DE1603087A1 - Unterhaltungsspiele,insbesondere nach Art von Brett- und Wuerfelspielen - Google Patents

Unterhaltungsspiele,insbesondere nach Art von Brett- und Wuerfelspielen

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DE1603087A1
DE1603087A1 DE19661603087 DE1603087A DE1603087A1 DE 1603087 A1 DE1603087 A1 DE 1603087A1 DE 19661603087 DE19661603087 DE 19661603087 DE 1603087 A DE1603087 A DE 1603087A DE 1603087 A1 DE1603087 A1 DE 1603087A1
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colored
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DE19661603087
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Horst Dr Keilich
Karin Keilich
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KEILICH GEB PRUEFFERT
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KEILICH GEB PRUEFFERT
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    • A63F3/00643Electric board games; Electric features of board games
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Description

  • Unterhaltungsspiele, insbesondere nach Art von Brett-und Würfelspielen. Gegenstand der Anmeldung sind Unterhaltungsspiele, insbesondere nach Art von Brett- und Würfelspielen oder ähnlichen Spielen, deren Ablauf sich durch die Benutzung, Versetzung oder durch Aneinanderreihen von Spielsteinen (Shipsy Jeutons) vollzieht. Sein Merkmal ist die farbige Ausgestaltung-des Spieluntergrundes oder der einzelnen Felder desselben und ebenso der Spielsteine, die darüberhinaus klardurchsichtig oder durchscheinend gehalten werden. sollen. Im allgemeinen werden beide, Felder und Steine, in mehreren Farben derart ausgestattet, dass die Steine bei ihrer im Verlauf des Spieles erfolgenden Versetzung auf die diversen Felder verschiedenfarbiges Aussehen annehmen, d.h. einen Farbumschlag bei unterschiedlichen Farben von Stein und Feld oder eine Steigerung der Farbsättigung bei Gleichfarbigkeit beider Teile aufzeigen. Durch geeignete Wahl der spektralen Transmissionsverteilung und Konzentrationen der verwendeten Farbstoffe wird diese Wirkung erreicht. Dieser Wechsel im farbigen Aussehen wird als spielgestaltendes Moment verwendet. Eine besondere Stellung der farbigen Ausgestaltung nimmt der Fall ein, dass Steine und Felder in den Grundfarben der subtraktiven Farbmischung, nämlich Gelb, Purpurrot und Cyanblau gehalten werden. Bei Durchtritt des Lichts durch Gelb und Purpurrot entsteht Rot (Orangerot), Gelb und Cyanbläu erzeugen subtraktiv Grün, Purpurrot und Cyanblau Blau(Violettblau). Auch diese Mischfarben eignen sich zum Teil für Felder und Steine. Die Mischung aller drei Grundfarben ergibt Grau oder Schwarz je nach Farbsättigung der Einzelkomponenten. Werden im Verlaufe des Spieles die so verschieden gefärbten Steine über verschieden gefärbte Felder geführt, so wechselt also die Farbe des Steins auf seiner Oberfläche je nach seiner eigenen Farbe und der des jeweils besetzten Feldes gemäss der angegebenen Ordnung. In einfacheren Spielen wird man je Farbe nur eine Sättigungsstufe verwenden, in anspruchsvolleren Spielen dagegen mehrere Sättigungsstufen, so dass hier eine grössere Mannigfaltigkeit von Farben erscheinen kann. Die subtraktive Farbmischung ergibt sich stets in dem Fall, wo das in das Auge gelangende Licht hintereinander wenigstens durch zwei durchsichtige farbige Medien, z.B. Feld und Stein, getreten ist bzw. an ihnen reflektiert wurde. Man kann sich nun noch mehr solcher Medien denken. Dieser Fall ist bereits vorhanden, wenn zwei Steine übereinander auf einem farbigen Feld zu liegen kommen. Ein weiterer Anspruch soll den Fall mit einschliessen, dass sich ein weiteres durchsichtiges farbiges Medium unmittelbar vor den Augen der Spieler in Form von Farbbrillen befindet. Eine Steigerung der Farbsättigung und damit brillantere Farbeffekte können dadurch erreicht werden, dass auch die Felder durchsichtig oder durchscheinend gemacht und von hinten bei senkrechter Aufstellung des Spiels oder auch von unten her bei Einspiegelung des Lichts durchleuchtet werden. Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass zur Durchleuchtung des Spielgrundes eine flächenhafte Leuchte, etwa nach Art eines Leuchtkastens, verwendet wird, auf dem der ganze Spieluntergrund mit den durchsichtigen Feldern aufgelegt wird. Diese Einrichtung macht von äusseren Lichtquellen unabhängig und ermöglicht das Spielen bei jeder Helligkeitssituation, besonders auch in dunklen Räumen. Spiele der beschriebenen Art sind noch nicht vorhanden oder erwähnt. Sie bedeuten eine wesentliche Bereicherung und Ausweitung der genannten Gattung von Spielen und zeichnen sich u.a. durch ihren hohen Zehrwert aus, indem sie - für die Spieler bewusst oder unbewusst - eine praktische Einführung in die verwendeten farbphysiologischen Gesetze und psychologischen Erscheinungen vermitteln. Es handelt sich um die gleichen Erscheinungen, wie sie in der Aquarellmalerei, dem subtraktiven Dreifarbenfilm und im wesentlichen auch im Mehrfarbendruck zutage treten. Die Kombination von verschiedenen allgemeinen Spielregeln mit den durch die' verschiedenen Farbeigenschaften von Steinen und Feldern gegebenen Möglichkeiten führen zu einer Vielzahl von neuen Einzelspielen. Der Schwierigkeitsgrad derselben kann dabei so unterschiedlich gehalten werden, dass sich Spiele für Kinder und Erwachsene für jeden Bildungsgrad ergeben. Der Inhalt der Anmeldung sei durch zwei praktische Beispiele von Spielen näher beschrieben. Solche Spiele weisen allgemein bekannte Spielregeln auf. Zusätzlich treten jedoch solche hinzu, die nur durch den beschriebenen Farbenwechsel erreichbar sind und die bestimmenden Momente für den Ablauf des Spiels darstellen. Regeln dieser Art bestimmen z.B., dass kein Farbumschlag in Schwarz erfogen darf, dass eine bestimmte Farbe oder gleichzeitig auch zwei Farben bei doppelfarbigen Feldern oder Steinen gemäss einem entsprechenden Anzeigeergebnis, etwa durch Würfel mit farbigen Flächen, eingestellt werden muss, dass die Gegenfarben zu suchen sind, dass bei Anwendung von Steinen in Farben mit mehreren Sättigungsstufen vorgegebene oder beliebige Farben nachzumischen sind usw. Zunächst sei von dem bekannten Spiel "Mensch ärgere Dich nicht" ausgegangen; jedoch seien Felder und Steine, die bei solchen Spielen normalerweise flach gehalten werden, durchsichtig, und der Untergrund werde von unten beleuchtet. Die Steine und Felder sollen in den gut gesättigten Farben Gelb Purpurrot und Cyanblau gehalten werden, die bei Überlagerung zu den Mischfarben Blau, Grün, Rot und Schwarz führen. Die Abb. 1 zeigt eine Möglichkeit der Farbverteilung bei den einzelnen Feldern. Die Versetzung-der Steine hängt von einem Würfelergebnis ab; die Würfel weisen ausser den Wertepunkten farbige Flächen auf.. Wandern nun die farbigen Steine über die verschiedenartig gefärbten Felder, so kann man die verschiedenen Farbänderungen beobachten. An der Mischfarbe und der Farbe des Feldes, das grösser als der Stein gehalten wird und somit immer sichtbar bleibt, kann man aufgrund des Mischungsgesetzes schliessen, welche Eigenfarbe der jeweilige Stein hat. Unter den verschiedenen möglichen Spielregeln könnte beispielsweise festgesetzt sein, dass ein Stein, der sich in Schwarz verwandelt, zum Ausgangspunkt zurück muss. Dieser Fall tritt zoB. ein, wenn ein gelber Stein auf ein violettblaues Feld, ein Purpurstein auf ein grünes Feld und ein Stein_von cyanblauer Farber auf ein orangerotes Feld gerät. Die gleiche Situation ergibt sich aber auch, wenn ein gelber Stein auf einen Purpurstein gerät, der seinerseits auf einem cyanblaufarbenem Feld steht usw.
  • In einem zweiten Beispiel (Abb. 2a) seien doppelfarbige Felder benutzt. Würfel oder andere Zusatzmittel zeigen stets ein doppelfarbiges Ergebnis an, das dann vom Spieler durch passendes Einsetzen oder Versetzen seiner Steine erfüllt werden muss. Jeder Spieler habe Steine von allen drei Grundfarben.
  • Zur Kennzeichnung der Zugehörigkeit der Steine zu den einzelnen Spielern können die farbigen Stellen unterschiedlich aufgeteilt sein, beispielsweise wie in Abb. 2b dargestellt. Verlangt nun das Würfelergebnis etwa die Farbkombination "Gelb/ Grün", so muss der Spieler wissen oder herausfinden, dass zur
    Erfüllung dieser Aufgabe ein gelber Stein auf ein Feld mit der
    (A b b Zct, FaLLC.)
    Zusammensetzung Farblos/Cyanigese zt werden muss. Die Aufgabe
    "Blau/Rot" wird durch einen Purpurstein erfüllt, der auf ein
    (FQtt d)
    Cyanblau@Gelb-FeldIgesetzt wird usw. Durch zusätzliche bpiel-
    regeln, z.B. wie beim Dame- oder Halmaspiel oder dergl. kann erreicht werden, dass sich das Spiel in einem bestimmten Ablauf vollzieht.
  • Schliesslich sei noch der Effekt dargelegt, der sich durch die zusätzliche Benutzung von Brillen mit farbigen Gläsern oder Folien ergibt. Als Farbton hierfür sei Gelb gewählt. Die Felder seien cyanblau und weiss(farblos) und die Steine wieder in den Farben Gelb, Purpurrot und Cyanblau. Jetzt erscheinen dem Spieler alle Felder grün und gelb , die auf weissem Grund stehenden gelben Steine verstärkt gelb, die purpurnen rot die cyanblaueh grün. Ein Purpurstein auf einem cyanblauen Feld wird blau wiedergegeben, erscheint also durch die gelbe Brille schwarz usw. Zur Beurteilung der jeweiligen Lage, zum Erkennen seiner Steine und zu deren zweckmässuger Versetzung muss sich der Spieler im Geiste stets die Farbe seiner Brille, also Gelb weggenommen den. ken. Der Effekt kann dadurch gesteigert werden, dass die Spieler Brillen von unterschiedlicher Farbe erhalten und dass der Spieluntergrund ausgetauscht werden kann gegen solche mit anderen Feldfarben u.ä.m.o

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Unterhaltungsspiele, insbesondere nach Art von Brett- und Würfelspielen, gekennzeichnet durch die Verwendung von farbigen Feldern des Spieluntergrundes und klardurchsichtigen oder durchscheinenden farbigen Spielsteinen derart dass diese bei ihrer im Verlauf des Spieles erfolgenden Versetzung auf die diversen Felder verschiedenfarbiges Aussehen annehmen.
  2. 2. Unterhaltungsspiele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Felder und Steine in den Grundfarben der subtraktiven Farbmischung gehalten sind.
  3. 3. Unterhaltungsspiele nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Benutzung von Farbbrillen.
  4. 4. Unterhaltungsspiele nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder des Untergrundes ebenfalls durchsichtig oder durchscheinend sind und von hinten bzw. unten beleuchtet werden.
  5. 5. Unterhaltungsspiele nach Anspruch "4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtung durch eine flächenhafte Leuchte, etwa nach Art eines Leuchtkastens, erfolgt, auf die der Spieluntergrund aufgelegt wird.
DE19661603087 1966-09-23 1966-09-23 Unterhaltungsspiele,insbesondere nach Art von Brett- und Wuerfelspielen Pending DE1603087A1 (de)

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