DE2922364A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- A01B35/10—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools mounted on tractors
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Description
A 36 5Z4
Patent Concern H". V.
Willemstad, Curacao ClS.λ. ) 31. Mai 197Q
"Bodenbearbeitungsmaschine"
==========sS=S=S=BsasasBS
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine,
insbesondere einen Kultivator mit einem Gestell und mindestens einem Zinken, der einen in bezug
auf das Gestell bewegbaren Träger aufweist, der mit einem im wesentlichen parallel zu einer Horizontalebene
verlaufenden Zinkenfuss versehen ist.
Bei bisher bekannten derartigen Bodenbearbeiw
>eim Ausweichen des Zinkenträgers die Stellung des Zinkenfusses derart geändert, dass dessen
Bodeneingriff geändert wird, was sich negativ auf die
Bodenbearbeitung auswirken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Bodenbearbeitungsmaschine der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, dass ihre Bodenbearbeitung
durch Ausweichen des Zinkenträgers nicht beeinträchtigt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch Λ gelöst. Weitere
Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspruchen und der folgenden Beschreibung einiger
Ausführungsformen im Zusammenhang mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Teilseitenansicht
der in Fig.. 1 dargestellten Maschine in vergrössertem Masstab,
Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie HI-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Zinkenfusses
einer Bodenbearbeitungsmaschine gemäss Erfindung,
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Fig. 5 eine Ansicht längs der Linie Y-V in Pig. 4,
Fig. 6 eine zweite Ausfuhrungsform eines Zinkens und der Befestigung seines Trägers,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform eines Zinkens und der Befestigung seines Trägers,
Fig. 9 eine vierte Ausfuhrungsform eines Zinkens und der Befestigung seines Trägers am Gestell und
eine Kupplung zwischen zwei hintereinander angeordneten Zinken,
Fig. 10 eine zweite Ausführungsform der schwenkbaren Abstützung eines Zinkenfusses,
Fig. 11 eine Ansicht in Eichtung des Pfeiles ΣΙ in Fig. 10 in vergrössertem Masstab und
Fig. 12 eine Ansicht längs der Linie 2XE-XII in Fig. 10«
Die dargestellte Maschine ist eine Bodenbearbeitungsmaschine,
nämlich ein Kultivator.
Das Gestell 1 dieser Maschine weist drei quer zu Arbeitsrichtung A der Maschine und parallel zueinander
verlaufende, horizontale Tragbalken 2 auf, die an den Enden durch in der Arbeitsrichtung A verlaufende
Verbindungsstege 3 miteinander verbunden sind. Die einzelnen, jeweils hohl ausgebildeten Balken 2 haben
einen vorzugsweise quadratischen Querschnitt und sind so angeordnet, dass jeweils zwei ihrer Seiten im wesentlichen
horizontal verlaufen. Jeder Balken 2 ist mit mehreren Kultivatorzinken 4 versehen, die untereinander
gleiche Abstände aufweisen und versetzt zu den Zinken des benachbarten Balkens angeordnet sind (Fig. 1).
Jeder Zinken 4 weist einen schmalen, federnden Träger 5 auf, der vom unteren Ende aus S-förmig ausgebildet
und mit einem über den Tragbalken 2 gekrümmten
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Teil verseilen ist, der in einen in der Arbeitsrichtung A verlaufenden Befestigungsteil 6 übergeht. Der Befestigungsteil
6 ist an der Unterseite des Kragbalkens 2
mittels Schraubbolzen 7 und ein auf der Oberseite des
Tragbalkens liegendes Klemmstück 8 befestigt. Am unteren
Ende des !Trägers 5 ist mittels eines Gelenkstiftes
9 ein gusseisernes Tragstück 10 angelenkt, das sich. von der Gelenkbefestigung aus schräg nach hinten und
etwas nach oben erstreckt und hinten mittels eines Ge=-
lenkstiftes 11 am unteren Ende eines rohrförmig ausgebildeten Lenkers 12 angelenkt ist, dessen oberes Ende
mittels eines Gelenkstiftes 13 zwischen den Schenkeln einer U-förmigen Stütze 14 angelenkt ist, die zum fixieren
des Befestigungsteiles 6 mit den Schraubbolsen 7
gegen die Unterseite des Befestigungsteiles 6 des Trägers 5 geklemmt ist und in der Arbeitsrichtung A der
Maschine verläuft. Der Gelenkstift 13 ist im Endbereich
der Stütze 14 angebracht und in einem Gleitlager 13A aus Kunststoff, z.B. HyIon gelagert, das in einer Baeh.se
13B des Lenkers 12 angeordnet ist. Der Lenker 12 ist zwischen seinen Enden nach hinten gekrümmt und verläuft
im wesentlichen so wie der !Träger 5 des Zinkens 4 (Figo 2]
Der Lenker 12 ist so gekrümmt und weist einen solchen Abstand zum Träger 5 auf, dass der Träger 5 nach hintea
ausweichen kann.
An den unteren Enden des Trägers 5 vaaä. des
Lenkers 12 ist jeweils eine Buchse 17 bzw. 18 vorgesehen,
in der ein Gleitlager 15 bzw. 16 aus Kunststoff, z.B. Nylon angeordnet ist, das der Lagerung des im Trag™
stück 10 angeordneten Gelenkstiftes 9 bzw. 11 dient (JFig«
Hinter dem Gelenkstift 9 weist das ^ragstück 10
einen Anschlag 19 auf, der mit der Bückseite des Trägers 5 zusammenwirkt und die Bewegung des Tragstücks
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nach oben begrenzt. Unterhalb der AnIentstelle des !Trägers 5 des Zinkens 4 weist das Tragstück 10 auf
seiner Unterseite einen flachen Teil auf, der nach vorne etwas ansteigt. An diesem Teil ist ein schaufelartiger
Zinkenfuss 21 mit Schrauben 20 befestigt, der in Draufsicht dreieckig ausgebildet ist und von
einer mittleren Kante oder Faltlinie aus nach beiden Seiten etwas nach unten verläuft (Fig. 3)· Bei der
normalen Stellung des Trägers 5 eines Zinkens 4 verläuft dieser Zinkenfuss 21 im wesentlichen horizontal.
Der vordere Tragbalken 2 ist auf der Vorderseite mit einem Anbaubock 22 versehen, dessen Oberseite durch
divergierende Stützen 23 mit dem hinteren Tragbalken verbunden ist. An jedem der beiden Verbindungsstege 3
ist ein höhenverstellbares Laufrad 24 angebracht.
Der vorstehend beschriebene Kultivator arbeitet folgendermassen:
Im Betrieb ist der Kultivator über den Anbaubock 22 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers
verbunden, wobei er in Richtung des Pfeiles A fortbewegt wird, während sich die schaufelartigen an der
Unterseite der Träger 5 der Zinken 4 angeordneten Zinkenfüsse 21 in einer durch die Laufräder 24· bestimmten Tiefe
durch den Boden bewegen. Während der Bewegung durch den Boden nimmt der am Träger 5 des Zinkens 4 angelenkte
Zinkenfuss 21 die in Fig. 2 dargestellte Stellung ein. Weicht der Zinken-Träger 5 beim Auftreffen auf ein
übergrosses Hindernis z.B. einen im Boden vorh.anota.en
Gegenstand nach hinten aus, so schwenkt er um eine imaginäre Achse, die in Höhe der Stütze 14 liegt. Beim
Verschwenken des Trägers 5 übt der Lenker 12 auf das hintere Ende des Tragstückes 10 eine nach unten gerichtete
Kraft aus, wodurch das Tragstück um die durch die Längsachse des Gelenkstiftes 9 verlaufende Gelenkachse
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so in bezug auf der Träger 5 geschwenkt wird, dass
der Zinkenfuss 21 seine ursprüngliche Stellung beibehält,
so dass seine Wirkung durch das Ausweichen des Trägers 5 nicht beeinträchtigt wird.
Die Längsachsen der Gelenkstifte 9» 11 und 13
sowie die imaginäre Gelenkachse, die einen Teil der federnden Befestigung des Trägers 5 bildet, verlaufen
jeweils durch die Eckpunkte::eines verschwenkbaren Vieleckes 25, das im wesentlichen ein verschwenkbares
Parallelogrammgestänge bildet. Die imaginäre Gelenkachse des Trägers 5 verläuft in dessen normaler Stellung
im wesentlichen senkrecht oberhalb der Vorderseite des Zinkenfusses 21, während der Gelenkstift 13 im wesentlichen
senkrecht über dem Gelenkstift 9 liegt (!ig. 2). Der Abstand zwischen der imaginären Gelenkachse des
Trägers 5 cLes Zinkens 4· und der Längaachse des Gelenkstiftes
13 für den Steuerarm 12 entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den Längsachsen der Gelenkstifte
9 und 11, mit denen das Tragstück 10 am Träger 5 bzw. am Lenker 12 angebracht ist.
Die !ig. 4- und 5 zeigen eine Ausführungsform
mit einem einstückigen Tragstück 26, das aus einem ausgestanzten Stück I'lachmaterial hergestellt ist und
dessen in Draufsicht dreieckige Vorderseite zu einem schaufelartigen Zinkenfuss 27 ausgebildet ist, der mit
Schneidrändern versehen ist.
Die.Pig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform mit einem federnder Träger 29 eines Zinkens 28. Dieser Träger
29 weist einen eckigem, vorzugsweise quadratischem Querschnitt auf und ist mit zwei hinter dem Tragbalken 2 liegenden
Windungen 30 versehen, die in einen im wesentlichen horizontalen Befestigungsteil 31 übergehen, der mit
Klemmstücken 8 und 32 und Schraubbolzen 33 an der Unterseite eines Tragbalkens 2 angebracht ist. In dieser
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BAD ORfGiNAL
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Ausführungsform ist ein Lenker 34· vorgesehen, der
einen eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt hat, unterhalb der Mtte nach vorne gebogen ist und
einen Gelenkstift 34-A an der Rückseite einer Abschirmung
35 angelenkt, die die Befestigungsstelle des Trägers 29 des Zinkens 28 nach oben abschirmt. Der
Stift 34-A liegt in der normalen Stellung des Zinkenträgers
29 im wesentlichen senkrecht über dem Gelenkstift 9 (i*ig· 6). Die Abschirmung 35 ist an der
Oberseite des Tragbalkens 2 angebracht und im wesentlichen U-förmig ausgebildet mit nach unten verlamfenden
Schenkeln, innerhalb deren wenigstens ein Teil der Windungen 30 liegt. Diese Ausführungsform
entspricht in ihrer Wirkungsweise der ersten Ausführungsform. Für den Träger 29 eines Zinkens 28 ist
ebenfalls eine imaginäre Gelenkachse vorgesehen, die sich im wesentlichen mit der Achse der Windungen 30
deckt und einen Teil der federnden Befestigung des Zinkens bildet.
In S1Xg. 8 ist eine Ausführungsform mit einem
Träger 36 eines Zinkens 37 dargestellt. Der Zinkenträger 36 weist einen vom unteren Ende aus zunächst gradlinig,
schräg nach hinten verlaufenden Teil auf, der über einen gebogenen Teil in einen nach vorne Verlaufenden,
horizontalen Teil übergeht. Dieser horizontale Teil ist durch einen Gelenkstift 38 zwischen den nach
unten gerichteten Schenkeln einer U-förmigen Stütze 39 angelenkt, die an der Unterseite eines Tragbalkens
2 befestigt ist. Der Träger 36 ist in dieser Ausführungsform
starr ausgebildet und weist einen eckigen Querschnitt auf.
Aus Fig. 8 geht hervor, dass der Gelenkstift unmittelbar hirter dem Tragbalken 2 und unter dem im
wesentlichen in derAib.0itsri.cl3.tung A verlaufenden Teil
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des Trägers 36 zwischen den Schenkeln der U-förmigen
Stütze 39 angebracht ist. Der Gelenkstift 38 bildet einen Seil einer auf der Unterseite des Trägers vorgesehenen
streif einförmigen Stütze 40, die durch ein Klemmstück 41 und Schraubbolzen 42 am Träger befestigt
ist und sich bis zu dessen vorderem Ende erstreckt. Im vorderen Bereich des Trägers ist eine aufwärts gerichtete
Stange 43 vorgesehen, die durch in der Stütze 40, im Träger 3& und eine in dem Teil zwischen den Schenkeln
der U-förmigen Stütze 39 vorgesehene Ausnehmungen geführt ist. Auf das obere Ende der Stange 43 sind
Muttern 44 geschraubt. Zwischen der Oberseite der Stütze 39 und einer auf einer von der unteren Mutter
44 gehaltenen Ringscheibe 45 ist die Stange 43 von
einer Druckfeder 46 umgeben, deren Spannung durch Verdrehen der Mutter 44 verändert werden kann. In
dieser Ausführungsform ist ein auf der Rückseite des Zinkens 37 liegender Lenker 47 vorgesehen, der oberhalb
seiner Mitte gebogen und mit einen Gelenkstift 48 an der Rückseite der Stütze 39 angelenkt ist. Die
Wirkungsweise der in Fig. 8 dargestellten Konstruktion entspricht im wesentlichen der der beiden vorhergehenden
Ausführungsformen. Bei ihr verläuft die Gelenkachse für den Träger 36 jedoch durch die Längachse des
Gelenkstiftes 38, der im wesentlichen in der gleichen Höhe liegt wie der Gelenkstift 48 des Lenkers 47. Auch
bei dieser Ausführungsform ist zum Abstützen des Zinkenfusses, der mit dem Tragstück 26 einstückig ausgebildet
ist, ein schwenkbares Vieleck vorgesehen, das im wesentlichen ein schwenkbares Parallelogramm darstellt.
Im hinteren Bereich der Stütze 39 ist eine Ausnehmung 49 vorgesehen, in die sich das .Klemmstück 41
und die Schraubbolzen 42 beim Ausweichen des Trägers 36
bewegen können.
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In der in Fig. 9 dargestellten Ausfuhrungsform weist ein Zinken 50 einen Träger 51 auf, der sich vom
unteren Ende aus zunächst etwas nach hinten erstreckt und dann nach vorne gebogen ist und in einen im wesentlichen
horizontalen Befestigungsteil übergehtv Der Befestigungsteil
des !Trägers 51 ist durch zwei mit Abstand hintereinander liegende Schraubbolzen 52, 53 an einer
Stütze 54 befestigt, die an einem Gelenkstift befestigt
sind, der zwischen zwei Platten 56 gelagert ist, die
an einem Tragbalken 2 befestigt sind. Am unteren Ende des Trägers 51 ist mittels eines Gelenkstiftes 56 ein
aus 3Plachmaterial bestehendes Tragstück 57 angelenkt, das mit einer von der Gelenkbefestigung aus nach vorne
gerichteten Spitze einstückig ausgebildet ist, die einen Zinkenfuss 58 bildet, der auf der Unterseite
mit von der Vorderseite aus schräg nach hinten und zur Seite verlaufenden Schneidrändern 59 versehen ist.
Die Rückseite des Tragstückes 57 ist mittels eines Gelenkstiftes 60 an einem Lenker 61 angelenkt, der eine
gleichmässig gebogene Gestalt hat, so dass er im wesentlichen parallel zum Träger 51 verläuft. Der Lenker 61
ist hinten mittels eines Gelenkstiftes 62 zwischen den Platten 4-6 angelenkt. In dieser Ausführungsfirm liegt
der Gelenkstift 62 für den lenker 61 in bezug auf die
Arbeitsrichtung A vor dem Zinkenfuss 58· Der Gelenkstift
55 für den Träger 51 des vorderen von zwei hintereinander liegenden Zinken 50 ist zwischen den Platten
56 mit einem aufwärts gerichteten Arm 63 versehen, der
am oberen Ende mittels eines Stiftes 64A an einer schräg nach unten und nach hinten verlaufenden, geraden, starren
Kupplungsstange 64 angelenkt ist, deren hinteres Ende
mittels eines Stiftes 64A am unteren Ende eines nach unten verlaufenden Armes 65 angelenkt ist, der an dem
Gelenkstift 55 befestigt ist, der zwischen den Platten 56 für den Träger 51 des hinteren der beiden hintereinander
angeordneten Zinken angebracht ist.
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Die Ausführungsform nach. Pig. 9 weist ebenfalls
ein schwenkbares Vieleck zur Abstützung des Zinkenfusses 58 auf. Beim Ausweichen des vorderen Kultivatorzinkens
50, bei dem der Träger 51 um die Längsachse des Gelenkstiftes
55 geschwenkt wird und die Arbeiiastellung des
Zinkenfusses 58 mittels des Lenkers 61 beibehalten werden
kann, wird der Träger 51 des hinteren Zinkens durch, die
Kupplungsstange 64- geschwenkt, dass sich dieser tiefer in den Boden zu bewegen sucht. Auf diese Weise kann
erreicht werden, dass im Betrieb zwischen den beiden durch die Kupplungsstangen 64- miteinander verbundenen,
schwenkbar angeordneten Zinken 50 ein solches Gleichgewicht
entsteht, dass die auf den vorderen Kultivatorzinken ausgeübte Kraft im wesentlichen der auf den hinteren
Kultivatorzinken ausgeübten Kraft entspricht, wodurch eine gleichmässige Arbeitstiefe für beide Zinken erzielt
werden kann.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine Ausführungsform, in der der Zinkenfuss an der Unterseite des Trägers 5
beschränkt frei schwenkbar angebracht ist. In dieser Ausführungsform ist der Zinkenfuss 66 nach. Art einer
Schar V-förmig ausgebildet, und weist schräg nach hinten
verlaufenden, divergierenden Flügel 67 auf, die sich vorne über eine nach hinten ansteigende Faltlinie aneinander
anschliessen. Die hinteren Enden der Flügel 67 weisen einen Abstand von etwa 25 cm voneinander auf.
Zwischen dem Zinkenfuss 66 und dem unteren Ende des Trägers 5 ist ein Gelenk 68 vorgesehen, das zwei Befestigungsteile
69 und 70 aufweist, von denen der Teil 69 an der Unterseite des Trägers 5 und der Teil 70 unter
der V-förmigen Vorderseite des Zinkenfusses angebracht ist. Der Befestigungsteil 69 hat einen U-förmigen Querschnitt
und ist durch zwei übereinander liegende Schraubbolzen 71 am Träger 5 befestigt.
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Der Befestigungsteil 69 hat zwei nach unten
verlaufende Laschen 72, die auf der Buakseite mit
übereinander liegenden Anschlägen 73 und 74- versehen
sind. Die Laschen 72 weisen jeweils eine Bohrung für
einen Gelenkstift 75 auf, um den der Befestigungsteil 70 in bezug auf den Befestigungsteil 69 schwenkbar ist.
Der Befestigungsteil 70 ist im wesentlichen dreieckig
ausgebildet (Pig. 10), seine Form entspricht im wesentlichen
der der Torderseite des Zinkenfusses. Der Befestigungsteil 70 ist auf der Unterseite des Zinken-^fiisses
durch Schraubbolzen 76 befestigt. Auf der Rückseite weist der Befestigungsteil 70 Laschen 77 auf, durch die
der Gelenkstift 75 gesteckt ist und die jeweils einen Anschlag 78 aufweisen, der mit den Anschlägen 73 und
74 zur Begrenzung der Bewegung des Zinkenfusses 66 zusammenwirkt.
Der Befestigungsteil 70 ist zum Anbringen des Gelenkstiftes mit Ausnehmungen 79 versehen. Im Betrieb
kann sich der Zinkenfuss 66 mittels des beschriebenen Gelenkes 68 durch die beschränkte Verschwenkbarkeit an
die veränderlichen Bodenwiederstände anpassen, während er seine im wesentlichen horizontale Arbeitsstellung beibehält.
Weicht äin Träger 5 aus, so kann der Zinkenfuss mit den nach hinten verlaufenden Flügeln 67 so um den
Gelenkstift 75 schwenken, dass er seine Stellung praktisch beibehält. Das Gelenk 68, das sowohl mit dem unteren
Ende eines Trägers 5 als auch mit einem Zinkenfuss 66 verbindbar ist, kann für verschiedene Träger und Zinkenfüsse
benutzt werden, so dass bei einem Austausch des Trägers oder des Zinkenfusses das verhältnismässig kostspielige
Gelenk nicht mit ausgetauscht/wurden braucht.
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Leerseife
Claims (20)
- PateriTanwaft7 Stuttgart . M. .Vftnrefetraee 40 -"- ----- : .■ . " A Aa ρ a IPatent Concern U.V. " " JtHWillemstad, Curasao (U.A.)31. Mai 1979Patentansprüche:(?) Bodenbearbeitungsmasehine, insbesondere Kultivator, mit einem Gestell und mindestens einem Zinken, der einen in bezug auf das Gestell bewegbaren Träger aufweist, der mit einem im wesentlichen parallel zu einer horizontalen Ebene verlaufenden Zinkenfuss versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenfuss (21) in bezug auf den (Präger (5) schwenkbar angeordnet ist, mittels einen Befestigung, die eine nahe oder am unteren Ende des Trägers (5) liegende, quer zur Arbeitsrichtung (A) der Maschine verlaufende Gelenkachse aufweist, welche sich hinter der Vorderseite des beweglichen Zinkenfusses befindet.
- 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenfuss (21) an mehreren Stellen in bezug auf den Träger (5) eines Zinkens (21) verschwenkbar abgestützt ist und die einzelnen Gelenkstellen quer zur Arbeitsrichtung (A) der Maschine verlaufende Gelenkachsen aufweisen.
- 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachsen einen Teil eines schwenkbaren Vielecks (25) bilden,das vier Gelenkstellen hat, von denen die beiden unteren auf der Seite des Zinkenfusses (21) und die beiden oberen auf der Seite des Maschinengestelles angeordnet sind.
- 4·. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3» cLadurch gekennzeichnet, dass eine der oberen Gelenkstellen eine imaginäre Gelenkachse aufweist.
- 5· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass eine der obBren Gelenkstellen eine Gelenkachse (38) enthält, die einen Teil einer Abstützung für den Zinken (4) bildet.909849/0905ORIGINAL !INSPECTEDλ:.2322364
- 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkung des Zinkenfusses (21) in mindestens einer Richtung verhindernder Anschlag (19) vorgesehen ist.
- 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche," dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenfuss (21) an einem schwenkbar mit dem Träger (5) verbundenen Tragstück (10) angebracht ist.
- 8. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kultivator, mit einem Gestell und mindestens einem Zinken, der einen Träger für einen Zinkenfuss aufweist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenfuss (21) mittels eines schwenkbar abgestützten Tragstückes (10) am Träger (5) des Zinkens (4) befestigt ist.
- 9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Tragstück (10) und dem Gestell der Maschine eine Gelenkverbindung vorgesehen ist, die sich in bezug auf die Arbeitsrichtung (A) der Maschine hinter dem Träger (5) des Zinkens (4) befindet.
- 10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung einen !Denker (12) aufweist.
- 11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Lenkers (12) im wesentlichen der des Trägers (5) eines Zinkens (4) entspricht.
- 12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (10) nahe der Vorderseite mit dem Träger (5) des Zinkens (4) und nahe der Rückseite mit dem Lenker (12) schwenkbar verbunden ist.909849/0905
- 13"· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der !Träger (5) eines Zinkens (4) auf der Oberseite federnd abgestützt ist.
- 14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Gelenkachse zwischen dem Träger (5) eines Zinkens (4) und dem Maschinengestell im wesentlichen senkrecht über der Vorderseite des Zinkenfusses (21) befindet.
- 15· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (12) an einer zur Befestigung gehörenden Stütze (14) angelenkt ist.
- 16. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gelenkachse zwischen dem Lenker (12) und der Stütze (14) über der Befestigung des Tragstücks (10) am Zinkenträger (5) befindet.
- 17· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15 oder 16 und Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (34·) schwenkbar an einer Abschirmung (35) für eine Windung (30) der federnden Abstützung für den Träger (29) eines Zinkens (28) angebracht ist.
- 18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 17» dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (26) mit dem Zinkenfuss (27) einstückig ausgebildet ist.
- 19· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 17» dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenfuss (21) am Tragstück (10) lösbar befestigt ist.
- 20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück (10) einstückig aus Flachmaterial hergestellt ist und zu seiner Befestigung gestanzte Löcher zum Durchführen von Gelenkstiften (9» 11) aufweist.909849/09052S2236421. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass für die im Tragstück angebrachten Gelenkstifte (9, 11) Gleitlager (15, 16) aus Kunststoff z.B. Nylon vorgesehen sind.22. Bodenbearbeitungsmas chine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Trägern (51) "von zwei in bezug auf die Arbeitsrichtung (A) der Maschine hintereinander liegenden, am Plaschinengestell angebrachten Zinken (50) ein Verbindungsglied (64) derart angeordnet ist, dass bei Verschwenkung eines Trägers eine Verschwenkung des anderen Trägers in entgegengesetzter Eichtung auftritt.23. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenfuss (66) in Form einer V-förmigen Schar ausgebildet und begrenzt um eine Schwenkachse (75) schwenkbar ist, die nahe der Vorderseite des Zinkenfusses (66) liegt.24. Zinkenfuss, insbesondere Schar für eine Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, dass die Schar (66) Befestigungseinrichtungen zur schwenkbaren Verbindung mit dem unteren Ende eine Trägers (5) aufweist.25· Zinkenfuss nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen ein Gelenk aufweisen, das zwischen dem unteren Ende des Trägers (5) und dem Zinkenfuss (66) anbringbar ist.9 0 9 8 4 97 0 9 0 5
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