DE2922610A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- A01B35/20—Tools; Details
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-
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Description
D'P'-»ng. Walter Jade?;*
Patent Concern N.V. £ nnooc-in
Willemstad, Curagao (If.A.) 4y/ ^ b ' U
O f. Juni i37S
"Bodenbearbeitungsmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell und mindestens zwei Zinken,
die einen am Gestell angelenkten Träger aufweisen, der mit einem Zinkenfuss versehen ist, wobei die Träger
der Zinken durch mindestens ein Kupplungsglied miteinander
verbunden sind.
Bei derartigen Bodenbearbeitungsmaschinen dient die Verbindung zwischen den in bezug auf die Maschinen-Arbeitsrichtung
hintereinander liegenden Zinken dazu, es den Zinken zu ermöglichen, vor etwaigen, im Boden
vorhandenen Hindernissen auszuweichen, wobei die Verbindung mit dem anderen Zinken eine Gegenkraft erzeugt,
die mit der Wirkung des allgemein üblichen Federmechanismus vergleichbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine der eingangs beschriebenen
Art dahingehend zu verbessern, dass mit ihr eine gleichmässige, tiefe Bodenbearbeitung durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Bodenbearbeitungsmasßhine
nach Anspruch 1 gelöst.
Bei einer derartigen Maschine bewegen sich die Zinken während des Maschinenbetriebes unter der Wirkung
der während der Fortbewegung durch den Boden ausgeübten, stets wechselnden Kräfte im wesentlichen im Bereich
einer Mittelstellung, wobei die einmal eingestellte Zinken-Arbeitstiefe selbsttätig aufrechterhalten bleibt
und verhindert, dass bei etwaiger Ausweichung der Zinken durch Änderung der Stellung des Zinkenfusses des
einen und/oder des anderen Zinkens das vorhandene Kräftgleichgewicht gestört wird, was die angestrebte gleichmässige
Arbeitstiefe besonders unter äusserst ungünstigen Umständen beeinträchtigen könnte.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung
einiger Ausführungsformen im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine gemäss Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie H-II in Fig.1,
Fig. 3 schematisch die Stellung zweier miteinander
gekuppelter Zinken, die sie beim Bearbeiten unebenen Geländes einnehmen können,
Fig. 4 die Befestigung eines Zinkens und der Ab?- stützung seines Zinkenfusses in vergrössertem
Masstab,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Bodenbearbeitungsmaschine gemäss
Erfindung und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
der Bodenbearbeitungsmaschine gemäss Erfindung.
Die dargestellte Maschine ist eine Bodenbearbeitungsmaschine, nämlich ein Kultivator. Der Kultivator
hat ein Gestell 1, das vier quer zur Arbeitsrichtung A der Maschine, im wesentlichen horizontal und parallel
zueinander verlaufende tragbalken 2 aufweist, die mit Abstand hintereinander angeordnet sind. Die Enden der
Tragbalken 2 sind durch in der Arbeitsrichtung A verlaufende Verbindungsstege 3 miteinander verbunden. Die
Tragbalken 2 sind jeweils kastenbalkenartig ausgebildet, weisen einen vorzugsweise quadratischen Querschnitt auf
und sind so angeordnet, dass zwei einander gegenüber liegende Balken-Seiten im wesentlichen horizontal verlaufen.
An jedem Tragbalken 2 sind mehrere Kultivator-
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zinken 4 angebracht, die untereinander jeweils gleiche Abstände aufweisen und in der Arbeitsrichtung A gesehen,
zu dem Zinken des benachbarten Tragbalkens versetzt angeordnet sind. Zur Befestigung der einzelnen
Zinken 4 sind jeweils zwei Stützplatten 5 vorgesehen, die einen Abstand voneinander aufweisen und sich von
einem Tragbalken 2 aus nach hinten erstrecken. Die Stützplatten 5 sind jeweils mit Schraubbolzen 6 und
einem Klemmstück 7 am Tragbalken 2 befestigt und mit
austauschbaren Lagerbuchsen 8 (Pig. 5) versehen, in denen die Enden eines zwischen den Platten angeordneten,
quer zur Arbeitsrichtung A verlaufenden Gelenkstiftes
9 gelagert sind. Der Gelenkstift 9 ist ein Teil«, eines mit ihm einstückig ausgebildeten, gegossenen
Befestigungsteiles 10, dessen in bezug auf die Maschinen-Arbeitsrichtung hinter dem Stift liegende
Unterseite flach ausgebildet ist (Fig. 4). An der flachen Unterseite des Befestigungsteiles 10 ist mit
Schraubbolzen 11 und 12 der Befestigungsteil 13 eines
streifenförmigen federnden Trägers 14 eines Kultivatorzinkens
4 angebracht. Der Träger 14 ist von seiner Unterseite aus S-förmig ausgebildet und weist einen
zwischen den Platten 5 verlaufenden, nach hinten gebogenen Teil 15 auf, der sich an den Befestigungsteil 13
anschliesst und um einen Punkt gebogen ist, der in bezug auf die Maschinen-Arbeitsrichtung hinter dem Gelenkstift
9 liegt (Fig. 4). Das untere Ende des Trägers 14 ist mit einer mit ihm einstückig ausgebildeten
Buchse 16 versehen, in der ein Gleitlager 17 aus Kunststoff, z.B. Nylon für einen Gelenkstift 18 angeordnet
ist, mit dem ein Tragstück 19 am unteren Ende des Trägers 15 angelenkt ist. Das gusseiserne Tragstück 19
hat unter der Gelenkbefestigung mit dem Träger 14 eine Befestigungsfläche, an der ein Zinkenfuss 21 mit Schauben
20 lösbar befestigt ist, der die Form einer drei-
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eckigen Schaufel aufweist. Das Tragstück 19 ist von der Gelenkbefestigungsstelle am Träger 14 aus verjünt
ausgebildet und erstreckt sich schräg nach hinten und nach oben; sein hinteres Ende ist mit einem zu den
Gelenkstiften 9 und 18 parallelen Gelenkstift 22 am unteren Ende eines rohrförmigen Lenkers 23 angelenkt.
Zur Lagerung des Stiftes 22 ist am unteren Ende des Lenkers 23 ein in einer Buchse 25 angeordnetes Gleitlager
24 aus Kunststoff, z.B. Nylon, vorgesehen. Der Lenker 23 weist in seinem Mittelbereich eine solche
Krümmung auf, dass sein Verlauf dem des Trägers 14 eines Zinkens 4 im wesentlichen entspricht. Die Oberseite
des hohl ausgebildeten Steuerarmes 23 ist an einem zwischen den Platten 5 angelenkten Bügel 26 befestigt.
Zur Anlenkung des Bügels 26 ist eine Buchse 27 vorgesehen, in der ein Gleitlager 29 aus Kunststoff
z.B. Nylon für einen zwischen den hinteren Enden der Platten 5 angebrachten Gelenkbolzen 28 vorgesehen ist.
Aus Fig. 5 geht hervor, dass die Schenkel des Bügels 26 jeweils auf einer Seite des Trägers 14 eines Zinkens
4 liegen. Die Zinken 4, die am vorderen und am zweiten tragbalken 2 bzw. am dritten und vierten Tragbalken
2 angebracht sind, sind derart miteinander verbunden, dass eine Verschwenkung eines Zinkens eine
gegensinnige Verschwenkung des anderen Zinkens bewirkt (Pig. 2 und 3). Die Gelenkverbindung zwischen den
Zinken 4 an den einzelnen Tragbalken 2 umfasst eine starre Kupplungsstange 30, deren vorderes Ende einem
Stift 31 am oberen Ende eines Armes 32 angelenkt ist,
der neben dem Befestigungsteil 10 liegt und sich vom Gelenkstift 9 aus nach oben erstreckt. Das hintere
Ende der Kupplungsstange 30 ist durch einen Stift 33 am unteren Ende eines Armes 34 angelenkt, der sich
von der Befestigungsstelle an dem Gelenkstift 9 aus nach unten erstreckt, um den der Träger 14 des hinte?
ren Zinkens 4 verschwenkbar ist.
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An jedem Verbindungssteg 3 ist ein in der Höhe
verstellbares Laufrad 35 angebracht Der vordere tragbalken 2 ist in seinem Mittelbereich mit einem Dreipunkt-Anbaubock
36 zur Ankupplung der Maschine an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers, versehen.
Die Oberseite des Anbaubockes 36 ist durch divergierende
Stützen 37 mit dem hinteren Tragbalken 2 verbunden.
Die vorstehend beschriebene Maschine arbeitet folgendermassen:
Im Betrieb ist ihr Maschinengestell 1 über den Anbaubock 36 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines
Schleppers verbunden, wobei die Maschine in Richtung des Pfeiles A fortbewegt wird. Dabei bewegen sich die
Zinkenfüsse 21 der einzelnen Zinken 4 in einer bestimmten Tiefe, z.B. Stoppeltiefe durch den Boden, und
bewirken dabei eine gute Lockerung des Unkrauts und der Stoppeln. Die Stellung der miteinander gekuppelten
Zinken im normalen Betrieb ist in Fig. 2 dargestellt. Diese kann als eine Mittelstellung betrachtet
werden, um die sich die Zinken unter der Wirkung stets veränderlicher Kräfte im Boden bewegen. Es herrscht
dabei ein Gleichgewicht der Kräfte, die durch die Kupplungsstange 30 und die Arme 32 und 34 hin und
her auf die um die Gelenkstifte 9 schwenkbar3n Zinken
ausgeübt werden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Arme 32 und 34 im normalen Betriab im wesentlichen
vertikal verlaufen. Das Kräftegleichgewicht zwischden den erfindungsgemäss miteinander gekuppelten Zinken
stellt sicher, dass eine gleichmässige Arbeitstiefe automatisch aufrechterhalten bleibt. ,
Wenn der vordere Zinken, wie dies in Fig. 3 etwas schematisch dargestellt ist, wegen einer Bodensenkung
weniger tief im Boden arbeitet, so dass die auf ihm ausgeübte Kraft geringer wird, dann übt der hintere
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Zinken auf ihn durch die Kupplungsstange eine solche Kraft aus, dass er tiefer in den Boden eindringt und
so die gewünschte Arbeitstiefe aufrechterhalten bleiht. Da sich der vordere Zinken dann tiefer durch den Boden
bewegt, überträgt er über die Stange 30 eine grössere Kraft, woraufhin dann der hinteren Zinken,
der ann die Bodensenken erreicht, ebenfalls tiefer in den Boden eindringt. Die Arme 32 und 34- können aus
der in Fig. 2 dargestellten Stellung nach beiden Seiten um etwa 4-5° ausweichen. Wenn der !Träger 14- eines
Zinkens 4 um die durch die Achse des Gelenkstiftes 9 gebildete Gelenkachse nach hinten schwenkt, dann
schwenkt der Lenker 23 das Tragstück 19 so in bezug auf den Träger, dass die Stellung dieses Tragstückes ·
und somit die Stellung des Zinkenfusses 21 aufrechterhalten bleibt. Auf diese Weise wird erreicht, dass
durch die Stellung der Zinkenfüsse das vorerwähnte
Kräftespiel nicht beeinträchtig! wird, was der Fall wäre, wenn der Fuss eines Zinkens unter ungünstigen
Umständen beim Ausweichen des Zinke^rägers eine ganz andere Stellung einnehmen würde als der des anderen
Zinkens. Jeder Zinkenfuss 21 wird im wesentlichen mit-, tels eines gelenkigen Vielecks abgestützt, dessen vier
Gelenkpunkte dort liegen, wo die durch die Achsen der einzelnen Gelenkstifte 9» 18, 22 und 28 gebildeten
Gelenkachsen liegen. Aus Fig, 4 ist ersichtlich, dass diese Gelenkachsen so verlaufen, dass praktisch ein
gelenkiges Parallelogrammgestänge gebildet wird. Eine übergrosse Aufwärtsbewegung des Tragstückes 19 wird
durch einen Anschlag 19A verhindert, der mit der Rückseite eines Trägers 14· zusammenwirkt.
Aus den Fig. 2 und 4· geht hervor, dass die Gelenkachse
für den Träger eines Zinkens, in der Arbeitsrichtung A der Maschine gesehen, vor dem Ziakem-
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fuss 21 liegt und zwar in einem Abstand a_, der etwa
einem Viertel des Abstandes b_ entspricht, in dem die Achse über dem Zinkenfuss liegt. Die besondere Lager
der durch die Achse des Gelenkstiftes 9 gebildeten Gelenkachse erteilt dem Zinken während des Betriebes
zum Erzielen des vorerwähnten Kräftegleichgewichts günstigste Ausgangsstellung (Mittelstellung). Der
Umstand, dass die Träger federnd ausgebildet sind, hat eine geschmeidigere Zinkenbewegung der vorerwähnter
Art zur Folge, wodurch die Gleichmässigkeit der "Bodenbearbeitung begünstigt wird.
In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform weisen die Kultivatorzinken 38 einen vom unteren Ende
über eine gleichmässige Krümmung nach vorne verlaufenden starren Träger 39 auf, der auf der Unterseite mit
einem schaufelartigen Zinkenfuss 40 versehen ist und auf der Oberseite mit Schraubbolzen 41 und 41A mit
einem in der Arbeitsrichtung A verlaufenden Befestigungsteil an einer Stütze 42 angebracht. Die Stütze
42 ist mittels eines quer verlaufenden Gelenkstiftes
43 zwischen an den einzelnen Tragbalken 2 paarweise
angebrachten Stützplatten 44 angelenkt. Auch in dieser Ausführungsform ist zwischen zwei hintereinander liegenden
Zinken die vorstehend beschriebene Gelenkverbindung mit der Kupplungsstange vorhanden, so dass im Betrieb
das vorstehend geschilderte Kräftespiel hervorgerufen
wird, das selbsttätig.eine gleichmässige Arbeitstiefe der Zinken bewirkt. Auch diese Ausführungsform kann
die gleichen Mittel wie in der vorhergehenden Ausführungsform zum Aufrechterhalten der Zinkenfuss-Stellung
aufweisen.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, in der für die in Fig. 6 dargestellten Kultivatorzinken 38 Einrichtungen
für die Aufrechterhalten der Stellung der Zinkenfüsse
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40 bei der Zinkenausweichung vorgesehen sind, die ein Parallelogrammgestänge 45, 45A aufweisen, mit
dem jeweils ein Träger 39 an einem Tragbalken 2 angebracht ist. Die Parallelogrammgestänge 45, 45A
weisen jeweils zwei nahe dem oberen Ende des Trägers
39 eines Zinkens 38 liegende Gelenkstifte 46 und zwei in Höhe eines Tragbalkens 2 liegende Gelenkstifte 47
auf. Die Gelenkstifte 46 befinden sich an den Enden einer durch Schraubbolzen 48 mit dem Träger 39 verbundenen,
horizontalen und in der Arbeitsrichtung verlaufenden Stütze 49. Die Gelenkstifte 47 befinden
sich vor bzw. hinter einem Tragbalken 2 und sind in Laschen 50 gelagert., Die vorderen Gelenkstifte 46
und 47 des Parallelogrammgestänges 45 für den vorderen
Zinken und die hinteren Gelenkstifte 46 und 47 des Parallelogrammgestänges 45A für den hinteren Zinken
sind durch einen Lenker 51 miteinander verbunden. Die hinteren Gelenkstifte 46 und 47 des Parallelogrammgestänges
45 sind durch eine Lenker. 52 und die vorderen
Gelenkstifte 46 und 47 des Parallelogrammgestänges 45A sind durch einen Lenker 53 miteinander verbunden. Der
Lenker 52 ist nach oben verlängert und über dem hinteren Gelenkstift 47 durch einen Gelenkstift 54 an
einer starren Kupplungsstange 54 angelenkt. In einer
normalen Stellung des Zinkens 38 liegt der Gelenkstift
54 senkrecht über dem Gelenkstift 47· Das hintere
Ende der Kupplungsstange 55 ist durch einen Gelenkstift 56 am Lenker 53 angelenkt. Der Gelenkstift
56 liegt zwischen den Stiften 46 und 47 und in der normalen Zinken-Stellung senkrecht unter dem Stift
Die Gelenkstifte 46 liegen in bezug auf die Arbeitsrichtung der Maschine hinter den oberen Stiften 47.
In dieser Ausführungsform wird durch die einzelnen Parallelogrammgestänge 45 und 45A erreicht, dass
beim Ausweichen eines Zinkens die Arbeitsstellung des im Boden wirkenden, am Zinkenträger angebrachten Zinkenfusses
praktisch aufrechterhalten wird, wobei durch
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die Kupplungsstange 55» die die Verbindung zwischen den
einzelnen Parallelogrammgestängen bildet, das vorbeschriebene
Kräftegleichgewicht von zwei hintereinander angeordneten Zinken bewirkt wird.
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Leerseite
Claims (26)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell und mindestens zwei Zinken, die einen am Gestell angelenkten
Träger aufweisen, der mit einem Zinkenfuss versehen ist, wobei die Träger der Zinken durch mindestens
ein Kupplungsglied miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, dass Einrichtungen vorgesehen sind, durch die die Zinkenfuss-Stellung während des Maschinen-Betriebes
beim Ausweichen eines Trägers (14) infolge einer relativen Bewegung des Zinkenfusses (21) in bezug
auf den Träger (14) im wesentlichen aufrechterhaltbar ist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen eine nahe
dem unteren Ende eines Trägers (14) liegende, schwenkbare Abstützung für einen Zinkenfuss (21) aufweisen,
die mindestens zwei quer zur Arbeitsrichtung (A) der Maschine verlaufende Gelenkachsen (18, 22) enthält.
3· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenfuss (21) am
Träger (14) und ausserdem an einem Lenker (23) angelenkt
ist, der den Zinkenfuss beim Ausweichen des Trägers in seiner Stellung zu halten sucht.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (23) ebenfalls
am Maschinengestell angelenkt ist und dass die Gelenkachsen (9, 28) der Gelenkverbindung zwischen dem Träger
(14) bzw. dem Lenker (23) und dem Gestell (1) und die Gelenkachsen (18, 22) der Gelenkverbindung zwischen
dem Zinkenfuss (21) und dem Träger (14) bzw. dem Lenker (23) in den Ecken eines schwenkbaren Viereckes liegen.
5· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Lenker (23) in bezug auf die Arbeitsrichtung (A) der
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INSPECTED
Maschine hinter dem Träger (14-) eines Zinkens (4) liegt und zwischen seinen angelenkten Enden gekrümmt
ausgebildet ist.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 "bis 5i dadurch gekennzeichnet, dass ein Zinkenfuss
(21) an einem Tragstück (19) angebracht ist, das mit einem Träger (14) bzw. einem Lenker (23)
schwenkbar verbunden ist und im wesentlichen horizontal verläuft, wobei der Zinkenfuss (21) am Tragstück
vorzugsweise lösbar befestigt ist.
7- Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) eines Zinkens (4) mittels eines Befestigungeteiles
(10) befestigt ist, das in bezug auf das Maschinengestell (1) um eine Querachse schwenkbar abgestützt
ist und mittels eines zum Befestigungsteil gehörenden Gelenkstiftes (9) zwischen zwei in einem Abstand
voneinander liegenden, am Maschinengestell angebrachten Stützen (14) schwenkbar angeordnet ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7 und
einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (23) mit einem gabelartigen Teil (26)
verbunden ist, der verschwenkbar zwischen den Stützen (5) angeordnet ist und dessen Schenkel jeweils auf
einer Seite des sich zwischen den Stützen befindlichen Teils des Trägers (14) liegen (Fig. 5)·
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkstift
(9) des Befestigungsteiles (10) in Lagern (8) gelagert ist, die in den Stützen (5) vorgesehen sind.
10. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell und mindestens zwei Zinken, die einen am Gestell angelenkten
Träger axLfweisen, der mit einem Zinkenfuss versehen
ist, wobei die Träger der Zinken durch mindestens ein Kupplungsglied miteinander verbunden sind, insbesondere
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nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trägergelenk mindestens ein austauschbares Lager (8)
aufweist.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 9- oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Lager (8) aus lösbaren buchsenartigen Teilen bestehen.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (14) eines Zinkens (4) durch ein verschwenkbares Vieleck-Gestänge mit dem Maschinengestell (1) verbunden
ist.
13. Bodenbearbeitungsmaschine mit einem Gestell und mindestens zwei Zinken, die einen Träger aufweisen,
der am Gestell angelenkt und mit einem Zinkenfuss versehen ist, wobei die Träger der einzelnen Zinken durch
mindestens ein Kupplungsglied miteinander verbunden
sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (39) eines Zinkens (38)
durch eine gelenkiges Vieleck-Gestänge (45) mit dem Maschinengestell (1) verbunden ist.
14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 oder 13* dadurch gekennzeichnet, dass sich
die Gelenkachsen des gelenkigen Vieleck-Gestänges (45) quer zur Arbeitsrichtung (A) der Maschine erstrecken.
15· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das gelenkige Vieleck-Gestänge (45) ein Parallelogrammgestänge
ist.
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15» dadurch
gekennzeichnet, dass die oberen Achsen (47) des Parallelogrammgestänges in bezug auf die Arbeitsrichtung
(A) der Maschine vor den unteren Achsen (46) des Parallelogrammgestänges liegen.
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17. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsglied (30) eine starre Kupplungsstange ist,
die an einem am Befestigungsteil (10) eines Trägers (14·) angebrachten Arm (32) angelenkt ist.
18. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Arme (32) für die
Träger (14) zweier miteinander gekuppelter Zinken (4) in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
19. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (32) und der Befestigungsteil (14) als eine Einheit
ausgebildet sind.
20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
einem hinteren Arm (32) des Parallelogrammgestänges (45) für den Träger (55) des vorderen Zinkens (38)
und dem vorderen Arm (53) des Parallelogrammgestänges
(45) für den Träger (39) des hinteren Zinkens (38) eine Kupplungsstange angeordnet ist.
21. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungspunkt zwischen
der Kupplungsstange (55) und dem hinteren Arm (52) des
Parallelogrammgestänges (45) für den Träger (39) des
vorderen Zinkens (.38) höher liegt als die Achsen (46, 47) des Parallelogrammgestänges.
22. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der
Kupplungspunkt zwischen der Kupplungsstange (55) und dem vorderen Arm (53) des Parallelogrammgestänges (45)
für den Träger (39) des hinteren Zinkens (38) an einer Stelle liegt, die zwischen den Gelenkpunkten (46, 47)
der Parallelogrammgestänges liegt.
23. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
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Träger (14) mindestens eines Zinkens (4) federnd ausgebildet ist.
24. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch. 23, dadurch
gekennzeichnet, dass der Träger (14) eines Zinkens (4) durch einen Befestigungsteil an einem Befestigungsteil
(10) angebracht ist, das in bezug auf das Maschinengestell (1) um eine Querachse verschwenkbar
ist und der Träger (14) eines Zinkens (4) von seinem unteren Ende aus S-förmig verläuft und sich mit einem
über das Befestigungsteil (10) hin nach hinten gebogenen
Teil (51) an dieses Befestigungsteil anschliesst.
25· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (10) mittels eines zu ihm gehörenden Gelenkstiftes (9) zwischen
zwei in einem Abstand voneinander liegenden, am Maschinengestell (1) angebrachten Stützen (5) schwenkbar
angeordnet ist und sich der über das Befestigungsteil (10) gebogene Teil (15) des Trägers (14) zwischen
den Stützen (5) befindet.
26. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 24 oder
25, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Krümmungsachse
des über das Befestigungsteil (10) gebogenen Tei2fs(i5) des Trägers (14) in bezug auf die Arbeitsrichtung (A) der Maschine hinter der Gelenkachse des
Befestigungsteiles (10) befindet.
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