DE2921493A1 - Massanzeigevorrichtung fuer schneidemaschinen fuer papier, pappe o.dgl. - Google Patents
Massanzeigevorrichtung fuer schneidemaschinen fuer papier, pappe o.dgl.Info
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- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/27—Means for performing other operations combined with cutting
- B26D7/28—Means for performing other operations combined with cutting for counting the number of cuts or measuring cut lenghts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
292H93
Maßanzeigevorrichtung für Schneidemaschinen für Papier,
Pappe od. dgl.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Maßanzeigevorrichtung für Schneidemaschinen für Papier, Pappe od. dgl., die es der
Bedienungsperson ermöglicht, die Entfernung des Schneidgutanschlages von der Schnittlinie sowohl bei Stillstand
als auch während der Vorschub- bzw. Rücklaufbewegung festzustellen.
Charakteristik des Standes der Technik Durch das URGM 1 kJ1 356 ist eine Anzeigevorrichtung der
Tischsattelstellung bekannt geworden, bei der eine Maß— teilung mit feiner Einstellung auf einer drehbaren,
durchsichtigen, hinter dem Messerhalter angeordneten Scheibe aufgebracht ist, die mit dem Triebwerk des Anschlagsattels
in Wirkverbindung steht und durch eine Lampe von hinten durchleuchtet wird, wobei die Maßteilung
mit Hilfe einer Vergrößerungsoptik auf eine an der Maschinenvorderseite befindliche Mattglasscheibe projiziert
wird. Diese Anzeigevorrichtung besitzt den Nachteil, daß bei Schneidemaschinen mit größerer Arbeitsbreite
bedingt durch die aus Festigkeitsgründen erforderliche größere Bauhöhe des Messerhalters die Höhenlage
der Mattglasscheibe so ungünstig wird, daß die Maßablesung kleineren ßedienungspersonen Mühe bereitet.
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Die aus den baulichen Verhältnissen der Schneidemaschine
resultierenden Bedingungen in bezug auf die Optik-Bauelemente gestatten bei dieser Vorrichtung nur die Erfassung
eines Ablesebereiches geringen Ausmaßes, so daß die Maßverfolgung nur bei geringer Vorschubgeschwindigkeit
möglich ist. ¥eitere Mangel sind die durch den Scheibenantrieb bedingte Materialintensität und die negativen
Auswirkungen auf das Gesamtaussehen der Maschine.
Eine andere Maßanzeigevorrichtung ist in dem DBGM
1 875 116 beschrieben. Demgemäß ist im Maschinengestell
oberhalb des Messers ein durchsichtiger Maßstab bewegbar, dessen Antrieb synchron mit dem Anschlagsattel durch
flaschenzugartig wirkende Mittel erfolgt und die Teilung
dieses Maßstabes durch eine im Messerhalter vorhandene ^O Öffnung auf eine an der Vorderwand angebrachte Mattscheibe
projiziert wird.
Obwohl bei dieser Vorrichtung die Mattscheibe in einer für Bedienungspersonen unterschiedlicher Größe günstigen
Höhe liegt, hat sie eine Reihe von Nachteilen. So ist 5 einmal der Aufwand an mechanischen und optischen Bauelementen
beträchtlich, zum anderen wird der Messerhalter durch die Öffnung für die Projektion der Maßteilung im
hochbelasteten Querschnitt geschwächt, !fahrend des
Schneidvorganges ist eine Maßkontrolle nicht möglich,
weil der Strahlengang der Optik durch die massiven Teile des Messerhalters unterbrochen wird. Auch bei dieser Maßanzeigevorrichtung
wird durch die für die Optik gegebenen Maßverhältnisse nur ein Bereich von wenigen Zentimetern
erfaßt. Zwar gestattet die oberhalb des Messerhalters angeordnete Grobanzeige eine Orientierung während des Vorschubes,
jedoch ist es nachteilig, wenn, weil die Grobanzeige in ungünstiger Höhe liegt, zur Maßerfassung die
Blickrichtung laufend gewechselt werden muß, was sich besonders negativ bei kleineren Bediehungspersonen aus-.
wirkt.
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Da die Uinlenk- und Führungsrollen für den Band- oder
Seiltrieb des Maßstabes xv'egen ihrer Unterbringung im Durchmesser relativ klein gehalten sein müssen und beträchtlich
in ihrer· Anzahl sind, unterliegen die Bänder bzw. Seile hohen Biegebeanspruchungen und damit erhöhtem
Verschleiß. Das dadurch erforderliche Auswechseln der
Bänder bzw. Seile soxvie die Säuberung der Optik und des
durchsichtigen Maßstabes sind relativ kompliziert und zeitaufwendig.
Weiterhin ist durch das DDR-WP 120 755 eine Maßanzeigeeinrichtung
für-Papierschneidemaschinen bekannt geworden, bei der die Anzeige der Millimeter und Zehntelmillimeter
über elektronische Digitalanzeigeelemente, die vom
Schneidgutanschlagantrieb aus gesteuert tverden, erfolgt, während für die Grobanzeige in bekannter Weise ein synchron
mit dem Schneidgutanschlag bewegbares Skalenband mit Zentimeterteilung vorgesehen ist. Um die Skalen des
über dem Messerhalter liegenden Skalenbandes bequem ablesen zu können, werden sie mit einer optischen Umlenkeinrichtung
auf eine der Augenhöhe der Bedienungsperson angleichbare Ablesefläche projiziert, die gemeinsam mit
den Digitalanzeigeelementen in einem Ablesefeld angeordnet ist. Diese Maßanzeigeeinrichtung bietet den Vorteil,
daß sich jede Bedienungsperson entsprechend ihrer Körpergröße das Ablesefeld individuell einstellen und
somit beim Maßablesen eine bequeme Körperhaltung einnehmen kann. Nachteilig ist, daß das mit dem Schneidgutanschlag
bewegte Skalenband hohen Biegewechselbeanspruchungen ausgesetzt ist, was Ermüdungsbrüche nach
sich zieht. Der technologische Aufwand zur Beherrschung eines flatterfreien, geräuscharmen Bandlaufes ist beträchtlich.
Die über dem Maschinentisch und dem Maschinenkörper erforderlichen Aufbauten für Skalenband und
Optik beeinträchtigen die Gestaltung der Maschine. Die optische Umlenkeinrichtung ist kostenaufwendig und muß
staubfrei gehalten werden.
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Obwohl die Werte der Zentimeterskala und auch die von
den Digitalanzeigeelementen angezeigten Millimeter und Zehntelmillimeter in einem Ablesefeld gemeinsam ablesbar
sind, erscheint die Zentimeterskala aufgrund des für die Umlenkeinrichtung geltenden optischen Gesetzes gegenüber
den Millimetern und Zehntelmillimetern zurückversetzt.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung verfolgt das Ziel, eine Maßanzeigevorrichtung für Schneidemaschinen zu schaffen, die mit geringem
Aufwand an mechanischen Bauelementen, ohne optische Vergrößerungs-
und Umlenkmittel, herstellbar ist, die der Bedienungsperson ein müheloses Ablesen der angezeigten
Werte bei normaler Körperhaltung ermöglicht und die Maßverfolgung auch bei maximaler Vorschubgeschwindigkeit gestattet
und die den Aufbau und die Form der Maschine nicht beeinträchtigt.
Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maßanzeige
vorrichtung für Schneidemaschinen zu schaffen, die einfach
im Aufbau ist, die die Formgestaltung der Maschine nicht beeinträchtigt, die ohne einen biegebeanspruchten
Maßskalenträger bzw. hochbeanspruchte Zugmittel und ohne
optische Vergrößerungs- und Umleukmittel arbeitet, dabei
aber einen so großen Ablesebereich erfaßt, daß die Maßverfolgung auch bei maximaler Vorschubgeschwindigkeit des
Schneidgutanschlages möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Maßanzeigevorrichtung für Schneidemaschinen für Papier, Pappe od. dgl., die mit dem Antrieb des Schneidgutanschlages in Wirkverbindung steht und aus einer in einem Ablesefeld angeordneten Zentimeterskala und aus für die Anzeige der Millimeter und Zehntelmillimeter vorgesehenen Digitalanzeigeelementen besteht, dadurch gelöst, daß der Träger der vorzugsweise im verkleinerten Maßstab ausgeführten Zentimeterskala vor dem Messerhalter und der das jewei-
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Maßanzeigevorrichtung für Schneidemaschinen für Papier, Pappe od. dgl., die mit dem Antrieb des Schneidgutanschlages in Wirkverbindung steht und aus einer in einem Ablesefeld angeordneten Zentimeterskala und aus für die Anzeige der Millimeter und Zehntelmillimeter vorgesehenen Digitalanzeigeelementen besteht, dadurch gelöst, daß der Träger der vorzugsweise im verkleinerten Maßstab ausgeführten Zentimeterskala vor dem Messerhalter und der das jewei-
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lige Abstandsmaß des Schneidgutanschlages von der
Schnittlinie anzeigende Skalenbereich der Zentimeter-
Schnittlinie anzeigende Skalenbereich der Zentimeter-
skala unter der Oberkante des Messerhalters liegt, daß der Antrieb des Trägers der Zentimeterskala innerhalb
des Maschinenkörpers vom Schneidgutanschlagantrieb abgeleitet ist und den Messerhalter im Maschinenkörper
brückenartig umgreift und ein derartiges Übersetzungsverhältnis hat, daß der Träger der Zentimeterskala bei Absolvierung der gesamten Vorschubstrecke des Schneidgutanschlages maximal eine Umdrehung ausführt.
Der Träger der Zentiineterskala hat die Form einer
Scheibe und ist mit den Digitalanzeigeelementen im
gleichen Betrachtungsabstand im Ablesefeld angeordnet. Anstelle einer Scheibe kann als Träger der Zentimeterskala auch eine Walze vorgesehen werden.
des Maschinenkörpers vom Schneidgutanschlagantrieb abgeleitet ist und den Messerhalter im Maschinenkörper
brückenartig umgreift und ein derartiges Übersetzungsverhältnis hat, daß der Träger der Zentimeterskala bei Absolvierung der gesamten Vorschubstrecke des Schneidgutanschlages maximal eine Umdrehung ausführt.
Der Träger der Zentiineterskala hat die Form einer
Scheibe und ist mit den Digitalanzeigeelementen im
gleichen Betrachtungsabstand im Ablesefeld angeordnet. Anstelle einer Scheibe kann als Träger der Zentimeterskala auch eine Walze vorgesehen werden.
Durch die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe wurden die
Mangel des Standes der Technik überwunden, indem die Bedienungsperson
bei der Maßablesung eine bequeme Körperhaltung einnehmen kann, keine Verzerrungserscheinungen
durch optische Hilfsmittel entstehen und aufgrund des
verkleinerten Maßstabes der Zentimeterskala im Ablesefeld im Vorschubstreckenbereich von über 20 cm sicht-
verkleinerten Maßstabes der Zentimeterskala im Ablesefeld im Vorschubstreckenbereich von über 20 cm sicht-
bar gemacht wird, so daß auch noch bei maximaler Geschwindigkeit
des Schneidgutanschlages die Maßverfolgung geitfährleistet ist. Die Anordnung des Trägers der Zentimeterskala
im gleichen Betrachtungsabstand wie die Digitalanzeigeelemente bringt den Vorteil mit sich, daß die
Zentimeterskala gegenüber den Digitalanzeigeelementen
nicht zurückversetzt erscheint.
nicht zurückversetzt erscheint.
Entsprechend den räumlichen Bedingungen wurde ein einfacher, in den Abmessungen klein gehaltener, jedoch
robuster, direkt von der Antriebsspindel des Schneidgut- ■ anschlages abgeleiteter Antrieb für den Träger der Zentimeterskala geschaffen, mit dem unter Beachtung des von der Arbeitsbreite der Schneidemaschine abhängigen Gesamtweges für den Schneidgutanschlag, ein Übersetzungs-
robuster, direkt von der Antriebsspindel des Schneidgut- ■ anschlages abgeleiteter Antrieb für den Träger der Zentimeterskala geschaffen, mit dem unter Beachtung des von der Arbeitsbreite der Schneidemaschine abhängigen Gesamtweges für den Schneidgutanschlag, ein Übersetzungs-
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verhältnis von 80:1 realisiert -wird, ohne Fehlanzeigen
befürchten zu müssen.
Es sind keine biegebeanspruchten Zugmittel und kein in
gleicher Weise beanspruchtes Maßband mehr notxiiendig,
deren Auswechselung im Falle eines Bruches sehr kompliziert Tiiar.
Weiterhin sind keine optischen Vergrößerungs- und Umlenkmittel
mehr notwendig, -wodurch sich Vorteile in Bezug auf die Sauberhaltung ergeben. Die äußere Form der Schneidemaschine
wird vorteilhaft beeinflußt, indem Aufbauten für die Maßanzeigevorrichtung, die den Maschinenkörper überragen,
vermieden werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeicnnungen
zeigen:
Fig. 1: die Seitenansicht einer Schneidemaschine mit der erfindungsgemäßen Maßanzeigevorrichtung
Fig. 1: die Seitenansicht einer Schneidemaschine mit der erfindungsgemäßen Maßanzeigevorrichtung
Fig. 2: die Ansicht auf das Ablesefeld in Hiohtung A
der Fig. 1.
Mit einem Maschinenkörper 1 einer Schneidemaschine ist ein
Schneidtisch 2 verschraubt und durch Stützen 28 an dessen hinterem Ende abgestützt.
Im Maschinenkörper 1 ist ein Messerhalter 3 und ein Preßbalken
7 geführt. Ein Schneidgutanschlag k wird mittels Schneidgutanschlagantrieb 5 längs des Schneidtisches 2
bewegt und schiebt den Schneidgutstapel 6 in die Schneidstation, wo er durch den Preßbalken 7 auf dem Schneidtisch
2 fest eingespannt und durch das aus Messerhalter 3 befestigte Messer 29 entlang der Schnittlinie 2k geschnitten
wird. Der Schneidgutanschlagantrieb 5 ragt mit einem Zapfen 30, auf dem ein Kettenrad 8 befestigt ist, in den
Maschinenkörper 1. Das Kettenrad 8 treibt über eine Kette 9 ein auf einer im Maschinenkörper 1 gelagerten
Welle 11 befestigtes Kettenrad 10.
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Auf der freien Seite der Welle 11 ist eine Schnecke 12
angeordnet, die ein Schneckenrad Ik treibt, das mit
einer senkrecht im Maschinenkörper 1 gelagerten ¥elle
■verbunden ist. Am anderen Ende der ¥elle I3 ist eine
Schnecke 15 vorgesehen, die im Eingriff mit einem Schneckenrad 16 steht. Das Schneckenrad 16 ist auf einer
im Maschinenkörper 1 horizontal gelagerten ¥elle 17 angeordnet,
die auf ihrer anderen Seite mit einem transparenten Träger 18 einer vorzugsweise im verkleinerten
Maßstab dargestellten Zentimeterskala verbunden ist. In Pfeilrichtung "A" der Fig. 1 gesehen ist hinter dem
Träger 18 eine Lichtquelle 19 angeordnet. Unter dem Träger 18 sind mit geringen: Abstand zu seiner Kontur
Digitalanzeigeelemente 20 und 21 zur Anzeige der Millimeter und Zehntelmillimeter befestigt.
In der Verkleidung 22 des Maschinenkörpers 1 ist ein
Ablesefeld 23 eingearbeitet, indem ein Segment des Trägers 18 und die Digitalanzexgeelemente 20 und 21
sichtbar sind. Das Ablesefeld 23 ist durch eine Filterglasscheibe 25 verschlossen.
Die ¥irkungs-weise der Maßanzeigevorrichtung ist folgende:
Die Rotationsbewegung des Schneidgutanschlagantriebes 5
zum Bewegen des Schneidgutanschlages k wird vom Kettenrad 8 über Kette 9 und Kettenrad 10 auf die Schneckentriebe
12; 1^ und 15 j 16 übertragen, so daß sich die
Welle 17 und der mit dieser verbundene Träger 18 synchron mit dem Schneidgutanschlag k bewegt. Zum Ausgleich
23O des durch die Kette 9 vorhandenen Spiels ist in bekannter
Weise eine in der Zeichnung nicht dargestellte, durch Federkraft selbsttätig in beiden Laufrichtungen der
Kette 9 wirkende Spanneinrichtung vorgesehen. Das Laufspiel
der Schneckentriebe 12; 14 und 15; 16 wird durch allgemein bekannte Maßnahmen derart minimiert, daß eine
Maßfehlanzeige ausgeschlossen ist.
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Die jeweilige Entfernung des Schneidgutanschlages k
von der Schnittlinie Zh ist im Ablesefeld 23 so ablesbar,
wie es beispielsweise der in Fig. 2 dargestellte Masbereich zeigt. Der Zentimeterxiiert wird dabei mittels
Markierung 27 auf der auf dem Träger 18 angebrachten Zentimeterskala abgelesen. Gemäß dem in Fig. 2 dargestellten
Maßbereich liegt er zwischen 81 und 82 Zentimetern. Der Millimeter- und der Zehntelmillimeterwert
wird von den Digitalanzeigeelementen 20; 21 angezeigt und abgelesen, so daß gemäß Beispiel nach Fig. 2 ein
Gosamtmaß von 815,3 imu erkennbar ist.
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Claims (1)
- 292U93Pa tentansprüche:Maßanzeigevorrichtung für Schneidemaschinen für Papier, Pappe od. dgl., die mit dem Antrieb des Schneidgutanschlages in ¥irkverbindung steht und aus einer in einem Ablesefeld angeordneten Zentimeterskala und aus für die Anzeige der Millimeter und Zehntelmillimeter vorgesehenen Digitalanzeigeelementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) der vorzugsweise im verkleinerten Maßstab ausgeführten Zentimeterskala vor dem Messerhalter (3) und der das jeweilige Abstandsmaß des . Schneidgutanschlages (k) von der Schnittlinie {2k) anzeigende Ekalenbereich der Zentimeterskala unter der Oberkante des Messerhalters (3) liegt, daß der Antrieb (8; 9; 10; 11; 12; 13; 1Ί; 15; 16; 17) des Trägers (18) der Zentimeterskala innerhalb des Maschinenkörpers (1) vom Schneidgutanschlagantrieb (5) abgeleitet ist und den Messerhalter (3) im Maschinenkör-per (i) brückenartig umgreift und ein derartiges Übersetzungsverhältnis hat, daß der Träger (18) der Zentineterskala bei Absolvierung der gesamten Vorschubstrecke des Schneidgutanschlages (h) maximal eine Umdrehung ausführt.Maßanzeigeeinrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) der Zentimeterskala die Form einer Scheibe hat und mit den Digitalanzeigeelementen (2O; 2i) im gleichen Jetrachtungsabstand im Ablesefeld (23) angeordnet ist.Maßanzeigeeinrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) der Zentimeterskala die Form einer lialze aufweist.030009/0599INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD20730678A DD138290A1 (de) | 1978-08-16 | 1978-08-16 | Massanzeigevorrichtung fuer schneidemaschinen fuer papier,pappe oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2921493A1 true DE2921493A1 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=5514027
Family Applications (1)
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DE19792921493 Withdrawn DE2921493A1 (de) | 1978-08-16 | 1979-05-26 | Massanzeigevorrichtung fuer schneidemaschinen fuer papier, pappe o.dgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD138290A1 (de) |
DE (1) | DE2921493A1 (de) |
FR (1) | FR2433397A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102785268A (zh) * | 2012-05-07 | 2012-11-21 | 熊浩名 | 一种应用于切纸机上的纸堆旋转装置 |
-
1978
- 1978-08-16 DD DD20730678A patent/DD138290A1/de not_active IP Right Cessation
-
1979
- 1979-05-26 DE DE19792921493 patent/DE2921493A1/de not_active Withdrawn
- 1979-06-18 FR FR7915569A patent/FR2433397A1/fr active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD138290A1 (de) | 1979-10-24 |
FR2433397A1 (fr) | 1980-03-14 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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