DE2039128A1 - Vorrichtung zum Einstellen des Messers an Schneidemaschinen fuer Papier,Pappe od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Messers an Schneidemaschinen fuer Papier,Pappe od.dgl.

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DE2039128A1
DE2039128A1 DE19702039128 DE2039128A DE2039128A1 DE 2039128 A1 DE2039128 A1 DE 2039128A1 DE 19702039128 DE19702039128 DE 19702039128 DE 2039128 A DE2039128 A DE 2039128A DE 2039128 A1 DE2039128 A1 DE 2039128A1
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DE
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knife
paper
cutter bar
cutting
cardboard
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Pending
Application number
DE19702039128
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English (en)
Inventor
Helmut Jaehnig
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

VEB Polygrtjph Leipiig ?nqQ1 oq
Kombinat f, polygraphische .Maschinen j. Aus. üstwngen *■ *-Ό CJ I C. O
Schneidemaschinenwerk PERFECtA
85 Bautzen 1, Schäfferstraße 44
Bautzea, den 30. 6. 1969
Vorrichtung zum Einstellen des Messers an Schneidemaschinen für Papier, Pappe od. dgl·
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen des Messers beim Messerwechsel an Schneidemaschinen für Papier, Pappe od. dgl· bei denen zur Messerbefestigung im Messerbalken Durchgangsbohrungen vorgesehen sind.
Bei derartigen Schneidemaschinen, die im Messerbalken keine Schlitze zur Aufnahme der Messerbefestigungsschraube, sondern Durchgangsbohrungen aufweisen und bei denen der Messerabschliff durch Anordnung mehrerer Bohrungsreihen im groben und die Feineinstellung durch Längenverstellung der Messerbalkenzugstange ausgeglichen wird, ist man dazu übergegangen, den Messerbalken in seiner oberen Stellung zu belassen und das scharfgeschliffene Messer mittels geeigneter zusätzlicher Einrichtungen an den Messerbalken anzuheben bzw. das stumpfe Messer auf gleiche Weise von diesem abzusenken.
So ist beispielsweise ein auf den Schneidtisch aufsetzbares Hilfsmittel bekannt, mit dem das Messer über einen Zahnstangentrieb, der mit einer Aufnahme für das Messer verbunden ist, an den Messerbalken angehoben bzw. von diesem abgesenkt wird·
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Weiterhin ist bereits der Preßbalken von Schneidemaschinen für den Hub- bzw· Absenkvorgang des Messers herangezogen worden, indem in dem Preßbalken lösbare Haltevorrichtungen vorgesehen wurden wobei sich der schneidenseitige Teil des Messers gegen die Haltevorrichtungen und gegen die senkrechte Fläche des Preßbalkens anlegt.
Eine andere bekannte Vorrichtung besteht aus einer im Messerbalken eingebauten, drehbar gelagerten Holle, an der zur Aufhängung des Hessers ein Zugmittel mit einer Aufnahme vorgesehen ist, und die zum Aufwinden des Messers mit einer Handkurbel betätigt wird· Da hierbei die Gefahr besteht, daß die Bedienungsperson beim Aufwinden mit der Handkurbel abrutschen kann, wobei das Messer herabfällt und die Schneide des Messers beschädigt wird und außerdem schwere Unfälle eintreten können, ist ein einstufiger Übereetzungstrieb vorgesehen worden, der mit einer das Bigengewicht des Messers aufnehmenden Reibungsbremse in Verbindung steht.
Alle diese Vorrichtungen sind deshalb nachteilig» weil der Messerbalken nach dem Anheben des Messers mit einer dieser Vorrichtungen und nach dem Verschrauben mit ihm in seine untere Totpunktlage abgesenkt werden muß, um das Messer genau parallel zur Schaeidtischflache und nur wenige Zehntelmillimeter in die Schneidunterlage eindringend einzustellen»
Um dieses umständliche Absenken des Messerbalkens und das Einstellen des Messers in der unteren Totpunktlage des Messerbalkens zu vermeiden, ist eine Vorrichtung bekannt geworden, die aus einem auf dem Schneidtisch aufsetzbaren Ständer und einem damit verbundenen, einen Ju-
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stierbolze α aufweisendeα Verstellglied besteht, wobei der Justierbolzen in Abhängigkeit von der Messerhöhe des scharfgeschliffenen einzusetzenden Messers arretiert wird und der Messerbalken durch Verstellen der Länge der Messerbalke nzugstange so eingerichtet wird, daß der Justierstift in eine dafür vorgesehene Bohrung im Messerbalken eingreifen kann.
Diese Vorrichtung hat eine Reihe von Nachteilen, von denen der wesentlichste darin besteht, daß die Bedienungsperson beim Messen der Messerhöh· eine sehr große Sorgfalt " aufwenden muß, da ein nicht senkrecht zur Messerschneide abgenommenes Maß eine fehlerhafte Stellung des Messerbalkens bewirkt und letztlich dadurch der unterste Bogen eines Papierstapels nicht durchschnitten wird oder das Messer zu tief in die Schneidunterlage eindringt und diese in kurzer Zeit unbrauchbar macht· Ein anderer Nachteil besteht darin, daß an der Meßstelle die Messerschneide beschädigt wird und sich die Bedienungsperson SchnittVerletzungen zuziehen kann, wenn sie nicht außerordentlich sorgfältig hantiert· Ein weiterer Nachteil besteht darin, da4 besondere Manipulationen erforderlich sind, wenn die Messerschneide zum Rücken des Messers nicht vollkommen parallel verläuft· Biese Unparalle- λ Iitat ist in der Praxis nach mehrmaligem Nachschleifen des Messers oft zu verzeichnen·
Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine Vorrichtung zum Messerwechsel zu schaffen, die von der Bedienungsperson keine zusätzlichen Handgriffe erfordert,-unfallsioher ist und einen geringen Aufwand erfordert·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einstellen des Messers beim Messerwechsel zu schaffen,
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die unkompliziert im Aufbau ist, sich, bei ihrem Einsatz leicht handhaben läßt und bei der die Unparallelität zwischen Messerschneide und Messerrücken ohne Einfluß auf den Einstellvorgang des Messers ist«
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst} daß auf dem Schneidtisch oder am Maschinenkörper abnehmbare Lehren vorgesehen sind, die die den Durchschnitt des untersten Bogens eines Papierstapels gewährleistende Lage der Messerschneide des scharfgeschliffenen Messers fixieren und entsprecheiade Auflagen für das Messer aufweisen.
Die Auflagen stehen unter Feuerwirkung und weichen beim Aufsetzen der Messerschneide aus. Sie stehen mit Anzeigemitteln in Wirkverbindung, die das Ausweichen der Auflagen gut erkennbar anzeigen. Sine weitere erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß anstelle der Auflagen an dem Preßbalken eine Markierung in Form eines Haarrisses oder eine über eine Lichtquelle und ein Linsensystem erzeugte Lichtmarke vorgesehen ist, wonach das Messer ausgerichtet werden kann·
Diese Vorrichtung gewährleistet auf einfache Weise, daß das scharfgeschliffene Messer immer die richtige Lage einnimmt und ist nicht abhängig von der Geschicklichkeit der Bedienperson· Da das geforderte Maß in Ausgangsstellung der Auflagen immer gleich ist, ist ein unkomplizierter Aufbau des Gerätes möglich· Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß für die gesamte Einstelloperation kein Hantieren sit dem Messer erforderlich ist.
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Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Ia der zugehörigen Zeichnung zeigen*
Fig* 1ί die Vorderansicht der Schneidemascoine mit auf
den Schneidtisch aufgesetzten Torrichtungen, Eg, Zt einen Schnitt entlang der Linie A-A der Hg* 1, Fig. 3* Einzelheit Z im vergrößerten Maßstab, Fig· 4s eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
. .. el
Lösung· ..-.."
In einem Maschinengestell 1 ist in bekannter Weise ein Preßbalken 2 und ein Messerbalken 3 geführt. An dem Messerbalken 3 ist ein Messer 4 mit Messerbefestigungsschrauben 5 befestigt. Bine am Messerbalken angelenkte Zugstange 6 weist ein Verstellorgan 7 auf. Das andere Auge 8 der Zugstange 6 ruht auf dem Kurbelbolzen 9 eines Antriebszahnrades 10· Auf einer Markierung 11 ist die obere Totpunk ti age des Messerbalkens 3 sichtbar·
Im Maschinengestell 1 ist ein Schneidtisch 12 gelagert Xn dem eine Nut 13 zur Aufnahme einer Schneidunterlage 14 vorgesehen ist und gegen die das Messer 4 schneidet.
Die Vorrichtung zum Einstellen des Messers 4 besteht aus einem Grundkörper 15» der in entsprechender Lage auf dem Schneidtisch 12 durch Paßstifte 16 fixierbar ist· In dem Grundkörper 15 ist ein Bolzen 17 gelagert. Mit dem Bolzen 17 ist eine die Auflageplatte 18 tragende, eine Nase 19 aufweisende Habe 20 drehfest verbunden. Die Nase 19 steht unter der Wirkung einer Feder 21· Auf dem Bolzen 17 ist weiterhin ein Hebel 22 angeordnet, der mit einer Anschlagfläche 23 an einem Anschlag 24 des Grundkörpers 15 anliegt,
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QLe Auflageplatte 18 ist aus einem die Messersclmeide schonendem Material hergestellt.
Anstelle der Auflageplatte 18 kann auf dem Grundkörper 15 ein Gehäuse 25 (E*ig· 4) angeordnet werden, indem eine Lichtquelle 26 und eine Sammellinse 27 vorgesehen sind. Das gebündelte Licht tritt durch eine Lichtaus trittsoffnung 28 aus dem Gehäuse 25 aus und markiert am Preßbalken 2 die Stellet in die das Messer 4 verbracht werden maß, um den Durchschnitt des untersten Bogens eines Stapels zu gewährleisten.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nachdem das scharfgeschliffene Messer 4 mittels nicht dargestellter Mittel an den Messerbalken 3 angehoben und mit dem Messerbalken 3 mittels der Messerbefestigungsschrauben 5 verschraubt wurde, werden die Vorrichtungen zum Sinsteilen des Messers auf dem Schneidtisch 12 mittels der Paßstifte 16 aufgesetzt und fixiert. Nunmehr ist der Messerbalken 3 durch. Veränderung der Länge der Zugstange 6, die über das Verstellorgan 7 erfolgt so einzustellen, daß die Messerschneide die Auflageplatte berührt.
Bei zu starkem Absenken des Masserbalkens 3 weicht die unter Federdruck stehende Auflageplatte nach unter aus. Dieses Ausweichen ist an dem mit der Auflageplatte 18 auf dem Bolzen 17 drehfest verbundenen Hebel 22 sichtbar und verlangt von der Bedienperson ohne besondere Aufmerksamkeit.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche»
    Vorrichtung zum Binsteilen des Messers an Schneidemaschinen für Papier, Pappe und dgl·, bei denen das Messer am Messerbalken mit durch Durchgangsbohrungen hindurchgreifende Messerbefestigungsschrauben befestigt wird und der Messerabschliff durch Verstellen der Länge der Zugstange des Messerbalkens ausgleichbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schneidtisch (12) oder am Maschinenkörper (1) abnehmbare Lehren vorgese- -
    hen sind deren Auflageplatten (18) die erforderliche ™
    Höhenlage des Messerschneide andeuten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Auflageplatten (18) unter Wirkung einer Feder (21) stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (18) mit Hebeln (22) für die Anzeige des Ausweichens in Wirkverbindung stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Andeutung der erforderlichen Höhenlage der M
    Messerschneide Lichtmarken (29) verwendet werden.
    109884/0168
DE19702039128 1969-09-26 1970-08-06 Vorrichtung zum Einstellen des Messers an Schneidemaschinen fuer Papier,Pappe od.dgl. Pending DE2039128A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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