DE2737854B2 - Belegcodiereinrichtung - Google Patents

Belegcodiereinrichtung

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations

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  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Belegcodiereinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Die Belegcodiereinrichtungen, wie sie heute in Banken usw. verwendet werden, dienen dazu, die auf den Belegen von den Kunden evtl. manuell oder mit Schreibmaschine eingetragenen Daten auf den Codierstreifen der gleichen Belege zu übertragen, derart daß diese primären Belege dann unmittelbar maschinenlesbar sind. Derartige Belegcodiereinrichtungen bestehen heutzutage, was den Arbeitsplatz anbetrifft, in aller Regel aus einer Eingabetastatur für numerische Daten, für Alphadaten und für Funktionen, sowie aus einem Datensichtgerät, einem Handeingabeschacht für die zu codierenden Belege und einem oder mehreren Ablagefächern. Zusätzlich ist vielfach noch ein Vorratsfach für Belege vorgesehen, aus dem heraus Belege vom Stapel einzeln abgezogen werden können.
Die Bedienung eines derartigen Arbeitsplatzes erfolgte bisher so, daß die Bedienungsperson die Belege einzeln in die Hand genommen hat und die darauf eingetragenen Daten gelesen und mittels der Tastatur eingetastet hat, wobei die eingetasteten Daten dann auf dem Bildschirm des Datensichtgerätes erscheinen. Die Bedienungsperson wirft dann den Beleg in den Eingabeschacht ein, der Beleg wird transportiert und während des Transportes mit den eingegebenen Daten in einer Druckstation bedruckt. Während dieses Vorganges wird der Beleg also nicht angehalten und die darauf befindlichen Daten sind also auch nicht lesbar.
Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß die Bedienungsperson nur kontrollieren kann, ob sie die Daten von dem Beleg richtig abgelesen und eingetastet hat, solange sie den Beleg noch nicht in den Einwurfschacht eingeführt hat. Danach sind irgendwelche Korrekturen nicht mehr möglich. Diese Form der Bedienung der Belegcodiereinrichuing ist für die Bedienungsperson mit einer Vielzahl von Bewegungen des Kopfes verbunden, wodurch ein fließendes Arbeiten sehr nachteilig beeinträchtigt wird.
Abgesehen von dem oben bereits erläuterten Stand der Technik ist aus der DE-AS 25 43 874 auch eine Einrichtung bekannt, bei der zwischen einer Tastatur und einem Datensichtgerät eine Belegablagestation angeordnet ist. Aus Einzelformularen zusammengesetzte Endlosformularbahnen werden durch einen Ab-ο schneidevorgang voneinander getrennt und werden von hinten kommend dieser Belegablagestation einzeln zugeführt Die Belege sind für die Bedienungsperson in dieser Belegablagestation sichtbar, jedoch sind die Belege — sobald sie die Belegablagestation erreichen — is bereits fertig bedruckt bzw. codiert Die hier gezeigte, zwischen der Tastatur und dem Datensichtgerät angeordnete Informationsträgerauflage, die ein Betrachten des von Hand eingelegten Beleges gestattet, ist daher im Sinne der Erfindung nicht brauchbar, da es hier darum geht, noch nicht fertig codierte Belege automatisch so in den Sichtbereich der Bedienungsperson zu bringen, daß für den Eintast- und Druckvorgang nochmals ein Vergleich der abzulesenden und der eingetasteten und angezeigten Daten ohne besondere Bewegungen seitens der Bedienungsperson erfolgen kann.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Belegcodiereinrichtung der bekannten Art in der Weise so weiterzubilden, daß die Bedienungsperson der Belegcodiereinrichtung ihre Arbeit im wesentlichen ohne Bewegungen des Kopfes und des Oberkörpers verrichten kann.
Die erfindungsgemäße Lösung der oben erwähnten
Aufgabe besteht im Kennzeichen des Patentanspruches.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nun anhand der Zeichnungen im einzelnen näher erläutert.
In diesen Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Belegcodiergerät, während
F i g. 2 einen Schnitt durch die Einrichtung längs der Körpermittenachse der Bedienungsperson wiedergibt.
Auf einem Gestell 1, in dem sich die elektronischen Aggregate für die Verarbeitung, Sammlung und Aufbereitung der Daten befinden, ist der Arbeitsplatz 2 angeordnet. Unmittelbar vor der Bedienungsperson befindet sich die Tastatur 3, die aus numerischen Tasten 4, der Alphatastatur 5 und der Funktionstastatur 6 besteht. Eingelassen in die Begrenzung der Tastatur 3 ist ein Feld von Anzeigelampen 7, mit deren Hilfe die Bedienungsperson verschiedene Kontrollen über den so Fortgang der Arbeit durchführen kann. Im hinteren Teil des Maschinengestells befindet sich das Datensichtgerät 8, welches auch einen Bildschirm 9 aufweist. Wie sich aus F i g. 2 ergibt, ist der Bildschirm des Datensichtgerätes 8 so angeordnet, daß die Bedienungsperson von ihrem Sitzplatz aus, ohne sich vorzubeugen, die Daten auf dem Bildschirm 9 erkennen kann.
Zwischen der Tastatur 3 und dem Datensichtgerät 8 ist nun die erfindungsgemäße Belegsichtstation 10 angeordnet. Diese Belegsichtstation liegt im Transportbo kanal 11 für die Belege. Der Transportkanal 11 beginnt an der Eingabestation 12 für die Belege 23 in Form eines Einführtrichters 12. Der Transportkanal 11 endet in einer oder mehreren Ablagestationen für die Belege, die nicht gezeichnet sind. Zusätzlich zur Eingabestation 12 hi ist noch eine Eingabestation 13 vorgesehen in Form eines Vorratsfaches für die Zuführung von Belegen von einem Stapel 14.
Aus Fig. 2 erkenni man die Belegsichtstation 10 im
Schnitt Zwischen der Tastatur 3 und der Datensichtstation 8 verläuft zwischen zwei Gehäuseteilen IS und 16 der Transportkanal 11. Im Bereiche der Tastatur 3 ist das Gehäuseteil 15 mit einer durchsichtigen Glasscheibe
17 versehen. Im Gehäuseteil 15 ist auch eine Lichtquelle
18 angeordnet, die den Beleg, soiange er sich in der Belegsichtstation 10 befindet, beleuchtet Durch bekannte Transporteinrichtungen in Form von Transportrollen, Transportbändern oder dergL wird der Beleg aus der Eingabestation 12 durch den Transportkanal 11 in die Beiegsichtstation 10 transportiert und in der korrekten Stellung durch einen zurückziehbaren Anschlag 19 arretiert Aus F i g. 2 erkennt man deutlich, daß in dieser Position der gesamte obere Teil des Beleges, der mit den handgeschriebenen Daten versehen ist, für die Bedienungsperson sichtbar ist Sie kann nun die Daten vom Beleg ablesen, über die Tastatur 3 eingeben und sofort auf dem Bildschirm 9 des Datensichtgerätes 8 erkennen und nochmals mit den auf dem Beleg vorgegebenen Daten vergleichen. Erst wenn der Vergleich positiv ausgefallen ist, wird sie eine der Funktionstasten 6 drücken. Dadurch wird dann durch die Steuerung der Maschine der Anschlag 19 zurückgelogen und der Beleg wird durch den Transportkanal 1 i weilertransportiert, in der Druck- bzw. Codierstation 21/22 bedruckt und in die verschiedenen Ablagefächer, je nach der Art des Beleges, abgelegt
Wesentlich ist, daß die Belegsichtstation so zwischen
ίο der Tastatur und dem Datensichtgerät angeordnet ist, daß die Bedienungsperson mit einem Blick im wesentlichen ohne jede Kopfbewegung den Beleg 23 und den Bildschirm 9 erfassen kann. Insgesamt gesehen wird dadurch die Bedienung der Belegcodiereinrichtung ergonomisch wesentlich verbes sert und erleichtert
Es sei noch am Rande vermerkt, daß die Maschine zusätzlich mit einer Unterarmstütze 20 versehen sein kann, die dazu beitragen soll, Ermüdungserscheinungen zu vermeiden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    27 37 354
    Belegcodiereinrichtung bestehend aus einer Eingabestation für die manuelle Eingabe von Einzelbelegen, einer Druck- bzw. Codierstation zum Bedrukken der Belege mit den zu codierenden Daten und einer oder mehreren Ablagestationen für die codierten Belege, einer Tastatur sowie einem Datensichtgerät zum Anzeigen der eingegebenen, gelesenen und gespeicherten Daten, wobei die Eingabestation für die Belege links neben oder links hinter der Tastatur angeordnet ist, während die Belegablagestation rechts neben oder rechts hinter der Tastatur angeordnet ist und wobei der Beleg durch einen Transportkanal von der Eingabestation zur Ablagestation befördert wird, der zwischen der Datensichtstation und der Tastatur verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Transportkanal (11) eine Beleganhaltestation (10,19) für den Beleg vorhanden ist, die als Belegsichtstation zwischen der Tastatur (3) und dem Datensichtgerät (8) fluchtend in Blickrichtung der Bedienungsperson angeordnet ist, derart daß die Daten des angehaltenen Beleges (23) in dieser Belegsichtstation (10,19) während des Eintastens von Werten aus dem Beleg mit den angezeigten Daten visuell verglichen werden können.
DE2737854A 1977-08-23 1977-08-23 Belegcodiereinrichtung Withdrawn DE2737854B2 (de)

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