DE2921450A1 - Stauerfassungseinrichtung fuer eine fixiervorrichtung - Google Patents

Stauerfassungseinrichtung fuer eine fixiervorrichtung

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DE2921450A1
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DE19792921450
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Kenichi Chino
Kiyoshi Kanai
Isao Kobayashi
Utami Soma
Mamoru Watanabe
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Konica Minolta Inc
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2007Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using radiant heat, e.g. infrared lamps, microwave heaters

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Stauerfassungseinrichtung für eine Fixiervorrichtung zum Schmelz fixieren sichtbarer Bilder auf Bildträgern mittels Strahlungswärme von einem Heizglied mit einem Bildträgereinlaß und einem Bildträgerauslaß. Diese Einrichtung dient zum Erfassen eines Klemmens bzw. eines Staues von Bildträgern im Inneren einer Fixiervorrichtung oder in einem hieran angrenzenden Bereich, wobei die Fixiervorrichtung sichtbare Bilder, wie Toner-Bilder, auf Bildträgern mittels Strahlungswärme schmelz fixieren kann. Solche sichtbaren Bilder sind in der Technik der Elektrofotografie bekannt.
  • Eine Fixiervorrichtung zum Schmelz fixieren sichtbarer Bilder auf Bildträgern mittels Strahlungswärme von einem Heizelement während des Hindurchlaufens der Bildträger durch das Innere der Fixiervorrichtung ist auf dem industriellen Gebiet weit verbreitet. Eine typische Anwendung der Fixiervorrichtung dieses Typs ist die Fixiereinheit in einer elektrofotografischen Kopiermaschine. Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Anwendung der Fixiervorrichtung bei einer elektrofotografischen Kopiermaschine beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf eine solche Anwendung beschränkt ist. Gewöhnlich ist als Heizelement ein elektrisches Heizglied oder ein Infrarotlampenheizer für die Fixiervorrichtung vorgesehen. Somit führt ein Verklemmen bzw. ein Stau der Bildträger oder der Abdruck- bzw. Kopierpapiere im Inneren, am Einlaß oder am Auslaß der Fixiervorrichtung nicht nur zu einem Verlust der Papiere oder zu Fehlern in der Vorrichtung, sondern es kann auch ein Brennen der Kopierpapiere mit dem Ergebnis einer Feuerentwicklung auftreten. Die Gefahr eines Entzündens ist an der Auslaßseite der Fixiervorrichtung besonders groß, insbesondere wegen des Betriebes eines an den Auslaß der Fixiervorrichtung angrenzenden Gebläses zum Beschleunigen des Abkühlungsvorgangs der Kopierpapiere nach dem Fixieren. Vielfach beobachtet die Bedienungsperson während des kontinuierlichen Kopiervorgangs nicht den Kopierablauf, wenn der Kopiermaschine ein automatischer Betrieb erteilt wird. Dann erfolgt ein Aufstapeln der durch die Fixiervor richtung geleiteten Kopierpapiere auf einer Aufnahmeplatte der Kopiermaschine am Ausgang der Fixiervorrichtung, wobei der Aufstapelvorgang so weit fortschreitet, daß die normale Kopierpapier abgabe behindert wird und schließlich ein Verklemmen bzw. ein Stau der Bildträger bzw. Abdruck- oder Kopierpapiere am Auslaß der Fixiervorrichtung auftritt. Dieses führt in der zuvor beschriebenen Weise zu einer Brandentwicklung. Neuere Kopiermaschinen werden mit höheren Kopiergeschwindigkeiten betrieben. Die Kopierpapiere werden in kürzeren Intervallen in die Kopiermaschine eingeleitet, wobei nur ein schmaler Spalt Von wenigen Millimetern zwischen aufeinanderfolgenden Kopierpapieren vorliegt. Deshalb ist ein schnelles Erfassen eines Kopierpapierstaues am Eingang oder einem angrenzenden Bereich der Fixiervorrichtung von größter Wichtigkeit, damit Gefahren und Fehler im Kopiervorgang vermieden werden.
  • Das herkömmliche Stauerfassungssystem in oder an der Fixiervorrichtung basiert auf dem Erfassen eines Startsignals einer mit dem Betrieb des Mechanismus synchronisierten Zeitmessung und dem Erfassen eines Rücksetzsignals mittels eines längs des Durchlaufpfades des Kopierpapiers angeordneten Erfassungselementsoder auf dem Erfassen der Vorderkanten der Kopierpapiere durch Erfassungselemente am Einlaß und Auslaß der Fixiervorrichtung. Diese herkömmlichen Systeme sind bezüglich einer Stauerfassung im Inneren der Fixiervorrichtung wirksam, doch haben sie den Nachteil eines verzögerten Ansprechverhaltens, was zu einer erheblichen Gefahr in schnellaufenden Kopiermaschinen führen kann. Außerdem arbeiten herkömmliche Stauerfassungssysteme auf der Basis eines Erfassens einer mit dem Kopiervorgang synchronisierten festen Zeit ohne Beziehung zu der zu verwendenden Papiergröße. Wenn die feste Zeit entsprechend der maximalen Papiergröße, beispielsweise der Größe B4, ausgewählt worden ist, erfolgt keine keinauStäiierfassung bei einem Kopiervorgang mit Kopietieren der minimalen Größe, wie der Größe B5. Das herkömmliche Stauerfassungssystem, welches auf er Kombination einer Erfassung eines mit dem Kopiervorgang synchronisierten Startsignals und des am Durchlaufpfad der Kopierpaniere angeordneten Erfassungselements basiert, hat einen wesentlichen Nachteil, der darin besteht, daß die Stauerfassung auf einen engen Bereich begrenzt ist, insbesondere an der Auslaßseite der Fixiervorrichtung. Das an dem Auslaß der Fixiervorrichtung angeordnete Erfassungselement erfaßt nur die vorderen Enden der Kopierpapiere und kann nicht einen Stau der Abdruckpapiere feststellen, nachdem ihre vorderen Enden das Erfassungselement passiert haben. Somit ist es bei dem herkömmlichen Stauerfassungssystem unmöglich, einen gefährlichen Stauvorgang zu erfassen, der auftritt, nachdem ein Teil eines Kopierpapiers beim durchlaufenden automatischen Kopiervorgang den Erfassungskopf am Auslaß der Fixiervorrichtung passiert hat.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Stauerfassungseinrichtung unter Vermeidung der geschilderten Nachteile herkömmlicher Stauerfassungssysteme.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Stauerfassungseinrichtung der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale aus. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß sind an den Auslaß und den Einlaß einer Fixiervorrichtung angrenzend Bildträger-Erfassungsköpfe oder -mittel vorgesehen, und zwar im Bereich des Transportweges des Bildträgers oder eines Abdruck- bzw. Kopierpapiers. Zumindest der an den Auslaß angrenzende Bildträger-Erfassungskopf eignet sich zum Erfassen eines Verklemmens bzw. Staues eines von dem Bildträgerauslaß abgegebenen Bildträgers. Bei einer praktischen Ausführung eignet sich der an den Auslaß der Fixiervorrichtung angrenzende Erfassungskopf zum Erfassen der vorderen und rückwärtigen Enden der von dem Auslaß abgegebenen Bildträger, so daß ein Stau erfaßt werden kann, der auftritt, nachdem das vordere Ende eines Bildträgers den Erfassungskopf passiert hat. Bei einer bevorzugten Ausführungs form besteht der an den Einlaß der Fixiervorrichtung angrenzende Erfassungskopf aus einem Lichtemissionselement und einem Lichtempfangselement, wobei diese Elemente einander gegenüberliegend an entgegengesetzten Seiten des Bildträgerdurchgangs angeordnet sind. Der an den Auslaß der Fixiervorrichtung angrenzende Erfassungskopf besteht vorzugsweise aus einer Kombination von Elementen, wie einem Magnetglied und einem magnetischen Sensor, welcher entsprechend dem Vorbewegungsvorgang der Bildträger Impulssignale abgibt.
  • In der Beschreibung sowie den Ansprüchen werden die Ausdrücke 'Bildträger' und 'Abdruck- bzw. Kopierpapier' in derselben Bedeutung benutzt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Funktion der vorliegenden Erfindung nicht durch die Art eines solchen Bildträgers oder Abdruckpapiers beeinflußt wird.
  • Die-Erfindung wird nachfolgend an einem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - in einer schematischen Darstellung eine Stauerfassungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, Figuren 2A und 2B - eine schematische Stirnansicht und eine Seitenteilansicht des Auslaßabschnitts der mit dem Erfassungskopf nach der vorliegenden Erfindung ausgerüsteten Fixiereinheit und Figur 3 - in einem Blockdiagramm ein in Verbindung mit den Erfassungsköpfen dargestelltes Erfassungssteuerungssystem.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Teile mit folgenden Hinweiszahlen bezeichnet: 1 - Kopierpapier-Trageinheit; 2 - Fixiereinheit; 3 und 14 - Antriebswalzen bzw. -rollen; 4 und 15 - angetrie bene Walzen bzw. Rollen; 5 - tragendes Endlosband; 7 - obere Abdeckung; 8 - obere Fixier- und Trageinheit; 10 - untere Fixier-und Trageinheit; 8a und 10a - Antriebsrollen; 8b und 1Ob - angetriebene Rollen; 8c und 10c - Tragdrähte; 11 und 12 - Fixierheizglieder; 16 - Abdruck- bzw. Kopierpapier; 17a - Lampe; 17b -Lichtempfangselement; 18 - Welle; 19 - Magnetglied; 20 - magnetischer Sensor; 22, 23 und 24 - Zahnräder, die eine Zahnradfolge bilden; 25 und 3t - Spannungsdetektor; 26 und 33 - Zeitmeßschaltungen; 27 und 34 - Zeitvergleichsschaltungen; 28 - Steuerschaltung; 29 - Ausgangssteuerschaltung; 30 - elektrische Heizeinheit; A - vorderer Erfassungskopf; B - hinterer Erfassungskopf.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Fixiervorrichtung einer elektrofotografischen Kopiermaschine beschrieben, wobei es sich um ein Anwendungsbeispiel handelt.
  • In Figur -1 sind in schematischer Weise eine typische Abdruck-bzw. Kopierpapier-Trageinheit 1 und eine Fixiereinheit 2 für eine elektrofotografische Kopiermaschine dargestellt. Die Kopierpapier-Trageinheit 1 besitzt eine Antriebswalze 3, eine angetriebene Walze 4, ein tragendes Endlosband 5, das sich zwischen der Antriebswalze 3 und der unter einem festen Abstand angeordneten angetriebenen Walze 4 erstreckt, und eine an den Durchlauf des tragenden Endlosbandes 5 angrenzend angeordnete mitlaufende Walze 6 zum Einstellen der Spannung des Endlosbandes 5. Die Fixiereinheit 2 besteht allgemein aus einer in einer oberen Abdeckung 7 untergebrachten oberen Fixier- und Trageinheit 8 sowie einer in einer unteren Abdeckung 9 untergebrachten unteren Fixier- und Trage in heit 10. Die obere Fixier- und Trageinheit 8 besitzt eine Antriebsrolle 8a, eine angetriebene Rolle 8b, einen diese Rollen miteinander verbindenden endlosen Tragdraht 8c und ein zwischen den Rollen angeordnetes Fixierheizglied 11. Die untere Fixier-und Trageinheit 10 besitzt eine Antriebsrolle 1Oa, eine angetriebene Rolle lOb, einen diese Rollen miteinander verbindenden endlosen Tragdraht 10c und ein zwischen den Rollen angeordnetes Fixierheizglied 12. Zu fixierende Abdruck- bzw. Ubertragungs- bzw.
  • Kopierpapiere bewegen sich entsprechend der Rotation der Antriebsrollen 8a und 10a zwischen den oberen und unteren Fixier-und Trageinheiten 8, 10 hindurch. Eine Vielzahl von innerhalb der Trageinheit 1 vorgesehenen Führungsdrähten 13 leitet die Abdruck-bzw. Kopierpapiere von der Trageinheit 1 in die Fixiereinheit 2.
  • Eine zum Ausgeben von Abdruck- bzw. Kopierpapier dienende Antriebswalze 14 und eine angetriebene Walze 15 sind einander gegenüberliegend am Auslaßabschnitt der Fixiereinheit 2 vorgesehen, wobei die von den Tragdrähten 8c und 10c gehaltenen Kopierpapiere zwischen diesen Walzen hindurchgelangen, um in der dargestellten Pfeilrichtung ausgegeben zu werden. Es ist wesentlich, daß die angetriebene Walze 15 durch ihr Eigengewicht auf die Antriebswalze 14 gedrückt und von dieser angetrieben wird.
  • Die überwachungs- bzw. Erfassungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung besitzt je einen am Kopierpapier-Einlaß und Kopierpapier-Auslaß der Fixiereinheit 2 angeordneten Erfassungskopf A, B. Der vordere Erfassungskopf A am Kopierpapier-Einlaß der Fixiereinheit 2 besitzteine Lampe 17a und ein Lichtempfangselement 17b, wobei diese Glieder an entgegengesetzten Seiten des Kopierpapier-Durchgangs angeordnet sind. Der Aufbau des rückwärtigen Erfassungskopfes B am Kopierpapier-Auslaß wird unter Bezugnahme auf Figur 2 erläutert. Figur 2A ist eine Frontansicht der Fixiereinheit 2 aus der Blickrichtung der Auslaßseite, und Figur 2B ist eine Seitenteilansicht des Auslaßendes der Fixiereinheit 2. Ein Magnetglied 19 ist an dem rechtsseitigen Ende einer Welle 18 der angetriebenen Walze bzw. Rolle 15 befestigt, so daß es sich mit der Welle 18 dreht. Ein magnetischer -Sensor 20 ist dem Magnetglied 19 gegenüberliegend mittels eines Arms 21 an der Seitenfläche der unteren Abdeckung 9 festgelegt. Das Magnetglied 19 und der magnetische Sensor 20 bilden den rückwärtigen Erfassungskopf B. Das Ausgangssignal desselben wird einem Spannungsdetektor einer einen Stau erfassenden Steuerschaltung zugeleitet, wie es unter Bezugnahme auf Figur 3 später erläutert wird. Gemäß Figur 2B wird ein Antriebszahnrad 22 zum Antreiben der Antriebswalze bzw. -rolle 14 von einer Antriebseinheit (nicht dargestellt) angetrieben, und zwar über einen aus Zahnrädern 23 und 24 bestehenden Zahnradsatz.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 3 wird nunmehr die Betriebsweise des erfindurigsgemäßen Erfassungssystems in Verbindung mit der einen Stau erfassenden Steuer- bzw. Überwachungsschaltung beschrieben.
  • Wenn das vordere Ende eines bei dem Abdruck- bzw. Kopiervorgang ausgegebenen Kopierpapiers 16 den am Einlaß der Fixiereinheit 2 angeordneten vorderseitigen Erfassungskopf erreicht, erfolgt eine Änderung der von dem Lichtempfangselement 17b aufgenommenen Lichtmenge, und der mit dem Lichtempfangselement 1 7b verbundene Spannungsdetektor 25 erfaßt das Vorhandensein des Kopierpapiers 16.
  • Das Ausgangssignal des Spannungsdetektors 25 triggert eine Zeitmeßschaltung 26, um einen Zählvorgang einzuleiten. Wenn das rückwärtige Ende des Kopierpapiers 16 den vorderseitigen Erfassungskopf A passiert, erfolgt eine Änderung der von dem Lichtempfangselement 17b aufgenommenen Lichtmenge. Die dabei auftretende Änderung der Ausgangsgröße des Lichtempfangselements 17b wird von dem Spannungsdetektor 25 erfaßt, dessen Ausgangssignal die Zeitmeßschaltung 26 zurücksetzt, um den Zählvorgang zu unterbrechen.
  • Wenn die Zeitperiode zwischen dem Starten und Zurücksetzen der Zeitmeßschaltung 26 kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist, ist davon auszugehen, daß das Kopierpapier normal durchgelaufen ist.
  • Wenn ein normales Tragen bzw. Leiten des Kopierpapiers 16 durch Verklemmen oder dergleichen unterbrochen wird, kann der vordere Erfassungskopf A nicht das rückwärtige Ende des Kopierpapiers 16 erfassen, was dazü führt, daß die Zeitmeßschalturig 26 innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode nicht zurückgesetzt wird. Dann leitet eine Zeitvergleichsschaltung 27 ein Fehlersignal zu einer Steuerschaltung 28, und eine Ausgangssteuerschaltung 29 erzeugt ein Ausgangssignal, welches eine Fixierheizglieder 11 und 12 enthaltende elektrische Heizeinheit 30 steuert, um das Erzeugen von Wärme zu reduzieren oder zu unterbrechen. Somit kann der vordere Erfassungskopf A die volle Länge der Kopierpapiere längs der Bewegungsrichtung derselben überwachen. Der vordere Erfassungskopf A überdeckt somit in Figur 3 den Bereich a, einschließlich der Länge des Kopierpapiers und der Distanz zwischen dem vorderen Erfassungskopf A sowie dem Zentrum der Antriebsrollen 8a oder 10a der Fixiereinheit 2. Die Länge des Bauteils muß kürzer als die minimale Länge der Kopierpapiere sein, um einen nicht unterbrochenen erfaßbaren Staubereich vorzusehen.
  • Bei einer normalen Bewegung des Kopierpapiers 16 durch die Fixiereinheit 2 mittels der Antriebsrolle 14 und der angetriebenen Rolle 15 erfolgt ein Drehen der letzteren mit einer festen Drehzahl, und das an einem Ende der Welle 18 der angetriebenen Rolle 15 befestigte Magnetglied 19 erteilt dem magnetischen Sensor 20 periodisch magnetische Anderungen. Daraufhin erzeugt der magnetische Sensor 20 synchron zur Drehung der Welle 18 einen Spannungsimpuls, der dem Spannungsdetektor 31 eingegeben wird. Der letztere leitet ein dem vom magnetischen Sensor 2a empfangenen Spannungsimpuls entsprechendes Ausgangssignal zu einem Impulsformer 32, dessen Ausgangssignale eine Zeitmeßschaltwng 33 speichert. Wenn der gespeicherte Wert nicht einen vorbestimmten Pegel innerhalb einer festen Zeit erreicht und die Zeitmeßschaltung 33 zurückgesetzt wird, ist davon auszugehen, daß das Kopierpapier normal durchgeleitet wird. Wenn andererseits ein Verklemmen bzw. Stauen des Kopierpapiers aus irgendeinem Grunde auftritt und das Kopierpapier 16 zwischen der Antriebsrolle 14 sowie der angetriebenen Rolle 15 erfaßt ist, wird der Drehvorgang der Antriebsrolle 14 nicht auf die angetriebene Rolle 15 übertragen. Demnach erfolgt ein Anhalten der Drehbewegung der Welle 18 der angetriebenen Rolle 15, so daß der magnetische Sensor 20 keinen SpannungsimpuIs erzeugt und kein Rücksetzsignal der Zeitmeßschaltung 33 zugeleitet wird. Demnach können die in der Zeitmeßschalturig 33 gespeicherten Ausgang signale des Impulsformers 32 den vorbestimmten Pegel übersteigen, so daß die -ZeitmeßschaltUng 33 ein Signal abgibt, welches von der Zeitvergleichsschaltung 34-mit einem festen Wert verglichen wird, und es wird -ein Fehlersignal zu der-Steuerschaltung 28 geleitet.
  • In einer ähnlichen Weise wie zuvor beschrieben gibt die Ausgangssteuerschaltung 29 ein Signal ab, um die elektrische Heizeinheit 30 zu steuern und die Wärmeerzeugung zu reduzieren oder abzuschalten. Somit kann durch Erzielen des RücksetzSignals der Zeitmeßschaltung infolge der Erfassung des rückwärtigen Endes des Kopier papiers 16 durch den rückwärtigen Erfassungskópf B das System einen Papierstau innerhalb des Bereiches b in Figur 3 erfassen, einschließlich der Länge des Bauteils und der Länge des Kopierpapiers.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Aufbaues bildet die durch den vorderen Erfassungskopf A sowie den rückwärtigen Erfassungskopf B er haltene Kombination des erfaßbaren Bereiches a sowie des erfaßbaren Bereiches b entsprechend den erfaßbaren Gesamtbereich c aus Figur 3, der größer als die Überwachungsbereiche sind, die von herkömmlichen Stautberwachungssystemen erfaßt werden können. Der nach der vorliegenden Erfindung erfaßbare Bereich ändert sich entsprechend der Länge der Kopierpapiere, wodurch die Stauerfassung optimiert werden kann. Das schnelle Ansprechverhalten der Stauerfassung bzw. -überwachung führt zu einer Reduzierung der Anzahl von Kopierpapteren, die selbst in einer schnell arbeitenden Kopiermaschine in die Fixiervorrichtung eingeführt werden. Die Maschine kann nach dem Auftreten eines Staues kontinuierlich arbeiten, und zwar infolge der Tatsache, daß ein überflüssiger Verlust an Kopierpapieren, eine Beschädigung der Vorrichtung und ein Weiterentwickeln dieser Störungen zu einer erheblichen Gefahr vermieden werden.
  • Bei der bevorzugten Aus führungs form besteht der an den Bildträgereinlaß angrenzende Erfassungskopf aus einem fotoelektrischen Mittel, während der Erfassungskopf am Bildträgerauslaß aus einem magnetischen Mittel besteht. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist und daß beispielsweise auch beide Erfassungsköpfe fotoelektrische Mittel sein könnten.

Claims (4)

  1. Stauerfassungseinrichtung für eine Fixiervorrichtung Patentansprüche 1. Stauerfassungseinrichtung für eine Fixiervorrichtung zum Schmelzfixieren sichtbarer Bilder auf Bildträgern mittels Strahlungswärme von einem Heizglied mit einem Bildträgereinlaß und einem Bildträgerauslaß, gekennzeichnet durch an den Bildträgereinaß und den Bildträgerauslaß angrenzende Bildträger-Erfassungsköpfe (A, B), wobei zumindest der Bildträger-Erfassungskopf (B) an dem Bildträgerauslaß dazu geeignet ist, einen Stau bzw. ein Verklemmen eines Bildträgers (16) an dem Bildträgerauslaß zu erfassen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger-Erfassungskopf (A) an dem Bildträgereinlaß ein Lichtemissionselement (17a) und ein Lichtempfangselement (17b) aufweist, wobei diese Elemente einander -gegenüberliegend an entgegengesetzten Seiten des Bildträgerdurchgangs angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger-Erfassungskopf (B) an dem Bildträgerauslaß entsprechend dem Vorbewegen von Bildträgern (16) Impulssignale erzeugt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger-Erfassungskopf (B) an dem Bildträ-gerauslaß ein Magnetglied (19) und einen magnetischen Sensor (20) aufweist, wobei diese Elemente entsprechend der Vorbewegungsgeschwindigkeit der Bildträger (16) in periodischer Weise magnetisch gekoppelt werden.
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