DE2920545A1 - Rotationsordner mit blattklammerbetaetigungsmittel - Google Patents

Rotationsordner mit blattklammerbetaetigungsmittel

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DE2920545A1
DE2920545A1 DE19792920545 DE2920545A DE2920545A1 DE 2920545 A1 DE2920545 A1 DE 2920545A1 DE 19792920545 DE19792920545 DE 19792920545 DE 2920545 A DE2920545 A DE 2920545A DE 2920545 A1 DE2920545 A1 DE 2920545A1
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rotary
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DE19792920545
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Leoyr Harry Byrne
Arnold Fassmann
Lloyd George Kittredge
Thomas Leland Simmel
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Pitney Bowes Inc
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Pitney Bowes Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Patentanwälte
Rosenthal 7 / II. f'.vig. .
o.tmm^z 2 9205 A 5
21. Mai 1979
PITHEY-BOWES, INC. Stamford, Conn. USA
Rotationsordner mit Blattklammerbetätigungsmittel
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Blattfördereinrichtung und insbesondere auf einen elektrisch betriebenen Rotationsordner sowie in einem noch engeren Sinne auf einen Rotationsordner in Form eines Blattordners mit einer drehbar gelagerten Trommel mit einer Anzahl sioh radial öffnender, durch eine Anzahl von Trennwänden gebildeter, die Blätter enthaltender Fächer, Mitteln zur Entnahme der Blätter aus den Fächern an einer Entnahme stelle , einer jeweils zu dem betreffenden der Fächer gehörenden Blattklammeranordnung mit einer Blattklammer, die in dem Fach in bezug auf eine der das Fach bildenden Trennwände zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, wobei die Blätter in dem Fach normalerweise festhaltbar sind, wenn eich das Fach bei der Drehbewegung der Trommel in einer anderen Stellung als der Blattentnahme stellung befindet, und bei der Drehbewegung der Trommel normalerweise zum Bewegen der Blattklammern zwischen der Schließ- und Öffnungestellung
betätigbaren
Ö09848/0761
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"betätigbaren Mitteln.
Bei Rotationsordnern ist eine Drehtrommel mit Trennwänden in radialer Erstreckung vorgesehen, durch die die Trommel in radial angeordnete locher unterteilt wird. In jedes der hintereinandergereihten Fächer kann eine Vielzahl der zu ordnenden Blätter der aufeinanderfolgenden Seiten einer Broschüre eingelegt werden. Einige der Fächer können leer bleiben. Bei der Drehbewegung der Trommel wird der Blattstoß in jedem gefüllten Fach an das betreffende Fach angedrückt, wenn man einmal absieht von einer Blattauswurf stellung oder einem Auswurfbereich, wo der Blattstapel freigegeben oder losgeklammort werden muß, damit das oberste Blatt aus dem Fach entnommen werden kann. Aus jedem der gefüllten Fächer wird ein Blatt entnommen und die Blätter werden in Aufeinanderfolge zusammengestellt, so daß sie geheftet oder in sonstiger Weise gebunden werden können.
Nachdem jedes Fach die Blattauswurf stellung passiert hat, wird seine Blattklammer durch eine Betätigungsvorrichtung, die über einen Knie he be laufbau wirkt, in die Klemmstellung gebracht. Bei den bekannten Geräten wird die an das jeweilige Fach angedrückte Blattklammer freigegeben, wenn das Fach seine Auswurf stellung erreicht, um wieder angeklemmt zu werden, sobald sich das Fach über seine Auswurfstellung hinausbewegt hat. Bei diesen älteren Syetemen erfolgt die Prozedur des Anklamme ras und Losklamme ras an jedem Fach ohne Rücksicht darauf, ob in das jeweils in Frage stehende Fach Blätter eingelegt sind oder nicht.
Die benutzten Klemmfedern sind stark genug, um auch dicke Blattstapel an der Trennwandfläche festzuhalten. Bei diesen älteren j Systemen zeigt sich daher eine bedeutende kumulative Wirkung der von ' den freigegebenen Blattklammern erzeugten Geräusche, wenn diese an den leeren Fächern zuschlagen. Darüber hinaus unterliegen die einzelnen Bauteile der Vorrichtung dem Verschleiß unbeschadet der Tatsache, daß ihre Funktionen ja nicht immer benötigt werden.
Die US-Patentschrift 2 956 168 lehrt die Verwendung einer Drehtrommel mit Trennwänden in radialer Erstreckung. Nicht vorgesehen ist dabei die programmäßige Außerbetriebsetzung der bei dem Ordnungsv«rgang nicht benötigten Blattklammera. in der US-Patent·*·
schrift
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schrift 3 970 297 ist ein Gerät gezeigt und te schrieben, bei den: aus jedem Fach ein zuoberst liegendes Einzelblatt entnommen wird, wenn das Fach im Ordnerzyklus die Auswurf stellung erreicht. Die in der obigen Patentschrift beschriebene Erfindung auf dem Gebiet der Blattentnahme kann in Verbindung mit der jetzigen Erfindung eingesetzt werden, wie dies aus den folgenden Darlegungen hervergeht.
Die US-Patentschrift 3 796 422 lehrt die Verwendung einer Betätigungsvorrichtung für die Blattklamierfreigabe , bei der ein Kniehe bei aufbau vorgesehen ist. Die durch jene Erfindung geschaffene Betätigungsvorrichtung wird immer dann betätigt, wenn sich ein Fach der Auswurf stellung nähert, unabhängig davon, ob in dem Fach Blätter enthalten sind. Die entstehenden Arbeitsgeräusche und der eintretende Verschleiß der Bauteile sind so bedeutend, daß dies beanstandet werden muß.
Auf verschiedenen Gebieten sind schon seit langem Steuerscheiben eingesetzt worden, um zu einem festgelegten Zeitpunkt für ein vorbestimmtes Zeitintervall einen Stromkreis oder mehrere Stromkreise zu schließen, wie dies beispielsweise in den US-Patentschriften 2 623 132 und 2 866 021 gezeigt und beschrieben ist. Die Betätigung dieser Scheiben war indes von der Zeit als solcher abhängig, hingegen aber unabhängig von allen anderen Systemfunktionen. Diese Erfindungen sind als solche zur Anwendung im Eahmen der Technik der geschwindigkeitsvariablen Ordner nicht geeignet, da der Zeit allein nicht der Rang einer notwendigen und hinreichenden Bedingung zum Steuern des mit einem handbetriebenen oder automatischen Ordner ve rbundene η Stromkrei se β zukommt.
Die US-Patentschrift 4 003 566 lehrt die Verwendung einer Steuerscheibe ähnlich der im Eahmen der Erfindung benutzten. Bei Ordnersyetemen der durch die obige Patentschrift repräsentierten Klasse wird im allgemeinen jede Blattklammer jeweils einmal im Verlauf eines Ordnungszyklus betätigt. Es werden bei diesen Systemen elektrische Schalter wiederholt geschlossen und geöffnet. Die/dazugehörigen Blattklammern werden folglich zu wiederholten Malen in die ELemmstellung gebracht und freigegeben. Bei den älteren Programmiermitteln prellt der Schalter. Durch dieses Schalterprellen wird die
Lebensdauer
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Lebensdauer des Schalters und des Solenoids einschneidend "begrenzt, da es hierdurch zu einem übermäßigen Flattern und zu exzessiven Verschleiße rscheinunge η kommt.
Durch die Erfindung werden nun demgemäß die bei einem Rotationstrdner mit den Blattanklammerungsvorgängen verbundenen Betriebsgeräusche vermindert. Es werden im voraus nur diejenigen Blattklammern festgelegt, die beim Ausstoßzyklus aus den entsprechenden Fächern freigegeben oder geöffnet werden müssen. Bestimmte Fächer, die entweder leer oder mit nicht erwünschten Blättern gefüllt sind, bleiben jetzt während dee Ordnungszyklus jederzeit in einer Schließstellung unberührt. Die voraussichtliche Lebensdauer der me chanischen Bauteile wird verlängert, indem der Verschleiß derjenigen Klammervorrichtungen verringert wird, die zu leeren oder unbenutzten Fächern gehören. Der Gesamtbetrag der im Zuge eines normalen Ordnerprojekts aufgewendeten Bnergie wird im Rahmen der Erfindung ebenfalls •verringert, da nicht alle Vorrichtungen bei jedem Blattauswurfzyklus betätigt werden.
In aller Kürze ist festzustellen, daß das erfindungsgemäße Blattklammerbetätigungsmittel zur Verwendung in einem Rotationsordner vorgesehen ist, in dem Blätter in Ordnerfächern gestapelt sind. In die Erfindung sind ein mit einer geeigneten Stromquelle verbundenes el ektro me chanische s Solenoid und eine Programmierscheibe mit einschiebbaren Wählernadeln und einem elektromechanischen drehbaren Nachläufer einbezogen. Eine Verlange rungs schiene ist an dem einen Ende mit dem Solenoid schwenkbar verbunden und ist an dem anderen Ende mit einem Zwischenglied schwenkbar verbunden. Das Zwischenglied weist einen Vorsprung auf, der in tii.e Raste einer Schaltkurve hineinpaßt. Wenn sich die Programmierscheibe unterhalb des Nachläufers im Gleichlauf mit der Ordnertrommel dreht, wird zu festgelegten Zeitpunkten ein Stromkreis geschlossen und geöffnet. Beim öffnen des Stromkreise» wird das Solenoid aberregt, wodurch die Schaltkurve in dem Betätigungemittel zum Freigeben des Stapels in die Bahn der Blattklammei' geführt »ri.rd, so daß ein Blatt entnommen werden kann, wenn ein gefülltes Fach seine Auswurf stellung erreicht.
Nach dem Durchlaufen jenes Punkts im Ordnerzyklus, an dem
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das Blattklammerbe ta ti gungsmittex mit der Blattklammer zusammenwirkt, kehrt die Blattklammer in die normale Schließstellung zurück, so daß die Blatt stapel während des Hauptteils des Ordnungszyklus in ihren Fächern festgehalten bleiben.
Aus der obigen Erörterung geht hervor, daß die Erfindung die Schaffung eines Eo ta ti on so rdne rs zur Aufgabe hat.
DLe Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, eine Steuervorrichtung zu schaffen, die bewirkt, daß im Zuge des Ordnungszyklus nur die hierfür vorgesehenen Blattklammern freigegeben werden.
Die Erfindung hat ferner zur Aufgabe, die bei einem Retationsordner auftretenden allgemeinen Betriebsgeräusehe zu vermindern.
Ferner hat die Erfindung zur Aufgabe, den Energieverbrauch eines Rotationsordners herabzusetzen, wenn so gearbeitet wird, daß nicht in allen Fächern Blätter enthalten sind.
Die Erfindung hat darüber hinaus auch zur Aufgabe , die voraussichtliche Lebensdauer der Blattklammern zu erhöhen, indem diese dann nicht betätigt werden, wenn sie nicht tatsächlich gebraucht werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. la eine schema ti sehe Ansicht eines Rotationsordnersi
Fig. Ib eine perspektivische schematische Ansicht eines Ro ta ti on so rdne rs %
Fig. 2 eine Teilansloht einer Ordnertrommel mit Blattklammern in der wechselseitigen Anordnung in bezug auf eine Blattklammerö ffnungs stre eke j
Fig. 3 eine detaillierte Ansicht einer Blattklammer und eines Blattklammerbe ta ti gungsmittelst
Fig. 4 eine Oberansicht einer Steuervorrichtung ein- BChließlich
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schließlich der Steuerscheibe und der Stifte ode der Blattklammern»
Nadeln ζ am Öffnen
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Steuervorrichtung in der durch die Linie 5-5 in Kg. 4 bezeichneten Blickrichtung*
Hg. 6 eine vereinfachte Darstellung der elektrischen Schaltung zum Erregen eines Solenoids« und
Fig. 7 eine Teilansicht einer Ordnertrommel und der Blattklammern in der wechselseitigen Anordnung in bezug auf ein Schließmittel für die Blattklammern.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsfora der Erfindung dargestellt ist, ist zunächst festzustellen, daß in Fig. la und Ib ein Rotationsordnergerät gezeigt ist. Der Rotationsordner weist eine Trommel 10 mit auseinandergerückten Seitenplatten 12 auf, wobei diese Trommel zur Ausführung von Drehbewegungen auf einer ven einem geeigneten Rahmenaufbau l6 ge- I tragenen Achse oder Welle 14 gelagert ist. Die Trommel 10 ist durch eine Anzahl auseinandergerückter, sich radial oder doch im wesentlichen radial erstreckender Trennwände 20, die in geeigneter 17eise an den auseinandergerückten Seitenplatten 12 befestigt Bind, in eine Anzahl von Fächern 18 unterteilt. Jede Trennwand 20 bildet hierbei ein Fach 1Θ für einen nicht dargestellten Blattstapel. Geeignete nicht dargestellte Auswurfmittel dienen zum Ausstoßen des obersten Blattes | aus dem Blattstapel und zu dessen Zuführung zu einem Aufnahme- oder Übe rf ührungsti sch 22, der die Auswurf stelle für jedes Fach darstellt. In dem Rotationsordner ist jeder Blattstapel in der Auflage auf seiner Trennwand 20 in einer allgemein horizontalen Stellung angeordnet, | wenn er die Bl at tau swurf stellung durchläuft. Bei der Drehbewegung der | Trommel 10 gelangt die Trennwand 20 an der Oberseite und an der Unterseite der Trommel 10 in eine vertikale Stellung in bezug auf den Boden. Es sind Klammermittel vorgesehen, die in ihren Einzelheiten noch beschrieben werden sollen, um jeden der Blattetapel über die Gesamtumdrehung oder den Hauptteil der Umdrehung der Trommel 10 mit Ausnahme nur der Blattauswurf stellung bis vorzugsweise einer kurz dahinter liegenden Stelle an der betreffenden Trennwand 20 festzuhalten, wie dies im folgenden noch näher beschrieben werden soll.
Es
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ϊβ sei nun auf Pig. 2 und 3 Bezug genommen, in denen mit der üezugszahl 24 ein Kniehebelfortsatz bezeichnet ist. Ein Kurvennachläufer 26 ist in geeigneter Weise an dem Kniehebelfortsatz 24 angeordnet. Der Kniehebelfortsatz 24 ist an einem Lagerzapfen 26 durch ein Tragglied 30 auf der umlaufenden Trommel 10 drehbar gelagert. Ein in eine Druckfeder 34 eingeführter Schaft 32 verbindet den Kniehebelfortsatz 24 an einem Verbindungszapfen 36 mit einem Schwenkglied 38 an einem unteren Verbindungszapfen 40. Die Druckfeder 34 ist ein© Feder mit flachen Enden, die jeweils gegen die betreffende iläche anliegen. Das Schwenkglied 38 ist mit ein^r Klammer 42 durch eine Klammerplatte 44 verbunden, die an einem oberen festen Drehzapfen 46 an dem Schwenkglied angelenkt ist. Der obere feste Drehzapfen 46 ist mit der umlaufenden Trommel 10 verbunden. Die Klammer 42 ruht normalerweise auf einer Trennwand 20 oder auf einem auf die Trennwand aufgelegten Blattstapel. Die Trennwand 20 ist selbst auf der umlaufenden Trommel 10 gelagert, zu der sie als Bestandteil gehört.
Die Länge der Druckfeder 34 ist so bemessen, daß von ihr an den Kniehebelfortsatz 24 keine oder jedenfalls nur eine geringfügige Druckkraft angelegt wird, wenn der Kniehebel ganz geöffnet ist. Wenn die Klammer 42 an einem Blattstapel oder an der Trennwand 20 in die Schließstellung gebracht ist, befindet sich der Kniehebelfortsatz 24 in der Ve rrie ge lungs stellung, wobei der Verbindungszapfen 36 über eine Linie zwischen den Mittelpunkten des Lagerzapfens 28 und des Verbindungszapfen 40 hinausgeführt (oder in eine Stellung oberhalb dieser Linie gebracht) ist.
Wenn auf der Trennwand 20 ein dicker Blattstapel liegt, ist die Druckfeder 34 maximal zusammengedrückt. Da das Fassungsvermögen von dem Stapel meistens nur zur Hälfte oder nicht einmal zur Hälfte ausgenutzt wird, bedeutet dies, daß die Druckfeder 34 häufiger im Bereich geringerer oder minimaler Kompression verbleibt. Die Druckfeder 34 ißt indes stark genug, um den Blattstapel in allen Stellungen der Trennwand 20 ohne Schlüpfung an dieser festzuhalten. Die Druckfeder 34 läßt auch verschiedene Stärken des Blattetapele zu.
Nahe der Oberseite der Trommel 10 ist ein Kurvenführungsmittel angeordnet und von dem Rahmenaufbau 16 getragen, das erforderlichenfalls die Beibehaltung einer offenen Kl amme rs te llung gestattet.
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Eine als Beetandteil des Rahmenaufbaus l6 vorgesehene Steuerkurvenaufbauplatte 48 ist durch Bolzen 50 an dem Rahmenaufbau befestigt. Eine Öffnungskurve 52 ist durch Bolzen 54 &n der Steuerkurvenauf bauplatte 48 angebracht. Diese Öffnungskurve 52 weist eine Anstiegsfläche 56 auf, die in einem !Peilbereich gekrümmt sein kann und an der gewählte Kurvennachläufer 26 angreifen, wenn eich die Trommel 10 dreht und den Kniehebenfortsatz 24 öffnet. DLese Anstiegsfläche 56 erreicht einen Scheitelpunkt 58, worauf die Fläche der Öffnungskurve 52 in einem Winkelteil 60 abfällt. Der profilierte Winkel teil 60 der Öffnungskurve 52 ist vorgesehen, um den Kurvennachläufer 26 über die Steuerkurve zu führen, wenn die Trommel 10 gegenläufig gedreht wird.
Nahe der Öffnungskurve 52 ist eine Hemmkurve 62 vorgesehen. Ein scharf abgewinkelter Klammerschließteil 64 ist als erster Teilbereich der Fläche der Hemmkurve 62 vorgesehen, und wenn eine Klammer 42 aus irgendeinem Grund offen sein sollte , greift der Kurvennachläufer 26 an diesem Bereich an, wodurch die Klemmer geschlossen wird. Die Hemmkurve 62 weist dann einen Hemmteil 66 auf, der sich parallel zur Öffnungskurve 52 erstreckt und der von dieser bis zum Scheitelpunkt 58 um den Abstand des Durchmessers des Kurvennachläufers 26 abgesetzt ist, wonach die Oberfläche der Hemmkurve allmählich naeh außen verläuft, damit einem rapiden öffnen der Klammer 42 vorgebeugt wird. Schließlich flacht sich die Hemmkurve 62 ab, indem eioh die Klammer 42 der voll geöffneten Stellung nähert, wobei die Kompression der Druckfeder 34 weitgehend oder vielleicht ganz aufgezehrt ist. Spätestens dann, wenn sich die Trennwand 20 der Blattauswurfstellung nähert, befindet sich die Klammer 42 in der vollen Öffnungsstellung.
Es sei nun wieder auf Fig. 3. Bezug genommen, in der mit der Bezugszahl 68 allgemein eine erfindungsgamäß durchgebildete Betätigungsvorrichtung zum Schalten des Kniehebelfortsatzes 24 aus der einen Stellung (im folgenden der öffnungsstellung) in eine andere Stellung (im folgenden die Schließstellung) bezeichnet ist. Ein Solenoid 70 ist an dem nichtumlaufenden, in Fig. 1 gezeigten Rahmenaufbau 16 des Ordners montiert. Der Tauchkern 72 des Solenoids ist duroh einen Schwenkzapfen 74 an einer Verlangerungssohiene 76 angelenkt
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lenkt, die durch einen Schwenkzapfen 78 mit einem Zwischenglied 80 j
schwenkbar verbunden ist. Das Zwischenglied 80 ist durch einen unter- ■ halb des Schwenkzapfens 78 angeordneten Schwenkzapfen 82 an dem festen Rahmenaufbau 16 des Rotationsordners angelenkt. ·
Das eine Ende einer Zugfeder 84 ist mit dem Zwischenglied 80 verbunden, während das andere Ende an einer Stelle 86 an dem fe- j sten Rahmenaufbau 16 des Rotationsordners aufgehängt ist. Das Zwi- ί
schenglied 80 weist einen Vorsprung 88 auf, der in eine Raste 90 Ί
einer Schaltkurve 92 hineinpaßt und darin sperrt. Von der Stelle 86 j am Rahmenaufbau, von der aus die erste Zugfeder 84 mit dem Zwischen- ] glied 80 verbunden iet, ist noch eine weitere Zugfeder 94 mit der Schaltkurve 92 verbunden. Die Schaltkurve 92 ist durch einen Schwenkzapfen 96 auf dem festen Rahmenaufbau 16 des Rotationsordners schwenkbar gelagert.
Es sei nun auf Fig. 4 und 5 Bezug genommen, in der bei 98 ■
allgemein ein typischer Steuermechanismus mit erfindungsgemäßem Auf- <j
bau gezeigt ist. Eine Vielzahl von Tählernadeln 100 ist entlang des ΪΙ
Umfange einer umlaufenden Programmierscheibe 102 eingeführt. An dem |
festen Rahmenaufbau l6 des Rotationserdners ist eine elektrome chani- ί
sehe Steuervorrichtung 104 angeordnet und auf die Programmier scheibe I
102 ausgerichtet. Die elektrome chani sehe Steuervorrichtung 104 be- i
steht aus einem drehbaren Nachläufer 1C6, der auf einem Steuergelenk- jjj
hebel 108 gelagert ist, welcher mit einem Sohwenkpunkt 110 befestigt |
ist. Der drehbare Nachläufer I06 kann in Form einer Scheibe oder f.
Kugel 107 ausgebildet sein. Die eine Seite dieses Steuergelenkhebels '<
108 enthält einen Sohwenkpunkt 112, durch den eine Achse II4 hindurch- ']
geführt ist, die den drehbaren Nachläufer I06 trägt. Ein starrer Vor- :\
sprung 116 ist an der anderen Seite des Steuergelenkhebel β 108 ange- '
ordnet. Der starre Vorsprung 116 befindet sich unmittelbar unterhalb ·
einee elektrischen Schalters 118, der ebenfalls an der elektromecha- ","■ nisehen Steuervorrichtung 104 angeordnet ist.
Im Betrieb wird durch eine Klammer 42 nur während eines be- : stimmten Teils des Ordnungezyklus die Entnahme eines Blattes ermöglicht. Die Klammer 42 dient entsprechend einem Auße rbe trieb se tzungs- ' programm zum Festhalten oder Freigeben der Blätter, die auf der
Trennwand ?■■
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Trennwand 20 gestapelt sind, auf der sie ruht. Die elektrome chanische Steuervorrichtung 104 gibt die zu vorgewählten Trennwänden 20 gehörenden Klammern 42 automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt im Blattauewurfzyklus frei.
Wenn aus der Programmierscheibe 102 eine Wählernadel 100
j ausgezogen ist oder wenn mehrere Fählernadeln 100 ausgezogen sind,
bleibt der auf der elektromechanischen Steuervorrichtung 104 gela-
gerte drehbare Nachläufer 106 unbehindert, wenn sich die Programmierscheibe 102 darunter fortbewegt. Der drehbare Nachläufer 106 befin-
; det sich in bezug auf die elektrome chanische Steuervorrichtung 104 |
in einer unteren Stellung, so daß der starre Vorsprung 116 auf der dem Schwenkpunkt 112 entgegengesetzten Seite in eine Hochstellung gell führt ist, in der er gegen einen elektrischen Schalter 118 drückt,
der hierdurch angeschaltet wird. j
; In Fig. 6 i st bei 120 allgemein in schema ti scher Form eine
■ elektrische Schaltung mit erfindungsgemäßem Aufbau gezeigt. Das Sole- \
noid 70 ist mit dem elektrischen Schalter 118 und einer Stromquelle 122 in Reihe geschaltet. Durch die Inbetriebnahme des elektrischen
'■'■.. Schalters 118 wird der Stromkreis der elektrischen Schaltung 120 ge-
.; schlossen und wird das Solenoid 70 erregt.
% Ss sei nun auf Fig. 7 Bezug genommen, in der mit der Be-
;? zugszahl 124 eine Schließkurve bezeichnet ist. Diese Schließkurve
124 weist eine konturierte Anstiegsfläche 126 auf, an der gewählte Kurvennachläufer 26 angreifen, wenn sich die Trommel 10 dreht, und die den Kniehebelfertoatz 24 schließt. Diese Anstiegsfläche 126 erreicht einen Scheitelpunkt 128, worauf die Kurvenfläche in einem Winkelteil 130 abfällt. Der Winkelteil 130 der Schließkurve 124 ist vorgesehen, um die Kurvennachläufer 26 über die Kurve hinwegzuführen, falls die Trommel 10 gegenläufig gedreht wird.
Im Betrieb wird der elektrische Schalter 118 während das
\ Blattauswurf teil β des Ordnungszyklus angeschaltet und schließt den
Stromkreis der elektrischen Schaltung 120, wodurch dac Solenoid 70 erregt wird. Wenn das Solenoid 70 erregt wird, hält sein Tauchkern 72 die Verlange rungs schiene 76 zurück. Das Zwischenglied 80 verbleibt auf seinem Schwenkzapfen 82 in einer in der Betrachtungsrich-
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tung im Uhrzeigersinn verschwenkten Stellung, wobei die Kraft der daran befestigten Zugfeder 84 kompensiert wird. Der Vorsprung 88 des Zwischengliedes 80 ist in der Raste 90 der Schaltkurve 92 eingerastet. In dieser Stellung ist die Schaltkurve 92 durch die daran befestigte Zugfeder 94 festgehalten und gelangt tdcht in Anlage gegen den Kurvennachläufer 26, der an den Kniehebelf ο rtsats 24 angeordnet ist, wenn sich der Kurvennachläufer in seiner Bahn an der Schaltkurve vorüberbewegt. Der Kurvennachläufer 26 bewegt eich entlang der unteren Bahn der Öffnungskurve 52. Infolgedessen wird keines der mit dem Knishebelfortsatz 24 verbundenen Teile aus seiner Normal stellung bewegt, v&a also für den Schaft 52 und die Druckfeder 34, das Schwenkglied 38, die Klammerplatte 44 und die Klammer 42 gilt. Die Klammer 42 bleibt während aller Phasen des Ordnungezyklus und auch während der Blattauswurfphase an ihre Trennwand 20 angedrückt, wenn das Solenoid 70 gespeist wird.
Es sind Mittel sum Synchronisieren des Steuermeehe.niflmus 98 mit der Betätigungsvorrichtung 68 wie auch mit der Trommel 10 des Botationsordners vorgesehen, so daß die Betätigungsvorrichtung 68 zu einem festgelegten Zeitpunkt im Blattauswurfzyklus mit Stromjgespeist wird, was bewirkt, daß die Klammer 42 geschlossen bleibt. Eine Kenntnis der Einzelheiten dieser Synchronisationsmittel ist zum Verständnis der Funktionsweise des Steuermechanismus 98 und der Betätigungsvorrichtung 68 nicht erforderlich.
Wenn die Wählernadeln 100 in die Programmier scheibe 102 eingeschoben sind, wird der drehbare Nachläufer I06 nach oben gedrückt, wodurch die Hindernisse umgangen werden, wenn sich die Programmier scheibe darunter fortbewegt. Der Durchmesser "d" des drehbaren Nachläufers 106 ist beträchtlich größer als der Abstand "D" zwischen zwei benachbarten Wählernadeln 100, und wenn also nebeneinander zwei oder mehr Wählernadeln in die Programmierscheibe 102 eingeschoben sind, bleibt der drehbare Nachläufer von der einen Wählernadel zur nächsten in einer Hochstellung, ohne daß ein Schalterprellen des elektrischen Schalters 118 hervorgerufen wird. Mit anderen Worten, die Größe des drehbaren Nachläufers I06, bezogen auf den Abstand "D" zwischen zwei Wählernadeln 100, läßt es nicht zu, daß der drehbare Nachläufer zwicchen zwei nebeneinander eingeschobenen Wäh-
lernadeln
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lernadeln abfällt.
Da sich der drehbare Nachläufer 106 in einer Hochstellung befindet, ist der starre Torsprung Il6 auf der dem Schwenkpunkt 112 entgegengesetzten Seite in eine Tief stellung gebracht, in der er von dem elektrischen Schalter 118 abgerückt ist, der daher in die Ausschal tstellung gebracht ist.
Falls aus einem bestimmten Fach 18 im Blattauswurf teil des Ordnungszyklus keine Blätter entnommen werden sollen, wird der elektrische Schalter 118 ausgeschaltet, wodurch der Stromkreis der elektrischen Schaltung 120 geöffnet und das Solenoid 70 aberregt wird. Wenn das Solenoid 70 nicht mehr gespeist wird, so wird sein Tauchkern 72 ausgefahren, wodurch die Verlängerungsschiene 76 nach vorn geführt wird. Das Zwischenglied 80 wird zur Ausführung einer in der Betrachtungsrichtung der Fig. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden Bewegung um den dazugehörigen Schwenkzapfen 82 betätigt, wobei die Zugkraft der daran befestigten Zugfeder 84 mitwirkt. Der Vorsprun, 88 des Zwischengliedes 80 bewegt sich nach unten und gleitet aus der Raste 90 in der Schaltkurve 92. Drückt das Zwisehenglied 80 in dieser Stellung gegen den unteren Teil der Schaltkurve 92, so wird die Schaltkurve in der Betrachtungsrichtung im Uhrzeigersinn um ihren Schwenkzapfen 96 verschwenkt. Der untere Teil der Schaltkurve 92 bewegt sich jetzt in die Bahn des Kurvennachläufers 26, wodurch der Kniehebelfortsatz 24 nach oben gedrückt wird. Der obere Teil des KniehebelfortsatzG s 24 wird in der Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Lagerzapfen 28 verschwenkt. Der Kurvennachläufer 26 wird entlang der oberen Strecke .oder der Anstiegsfläche 56 der Öffnungskurve 52 geführt, wodurch der Kniehebelfortsata 24 noch weiter entgegen dem Uhrzeigersinn geführt wird. Wenn der Kurvennachläufer 26 den Scheitelpunkt 58 der öffnungskurve 52 erreicht, ist der Kniehebelfortsatz 24 aus der Vorliege lungs- oder Sperrstellung auegerückt, so daß die Druckfeder 34 nun das weitere öffnen des Kniehebel fortsetze β 24 übernimmt, bis die Druckfeder eine Ausdehnung verminderter Kompression im Sinne des öffnens der Klammer 42 erreioht hat.
Der untere Teil des Kniehebelforteatzes 24 bewegt sich in
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der Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen Lagerzapfen 28, wodurch sich der Abstand zwischen dem Lagerzapfen 28 und dem Verbindungszapfen 40 vergrößert. Entlang der Druckfeder 34 wird eine Zugkraft erzeugt, die das Schwenkglied 38 in der Betrachtungsrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn um seinen oberen festen Drehzapfen 46 zu ziehen sucht. Der obere feste Drehzapfen 46 ist fest mit der Klammerplatte 44 verbunden, so daß eine in der Betrachtungsrichtung linksläufige Bewegung des Schwenkgliedes 38 ein Verschwenken der Kl amme rpl at te 44 und der daran befestigten Klammer 42 im ebenfalls linksläufigen Abrücken von der Trennwand 20 allgemein in Richtung der Mitte der Trommel 10 des Rotationsordners bewirkt. In dieser Freigabe stellung kann aus einem etwa vorhandenen Blattstapel, der auf der Trennwand 20 aufliegt, ein Blatt entnommen werden.
Nachdem die Trennwand 20 die Blattau swurf stellung durchlaufen hat und ein Blatt ausgestoßen und aus dem Fach 18 entnommen worden ist, greift der Kurvennachläufer 26 zum Schließen der Klammer 42 an der Schließkurve 124 an. Die Klammer 42 wird vorzugsweise nach einer kurzen Strecke nach Durchlaufen der Au swurf stellung geschlossen, und wenn also das zweite Blatt naoh außen überstehen sollte, kann es zurückgestoßen werden, bevor die Flammer ganz geschlossen wird.
Die Schließkurve I24 ist annähernd auf einer durch die lütte der Trommel 10 verlaufenden waagerechten Geraden angeordnet. Die Schließkurve 124 beginnt mit einer Anstiegsfläche 126, die allgemein einwärts ansteigt, bis die Klammer 42 praktisch, geschlossen ist. An dieser Stelle wird der Kniehe bei fortsatz 24 durch eine federbeaufschlagte Steuerkurve 132 in die Sperrstellung gebracht. Die federbeaufschlagte Steuerkurve 132 ist auf einem Lagerzapfen 134 schwenkbar gelagert und weist eine gekrümmte Fläche 136 auf, die aich zum Angreifen an den Kurvennachläufern 26 und zur Vollendung der Schließbewegung des Kniehebelfortsatzeβ 24 im Einrücken in die Sperretellung einwärts erstreckt. Die federbeaufschlagte Steuerkurve 132 wird durch eine Feder 138, die mit dem einen Ende an einem Stift 140 an der Sohließkurve 124 befestigt ist, radial einwärts belastet. Di· federbeaufschlagte Steuerkurve 132 bietet die Gewähr, daß der Kniehe be"1 fortsatz 24 geschlossen ist. Die Klammer 42 verbleibt in
dieser
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dieser Schließstellung, bis die Trommel IO des Rotationsordners er- j neut in eine Stellung gedreht wird, in welcher der Kurvennachläufer
26 in Anlage gegen die Schaltkurve 92 gelangt. jp
Sollte sich die Klammer 42 aus irgendeinem Grund verklemmt
η haben, so gibt die Druckfeder 54 nach, und falls sich der Kniehebel-] fortsatz 24 verklemmt, gibt die federbeaufschlagte Steuerkurve 152 ;| nach und schützt die Klammer 42 und die dazugehörige Torrichtung in ?| dieser Weise vor Beschädigungen. Der Winkelteil I30 der Schließ- 'J kurve 124 führt radial weiter nach außen, so daß er im Fall einer |j gegenläufigen Drehbewegung der Trommel 10 an dem Kurvennachläufer § 26 angreift. |
Die Klammer 42 wird vorzugsweise in einem Abstand entspre-: ohend sechs Fäohern 18 vor der Blattauswurf stellung geöffnet, so daß die Fächer in diesem Quadranten der Umdrehung der Trommel 10 mit
Blättern gefüllt werden können, wenn die Klammern 42 offen sind. j Ein in den Fächern 18 vorgesehener (nicht dargestellter) rückwärti-
v ger Anschlag für die Blätter hält die Blätter in ihrem Fach und auf
ihrer Trennwand 20 unbeeinflußt. |
Das (nicht dargestellte) Synchronisationsmittel koordi- ?■ niert den Steuermechanismus 98 »it der Betätigungsvorrichtung 68, f so daß auch der drehbare Nachläufer IO6 der elektromechanischen ί Steuervorrichtung 104 über die dazugehörige Wählernadel 100 hinweg-;·'
[(. greift, sobald der Kurvennachläufer 26 des Kniehebelfortsatzes 24 j> über den untersten Teil der Schaltkurve 92 ausgreift. Der drehbare j: Nachläufer 106 kann dann niedergeführt werden, was ein Anschalten I des elektrischen Schalters 118 und das Schließen des Stromkreises | der elektrischen Schaltung 120 bewirkt. Das Solenoid 70 wird daher | erregt und alle Teile der Betätigungsvorrichtung 68 gehen wieder in' ihre ursprünglichen Schließ Stellungen über. Der drehbare Nachläufer | IO6 kann die Form einer Scheibe oder einer Kugel haben.
Die Erfindung wird einem auf dem Gebiet der Rotf.tionsordner bestehenden Bedürfnis gerecht. Es braucht nicht betont zu werden daß sich dem Fachmann gerade aufgrund der durch die Erfindung vermittelten Lehren zum technischen Handeln verschiedene Abänderungen^g lichkeiten im Aufbau wie auch Änderungen in der Betriebsweise, der
Zusammenstellung
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Zusammenstellung und der Gebrauchsveise erechlüafien können und vielfach tatsächlich auch erschließen. Die Offenbarung dient somit nur zur Veranschaulichung der bevorzugten Mittel zur Verkörperung der Erfindung in praktisch brauchbarer Form.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1J Rotationsordner in Form eines Blattordners mit einer drehbar gela-— gerten Trommel mit einer Anzahl sich radial öffnender, durch eine Anzahl von Trennwänden gebildeter, die Blätter enthaltender Fächer, Mitteln zur Entnahme der Blätter aus den Fächern an einer Bntnahmestelle, einer jeweils zu dem betreffenden der Fächer gehörenden Blattklammeranordnung mit einer Blattklammer, die in dem Fach in bezug auf eine der das Fach bildenden Trennwände zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, wobei die Blätter in dem Fach normalerweise festhaltbar sind, wenn sich das Fach bei der Drehbewegung der Trommel in einer anderen Stellung als der Blattentnahme stellung befindet, und bei der Drehbewegung der Trommel normalerweise zum Bewegen der Blattklammern zwischen der Schließ- und Öffnungs stellung betätigbaren Mitteln, gekennzeichnet durch eine betätigungsmäßig mit den zum Bewegen dienenden Mitteln verbundene Betätigungsvorrichtung (68) zum selektiven Blockieren der zum Bewegen dienenden Mittel gegen die überführung einer bestimmten oder mehrerer der Klammern (42) aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung in der Entnahme stellung der Trommel (lO), '
    wobei die leeren Fächern (18) oder unbenutzten Trennwänden (2O) zugeordneten Klammern (42) im Sinne der Verhinderung des Auftretens von Betriebsgeräuschen sowie der Vermeidung von Abnutzung und Verschleiß innerhalb des Rotationsordners wahlweise in der Schließ- q stellung haltbar sind. |
    2. Rotationsordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ^
    Betätigungsvorrichtung (68) Kurvenführungsmittel in Form einer |
    Schaltkurve (92) zur formschlüssigen Führung der Klammern (42) zwischen den betreffenden der Stellungen, nämlich der Schließ- und der Öffnungs stellung, aufweist.
    3. Rotationsordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die | Betätigungsvorrichtung (68) ein durch ein Solenoid (70) betätigtes Gestänge einbegreift, das zur wahlweisen Betätigung des Kurvenführungemi ttel β in Form der Schaltkurve (92) mit diesem Kurve nführungsmittel verbunden ist.
    4. Rotationsordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Be täti gungsvorrichtung
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    Betätigungsvorrichtung (68) zum selektiven überleiten der bewegten Klammern (42) aus einer normalen Blatthai te bahn in eine Blattfreigabebahn beim Durchlaufen der Blattentnahme stellung im Zuge der Drehbewegung der Trommel (lO) betätigungsmäßig mit einer Steuerkurve verbunden ist, wobei eine zu einem leeren Fach (l8) oder einer unbenutzten Trennwand (20) gehörende Klammer (42) im Sinne der Verhinderung des Auftretens von Be trieb sge rau sehe η sowie der Vermeidung von Abnutzung und Verschleiß an einer der betreffenden Trennwände (20) wahlweise in einer Blatthalte stellung haltbar ist.
    5. Rotationsordner nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (68) eine in einer Bewegungsbahn einer jeden der Klammern (42) angeordnete Schaltkurve (92) einbegreift, wobei diese Schaltkurve (92) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist, wobei die erste Stellung ein Portbewegen der jeweils gewählten Klammer (42) entlang der Blatthaltebahn zuläßt und wobei die zweite Stellung ein Portbewegen der jeweils gewählten Klammer (42) entlang der Blattfrei gäbe bahn zuläßt.
    6. Rotationsordner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (68) ein durch ein Solenoid (70) betätigtes Gestänge einbegreift, das mit der Schaltkurve (92) zum selektiven Bewegen der Schaltkurve (92) zwischen ihrer ersten Stellung und ihrer zweiten Stellung verbunden ist.
    7. Vorrichtung zur Ausschaltung des Prellens bei einem elektrischen Schalter eines Ordnerprogrammscheibensystems, gekennzeichnet durch einen elektrischen Schalter (lie) zur Inbetriebnahme einer mit einem Solenoid (70) aufgebauten Betätigungsvorrichtung (68), einen schwenkbaren Steuergelenkhebel (IO8), der zwischen seinen beiden Enden verschwenkbar ist, wobei das eine Ende mit dem elektrischen Schalter (lie) im Aussetzkontakt steht, während das andere Ende einen drehbaren Nachläufer (106) trägt, und eine drehbare Programmierscheibe (102) mit Wählernadeln (lOO) zum sukzessiven öffnen und Schließen des elektrischen Schalters (II8) über den Steuergelenkhebel (108), wobei der drehbare Nachläufer (I06) zum Verschwenken des Steuergelenkhebels (108) in eine Stellung des Angriffs an
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    den elektrischen Schalter (118) und zu dessen Ausrücken aus dieser Angriffsstellung betätigbar ist, wenn die Wählernadeln (100) bei der Drehbewegung der Programmier scheibe (102) mit dem drehbaren Nachläufer (lO6) in Kontakt gebracht werden und davon abgerückt werden, wobei ein Durchmesser (d) des drehbaren Nachläufers (lO6) hinlänglich größer ist als ein Abstand (d) awisohen hinte reinande rgereihten Wählernadeln (lOO) und wobei der drehbare Nachläufer (lO6) im Sinne der Vermeidung eines FLatterns des elektrischen Schalters (118) beim Vorüberbewegan der hinte reinande rge reihten Wählernadeln (lOO) an dem drehbaren Nachläufer (l06) prellfrei in einer bestimmten Lage haltbar ist.
    Θ. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Nachläufer (l06) scheibenförmig ausgebildet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Nachläufer (ΐθ6) kugelförmig ausgebildet ist.
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DE19792920545 1978-05-23 1979-05-21 Rotationsordner mit blattklammerbetaetigungsmittel Withdrawn DE2920545A1 (de)

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US05/908,717 US4168057A (en) 1978-05-23 1978-05-23 Rotary collator with sheet clamp actuator
US05/908,747 US4241247A (en) 1978-05-23 1978-05-23 Controller for rotary collator

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DE10125501A1 (de) * 2001-05-23 2002-12-12 Stummer Sonita Magazin zur Bereitstellung von Stückgütern aus Flachmaterial

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FR2443991A1 (fr) 1980-07-11
FR2443991B1 (de) 1983-07-01
FR2453812B1 (fr) 1986-04-18
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