DE1561158C3 - - Google Patents

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DE1561158C3
DE1561158C3 DE19511561158 DE1561158A DE1561158C3 DE 1561158 C3 DE1561158 C3 DE 1561158C3 DE 19511561158 DE19511561158 DE 19511561158 DE 1561158 A DE1561158 A DE 1561158A DE 1561158 C3 DE1561158 C3 DE 1561158C3
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Walter 2000 Hamburg Limberger
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LUMOPRINT ZINDLER KG 2000 HAMBURG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/06Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning

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Description

vollständig vorbeigelaufen ist. Die Einschaltung der Freigabe der Einzugswalze betätigt, wobei eine Nok-Walzengruppe von der Vorlage her erfolgt nur kurz- kensteuerung zwischen den Hakenwalzen derart bezeitig, wegbar ist, daß die andere Hakenwalze erst nach
Durch die vielfache Einschaltung ergibt sich dar- Betätigung einer Kupplung für die Vereinzelungs-
über hinaus ein stoßweiser Betrieb auf Grund der 5 walze den Anschlag ausrückt. Hierdurch wird eine
häufigen Stillstände und Beschleunigungen. Weiter- robuste und einfache Ausführung für die Raststeue-
hin wird der Kopiermaterialbogen dann, wenn er von rung und ein einfaches Mittel für die Verzögerung
einer ständig umlaufenden Transporteinrichtung geschaffen.
übernommen worden ist, unter den stillstehenden Eine andere zweckmäßige Ausbildung der Erfin-
Walzen der Baugruppe abgezogen. Hierdurch kön- io dung besitzt eine Nockensteuerung zwischen dem
nen sich Verzögerungen auf Grund der Reibung er- Antrieb der Vereinzelungswalze und dem Anschlag
geben. mit einer in der Ruhestellung gegenüber einem
Weiterhin ergibt sich dabei der Nachteil, daß ein Schwenkhebel eines Betätigungsgestänges für den Kopiermaterialbogen, der mit erheblichem Abstand Anschlag versetzten Nockenstufe,
von dem hinteren Rand des vorlaufenden Bogens 15 Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung mit nachgeführt wird, infolge der sich durch die erwähn- einer Raststeuerung wird der vordere Rand des Koten Reibungen glättenden Oberflächen der Zufüh- piermaterialbogens von jeglicher Schaltfunktion berungswalzen nicht genau synchron zur Vorlage freit. Dadurch ist es möglich, auch verhältnismäßig weitergeführt wird, wenn die Walzenbaugruppe von dünnes Kopiermaterial zu verwenden, und jegliche der Vorlage her eingeschaltet wird. Ferner steht ein 20 Beschädigung des vorderen Randes wird ausge-Kopiermaterialbogen in der Bereitstellung unter dem schlossen, da allein die Vorlage die Steuerung aus-Druck der aneinanderlaufenden Walzen des Einzugs- löst.
walzenpaares. Gemäß einer besonderes vorteilhaften Ausgestal-Aus der USA.-Patentschrift 3 137 495 sind an rung der Erfindung ist der Anschlag an der über die einer Stelle ihres Umfanges abgeflachte Walzen be- 25 Raststeuerung ausrückbaren, mit einer Abflachung kannt. Diese Walzen haben aber die Aufgabe, mit ih- versehenen Einzugswalze angeordnet, die durch die rer Abflachung einen Durchgang für Papiergreifer Raststeuerung in einer Stellung verriegelbar ist, in einer umlaufenden Transporteinrichtung für Bögen der die Abflachung der anderen Einzugswalze zugefreizumachen. Der nicht abgeflachte Umfang der kehrt ist. Dadurch bildet das Einzugswalzenpaar im Walzen arbeitet mit besonderen Auswurfwalzen zu- 30 Bereich des Anschlages einen offenen Spalt, wenn sammen, um eventuell nicht ordnungsgemäß mit den ein Kopiermaterialbogen in die Bereitstellung geGreifern zugeführte Kopiermaterialbogen in eine Ab- langt. In dieser Stellung wird vom Einzugswalzenlage auszuwerfen. Im übrigen sind die abgeflachten paar kein Druck ausgeübt. Der Anschlag kann genau Walzen der bekannten Ausführung ständig synchron innerhalb des Walzenpaares angeordnet sein, und er zu der Transporteinrichtung angetrieben. 35 wird automatisch mit der Einschaltung der einen zu
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen steuernden Einzugswalze aus seiner Sperrstellung besteuerbaren Antrieb für eine Einziehvorrichtung der wegt.
eingangs genannten Art zu schaffen, die einen weit- Vorteilhaft ist dabei der Anschlag in Form mehregehend stoßfreien Betrieb erlaubt, wobei der ord- rer in Nuten der Einzugswalze angeordneter Blattfenungsgemäße synchrone Einzug des Kopiermaterial- 40 dem ausgeführt, deren abgebogene und polierte Enbogens in Abhängigkeit von der Einführung der Vor- den in Umfangsnuten der anderen Einzugswalze einlage gewährleistet wird. greifen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Vielfach ist es vorteilhaft, die Einzugswalzen entlöst, daß der Anschlag unmittelbar zwischen den sprechend einer größeren Transportstrecke laufen zu Walzen eines an sich bekannten Einzugswalzenpaa- 45 lassen als die Vereinzelungswalze. Zu diesem Zweck res angeordnet ist, von denen wenigstens eine Walze sieht eine vorteilhafte Ausbildung der Raststeuerung ständig angetrieben ist, und daß der Anschlag in Ab- vor, daß die die Einzugswalze steuernde zweite Hahängigkeit von der Auslösung der Einzugswalze kenwalze über ein Vorgelege von der ständig umlaudurch die Vorlage mit bestimmter Verzögerung über fenden Einzugswalze angetrieben ist, um die Eineine Raststeuerung ausrückbar ist. 50 schaltzeit der mit der Abflachung versehenen Ein-
Dadurch, daß wenigstens eine Einzugswalze stan- zugswalze entsprechend der Untersetzung des Vorgedig angetrieben ist, entfällt die erforderliche Um- leges zu steuern. Beispielsweise kann die eine Steuerschaltung dieser Walze. Im übrigen ist die Verzöge- funktion ausführende zweite Hakenwalze mit halber rung so bemessen, daß sich der vordere Rand des Geschwindigkeit gegenüber der Hakenwalze der er-Kopiermaterialbogens an dem Anschlag unter einer 55 sten Stufe umlaufen, so daß dann die Einzugswalze gewissen Buckelbildung stauchen kann, wobei diese doppelt so lange in Betrieb ist wie die Vereinzelungs-Buckelbildung aber eine Sicherheit dafür darstellt, walze. Unter gleichem Gesichtspunkt kann ein Vordaß auch bei Rutscherscheinungen zwischen Kopier- gelege zwischen der zweiten Hakenwalze und der mit materialbogen und Vereinzelungswalze der vordere einer Abflachung versehenen Einzugswalze angeord-Rand des Kopiermaterialbogens immer in einer be- 60 net sein.
stimmten Zeit mit Sicherheit die durch den Anschlag Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsbestimmte Bereitstellung erreicht. form der Erfindung, bei welcher keine antriebsmä-
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be- ßige Umsteuerung auch nur einer Einzugswalze ersitzt eine zweistufige Raststeuerung mit zwei hinter- folgt, sind beide Einzugswalzen ständig angetrieben, einandergeschalteten Hakenwalzen, von denen die 65 Dabei ist zweckmäßig eine Einzugswalze aus scheieine durch die Vorlage zur Betätigung der Vereinze- benförmigen Walzenstücken und die andere Einzugslungswalze auslösbar ist und über eine Nockensteue- walze mit entsprechend ausgerichteten Nuten ausgerung die andere Hakenwalze der zweiten Stufe zur führt und der Anschlag zwischen den Walzenstücken
der Einzugswalze derart beweglich gelagert, daß er in Transportrichtung aus der Berührungszone der beiden Einzugswalzen verschwenkbar ist.
Bevorzugt wird bei dieser Ausbildung, daß der Anschlag aus mehreren Armen mit kammartig angeordneten Zähnen besteht.
Die Einziehvorrichtung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Einziehvorrichtung in Teildarstellung, im Schnitt längs der Linie I-I in F i g. 2,
F i g. 2 eine Draufsicht ebenfalls in Teildarstellung,
F i g. 3 ein Schaltbild für die Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV in F i g. 2 durch die untere Einzugswalze und längs der Linie IVα in Fig. 2, durch die obere Einzugswalze,
Fi g. 5 eine Vorderansicht von F i g. 2 von rechts, wobei Abschnitte ausgebrochen sind, in Teildarstellung,
F i g. 6 eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung in der funktionellen Zuordnung der Teile,
Fig.7 eine Draufsicht auf eine einzelne Baugruppe der F i g. 6,
F i g. 8 eine Seitenansicht eines schematisch dargestellten Gerätes mit einer Einzugsvorrichtung nach Fig.6.
In den F i g. 1 und 2 ist neben einem Stapel 1 zwisehen zwei Montagewänden 2,3 eine Steuereinrichtung gezeigt. In F i g. 1 sind die Montagewänden 2,3 fortgelassen. Es ist jedoch eine Stirnwand 4 und eine Bodenplatte 5 des Stapels erkennbar. Auf letzterer ruhen die nicht näher gezeigten Kopiermaterialbogen des Stapels. Der oberste Kopiermaterialbogen ist durch die Linie 6 angegeben. Die Bodenplatte 5 kann durch eine Feder nach oben gedrückt sein. Dieses ist jedoch nicht nötig, weil insbesondere bei einer schrägen Lage der Stirnwand 4 die Blätter von der Vereinzelungswalze 7 hochtransportiert werden können.
Vor der Stirnwand 4 des Stapels ist eine Einzugswalze 8 angeordnet, die in der gezeigten Stellung oben die Abflachung 9 hat. Diese Einzugswalze 8 besteht aus scheibenförmigen Walzenabschnitten, von denen einige mit 10, 11, 12 bezeichnet sind, die auf der Welle 13 angeordnet sind. Die Ausführung in Walzenabschnitten wird später noch an Hand der F i g. 4 erläutert. Der Zweck ist die Anordnung von besonderen Anschlägen.
Über dieser Einzugswalze 8 ist die andere Einzugswalze 14 des Einzugswalzenpaares gelagert. Sie hat Nuten 15, 16 (F i g. 5) jeweils über den Zwischenräumen zwischen den Abschnitten 10, 11, 12 der Einzugswalze 8. Die Einzugswalze 14 sitzt drehfest und axial unverschiebbar auf einer Welle 17. Die Welle 17 ist durch die Montagewand 3 durchgeführt und trägt an dem herausragenden Ende 18 ein Antriebsritzel 19, das ein nicht näher dargestellter Antriebsmotor ständig antreibt.
Das in Fig. 2 untenliegende Ende 20 der Einzugswalze 14 ist an seiner Stirnseite mit einer Kupplungsprofilierung, beispielsweise in Gestalt einer Radialverzahnung, versehen. Das Gegenkupplungselement 21 ist an einer Buchse 22 angebracht, die verdrehbar und längsverschiebbar auf der Welle 17 angeordnet ist. In eine Umfangsnut 23 greift das gegabelte Ende 24 (s. auch F i g. 4) mit den Gabelarmen 25, 26, um die Buchse entweder zum Schließen der Kupplung an die Einzugswalze 14 heranzuführen oder zwecks Öffnung der Kupplung von ihr abzuziehen.
Eine Nut 27 der Buchse 22 dient als Riemenscheibe. Auf ihr läuft ein Riemen 28, der außerdem in einer als Riemenscheibe dienenden Nut 29 des Zapfens 30 der Vereinzelungswalze 7 läuft. Der Zapfen 30 der Vereinzelungswalze 7 ist in einem Tragarm 31 gelagert, der an seinem anderen Ende um die Welle 17 schwenkbar ist, beispielsweise mittels Buchsen 32, die verdrehbar in einer Nut 33 der Walze 14 angeordnet sind. Eine entsprechende Traganordnung befindet sich an dem anderen, nicht gezeichneten Ende der Vereinzelungswalze 7.
Auf der Welle 17 sitzt, beispielsweise unmittelbar hinter der Montagewand 3, drehfest ein Zahnrad 34. Dieses steht über zwei Zwischenzahnräder 35 und 35 a, die ebenfalls an der Montagewand 3 auf zwei Zapfen 40 und 40 α gelagert sind, mit einem anderen Zahnrad 36 in Eingriff. Dieses ist drehfest an einer Buchse 37 befestigt, die auf einer Welle 38 zwischen den Montagewänden 2, 3 sitzt. Auf der Buchse, die axial auf der Welle 38 festgelegt ist, ist weiterhin eine Antriebsscheibe 39 vorgesehen, die beispielsweise aus Kunststoff, Hartgummi od. dgl. besteht. Diese Scheibe hat vorteilhaft gleichen Durchmesser wie die Zahnräder 34, 36 und die Einzugswalze 14.
An der Montagewand 2 ist weiterhin eine Achse 41 angebracht. Auf ihr ist frei verdrehbar eine Hakenwalze 42, in axialer Richtung festgelegt, gelagert. Die Hakenwalze 42 hat eine radiale, hakenartige Raststufe 43, die in der gezeichneten Stellung oben angeordnet ist. Die Hakenwalze trägt an einer Seite eine Nockenscheibe 44 mit einem Umfangsnocken 45, der gemäß Fig. 1, bezogen auf die Drehrichtung, etwa um 270° gegenüber der Raststufe 43 versetzt ist. An dieser Nockenscheibe ist beispielsweise exzentrisch ein axialer Zapfen 46 angeordnet, an den eine Zugfeder 47 angreift, deren anderes Ende an einem an der Montagewand 3 befestigten Stift 48 festgelegt ist.
An der anderen Seite der Hakenwalze ist ein scheibenförmiges Walzenstück 49 angeordnet, das eine sich axial erstreckende Umfangsausnehmung 50 (Fig. 1) hat, in welcher die Antriebsscheibe 39 berührungsfrei umlaufen kann, wenn ihr die Umfangsausnehmung 50 zugekehrt ist. Wird daher die Hakenwalze 42 mit dem an ihr angeordneten scheibenförmigen Walzenstück 49 gedreht, kommt der Mantel dieses scheibenförmigen Walzenstückes 49 mit der Antriebsscheibe 39 in kraftschlüssigen Eingriff, so daß die Hakenwalze mitgenommen wird.
An dem scheibenförmigen Walzenstück 49 ist ferner eine axiale Nocke 51 angeordnet. Es ist erkennbar, daß eine axial verlaufende Nockenstufe 52 etwa zu der Raststufe 43 ausgerichtet ist, so daß ein anliegender Kupplungsbetätigungshebel 53 unter Einwirkung einer Druckfeder 67 zu Beginn der Drehung der Hakenwalze 42 an der Stufe nach innen bzw. bezüglich F i g. 2 nach unten gedrückt wird.
Um eine Schwenkachse 54, welche an der Montagewand 2 angebracht ist, ist ein Rasthebel 55 verschwenkbar. Dieser liegt mit einem Ende 56 in der gezeichneten Stellung an der Raststufe 43 und verhindert, daß die Feder 47 die Hakenwalze 42 dreht. Das andere Ende 57 ist gelenkig am Anker 58 eines Magneten 59 befestigt. An dem Anker sitzt eine Feder 60, die den Magneten 59 nach außen, bezüglich
7 8
Fig. 1 nach oben drückt, wodurch die Raststellung hat, macht die Einzugswalze8 zwei Umdrehungen des Rasthebels 55 eingestellt wird. Eine Erregung des gegenüber einer Umdrehung der Hakenwalze 72. Der Magneten 59 hebt das Ende 56 aus der Raststufe 43, Rasthebel 74 kann also erst wieder in die Raststufe so daß die Feder 47 den Antriebseingriff der Haken- 73 einrasten, nachdem die Einzugswalze 8 zwei Umwälze 42 mit der Antriebsscheibe 39 herstellt. Es 5 drehungen durchgeführt hat. Durch eine andere versteht sich, daß der Ausdruck »Hakenwalze« die Übersetzung könnten auch mehrere Umdrehungen drehfeste Verbindung der Teile 42, 44, 49, 51 einbe- eingestellt werden. Es wird hier vorausgeschickt, daß zieht. in diesem Fall beim Vorbeilauf der Abflachung 9 an
An einem Sockel 61 auf der Montagewand 2 ist der Einzugswalze 14 jeweils die Feder 81 die Trans-
über eine Konsole 62 ein Drehlager 63 für den io portbewegung der Einzugswalze aufrechterhält, wo-
Kupplungsbetätigungshebel 53 angeordnet (F i g. 5). bei die noch zu beschreibenden Blattfedern 90 den
Der Drehzapfen ist mit 64 bezeichnet. An dem Hebel Andruck eines Kopiermaterialbogens an den Ein-
53 ist ferner ein seitlich gerichteter Zapfen 65 an- zugswalzen 14 gewährleisten.
geordnet, der in eine Öffnung 66 in der Montage- In Fig. 3 ist ein einfaches Schaltbild für die Anwand2 eingreift. Zwischen der Montagewand 2 und 15 Ordnung dargestellt. An einer Stromquelle 83 ist dem Hebel 53 befindet sich eine den Zapfen 65 um- durch einen Hauptschalter 84 ein Motor 85 eingebende Druckfeder 67. Diese drückt das Ende 68 schaltbar, der beispielsweise das Antriebsritzel 19 in des Kupplungsbetätigungshebels 53 an die Nocke 51. F i g. 2 antreibt. Weiterhin ist ein Stromkreis 86 an-Es ist erkennbar, daß bei einer Drehung der Nocke geschlossen, in dem die mit 87 bezeichnete Schalter-51 in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils 20 gruppe (s. auch Fig. 1) angeordnet ist. Mit dieser die Druckfeder 67 den Kupplungsbetätigungshebel Schaltergruppe in Reihe wird der Magnet 59 geschal-53 bezüglich F i g. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn ver- tet.
schwenkt. Dadurch wird die Buchse 22 auf der Welle Somit ist erkennbar, daß über die Welle 17 die mit
17 verschoben und die Kupplung 20, 21 eingerückt. ihr verbundenen Teile ständig angetrieben sind, daß
Ein weiterer Umlauf der Hakenwalze 42 hebt 25 aber ein Durchlauf des Papiers, welches sich bezügdann, beispielsweise in der gezeichneten Ausführung lieh F i g. 3 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles nach 180° Umlauf, den Kupplungsbetätigungshebel 184 bewegt, zuerst den linken Schaltkontakt des 53 an der gestrichelt eingezeichneten schrägen Nok- Schalters 87 schließt und danach den rechten Schaltkenfläche 69 der Nocken 51 wieder in die in F i g. 2 kontakt dieses Schalters öffnet, so daß der Magnet gezeichnete Stellung, in der die Hakenwalze 42 30 59 impulsweise zur Entriegelung der Hakenwalze 42 zwangläufig zum Stillstand kommt, da die Feder 60 erregt wird. Der Vorgang läuft dann wie beschrieben den Rasthebel 55 in die Raststufe 43 führt. ab.
An der Montagewand 2 ist unterhalb des Zapfens In F i g. 4 ist oben, wo die Buchse 22 längs der Li-
40 eine Achse 70 befestigt. Sie liegt etwa in gleicher nie IV α geschnitten ist, die Nut 23 erkennbar, in
Höhe wie die Welle 13 der Einzugswalze 8. Auf die- 35 welche das gegabelte Ende 24 des Kupplungsbetäti-
ser Achse 70 ist ein Zahnrad 71 und drehfest neben gungshebels 53 eingreift.
diesem eine weitere Hakenwalze 72 befestigt. Diese Die gestrichelte Linie 88 gibt den Boden einer Nut
hat eine hakenartige Raststufe 73 (in F i g. 1 oben ge- 15,16 in der Einzugswalze 14 an.
zeichnet) für einen zweiten Rasthebel 74. Dieser ist Die Einzugs walze 8 ist in Fig. 4 längs der Linie
als Schwenkhebel ausgeführt und um eine Achse 75 40 IV geschnitten. Es ist ein spaltförmiger Zwischen-
zwischen den Montagewänden 2,3 verschwenkbar. raum zwischen den Abschnitten 10, 11 gezeigt. Der
Das Ende 76 dieses Rasthebels 74 liegt unter der Zwischenraum ist von einem Befestigungszapfen 89
Nockenscheibe 44. Am Boden der Anordnung ist auf für eine abgebogene Blattfeder 90 durchsetzt. Diese
einem Sockel 77 eine Druckfeder 78 angeordnet, die liegt an den Widerlagern 91 und 92 an. Das aus dem
bestrebt ist, den Rasthebel 74 einerseits an die Nok- 45 Zwischenraum ragende Ende der Blattfeder 90 er-
kenscheibe 44 und andererseits in die Raststufe 73 streckt sich bis in die Nut 15 und ist in dieser mit
zu drücken. Wenn der Nocken 45 auf den Rasthebel einer Abbiegung 93 versehen.
74 trifft, wird sein Ende aus der Raststufe 73 heraus- In der Ruhestellung läuft ein Kopiermaterialbogen
gehoben und die Hakenwalze 72 mit dem Zahnrad in den Spalt zwischen den Einzugswalzen 8 und 14.
71 freigegeben. 50 Er wird durch die Blattfedern 90 angehalten. Nach
Auf der Welle 13 der Einzugswalze 8 sitzt drehfest Auslösung des Vorgangs dreht sich auch die Einein Ritzel 79, das mit dem Zahnrad 71 kämmt. Fer- zugswalze 8, wobei die Enden der Blattfedern 90 aus ner ist an der in F i g. 1 sichtbaren Stirnseite des Rit- den Nuten 15, 16 der Einzugswalze 14 herausgeführt zels 79 ein axialer Zapfen 80 angeordnet, an dem werden. Nach einer Umdrehung können sich die Abeine Zugfeder 81 angebracht ist, deren anderes Ende 55 biegungen 93 der Blattfedern 90 an die Unterseite an einem Zapfen 82 an der Außenseite der Montage- eines Kopiermaterialbogens anlegen, wobei die Blattwand 2 befestigt ist. federn 90 um die Widerlager 91 ausgelenkt werden.
Wenn somit der Rasthebel 74 ausgerückt wird, ist An der Oberseite ist die Abbiegung 93 zweckmäßig
die Einzugswalze 8, die durch das Ritzel 79 und das poliert, so daß nur eine geringe Reibung auftritt.
Zahnrad 71 mit der Hakenwalze 72 in Eingriff steht, 60 Die Blattfedern 90, von denen eine Reihe über die
entriegelt. Die Zugfeder 81 kann die Einzugswalze 8 Breite des Stapels angeordnet sind, bilden den soge-
so weit verdrehen, daß die Mantelabschnitte außer- nannten ausrückbaren Anschlag,
halb der Abflachung 9 mit der Einzugswalze 14 in F i g. 5 zeigt eine Vorderansicht von F i g. 1 von
Eingriff kommen. Die ständig umlaufende Einzugs- rechts gesehen, wobei einzelne Teile ausgespart sind,
walze 14, die über das Antriebsritzel 19 angetrieben 65 Insbesondere sind die Buchse 22 und die Einzugs-
wird, nimmt nunmehr die Einzugswalze 8 mit. walze 14 im Bereich der Kupplung 20, 21 ausgebro-
Da — wie ersichtlich — das Zahnrad 71 einen chen. Von der Buchse ist erst wieder der als Riemendoppelt so großen Durchmesser wie das Ritzel 79 scheibe profilierte Abschnitt 27 erkennbar. Beispiels-
9 10
weise ist in F i g. 5 zwischen den Abschnitten 10, 11 nehmung 146 angeordnet, die sich auch durch die der Gegenwalze 8 in dem Zwischenraum die Blattfe- Hakenscheibe 143 erstrecken kann. An der von der der 90 erkennbar und weiterhin auch in benachbar- Hakenscheibe 143 abgekehrten Seite ist die Seilten Zwischenräumen eine entsprechende Blattfeder scheibe 147 drehfest angeordnet. Über sie läuft das zu sehen. 5 Seil 126. Die Teile 142, 143, 145, 147 sind drehfest
Die F i g. 6 und 8 zeigen ein abgewandeltes Prinzip miteinander verbunden und auf einer Welle 148 bein schematischer Darstellung. Ähnlich wie die Ver- festigt, die in dem Gestell gelagert ist. In diesem Geeinzelungswalze7 in Fig. 1 ist über einem Stapel stell ist auch die Antriebswalze 149 gelagert, die 120 eine Vereinzelungswalze 121 angeordnet. Sie ist nach Einschaltung des Gerätes ständig von einem an Lagerarmen 122 auf einer Welle 123 abgestützt. i° Motor 150 angetrieben wird, der durch eine strich-Die Lagerbuchse 124 ist auf der Welle 123 frei ver- punktiert angegebene Transmission 151 auch die drehbar, so daß die Vereinzelungswalze 121 der Hö- Welle I30 antreiben kann.
henverminderung des Stapels folgen kann. Wenn ein Rasthebel 152, der um einen Zapfen
Auf der Welle 123 sitzen Antriebsscheiben 125, 153 verschwenkbar im Gestell gelagert ist, in der von denen eine durch einen Seilzug 126 angetrieben 15 Raststufe 144 liegt, ist die Umfangsausnehmung 146 wird. Über die andere ist ein Seilzug 127 zu einer zur Antriebswalze 149 ausgerichtet. Wird der Rast-Antriebsscheibe an der Vereinzelungswalze 121 ge- nebel 152 durch einen Impuls am Magneten 154, führt. dessen Anker bei 155 gelenkig mit dem Rasthebel
Mit geringem Abstand vor dem Stapel 120 sind in 152 verbunden ist, gegen die Kraft einer im Gestell dem in Fig. 6 nicht näher dargestellten Gestell, das befestigten- Feder 156 ausgerückt, dann dreht eine beispielsweise zwei parallel zur Zeichnungsebene Feder 157 die Antriebsscheibe 145 im Uhrzeigersinn, verlaufende Wände haben kann, die Einzugswalzen wodurch diese in Eingriff mit der Antriebswalze 149 128, 129 gelagert. In dem Gestell ist auch die Welle kommt. Dadurch kann die Antriebswalze 149 in der 123 angeordnet. Die Einzugswalzen 128, 129 sind bereits beschriebenen Weise den Antrieb der Hakenmit dem Hauptantrieb der Vorrichtung verbunden 25 scheibe 143 und der Seilscheibe 147 sowie der Nok- und nach Einschaltung ständig in Richtung der ein- kenscheibe 142 übernehmen, bis der Rasthebel 152 gezeichneten Pfeile angetrieben. Sie laufen aneinan- wieder in die Raststufe 144 fällt. Die Feder 157 ist der. mit einem Ende an einem Zapfen 158 der Nocken-
Die untere Einzugswalze 129 besteht aus auf der scheibe 142 und mit dem anderen Ende an einem Welle 130 angeordneten Walzenstücken, wie an 3° Widerlager 159 im Gestell befestigt. Hand der F i g. 5 für die Einzugswalze 8 gezeigt ist. Die Nockenscheibe 142 hat einen spiralförmigen
Der Schnitt in Fi g. 6 ist so gelegt, daß die Welle 130 Nocken mit einer Stufe 160. Wenn bei einer Drehung im Bereich eines Zwischenraumes zwischen zwei im sirme des eingezeichneten Pfeils das Ende 141 des Walzenstücken der Einzugswalze 129 gezeigt ist. Die Schwenkhebels 139 an der Stufe 160 nach unten Einzugswalze 128 hat in diesem Bereich eine Nut 35 fäIlt> wird die Achse 135 durch den Schwenkhebel 131. 139 angehoben und die Anschläge 134 aus dem Be-
Um die Welle 130 greift in wenigstens zwei Zwi- reich zwischen den Walzen nach links verschwenkt, schenräumen in der Einzugswalze 129 jeweils ein Beim Einschalten des Gerätes treibt die Vereinze-
Arm 132 mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung lungswalze 121 einen obersten Kopiermaterialbogen 133, so daß der Arm um die Welle 130 verdrehbar 40 161 zu den Einzugswalzen 128, 129, wo er sich an ist. An diesem Arm befindet sich ein Anschlag 134, den Anschlägen 134 etwas aufbauscht, der in der gezeigten Stellung in die Nut 131 der Ein- Dieser Vorgang wurde, da die Vereinzelungswalze
zugswalze 128 ragt und der vor dem Punkt der ge- 12i über die Seilscheibe 147 angetrieben wird, durch genseitigen Berührung der Einzugswalzen 128, 129 einen Impuls am Magneten 154 ausgelöst. Gleichzeiliegt, so daß ein an dem Anschlag 134 befindlicher « tig beginnt dadurch auch die Drehung der Nocken-Kopiermaterialbogen noch nicht von den Einzugs- scheibe 142. Die Stufe 160 ist in Umfangsrichtung walzen 128,129 erfaßt wird. gegenüber der Umfangsausnehmung 146 so weit ver-
Die freien Enden der Arme 132 sind durch eine setzt> daß sie dann, wenn der Bogen 161 die gezeichparallel zu den Achsen der Einzugswalzen 128, 129 nete Lage einnimmt, unter das Ende 141 des verlaufende Achse 135 verbunden. Diese kammartig 50 Schwenkhebels 139 kommt, wodurch die Anschläge angeordneten Arme 132 bilden den Gesamtanschlag. 134 entgegen dem Uhrzeigersinn aus den Nuten 131 Die Achse 135 stützt sich auf einem Widerlager 136 der Einzugswalze 128 herausgeschwenkt werden, so ab, an das sie durch eine im Gestell verankerte Feder daß der vordere Rand des Bogens 161 unmittelbar 137 gezogen wird. von den Einzugswalzen 128,129 erfaßt wird.
Das Widerlager 136 ist bei 138 gelenkig an einem 55 ^m die Anordnung nach Fig. 6 ist ein räumliches doppelarmigen Schwenkhebel 139 befestigt, der um Beispiel für den Einbau in ein Gerät in Fig. 8 geeinen Zapfen 140, der parallel zur Welle 130 im Ge- 2^g1-
stell befestigt ist, verschwenkbar ist. Das andere Die Umgrenzungslinie 162 gibt die Gehäusewände
Ende 141 des Schwenkhebels 139 läuft auf einer an. In der Oberseite 163 ist eine durchsichtige AnIa-Nockenscheibe 142 einer Scheibenanordnung, die in 60 geplatte 164 für eine Vorlage, die durch ein hier F i g. 7 in Draufsicht gezeigt ist. Der Schwenkhebel nicht näher beschriebenes Gestell 165 geführt wird. 139 wird durch eine im Gestell befestigte Feder Zur Ausleuchtung der Anlageplatte 174 dienen Lam-139 α an dem Nocken gehalten. pen 166, 167. Der Bildstrahl 168 wird über einen
Die Scheibenanordnung weist neben der Nocken- Spiegel 169 durch eine Optik 170 zu einer ebenfalls scheibe 142 eine sogenannte Hakenscheibe 143 auf. 65 durchsichtigen Abbildungsfläche 171 geworfen, an Diese Hakenscheibe 143 hat eine hakenförmige ra- welcher mittels nicht gezeigter Andruckmittel ein diale Raststufe 144. Neben dieser Hakenscheibe 143 Kopiermaterialbogen geführt wird. Dabei handelt es ist die Antriebsscheibe 145 mit einer Umfangsaus- sich beispielsweise um den Bogen 161. Er wird von
den Einzugswalzen 128, 129 durch eine Aufladevorrichtung 172 zu einem Walzenpaar 173 transportiert, wobei der Abstand zwischen letzterem und den Einzugswalzen 128, 129 kleiner als die Länge des Bogens ist. Diese Anordnung zeigt einen weiteren Vorteil der ständig umlaufenden Einzugswalzen 128, 129 dahingehend, daß bisher noch erforderliche, ständig umlaufende Transportmittel vor einer Aufladeeinrichtung oder hinter einer Einzugseinrichtung entbehrlich werden, weil die Aufgabe solcher Transportmittel von den ständig umlaufenden Einzugswalzen 128,129 übernommen wird.
Unter der Abbildungsfläche 171 führt ein weiteres
Transportwalzenpaar 174 den Kopiermaterialbogen durch eine bei 175 angeordnete Entwicklungsvorrichtung. In Transportrichtung hinter dieser sind Transport- und Quetschwalzen 176 vorgesehen, die den Bogen in eine Trocknungskammer 177 mit einem Wärmestrahler 178 befördern, aus der er durch einen Ausgabeschlitz 179 austreten kann.
Den Auslöseimpuls erhält der Magnet 154 von einem im Zuführungsweg für die Vorlage vor der ίο Anlageplatte 164 angeordneten Schalterpaar 180 in bekannter Weise.
In F i g. 8 ist die Transmission zum Motor 150' durch einen Seilzug 181 dargestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Patentansprüche: Vorgelege (71, 79) zwischen der zweiten Hakenwalze (72) und der mit einer Abflachung (9) ver-
1. Einziehvorrichtung für Kopiermaterialbogen sehenen Einzugswalze (8) angeordnet ist.
in eine Kopiervorrichtung zur synchronen Bewe- 5 8. Einziehvorrichtung nach den Ansprüchen 1
gung einer eingeführten Vorlage und der Kopier- und 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ein-
matcrialbogen mit einer auf den obersten Kopier- zugswalzen (128, 129) ständig angetrieben sind,
materialbogen eines Stapels einwirkenden Ver- die Einzugswalze (129) aus scheibenförmigen
einzelungswalze und einem bewegbaren, ein Auf- Walzenstücken und die andere Einzugswalze
bauschen des Kopiermaterialbogens in einem Be- io (128) mit entsprechend ausgerichteten Nuten
reitstellungsbereich bewirkenden Anschlag, wel- (131) ausgeführt ist und der Anschlag (134) zwi-
cher in Abhängigkeit von der Bewegung der ein- sehen den Walzenstücken der Einzugswalze (129)
geführten Vorlage zur Freigabe des Kopiermate- derart beweglich gelagert ist, daß er in Transport-
rialbogens bewegbar ist, dadurch gekenn- richtung aus der Berührungszone der beiden
zeichnet, daß der Anschlag (90, 134) unmit- 15 Einzugswalzen (128, 129) verschwenkbar ist.
telbar zwischen den Walzen (8, 14, 128, 129) 9. Einziehvorrichtung nach Anspruch 8, da-
eines an sich bekannten Einzugswalzenpaares an- durch gekennzeichnet, daß der Anschlag (134)
geordnet ist, von denen wenigstens eine Walze aus mehreren Armen (132) mit kammartig an-
(14, 129) ständig angetrieben ist, und daß der geordneten Zähnen besteht.
Anschlag (90, 134) in Abhängigkeit von der Aus- 20 IQ. Einziehvorrichtung nach Anspruch9, da-
lösung der Einzugswalze (128,8) durch die Vor- durch gekennzeichnet, daß die den Anschlag
lage mit bestimmter Verzögerung über eine Rast- (134) bildenden Arme (132) mit einer halbkreis-
steuerung (42, 43, 44, 55, 71, 73, 74, 79; 141, förmigen Ausnehmung (133) auf der Welle (130)
142, 143, 145, 147, 160) ausrückbar ist. der Einzugswalze (129) gelagert sind.
2. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, ge- 25 ·
kennzeichnet durch eine zweistufige Raststeuerung (42, 43, 44, 55, 71, 73, 74, 79) mit zwei hin-
tereinandergeschalteten Hakenwalzen (42, 72),
von denen die eine (42) durch die Vorlage zur
Betätigung der Vereinzelungswalze (7) auslösbar 30 Die Erfindung betrifft eine Einziehvorrichtung für ist und über eine Nockensteuerung (44, 45, 74, Kopiermaterialbogen in eine Kopiervorrichtung zur 76) die zweite Hakenwalze (72) zur Freigabe der synchronen Bewegung einer eingeführten Vorlage Einzugswalze (8) betätigt, wobei die zweite Ha- und der Kopiermaterialbogen mit einer auf den oberkenwalze (72) erst nach Betätigung einer Kupp- sten Kopiermaterialbogen eines Stapels einwirkenden lung (20, 21) für die Vereinzelungswalze (7) den 35 Vereinzelungswalze und einem bewegbaren, ein Auf-Anschlag (90) ausrückt. bauschen des Kopiermaterialbogens in einem Bereit-
3. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, ge- Stellungsbereich bewirkenden Anschlag, welcher in kennzeichnet durch eine Raststeuerung (141, Abhängigkeit von der Bewegung der eingeführten 142, 143, 145, 147, 160) zwischen dem Antrieb Vorlage zur Freigabe des Kopiermaterialbogens beder Vereinzelungswalze (121) und dem Anschlag 40 wegbar ist.
(134) mit einer in der Ruhestellung der Nocken- Gemäß USA.-Patentschrift 3 044 386 wird dabei
scheibe 142 gegenüber dem Ende (141) des jeweils ein Kopiermaterialbogen aus dem Stapel an
Schwenkhebels (139) für den Anschlag (134) ver- einen Anschlag vor einem ständig angetriebenen
setzten Stufe (160). Transportwalzenpaar gebracht, und dieser Anschlag,
4. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, 45 der als Schwenkhebel ausgeführt ist, kann unmitteldadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (90) bar von einem anderen Kopiermaterialbogen aus der an der über die Raststeuerung (42, 43, 44, 55, 71, Führungsbahn vor dem ständig angetriebenen WaI- 73, 74, 79) ausrückbaren, mit einer Abflachung zenpaar herausbewegt werden. Die Vereinzelungs-(9) versehenen Einzugswalze (8) angeordnet ist, walze ist bei dieser Ausführungsform ständig angedie durch die Raststeuerung (42, 43, 44, 55, 71, 50 trieben, und ihr ist ein Einzugswalzenpaar nachge- 73, 74, 79) in einer Stellung verriegelbar ist, in schaltet, dessen beide Walzen gleichsinnig drehen, der die Abflachung (9) der Einzugswalze (14) zu- um zu verhindern, daß mehr als ein Kopiermaterialgekehrt ist. bogen an den Anschlag gefördert wird.
5. Einziehvorrichtung nach Anspruch 4, da- Aus der USA.-Patentschrift 3 343 450 ist es auch durch gekennzeichnet, daß der Anschlag (90) in 55 bekannt, die Vereinzelungswalze und das nachge-Form mehrerer in Nuten der Einzugswalze (8) schaltete Einzugswalzenpaar in Abhängigkeit davon angeordneter Blattfedern ausgeführt ist, deren stillzusetzen, daß ein Kopiermaterialbogen den Anpolierte Abbiegungen (93) in Nuten (15, 16) der schlag erreicht. Sowohl dieses Einzugswalzenpaar als Einzugswalze (14) eingreifen. auch die Vereinzelungswalze werden dann gemein-
6. Einziehvorrichtung nach den Ansprüchen 60 sam dadurch wieder eingeschaltet, daß eine Vorlage 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Vorlagenzuführung einen Schalter betätigt, die Einzugswalze (8) steuernde zweite Haken- Dadurch werden die jeweils gemeinsam angetriebewalze (72) über ein Vorgelege von der ständig nen Walzen der Gruppe aus dem Einzugswalzenpaar umlaufenden Einzugswalze (14) angetrieben ist, und der Vereinzelungswalze wechselweise eingeum die Einschaltzeit der mit der Abflachung (9) 65 schaltet, weil auch ein vom Anschlag betätigter versehenen Einzugswalze (8) entsprechend der Schalter die Einschaltung wieder übernimmt, wenn Untersetzung des Vorgeleges zu steuern. ein zunächst in der Bereitstellung am Anschlag still-
7. Einziehvorrichtung nach den Ansprüchen gesetzter Kopiermaterialbogen an dem Anschlag
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