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Gebiet der Erfindung
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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kassetten zum Aufnehmen und Stapeln
von Banknoten. Mehr im Einzelnen betrifft die Erfindung Kassetten
mit einer verbesserten Stapelfähigkeit.
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Bekannte
Kassetten für
Vorrichtungen, die Banknoten annehmen, wie beispielsweise Währungsprüfer oder
Verkaufsvorrichtungen, enthalten einen Mechanismus, um eine Banknote
anfänglich
in einer Führung
aufzunehmen, mit einem beweglichen Betätigungsorgan, dass zwischen
den Führungen angeordnet
ist, um die Banknote seitlich zu versetzen, um sie einem Stapel
von Banknoten hinzuzufügen,
der sich seitlich neben den Führungen
befindet. Typischerweise bewegt dieses Betätigungsorgan den Banknotenstapel über einen
ausreichend großen Weg,
damit die letzte Banknote die Führungen
freigeben kann. Die Führungen
sind stationär
angeordnet und auf einen Aufnahmeschlitz der Kassette ausgerichtet.
Eine Schraubenfeder hält
die Banknote in einer Richtung gedrückt und die Bewegung des Betätigungsorgans
bewirkt gleichsam eine Kompression der Feder.
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Kassetten
dieser Art erfordern einen bemerkenswerten großen Innenraum, um die Bewegung des
Betätigungsorgans
durch die stationären
Führungen
zum Herausziehen der letzten darin aufgenommenen Banknote zu ermöglichen.
Darüber
hinaus muss das Betätigungsorgan
kräftig
genug sein, um den Banknotenstapel und die Feder zu verschieben,
wenn eine Banknote zum Stapel hinzugefügt wird. In vielen Fällen bestimmt
die maximale Kapazität
der Kassette die Häufigkeit,
mit der die Kassetten entfernt werden müssen und Kassetten mit großer Kapazität werden
normalerweise gewünscht.
Auf der anderen Seite ist Platz häufig ein Thema und es muss
ein Kompromiss gefunden werden zwischen der Größe der Kassette und dem Platz,
der zur Verfügung
steht. Kassetten mit großer
Kapazität
haben auch eine größere Leistung
für das Betätigungsorgan erforderlich
gemacht, da die Größe des Stapels
der Banknoten, der verschoben werden muss, gleichfalls größer ist.
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Die
japanische Veröffentlichung
62 290 671 offenbart eine Währungsstapelanordnung,
die eine verbesserte Raumausnutzung in Folge einer koordinierten
Bewegung einer Führungskupplung
und eines Drückers
hat. Diese Komponenten bewegen sich in entgegengesetzte Richtungen
um eine empfangene Banknote freizugeben und sie dem Banknotenstapel
hinzuzufügen.
Die Anordnung resultiert in einer Bewegung des Banknotenstapels.
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Die
japanische Veröffentlichung
57 081 050 offenbart eine Währungsstapelanordnung,
die verschwenkbare Führungsplatten
an jeder Seite eines Drückers
verwendet. Die schwenkbaren Führungsplatten
schwenken in einer zurückziehenden
Richtung, um die Raumausnutzung zu verbessern und die Antriebskraft
des Drückers
zu verringern.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Anordnung, die den Innenraum
der Kassette effizienter ausnutzt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Kassette zum Aufnehmen und Aufbewahren von Banknoten nach der vorliegenden
Erfindung weist ein Gehäuse
mit einer Schlitzöffnung
zum Aufnehmen einer Banknote ihrer Länge nach auf. Die Schlitzöffnung wirkt
mit einer Banknotenaufnahmevorrichtung zusammen, die zwei einander
gegenüberliegende
Führungen
aufweist, die einen Banknotenschlitz bilden, der sich an den gegenüberliegenden
Seiten der aufgenommenen Banknote befindet, und hat ein Stützelement,
das in einer Anfangsstellung an einer Seite der aufgenommenen Banknote angeordnet
ist. Die Kassette weist eine Aufbewahrungsvorrichtung an einer Seite
der Führungen
gegenüber
dem Stützelement
auf. Diese Aufbewahrungsvorrichtung nimmt die von dem Banknotenschlitz übergebenen
Banknoten zur Bildung eines Banknotenstapels in der Aufbewahrungsvorrichtung auf.
Eine Antriebsanordnung ist vorgesehen für eine kontrollierte Bewegung
des Stützelementes
und der Führungen,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie bei Ihrer Betätigung zunächst das
Stützelement
veranlasst, sich aus seiner Anfangslage durch einen Zwischen raum
zwischen den Führungen
zu bewegen und eine aufgenommene Banknote partiell in die Aufbewahrungsvorrichtung
zu verschieben und in Kontakt mit etwa in der Aufbewahrungsvorrichtung aufgestapelten
Banknoten zu bringen. Die Antriebsanordnung bewegt nachfolgend die
Führungen
von einer Anfangsposition zur Ursprungslage des Stützelements,
um die Verlagerung einer aufgenommenen Banknote von dem Banknotenschlitz
und in die Aufbewahrungsvorrichtung zu vollenden. Mit dieser Anordnung
ist die Distanz, um die sich der Banknotenstapel bewegt, praktisch
vernachlässigbar
und die Antriebsanordnung bringt danach die Führungen und das Stützelement
in ihre Ursprungspositionen zurück.
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Die
Antriebsanordnung nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung weist
ein drehbares Nockenelement auf, das die Bewegung sowohl der Führungen
als auch des Stützelements
steuert bzw. regelt.
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Nach
einem Aspekt der Erfindung verschließt das Stützelement in der Ursprungslage
eine Seite der Führungen
und wirkt als ebene Auflage für eine
aufgenommene Banknote, und eine rückwärtige Fläche einer jeden Führung wirkt
als Anschlagfläche zum
Festhalten von Banknoten, die in der Aufbewahrungsvorrichtung in
einem Stapel aufgenommen sind, der gegen die Anschlagflächen drückt.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung bringt die Antriebsanordnung
die Führungen in
ihre Ursprungslage zurück,
während
das Stützelement
die Lage der aufgestapelten Banknoten aufrecht hält, wonach das Stützelement
in seine Ursprungslage zurückgebracht
wird.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hält das Stützelement die Position von
allen aufgestapelten Banknoten während
der Bewegung der Führungen
aufrecht.
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Nach
einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist der Aufbewahrungsbereich
eine Federeinrichtung zum Erzeugen einer auf die aufgenommen Banknoten
wirkenden Vorspannung auf, um diese im Stapel zu halten und eine
Bewegung des Stapels aufgenommener Banknoten zu er lauben, um eine
neue Banknote zu dem Stapel mit aufzunehmen, wenn sich das Stützelement
zwischen den Führungen
hindurchbewegt.
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Nach
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird der Stapel aufgenommener
Banknoten von der Federeinrichtung gegen eine Anschlagfläche der Führungen
gedrückt,
wenn die Führungen
zur Aufnahme einer Banknote in der Schlitzöffnung positioniert sind.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung weisen die Führungen und das Stützelement
eine gemeinsame Anschlageinrichtung auf, die zu der Schlitzöffnung ausgerichtet
ist, um eine Banknotenaufnahmelage zu definieren, wodurch die Führungen
in ihrer Lage relativ zum Stützelement
korrekt ausgerichtet sind, wenn sich die Führungen und das Stützelement in
der Banknotenaufnahmeposition befinden.
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Das
drehbare Nockenelement weist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
zwei separate Nockenflächen
auf, welche die Bewegung sowohl des Stützelements als auch der Führungen
während der
Bewegung aus ihrer Ursprungslage und zurück kontrollieren. In einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das drehbare Element mit
einem Antriebsmotor eines Banknotenprüfers koppelbar.
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In
noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Weg, um den sich
die aufgestapelten Banknoten bewegen, um eine Banknote hinzuzufügen, reduziert
auf etwa die Dicke einer Banknote.
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In
noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Kassette in Kombination
mit einer Banknotenprüfeinrichtung
verwendet.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, worin:
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1 eine
Schnittdarstellung durch die Kassette ist;
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2 eine
vereinfachte Darstellung ist, die die Führungs- und Stützanordnung
in einer ersten Stellung zur Aufnahme einer Banknote zeigt;
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3 die
anfängliche
Bewegung der Stützanordnung
zwischen den Führungen
hindurch zum Beginn der Entfernung einer Banknote aus den Führungen
zeigt;
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4 die
Relativbewegung zwischen der Stützanordnung
und den Führungen
zum Freigeben der Kanten einer Banknote aus den Führungen
illustriert;
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5 die
Führungen
zeigt, die in ihre Anfangsposition zurückkehren;
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6 die
Bewegung der Stützanordnung
in ihre Ursprungsposition zeigt, in der die Stützanordnung und die Führungen
nun zur Aufnahme einer Banknote positioniert sind;
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7 eine
Seitenansicht ist, die ein Nockenbetätigungselement zeigt, das mit
einem Scherengestänge
zur Kontrolle der Führungen
zusammenwirkt;
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8 eine
Ansicht einer Nockenantriebsanordnung in Verbindung mit einem Getriebe
ist, das zur Kontrolle der Stützanordnung
verwendet wird;
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9 eine
Ansicht ähnlich
wie 8 darstellt, worin die Stützanordnung in eine Endposition bewegt
ist, um die Banknote einem Banknotenstapel hinzuzufügen; und
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10 eine
vereinfachte perspektivische Darstellung ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Die
in 1 dargestellte Kassette 2 weist ein Gehäuse 4 mit
einer Schlitzöffnung 6 auf,
durch die Banknoten in die Kassette gelangen können. Der Schlitzöffnung 6 ist
ein Leitrad 8 und ein Antriebsrad 10 zugeordnet,
die zusammenwirken, um eine Banknote zu erfassen und sie in einen
Banknotenschlitz 12 zu ziehen, der zwischen zwei einander
gegenüberliegenden, "U-förmigen" Führungen 26 und 27 ausgebildet
ist. Das Antriebsrad 10 und das Stützrad 8 sind an der
Schlitzöffnung 6 angeordnet
und transportieren eine empfangene Banknote in die Führungen 26 und 27 ohne
Riemen.
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Auf
einer Seite der Führungen 26 und 27 weist
die Kassette eine Banknoten-Aufbewahrungsvorrichtung 14 mit
einem Banknotenstapel auf, der allgemein mit 13 bezeichnet
ist. An Federn 17 und 18 ist eine Platte 16 angeordnet,
die den Banknotenstapel 13 gegen eine Seite der Führungselemente 26 und 27 drückt. Zwischen
den einander gegenüberliegenden
Führungen 26 und 27 ist
ein bewegliches Stützelement 30 angeordnet,
das mit den Führungen zusammenwirkt,
um eine von den Führungselementen
aufgenommene Banknote herauszuziehen und sie dem Banknotenstapel 13 hinzuzufügen.
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Die
Bewegung der Führungen 26 und 27 und der
Stützanordnung 30,
womit eine Banknote aus den Führungen
entnommen wird, wird durch ein drehbares Nockenelement 20 kontrolliert.
Der drehbare Nocken 20 ist in der Kassette aufgenommen und
der Nocken hat zwei Führungsrillen,
eine zur Aufnahme eines Nockenfolgeelements 22, um eine Bewegung
der Führungen
zu bewirken und die zweite Führungsrille
für ein
Nockenfolgeelement 24, das an dem Stützelement 30 angeordnet
ist. Dieser Nocken gestattet eine gegenläufige Bewegung der Führungen
und des Stützelements,
um ein Herausziehen in besonders vorteilhafter weise zu erreichen.
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Die 2, 3, 4, 5 und 6 zeigen
die Bewegungsabläufe
der Führungen
in der Stützanordnung
zum Freigeben einer Banknote. In 2 sind die
Führungen 26 und 27 mit
dem Aufnahmeschlitz ausgerichtet und haben die Banknote 40 aufgenommen.
Die Führungen 26 und 27 sind überdimensioniert,
um Banknoten verschiedener Breiten aufnehmen zu können. In
diesem Fall ist die Tiefe der "U-förmigen" Führungen
ausreichend, um sowohl die größte Banknote
zentriert in den Schlitz als auch die kleinste Banknote zentriert
in den Schlitz aufnehmen zu können.
Das bewegliche Stützelement 30 befindet sich
in 2 an einer Seite des Banknotenschlitzes 12 und
ist zwischen den Führungen 26 und 27 positioniert.
Die Führungen
stehen in Kontakt mit dem beweglichen Anschlag 31, der
von einem Gelenkarm 35 gesteuert wird. Der Anschlag 31 bewegt
sich in eine Freigabestellung, wenn der Gelenkarm 35 verschwenkt,
was es gestattet, dass die Führungen
sich am Anschlag 31 vorbei bewegen können.
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In 3 hat
der drehbare Nocken eine Bewegung der Stützanordnung 30 in
Richtung auf den Banknotenstapel 13 bewirkt. In dieser
Position bildet das Stützelement
einen Anschlag für
den Banknotenstapel und die aufgenommenen Banknoten befinden sich
nun in Kontakt mit dem Stapel.
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4 zeigt,
wie die Führungen 26 und 27 von
dem Nocken 20 in einer Richtung weg von dem Banknotenstapel
bewegt werden und die eingezogene Banknote aus den Führungen
gezogen wird. Dabei bewegen sich sowohl das Stützelement 30 als auch
die Führungen 26 und 27 relativ
zueinander und verringern den Platzbedarf, der erforderlich ist,
um eine Banknote 40 aus den Führungen 26 und 27 zu ziehen.
Darüber
hinaus wird der Banknotenstapel nur sehr wenig verschoben, um ihm
eine Banknote hinzuzufügen,
so dass der Energiebedarf zum Aufstapeln reduziert und im Wesentlichen
konstant ist, unabhängig
von der Größe des Banknotenstapels.
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Die
Bewegung der Führungen 26 und 27 und des
Stützelements 30 werden
von dem Nocken gesteuert. Erfindungsgemäß bewegt sich erst das Stützelement
und die Führungen 26 und 27 bewegen sich
anschließend.
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5 zeigt,
wie die Führungen
nun zurück zu
einer Anfangsposition gebracht wurden und die "U-förmigen" Anschläge 37 die
Banknote erfassen, die nun aus den Führungen herausgezogen ist.
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6 zeigt,
wie das Stützelement 30 nun
zurückbewegt
wird zu der gegenüberliegenden
Seite der Führungen
in Vorbereitung für
die Aufnahme einer Banknote. Der Banknotenschlitz 12 ist
nun mit dem Schlitz 6 im Gehäuse ausgerichtet und befindet sich
in einer Lage, in der eine weitere Banknote aufgenommen werden kann.
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Mit
der Anordnung, wie sie im Zusammenhang mit den 2 bis 6 beschrieben
wurde, wird eine bessere Raumausnutzung erreicht, da die Führungen
sich in dem Raum bewegen, der eigentlich im Wesentlichen von dem
Stützelement 30 eingenommen
wird und das Stützelement 30 sich
zwischen den Führungen
hindurch bewegt, um eine Banknote aus den Führungen zu ziehen. Der in 4 generell
als A bezeichnete Raum ist der maximale Raumbedarf in der Kassette
für die
Relativbewegungen der Führungen
und des Stützelements. Dieser
Raum ist kleiner als der Platz, der erforderlich ist, wenn das Stützelement
so ausgestaltet ist, dass es sich allein relativ zu feststehend
angeordneten Führungen 26 und 27 bewegt,
was außerdem
eine größere Verschiebung
des Banknotenstapels erforderlich machen würde.
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7 zeigt
Einzelheiten des Drehnockens 20. Der Drehnocken ist mit
einem Antriebsmotor 50 koppelbar, der in 1 dargestellt
ist und bewirkt, dass die Nockenfolgelemente 22 und 24 in
der gewünschten
Weise auf die Führungen 26 und 27 und das
Stützelement
einwirken. Der Motor 50 ist Teil der Vorrichtung, die eine
Banknotenkassette aufnimmt. 7 zeigt
die scherenartige Anordnung, die verwendet wird, um die Führungen 26 und 27 in
der im Zusammenhang mit 2 bis 6 beschriebenen Weise
zu bewegen. Das Nockenfolgeelement 22 bewegt sich in der
Nockenführungsrille 23 und
bewirkt die gewünschte
Bewegung bei der scherenartigen Getriebeanordnung, die in ihrer
Gesamtheit mit 25 bezeichnet ist. Die Motorwelle 51 treibt
den Drehnocken an.
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Die 8 und 9 illustrieren
die Bewegung des Stützelements 30 aus
der Banknotenaufnahmeposition nach 8 in die
ausgefahrene Position zum Herausziehen einer Banknote aus den Führungen,
die in 9 dargestellt ist. Das Stützelement 30 steht
unter Federvorspannung zur Erzeugung einer Kraft, die das Nockenfolgeelement 24 in
Kontakt mit der Nockenfläche 29 am
Ende des Nockenelements 20 hält.
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Für ein besseres
Verständnis
der Wirkungsweise der Bauteile sind die Führungen 26 und 27 nicht
dargestellt, sie wären
aber an der Platte 39 angeordnet. Die Platte 39 rechts
in 10 wurde abgeschnitten dargestellt, um den Blick
auf das Getriebe 35 freizugeben.
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Der
Nocken 20 hat Nockenfolgeelemente 22 und 24 die
um 180° versetzt
zueinander am Nocken angeordnet sind, so dass die Nockenfläche 25 und die
Nockenführungsrille 23 ein ähnliches
Profil aufweisen. Die 180° Phasendifferenz
bewirkt die gewünschte
gegenläufige
Bewegung. Mit dieser Ausgestaltung kann die Größe des Nockens kleiner gehalten
werden. Der Nocken erlaubt auch eine bemerkenswerte Flexibilität beim Übernehmen
der gewünschten
Antriebsbewegung für
die Gelenkelemente und bei der zeitlichen Abstimmung dieser Bewegung
einschließlich
Abstimmung der Getriebeteile. Der einzelne Nocken wird in einer
Richtung von dem Motor angetrieben und ist kosteneffektiv wie auch sehr
zuverlässig.
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Mit
dieser Anordnung, Bewegung des Stützelements 30 in eine
Richtung und Bewegung der Führungen 26 und 27 in
der entgegen gesetzten Richtung, wird der im Inneren der Kassette
zur Verfügung
stehende Raum effizienter ausgenutzt und man erreicht ferner eine
Verringerung der Kraft, die erforderlich ist, um eine Banknote aus
der Führungsanordnung
zuverlässig
herauszuziehen. Wie der vorliegenden Gestaltung entnommen werden
kann, bewegen sich die Führungen
von dem Banknotenstapel weg, so dass der Weg, den das Stützelement
zurückzulegen
hat und um den die aufgestapelten Banknoten verschoben werden müssen und
der Abstand, um den sich der Banknotenstapel bewegt, etwa auf die Dicke
einer Banknote reduziert wird. Auf diese Art und Weise gibt es in
der Kassette mehr Platz zum Aufbewahren von Banknoten, da der Platzbedarf zum
Bewegen des Stapels, um diesem eine Banknote hinzuzufügen, weitestgehend
vernachlässigt
werden kann.
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10 ist
eine perspektivische Darstellung, welche die Bewegung des Drehnockens
illustriert, der das Stützelement 30 und
die Führungen 26 und 27 steuert.
Das Stützelement 30 ist
als transparentes Bauteil dargestellt, um die darunter befindlichen
Bauelemente sichtbar zu machen.
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Obwohl
verschiedene bevorzugte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung hier im Detail beschrieben wurden, ist
es für
Fachleute ersichtlich, dass Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne
den Rahmen der beigefügten
Ansprüche
zu verlassen.