DE69925724T2 - Kassette zum stapeln von banknoten - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kassetten zum Aufnehmen und Stapeln von Banknoten. Mehr im Einzelnen betrifft die Erfindung Kassetten mit einer verbesserten Stapelfähigkeit.
  • Bekannte Kassetten für Vorrichtungen, die Banknoten annehmen, wie beispielsweise Währungsprüfer oder Verkaufsvorrichtungen, enthalten einen Mechanismus, um eine Banknote anfänglich in einer Führung aufzunehmen, mit einem beweglichen Betätigungsorgan, dass zwischen den Führungen angeordnet ist, um die Banknote seitlich zu versetzen, um sie einem Stapel von Banknoten hinzuzufügen, der sich seitlich neben den Führungen befindet. Typischerweise bewegt dieses Betätigungsorgan den Banknotenstapel über einen ausreichend großen Weg, damit die letzte Banknote die Führungen freigeben kann. Die Führungen sind stationär angeordnet und auf einen Aufnahmeschlitz der Kassette ausgerichtet. Eine Schraubenfeder hält die Banknote in einer Richtung gedrückt und die Bewegung des Betätigungsorgans bewirkt gleichsam eine Kompression der Feder.
  • Kassetten dieser Art erfordern einen bemerkenswerten großen Innenraum, um die Bewegung des Betätigungsorgans durch die stationären Führungen zum Herausziehen der letzten darin aufgenommenen Banknote zu ermöglichen. Darüber hinaus muss das Betätigungsorgan kräftig genug sein, um den Banknotenstapel und die Feder zu verschieben, wenn eine Banknote zum Stapel hinzugefügt wird. In vielen Fällen bestimmt die maximale Kapazität der Kassette die Häufigkeit, mit der die Kassetten entfernt werden müssen und Kassetten mit großer Kapazität werden normalerweise gewünscht. Auf der anderen Seite ist Platz häufig ein Thema und es muss ein Kompromiss gefunden werden zwischen der Größe der Kassette und dem Platz, der zur Verfügung steht. Kassetten mit großer Kapazität haben auch eine größere Leistung für das Betätigungsorgan erforderlich gemacht, da die Größe des Stapels der Banknoten, der verschoben werden muss, gleichfalls größer ist.
  • Die japanische Veröffentlichung 62 290 671 offenbart eine Währungsstapelanordnung, die eine verbesserte Raumausnutzung in Folge einer koordinierten Bewegung einer Führungskupplung und eines Drückers hat. Diese Komponenten bewegen sich in entgegengesetzte Richtungen um eine empfangene Banknote freizugeben und sie dem Banknotenstapel hinzuzufügen. Die Anordnung resultiert in einer Bewegung des Banknotenstapels.
  • Die japanische Veröffentlichung 57 081 050 offenbart eine Währungsstapelanordnung, die verschwenkbare Führungsplatten an jeder Seite eines Drückers verwendet. Die schwenkbaren Führungsplatten schwenken in einer zurückziehenden Richtung, um die Raumausnutzung zu verbessern und die Antriebskraft des Drückers zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Anordnung, die den Innenraum der Kassette effizienter ausnutzt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Kassette zum Aufnehmen und Aufbewahren von Banknoten nach der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse mit einer Schlitzöffnung zum Aufnehmen einer Banknote ihrer Länge nach auf. Die Schlitzöffnung wirkt mit einer Banknotenaufnahmevorrichtung zusammen, die zwei einander gegenüberliegende Führungen aufweist, die einen Banknotenschlitz bilden, der sich an den gegenüberliegenden Seiten der aufgenommenen Banknote befindet, und hat ein Stützelement, das in einer Anfangsstellung an einer Seite der aufgenommenen Banknote angeordnet ist. Die Kassette weist eine Aufbewahrungsvorrichtung an einer Seite der Führungen gegenüber dem Stützelement auf. Diese Aufbewahrungsvorrichtung nimmt die von dem Banknotenschlitz übergebenen Banknoten zur Bildung eines Banknotenstapels in der Aufbewahrungsvorrichtung auf. Eine Antriebsanordnung ist vorgesehen für eine kontrollierte Bewegung des Stützelementes und der Führungen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie bei Ihrer Betätigung zunächst das Stützelement veranlasst, sich aus seiner Anfangslage durch einen Zwischen raum zwischen den Führungen zu bewegen und eine aufgenommene Banknote partiell in die Aufbewahrungsvorrichtung zu verschieben und in Kontakt mit etwa in der Aufbewahrungsvorrichtung aufgestapelten Banknoten zu bringen. Die Antriebsanordnung bewegt nachfolgend die Führungen von einer Anfangsposition zur Ursprungslage des Stützelements, um die Verlagerung einer aufgenommenen Banknote von dem Banknotenschlitz und in die Aufbewahrungsvorrichtung zu vollenden. Mit dieser Anordnung ist die Distanz, um die sich der Banknotenstapel bewegt, praktisch vernachlässigbar und die Antriebsanordnung bringt danach die Führungen und das Stützelement in ihre Ursprungspositionen zurück.
  • Die Antriebsanordnung nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung weist ein drehbares Nockenelement auf, das die Bewegung sowohl der Führungen als auch des Stützelements steuert bzw. regelt.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung verschließt das Stützelement in der Ursprungslage eine Seite der Führungen und wirkt als ebene Auflage für eine aufgenommene Banknote, und eine rückwärtige Fläche einer jeden Führung wirkt als Anschlagfläche zum Festhalten von Banknoten, die in der Aufbewahrungsvorrichtung in einem Stapel aufgenommen sind, der gegen die Anschlagflächen drückt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bringt die Antriebsanordnung die Führungen in ihre Ursprungslage zurück, während das Stützelement die Lage der aufgestapelten Banknoten aufrecht hält, wonach das Stützelement in seine Ursprungslage zurückgebracht wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hält das Stützelement die Position von allen aufgestapelten Banknoten während der Bewegung der Führungen aufrecht.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist der Aufbewahrungsbereich eine Federeinrichtung zum Erzeugen einer auf die aufgenommen Banknoten wirkenden Vorspannung auf, um diese im Stapel zu halten und eine Bewegung des Stapels aufgenommener Banknoten zu er lauben, um eine neue Banknote zu dem Stapel mit aufzunehmen, wenn sich das Stützelement zwischen den Führungen hindurchbewegt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird der Stapel aufgenommener Banknoten von der Federeinrichtung gegen eine Anschlagfläche der Führungen gedrückt, wenn die Führungen zur Aufnahme einer Banknote in der Schlitzöffnung positioniert sind.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weisen die Führungen und das Stützelement eine gemeinsame Anschlageinrichtung auf, die zu der Schlitzöffnung ausgerichtet ist, um eine Banknotenaufnahmelage zu definieren, wodurch die Führungen in ihrer Lage relativ zum Stützelement korrekt ausgerichtet sind, wenn sich die Führungen und das Stützelement in der Banknotenaufnahmeposition befinden.
  • Das drehbare Nockenelement weist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung zwei separate Nockenflächen auf, welche die Bewegung sowohl des Stützelements als auch der Führungen während der Bewegung aus ihrer Ursprungslage und zurück kontrollieren. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das drehbare Element mit einem Antriebsmotor eines Banknotenprüfers koppelbar.
  • In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Weg, um den sich die aufgestapelten Banknoten bewegen, um eine Banknote hinzuzufügen, reduziert auf etwa die Dicke einer Banknote.
  • In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Kassette in Kombination mit einer Banknotenprüfeinrichtung verwendet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, worin:
  • 1 eine Schnittdarstellung durch die Kassette ist;
  • 2 eine vereinfachte Darstellung ist, die die Führungs- und Stützanordnung in einer ersten Stellung zur Aufnahme einer Banknote zeigt;
  • 3 die anfängliche Bewegung der Stützanordnung zwischen den Führungen hindurch zum Beginn der Entfernung einer Banknote aus den Führungen zeigt;
  • 4 die Relativbewegung zwischen der Stützanordnung und den Führungen zum Freigeben der Kanten einer Banknote aus den Führungen illustriert;
  • 5 die Führungen zeigt, die in ihre Anfangsposition zurückkehren;
  • 6 die Bewegung der Stützanordnung in ihre Ursprungsposition zeigt, in der die Stützanordnung und die Führungen nun zur Aufnahme einer Banknote positioniert sind;
  • 7 eine Seitenansicht ist, die ein Nockenbetätigungselement zeigt, das mit einem Scherengestänge zur Kontrolle der Führungen zusammenwirkt;
  • 8 eine Ansicht einer Nockenantriebsanordnung in Verbindung mit einem Getriebe ist, das zur Kontrolle der Stützanordnung verwendet wird;
  • 9 eine Ansicht ähnlich wie 8 darstellt, worin die Stützanordnung in eine Endposition bewegt ist, um die Banknote einem Banknotenstapel hinzuzufügen; und
  • 10 eine vereinfachte perspektivische Darstellung ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die in 1 dargestellte Kassette 2 weist ein Gehäuse 4 mit einer Schlitzöffnung 6 auf, durch die Banknoten in die Kassette gelangen können. Der Schlitzöffnung 6 ist ein Leitrad 8 und ein Antriebsrad 10 zugeordnet, die zusammenwirken, um eine Banknote zu erfassen und sie in einen Banknotenschlitz 12 zu ziehen, der zwischen zwei einander gegenüberliegenden, "U-förmigen" Führungen 26 und 27 ausgebildet ist. Das Antriebsrad 10 und das Stützrad 8 sind an der Schlitzöffnung 6 angeordnet und transportieren eine empfangene Banknote in die Führungen 26 und 27 ohne Riemen.
  • Auf einer Seite der Führungen 26 und 27 weist die Kassette eine Banknoten-Aufbewahrungsvorrichtung 14 mit einem Banknotenstapel auf, der allgemein mit 13 bezeichnet ist. An Federn 17 und 18 ist eine Platte 16 angeordnet, die den Banknotenstapel 13 gegen eine Seite der Führungselemente 26 und 27 drückt. Zwischen den einander gegenüberliegenden Führungen 26 und 27 ist ein bewegliches Stützelement 30 angeordnet, das mit den Führungen zusammenwirkt, um eine von den Führungselementen aufgenommene Banknote herauszuziehen und sie dem Banknotenstapel 13 hinzuzufügen.
  • Die Bewegung der Führungen 26 und 27 und der Stützanordnung 30, womit eine Banknote aus den Führungen entnommen wird, wird durch ein drehbares Nockenelement 20 kontrolliert. Der drehbare Nocken 20 ist in der Kassette aufgenommen und der Nocken hat zwei Führungsrillen, eine zur Aufnahme eines Nockenfolgeelements 22, um eine Bewegung der Führungen zu bewirken und die zweite Führungsrille für ein Nockenfolgeelement 24, das an dem Stützelement 30 angeordnet ist. Dieser Nocken gestattet eine gegenläufige Bewegung der Führungen und des Stützelements, um ein Herausziehen in besonders vorteilhafter weise zu erreichen.
  • Die 2, 3, 4, 5 und 6 zeigen die Bewegungsabläufe der Führungen in der Stützanordnung zum Freigeben einer Banknote. In 2 sind die Führungen 26 und 27 mit dem Aufnahmeschlitz ausgerichtet und haben die Banknote 40 aufgenommen. Die Führungen 26 und 27 sind überdimensioniert, um Banknoten verschiedener Breiten aufnehmen zu können. In diesem Fall ist die Tiefe der "U-förmigen" Führungen ausreichend, um sowohl die größte Banknote zentriert in den Schlitz als auch die kleinste Banknote zentriert in den Schlitz aufnehmen zu können. Das bewegliche Stützelement 30 befindet sich in 2 an einer Seite des Banknotenschlitzes 12 und ist zwischen den Führungen 26 und 27 positioniert. Die Führungen stehen in Kontakt mit dem beweglichen Anschlag 31, der von einem Gelenkarm 35 gesteuert wird. Der Anschlag 31 bewegt sich in eine Freigabestellung, wenn der Gelenkarm 35 verschwenkt, was es gestattet, dass die Führungen sich am Anschlag 31 vorbei bewegen können.
  • In 3 hat der drehbare Nocken eine Bewegung der Stützanordnung 30 in Richtung auf den Banknotenstapel 13 bewirkt. In dieser Position bildet das Stützelement einen Anschlag für den Banknotenstapel und die aufgenommenen Banknoten befinden sich nun in Kontakt mit dem Stapel.
  • 4 zeigt, wie die Führungen 26 und 27 von dem Nocken 20 in einer Richtung weg von dem Banknotenstapel bewegt werden und die eingezogene Banknote aus den Führungen gezogen wird. Dabei bewegen sich sowohl das Stützelement 30 als auch die Führungen 26 und 27 relativ zueinander und verringern den Platzbedarf, der erforderlich ist, um eine Banknote 40 aus den Führungen 26 und 27 zu ziehen. Darüber hinaus wird der Banknotenstapel nur sehr wenig verschoben, um ihm eine Banknote hinzuzufügen, so dass der Energiebedarf zum Aufstapeln reduziert und im Wesentlichen konstant ist, unabhängig von der Größe des Banknotenstapels.
  • Die Bewegung der Führungen 26 und 27 und des Stützelements 30 werden von dem Nocken gesteuert. Erfindungsgemäß bewegt sich erst das Stützelement und die Führungen 26 und 27 bewegen sich anschließend.
  • 5 zeigt, wie die Führungen nun zurück zu einer Anfangsposition gebracht wurden und die "U-förmigen" Anschläge 37 die Banknote erfassen, die nun aus den Führungen herausgezogen ist.
  • 6 zeigt, wie das Stützelement 30 nun zurückbewegt wird zu der gegenüberliegenden Seite der Führungen in Vorbereitung für die Aufnahme einer Banknote. Der Banknotenschlitz 12 ist nun mit dem Schlitz 6 im Gehäuse ausgerichtet und befindet sich in einer Lage, in der eine weitere Banknote aufgenommen werden kann.
  • Mit der Anordnung, wie sie im Zusammenhang mit den 2 bis 6 beschrieben wurde, wird eine bessere Raumausnutzung erreicht, da die Führungen sich in dem Raum bewegen, der eigentlich im Wesentlichen von dem Stützelement 30 eingenommen wird und das Stützelement 30 sich zwischen den Führungen hindurch bewegt, um eine Banknote aus den Führungen zu ziehen. Der in 4 generell als A bezeichnete Raum ist der maximale Raumbedarf in der Kassette für die Relativbewegungen der Führungen und des Stützelements. Dieser Raum ist kleiner als der Platz, der erforderlich ist, wenn das Stützelement so ausgestaltet ist, dass es sich allein relativ zu feststehend angeordneten Führungen 26 und 27 bewegt, was außerdem eine größere Verschiebung des Banknotenstapels erforderlich machen würde.
  • 7 zeigt Einzelheiten des Drehnockens 20. Der Drehnocken ist mit einem Antriebsmotor 50 koppelbar, der in 1 dargestellt ist und bewirkt, dass die Nockenfolgelemente 22 und 24 in der gewünschten Weise auf die Führungen 26 und 27 und das Stützelement einwirken. Der Motor 50 ist Teil der Vorrichtung, die eine Banknotenkassette aufnimmt. 7 zeigt die scherenartige Anordnung, die verwendet wird, um die Führungen 26 und 27 in der im Zusammenhang mit 2 bis 6 beschriebenen Weise zu bewegen. Das Nockenfolgeelement 22 bewegt sich in der Nockenführungsrille 23 und bewirkt die gewünschte Bewegung bei der scherenartigen Getriebeanordnung, die in ihrer Gesamtheit mit 25 bezeichnet ist. Die Motorwelle 51 treibt den Drehnocken an.
  • Die 8 und 9 illustrieren die Bewegung des Stützelements 30 aus der Banknotenaufnahmeposition nach 8 in die ausgefahrene Position zum Herausziehen einer Banknote aus den Führungen, die in 9 dargestellt ist. Das Stützelement 30 steht unter Federvorspannung zur Erzeugung einer Kraft, die das Nockenfolgeelement 24 in Kontakt mit der Nockenfläche 29 am Ende des Nockenelements 20 hält.
  • Für ein besseres Verständnis der Wirkungsweise der Bauteile sind die Führungen 26 und 27 nicht dargestellt, sie wären aber an der Platte 39 angeordnet. Die Platte 39 rechts in 10 wurde abgeschnitten dargestellt, um den Blick auf das Getriebe 35 freizugeben.
  • Der Nocken 20 hat Nockenfolgeelemente 22 und 24 die um 180° versetzt zueinander am Nocken angeordnet sind, so dass die Nockenfläche 25 und die Nockenführungsrille 23 ein ähnliches Profil aufweisen. Die 180° Phasendifferenz bewirkt die gewünschte gegenläufige Bewegung. Mit dieser Ausgestaltung kann die Größe des Nockens kleiner gehalten werden. Der Nocken erlaubt auch eine bemerkenswerte Flexibilität beim Übernehmen der gewünschten Antriebsbewegung für die Gelenkelemente und bei der zeitlichen Abstimmung dieser Bewegung einschließlich Abstimmung der Getriebeteile. Der einzelne Nocken wird in einer Richtung von dem Motor angetrieben und ist kosteneffektiv wie auch sehr zuverlässig.
  • Mit dieser Anordnung, Bewegung des Stützelements 30 in eine Richtung und Bewegung der Führungen 26 und 27 in der entgegen gesetzten Richtung, wird der im Inneren der Kassette zur Verfügung stehende Raum effizienter ausgenutzt und man erreicht ferner eine Verringerung der Kraft, die erforderlich ist, um eine Banknote aus der Führungsanordnung zuverlässig herauszuziehen. Wie der vorliegenden Gestaltung entnommen werden kann, bewegen sich die Führungen von dem Banknotenstapel weg, so dass der Weg, den das Stützelement zurückzulegen hat und um den die aufgestapelten Banknoten verschoben werden müssen und der Abstand, um den sich der Banknotenstapel bewegt, etwa auf die Dicke einer Banknote reduziert wird. Auf diese Art und Weise gibt es in der Kassette mehr Platz zum Aufbewahren von Banknoten, da der Platzbedarf zum Bewegen des Stapels, um diesem eine Banknote hinzuzufügen, weitestgehend vernachlässigt werden kann.
  • 10 ist eine perspektivische Darstellung, welche die Bewegung des Drehnockens illustriert, der das Stützelement 30 und die Führungen 26 und 27 steuert. Das Stützelement 30 ist als transparentes Bauteil dargestellt, um die darunter befindlichen Bauelemente sichtbar zu machen.
  • Obwohl verschiedene bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung hier im Detail beschrieben wurden, ist es für Fachleute ersichtlich, dass Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (14)

  1. Kassette (2) zum Aufnehmen und Aufbewahren von Banknoten (13), mit einem Gehäuse (4), das eine Schlitzöffnung (6) zum Aufnehmen einer Banknote (40) der Länge nach hat, wobei die Schlitzöffnung (6) mit einer Banknotenaufnahmevorrichtung zusammenwirkt, die zwei einander gegenüberliegende Führungen (26, 27) aufweist, die einen Banknotenschlitz (12) bilden, der sich an gegenüberliegenden Seiten der aufgenommenen Banknote (40) befindet, und ein Stützelement hat, das in einer Anfangsstellung an einer Seite der aufgenommenen Banknote (40) angeordnet ist, wobei die Kassette (2) eine Aufbewahrungsvorrichtung (14) an einer Seite der Führungen (26, 27) gegenüber dem Stützelement aufweist, welche Aufbewahrungsvorrichtung die von dem Banknotenschlitz (12) übergebenen Banknoten zur Bildung eines Banknotenstapels (13) in der Aufbewahrungsvorrichtung (14) aufnimmt, und mit einer Antriebsanordnung (20) für eine kontrollierte Bewegung des Stützelements und der Führungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung bei ihrer Betätigung zunächst das Stützelement (30) veranlasst, sich aus seiner Anfangslage durch einen Zwischenraum zwischen den Führungen (26, 27) zu bewegen und eine aufgenommene Banknote (40) partiell in die Aufbewahrungsvorrichtung (14) zu verschieben und in Kontakt mit etwa in der Aufbewahrungsvorrichtung (14) aufgestapelten Banknoten (13) zu bringen, wobei die Antriebsanordnung (20) die Führungen (26, 27) nachfolgend von einer Anfangsposition zur Ursprungslage des Stützelements (30) bewegt, um die Verlagerung einer aufgenommenen Banknote (40) von dem Banknotenschlitz und in die Aufbewahrungsvorrichtung (14) zu vollenden, wodurch die Distanz, um die sich der Banknotenstapel bewegt, praktisch vernachlässigbar ist und die Antriebsanordnung danach die Führungen (26, 27) und das Stützelement (30) in ihre Ursprungspositionen zurückbringt.
  2. Kassette (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (20) ein drehbares Nockenelement (20) auf weist, das die Bewegung sowohl der Führungen (26, 27) als auch des Stützelements (30) steuert bzw. regelt.
  3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (30) in der Ursprungslage eine Seite der Führungen (26, 27) verschließt und als ebene Auflage für eine aufgenommene Banknote (40) wirkt und dass eine rückwärtige Fläche einer jeden Führung (26, 27) als Anschlagfläche (37) zum Festhalten von Banknoten (13) wirkt, die in der Aufbewahrungsvorrichtung in einem Stapel aufgenommen sind, der gegen die Anschlagflächen (37) drückt.
  4. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (20) die Führungen in ihre Ursprungslage zurückbringt, während das Stützelement die Lage der aufgestapelten Banknoten aufrecht hält, wonach das Stützelement in seine Ursprungslage gebracht wird.
  5. Kassette (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement die Position von allen aufgestapelten Banknoten während der Bewegung der Führungen (26, 27) aufrecht erhält.
  6. Kassette (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbewahrungsbereich (14) eine Federeinrichtung (18) zum Erzeugen einer auf die aufgenommenen Banknoten (13) wirkenden Vorspannung aufweist, um diese im Stapel zu halten und eine Bewegung des aufgenommenen Banknotenstapels (13) zu erlauben, um eine neue Banknote zu dem Stapel mit aufzunehmen, wenn sich das Stützelement (30) zwischen den Führungen (26, 27) hindurchbewegt.
  7. Kassette (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel aufgenommener Banknoten (13) von der Federeinrichtung (18) gegen eine Anschlagfläche (37) der Führungen (26, 27) gedrückt wird, wenn die Führungen (26, 27) zur Aufnahme einer Banknote in der Schlitzöffnung (6) positioniert sind.
  8. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen und das Stützelement eine gemeinsame Anschlageinrichtung (31) aufweisen, die zu der Schlitzöffnung (6) ausgerichtet ist, um eine Banknotenempfangslage zu definieren, wodurch das Verhältnis der Führungen (26, 27) und des Stützelements (30) konsistent ist, wenn die Führungen und das Stützelement sich in der Banknotenaufnahmeposition befinden.
  9. Kassette (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Bewegung der Führungen (26, 27) und des Stützelements (30) zum Verschieben der aufgenommenen Banknote (40) das Stützelement (30) durch den Zwischenraum zwischen den Führungen (26, 27) bewegt wird, um im wesentlichen mit einer rückwärtigen Fläche der Führungen (26, 27) in eine Flucht zu kommen, woraufhin die Führungen in einer entgegen gesetzten Richtung um einen ausreichend großen Weg bewegt werden, um sicher zu stellen, dass eine in dem Banknotenschlitz (12) aufgenommene Banknote aus den Führungen (26, 27) herausgezogen wird.
  10. Kassette (2) nach Anspruch 1, mit einer Anschlagfläche (37) zum Halten von Banknoten (13) in der Aufbewahrungsvorrichtung (14) wobei die Anschlagfläche (37) mit dem Stützelement (30) zusammenwirkt und während der Bewegung des Stützelementes und der Führungen (26, 27) in eine banknotenfreie Stellung versetzt wird und anschließend mit der Bewegung des Stützelement (30) und der Führungen (26, 27) in ihre Ursprungspositionen zum Eingriff mit einem Stapel aufgenommener Banknoten (13) zurückkehrt.
  11. Kassette (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbaren Nockenelement (20) zwei separate Nockenflächen (23, 25) aufweist, welche die Bewegung sowohl des Stützelements (30) als auch der Führungen (26, 27) während der Bewegung aus ihrer Ursprungslage und zurück steuern bzw. regeln.
  12. Kassette (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Nockenelement (20) mit einem Antriebsmotor (50) eines Banknotenprüfers koppelbar ist.
  13. Kassette nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Weg, um den sich die aufgestapelten Banknoten bewegen, um eine Banknote hinzuzufügen, reduziert ist auf etwa die Dicke einer Banknote.
  14. Kassette nach einem der vorstehenden Ansprüche in Kombination mit einer Banknotenprüfeinrichtung.
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