DE2920276C2 - Nephelometrisches Immunbestimmungsverfahren und Nephelometer zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Nephelometrisches Immunbestimmungsverfahren und Nephelometer zur Durchführung des Verfahrens

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DE2920276C2 DE2920276A DE2920276A DE2920276C2 DE 2920276 C2 DE2920276 C2 DE 2920276C2 DE 2920276 A DE2920276 A DE 2920276A DE 2920276 A DE2920276 A DE 2920276A DE 2920276 C2 DE2920276 C2 DE 2920276C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein nephelometrisches Immunbestimmungsverfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zur Messung verschiedener Komponenten, die in Körperflüssigkeiten, wie etwa Blut oder Urin, enthalten sind, beispielsweise verschiedener Arten von Immunglobulinen usw., sowie ein Nephelometer zur Durchführung dieses Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
Bei einer nephelometrischen Immunbestimmung, bei welcher ein Antigen-Antikörperkomplex, der durch eine Antigen-Antikärperreaktion gebildet worden ist, mittels eines Lichtstreuungsphotometers gemessen wird, gibt es eine Beziehung, wie sie schematisch in F i g. 1 der Zeichnung gezeigt ist, zwischen der Intensität des gestreuten Lichtes und der Antigenkonzentration, weshalb zu einer bestimmten Streulichtintensität jeweils zwei verschiedene Werte von Antigenkonzentrationen gehören. Selbst wenn durch geeignete Einstellung des Verdünnungsverhältnisses usw. der Probe die Messung im Bereich 1 der F i g. 1 durchgeführt wird, enthält die gemessene Probe manchmal eine unerwartet hohe Antigenkonzentration, so daß die Gefahr besteht, daß sich die Messung tatsächlich in äep A'ntigenüberschußbereich 2 der F i g. 1 erstreckt Bei einem bekannten Verfahren (GB-PS 8 69 483) wurden daher jeweils zwei Spezimen mit voneinander verschiedenen Verdünnungsverhältnissen für jede Probe hergestellt und gemessen. Durch Studium des Proportionalzusammenhanges zwischen der Lichtstreuintensität und dem Verdünnungsverhältnis wird festgestellt, daß ein bestimmtes Spezimen in den Bereich 1 der F i g. 1 fällt und der korrekte Wert für die Antigenkonzentration erhalten worden ist Die Messung ist daher mühsam und erfordert eine doppelte Anzahl von Spezimen.
Bekanntes ist in der japanischen Patentanmeldung 53-13 429 und in CD. Deaton et al, »Use of Laser Nephelometry in the Measurement of Serum Proteins«, Clin. Chem., Bd. 22, Nr. 9, 1465-1471 (1976), beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer nephelometrischen Immunbestimmung, mit welcher der wahre Wert mit einer einzigen Probenkonzentration ermittelt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben. Dänach kann die Messung an einer einzigen Probe erfolgen, und die beiden Streulichtintensitäten können gleichzeitig oder kurz nacheinander ermittelt werden, so daß sich der gesamte Zeitaufwand für die Immunbestimmung verkürzen und die Kosten für die erforderlichen Reagenzien und Zubehöreinrichtungen verringern lassen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung und vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung sind in den Patentansprüchen 6 bis 13 beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nächstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Kurve, welche schematisch die Meßwerte einer immunologischen Messung erläutert, die auf einer nephelometrischen Immunbestimmung beruht, ι ο
Fig.2A und 2B schematische Blockschaltbilder, welche ein Beispiel eines Gerätes zeigen, in welchem die Erfindung angewandt ist,
F i g. 3 und 4 Kurven zur Erläuterung von Meßwerten, wie sie gemäß der Erfindung erhalten werden,
F i g. 5 ein Systemflußdiagramm zur Erläuterung der Erfindung,
Fig.6, 7 und 8 Blockschaltbilder, die jeweils eine Diskriminatorvorrichtung zeigen.
F i g. 2A ist ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung zeigt Derartige Vorrichtungen sind zum Messen der Konzentration von Teilchen in einer trüben Lösung an sich bekannt, vgl. zum Beispiel DE-OS 25 28 912.
Licht 34 einer Lichtquelle 32, die mit einer elektrischen Spannungsquelle 31 betrieben wird, tritt in eine in einer Zelle 35 befindliche zu messende Probe 36 durch eine Linseneinheit 33 ein. Nach verschiedenen Winkeln in bezug auf das einfallende Licht 34 gestreutes Licht 37 und 38 wird durch Photodetektoren 39 und 40 nachgewiesen. Die Ausgangssignale dieser Photodetektoren 39 und 40 werden Vorverstärkern 41 und 42 zugeführt und durch Verstärker 43 und 44 verstärkt. Eine wahre Antigenkonzentration wird mittels eines Diskriminator 45 diskriminiert
Ferner gibt es auch das Verfahren, bei welchem, wie in Fig.2B gezeigt, nach verschiedenen Winkeln gestreutes Licht 37 und 38 mit Hilfe von Lichtleitern 46 und 47 über einen Schalter 48 aufeinanderfolgend an einen Photodetektor geführt wird.
Was die verschiedenen Winkel anbelangt, so, werden Winkel, die sich um wenigstens 5° voneinander unterscheiden, bevorzugt
Insbesondere werden Winkeldifferenzen von wenig-, stens 10° bevorzugt Ein bevorzugtes Beispiel ist der Fall, wo der Winkel des einen Streulichtes im Bereich zwischen 30 und 45°, beispielsweise bei 35°, gewählt wird, während der Winkel des anderen Streulichtes im Bereich zwischen 80 und 100°, beispielsweise bei 90°, gewähl? wird. ,
Das eine und das anderp Streulicht können gleichzeitig oder aufeinanderfolgend nachgewiesen werden. Das heißt, es ist möglich, wie in F i g. 2A gezeigt das eine und das andere Streulicht gleichzeitig unter Verwendung der zwei Detektoren zu messen. Es ist ebenfalls möglich, das eine und das andere Streulicht aufeinanderfolgend nach einem Verfahren zu messen, bei welchem ein einzelner Detektor bewegt wird, ferner nach dem Verfahren, daß das Streulicht an den beiden voneinan- bo der verschiedenen Stellen an den einzigen Photodetektor, wie in Fig.2B gezeigt, mit Hilfe von Lichtleitern geführt wird, oder nach ähnlichen Verfahren.
Zwei Streulichtintensitäten an verschiedenen Winkeln stehen beispielsweise in der durch die Kurven 3 und 4 in Fig.3 angegebenen Weise zueinander in Beziehung.
Im einzelnen drücken sich, wenn die Messung bei Streuwinkeln α und β durchgeführt wird, die Streulichtintensitäten I„ und folgendermaßen als Funktion der Antigenkonzentration C aus:
h = fa (C)
= fß (O m
Sowohl im Falle des Winkels α als auch im Falle des Winkels β existieren zwei Antigenkonzentrationswerte für eine bestimmte Streulichtintensität Es seien Cm, CxJ bzw. Ctß, Ctß' die Antigenkonzentrationen, die sich aus den Funktionen (1) ergeben, und Ix* bzw. 1$ die Streulichtintensitäten am Winkel a. bzw. β im Falle der Messung einer Probe unbekannter Konzentrationsn. Es seien dabei CxJ und C$' die Antigenkonzentrationen, die in den Antigenüberschußbereich fallen. Es kann nun diskriminiert werden, welcher der Werte Cx* und CxJ bzw. Cxß und Cx^ die wahre Antigenkonzentration der unbekannten Probe ist
In einem Beispiel eines Diskriminierverfahrens kann die folgende Diskriminante angewandt werden:
In Cxa - In C\ < (In Cxa. - In C
(2)
Wenn die Diskriminante (2) gilt ist die Antigenkonzentra:;on der unbekannten Probe die Konzentration Cxa oder C$ oder der Mittelwert dieser beiden Konzentrationen. Wenn sie nicht gilt ist die Antigenkonzentration die Konzentration CxJ oder CxJ oder der Mittelwert dieser beiden Konzentrationen.
Betrachtet man ferner einen Fall, wo die wahre Konzentration zwischen einer Konzentration, die dem Maximum der Kurve 3 in F i g. 3 entspricht und einer Konzentration, die dem Maximum der Kurve 4 entspricht liegt kann ein Verfahren angewandt werden, bei welchem das Minimum der folgenden vier Werte
In Cxa - In C,
xß\
IIn C„. -In Cxjr\, I In Cx.-In C\
und IIn C„.-!n C\
aufgesucht wird, und wenn dieser beispielsweise
I In C„.-ln C\
ist die Konzentration CxJ oder CXß' oder der Mittelwert dieser Konzentrationen als der wahre Wert angesehen wird.
Als weiteres Diskriminierverfahren ist es möglich, die Antifeenkonzentration C in einen Bereich einzustellen, welcher den Antigenüberschußbereich nicht enthält und die Streulichtintensitäten /„ und als Funktionen dieser Antigenkonzentration Causzudrücken:
oder als Näherung hierzu:
In /„ = Aa\n C+ Ba
In Iß = In C + Bß
wobei ΑΛ, Bx, Aß und Konstanten bezeichnen.
Es werden virtuelle Konzentrationen C, und Ctß einer Probe unbekannter Antigenkonzentration aus der Umkehrfunktion der Funktion (3) (oder der Gleichung [4]) sowie aus den tatsächlichen Meßwerten Λ und der mit der unbekannten Probe bei den Winkeln λ und β gewonnenen Streulichtintensitäten berechnet.
Auf der Grundlage der Werte C« und CXß kann entschieden werden, ob sie die wahre Konzentration der unbekannten Probe sind oder nicht.
Im folgenden wird ein konkretes Beispiel dieses Diskriminierverfahrens ausgeführt. Wenn eine Diskrirtvinante
ic -ei ^ ,. lSl
ic. -■ c
C,
(6)
gilt, wird der Wert C1, oder C1 als die wahre Konzentration der unbekannten Probe entschieden. Wenn die Diskriminante nicht gilt, wird die Probe als Probe mit Antigenüberschuß oder als eine unmeßbare Probe betrachtet und die Konzentration nicht bestimmt. a im Ausdruck (5) oder (6) ist ein Wert, welcher empirisch festgelegt wird. Wenn die Differenz der beiden Meßwinkel λ und β groß ist, läßt sich die wahre Konzentration selbst dann feststellen, wenn für a ein großer Wert festgelegt wird. Im Falle der Messung bei den beiden Winkeln 35" und 90r ist eine ausreichend genaue Entscheidung selbst möglich, wenn a ungefähr 0.1 gemacht wird.
Nach diesem Diskriminierverfahren kann eine Meßprobe, wie beispielsweise chylöses Serum, als anomale Probe nachgewiesen werden.
Nach einem wiederum anderen Diskriminierverfahren wird nur ein Fall, wo die Intensität des gestreuten Lichtes in einem bestimmten Winkel nicht größer als ein vorgegebener Wert ist und wo das Verhältnis der Streulichtintensitäten an zwei Winkeln nicht größer als ein weiterer vorgegebener Wert ist. als Messung innerhalb eines normalen Meßbereiches, der keinen Antiginüberschuß darstellt, entschieden. Das Prinzip dieses Diskriminierverfahrens wird nun in Verbindung mit einem konkreten Beispiel erläutert. F i g. 4 ist eine Kurve, die dadurch gewonnen wurde, daß Standardproben von Immunglobulin G (IgG) bei verschiedenen Konzentrationen Antigen-Antikörperreaktionen unterworfen wurden, daß Streulichtintensitäten in einer Richtung von 35' und einer Richtung von 90"' gemessen wurden und daß nach Abziehen eines Antiserum-Leerwertes das Verhältnis IyJI*) zwischen der Ausgangsgröße des Streulichtdetektors in Richtung 35= und der Ausgangsgröße des Streulichtdetektors in Richtung 90° als Funktion der Ausgangsgröße /*> des Streulichtdetek tors in Richtung 9OC aufgetragen wurde. Mit zunehmender Konzentration der Standardproben ergibt sich eine Kurve a — b—c— ... — h in Fig. 4. Die Punkte a.b. cd und e fallen in einen Antikörperüberschußbereich, in weichem die normale Konzentrationsbestimmung möglich ist, der Punkt f ist eine Spitze der maximalen Lichtstreuintensität /90, und die Punkte g und h sind Daten in einem Antigenüberschußbereich. Wenn daher ein Wert K> der etwas größer als alle tatsächlich gemessenen Werte /35//90 der Standardproben im Antikop^erüberschußbeneich ist, und ein Wert Xc- der etwas kleiner als der tatsächlich gemessene Maximalwert Λ» der Standardproben ist, vorweg auf der Grundlage der Messung der Standardproben ausgewählt werden, läßt sich entscheiden, ob eine Probe unbekannter Konzentration im normalen Antikörper-ί Überschußbereich liegt oder nicht, indem die Größe des Verhältnisses /35//90 der unbekannten Probe und des Wertes Yc und ferner die Größe des Wertes /90 der unbekannten Probe und de? Wertes X0 miteinander verglichen werden.
in In diesem Fall wurde die Intensität /35 als Zähler und die Intensität /90 als Nenner genommen. Im umgekehrten Fall, wo das Verhältnis /90//35 verwendet und der Wert Yc vorweg so ausgewählt wird, daß er etwas größer als alle tatsächlich gemessenen Werte W/ü der
·'' Standardproben im Antikörperüberschußbereich ist, läßt sich durch IvJh*,> Yc und Aw< X,- entscheiden, daß die unbekannte Probe im normalen Antikörperüberschußbereich liegt.
In der obenerwähnten Fig. 4 stellt die Abszisse die
.'" Streulichtintensität Im dar. Es ist jedoch ein ähnliches Entscheidungsverfahren auch möglich, wenn die Streulichtintensität /j5 als Abszisse genommen wird. Kurz gesagt, beruht das Prinzip dieses Entscheidungsverfahrens auf der Tatsache, daß bei Auftragung des
:· Verhältnisses zweier .Streulichtintensitäten an zwei Winkeln als Funktion der Streulichtintensität an einem der beiden Winkel die Punkte im Antigenüberschußbereich (g und Λ im Falle der F i g. 4) an Stellen liegen, die von Punkien im normalen Antikörperüberschußbereich weit emiernt sind. Dieses Entscheidungsverfahren funktioniert daher dadurch, daß die oben definierten Werte Xc und Y1- aus den Messungen von Standardproben geeignet ausgewählt werden, ro daß nur die Punkte im normalen Antikörperüberschußbereich in einer, von ■ vier Quadranten fallen, die in der in Fig.4 gezeigten Weise durch die Werte Xc und Yc bestimmt werden.
Das heißt, die Diskrimination der wahren Antigenkonzentration gemäß der Erfindung bedeutet nicht nur, daß der Wen der wahren Antigenkonzentration der
=■■ gemessenen Probe erhalten wird, sondern auch, daß selbst wenn die Antigenkonzentration der gemessenen Probe ein anomaler Wert außerhalb vorausgesehener Antigenkonzentrationen ist, dies festgestellt wird.
Es ist zweckmäßig, eine Vorrichtung zu verwenden,
■■ bei der die Lichtstreuung unter Verwendung einer Durchlaufzelle zur Aufnahme einer Meßprobe gemessen wird. Bei Verwendung einer Durchlaufzelle ist es nämlich leichter, den Prozeß von der Präperation einer Probe bis zur Messung des Streulichtes sowie die
"■■ Datenverarbeitung zu automatisieren. Wie in Fig.5 dargestellt, werden ein Probenserum 51, eine Verdünnungslösung 52 und ein Antiserum 53 in geeigneten Mengen in Reaktionsgefäße gegossen. Nach einem Rühren werden sie einer Inkubation bei konstanter Temperatur über einen geeigneten Zeitraum unterworfen. Nachfolgend wird eine Reaktionsprobe 54 in eine Streulichtmeßzelle 35 gesaugt und das gestreute Licht gemessen. Nach Durchführung der notwendigen Verarbeitung erhält man die Daten. Hierbei können
«ϊ Herstellung und Inkubation der Probe dem Mechanismus bzw. dem Verfahren eines herkömmlichen klinischen automatischen Analysiergerätes entsprechen. Ein Verfahren, bei welchem die Inkubation und die Streulichtmessung mit ein und derselben verfügbaren
■s Zelle erfolgt kann auch in Betracht gezogen werden, jedoch ist ein Verfahren, bei welchem die Inkubation in einem eigens hierfür vorgesehenen Gefäß durcho'eführt und die Reaktionsprobe in die Zelle (Durchlaufzelle)
gesaugt wird, vorzuziehen, da es hinsichtlich des Mechanismus höchst einfach ist und eine hohe Genauigkeit erwarten läßt.
Die Photodetektoren 39 und 40, die Streulicht an verschiedenen Winkeln messen können, sind als bewegliche Photodetektoren dargestellt, es kann sich bei ihnen jedoch auch um feststehende Photodetektoren hudeln.
Fig.6 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine Vorrichtung zur Durchführung des Diskriminierverfahrens. In der Figur bezeichnti Θ, ein Signal, welches den Meßwinkel angibt, unter welchem die Lichtstreuung gemessen wird, und /, und bezeichnen Streulichtintensitäten an den Winkeln λ und ß.
Die auf der weiter oben stehenden Gleichung (I) beruhenden Konzentrationswerte C,„ C1,', Cx$ und C,/ werden von einer Interpolationsschaltung und die wahre Konzentration wird durch eine Entscheidungs-
ΙΪΓ
gespeicherte Antigenkonzentrationen keine solchen im Bereich von Antigenüberschuß enthalten, werden die auf den Gleichungen (3) und (4) beruhenden Werte C1, und C,ß von der Interpolationsschaltung geliefert, und die Entscheidungsschaltung liefert die wahre Konzentration oder ein Signal, das angibt, daß die gemessene Probe eine anomale Probe ist.
F i g. 7 ist ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels einer ähnlichen Vorrichtung. Umsetzer enthalten Speicher, in welchen zwei Arten von Konzentrationswerten für Streulichtintensitäten an den einzelnen V'inkeln gespeichert sind, und liefern die Werte C,„ C,,'. Cjj und Ctß'. Wenn die Differenz der Werte
C1,, und CxS (oder \C\„ - C1,,!/C1,,)
kleiner als ein fester Wert ist. wird ein Signal mit positivem Wert der bestimmten Konzentration durch eine Entscheidungsschaltung und der Wert C™ oder C,ß durch einen Selektor geliefert. Das gleiche gilt für den Fall der Werte C„' und C/.
Wenn die Speicher Antigenkonzentrationen speichern, die keine solchen im Antigenüberschußbereich enthalten, und wenn nur die Werte C, und Cxß von den Wandlern geliefert werden, kann der Wert der wahren Antigenkonzentration oder ein Signal geliefert werden, das angibt daß die gemessene Probe eine anomale Probe ist (beispielsweise eine Antigenüberschuß-Meßprobe oder eine Meßprobe chylösen Serums).
Eine dritte Vorrichtung ist in F i g. 8 gezeigt. Signale Ix und von Photodetektoren an zwei Winkeln α und β werden über Analog-Digital-Wandler (AD-Wandler) Registern eingegeben, und eine Dividierschaltung liefert das Verhältnis IJIß. Die Werte Xc und Yc werden von Festwertvorgabeeinrichtungen auf eine Entscheidungsschaltung gegeben, welche Ip<Xc und ijlp< Yc entscheidet und die Ergebnisse liefert
Im folgenden wird nun ein Beispiel für ein nephelometrisches Immunbestimmungsverfahren beschrieben.
Unter Verwendung der in Fig.2A gezeigten Vorrichtung wurde in Humanserum enthaltenes Immunglobulin G (im folgenden als »igG« abgekürzt) gemessen.
Es wurde eine Infrarot-Leuchtdiode (mit einem maximalen Vorwärtsstrom von 200 mA, einer optischen Ausgangsleistung von 40 mW und einer Scheiteiwelienlänge von 800 nm) als Lichtquelle 32 verwendet, wobei die Lichtabstrahlung durch Gleichspannung mittels der Spannungsquelle 31 bewirkt wurde. Das von der Infrarot-Leuchtdiode ausgehende Licht wurde zu dem durch die Linseneinheit 33 einfallenden Licht 34 gemacht und gelangte auf die zu messende Probe 36 in der aus Glas hergestellten zylindrischen Zelle 35. Das von der gemessenen Probe herkommende Streulicht 37 und 38 in den Richtungen 35" und 90" in bezug auf das einfallende Licht wurde durch die Photodetektoren 39 und 40 nachgewiesen. Als Photodetektoren wurden Silizium-Photosensoren (PN-Silizium-Photodioden) verwendet. Die Ausgangssignale der Silizium-Photosen- pn|lan t*ntfrl**r% nttt A'tn VniMiAi>»»ilpUni· A\ t»r+A .41 «·*.»<· 1. __
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und durch die Verstärker 43 und 44 verstärkt. Die Diskrimination geschah mit dem Diskriminator 45. Das einfallende Licht 34 und das Streulicht 37 und 38 wurden durch Spalte geführt.
Unter Verwendung der obigen Vorrichtung wurden Standardkurven für IgG gewonnen. 50 ml von Standard-lgG-Lösungen verschiedener Konzentrationen wurden 5 ml von 16mal verdünntem Antihuman-IgG-Serum (Kaninchen) zugesetzt. Nach einem Rühren wurde jede der Lösungen bei 308 K (35°C) 30 Minuten lang inkubiert. Jede so erhaltene Probe wurde in die zylindrische Glaszelle 35 gebracht, wonach die Streulichtintensitäten in den Richtungen 35° und 90° gemessen wurden. Dabei ergaben sich die in Fig.3 gezeigten Beziehungen zwischen den Streulichtintensitäten und der IgG-Konzentration. Die Kurven 3 und 4 sind die den Streulichtintensitäten unter 35° und 90° entsprechenden Standardkurven.
Nachfolgend wurde die IgG-Konzentration von Humanserum, die unbekannt war, ermittelt 50 μΙ von 5mal verdünntem Humanserum wurde 5 ml Antihum^n-IgG-Serum (16mal verdünnt, Kaninchen) zugesetzt wonach die entsprechenden Streulichtintensitäten in den Richtungen 35° und 90° in der gleichen Weise wie oben gemessen wurden. Die IgG-Konzentration wurde aus diesen Streulichtintensitäten und den Standardkurven der F i g. 3 bestimmt.
Das Ergebnis war, daß sich, selbst wenn das Humanserum IgG in hoher Konzentration enthielt, die IgG-Konzentration einfach und genau quantitativ analysieren ließ.
Gemäß der Erfindung kann auf diese Weise, selbst wenn die Meßprobe ein zu messendes Objekt in großen Mengen enthält, die Konzentration des zu messenden Objektes einfach berechnet werden, ohne daB, wie beim Stand der Technik, hierzu komplizierte Prozeduren durchgeführt werden müssen. Dementsprechend läßt sich die Zeitdauer, die für die Messung einer Probe erforderlich ist gegenüber dem bekannten Verfahren verkürzen. Ein weiterer Effekt besteht darin, daB sich die Kosten für Reagenzien, die für eine Probe notwendig sind, vermindern lassen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche;
1. Nephelometrisches Immunbesthnmungsverfahren, bei dem Licht auf eine zu messende, einen Antigen-Antikörperkomplex enthaltende Probe projiziert und die Streulichtintensität unter einem Winkel zum einfallenden Licht gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wahre Antigen-Konzentration durch Vergleich zweier an unterschiedlichen Winkeln zum einfallenden licht gemessenen Streulichtintensitäten ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streulichtintensitäten an zwei um mindestens 5° voneinander verschiedenen is Winkeln gemessen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Streulichtintensität unter einem Winkel von 30 bis 45° zum einfallenden Licht und die andere Streulichtintensität unter einem Winkel vca 80 bis 100° zum einfallenden Licht gemessen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Streulichtintensitäten gleichzeitig mit zwei Photodetektoren gemessen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu messende Probe in eine Durchlaufzelle, die eine Ansaugöffnung und eine Entleerungsöffnung an derselben Seite aufweist, eingeströmt wird.
' 6. Nephelumeter zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Zelle (35) zur Aufnahme einer zu messenden, einen Antigen-Antikörperkomptex · «haltenden Probe (36), einer Lichtquelle (32), die Licht (34) auf die zu messende Probe projiziert, und einer Photodetektoreinrichtung (39, 40), die die auf dem Antigen-Antikörperkomplex beruhende Streulichtintensität unter einem Winkel zum einfallenden Licht nachweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (39,40) mit unter zwei verschiedenen Winkeln zum einfallenden Licht aufgenommenen Streulichtintensitäten beaufschlagbar ist, und daß mit der Detektoreinrichtung (39, 40) eine Einrichtung (45) zum Vergleich der den beiden Streulichtintensitäten entsprechenden Detektorausgangssignale verbunden ist
7. Nephelorr.eter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung zwei Photodetektoren (39, 40) umfaßt, die an um wenigstens 5° voneinander verschiedenen Winkeln zum einfallenden Licht angeordnet sind.
8. Nephelometcr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Photodetektor (39) unter einem Winkel von 30 bis 45° zum einfallenden Licht und der andere Photodetektor (40) unter einem Winkel von 80 bis 100° zum einfallenden Licht angeordnet ist
9. Nephelometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung zum Nachweis von Streulichtintensitäten an unterschiedlichen Winkeln zum einfallenden Licht in ihrer Lage veränderbar ist.
10. Nephelometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an unterschiedlichen Winkeln zum einfallenden Licht aufgenommenen Streulichtintensitäten durch Lichtleiter (46,47) nacheinan der der Detektoreinrichtung (39) zuführbar sind,
11. Nephelometer nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle eine Durchlaufzelle ist
IZ Nephelometer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaufzelle eine Ansaugöffnung und eine Entleerungsöffnung an derselben Fläche aufweist
13. Nephelometer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsvermögen der Durchlaufzelle höchstens 03 ml und mindestens 0,1 ml beträgt
DE2920276A 1978-05-19 1979-05-18 Nephelometrisches Immunbestimmungsverfahren und Nephelometer zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2920276C2 (de)

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