DE2649548C3 - Photometrisches Analysengerät - Google Patents

Photometrisches Analysengerät

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DE2649548C3
DE2649548C3 DE2649548A DE2649548A DE2649548C3 DE 2649548 C3 DE2649548 C3 DE 2649548C3 DE 2649548 A DE2649548 A DE 2649548A DE 2649548 A DE2649548 A DE 2649548A DE 2649548 C3 DE2649548 C3 DE 2649548C3
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Tadashi Katsuta Honkawa
Mikio Katsuta Shimizu
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/75Systems in which material is subjected to a chemical reaction, the progress or the result of the reaction being investigated
    • GPHYSICS
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    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/251Colorimeters; Construction thereof
    • G01N21/253Colorimeters; Construction thereof for batch operation, i.e. multisample apparatus

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
(i) in der Meßkammer (22) Fühler (124, 125, 511—518) zur Erzeugung von für die Form der eingesetzten Behälter (6; 65,65,6 T) repräsentativen Signalen angeordnet sind und
(j) die Steuerung (52, 53) zur Erzeugung der Steuerbefehle in Abhängigkeit von den Fühlersignalen an die Fühler (124, 125, 511-518) angeschlossen ist.
2. Analysengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Photodetektoranordnung vier gleichzeitig beaufschlagte Detektoren (25—28) aufweist, deren spektrale Empfindlichkeiten paarweise aufeinander abgestimmt sind, und daß entsprechend der abgefühlten Behälterform das eine oder das andere Detektorpaar (25, 26 bzw. 27, 28) durch die Steuerung (52, 53) an die Auswerteschaltung (41,44,55,591 -597) anschließbar ist.
3. Analysengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Behälter (6) einer ersten Form eine Kammer (61) und Behälter {SB, 65, 67) einer zweiten Form drei Kammern aufweisen.
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Die Erfindung betrifft ein photometrisches Analysengerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Bedarf an Geräten, die genaue chemische Analysedaten liefern, nimmt zu. Insbesondere die Daten biochemischer Analysen, beispielsweise von Glykose, Harnstoff, Glykoseoxaloazetattransaminase (GOT) usw. wie sie im Blut oder in anderen Körperflüssigkeiten enthalten sind, helfen Ärzten bei der Diagnose von Krankheiten. Für derartige Zwecke wird oftmals eine photometrische Analyse benutzt. Bei herkömmlichen photometrischen Analysen erfolgt die analytische Bestimmung unmittelbar durch Vergleich der Probe mit einem Bezug oder Standard, oder es wird die Geschwindigkeit chemischer Änderungen der verarbeiteten Probe beobachtet. Derartige Verfahren werden häufig bei der Analyse von Blut oder anderen Körperflüssigkeiten angewandt Bei der oben erwähnten photometrischen Analyse müssen in Abhängigkeit von den Tests verschiedene Bedingungen und Betriebsarten eingehalten werden. Zum Beispiel müssen bei der Bestimmung von Glykose die Proben vollständig bei einer Temperatur von 1000C wahrend 20 Minuten gebrütet werden, und die Messung muß bei Licht von 6400 A erfolgen, während bei der Bestimmung von GOT die Probe vollständig bei einer Temperatur von 37°C während 15 Minuten gebrütet werden muß und die Messung bei Licht von 5250 A zu erfolgen hat Es wurden Analysegeräte der eingangs genannten Art entwickelt, die auch von ungeübten Personen leicht bedient werden können. Ein derartiges Gerät ist in der DE-OS 21 28 794 beschrieben. In diesem Gerät werden Karten mit Informationen für den durchzuführenden Test sowie ein Kartenleser verwendet Mit anderen Worten, ein das Licht spezifischer Wellenlänge auswählendes Fotofilter-Rad sowie die Funktion der Auswerteschaltung werden entsprechend den Informationen auf dieser Karte gesteuert. Die Dauer der Inkubation der Proben wird durch eine am Probenbehälter angebrachte Kodierfahne festgelegt. Derartige Analysegeräte sind jedoch aufgrund des verwendeten Kartenlesers teuer und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein mit geringem Aufwand und damit kostengünstig herstellbares Analysengerät zu schaffen, dessen Betriebsablauf ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Informationsträger wie der bekannten Karten steuerbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine derartige Analysevorrichtung kann in zwei Arten chemischer Analysen betrieben werden, wobei für jeden der Tests spezifische Reagenzien verwendet werden können. Die Tests können in zwei Gruppen eingeteilt werden, von denen jede entsprechende Inkubationsperioden bei vorbestimmter Temperatur benötigt.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Und zwar zeigt
Fig. la eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des Analysengeräts,
Fig. Ib einen Querschnitt durch die biochemische Analyse vorrichtung entlang der Linie A-A aus F i g. la,
Fig. lc einen Querschnitt durch die biochemische Analysevorrichtung entlang der Linie B-B aus F i g. 1 a,
F i g. 2a und 2b eine perspektivische Darstellung einer Einzelküvette bzw. einer Dreier-Küvette,
Fig.3 eine Draufsicht auf einen Inkubationsteil des Analysengeräts,
Fig.4 ein schematisches Diagramm des Photometrieteils,
F i g. 5 ein schematisches Diagramm eines Schaltungsteils des Analysengeräts.
In den F i g. 1 a, 1 b und 1 c ist eine Analysevorrichtung mit einem Inkubationsteil 1 dargestellt, in dem die zu prüfenden Proben gebrütet werden. Der Inkubationsteil 1 weist einen Heizblock 11 auf, auf dem zwei Gruppen von Inkubationskammern angeordnet sind, sowie ein Thermometer 12 und einen Zeitgeber 13. Die eine der bi" iJen Gruppen von Inkubationskammern ist um den Zeitgeber 13 herum angeordnet, während die andere Gruppe im rechten Teil des Heizblocks 11 liegt. Der
Heizblock 11 ist aus einem leichten Metall, wie z.B. Aluminium, hergestellt und wird auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Heizblock 11 von einem um ihn herum angeordneten Tafelheizer auf 37° C erwärmt Der durch den Tafelheizer fließende Strom wird von einem Thermoelement so gesteuert, daß die Temperatur sämtlicher Inkubationskammern des Inkubationsteils 1 auf 37°C gehalten wird. Das Thermometer 12 befindet sich im rechten Teil des Heizblocks 11 und zeigt dessen Temperatur an. Der Zeitgeber 13 weist einen Motor 3 auf, dessen Welle sich mit konstanter Drehzahl dreht In der vorliegenden Ausführungsform benötigt der Zeitgeber 13 zehn Minuten für eine Umdrehung.
Ein mit 2 bezeichneter Photometrieteil weist eine Wolframlampe 21 als Lichtquelle sowie eine Meßkammer 22 auf. Nach Abschluß der Inkubation im Inkubationsteil 1 wird die zu prüfende Probe in die Meßkammer 22 eingesetzt Die photometrische Messung der Probe wird mittels eines Photometerteils 23 automatisch durchgeführt In dieser Ausführungsform kann die Photometriebetriebsart des Photometerteils 23 geändert werden. Die Auswahl der Betriebsart erfolgt automatisch entsprechend der Form einer Küvette. Das Ergebnis der photometrischen Messung wird als elektrisches Signal vom Photometerteil 23 an einen elektrischen Schaltungsteil 5 weitergeleitet Der elektrische Schaltungsteil 5 verarbeitet in vorbestimmter Weise die Ergebnisse des Photometerteils 23 und zeigt das berechnete Ergebnis auf einer Digitalanzeigeeinrichtung 4 an. Die elektrische Schaltung steuert darüber hinaus den Photometerteil 23.
In Fig.2a ist eine in der Analysevorrichtung verwendete Einzelküvette 6 dargestellt Die Einzelküvette 6 wird in einer die Rate ermittelnden Betriebsart verwendet Die Probe und das Reagens sind in einer Kammer 61 enthalten, die aus einem transparenten Material, z. B. Glas oder Kunststoff, hergestellt ist, durch das Licht mit einer Wellenlänge größer als 300 nm treten kann. Die Abmessungen der Kammer jeder Küvette müssen genau bemessen sein, und die Dicke des Wandmaterials sollte gleich sein, so daß die Lichtabsorption bezogen auf die gleiche Probe jeweils gleich groß ist Die Küvette 6 kann zuvor in ihrer Kammer 61 ein flüssiges Reagens oder ein Gefriertrocknungs-Reagens enthalten. Im letzten Fall muß das Gefriertrocknungs-Reagens durch Zusetzen einer gewünschten Menge destillierten Wassers gelöst werden. Die zu testende Probe, beispielsweise Serum eines Patienten, wird über einen Kanal 63 einer auf der Küvette 6 angebrachten Kappe 62 zugeführt
In Fig.2b sind drei mit Hilfe einer Klammer 7 miteinander verbundene Küvetten dargestellt Die drei miteinander verbundenen Küvetten, von denen jede gleich der oben beschriebenen Einzelküvette 6 ist, werden für Tests in einer den Endpunkt untersuchenden Betriebsart verwendet Die Dreierküvette weist drei Küvetten SB, 65 und 6 Tauf. Die Küvette 6ßist leer und wird als »Nullkörper« (blank) verwendet, die Küvette 65 dient als »Standard« und enthält eine Bezugsflüssig- t>o keit, die Küvette 6Twird als "vobe-küvette verwendet und enthält die zu testende Probe.
F i g. 3 zeigt die Anordnung der auf dem Heizblock 11 des Inkubationsteils 1 vorgesehenen Inkubationskammern. Wie obenstehend beschrieben, sind zehn Inkuba- e^ tionskammern 100 bis 109 mit gleichem Abstand um den Zeitgeber 13 herum angeordnet und schließen sich, jeweils in Zuordnung zu einer Zahl der Serie von »Null« bis »9« der Reihe nach im Uhrzeigersinn aneinander an. Die Inkubationskammern 100 bis 109 werden zum Brüten der in der Einzelküvette 6 enthaltenen Probe verwendet Die Einzelküvette 6 wird in der Ratenbestimmungs-Betriebsart verwendet. Die andere Gruppe der Inkubationskammern ist auf der rechten Seite des Heizblocks 11 angeordnet und umschließt fünf Reihen von Inkubationskammern 111 bis 115, von denen jede Reihe drei Inkubationskammern, z.B. lila bis HIc umfaßt Die Inkubationskammern der fünf Reihen 111 — 115 werden zum Brüten der in den drei miteinander verbundenen Küvetten enthaltenen Proben verwendet; diese Küvetten werden im Endpunkt-Prüfbetrieb getestet
Der Zeitgeber 13 weist drei Zeiger auf: Einen »IN«-Zeiger 131, einen »OUT«-Zeiger 132 und einen »END«-Zeiger 133. Der »IN«-Zeiger 131 und der »OUT«-Zeiger 132 werden für den Test im Ratenprüfbetrieb und der »END«-Zeiger 133 für den Test im Endpunkt-Prüfbetrieb verwendet
F i g. 4 zeigt die Gestaltung des Photometrieteils 2 mit der Meßkammer 22, in die die Einzelküvette oder die drei miteinander verbundenen Küvetten bei der fotometrischen Messung eingesetzt werden. Weißes Licht der Wolframlampe 21 tritt durch die Meßkammer 22 und danach durch eine Kondensorlinse 23. Der Lichtstrahl aus der Kondensorlinse tritt unter einem Winkel von 30° zum Oberflächenlot auf die Oberfläche eines Halbspiegels 24. Im Lichtstrahl enthaltenes Licht vorbestimmter Wellenlänge tritt durch den Halbspiegel 24 und trifft über ein erstes Fotofilter 242 auf die Oberfläche eines ersten Fotosensors 25. Das Fotofilter 242 ist hauptsächlich für Licht mit 340 nm durchlässig. Der Halbspiegel 24 besteht aus Glas, dessen im Vakuum mit Aluminium bedampfte Oberfläche halbdurchlässig oder mit Kreuzschlitzen versehen ist. Der vom Halbspiegel 24 reflektierte Lichtstrahl trifft unter einem Winkel von 30° zum Lot auf ein zweites Fotofilter 243. Licht mit 380 nm tritt durch das Fotofilter 243 und trifft auf einen zweiten Fotosensor 26. Der vom zweiten Fotofilter 243 reflektierte Lichtstrahl mit den übrigen Wellenlängen trifft unter einem Winkel von 30° zum Lot auf ein drittes Fotofilter 244. Licht mit 600 nm tritt durch das dritte Fotofilter 244 und trifft auf einen dritten Fotosender 27. Das vom dritten Fotofilter 244 reflektierte Licht trifft unter einem rechten Winkel auf ein viertes Fotofilter 245. Durch das vierte Fotofilter 245 hindurchtretendes Licht mit 540 nm trifft auf einen vierten Fotosensor 28. Die Fotosensoren 25 bis 28 sind in dieser Ausführungsform als Fotohalbleiter ausgebildet; es können aber auch Fotovervielfacher verwendet werden.
Jeder der Fotosensoren 25 bis 28 erzeugt an seinem Anschluß 251,261,271 bzw. 281 ein Ausgangssignal. Das eine Paar der Anschlüsse 251 und 271 ist über einen ersten Schalter 291 mit einem Eingangsanschluß 293 des Schaltungsteils 5 der Vorrichtung verbunden und das andere Paar der Anschlüsse 261 und 281 ist über einen zweiten Schalter 292 an einen anderen Eingangsanschluß 294 des Schaltungsteils 5 angeschlossen. Die ersten und zweiten Schalter 291 und 292 wirken zusammen. Das heißt die Schalter 291 und 292 werden auf die Anschlüsse 251 bzw. 261 geschaltet, wenn der Test im Ratenprüfbetrieb durchgeführt wird. Wird der Test im Endpunkt-Prüfbetrieb ausgeführt, so sind die Schalter 291 und 292 auf die Anschlüsse 271 bzw. 281 geschaltet.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann eine Vielzahl
biochemischer Analysen durchgeführt werden. Die folgenden Tabellen zeigen typische Beispiele von Tests, die mit dieser Vorrichtung ausgeführt werden können.
Gruppe I
Test Verfahren Nr. 1
Alkalische Phostase L-naphthol Nr. 2
Harnstoff-Stickstoff Urease Nr. 3
Kreatinin-Phosphokinase Rosalki Nr. 4
Glutamat-Oxalazetat Henrry
Transaminase Nr. 5
Glutamat Pyruvat Henrry
Transaminase Nr. 6
L-hydroxybutyrat Rosalki
Dehydrogenase Nr. 7
Laktat Dehydrogenase Waccur
Für jeden dieser im Ratenprüfbetrieb durchgeführten Tests sind 50 μΐ bei einer Inkubation von 5 Minuten und einer Temperatur von 37° C erforderlich.
Gruppe II
Test Serum Verfahren Nr. 8
(μΐ) Nr. 9
Albumin 50 B. C. P. Nr. 10
Bilirubin 50 Diazo Nr. 11
Kalzium 50 MTB Nr. 12
Cholesterol 50 Enzym Nr. 13
Glukose 50 Enzym Nr. 14
Gesamt-Protein 50 Bieuret
Hämoglobin 20 Zyanmetha-
hämoglobin
Für jeden dieser im Endpunkt-Prüfbetrieb durchgeführten Tests werden, mit Ausnahme des Hämoglobin-Tests, der 20 μΐ Serum erfordert, 50 μΐ Serum benötigt. Die Inkubationszeit beträgt 10 Minuten bei 37° C.
Bei den Reagenzien Nr. 1 — 14 handelt es sich um kommerziell erhältliche bekannte Produkte.
Im folgenden sollen unter Bezugnahme auf Fig.3 Testbeispiele erläutert werden. Jeder der Tests der Gruppe I wird im Ratenprüfbetrieb durchgeführt Im Ratenprüfbetrieb werden für jede zu testende Probe Einzelküvetten verwendet Die Tests der Gruppe I, einschl. des alkalischen Phostase-Tests und des Harnstickstoff-Tests, werden wie folgt durchgeführt Es werden 50 μΐ des Serums des Patienten in die Kammer der Einzelküvette gegeben, die 1,5 ml des angegebenen flüssigen Reagens enthält Die Einzelküvette wird in die Inkubationskammer 100 eingesetzt wenn der »IN«-Zeiger 131 auf die neben dem Zeitgeber 13 angebrachte Zahl »0« zeigt Der Zeitgeber 13 dreht sich, wie bereits obenstehend erwähnt, mit konstanter Drehzahl. Eine Minute später, wenn der »IN«-Zeiger 131 auf die Zahl »1« zeigt wird die nächste Einzelküvette in die nächste Inkubationskammer 101 eingesetzt Das flüssige Reagens muß innerhalb dieser Zeit vollständig mit dem Serum vermischt werden. Im Abstand von jeweils einer Minute müssen in gleicher Weise die nachfolgenden im Ratenprüfbetrieb zu testenden Küvetten in die verbleibenden Inkubationskammern 102 bis 109 eingesetzt werden.
Der »OUT«-Zeiger 132 zeigt den Abschluß dei Inkubation an. Fünf Minuten nach dem Einsetzen dei ersten Küvette in die Inkubationskammer 100 zeigt der »OUT«-Zeiger 132 auf die Zahl »0«. Die Küvette für den vollständig gebrüteten alkalischen Phostasetest wird aus der Inkubationskammer 100 herausgezogen und in die Meßkammer 22 der Vorrichtung eingesetzt. Der Photometerteil 23 führt automatisch die Photometriemessung der zu testenden Küvette durch und das im
ίο Schaltungsteil 5 berechnete Ergebnis der PhotometriemessuHg wird auf der Anzeigeeinrichtung 4 angezeigt. Mit Hilfe der Vorrichtung lassen sich somit alle Minuten-Tests im Ratenprüfbetrieb wirkungsvoll und leicht ausführen.
jeder der Tests der Gruppe I! wird im Endpunkt-Prüfbetrieb ausgeführt Im Endpunkt-Prüfbetrieb werden Sätze mit drei miteinander verbundenen Küvetten verwendet Die »Standard«-Küvette 65 und die »Proben«-Küvette 6.7" der in Fig.2b dargestellten Dreierküvette enthalten das spezielle flüssige Reagens, z. B. das für den Albumintest angegebene Reagens. Nachdem 50 μΐ Serum des Patienten in die Kammer der »Proben«-Küvette zugegeben wurde, wird der Satz der drei miteinander verbundenen Küvetten in eine der Reihen der Inkubationskammern 111 bis US eingesetzt, wenn der »END«-Zeiger 133 des Zeitgebers 13 auf die Zahl »0« zeigt Zwei Minuten später, wenn der »END«-Zeiger 133 auf die Zahl »2« zeigt, wird der nächste Satz von drei miteinander verbundenen
jo Küvetten in die nächste Reihe der Inkubationskammer 112 eingesetzt Nach jeweils zwei Minuten werden in der gleichen Weise aufeinanderfolgend die im Endpunkt-Prüfbetrieb zu testenden Sätze von Dreierküvetten in die verbleibenden Reihen 113 bis 115 eingesetzt.
Zehn Minuten nachdem die erste Dreierküvette in die Reihe der Inkubationskammer 111 eingesetzt wurde, zeigt der »END«-Zeiger 133 wieder auf die Zahl »0«, und die fertig gebrütete erste Dreierküvette für den Albumintest wird aus der Reihe der Inkubationskammer Hl herausgezogen und in die Meßkammer 22 der Vorrichtung eingesetzt Der Fotometerteil 23 führt die Fotometriemessung an der Dreierküvette automatisch aus, und das in dem Schaltungsteil 5 berechnete Meßergebnis wird in der Anzeigeeinrichtung 4 der Vorrichtung angezeigt Mit Hilfe der Vorrichtung lassen sich somit alle zwei Minuten Tests der Gruppe II wirksam und leicht ausführen.
In Fig.5 ist ein schematisches Diagramm des Schaltungsteils 5 sowie eine Querschnittsansicht der Meßkammer 2 mit einem Gehäuse 123 und einem verschiebbaren Küvettenhalter 122 dargestellt Der Küvettenhalter 122 weist drei Kammern 221, 222 und 223 auf, von denen zwei von einem Meßkammerdeckel 121 überdeckt sind, der zum Einsetzen einer Dreierküvette nach links verschoben werden kann. Der Küvettenhalter 122 wird von einer Feder 126 nach links gedrückt und von einem Seil 127 nach rechts gezogen. Das Seil 127 ist an einer mechanisch mit einer Welle eines Motors 72 gekuppelten Seilscheibe 71 befestigt Am Boden der Kammern 221 und 223 sind jeweils Stifte 124 und 125 vorgesehen. Jeder der Stifte 124 und 125 wird beim Einsetzen der Küvette nach unten gedrückt Weiterhin sind am Boden des Gehäuses 123 Hebel 511, 512, 513 und 514 vorgesehen, von denen jeder mechanisch mit einem entsprechenden Mikroschalter 515, 516, 517 und 518 gekuppelt ist Jeder dieser Mikroschalter 515, 516, 517 und 518 ist geschlossen, wenn der zugehörige Hebel 511,512,513 bzw. 514 nach
unten gedrückt ist. Das weiße Licht der in Fig.4 dargestellten Wolfram-Lampe 21 tritt im Zustand der F i g. 5 durch die Kammer 223.
Die in Fig.4 dargestellten Eingangsanschlüsse 293 und 294 an die der Photometrieteil anzuschließen ist, sind mit Eingangsanschlüssen logarithmischer Wandler 57 und 58 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der logarithmischen Wandler 57 und 58 sind jeweils mit einem Differenzverstärker 56 und einem Komparator 81 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Differenzverstärkers 56 ist mit dem Komparator 81 verbunden, an dessen Ausgangsanschluß eine Anzeigelampe 8 angeschlossen ist. Der Komparator 81 vergleicht das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 56 mit jedem der Ausgangssignale der logarithmischen Wandler 57 und 58 und gibt ein Ausgangssignal an die Anzeigelampe 8 ab, wenn die Differenz zwischen den Signalen einen vorbestimmten Wert überschreitet. Der Ausgangsanschluß des Differenzverstärkers 56 ist darüber hinaus an einen Analog/Digital-Wandler 59 (A/D-Wandler) angeschlossen, der entsprechend der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 56 Frequenzsignale erzeugt.
Eine Steuerung 53, an die die Ausgangsanschlüsse der Mikroschalter 515,516,517 und 518 angeschlossen sind, steuert vier Gatrerkreise 591, 593, 595 und 597. Weiterhin sind die Ausgangsanschlüsse der Mikroschalter 515 und 516 an einen Zeitgeberkreis 52 angeschlossen. Der Zeitgeberkreis 52 gibt alle 15 Sekunden ein Steuersignal an den Gatterkreis 595 ab, wenn lediglich der Mikroschalter 516 gedrückt ist, d. h. eine Einzelküvette in die Meßkammer eingesetzt ist; er ist gesperrt, wenn beide Mikroschalter 515 und 516 durch Einsetzen einer Dreierküvette gedrückt sind.
Die Steuerung 53 löst darüber hinaus einen Impulsgenerator 55 aus, dessen Ausgangsanschluß mit den Eingangsanschlüssen der Gatterkreise 591,595 und 597 sowie mit einem Frequenzteiler 54 verbunden ist. Der Frequenzteiler 54 teilt die Impulsfolge des Impulsgenerators 55 in eine Impulsfolge geringerer Frequenz. In der vorliegenden Ausführungsform erniedrigt der Frequenzteiler 54 die Frequenz der Impulsfolge des Impulsgenerators 55 auf ein Hundertstel. Der Ausgangsanschluß des Frequenzteilers 54 ist an den Gatterkreis 595 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß des A/D-Wandlers 59 ist mit den Gatterkreisen 593 und 595 verbunden. Jeder der Gatterkreise 591 und 593 schaltet entsprechend dem Steuersignal der Steuerung 53 seinen Ausgangsanschluß auf einen Plus-Eingangsanschluß oder einen Minus-Eingangsanschluß eines zugeordneten Zählers 592 bzw. 594. Der Gatterkreis 595 verbindet hierbei entsprechend den Steuersignalen der Steuerung 53 und des Zeitgeberkreises 52 einen seiner Ausgangsanschlüsse mit einem Plus-Eingangsanschluß oder einem Minus-Eingangsanschluß des Zählers 596. Die Ausgangsanschlüsse der Zähler 592, 594 und 596 sind mit der Steuerung 53 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Zählers 592 ist darüber hinaus an einen anderen Eingangsanschluß des Gatterkreises 597 angeschlossen. Der andere Ausgangsanschluß des Zählers 594 ist mit dem Zähler 592 bo verbunden, so daß die im Zähler 594 gezählte und gespeicherte Zahl in den Zähler 592 übernommen werden kann. Der Ausgangsanschluß des Gatterkreises 597 ist an einen Dezimalzähler 41 angeschlossen, der die Anzahl der Impulse zählt und das Zählergebnis in der ts Anzeigeeinrichtung 4 anzeigt
Nachstehend soll die Betriebsweise der oben erwähnten Schaltung erläutert werden. Ist die Einzelküvette in die Kammer 223 des Küvettenhalter 122 eingesetzt, so ist der Mikroschalter 516 geschlossen, und die Steuerung 53 verbindet die in F i g. 4 dargestellten Schalter 291 und 292 mit den Anschlüssen 251 bzw. 261. Die Ausgangssignale der Fotosensoren 25 und 26 (340 nm bzw. 380 nm) werden über die Anschlüsse 293 bzw. 294 den jeweils zugeordneten logarithmischen Wandlern 57 und 58 zugeführt. Die in den logarithmischen Wandlern 57 und 58 umgewandelten Signale werden den beiden Eingangsanschlüssen des Diffferenzverstärkers 56 zugeführt, der ein der Differenz dieser Signale entsprechendes Ausgangssignal erzeugt. Das Differenzsignal wird vom A/D-Wandler 59 in ein Impulssignal umgewandelt. Gleichzeitig gibt der Zeitgeberkreis 52 ein erstes Steuersignal an den Gatterkreis 595 ab, womit das Impulssignal des A/D-Wandlers 59 bis zur Erzeugung des nächsten Steuersignals dem Plus-Eingangsanschluß des Zählers 596 zugeführt wird. Der Zeitgeberkreis 52 erzeugt alle 15 Sekunden das zweite und das dritte Steuersignal. Nach Zuführen des zweiten Steuersignals gibt der Gatterkreis 595 das aus dem A/D-Wandler 59 zugeführte Impulssignal an den Minus-Eingangsanschluß des Zählers 596 ab bzw. sperrt nach Zuführen des dritten Steuersignals die Übertragung des Impulssignals zum Zähler 596. Mit anderen Worten, das Impulssignal wird während der ersten Periode von 15 Sekunden dem Plus-Eingangsanschluß des Zählers 596 und während der zweiten Periode von 15 Sekunden dem Minus-Eingangsanschluß des Zählers 5% zugeführt. Der Zähler 596 speichert somit die Differenzzahl zwischen den Impulssignalen der ersten Periode und der zweiten Periode. Die Steuerung 53 löst dann den Impulsgenerator 55 aus und gibt Signale an die Gatterkreise 595 und 597 ab, so daß die Impulsfolge des Impulsgenerators 55 an den Minus-Eingangsanschluß des Zählers 596 sowie den Dezimalzähler 41 gelangen kann. Hat der Zähler 596 auf Null gezählt, so gibt er ein Ausgangssignal an die Steuerung 53 ab, die den Impulsgenerator 55 für weitere Impulse sperrt. Der Dezimalzähler 41 zählt die Impulse des Impulsgenerators 55 und überträgt das Zählergebnis zur Anzeige auf die Anzeigeeinrichtung 4.
Die Dreierküvette wird in den Küvettenhalter 22 so eingesetzt, daß sich die »Proben«-Küvette in der Kammer 221, die »Standard«-Küvette in der Kammer 222 und die »Leer«-Küvette in der Kammer 223 befindet. Die eingesetzte Dreierküvette schließt die Mikroschalter 515 und 516, und die Steuerung 53 verbindet die Schalter 291 und 292 mit den Anschlüssen 271 bzw. 281. Als erstes befindet sich die »Leer«-Küvette im Lichtweg der Lampe 21, wobei die Ausgangssignale der Fotosensoren 27 und 28 wie vorstehend beschrieben in Impulssignale umgewandelt werden. Die Steuerung 53 gibt ein erstes Steuersignal an die Gatterkreise 593 und 595 ab, so daß das Impulssignal des A/D-Wandlers 59 den Minus-Eingangsanschlüssen der Zähler 594 und 596 zugeführt wird. Wenn der Küvettenhalter 122 vom Motor 72 nach rechts bewegt wird und sich die »Standard«-Küvette im Lichtweg befindet, so wird der Mikroschalter 517 geschlossen. Die Steuerung 53 gibt dann ein zweites Steuersignal an die Gatterkreise 593 und 595 ab, worauf das Impulssignal des A/D-Wandlers 59 dem Plus-Eingangsanschluß des Zählers 594 zugeführt bzw. vom Zähler 596 abgeschaltet wird. Wird die Frequenz des Impulssignals des A/D-Wandlers 59 bei im Lichtstrahl befindlicher »Leer«-Küvette mit Fb bezeichnet und ist Fs dessen Frequenz, wenn die »Standard«-Küvette im Lichtwee
angeordnet ist, so wird im Zähler 594 eine durch Fs minus Fb gegebene Zahl gespeichert. Gelangt schließlich die »Proben«-Küvette in den Lichtweg, so wird der Mikroschalter 518 geschlossen. Die Steuerung 53 gibt ein drittes Steuersignal an die Gatterkreise 593 und 595 ab, auf das hin das Impulssignal des A/D-Wandlers 59 dem Plus-Eingangsanschluß des Zählers 596 zugeführt wird, während die Zufuhr zum Zähler 594 gesperrt wird. Wird die Frequenz des Impulssignals des A/D-Wandlers 59 bei im Lichtweg sich befindender »Probenw-Küvette mit Fx bezeichnet, so ist die im Zähler 596 gespeicherte Zahl durch Fx minus Fb gegeben. Die Steuerung 53 löst daraufhin den Impulsgenerator 55 aus und gibt ein viertes Steuersignal an die Gatterkreise 591, 595 und
to
597 ab. Die Impulsfolge des Impulsgenerators 55 wird dem Plus-Eingangsanschluß des Zählers 592 zugeführt, während die vom Frequenzteiler 54 geteilte Impulsfolge dem Minus-Eingangsanschluß des Zählers 596 zugeführt wird. Der Zähler 592 gibt ein Ausgangssignal über den Gatterkreis 597 an den Dezimalzähler 41 ab, und die im Zähler 594 gespeicherte Zahl wird auf diesen jedesmal dann übertragen, wenn der Zählerinhalt des Zählers 593 Null wird. Wenn der Zählerinhalt des Zählers 596 Null wird, so gibt dieser ein Ausgangssignal an die Steuerung 53 ab, die daraufhin den Impulsgenerator 55 anhält. Der Dezimalzähler 41 speichert deshalb eine durch 100 χ (Fx-Fb/Fs-Fb) gegebene Zahl und diese Zahl wird in der Anzeigeeinrichtung 4 angezeigt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Photometrisches Analysengerät mit
(a) unterschiedlich geformten Behältern zur Aufnahme von zu untersuchenden Proben sowie spezifischen Reagenzien,
(b) Inkubationskammern zur Erwärmung der Behälter auf bestimmte Temperaturen und über bestimmte Zeiten,
(c) einer lichtquelle,
(d) einer Photodetektoranordnung,
(e) einer im Strahlengang zwischen Lichtquelle und Photodetektoranordnung befindlichen Meßkammer zur Aufnahme der Behälter nach der Inkubation,
(f) Einrichtungen zur Festlegung bestimmter Meßwellenlängen,
(g) einer an die Photodetektoranordnung angeschlossenen und für verschiedene wählbare Signalverarbeitungsfunktionen ausgelegten Auswerteschaltung sowie
(h) einer Steuerung zur Erzeugung von die Meßwellenlänge und die Signalverarbeitungsfunktion der Auswerteschaltung festlegenden Steuerbefehlen,
DE2649548A 1975-10-31 1976-10-29 Photometrisches Analysengerät Expired DE2649548C3 (de)

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