DE2918262A1 - Verfahren zur herstellung des dianthrachinonyl-n,n'-dihydroazins - Google Patents

Verfahren zur herstellung des dianthrachinonyl-n,n'-dihydroazins

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DE2918262A1
DE2918262A1 DE19792918262 DE2918262A DE2918262A1 DE 2918262 A1 DE2918262 A1 DE 2918262A1 DE 19792918262 DE19792918262 DE 19792918262 DE 2918262 A DE2918262 A DE 2918262A DE 2918262 A1 DE2918262 A1 DE 2918262A1
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    • C07D241/38Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B5/00Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings
    • C09B5/24Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings the heterocyclic rings being only condensed with an anthraquinone nucleus in 1-2 or 2-3 position
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

DR. BERG DIPl.-INÜ. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR 2918
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 30 025 7. Hai 1379
CIBA-GEIGY AG
Basel / Schweiz
Verfahren zur Herstellung des Dianthrachinonyl-N,Nf-dihydroazins
F (089) 98 82 72 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122 8SO
988273 BERGSTAPFPATBNTJiüJictan· - _ _ ft (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: eUaoHD/U/ /8 Bay« Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270) 983310 0524560BERCd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
CIBA-GEIGY AG 1-11701/=
Basel (Schweiz)
Verfahren zur Herstellung des Dianthrachinonyl-Ν,Ν1-dihydroazins
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des Dianthrachinonyl-Ν,Ν1-dihydroazins, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man 1-Nitroanthrachinon in Mischungen aus Wasser, Alkoholen und Alkalimetallhydroxiden bei erhöhter Temperatur mit Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindungen umsetzt, anschliessend die alkoholischen Bestandteile aus der Reaktionsmischung entfernt, Dimethylsulfoxid und gegebenenfalls weitere Anteile von Alkalimetallhydroxiden zugibt und die Reaktion bei erhöhter Temperatur zu Ende führt.
Die Umsetzung des 1-Nitroanthrachinons mit Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindungen wird zweckmässigerweise oberhalb Raumtemperatur ausgeführt. Die Reaktionstemperatur kann in einem weiten, mit den Reaktionsteilnehmern verträglichen Bereich variieren und liegt vorzugsweise zwischen Raumtemperatur und'Siedetemperatur des Reaktionsgemisches. Insbesondere führt man die Umsetzung des 1-Nitroanthrachinons mit Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindungen bei Siedetemperatur der Reaktionsmischung unter Rückflusskühlung durch. Die sich daran anschliessende Entfernung der alkoholischen Bestandteile aus der Reaktionsmischung kann nach bekannten Verfahren ej^o^ÄeOy, z^Ä-„durch Destillation
(azeotrope Destillation) oder gegebenenfalls Extraktion. Vorzugsweise entfernt man die alkoholischen Bestandteile aus der Reaktionsmischung durch Destillation. Nach Zugabe von Dimethylsulfoxid und gegebenenfalls weiteren Anteilen von Alkalimetallhydroxiden wird die Reaktion, ebenfalls bei erhöhter Temperatur, zu Ende geführt. Man wählt im allgemeinen Reaktionstemperaturen zwischen 80 und 140°C. Vorzugsweise wird die Reaktion bei 120 bis 125°C zu Ende geführt. In der Endstufe des Verfahrens wird vorteilhaft während des Erhitzens Luft in die Reaktionsmischung eingeleitet.
Als Alkalimetallhydroxide kommen vor allem Natrium- und Kaliumhydroxid oder auch Mischungen von beiden in Betracht. Erfindungsgemäss verwendbare Alkohole sind z.B.: Methanol, Aethanol, Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, Benzyl alkohol. Es können auch mehrere Alkohole zugleich in der Reaktionsmischung eingesetzt werden. Das Mischungsverhältnis von Wasser zu Alkoholen ist variabel. Vorzugsweise wendet man etwa gleiche Teile Wasser und Alkohol an. Ferner verwendet man vorzugsweise etwa gleiche Teile Alkalimetallhydroxid und 1-Nitroanthrachinon und, bezogen auf das eingesetzte 1-Nitroanthrachinon, eine etwa doppelt molare Menge Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung des 1-Nitroanthrachinons mit Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindungen in Mischungen aus Wasser, Methanol oder Aethanol und Kaliumhydroxid ausführt.
Es ist zweckmässig, nach Entfernen der alkoholischen Bestandteile aus der Reaktionsmischung weitere Anteile von Alkalimetallhydroxiden in die Reaktionsmischung zu geben. Vorzugsweise gibt man eine zwei- bis dreimal so grosse Menge an Alkalimetallhydroxiden wie zu Anfang zu. Die verwendete Menge Dimethylsulfoxid ist vorzugsweise etwa gleich gross wie die zu Anfang eingesetzte Menge Wasser bzw. Alkohol.
909846/0778
Als Hydrazin- und Hydroxylaminverbindungen seien beispeilsweise genannt: Hydrazin, Hydrazinhydrat, Methylhydrazin, Aethy!hydrazin, Phenylhydrazin, Hydraziniumchlorid, Hydraziniumdichlorid, Hydraziniumsulfat, Hydraziniurabromid, Benzolsulfonsäurehydrazid, Hydroxylamin, Hydroxylaminhydrochlorid, Hydroxylammoniumsulfat, Hydroxylaminsulfonsäure. Vorzugsweise verwendet man Hydrazinhydrat oder Hydroxylaminhydrochlorid.
Das Verfahrensprodukt kann auf bekannte Weise aus der Reaktionsmischung abgetrennt werden, z.B. indem man die auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsmischung mit Wasser verdünnt, die Mischung teilweise mit einer Mineralsäure neutralisiert, filtriert und den Filtrationsrückstand mit heissem Wasser wäscht und schliesslich trocknet.
Das Verfahrensprodukt, Dianthrachinonyl-N,N'-dihydroazin (Indanthron, C.I. Vat Blue 4, C.I. No. 69800) ist ein wertvoller Küpenfarbstoff. Er hat die Formel
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nicht anders angegeben, Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente; die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben; Gewichtsteile stehen zu Volumteilen wie Gramm zu Milliliter.
909846/0776
Beispiel 1
25,3 Teile 1-Nitroanthrachinon werden in 80,0 Teilen Methanol bei Raumtemperatur suspendiert. Dazu werden 90,0 Teile Wasser, 26,0 Teile festes Kaliumhydroxid und 8,0 Teile Hydrazinhydrat gegeben. Die Suspension wird nun drei Stunden lang unter Rückfluss gekocht, anschliessend wird das Methanol abdestilliert. In die Reaktionsmischung werden vorsichtig 64,0 Teile festes Kaliumhydroxid und dann 70,0 Teile Dimethylsulfoxid gegeben. Die Suspension wird auf 120 bis 125° aufgeheizt und \\ Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Anschliessend wird die Reaktionsmischung weitere drei Stunden bei 120 bis 125° gehalten, und während dieser Zeit wird Luft eingeleitet. Dann wird die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt, auf etwa 2 Liter Wasser ausgegossen und mit 300 ml 4n-Salzsäure teilweise neutralisiert (pH = 9 bis 10). Danach wird die Reaktionsmischung filtriert, und der Filtrationsrückstand wird durch Auswaschen mit heissem Wasser von SaX1Z, und Nebenprodukten befreit und bei 70 bis 80° getrocknet.
Ausbeute: 20,3 Teile = 91,8% der Theorie.
Beispiel 2
Verwendet man in Beispiel 1 Aethanol anstelle von Methanol und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,0 Teilen.
Beispiel 3
Verwendet man in Beispiel 1>1O,O Teile Hydroxylaminhydrochlorid anstelle von 8,0 Teilen Hydrazinhydrat und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,2 Teilen.
909846/Q778
Beispiel 4
Verwendet man in Beispiel 1 Aethanol anstelle von Methanol und 10,0 Teile Hydroxylaminhydrochlorid anstelle von 8,0 Teilen Hydrazinhydrat und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,0 Teilen.
Beispiel 5
Verwendet man in Beispiel 1 28 Teile Hydraziniumsulfat anstelle von 8,0 Teilen Hydrazinhydrat und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,0 Teilen.
Beispiel 6
Verwendet am im Beispiel 1 15 Teile HydraζiniumchIorid anstelle von 8,0 Teilen Hydrazinhydrat und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,1 Teilen.
Beispiel 7
Verwendet man in Beispiel 1 23 Teile Hydraziniumdichlorid anstelle von 8,0'Teilen Hydrazinhydrat und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,2 Teilen.
Beispiel 8
Verwendet man' in Beispiel 1 15,0 Teile Hydroxylammoniumsulfat anstelle von 8,0 Teilen Hydrazinhydrat und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,0 Teilen.
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Beispiel 9
Verwendet man in Beispiel 1 Isopropanol anstelle von Methanol und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,2 Teilen.
Beispiel 10
Verwendet man in Beispiel 1 Propanol anstelle von Methanol und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,0 Teilen.
Beispiel 11
25,3 Teile 1-Nitroanthrachinon werden in 150 Teilen Methanol bei Raumtemperatur suspendiert. Dazu werden 15,0 Teile festes Kaiiumhydroxid und 8,0 Teile Hydrazinhydrat gegeben. Die Suspension wird nun drei Stunden lang unter Rückfluss gekocht, anschliessend wird das Methanol abdestilliert. In die Reaktionsmischung werden vorsichtig 90 ml Wasser, 75,0 Teile festes Kaiiumhydroxid und dann 70,0 Teile Dimethylsulfoxid gegeben. Die Suspension wird auf 120° bis 125° aufgeheizt und 1 1/2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Anschliessend wird die Reaktionsmischung weitere drei Stunden bei 120° bis 125° gehalten, und während dieser Zeit wird Luft eingeleitet. Dann wird die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt und auf etwa 1 Liter Wasser gegossen. Danach wird die Reaktionsmischung filtriert, und der Filtrationsrückstand wird durch Auswaschen mit heissem Wasser von Salz und Nebenprodukten befreit und bei 70° bis 80° getrocknet.
Ausbeute: 20,0 Teile = 91,5% der Theorie.
909846/0778
—7 -
Beispiel 12
Verwendet man in Beispiel 11 Aethanol anstelle von Methanol und verfährt im übrigen wie in Beispiel 11 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,0 Teilen.
Beispiel 13
Verwendet man in Beispiel 11 Isopropanol anstelle von Methanol und verfährt im übrigen wiein Beispiel 11 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,2 Teilen.
Beispiel 14
Verwendet man in Beispiel 11 Propanol anstelle von Methanol und verfährt im übrigen wie in Beispiel 11 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,0 Teilen.
Beispiel 15
25,3 Teile 1-Nitroanthrachinon werden in 160 Teilen Wasser bei Raumtemperatur suspendiert. Dazu werden 26,0 Teile festes Kaliumhydroxid und 8,0 Teile Hydrazinhydrat gegeben. Die Suspension wird nun drei Stunden lang unter Rückfluss gekocht, anschliessend werden 70 ml Wasser abdestilliert. In die Reaktionsmischung werden vorsichtig 64,0 Teile festes Kaiiumhydroxid und dann 70,0 Teile Dimethylsulfoxid gegeben. Die Suspension wird auf 120° bis 125° aufgeheizt und 1 1/2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Anschliessend wird die Reaktionsmischung weitere drei Stunden bei 120° bis 125° gehalten, und während dieser Zeit wird ein Sauerstoff-Stickstoff-Gemisch mit 8-Volumenprozent Sauerstoff eingeleitet. Dann wird die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt und auf etwa 1 Liter Wasser aufgegossen. Danach
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wird die Reaktionsmischung filtriert, und der Filtrationsrückstand wird durch Auswaschen mit heissem Wasser von Salz und Nebenprodukten befreit und bei 70° bis 80° getrocknet.
Ausbeute: 20,0 Teile = 91,5% der Theorie.
909846/0778

Claims (15)

Anwaltsakte: 30 025 - »' -
1. Verfahren zur Herstellung des Dianthrachinonyl-Ν,Ν1-dihydroazins, dadurch gekennzeichnet, dass man 1-Nitroanthrachinon in Mischungen aus Wasser, Alkoholen und Alkalimetallhydroxiden bei erhöhter Temperatur mit Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindungen umsetzt, anschliessend die alkoholischen Bestandteile aus der Reaktionsmischung entfernt, Dimethylsulfoxid und gegebenenfalls weitere Anteile von Alkalimetallhydroxiden zugibt und die Reaktion bei erhöhter Temperatur zu Ende führt.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung des 1-Nitroanthrachinons mit Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindungen bei Siedetemperatur der Reaktionsmischung unter Rückflusskühlung durchführt.
3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die alkoholischen Bestandteile aus der Reaktionsmischung durch Destillation entfernt.
4. Verfahren gemäs einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei Temperaturen zwischen 80 und 1400C, vorzugsweise bei 120 bis 125°C, zu Ende führt.
5. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Einleiten von Luft zu Ende führt.
6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man etwa gleiche Teile Wasser und Alkohol verwendet.
909846/0778
7. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man etwa gleiche Teile Alkalimetallhydroxid und 1-Nitroanthrachinon und, bezogen auf das eingesetzte 1-Nitroanthrachinon, eine etwa doppelt molare Menge Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindung verwendet.
8. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung des 1-Nitroanthrachinons mit Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindungen in Mischungen aus Wasser, Methanol oder Aethanol und Kaliumhydroxid ausführt.
9. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man nach Entfernen der alkoholischen Bestandteile aus der Reaktionsmischung eine zwei- bis dreimal so grosse Menge an Alkal!metallhydroxiden wie zu Anfang zugibt.
10. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man eine etwa gleich grosse Menge Dimethylsulfoxid wie die zu Anfang eingesetzte Menge Wasser bzw. Alkohol verwendet.
11. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man Hydrazinhydrat oder Hydroxylaminhydrochlorid verwendet.
12. Das nach dem Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 11 erhaltene Dianthrachinonyl-Ν,Ν'-dihydroazin.
13. Verfahren gemäss den gegebenen Ausfuhrungsbeispielen.
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14. Das nach dem Verfahren gemäss den gegebenen AusfUhrungsbeispielen erhaltene Dianthrachinonyl-N,N'-dihydroazin.
15. Verwendung des nach dem Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 11 bzw. den gegebenen Ausfuhrungsbeispielen erhaltene Dianthrachinonyl-NjN'-dihydroazins als Küpenfarbstoff.
-ff
909846/0778
DE19792918262 1978-05-08 1979-05-07 Verfahren zur herstellung des dianthrachinonyl-n,n'-dihydroazins Withdrawn DE2918262A1 (de)

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CH573394A5 (de) * 1973-05-28 1976-03-15 Sandoz Ag

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