DE2918262A1 - Verfahren zur herstellung des dianthrachinonyl-n,n'-dihydroazins - Google Patents
Verfahren zur herstellung des dianthrachinonyl-n,n'-dihydroazinsInfo
- Publication number
- DE2918262A1 DE2918262A1 DE19792918262 DE2918262A DE2918262A1 DE 2918262 A1 DE2918262 A1 DE 2918262A1 DE 19792918262 DE19792918262 DE 19792918262 DE 2918262 A DE2918262 A DE 2918262A DE 2918262 A1 DE2918262 A1 DE 2918262A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- reaction mixture
- hydrazine
- nitroanthraquinone
- reaction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D241/00—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings
- C07D241/36—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D241/38—Heterocyclic compounds containing 1,4-diazine or hydrogenated 1,4-diazine rings condensed with carbocyclic rings or ring systems with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B5/00—Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings
- C09B5/24—Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings the heterocyclic rings being only condensed with an anthraquinone nucleus in 1-2 or 2-3 position
- C09B5/44—Azines of the anthracene series
- C09B5/46—Para-diazines
- C09B5/48—Bis-anthraquinonediazines (indanthrone)
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
DR. BERG DIPl.-INÜ. STAPF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR 2918
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 30 025 7. Hai 1379
CIBA-GEIGY AG
Basel / Schweiz
Basel / Schweiz
Verfahren zur Herstellung des Dianthrachinonyl-N,Nf-dihydroazins
988273 BERGSTAPFPATBNTJiüJictan· - _ _ ft (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: eUaoHD/U/ /8 Bay« Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270)
983310 0524560BERCd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
CIBA-GEIGY AG 1-11701/=
Basel (Schweiz)
Verfahren zur Herstellung des Dianthrachinonyl-Ν,Ν1-dihydroazins
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des Dianthrachinonyl-Ν,Ν1-dihydroazins, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass man 1-Nitroanthrachinon in Mischungen aus Wasser, Alkoholen und Alkalimetallhydroxiden
bei erhöhter Temperatur mit Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindungen
umsetzt, anschliessend die alkoholischen Bestandteile aus der Reaktionsmischung entfernt, Dimethylsulfoxid
und gegebenenfalls weitere Anteile von Alkalimetallhydroxiden zugibt und die Reaktion bei erhöhter
Temperatur zu Ende führt.
Die Umsetzung des 1-Nitroanthrachinons mit Hydrazin-
oder Hydroxylaminverbindungen wird zweckmässigerweise oberhalb
Raumtemperatur ausgeführt. Die Reaktionstemperatur kann in einem weiten, mit den Reaktionsteilnehmern verträglichen
Bereich variieren und liegt vorzugsweise zwischen Raumtemperatur und'Siedetemperatur des Reaktionsgemisches.
Insbesondere führt man die Umsetzung des 1-Nitroanthrachinons mit Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindungen bei Siedetemperatur
der Reaktionsmischung unter Rückflusskühlung
durch. Die sich daran anschliessende Entfernung der alkoholischen Bestandteile aus der Reaktionsmischung kann nach
bekannten Verfahren ej^o^ÄeOy, z^Ä-„durch Destillation
(azeotrope Destillation) oder gegebenenfalls Extraktion. Vorzugsweise entfernt man die alkoholischen Bestandteile aus
der Reaktionsmischung durch Destillation. Nach Zugabe von Dimethylsulfoxid und gegebenenfalls weiteren Anteilen von
Alkalimetallhydroxiden wird die Reaktion, ebenfalls bei erhöhter Temperatur, zu Ende geführt. Man wählt im allgemeinen
Reaktionstemperaturen zwischen 80 und 140°C. Vorzugsweise wird die Reaktion bei 120 bis 125°C zu Ende geführt. In der
Endstufe des Verfahrens wird vorteilhaft während des Erhitzens Luft in die Reaktionsmischung eingeleitet.
Als Alkalimetallhydroxide kommen vor allem Natrium- und Kaliumhydroxid oder auch Mischungen von beiden in Betracht.
Erfindungsgemäss verwendbare Alkohole sind z.B.: Methanol,
Aethanol, Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, Benzyl alkohol. Es können auch mehrere Alkohole zugleich in der
Reaktionsmischung eingesetzt werden. Das Mischungsverhältnis von Wasser zu Alkoholen ist variabel. Vorzugsweise wendet man
etwa gleiche Teile Wasser und Alkohol an. Ferner verwendet man vorzugsweise etwa gleiche Teile Alkalimetallhydroxid und
1-Nitroanthrachinon und, bezogen auf das eingesetzte 1-Nitroanthrachinon,
eine etwa doppelt molare Menge Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung des 1-Nitroanthrachinons mit Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindungen
in Mischungen aus Wasser, Methanol oder Aethanol und Kaliumhydroxid ausführt.
Es ist zweckmässig, nach Entfernen der alkoholischen
Bestandteile aus der Reaktionsmischung weitere Anteile von Alkalimetallhydroxiden in die Reaktionsmischung zu geben.
Vorzugsweise gibt man eine zwei- bis dreimal so grosse Menge an Alkalimetallhydroxiden wie zu Anfang zu. Die verwendete
Menge Dimethylsulfoxid ist vorzugsweise etwa gleich gross wie
die zu Anfang eingesetzte Menge Wasser bzw. Alkohol.
909846/0778
Als Hydrazin- und Hydroxylaminverbindungen seien beispeilsweise
genannt: Hydrazin, Hydrazinhydrat, Methylhydrazin, Aethy!hydrazin, Phenylhydrazin, Hydraziniumchlorid,
Hydraziniumdichlorid, Hydraziniumsulfat, Hydraziniurabromid,
Benzolsulfonsäurehydrazid, Hydroxylamin, Hydroxylaminhydrochlorid,
Hydroxylammoniumsulfat, Hydroxylaminsulfonsäure. Vorzugsweise verwendet man Hydrazinhydrat oder Hydroxylaminhydrochlorid.
Das Verfahrensprodukt kann auf bekannte Weise aus der
Reaktionsmischung abgetrennt werden, z.B. indem man die auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsmischung mit Wasser verdünnt,
die Mischung teilweise mit einer Mineralsäure neutralisiert, filtriert und den Filtrationsrückstand mit heissem
Wasser wäscht und schliesslich trocknet.
Das Verfahrensprodukt, Dianthrachinonyl-N,N'-dihydroazin
(Indanthron, C.I. Vat Blue 4, C.I. No. 69800) ist ein wertvoller Küpenfarbstoff. Er hat die Formel
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nicht anders angegeben, Gewichtsteile und die Prozente
Gewichtsprozente; die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben; Gewichtsteile stehen zu Volumteilen wie Gramm
zu Milliliter.
909846/0776
25,3 Teile 1-Nitroanthrachinon werden in 80,0 Teilen
Methanol bei Raumtemperatur suspendiert. Dazu werden 90,0 Teile Wasser, 26,0 Teile festes Kaliumhydroxid und 8,0 Teile
Hydrazinhydrat gegeben. Die Suspension wird nun drei Stunden lang unter Rückfluss gekocht, anschliessend wird das Methanol
abdestilliert. In die Reaktionsmischung werden vorsichtig 64,0 Teile festes Kaliumhydroxid und dann 70,0 Teile
Dimethylsulfoxid gegeben. Die Suspension wird auf 120 bis 125° aufgeheizt und \\ Stunden bei dieser Temperatur gehalten.
Anschliessend wird die Reaktionsmischung weitere drei Stunden bei 120 bis 125° gehalten, und während dieser Zeit wird Luft
eingeleitet. Dann wird die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt, auf etwa 2 Liter Wasser ausgegossen und mit 300 ml
4n-Salzsäure teilweise neutralisiert (pH = 9 bis 10). Danach wird die Reaktionsmischung filtriert, und der Filtrationsrückstand
wird durch Auswaschen mit heissem Wasser von SaX1Z,
und Nebenprodukten befreit und bei 70 bis 80° getrocknet.
Ausbeute: 20,3 Teile = 91,8% der Theorie.
Verwendet man in Beispiel 1 Aethanol anstelle von Methanol und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält
man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,0 Teilen.
Verwendet man in Beispiel 1>1O,O Teile Hydroxylaminhydrochlorid
anstelle von 8,0 Teilen Hydrazinhydrat und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche
Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,2 Teilen.
909846/Q778
Verwendet man in Beispiel 1 Aethanol anstelle von Methanol und 10,0 Teile Hydroxylaminhydrochlorid anstelle
von 8,0 Teilen Hydrazinhydrat und verfährt im übrigen wie
in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,0 Teilen.
Verwendet man in Beispiel 1 28 Teile Hydraziniumsulfat anstelle
von 8,0 Teilen Hydrazinhydrat und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt
mit einer Ausbeute von 20,0 Teilen.
Verwendet am im Beispiel 1 15 Teile HydraζiniumchIorid
anstelle von 8,0 Teilen Hydrazinhydrat und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt
mit einer Ausbeute von 20,1 Teilen.
Verwendet man in Beispiel 1 23 Teile Hydraziniumdichlorid anstelle von 8,0'Teilen Hydrazinhydrat und verfährt im übrigen
wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,2 Teilen.
Verwendet man' in Beispiel 1 15,0 Teile Hydroxylammoniumsulfat
anstelle von 8,0 Teilen Hydrazinhydrat und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man das gleiche
Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,0 Teilen.
909846/0778
Verwendet man in Beispiel 1 Isopropanol anstelle von Methanol und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben,
erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,2 Teilen.
Verwendet man in Beispiel 1 Propanol anstelle von Methanol und verfährt im übrigen wie in Beispiel 1 beschrieben,
erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,0 Teilen.
25,3 Teile 1-Nitroanthrachinon werden in 150 Teilen Methanol bei Raumtemperatur suspendiert. Dazu werden 15,0
Teile festes Kaiiumhydroxid und 8,0 Teile Hydrazinhydrat
gegeben. Die Suspension wird nun drei Stunden lang unter Rückfluss gekocht, anschliessend wird das Methanol abdestilliert.
In die Reaktionsmischung werden vorsichtig 90 ml Wasser, 75,0 Teile festes Kaiiumhydroxid und dann 70,0 Teile
Dimethylsulfoxid gegeben. Die Suspension wird auf 120° bis 125° aufgeheizt und 1 1/2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten.
Anschliessend wird die Reaktionsmischung weitere drei Stunden bei 120° bis 125° gehalten, und während dieser
Zeit wird Luft eingeleitet. Dann wird die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt und auf etwa 1 Liter Wasser
gegossen. Danach wird die Reaktionsmischung filtriert, und der Filtrationsrückstand wird durch Auswaschen mit heissem
Wasser von Salz und Nebenprodukten befreit und bei 70° bis 80° getrocknet.
Ausbeute: 20,0 Teile = 91,5% der Theorie.
909846/0778
—7 -
Verwendet man in Beispiel 11 Aethanol anstelle von Methanol
und verfährt im übrigen wie in Beispiel 11 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von
20,0 Teilen.
Verwendet man in Beispiel 11 Isopropanol anstelle von Methanol und verfährt im übrigen wiein Beispiel 11 beschrieben,
erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von 20,2 Teilen.
Verwendet man in Beispiel 11 Propanol anstelle von Methanol
und verfährt im übrigen wie in Beispiel 11 beschrieben, erhält man das gleiche Endprodukt mit einer Ausbeute von
20,0 Teilen.
25,3 Teile 1-Nitroanthrachinon werden in 160 Teilen Wasser bei Raumtemperatur suspendiert. Dazu werden 26,0 Teile
festes Kaliumhydroxid und 8,0 Teile Hydrazinhydrat gegeben.
Die Suspension wird nun drei Stunden lang unter Rückfluss gekocht, anschliessend werden 70 ml Wasser abdestilliert.
In die Reaktionsmischung werden vorsichtig 64,0 Teile festes Kaiiumhydroxid und dann 70,0 Teile Dimethylsulfoxid gegeben.
Die Suspension wird auf 120° bis 125° aufgeheizt und 1 1/2 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Anschliessend wird
die Reaktionsmischung weitere drei Stunden bei 120° bis 125° gehalten, und während dieser Zeit wird ein Sauerstoff-Stickstoff-Gemisch
mit 8-Volumenprozent Sauerstoff eingeleitet. Dann wird die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur
abgekühlt und auf etwa 1 Liter Wasser aufgegossen. Danach
909846/077.8
wird die Reaktionsmischung filtriert, und der Filtrationsrückstand wird durch Auswaschen mit heissem Wasser von Salz
und Nebenprodukten befreit und bei 70° bis 80° getrocknet.
Ausbeute: 20,0 Teile = 91,5% der Theorie.
909846/0778
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung des Dianthrachinonyl-Ν,Ν1-dihydroazins,
dadurch gekennzeichnet, dass man 1-Nitroanthrachinon in Mischungen aus Wasser, Alkoholen und Alkalimetallhydroxiden
bei erhöhter Temperatur mit Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindungen
umsetzt, anschliessend die alkoholischen Bestandteile aus der Reaktionsmischung entfernt, Dimethylsulfoxid
und gegebenenfalls weitere Anteile von Alkalimetallhydroxiden zugibt und die Reaktion bei erhöhter Temperatur
zu Ende führt.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung des 1-Nitroanthrachinons mit Hydrazin-
oder Hydroxylaminverbindungen bei Siedetemperatur der Reaktionsmischung unter Rückflusskühlung durchführt.
3. Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man die alkoholischen Bestandteile aus der Reaktionsmischung durch Destillation entfernt.
4. Verfahren gemäs einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass man die Reaktion bei Temperaturen zwischen 80 und 1400C, vorzugsweise bei 120 bis 125°C, zu Ende führt.
5. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktion unter Einleiten von
Luft zu Ende führt.
6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man etwa gleiche Teile Wasser und Alkohol
verwendet.
909846/0778
7. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man etwa gleiche Teile Alkalimetallhydroxid
und 1-Nitroanthrachinon und, bezogen auf das eingesetzte 1-Nitroanthrachinon, eine etwa doppelt molare Menge
Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindung verwendet.
8. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung des 1-Nitroanthrachinons
mit Hydrazin- oder Hydroxylaminverbindungen in Mischungen aus Wasser, Methanol oder Aethanol und Kaliumhydroxid ausführt.
9. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man nach Entfernen der alkoholischen
Bestandteile aus der Reaktionsmischung eine zwei- bis dreimal so grosse Menge an Alkal!metallhydroxiden wie zu Anfang
zugibt.
10. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man eine etwa gleich grosse Menge
Dimethylsulfoxid wie die zu Anfang eingesetzte Menge Wasser bzw. Alkohol verwendet.
11. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man Hydrazinhydrat oder Hydroxylaminhydrochlorid
verwendet.
12. Das nach dem Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 11 erhaltene Dianthrachinonyl-Ν,Ν'-dihydroazin.
13. Verfahren gemäss den gegebenen Ausfuhrungsbeispielen.
909846/0773
14. Das nach dem Verfahren gemäss den gegebenen AusfUhrungsbeispielen
erhaltene Dianthrachinonyl-N,N'-dihydroazin.
15. Verwendung des nach dem Verfahren gemäss den Ansprüchen 1 bis 11 bzw. den gegebenen Ausfuhrungsbeispielen erhaltene
Dianthrachinonyl-NjN'-dihydroazins als Küpenfarbstoff.
-ff
909846/0778
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH496078A CH634861A5 (de) | 1978-05-08 | 1978-05-08 | Verfahren zur herstellung des dianthrachinonyl-n,n'-dihydroazins. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2918262A1 true DE2918262A1 (de) | 1979-11-15 |
Family
ID=4285517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792918262 Withdrawn DE2918262A1 (de) | 1978-05-08 | 1979-05-07 | Verfahren zur herstellung des dianthrachinonyl-n,n'-dihydroazins |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4374989A (de) |
JP (1) | JPS54146830A (de) |
CH (1) | CH634861A5 (de) |
DE (1) | DE2918262A1 (de) |
FR (1) | FR2425464A1 (de) |
GB (1) | GB2020682B (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3242182A (en) * | 1962-04-16 | 1966-03-22 | Allied Chem | Indanthrone process |
DE1215284B (de) * | 1962-12-04 | 1966-04-28 | Cassella Farbwerke Mainkur Ag | Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Anthrachinonazinreihe |
FR1376198A (fr) * | 1963-12-03 | 1964-10-23 | Cassella Farbwerke Mainkur Ag | Procédé de préparation de colorants de la série anthraquinone-azinique |
CH573394A5 (de) * | 1973-05-28 | 1976-03-15 | Sandoz Ag |
-
1978
- 1978-05-08 CH CH496078A patent/CH634861A5/de not_active IP Right Cessation
-
1979
- 1979-05-07 DE DE19792918262 patent/DE2918262A1/de not_active Withdrawn
- 1979-05-07 FR FR7911436A patent/FR2425464A1/fr active Granted
- 1979-05-08 JP JP5534979A patent/JPS54146830A/ja active Pending
- 1979-05-08 GB GB7915840A patent/GB2020682B/en not_active Expired
-
1981
- 1981-08-18 US US06/293,985 patent/US4374989A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4374989A (en) | 1983-02-22 |
FR2425464A1 (fr) | 1979-12-07 |
JPS54146830A (en) | 1979-11-16 |
GB2020682A (en) | 1979-11-21 |
CH634861A5 (de) | 1983-02-28 |
FR2425464B1 (de) | 1981-12-04 |
GB2020682B (en) | 1982-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2918262A1 (de) | Verfahren zur herstellung des dianthrachinonyl-n,n'-dihydroazins | |
DE69009461T2 (de) | Verbesserte methode zur herstellung von einem zwischenprodukt zur bereitung von bambuterol. | |
DE1545602A1 (de) | Verfahren zur Herstellung 3-substituierter Phthalimidine | |
DE2700996A1 (de) | Pyrazolin-verbindungen | |
DE2803614C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydrazodicarbonamid | |
CH405268A (de) | Verfahren zur Herstellung von Harnstoffderivaten | |
DE2614827C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Phenylpyridazon-(6) | |
DE2704964C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Isoviolan thron | |
DE2127902A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Chinoxalindioxidderivaten | |
DE1255111B (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzophenon-Derivaten | |
AT226856B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen reaktiven Phthalocyaninfarbstoffen | |
DE2539222C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydrazodicarbonamid | |
DE890795C (de) | Verfahren zur Herstellung von Monoalkahverbindungen von Alkmdiolen | |
DE720100C (de) | Verfahren zur Darstellung von o-Nitrobenzylalkohol | |
DE947309C (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydrochinon | |
AT230866B (de) | Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus α, α, γ - und α, γ, γ - Trimethyladipinsäure | |
AT215403B (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkali- und Erdalkalibromiten | |
AT258957B (de) | Verfahren zur Herstellung von Pyrazinylthiophosphaten | |
EP0083010A1 (de) | Diether von m- oder p-Hydroxyphenolen und Verfahren zur Herstellung der Diether oder Monoether von m- oder p-Hydroxyphenolen | |
AT200154B (de) | Verfahren zur Herstellung von Citrullin | |
AT274786B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen p-Phenylendiaminderivaten | |
AT363097B (de) | Verfahren zur herstellung von 6-phenyl-3(2h) pyridazinon | |
AT225684B (de) | Verfahren zur Herstellung von Gemischen aus α, α, γ- und α, γ, γ-Trimethyladipinsäure | |
DE3022783A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 4-acylamido-2-nitro-1-alkoxybenzol-verbindungen | |
AT229294B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten Alkylaminen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |