DE291532C - - Google Patents
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- DE291532C DE291532C DENDAT291532D DE291532DA DE291532C DE 291532 C DE291532 C DE 291532C DE NDAT291532 D DENDAT291532 D DE NDAT291532D DE 291532D A DE291532D A DE 291532DA DE 291532 C DE291532 C DE 291532C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06B—EXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
- C06B21/00—Apparatus or methods for working-up explosives, e.g. forming, cutting, drying
- C06B21/0008—Compounding the ingredient
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C1/00—Mixing or kneading machines for the preparation of dough
- A21C1/08—Mixing or kneading machines for the preparation of dough with rollers
- A21C1/083—Mixing or kneading machines for the preparation of dough with rollers by calendering, i.e. working between rollers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 78 c. GRUPPE
M. HESS, MUNITIONSFABRIK in SPEYER a. Rh.
Maschine zum Mischen von Röhren- und Vollpulverstäbchen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1915 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Mischen von Röhren- und Vollpulverstäbchen
prismatischen, runden oder auch mehrkantigen Querschnittes.
Trotz sorgfältigster Vorbereitung bei Herstellung von Pulver zeigen die Stäbchen der einzelnen Anfertigungen nicht genau die gleiche Zusammensetzung. Um aber ein einheitliches Pulver zu erzielen, ist es notwendig, daß die
Trotz sorgfältigster Vorbereitung bei Herstellung von Pulver zeigen die Stäbchen der einzelnen Anfertigungen nicht genau die gleiche Zusammensetzung. Um aber ein einheitliches Pulver zu erzielen, ist es notwendig, daß die
ίο Pulverstäbchen der verschiedenen Anfertigungen
vor der Weiterbehandlung innig gemischt werden.
Diese Mischung geht in einer Maschine vorliegender Erfindung vor sich. Sie besteht aus
einer Anzahl, etwa 8 bis 12, auf einem Gestell mit Rahmen gelagerter, gezahnter (gerillter)
Zylinder, über denen umlaufende Bürsten aufgehängt sind, welche von den in die Fülltrichter eingeworfenen Pulverstäbchen nur
je eines zwischen die Zahnung des Zylinders gelangen lassen. Durch an den Zylindern auf
beiden Achsenseiten exzentrisch angebrachte Ringe werden die Pulverstäbchen auf ein
Transporttuch abgedrückt und von da weiter zu einem Elevator zur Weiterbeförderung gebracht.
Aus allen gefüllten Trichtern geben die gezahnten (gerillten) Zylinder gleichzeitig
und selbsttätig je ein Stäbchen auf das Transpörttuch. Diese verschiedenen Pulversorten
gelangen auf letzterem zum Elevator und fallen dort zusammen, sind nun innig gemischt und
ergeben ein einheitliches Pulver.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt in Fig. 1 in Vorderansicht
mit teilweisem Schnitt, in Fig. 2 in Längsansicht und teilweisem Schnitt, in Fig. 3 im
j Grundriß; Fig. 4 zeigt die Zahnung (Riffelung)
des Verteilungszylinders und Fig. 5 ein PuI-
I verstäbchen.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch die am Gestell α gelagerte Scheibe b des vorderen
Vorgeleges. Von hier aus geht der Trieb durch die Scheibe q auf der anderen Seite
des Gestelles α nach der Transportwalze c und nach dem zweiten Vorgelege r, von hier nach
j dem Vorgelege s, das in Böckchen χ auf dem Gestell α gelagert ist (Fig. 2) und die einzelnen
Verteilungszylinder f durch Ketten und Kettenrädchen 0 treibt. Der Antrieb des Elevators
k geschieht durch die Kettenräder t und tv
Die Pulverstäbchen h werden in die Fülltrichter
(Kästen) m eingelegt und fallen in die Zahnlücken (Rillen) der Verteilungszylinder
f (Fig.'2 und 4) ein, wobei die am Rahmen d lose gelagerten, durch Kettenrädchen
w, w (Fig. 1) umlaufenden Bürsten e nur je ein Pulverstäbchen h in eine Zahnlücke
(Rille) einlassen. Seitlich des Verteilungszylinders /"sind Ringe « eingelegt mit größerer
Bohrung als der Durchmesser ihrer Lagerzapfen (Fig. 1), so daß sie bei Drehung des Zylinders
immer nach unten fallen und dadurch die Pulverstäbchen aus der Zahnung (Rillen) auf
das Transportband η werfen, das sie nach
dem Elevator k befördert.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Maschine zum Mischen von Röhren- und Vollpulverstäbchen runden, prismatischen oder mehrkantigen Querschnittes, gekennzeichnet durch eine Anzahl auf einem Ge-stell (a) gelagerter, gezahnter (geriffelter) Verteilungszylinder (f), über welchen in einem Rahmen (d) gelagerte, durch Kettenräder angetriebene, den Einlauf in die Zahnung (Rillen) dieser Zylinder regelnde Bürsten (e) hängen, während seitlich auf den Achsen der Verteilungszylinder exzentrisch und lose sitzende Ringe («) durch ihr Gewicht bei der Umdrehung der Zylinder die Pulverstäbchen (Ä) aus den Rillen auf ein Transportband (n) drücken, von dem sie auf einen Elevator weiterbefördert werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291532C true DE291532C (de) |
Family
ID=546406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291532D Active DE291532C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291532C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4012523C1 (de) * | 1989-09-08 | 1990-12-20 | Wnc-Nitrochemie Gmbh, 8261 Aschau, De |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4012523C1 (de) * | 1989-09-08 | 1990-12-20 | Wnc-Nitrochemie Gmbh, 8261 Aschau, De | |
US5290100A (en) * | 1989-09-08 | 1994-03-01 | Wnc-Nitrochemie Gmbh | Method of mixing propellant charge powder rods |
US5346304A (en) * | 1989-09-08 | 1994-09-13 | Wnc-Nitrochemie Gmbh | Apparatus for mixing propellant charge powder rods |
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