DE183947C - - Google Patents

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DE183947C
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Germany
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drum
mixing
slides
partition
rods
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/60Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50/. GRUPPE
in ELBING.
Trommel zum Mischen von Materialien beliebiger Art. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Trommel zum Mischen von Materialien beliebiger Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß dieselbe im Innern ihres walzenförmigen Teiles mit einer Scheidewand versehen ist und jede Stirnseite einen Einfüllstutzen besitzt, um das zu mischende Material abwechselnd den so gebildeten Trommelabteilungen zuführen und durch verschließbare
ίο Öffnungen aus denselben entnehmen zu können. Eine derartige Mischtrommel gestattet also einen ununterbrochenen Betrieb, indem stets abwechselnd in dem einen Teil der Trommel neues Gut aufgegeben und aus dem anderen
X5 Teil der Trommel gemischtes Gut entnommen werden kann, wodurch ihre Leistungsfähigkeit gegenüber anderen Mischtrommeln erhöht wird.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. ι eine beispielsweise auf Laufrollen drehbar gelagerte Mischtrommel in Seitenansicht und Fig. 2 in Stirnansicht.
Die Mischtrommel α hat an jedem Ende ihres walzenförmigen Teiles einen Laufring, mit welchem sie auf den Laufrollen b, b1, b2, bs ruht und in bekannter Weise durch Zahnräder und Vorgelege angetrieben wird. An diesen walzenförmigen Teil der Trommel schließen sich zu beiden Seiten zweckmäßig die kegelförmigen Stirnwände an, und in letztere mündet je ein Einfüllstutzen c und c1 mit Trichter, durch welche man das zu vermischende Material der Mischtrommel zuführt.
Der Innenraum der Mischtrommel ist nun durch eine Scheidewand e in zwei Abteile geteilt, von denen jeder einen für sich bestehenden Mischraum bildet und jeder für sich mit zu vermischenden Materialien durch seinen zugehörigen Füllstutzen beschickt werden kann.
Am Umfange eines jeden Trommelabteils sind dann einige mit Schieber zu verschließende Öffnungen d, d' ... und g, g1 ■ ■ ■ vorgesehen, durch welche eine Entleerung der Abteile zu bestimmter Zeit möglich ist.
Um das Streuen des aus den Trommelabteilen durch die Öffnungen herausfallenden Materials zu verhindern, ist ein Trichter h angeordnet, welcher die Trommel teilweise umspannt, das austretende Material auffängt und nach einer bestimmten Stelle oder an eine bestimmte Arbeitsmaschine abgibt.
Mit einer solchen Trommel können die verschiedensten Materialien miteinander vermischt werden und wird, sobald dieselbe in Bewegung ist, zunächst von der einen Seite das zu vermischende Material in einem bestimmten Verhältnis eingebracht und durch die Rotation der Trommel dann innig vermischt. Nach einer bestimmten Umdrehungsdauer, und bevor man die Entleerungsschieber dieser Trommelhälfte öffnet, füllt man die andere Hälfte ebenfalls mit Material. Öffnet man alsdann während des Ganges die Entleerungsschieber der ersten Hälfte, so tritt das Material aus dieser heraus, während es in der anderen Hälfte ruhig weiter gemischt

Claims (1)

  1. wird. Es wechseln somit Füllungen und Entleerungen der beiden Hälften in gewissen Zeiträumen miteinander ab.
    Damit ein Gleiten des Materials beim Mischen nicht eintritt, kann man Stäbe oder andere Hindernisse im Innern der Trommel vorsehen. Auch läßt sich dieselbe mit einer Rührwelle ausführen.
    Patent-Α ν Spruch :
    Trommel zum Mischen von Materialien beliebiger Art, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Enden mit Zufuhrstutzen (c, C1J und in der Mitte mit einer Scheidewand (e) versehene Mischtrommel zu beiden Seiten der Scheidewand durch Schieber verschließbare Öffnungen (g, g1 und d, dlj aufweist, um abwechselnd während der Entnahme des gemischten Gutes aus der einen Trommelhälfte bei geöffneten Schiebern, in der anderen Trommelhälfte bei geschlossenen Schiebern ein Mischen von neu aufgegebenem Gut bewirken zu können und so den Vorgang des Mischens und Entnehmens ununterbrochen zu gestalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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