DE2914916A1 - Verfahren zur fortlaufenden quarkzubereitung und maschine zu dessen ausfuehrung - Google Patents
Verfahren zur fortlaufenden quarkzubereitung und maschine zu dessen ausfuehrungInfo
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- A01J25/00—Cheese-making
- A01J25/002—Cheese-making continuously
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Description
Di·-'-:= ■ ': - Γτμο h
B,V . . -.-;-· Y 1-..ArH 197a
Herr AMAIO Carmine , BOBBIO , Piacenza, Italien, Via Mazzini
Verfahren zur fortlaufenden Quarkzubereitung und Maschine zu/ dessen Ausführung.
Priorität · Italien, vom 13 Juni 1978 Nr. 24522 A/78
Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der Quarkzubereitung. Insbesondere wird ein Verfahren und
eine Maschine zur Dprchftlhrung des Verfahrens vorgaschlagen,
mit dem Ziel den Verkaufspreis für Quark zu senken, die Produktion zu steigern und schliesslich in konkreter Weise die
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29Κ9Ί&
Arbeitskraft zu sparen. Erfindungsgemäss ist das Verfahren
zur fortlaufenden Quarkzubereitung dadurch gekennzeichnet dass an einem Ende einer U-förmigen und thermostatisch
beheizten Profielrinne die Koagulationsflüssigkeit und Molke
eingeführt werden, wobei der sich bildende Quark entnommen und zum anderen Kastenende zum Auslass befördert wird, wobei
die Entnahme und die Beförderung des Quarkes durch Endlosbänder erfolgt, die auch dazu dienen die
zu verarbeitende Masse zur Quarkzubereitung zu homogenisieren.
Die Maschine zur Durchführung des Verfahrens der vor- =
liegenden Erfindung ■ ist dadurch gekennzeichnet dass sie aus einem thermostatisch beheizten Behälter, aus
Einspritzdüsen der Koagulationsflüssigkeit und der Molke und aus zwei Endlosbändern besteht, wobei eines dieser
Bänder den Quark am Kastenboden durch Entnahmeschaufeln ergreift und das andere Band zur Beförderung bis zur
anderen Seite zur Auslassrinne des fertigen Quarkes vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in LHngsansicht die erfindungsgemHsse Maschine
zur fortlaufenden Quarkzubereitung,·
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 im vergrösserten Masstab
der im Schnitt wabenförmxgen Ausbildung des
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ORIGINAL INSPECTED
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Kastens zur Veranschaulichung der Dampferhitzung; Fig. 3 einen Teilausschnitt (lHngs der Linie III-III
der Fig. 2) zur Veranschaulichung des labyrinth-
förmiggn Heizdampfverlaufes j
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2
zur Veranschaulichung eines Kastenendes.
In den Figuren zeigen die weissen Pfeile den Verlauf des
Heizdampfes, die schwarzen Pfeile den Gang der Molke, die weissen Dreieckpfeile den Weg der Koagulationsflüssigkeit und die schwarzen Dreieckpfeile die Laufrichtung
der beiden EndlosbHnder zum Abtransport und zur Beförderung des Quarkes bzw. die Laufrichtung der verbrauchten Molke.
SE bezeichnet ein Endlosband zur Entnahme des sich im Kasten
CC bildenden Quarkes, wobei dieser Kasten U-förmig (ungedecktprofiliert ist. Das endlose Band SE besteht aus
Rechteckplatten LR, die durch den Stab ST an den Kettengliedern
einer Endloskette mit rechteckiger Bahn angelenkt sind.
I t Es sind Umlenkrollen XA_-AX - XA* -AX* an den Scheitelpunkten
eines Rechteckes angeordnet vorgesehen. Mit GU sind Laufschienen der beiden Kettenglieder-Schenkel bezeichnet.
Die Platten bleiben stets senkrecht ausgerichtet und die Kettenbewegung der in dieser Weise ausgeführten Kette sorgt
für einen schonenden Abtransport der zubereiteten Quarkes,
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- / - ~? " 29U916
wie aus der nachfolgenden. Beschreibung hervorgeht.
Mit XW ist ein zweites Endlosband bezeichnet, das den
bereits zubereiteten Quark einer Auslassrinne XG zuführt. Dieses Endlosband XW verläuft einerseits aus dem
Kastenboden und mündet andererseits neben der Auslassrinne IG.
Der aus dem Kasten CC austretende Dampf wird, nachdem er den U-profilierten Kasten beheizt hat, in einen
Zwischenraum IN des Koagulatxonsflüssigkeitsbehalters SS eingeführt, um diesen Behälter zu erwärmen und wird
dann einer Wanne VjL mit konstantem Stand (Niveau) zu deren Vorheizung zugeleitet. Der Schwimmer GA der Wanne
mit konstantem Stand hat die Aufgabe zu erfüllen den Molkefluss in der Wanne zu unterbrechen, falls der Stand
einen vorgegebenen Grenzwert überschreiten sollte, dies um insbesondere die Bildung von Luftblasen bei der
Molkezuführung (die aus einem Leitkanal austritt) zu vermeiden, denn hierdurch würde eine Qualitätsminderung
des Quarkes gegeben sein. Mit LJL ist ein zweisch enkeliger Hebel bezeichnet, wobei ein Hebelarm den Schwimmer GA. und
der andere einen Verschluss trögt.
P1R bezeichnen L-profil! er ten Formeisen, spiegelbildlich
geschweisst zur Ausbildung eines .wabenartigen Querschnittes,
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- "S- 29H916
wobei derselbe /wagrechte Rinnen CA ausgebildet sind, die von
einem bis zum anderen Ende des Kastens CC reichen, Der Kasten besteht von diesen L-profilierten Formeisen. Dadurch
dass an den Enden Querwände PS-SP vorgesehen sind
und Endteile an den obigen Formeisen PR wechselweise ausgespart sind, ergibt sich für den Dampf ein labyrinthförmiger
Verlauf, symmetrisch zur vertikalen Mittellebene des Kastens CC verlaufend.
TJm im Kasten eine konstante Temperatur von 80-90 0C zu
erhalten,ist ein kapillarer Temperaturfühler BB vorgesehen
der mit einem nicht dargestellten Thermostat zusammenarbeitet, wobei letzterer so auf ein Pneumatikventil VP wirkt,
dass automatisch die Heizdampfzuführung erfolgt.
Um eine geplanteund zwangsläufige Quarkproduktion zu
If
erreichen, ist am Rohrende des Uberlaufrohres TP eine Pumpe
PP zum Ausstossen der verbrauchten Molke vorgesehen. In der mittleren senkrechten Ebene des- U-Profil-Kastens
CC ist eine Rohrleitung CO zur Einführung der Koagulationsflüssigkeit angeschweisst, wobei diese Flüssigkeit
durch vorhergehende Verdichtung im Koagulationsflttssigkeifcsbehalter
SS eingespritzt wird; die Rohrleitung C0_ weist Bohrungen
FF auf die durch die Profileisen PR reichen zum Zusammenbau der nicht dargestellten Einspritzdüsen der Molke neben
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einem Kastenende (Fig. 4)· In. dieselben Weise sind
weiterhin zwei Leitungen TU-UT diametral entgegengesetzt angeordnet vorgesehen, an denen die Ausgangsbohrungen
FX-XF für den Ausfluss der von der Wanne VL mit konstantem Flüssigkeitsstand kommenden Molke angebracht sind.
BETRIEBSWEISE ί
Die programmierte Einführung der Molke und der Koagulationsflüssigkeit
bei konstanter Temperatur bildet den Quark, der vom Endlosband SE_, aus Rechteckplatten
LR gebildet, entnommen wird; die gleichzeitige Bewegung
des Endlosbandes XW bewirkt die Beförderung des Quarkes zur Auslassrinne TG. Die Sattdampfheizung des Kastens
und die Zuführung der Molke, welche durch die vorgesehene Wanne VL mit konstantem Flüssigkeitsstand wirbellos
erfolgt, wurden bereits beschrieben.
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Claims (8)
- 29U916' PotantanwaliIpUn3-K^Tf PHSTER894^.VU,ili.
Buxocher Strait 9 / Tsiefon 08J31/3183PATENTANSPRÜCHE' 3y Verfahren zur -tfort lauf enden Quarkzub er eitung dadurch gekennzeichnet dass an einem Ende einer U—förmigen und thermostatisch beheizten Profielrinne die Koagulationsfltlssigkeit und Molke eingeführt werden, wobei der sich bildende Quark entnommen und zum anderen Kastenende zum Auslass befördert wird, wobei die Entnahme und die Beförderung des Quarkes ·· durch Endlosbflnder. erfolgt, die · " auch dazu dienen die zu verarbeitende Masse zur Quarkzubereitung zu homogenisieren.909881/0592!.dadurch - 2. Verfahren nach dem Anspruch gekennzeichnet dass die Heizung des U-Profilkastens erfolgt durch Wasserdampf.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen l.und 2.dadurch gekennzeichnet dass die Einführung der Koagulationsflttssigkeit in den Kasten nach programmierter Verdichtung in einem Koagulationsflttssigkeitsbehalter erfolgt.
- 4. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach den vorherigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet dass sie aus einem thermostatisch beheizten Behälter, aus Einspritzdüsen der Koagulationsflttssigkeit und der Molke und aus zwei Endlosbändern besteht^wobei eines dieser Endlos bonder den Quark aus dem Kastenboden durch Entnahmeschaufeln ergreift und das andere Band zur Beförderung des entnommenen Quarkes von der einen Seite des Kastenbodens bis zur anderen Seite zur Auslassrinne des fertigen Quarkes vorgesehen ist.
- 5 . Maschine nach dem Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet dass die KastenwHnde durch zusammengenschweisste Profileisen gebildet sind, die auf diese Weise einen wabenförmigen Querschnitt ergeben der einen labyrinthartigen Verlauf für den Heizdampf bestimmt.
- 6. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 5 dadurch gekennzeichnet dass das Molke-Entnahmeband durch Platten gebildet ist, die an gegenüberliegende Schenkeln einer909881/0592231491aEndloskette mit rechteckiger Bahn angelenkt sind.
- 7· Maschine nach den Ansprüchen 4 .bis 6 .dadurchgekennzeichnet dass ein KoagulationsflüssigkeitstrehHlter durch den aus dem Kasten austretenden Dampf geheizt wird.
- 8. Maschine nach den Ansprüchen 4.bis 7.gekennzeichnet durch eine Wanne mit konstantem Flüssigkeitsstand, wobei die Molke durch zwei synchron betriebene Pumpen zur Vermeidung von Luftblasen gleichzeitig eingespritzt wird.Der Patentanwalt909881/0592
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- 1979-06-13 ES ES481543A patent/ES481543A1/es not_active Expired
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