DE2914502C3 - Antriebseinheit, insbesondere für Hängekettenförderer - Google Patents

Antriebseinheit, insbesondere für Hängekettenförderer

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DE2914502C3
DE2914502C3 DE19792914502 DE2914502A DE2914502C3 DE 2914502 C3 DE2914502 C3 DE 2914502C3 DE 19792914502 DE19792914502 DE 19792914502 DE 2914502 A DE2914502 A DE 2914502A DE 2914502 C3 DE2914502 C3 DE 2914502C3
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conveyor
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DE19792914502
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Ferenc Budapest Kiraly
Istvan Kovacs
Atilla Szatmari
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/14Endless driving elements extending parallel to belt or chain

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit, insbesondere für Hängekettenförderer, welche eine mit einer Förderkette in Antriebsverbindung stehende und in einem Gehäuse umlaufende Antriebskette aufweist, die von einem Antrieb mittels eines Kettenrades angetrieben wird.
Bekanntermaßen können die Förderkettenantriebe in zwei Gruppen eingeteilt werden. Zu der ersten Gruppe gehören die sogenannten starren Antriebe, bei denen das Getriebegehäuse des Antriebs mit dem Gehäuse des an der Förderkette angreifenden Antriebsgliedes und der Förderbahn starr verbunden ist. Das Führen der Förderkette in waagerechten bzw. senkrechten Bögen bewirkt — da die Teilung der Förderkette endlich ist — eine ungleichmäßige Bewegung. Das Gleiche trifft auf das an der Kette angreifende Antriebsglied zu. Da der Kettenförderer als elastisches Syscem aufzufassen ist, können diese Ungleichmäßigkeiten als F.rregungen betrachtet werden. Ihre Folge ist eine zuweilen auch Störungen verursachende ungleichmäßige Kettenbewegung sowie das Auftreten von in jedem Fall recht beträchtlichen dynamischen Kräften.
Zur zweiten Gruppe von Förderkettenantrieben gehören die sogenannten Schwimmantriebe. Bei diesen sind das an der Förderkette angreifende Antriebsglied und der Antriebsmotor auf eine gemeinsames starres Gestell montiert, welches in einem an der Förderkettenbahn befestigten Rahmen mittels Gestellrollen in Bahnrichtung bewegbar geführt ist. Zwischen dem bewegbaren Gestell und dem feststehenden Rahmen sind Spiralblattfedern angebracht, und zwar im allgemeinen in beiden Richtungen je eine Spiralblattfeder. Bei dieser Konstruktionsart ist die dynamische Belastung der Förderkette geringer. Die Masse des Antriebsmotors und die Masse des an der Förderkette angreifenden Antriebsgliedes sind jedoch immer noch beträchtliche Massen, die nicht beeinflußt werden können, weil zu jedem gegebenen Parameter ein gegebenes Gewicht gehört. Nachteilig ist auch, daß wegen der bedeutenden Maße und Gewichte von Gestell und Rahmen dieser Antrieb an leichten Kreisförderern mit Kfeuzgelenkkette nur Schwierig anzubringen ist und deswegen dort auch nicht verwendet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in der eingangs erwähnten Art ausgebildete Antriebseinheit insbesondere für Hängekettenförderer zu schaffen, bei der die Antriebskraft dem Antriebskraftbedarf der Förderkette zu folgen vermag und die sich aus der Masse von Antrieb und Antriebskette ergebenden dynamischen Kräfte stark vermindert werden.
ίο Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Getriebegehäuse des Antriebs über eine eine Verdrehung des Getriebegehäuses ermöglichende Torsionsfeder am Gehäuse der Antriebskette befestigt ist, wobei die Verdrehachse des Getriebegehäuses und die Drehachse des die Antriebskette antreibenden Kettenrades in einer gemeinsamen Geraden liegen.
Bei der erfindungsgsmäßen Lösung ist die sich verdrehende Masse des Antriebs in der Wirkungslinie der Torsionsfeder reduziert, und diese reduzierte Masse ist viel geringer als die Gesamtmasse von Antrieb und Antriebskelte. Dies hat zur Folge, daß der Bedarf an Zugkraft und Antrieb in beinahe idealer Weise mit nur geringen dynamischen Kräften abgegeben werden kann.
Die Erfindungsgemäße Antriebseinheit ist — da das eingangs beschriebene bewegliche Gestell und dessen Führungen fortfallen — klein und leicht. Sie kann daher auch bei deu leichten Kreisförderern mit Kreuzgelenkkette angewendet werden. Der Antrieb selbst kann auch auf schrägen Bahnabschnitten eingebaut werden, da sich dadurch die Federungsverhältnisse nicht ändern, wie diese hingegen bei den bekannten Schwimmantrieben der Fall ist.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Antriebseinheit sind die Aufhängungen von Antrieb und Bahn weniger belastet.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Antriebseinheit schematisch, und
Fi g. 2 zeigt den Schnitt A-A aus Fi g. 1.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist das an der Förderkette 1 angreifende Getriebe in einem Gehäuse 2 angeordnet. Hier stehen die Rollen der hindurchwandernden Förderkette 1 mit den Antriebsrollen einer endlosen Antriebskette 3, die über im Gehäuse 2 angebrachte Kettenräder 4 geführt ist, in Antriebsverbindung.
Das Wesen der Erfindung ist aus F i g. 2 ersichtlich. Das die Antriebskette 3 antreibende Kettenrad 4 ist mit dem im Getriebegehäuse 5 angeordneten Schneckenrad 8 des Antriebsgetriebes auf eine gemeinsame Hohlnabe 7 aufgesetzt. In dem Getriebegehäuse 5 steht das Schneckenrad 8 mit einer Schnecke 9 in Antriebsverbindung.
Das Getriebegehäuse 5 des Antriebs ist an dem Gehäuse 2 der Antriebskette 3 mittels einer ein Verdrehen der beiden Gehäuse gegeneinander ermöglichenden Torsionsfeder 6 in Form eines Torsionsstabes befestigt, dessen Achse mit der Drehachse des Kettenrades 4 zusammenfällt. Bei dem gezeigten Beispiel verläuft die Torsionsfeder 6 in der Hohlnabe 7. Die Hohlnabe 7 ist sowohl im Gehäuse 2 der Antriebskette 3 als auch in dem von diesem getrennten Getriebegehäuse 5 drehbar abgestützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebseinheit, insbesondere für Hängekettenförderer, welche eine mit einer Förderkette in Antriebsverbindung stehende und in einem Gehäuse umlaufende Antriebskette aufweist, die von einem Antrieb mittels eines Kettenrades angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (5) des Antriebs über eine eine Verdrehung des Getriebegehäuses (5) ermöglichende Torsionsfeder (6) am Gehäuse (2) der Antriebskette (3) befestigt ist, wobei die Verdrehachse des Getriebegehäuses (5) sowie die Drehachse des die Antriebskette (3) antreibenden Kettenrades (4) in einer gemeinsamen Geraden liegen.
DE19792914502 1978-06-05 1979-04-10 Antriebseinheit, insbesondere für Hängekettenförderer Expired DE2914502C3 (de)

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DE2914502B2 DE2914502B2 (de) 1980-09-11
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GB2022537B (en) 1982-07-21
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