DE291079C - - Google Patents
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- DE291079C DE291079C DENDAT291079D DE291079DA DE291079C DE 291079 C DE291079 C DE 291079C DE NDAT291079 D DENDAT291079 D DE NDAT291079D DE 291079D A DE291079D A DE 291079DA DE 291079 C DE291079 C DE 291079C
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- DE
- Germany
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- teeth
- matrices
- pairs
- rail
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Links
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 4
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/18—Devices or arrangements for assembling matrices and space bands
Landscapes
- Collation Of Sheets And Webs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 291079 .--KLASSE 15«. GRUPPE
geführten Matrizen.
Bei Matrizenzeilensetz- und Zeilengießmaschinen mit im Kreislauf geführten Matrizen ist es
bereits bekannt, zum Zwecke des Ablegens die abzulegenden Matrizen oder Patrizen mit zahnförmigeii
Ablegesignaturen zu versehen und diese in einem V-förmigen Einschnitt anzuordnen.
Die bekannten Ausführungsformen dieser Einrichtung haben den Nachteil, daß unter den
verschiedenen Zahnkombinationen auch solche
ίο vorhanden sein müssen, bei welchen nur ein
Zähnepaar an den Matrizen bzw. Patrizen angeordnet ist. Dieses nutzt sich bei der Bewegung
der Matrizen auf der Ablegeschiene sowohl als auch auf der Hebeschiene stark ab, was zur
Folge hat, daß die Matrizen vorzeitig unbrauchbar werden. Vorliegende Erfindung soll diesem
Übelstande dadurch abhelfen, daß der ganze Matrizensatz in Gruppen unterteilt und
hierzu ein Teil der vorhandenen Zähnepaare verwendet wird, und daß der zweite Teil der
.Zähnepaare zum Unterteilen der Matrizen innerhalb der Gruppen nach Arten so dient, daß
während der Führung der Matrizen bis zur Gruppe mindestens stets zwei Zähnepaare
gleichzeitig an .jeder Matrize arbeiten und nur innerhalb der zugehörigen Gruppe die Möglichkeit
vorhanden ist, daß nur ein einziges Zähnepaar zur Wirkung kommt.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens für eine
Matrizenzeilensetz- und Zeilengießmaschine dar, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Ablegeschiene, Fig. 2 ein Querschnitt dazu;
Fig. 3 bis 6 sind vier verschiedene Matrizenformen, und zwar stellen sie diejenigen Zahnkombinationen
dar, die'an der Stelle abfallen, wo an der Ablegeschiene (Fig. 1) der entsprechend
numerierte Pfeil eingezeichnet ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Matrizen. und die Ablegeschiene
sieben Zähnepaare wie die gebräuchlichen Matrizen. Von diesen sieben Zähnepaaren werden
die drei obersten Paare a, b,.c zum Sondern nach Gruppen verwendet, während die vier unteren
Zähnepaare d, e, f und g zum Unterteilen innerhalb der Gruppen dienen. Bei dem
Ausführungsbeispiel sind sechs Gruppen gewählt. Die Matrize der ersten Gruppe hat von
den für die Gruppeneinteilung bestimmten Zähnen nur die obersten Zähne α. Ein Beispiel
einer solchen Matrize ist in Fig. 3 gezeigt. Bei der zweiten Gruppe ist nur das zweite Zähnepaar
b, bei der dritten Gruppe das erste und zweite Zähnepaar α und b vorhanden. Ein Beispiel
dieser Gruppe ist in Fig. 4 gezeigt. Bei der vierten Gruppe ist von den zur Gruppeneinteilung
bestimmten Zähnen nur das dritte Zähnepaar c vorhanden (Fig. 5). Bei der fünften
Gruppe ist das erste und dritte Zähnepaar α und c vorhanden (Fig. 6), während bei der
sechsten Gruppe das zweite und dritte Zähnepaar vorhanden ist. Dementsprechend ist auch
die Ablegeschiene h, die in Fig. 1 dargestellt ist, in sechs Abteilungen eingeteilt, die mit i, k, 6g
m, n, 0, f bezeichnet sind. Die obersten drei
Rippenpaare an dieser Schiene sind, wie aus der Figur ersichtlich ist, so angeordnet, daß
eine Matrize der ersten Gruppe gemäß Fig. 3, die also das Zähnepaar α besitzt, innerhalb der
Abteilung i frei ist und demnach abfallen würde, soweit sie nicht von den für die Arteriunterteilung
bestimmten Zähnen d-g gehalten wird. Entsprechend wird z. B. die Matrize nach Fig. 4, die zu der Abteilung m der Ablegeschiene
gehört, in den Abteilungen fund k von ihren Zähnen b bzw. α geführt werden,
dagegen in der Abteilung m frei Werden und abfallen können, soweit sie nicht etwa wieder
durch die Zähne d-g gehalten wird.
Innerhalb einer jeden Gruppe findet nun die Unterteilung nach Arten durch die vier untersten
Zähnepaare d-g an den Matrizen statt, die in an sich bekannter Weise verschiedene
Kombinationen aufweisen. Entsprechend sind auch die vier untersten Rippenpaare an der
Ablegeschiene mit solchen Kombinationen ausgestattet und diese können sich innerhalb einer
jeden Gruppe wiederholen. Mit anderen Worten, die Matrize wird mittels ihrer drei oberen Zähnepaare
bis an den ihr entsprechenden Gruppenteil *', k, m, n, 0, p der Ablegeschiene geführt.
An dieser Stelle hört die Führung mittels der Zähne a-c auf und es beginnt die Führung mittels
der Zähne d-g in der bekannten Weise, und die Matrize fällt über dem zugehörigen Magazinkanal
ab.
Da jede Matrize mindestens ein Zähnepaar von α bis c und mindestens ein Zähnepaar von
d bis g besitzt, weist also jede Matrize mindestens zwei Zähnepaare auf. Bekanntlich wird
die Matrize nicht nur während ihres Laufes auf der Ablegeschiene, sondern auch auf der sögenannten
Hebeschiene, die die Matrizen aus dem ■Gießschlitten nach dem Ableger befördert, und
in dem sogenannten Ablegeschloß, durch welches sie hindurch auf den Ableger geschoben
wird, von den Zähnen gehalten. Während des Ganges über diese Teile sind also stets mindestens
zwei Zähnepaare der Matrizen mit den betreffenden Führungen in Eingriff, und es wird
infolgedessen eine rasche Abnutzung der Zähne vermieden, ebenso wie auch an der Ablegeschiene
selbst, bis an die Stelle, wo die zugehörige Gruppe beginnt, eine Führung der Matrizen
auf mindestens zwei Zähnepaaren vorhanden ist.
Claims (1)
- Patent-AnSpruch:Ablegevorrichtung für Matrizenzeilensetz- und Zeilengießmaschinen mit im Kreislauf geführten Matrizen, bei welcher die Matrizen bzw. Patrizen zum Ablegen mit zahnförmigen Ablegesignaturen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der an den Matrizen und der Ablegeschiene paarweise angeordneten Ablegesignaturen zur Unterteilung der Matrizen in Gruppen und ein zweiter Teil zur Unterteilung nach Arten innerhalb der Gruppen so verwendet wird, daß die Führung der Matrizen bis zu der zugehörigen Gruppe der Ablegeschiene auf mindestens zwei Signaturpaaren erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291079C true DE291079C (de) |
Family
ID=545986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291079D Active DE291079C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291079C (de) |
-
0
- DE DENDAT291079D patent/DE291079C/de active Active
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