DE200270C - - Google Patents

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DE200270C
DE200270C DENDAT200270D DE200270DA DE200270C DE 200270 C DE200270 C DE 200270C DE NDAT200270 D DENDAT200270 D DE NDAT200270D DE 200270D A DE200270D A DE 200270DA DE 200270 C DE200270 C DE 200270C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/68Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are torn or severed from strips or sheets

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubvorrichtung für durchlochte Bänder gemäß Patent 144598, bei welcher Zinken zum Vorschub auf einer Querwelle lose und drehbar, also sich selbsttätig einstellbar nebeneinander angeordnet sind," die mit ihren' Spitzen in die Querdurchbrechungen des zu transportierenden Bandes eingreifen.
Da das Band keine feste seitliche Führung besitzt und sich demnach leicht seitlich etwas verschieben kann, auch die Querdurchbrechungen desselben nicht immer völlig gleichmäßig verlaufen und andererseits auch die Zinken nach der Seite leicht beweglich sind, so ist in dem Hauptpatent die Einrichtung so getroffen, daß die Klinken in bezug auf verstellte Löcher o. dgl. in ihrer Wirkung sich selbst einteilen bzw. bezüglich ihrer Wirkung sich stets jeder Art und Lage der Löcher anpassen. · Zweck vorliegender Zusatzerfindung ist der, die Versetzung der Zinken, welche in dem Hauptpätent eine selbsttätige und unbegrenzte für jeden möglichen Fall ist, auch für bestimmte Einzelfälle unveränderlich zu erhalten, um die Zinken dauernd und mit Gewähr und ohne jede schädliche Umgestaltung der Zinken in der einmal gegebenen Einteilung zu sichern, ganz gleich, ob dieselbe regelmäßig oder unregelmäßig ist, und ganz gleich, in welchem Verhältnis die Einteilung der Zinken zu der Einteilung der Löcher steht. Um dies zu erreichen, werden die sich auf den Streifen führenden Teile der Zinken in entsprechenden Schlitzen, die in einer über oder unter dem Streifen befindlichen Decke vorgesehen sind, in einer bestimmten Lage seitlich unverschiebbar gehalten, so daß die Zinken, in gleichmäßiger oder ungleichmäßiger Verteilung zu den Querdurchbrechungen des Streifens, ständig eine bestimmte Lage hinsichtlich der letzteren einnehmen. Zugleich werden dadurch die Zinken an sich widerstandsfähiger gemacht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen beispielsweisen Ausführungen schematisch dargestellt.
Als Beispiel ist hier .eine Ausführung der Zinkenanordnung gemäß Fig. 3 und 4 der Patentschrift 144598 gewählt, bei welcher auf einer. Querwelle g schwingbare Zinken a lose angeordnet sind, die durch ihr Eigengewicht nach unten gegen den zu transportierenden Streifen b drücken und mit ihren Spitzen in die Querdurchbrechungen i desselben eingreifen. Über der Streifenunter-Stützung d ist, wie Fig. 1 im Grundriß und
(2. Auflage, ausgegeben am 31. Oktober
Fig. 2 im Längsschnitt zeigen, eine gegebenenfalls abnehmbare Decke k von beliebiger geeigneter Form angeordnet, welche Schlitze I besitzt, durch die die Zinken α hindurchragen, und durch welche sie in einer bestimmten . Lage seitlich unverschiebbar gehalten werden. Die Zinken behalten infolgedessen ständig eine bestimmte Stellung gegenüber den Durchlochungen des Streifens bei.
ίο Die Decke k kann in beliebiger Höhe über oder unter dem Streifen angeordnet sein und mit ihren Schlitzen I die unteren Zinkenteile in beliebiger Tiefe bzw. Breite umschließen.
Wie Fig. ι zeigt, können die Schlitze der Gleitbahndecke und damit auch die Zinken in beliebiger, regelmäßiger oder unregelmäßiger Verteilung angeordnet sein.
Wie Fig. 3 zeigt, kann dieses Verhältnis der Teilung der Zinken zu den Bändlöchern auch dadurch erreicht werden, daß die Schlitzführungen bzw. die Zinken in gleichmäßiger, kleinerer oder größerer Teilung gegenüber derjenigen der Streifendurchbrechungen angeordnet werden.
Ferner können, wie Fig. 4 zeigt, durch die Längsschlitze der Gleitbahndecke auch mehrere Zinken gruppenweise, oder sowohl gruppenweise als auch einzeln in gleich- mäßigen oder ungleichmäßigen Abständen, oder in gegenüber den Streifendurchbrechungen abweichender regelmäßiger Teilung hindurchgeführt werden.
Selbstverständlich können auch die Führungsschlitze bzw. die Zinken den Streifendurchbrechungen entsprechend gleichmäßig angeordnet sein.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Vorschubvorrichtung für durchlochte Bänder, insbesondere Briefmarkenstreifen, in Selbstverkäufern mit mehreren in die Löcher eingreifenden und vom Antrieb gemeinsam vorgeschobenen Zinken nach Patent 144598, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken in der ihnen einmal gegebenen Stellung durch seitliche Führungen gehalten werden.
2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Führung gebildet wird durch eine unter oder über dem Streifen angeordnete, gegebenenfalls abnehmbare Decke (k), in welcher sich entsprechende Längsschlitze
(I) für die Führung der Klinken befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200270D Active DE200270C (de)

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DE (1) DE200270C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3420423A (en) * 1966-08-05 1969-01-07 John L Surber Jr Stamp vending machine
US4490060A (en) * 1982-02-17 1984-12-25 Monarch Marking Systems, Inc. Printing apparatus using snap finger feed assembly and method of assembly

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3420423A (en) * 1966-08-05 1969-01-07 John L Surber Jr Stamp vending machine
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