DE812310C - Steilkartei, deren Karten sich auf einer am Boden der Kartei angebrachten Schiene fuehren - Google Patents

Steilkartei, deren Karten sich auf einer am Boden der Kartei angebrachten Schiene fuehren

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DE812310C
DE812310C DEP52294A DEP0052294A DE812310C DE 812310 C DE812310 C DE 812310C DE P52294 A DEP52294 A DE P52294A DE P0052294 A DEP0052294 A DE P0052294A DE 812310 C DE812310 C DE 812310C
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DE
Germany
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cards
index
slots
rails
card index
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Expired
Application number
DEP52294A
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English (en)
Inventor
Erich Fischer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Landscapes

  • Packaging For Recording Disks (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Bei der Benutzung von Karteien besteht häufig der Wunsch, eine oder mehrere Karten vorübergehend aus dem übrigen Kartenstapel augenfällig heraustreten zu lassen, beispielsweise wenn bestimmte Geschäftsvorfälle behandelt werden sollen. Bisher hat man die betreffenden Karten aus dem Stapel ganz herausgenommen und mußte sie nach Erledigung der Vorfälle einzeln wieder einordnen. Damit war ziemlich viel Arbeit verbunden und bestand die Gefahr des falschen Ordnens der Kartei. Oder man hat die Karten um ein bestimmtes Maß seitlich, jedoch nicht in der Höhe verstellt, so daß der größte Teil dieser Karten nach wie vor abgedeckt bleibt.
  • Nach der Erfindung greifen die Karten in ihrer Normalstellung finit an ihrer Unterkante angeordneten senkrechten Schlitzen über zwei oder mehrere parallele Schienen am Boden der Kartei. Demnach kann man die Karten nach oben von den Schienen abheben und nach seitlicher Verschiebung auf den Schienen in höherer als Normallage abstützen. Auf diese Weise werden Teile der höher gestellten Karten sofort übersehbar, so daß die Arbeit mit der neuen Kartei wesentlich erleichtert wird.
  • Zweckmäßig erhalten die Karteikarten an ihrer Unterkante zusätzliche. Schlitze mit von den Hauptschlitzen abweichender Höhe. Die zusätzlichen Schlitze dienen dann zur seitlichen Fixierung der höher gestellten Karten, so daß diese einheitlich ausgerichtet sind. Die zusätzlichen Schlitze können auch mit verschiedenen Höhen ausgeführt und in verschiedenen Abständen von den Hauptschlitzen angeordnet sein,. so daß man die Möglichkeit hat, die herausgestellten Karten in verschiedene, äußerlich leicht erkennbare Gruppen zu unterteilen. Man kann zusätzliche Schlitze auch beiderseits der Hauptschlitze vorsehen, so daß die Karten wahlweise nach rechts oder nach links herausgestellt und in dieser Stellung seitlich fixiert werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands schaubildlich dargestellt. In dem Karteikasten a befinden sich außer den gebräuchlichen Stütz- und Trennwänden eine Anzahl Karteikarten b. Die Karten b führen sich auf am Boden des Karteikastens angebrachten Schienen c, die einen senkrechten Steg aufweisen. In der Normallage übergreifen die Karten diesen Steg mit ihren Schlitzend. Die Karten können senkrecht nach oben von den Schienen c abgenommen werden. Verschiebt man sie hiernach etwas zur Seite, so kann man die Karten in höherer Lage auf den Schienen abstützen.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel enthalten die Karten an ihrer Unterkante zusätzliche Schlitzpaare e, f. Die Höhe der Schlitze e, f ist kleiner als die Höhe der Schlitze d. Wird eine oder werden einige Karten b so weit seitlich verschoben, daß sie sich mit ihren Schlitzen e oder f auf die Schienen c aufsetzen, wie dies die strichpunktierte Karte b' zeigt, dann ragen sie aus dem übrigen Kartenstapel um ein Maß heraus, das gleich der Differenz der Schlitzhöhe d und e bzw. d und f ist. Die zusätzlichen Schlitze e bzw. f dienen dazu, die Karten in der herausgestellten Lage zu führen.
  • Ordnet man zusätzliche Schlitzpaare beiderseits der Häuptschlitzpaare d an, so kann man sowohl nach links als auch nach rechts herausgestellte Karten dadurch führen.
  • Die zur Kartei gehörigen Stütz- und Trennwände brauchen normalerweise nur ein Schlitzpaar zu enthalten, das den Kartenschlitzen d entspricht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steilkartei, deren Karten sich mittels eines Schlitzes auf einer am Boden der Kartei angebrachten Schiene führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten in ihrer Normalstellung mit an ihrer Unterkante angeordneten Schlitzen über zwei oder mehrere parallele Schienen greifen, so daß man sie nach oben von den Schienen abheben und nach seitlicher Verschiebung in höherer Lage auf den Schienen abstützen kann.
  2. 2. Kartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten an ihrer Unterkante zusätzliche Schlitze mit von den Hauptschlitzen abweichender Höhe enthalten.
  3. 3. Kartei nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schienen (c) zugeordnete zusätzliche Schlitzpaare (e, f) zu beiden Seiten des Hauptschlitzpaares angeordnet sind.
DEP52294A 1949-08-18 1949-08-18 Steilkartei, deren Karten sich auf einer am Boden der Kartei angebrachten Schiene fuehren Expired DE812310C (de)

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DE812310C true DE812310C (de) 1951-08-27

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ID=7385668

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DE (1) DE812310C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185581B (de) * 1958-05-16 1965-01-21 Dr Med Johannes Rentsch Karteikarte, insbesondere zum Eintragen von aerztlichen Befunden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1185581B (de) * 1958-05-16 1965-01-21 Dr Med Johannes Rentsch Karteikarte, insbesondere zum Eintragen von aerztlichen Befunden

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