CH84466A - Winkel - Google Patents

Description

      lvinkel.            Clegenstand    vorliegender Erfindung ist ein       M'inkel,    welcher als Anschlagwinkel, Geh  rungswinkel und als     Anreisswinkel        dienen    kann.       Er    ist auf beiliegender     Zeichnung    in einer  beispielsweisen     Ausfübrungsforin    dargestellt.       1a    zeigt       Fig.    1 eine Ansicht derselben, und       Fig.    2 die     Draufsicht    zu     Fig.    1.  



  Der gezeichnete     Winkel    hat einen Hand  griff 1, dessen eine Seite mit einer     Richt-          fläche   <I>A B</I> und dessen andere Seite mit einer  Anschlagleiste 2 versehen ist, welche in der       Längsmittellinie    ihrer     Anschlagfläche    eine  Platte 3, die     iin    grossen und ganzen die Form  eines     rechtwinkligen    Dreieckes besitzt, an  deren einer Kathete trägt.

   Längs der andern  Kathete ist auf beiden Seiten der Platte eine  Masseinteilung 4 vorgesehen;     welche    sich über  11     Einheiten    des betreffenden     Längenmasses          erstreckt.    Die.

       Hypotenuse    des durch die  Platte 3 gebildeten Dreieckes ist derart ab  gestuft, dass die Breite und Höhe jeder Stufe 5  einer Einheit der     Masseinteilung    4     entspricht.     Die Flächen     El   <I>B</I> und<I>B</I> C schliessen einen       -'Winkel    von 90 Grad ein, ebenso die Flächen  A' B' und B' C Das     -Mittel    der abgestuften         Hypotenuse    der Platte 3, Punkt D, durch  eine Linie verbunden mit dein     Scheitelpunkte     B', ergibt den     -hinke-    von 45 Grad     (CTeli-          rungswinkel).    Die Platte 3 ist in Felder 6  eingeteilt;

   welche zur Anschlagleiste 2 parallel  und gleich breit sind wie eine Stufe 5. In  jedem Felde 6 sind eine Anzahl Löcher zum  Durchstecken einer Reissnadel vorgesehen,  in der Mitte jeder Stufe 5 ist ein Loch 7  angeordnet, das sich also in der     Breitenmitte     des betreffenden Feldes befindet.

   Hinter dem  Loche 7 sind in jeden) Felde,     ausgenommen     in den zwei     kürzesten    Feldern, zwei Löcher 8  und 9 angeordnet, die je um     ''i    der Feld  breite von der nächsten     Feldbegrenzungslinie          entfernt    sind,     beziehungsweise    von der An  schlagliste     zum    Beispiel und     7'/2        inm     entfernt. Hinter den Löchern 8 und 9 sind  in gleichmässigen Abständen voneinander noch  acht Löcher 10-17 angeordnet, deren     Abstt!nde     von der Anschlagleiste 2 sich nach den Unter  einheiten der     Masseinteilung    4 richten.

   Wird  Millimeterteilung vorausgesetzt, so sind in       dein    der Anschlagleiste nächsten Felde 6 die  Löcher 10., 11, 12 und 13 um 1, 2, 3 und  4 mm von letzterer entfernt. Loch 14 ist      um 6 mm von der Anschlagleiste entfernt,  weil der Abstand von 5 mm schon durch  Loch<B>7</B> gegeben ist. Die Entfernung der Lö  cher 15, 16 und 17 von der Anschlagleiste  betragen 7, 8 und 9 mm. Die Löcher sind  durch Linien verbunden und an deren Ende  mit der     DIassbezeichnung    versehen. Da der  Winkel beidseitig gebraucht wird, ist auch  die auf der Zeichnung nicht sichtbare Seite  der Platte 3 mit der Mass- und Feldeinteilung  versehen.  



  Die Gebrauchsweise des beschriebenen  Winkels ist zum Beispiel folgende: Wird  der Winkel von 90 Grad gebraucht, so setzt       rnan    die Flächen<I>A B</I> und<I>B</I> C auf den       abzuwinkelnden    Gegenstand, das ergibt den  Innenwinkel; den     Aussenwinkel    geben die  Flächen<I>A' B1</I> und     B'    C (Anschlagwinkel).

    Wird der Winkel von 45     (1rad    gebraucht,  so bringt man die Anschlagleiste 2 mit der  Fläche A' B' parallel zu der einen Fläche des  abzuwinkelnden Gegenstandes, dreht. den Win  kel     um    Punkt     B'    zurück, bis Punkt<I>D</I> an  die oberste Stelle kommt, dann gibt die Fläche       B'    C den     Gehrungswinkel    an, welcher rechts  und links zu gebrauchen ist.

   Wird der Win  kel als     Anreisswinkel    gebraucht und hat man  einen zur Anschlagleiste parallelen Strich an  zureissen, der von letzterer 40 mm entfernt  ist, so setzt man die Reissnadel bei     H        (Fig.    1)  an, zieht den Winkel mit der Reissnadel über  die anzureissende Fläche weg.

   Ist die     anzu-          reif:,ende    Linie 15 mm von der Anschlagleiste  entfernt, so setzt man die Reissnadel in das  Loch<B>7</B> des zweiten Feldes 6, und ist die    Linie 28 mm von der Anschlagleiste entfernt,  so ist die Reissnadel in das Loch 16 des  dritten Feldes     einzusetzen.    Der Winkel kann  in grösseren und kleineren Dimensionen aus  geführt werden, und ist für Metall- und Holz  bearbeitung ein sehr praktisches Werkzeug.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Winkel, dadurch gekennzeichnet, dass der selbe einen Handgriff, versehen mit einer Riebtfläche, hat, die parallel zur Anschlag fläche einer Anschlagleiste ist, und dass in der Längsmittellinie der Anschlagfläche eine Platte, die im grossen und ganzen die Form eines rechtwinkligen Dreieckes aufweist, an deren einer Kathete befestigt ist und dass längs der andern Kathete auf beiden Seiten der Platte eine Masseinteilung vorgesehen ist., ferner dass die durch die Drei eckform der Platte gebildete Hypotenuse derart abgestuft ist, dass die Höhe und Breite jeder Stufe einer Einheit der Masseinteilung entspricht,

   während auf beiden Seiten der Platte durch die Mitte der Hypotenuse zum gegenüber liegenden Scheitelpunkte des Winkels der Platte eine Linie angeordnet ist und beide Seiten der Platte in zur Anschlagleiste parallele Felder eingeteilt sind, welche gleich breit sind wie eine Stufe, und dass in diesen Fel dern Löcher vorgesehen sind, deren Abstände von den Feldbegrenzungslinien bestimmten Untereinheiten der Masseinteilung entsprechen, sowie dass je eines der Löcher in der 3Iitte jeder Stufe angeordnet ist.