DE328303C - Einrichtung an Fahrkartendruckapparaten u. dgl. zum sicheren Abschluss der reihenweise auf verschiebbaren Traegern angeordneten Druckplatten - Google Patents

Einrichtung an Fahrkartendruckapparaten u. dgl. zum sicheren Abschluss der reihenweise auf verschiebbaren Traegern angeordneten Druckplatten

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DE328303C
DE328303C DE1919328303D DE328303DD DE328303C DE 328303 C DE328303 C DE 328303C DE 1919328303 D DE1919328303 D DE 1919328303D DE 328303D D DE328303D D DE 328303DD DE 328303 C DE328303 C DE 328303C
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  • Einrichtung an Fahrkartendruckapparaten u. dgl. zum .sicheren Abschluß der reihenweise auf verschiebbaren Trägern angeordneten Druckplatten. Die bekannten Druckapparate, bei denen die Druckplatten in einzelnen Fächern oder in Reihen auf streifenartige Trägern befestigt sind und mit ihren Druckflächen parallel zueinander liegen, haben den Nachteil, daß der zwischen den einzelnen 'Druckplatten notwendige Raum leicht zu mißbräuchlicher Benutzung der Druckplatten dienen kann.
  • In anderer Hinsicht sind diese Druckplattenabstände zu klein, um ohne besondere Einrichtungen innerhalb dieser Abstände kennzeichnende Merkmale über die. vorhandenen Druckplatten so übersichtlich anzubringen, wie es für gute Lesbarkeit und Bedienung der Vorrichtung erforderlich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, welche die Druckplatten so- sicher abschließt, daß sie nur für das unter vollkommenem Abschluß stehende, eigentliche Druckwerk zugänglich sind, und bei der die zum Abschluß der Druckplatten dienenden Abdeckungen teilweise so ausgebildet sind, daß sie zur Unterbringung einer gut lesbaren Verzeichnistafel verwendet werden können. -In den Fig, i bis 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise an einem Apparat dargestellt, bei dem die Druckplatten zu'Gruppen vereinigt auf streifenartigen Trägern befestigt sind. Die Träger sind senkrecht so nebeneinandergehängt,. daß ihre Stirnkanten in einer gemeinsamen Vertikalebene liegen. Doch können die Stirnkanten je nach den Bedürfnissen in eine beliebige andere gemeinsame Ebene ge= legt werden. Fig. i stellt einen Druckplattenvorratsraum im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt von oben gesehen dar.
  • Mit i sind die Druckplatten,- welche fest auf den Trägern 2 sitzen, bezeichet. Die _ Rückwand 3 ist mit Nuten q. versehen, in denen die einzelnen Träger 2 einerseits geführt sind. Die Stäbe d und 6 auf der Vorderseite des Apparates sind in gleichem Abstand so angebracht, daß zwischen den einzelnen Stäben Schlitze 7 entstehen, die den Nuten q. in der Rückwand genau gegenüberliegen. Darin sind die Träger 2 anderseits geführt.
  • Die so entstehenden Schlitze 7 -sind aber von der Trägerdicke auf ihrer ganzen Länge vollkommen ausgefüllt. Somit ist es unmöglich, durch die Schlitze hindurch an die Druckplatten i zu gelangen und diese zu Fälschungen zu mißbrauchen (Fig.2).
  • Aus den Schlitzen 7 ragen an den Trägern 2 befestigte Handgriffe 8 und 9 hervor. An diesen Handgriffen können die Träger in- der Längsrichtung -der Schlitze so weit -aus ihrer Ruhelage verschoben werden, bis die zum Abdruck gewünschte Druckplatte in den Bereich des Druckwerkes gelangt.
  • Ist der an einem Handgriff 8 _ oder 9 befindliche Zeiger io auf ein gewünschtes Feld ii der Verzeichnistafel gelangt, so steht die zu dem Feld gehörige Druckplatte i zum Abdruck bereit.
  • Beispielsweise könnten auf der sichtbaren Vorderseite jedes Abdeckungsstabes 6 die Merkmale, welche die hinter ihm liegenden Druckplatten kennzeichnen, angebracht sein. Bei dieser Anordnung müßten die einzelnen Stäbe 6 jedoch verhältnismäßig sehr breit sein, um eine genügend breite Schriftfläche abzugeben.- Dadurch würden auch die Druckplattenträger 2 verhältnismäßig weit auseinanderrücken und Raum verschwendet werden.
  • Nachstehend beschriebenes Anordnungsbeispiel soll diesem Übelstande abhelfen.
  • Von den auf zwei nebeneinanderliegenden Trägern 2 befestigten Druckplatten werden die zu den einzelnen Druckplatten gehörigen Felder, =i zu einem gemeinschaftlichen Verzeichnisstreifen vereinigt.
  • Dieser Längsstreifen ist so über dem Stab 5 befestigt, daß die zu beiden Seiten über diesen Stab vorstehenden Streifenflanken die hinter ihm liegenden Längsschlitze 7 verdecken.
  • Somit wird durch diese Anordnung der Felder =i die Breite' zweier Führungsstäbe 5 und 6 für einen gemeinsamen Verzeichnisstreifen frei.
  • Fig. g stellt die Ansicht einer nach diesem Beispiel ausgeführten Verzeichnistafel dar. Es sind auf jedem der Längsstreifen Felder =i untergebracht, die wechselweise die Merkmale der Druckplatten i tragen, welche zu je fünf Stück auf den dahinterliegenden Trägern z befestigt sind: Zum besseren Verständnis der Eigenart der Erfindung ist nachfolgende Bezeichnung durchgeführt. Die mit den Buchstaben a, b, c, d, e bezeichneten Felder stimmen mit den entsprechend -bezeichneten Druckplatten auf dem Träger a, überein.
  • Die Auswahlfelder A, B, C, D, E entsprechen den auch so bezeichneten Druckplatten auf dem Träger 2A.
  • Jedes Feld =i trägt an der Seite eine Kennmarke 2o (s. Fig. 3).
  • Die Kennmarken 2o sind zu beiden Seiten des Streifens wechselweise gegeneinander von Feld zu Feld versetzt. Sie geben an, welcher der oben zu beiden Seiten der Verzeichnisstreifen stehenden Handgriffe 8 oder 9 verschoben werden muß. Die Handgriffe sind, wie aus den Figuren hervorgeht, naturgemäß in der Horizontalen wechselweise um so viel gegeneinander versetzt, wie der Abstand von Mitte zu Mitte zweier übereinanderliegenden Felder =i ausmacht. -In dem dargestellten Beispiel (Fig. 3) ist der Handgriff 9, so weit verschoben, daß sein Zeiger =o über der Kennmarke des Feldes b steht. Die Druckplatte =b auf dem Träger 2" ist somit in Druckstellung gebracht. Ein Pfeil i9 kennzeichnet, von welcher Seite ein Druckwerk gegen die Druckplatte anschlägt.
  • In Fig. q. ist ein nach vorstehend beschriebener Anordnung gebauter Apparat schaubildlich dargestellt. Es soll damit der vollkommene Abschluß der Druckplatten auch während des Druckvorganges gezeigt werden.
  • Über die Rolle z3 gehängte, an den Trägern 2 einerseits befestigte Seile 14 tragen anderseits die Gegengewichte 15, die durch ihr Übergewicht die Träger 2 nach jeder Verschiebung in ihre Ruhelage nach oben bringen.
  • Ein hier nicht gezeigtes Druckwerk wird in bekannter Weise so unter den Druckplattenträgern 2 vorgeschoben, daß die in Druckstellung gebrachte Druckplatte die Bewegungsgrenze für das. Druckwerk bildet. Die Verschiebung des Druckwerkes geschieht an hier nicht gezeigten Handgriffen, die aus dem Längsschlitz 16 der Verdeckung des Druckraumes hervorstehen. Die -fertig gedruckte Karte fällt aus dem Längsschlitz 17 in den muldenartigen Ausbau =ß an der Vorderseite des Druckraumes.
  • Die Längsschlitze i6 und 17 liegen so verbaut und können durch an dem Druckwerk befindliche Bänder auf bekannte Weise so abgesperrt werden, daß die Druckplatten weder mittel noch unmittelbar ,zwecks mißbräuchlicher Benutzung erreicht werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Fahrkartendruckapparaten u. dgl. zum sicheren Abschluß der reihenweise auf verschiebbaren Trägern angeordneten Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Druckplattenträgern (z) durch Stäbe (5, 6) abgedeckt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite der zur Absperrung dienenden Stäbe als Verzeichnistafel ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2= dadurch gekennzeichnet, daß das Verzeichnis je zweier nebeneinanderliegenden Druckplattenreihen auf dem dazwischen liegenden, entsprechend verbreiterten Abdeckungsstab (5) angebracht ist.
DE1919328303D 1919-03-05 1919-03-05 Einrichtung an Fahrkartendruckapparaten u. dgl. zum sicheren Abschluss der reihenweise auf verschiebbaren Traegern angeordneten Druckplatten Expired DE328303C (de)

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DE328303C true DE328303C (de) 1920-10-29

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DE1919328303D Expired DE328303C (de) 1919-03-05 1919-03-05 Einrichtung an Fahrkartendruckapparaten u. dgl. zum sicheren Abschluss der reihenweise auf verschiebbaren Traegern angeordneten Druckplatten

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