DE142466C - - Google Patents
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- DE142466C DE142466C DENDAT142466D DE142466DA DE142466C DE 142466 C DE142466 C DE 142466C DE NDAT142466 D DENDAT142466 D DE NDAT142466D DE 142466D A DE142466D A DE 142466DA DE 142466 C DE142466 C DE 142466C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D63/00—Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
- B65D63/10—Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
- B65D63/14—Joints produced by application of separate securing members
- B65D63/16—Joints using buckles, wedges, or like locking members attached to the end of the element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zusammenhalten oder Schnüren von
Akten und dergl., die im wesentlichen aus einem Baride mit einer zungenlosen (zum mindesten
drei Querstege besitzenden) Schnalle besteht und in der Weise gehandhabt wird, daß
das eine Ende des Bandes lose um einen inneren Quersteg der Schnalle geschlungen und
das andere Ende um einen jenem Quersteg ίο benachbarten, auf der Austrittsseite des ersteren
Endes liegenden Steg geführt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar
zeigen:
Fig. ι die Vorrichtung mit Reibungsschnalle mit drei Querstegen,
Fig. 2 bis 4 besondere Ausführungsarten und Fig. 5 den Schnürer auf einem Aktenbündel
angebracht.
Die Gleit- oder Reibungsschnalle besteht aus einer Platte mit mindestens zwei Fenstern oder
Löchern und daher mindestens drei Querstegen (Fig. i, 2 und 5). Bei der Ausführung nach
Fig. 3 und 4 sind drei Fenster und daher vier Querstege vorgesehen.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, gehen die
Bandenden e und / durch ein Fenster von unten her hindurch und dann über den Mittel-
-. steg b, worauf sie durch das andere Fenster
hindurchgeführt sind. Das Ende e ist danach umgeschlagen über den Endsteg α und zurück
durch das erstere Fenster unter den anderen Quersteg c hinweggeführt. Obschon nicht
gerade erforderlich, so kann man doch das Ende e noch, wie die Zeichnung bei s angibt,
auf dem Bande festheften. Das Ende/ bleibt dagegen frei. Hebt man die Schnalle an der
linken Seite empor, so wird das Ende f lose und kann frei um den Mittelsteg b gleiten.
Der Zug des Bandes hält aber die Schnalle flach gegen das Aktenbündel angelegt, die
Schleife χ des Endes e zieht in einer Richtung am Querstege α und die Schleife y des
anderen Endes in entgegengesetzter Richtung am Querstege b\ daher kommt es, daß die infolge
dieser Zugwirkung gegen das Aktenbündel flach anliegende Schnalle durch Reibungswirkung
benachbarter Bandflächen auch sicher in der angenommenen Lage gehalten wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 besitzt die Schnalle drei Löcher oder Fenster und daher
auch einen vierten Quersteg a1.
Bei Fig. 4 ist das Bandende e durch das rechte Fenster von unten her hindurch und
dann über die Mittelstege durch das linke Fenster von oben her hindurchgeführt, während
das Ende f durch das Mittelfenster von unten hindurch und unter Umfassung des
linken Mittelsteges α durch das linke Fenster hinausgeführt ist. Im übrigen läuft das Band
hier wie bei Fig. 1.
Die Fig. 2 veranschaulicht die Einrichtung, bei welcher das festliegende Ende e sich unterhalb
des Bandes befindet. Sein Weg geht durch das rechte Fenster, dann um den Endsteg
α und durch das linke Fenster empor, um den Mittelsteg und wieder hinab durch das
rechte Fenster, wo es bei s an das Band angeheftet ist. Das Ende f hat hier die Anordnung
wie bei Fig. i.
Man könnte nun auch das Ende e bei if abschneiden und hier an seinem darunter liegenden
Teile (Fig. i) oder dem darüber liegenden Teile (Fig. 2) befestigen. Die Wirkungsweise
der Vorrichtung würde damit keine Änderung erfahren. Wesentlich ist das Anbringen des
Endes e an einem Quersteg, wie a (Fig. 1
und 2), auf der Seite der Schnalle, von welcher das Endef so abgeht, daß auf den Quersteg
ein Zug in der Richtung ausgeübt wird, die entgegengesetzt der Zugrichtung des Endes^"
liegt. Unwesentlich ist dabei die Art der Befestigung des Endes e am Quersteg.
Wenn bei der Einrichtung gemäß Fig. 3 das Bandende e ein zweites Mal zurückgeschlagen
und von unten her um den Endsteg α1 geführt
wird, wie dies die gestrichelte Linie darstellt, so läßt sich das Ende e auch zum Anheben
der Schnalle auf der linken Seite zwecks Öffnens' des Aktenschnürers benutzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aktenschnürer mit Gleitschnalle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Schnürbandes um einen Mittelsteg der mindestens drei Querstege besitzenden Schnalle lose geschlungen ist, während das andere Bandende um einen Quersteg auf der Seite jenes Mittelsteges gelegt wird, nach welcher das erstere Bandende gerichtet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142466C true DE142466C (de) |
Family
ID=410021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142466D Active DE142466C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142466C (de) |
-
0
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