CH213261A - Heftvorrichtung für gelochtes Material. - Google Patents

Description

  Heftvorrichtung für gelochtes Material.    Gegenstand der Erfindung ist eine Heft  vorrichtung für gelochtes Material, die da  durch     gekennzeichnet    ist, dass sie zwei starre  Sperrstäbe aufweist, an denen ein aus elasti  schem Werkstoff bestehendes Halteorgan an  gebracht ist, das zum Durchführen durch  mindestens eine Lochreihe des zu heftenden  Materials bestimmt ist.  



  In der beigefügten Zeichnung sind ver  schiedene Ausführungsbeispiele des     Erfin-          dungsgegenstandes        dargestellt,    und zwar  zeigt jeweils in Seitenansicht:  Fig. 1 eine Heftvorrichtung mit einem  Zugband,  Fig. 2 dieselbe einen Papierstapel zusam  menhaltend,  Fig. 3 dieselbe einen besonders dicken       Stapel    zusammenhaltend,       Fig.    4 eine Heftvorrichtung mit einem  Zugband und einer Unterlage,       Fig.    5 eine     Heftvorrichtung    mit zwei  Zugbändern und einer Unterlage.  



  Mit A sind die beiden Sperrstäbe bezeich  net, in deren als     Ringschleifen    ausgebildeten    Ösen C das aus elastischem Werkstoff, z. B.  Gummifäden oder dergleichen bestehende  Zugband B als Halteorgan eingehängt ist.  



  Die     Heftverrichtung    wird gemäss     Fig.    2  in der Weise angebracht, dass man die Sperr  stäbe A von unten     durch    die Lochreihen E  des zu heftenden     Papierstapels    D führt, wo  bei das Zugband B in gespanntem Zustand  sich an die Unterseite des     Stapels.    anlegt,  während die Sperrstäbe A auf die Oberseite  desselben zu liegen kommen.  



  Bei Verwendung der Heftvorrichtung für       besonders    dicke     Stapel.    wird sie, wie in     Fig.    3  dargestellt,     in,    der Weise angebracht, dass     ein     Sperrstab auf die     Oberseite    und der andere  auf die Unterseite     .des        Stapels    zu liegen  kommt. Es können auch zwei solche Heft  vorrichtungen am gleichen Stapel angebracht  werden, wobei für jede eine Lochreihe in dem  zu heftenden Material benötigt wird.  



  Gemäss Fing. 4 durchsetzt das elastische  Zugband B eine als Unterlage dienende ge  lochte     Platte    F. Nach     Fig.    5 ist an jedem       Sperrstab    A ein     eine        geschlossene    Schleife      bildendes Zugband E befestigt, welche Zug  bänder einen auf der den Sperrstäben ent  gegengesetzten Seite des zu heftenden Mate  rials angeordneten, als Unterlage dienenden  Stab F umfassen.  



  Die Ösen der Sperrstäbe     können    als ein  fache oder mehrfache Ringschleifen oder als       Schlitze    ausgebildet sein und sind derart an  geordnet, dass sie etwa in der Mitte zwischen  der Längsmitte und dem einen Ende des  Sperrstabes liegen. Diese Anordnung erleich  tert das     Durchstecken    der     Sperrstäbe    durch  die     Lochreihen.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Heftvorrichtung für gelochtes Material, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei starre Sperrstäbe aufweist, an denen ein aus elasti schem Werkstoff bestehendes Halteorgan an gebracht ist, das zum Durchführen durch mindestens eine Lochreihe des zu heftenden Materials bestimmt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Heftvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan aus einem Zugband besteht. <B>2 .</B> Heftvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Zugband eine Unterlage durch setzt.

   3. ,Heftvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Sperr stab als Halteorgan je ein eine geschlossene Schleife bildendes Zugband befestigt ist, wel che Zugbänder eine Unterlage umfassen, der art, dass die Unterlage beim Heften auf die den Sperrstäben entgegengesetzte Seite des zu heftenden Materials, zu liegen kommt. 4. Heftvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sperrstab mit einer Öse versehen ist, in die das elasti sche Halteorgan eingreift. 5.

   Heftvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich- et, dass die Öse zwischen der Längsmitte und dem einen Finde des Sperrstabes ange bracht ist. 6. Heftvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Öse als Ringschleife ausgebildet ist.