DE2910717A1 - Rolladen fuer trapezfoermige fenster - Google Patents

Description

• Die @@ikdung erstreckt sich auf einen Rolladen für tropez.
• Förmige Fenster, wie ein in der es E 707 467 beachbrieben ist.
• In den betant E 646 115 ist bereits ein Rooleden für tropez-Förmige Fenster beschrieben und unter Schutz gestellt worden, mit dem des Problem der Einbringung von Rolläden an von der üblichen Rechteckform abweichenden Fenetern mit entsprechend der Dickneigung schräg verlaufenden oberen und dadurch gelöst worden ist, daß sowohö die gelenkig miteinender verbundenen Lamellen der Rollenden-enzers als auch die speziell engepeßte Aufwickelvorrichtung um denselben -der @@chneigung entsprechenden- Winkel schräg angeordnet werden. In der Zusatz-Pantentanmeldung $ 27 G7 467 ist eine Vorbesserung des Rollandes nach dem Grundpatent vor ellem Bezüglich dessen Anwendungsmöglichkeit bei Fesnstern mit größerer Breiter und Schrägwinkeln der oberen Begrenzung beschrieben, die dadurch erzielt worden ist, daß alle infolge ihrer Schriglage nur an ihren oberen Enden im Rolladen-Rahmen geführten Fanzer-Lamellen mit in einem Schlitz des längeren Rahmen-Profils gleitendes Führungsstiften mit Köpfen ausgerüstet und von einer @@i@ls Schlitze aufweisenden oberen Führungsscheibe auf der Durwickel-Rolle auch bein Auf- und Abwickeln dieses Panzerteiles feren unbecksichtigt große sitliche Verschiebungen geschützt werden. Se hat sich jedoch gezeigt, daß auch bei einer solchen Ausführung des Rollendens die Ersite und der Neigungswinkel der @@@@ Begrenzung der damit auszurüstenden Fenster nach begrenzt wer. Beim Eufwickeln von mehr als einer Lamellen-Lage der mit Führungsstiften vergesehenen verkürzten Lamellen auf die Anfroll-Welle verschiebt sich nämlich die Lage der Führungsstifte gegenüber den radialen Schlitzen in der oberen Führungsscheibe in Umfangsrichtung der Scheibe und gewährleistet dan keine sichere Halterung weitere Lamellen mehr. Außerdem konnten bei der bekannten Ausführung die sich evtl. um einen kleinen Betrag seitlich zu viel verschiebenden Lamellen in den freien Raum außerhalb der Führungsscheiben an de Aufroll-Welle geraten und zu einem Verklemmen des @@nzers in der Aufwickel-Vorrichtung führen.
• Rolladen für trapezförmige Fenster.
• Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Anwendung möglichkeiten des Rolladens für trapezförmige Fenster noch erheblich weiter auszudehnen und gleichzeitig dessen Be-triebssicherheit zu verbessern. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen durch eine Ausgestaltung gemäß den Ansprüchen gelöst worden. Das Anbringen von die mit der Aufwickel-Welle drehfest verbundenen oberen und unteren Führungsscheiben mit geringem radialen Spiel umgebenden und- in der -gleichen' Ebene mit diesen' liegenden stillstehenden Abdeckplatten schaltet dabei Jed.e Gefahr eines Verklemmens des Panzars durch in den freien Raum außerhalb der Führungsscheiben sich verschiebende Lamellen aus. Durch die Ausbildung des Umfang-Schlitzes zwischen der Fuhrungsscheibe am oberen Ende der Aufroll-Welle und der zugehörigen Abdeck,platte gemäß £nspruch 2 ist ferner eine sichere Halterung der Führungsstifte an den sich nur über einen Teil der Panzerbreite erstreckenden unteren Lamellen auch beim Aufrollen von mehr als einer Lage gewährleistet.
• Hierbei konnen sogar die oberen Führungsscheiben mit weniger tiefen Rad.ial-Schlitzen oder völligskreirunder Form verwendet werden.
• Weitere vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemäßen Rolladens ergeben sich aus den zugehörigen Ans,prüchen und der nachstehenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung mit 5 Abbildungen. Von diesen zeigen im einzelnen: Fig. 1 einen Rolladen nach der Erfindung in Draufsicht mit geöffneter und teilweise aufgeschnittener Aufwickel-Vorrichtung mit teilweise hinuntergelassenen Panzer; Fig. 2 einen Querschnitt durch den gleichen Rolladen nach der Linie II-II in Figur 1; Fig. 3 einen weiteren Schnitt nach der Linie III-III in Figur 2 durch das obere Ende der Aufwickel-Vorrichtung; Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß d.er Linie IV-IV in Figur 1 und.
• Fig. 5 einen Rolladen mit nur einseiting angeordneten Führungs-Profilen für dreieckförmige Fenster z.B. im Ziegel oder an den niiteren- alken von Atelier-Fenstern in Ansicht im stark verkleinerten Maßstab.
• Unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen für die mit dem Grundpatent und der ersten Zusatzanmeldung übereinstimmenden Teile besteht der in den Figuren 3 bis 4 veranschaulichte Rolladen aus einer beliebigen Anzahl von Einzel--Lam,ellen 1,1' bis 1n, in Form von gelenkig ineinandergreifenden Metall-oder Kunststoff-Profilen, die sowohl in der Schließ- als-auch in der Öffnunglags des Panzers um einen der Dachneigung entsprechenden Winkel α gegenüber der Horizontalen schräg angeordnet sind. Die i"ufwickel-Vorriclitung enthält eine ebenfalls unter dem gleichen Winkel α geneigt angeordneten Aufroll-Welle 3 mit am unteren und oberen Ende mitumlaufend angebrachten Führungsscheiben 4 bzw. 12 für die abgeschrägten Enden der sich über die ganze Panzerbreite erstreckenden Lamellen 1.
• Die Fuhrungsscheiben 4 und 12 an der Aufroll-Welle 3 sind von in der gleichen ebene mit ihnen liegenden und. sie mit geringem radialen Abstand umschließenden stillstehenden Abdeckplatten 17 bzw. 18 umgeben, die ein Verklemmen von sich evtl.
• unbeabsichtigt weit seitlich verschiebenden Panzer-Lamellen mit Sicherheit verhindern. Zwischen der oberen .Führungsscheibe 12 und ihrer zugehörigen Abdeckplatte 18 ist dabei ein UmSangs-Schlitz 20 belassen, dessen Breite größer als der Schaftdurchmesser der Führungsstiofte 9 an den oberen Enden der sich nur über einen Teil der Panzerbreite erstreckenden unteren Lamellen 1 bis 1n' aber kleiner als der Durchmesser der Köpfe 10 an den Führungsstiften 9 ist. Der Umfangs-Schlitz 20 ist durch einen tangential in ihn einmündenden Schlitz 22 in der Abdeckplatte 18 mit dem Schlitz 8 in dem Rahmen-Profil 7' verbunden. Hierdurch ist in Verbindung mit an den Fuhrungsstiften 9 mit Abstand von deren Köpfen 10 zusätzlich angeordneten Bunden 21 eine einwandfreie und reibungsarme Führung der der nicht-durchgehenden Lamellen 1I bis 1n' des Panzers beim Auf- und Abwickeln der unteren Lamellen erzielt worden bei Rolläden mit Breiten tis- zu 3 Metern und darüber sowie für Dachschrägen bis zu 45° und mehr. Ein besonderer Einlauftrichter bzw, Bogenstücke für - die Führungsstifte werden hierzu nicht mehr benotigt, deren ,Fortfalle--n die Montage der Rolläden sowohl bei nachträglichem Anban in Form von sogenannten "Mini-Rolläden" als auch in der für Neubanten benutzten Einbau-Ausführung erheblich einfacher gemacht hat, da nurmehr die seitliche Führungsschiene 71 gut mit dem Schlitz 22 in der Abdeckplatte 18 fluchtend an dem Fensterrahmen angebracht zu werden braucht. Zum weiteren Verringern der beim Betätigen des e rfindungsgemäßen Rolladens auftretenden Reibungskräfte hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, an den unteren Enden der über die ganze Panzerbreite durchlaufenden Lamellen 1 besondere Gleitkörper 23 mit einer balligen außenform anzubringen, mit der sich die Lamellen beim Aufrollen an der Führungsscheibe 4 abstützen. Durch die vorbeschriebene Ausgestaltung des Rolladens unter Verwendung von günstige Gleiteigenschaften aufweisenden Werkstoffen für die relativ zueinanker beweglichen Teile sowie die evtl. Anbringung von an sich bekannten Rollen 24 an der Übergangs stelle von Rolladen-Kasten zu den Rahmen-Profilen 7,71 lassen sich die Reibungskräfte beim Betätigen des Rolladens so klein halten, daß auch keine besondere Beschwerung der unteren Panzer-Lamellen mehr erforlich ist. Selbstverständlich können für die erfindungsgemäßen Rolläden beliebige an sich bekannte Antriebe für die Aufwickel-Vorrichtung verwendet werd.en. Bei der Benutzung eines im Ausführungsbeispiel angedeuteten Getriebe-Motors 25 für den Antrieb ist es zweckmäßig, diesen zur Entlastung von allen Axialkräften am oberen Ende der Aufroll-Welle 3 anzuordnen und. das untere Ende der Aufroll-Welle durch ein zur Aufnahme der Axialkräfte geeignetes Wälzlager 26 in dem Rolladen-Kasten 27 abzustützen.
• Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, die gesamte Aufwickel-Vorrichtung bestehend aus der Aufroll-Welle 3, den beiden mit dieser umlaufenden Führungss,cheiben 4,12, den stillstehenden Abdeckplatten 17,18 sowie der Lagerung und Antriebsvorrichtung für die Aufroll-Welle als einen im zusammengebauten Zustand. auf einen Fensterrahmen 28 aufsetzbaren Rolladen-Kasten 27 auszubilden zum gemeinsamen Einbau in eine entsprechend.-Wad.aussparung.
• In der Figur 5 ist schließlich als ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der ßrfindung gezeigt, wie mit den gleichartigen Bauelementen auch dreieckförmige Fensterflächen durch nur einseitige Anordnung von mit Schlitzen für die Führungsstifte 9 versehenen Rahmen-Profilen 7', 7" ausgerüstet werden können.
• L e e r s e i t e

Claims (5)

1. A n s p r u c h e Rolladen für trapezförmige Fenster mit horizontalem unteren and, mindestens einen vertikn.len seitlichen jaad. und einem entsprechend der Dachneigung geneigten oberen Rand, bei dem die Panzer-Lammelen und wie die Welle der Aufwickel-Vorrichtung entsprechend. der Dachneigung schräg angeordnet sind. und die Aufroll-Welle am unteren und. oberen Ende je eine mit der Welle drehfest verbundene Führungsscheibe aufweist d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsscheiben (4,12) an beiden Endender Aufroll-Welle (3) von in den gleichen Ebenen mit ihnen leigenden diese mit geringem radialen abstand umschließenden stillstehenden Abdeckplatten (17,18) umgeben sind.
2. 2. Rolladen nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß zwischen der oberen Führungsscheibe t12) und der zugehörigen Abdeckplatte (18) ein Umfangs-Schlitz. (20) vorgesehen ist, der breiter als die Durchmesser der Schäfte (19) von an den oberen Enden der sich nur über einen Teil der Fensterbreite erstreckenden Panzer-Lamellen (1t bis 1n') angeordneten Führungsstifte (9) jedoch schmaler als der Durchmesser der Zöpfe (10) und diesen mit Abstand gegenfiberliegenden Enden (21) ist und durch einen tangential zum Umfangs-Schlitz (20) verlaufenden Schlitz (22) in der Abd.eckplatte (18) mit dem Schlitz (8) in dem Rahmenprofil (7s) in werbindung steht.
3. 3. Rollanden nach den Ansprüchen 1 oder 2 , d a d. u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den unteren Enden der sich über die ganze Panzerbreite erstreckenden Panzer-Lamellen (1) Gleitkörper (23) mit balliger Außenseite angeordnet sind..
4. . Rolladen nach Anspruch 1 oder folgenden s d a zu d u. r c h e k e n n z e i c h n e t , daß die gesmte Aufwickel-Vorrichtung bestehend; aus der Aufroll-Welle -(33, den beiden mitumlaufenden Führungsscheiben (4,12), den stillstehenden Abdeckplatten (17,18) sowie der Lagerung und Antriebsvorrichtnilg für die Aufroll-Welle als ein im zusammengsbauten Zustand auf einen Fenster-Rahmen (/28) aufsetzbarer Rolladen-Kasten (27) ausgebildet ist zum gemeinsamen-Einbau in eine Wand-Aussparung.
5. 5. Rolladen nach Anspruch 1 oder folgenden , d a d u r c h g e k enn z e i c h n e t , daß die Aufroll-Welle (3) am oberen Ende mit einem an sich bekannten Einsteck-Getriebe-Motor (25) versehen und am unteren Ende durch ein zur Aufnahme von Quer- und Längskräften geeignetes Wälzlager (26) am Rolladen-Kasten (27) abgestützt ist.

   6, Rolladen'nach Anspruch 1 oder folgenden , d. a d u -r c-h g e k e n n z e i c h n e t , daß dieser nur auf einer Seite ein zur Aufnahme der Führungsstifte (9,10,21) geschlitztes Rahmen-Profil (71, 7") aufweist für die Verwendung bei dreieckigen Fenstern.