DE290966C - - Google Patents

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DE290966C
DE290966C DE1913290966D DE290966DA DE290966C DE 290966 C DE290966 C DE 290966C DE 1913290966 D DE1913290966 D DE 1913290966D DE 290966D A DE290966D A DE 290966DA DE 290966 C DE290966 C DE 290966C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 290966.-KLASSE 30 k. GRUPPE
CHARLES CHRISTIANSEN in GELSENKIRCHEN.
Vorrichtung zur Erzeugung künstlicher Atmung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30.JuIi 1913 ab.
Es gibt Vorrichtungen zur künstlichen Atmung, die darin bestehen, daß mittels einer Strahldüse aus der Gesichtsmaske des zu behandelnden Mannes die Luft angesaugt wird, um sie sodann in der folgenden Atmungsperiode ebenfalls mittels einer Strahldüse unter einem gewissen Überdruck wieder einströmen zu lassen. Für diesen Zweck ist vorgeschlagen worden, nur eine Strahldüse zu verwenden,
ίο die so in eine mit Verteilungshahn versehene Ringleitung eingeschaltet ist, daß sie je nach der Stellung des durch ein Uhrwerk oder einen Motor gesteuerten Verteilungshahnes (Drehkörpers) abwechselnd das eine Mal die Luft aus der Maske ansaugt und sie das andere Mal in diese drückt.
Nach der vorliegenden Erfindung soll die Ringleitung mit Verteilungshahn (Drehkörper) beseitigt werden, und zwar soll dies dadurch geschehen, daß eine Strahldüse in einem Drehkörper angeordnet wird und abwechselnd entweder unmittelbar mit der Saug- oder mit der Druckleitung, die zur Gesichtsmaske führt, in Verbindung gebracht wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Die Strahldüse ist der Deutlichkeit halber in einem größeren Maßstabe als die übrigen Teile der Figur gezeichnet. Es ist a die Flasche, die den hochgespannten, als Betriebsmittel und Nährgas dienenden Sauerstoff enthält, b ist das Gehäuse der Strahldüse, das durch die Leitung c einerseits mit der Sauerstoffflasche α und durch die Leitung d andererseits mit der Gesichtsmaske I in Verbindung gebracht ist. Das Gehäuse trägt die Öffnungen elt e2, e3 und e4. Die beiden Öffnungen ex und e2 münden ins Freie, während die Öffnungen es und e4 an die zur Atmungsmaske führende Leitung d angeschlossen sind. Die eigentliche Strahldüse sitzt in dem Körper h, der drehbar in dem Gehäuse b angeordnet ist, wobei die zylindrischen Wandungen des Drehkörpers h abdichtend in der zylindrischen Bohrung des Gehäuses b gleiten. Die Betriebsmittelzufuhr zur Düse wird bei ihrer Drehung nicht unterbrochen, wie dies die Figur ohne weiteres erkennen läßt. Der Drehkörper h trägt zwei Öffnungen, die mit fx und f2 . bezeichnet sind. Der Drehkörper trägt ferner einen Zapfen g, an den ein Uhrwerk oder eine sonstige Dreh-Vorrichtung angreift. Mittels der Drehvorrichtung wird der Drehkörper so gedreht und eingestellt, daß abwechselnd die Öffnung fx vor e3 und /"2 vor e2 steht und darauf in der zweiten Stellung die Öffnung f1 vor ex und f2 vor e4 zu liegen kommt. In der gezeichneten Stellung saugt die Strahldüse die Luft aus der Atmungsmaske und damit aus der Lunge des zu behandelnden Mannes über d, e3, fx an und befördert sie durch f2> <?2 ins Freie. In der zweiten Stellung des Drehkörpers wird frische Luft durch S1 angesaugt, um zusammen mit dem als Betriebsmittel dienenden Sauerstoff durch f 2, e4 und d nach der Gesichtsmaske gedrückt zu werden. Selbstverständlich können die öffnungen e3 und e4 auch durch besondere Schläuche mit der Gesichtsmaske in Verbindung gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-An s PRU ch:
    Vorrichtung zur Erzeugung künstlicher Atmung mittels eines gasförmigen Betriebsmittels, einer Strahldüse, einer Gesichtsmaske und der erforderlichen Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahldüse in einem an sich bekannten Drehkörper (A)
    sitzt, der zwei Bohrungen (^1 und f2) hat, von denen die eine (fj) mit dem zur Saugwirkung und die andere (/"2) mit dem zur Druckwirkung dienenden Zweig der zur Maske führenden Leitung durch entsprechendes Verstellen des Drehkörpers verbunden werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCliEREl.
DE1913290966D 1913-07-29 1913-07-29 Expired - Lifetime DE290966C (de)

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DE290966T 1913-07-29

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2368942A1 (fr) * 1976-10-29 1978-05-26 Arion Henri Gilbert Dispositif respirateur artificiel pour operation et reanimation
IT1139467B (it) * 1981-09-22 1986-09-24 Soxil Spa Apparecchiatura per la ventilazione polmonare artificiale in anestesia e rianimazione
US5697361A (en) * 1992-09-28 1997-12-16 Smith; William C. Induction pump method for increased breathable air flow of cooled and reduced humidity air

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FR477277A (fr) 1915-10-08
GB191417972A (en) 1915-07-08

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