DE550271C - Vorrichtung zum Zerstaeuben desinfizierender Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstaeuben desinfizierender Fluessigkeiten

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DE550271C
DE550271C DEB149134D DEB0149134D DE550271C DE 550271 C DE550271 C DE 550271C DE B149134 D DEB149134 D DE B149134D DE B0149134 D DEB0149134 D DE B0149134D DE 550271 C DE550271 C DE 550271C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/06Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type

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Description

  • Vorrichtung zum Zerstäuben desinfizierender Flüssigkeiten Die Erfindung nach dem Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Zerstäuben desinfizierendes Flüssigkeiten mittels einer mit der Flüssigkelt in Verbindung stehenden Düse und einer hierzu im Winkel gerichteten Druckluftdüse, bei der beide Düsen zwecks beliebiger Einstellung der Strömungsrichtung kugelig gelagert sind. Bei dem Gegenstand des Hauptpatents trägt der die desinfizierende Flüssigkeit enthaltende Behälter den Zylinder der Druckluftvorrichtung. Im letzteren führt sich ein Kolben, der durch eine gelenkig verbundene Kolbenstange vor- und rückwärts bewegt wird. Der Druckluftzylinder ist durch eine Druckluftleitung mit der kugelig gelagerten Druckluftdüse verbunden.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bzw. eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauptpatents insofern, als sich in dem Behälter der Druckluftvorrichtung nicht ein durch eine Kolbenstange vor- und rückwärts beweglicher Kolben führt, sondern an dessen Stelle eine schwenkbare Klappe mit einer Triebstange vorgesehen ist, die an ihrem kugeligen Ende als Ventil wirkt. An Stelle der Klappe kann auch ein Blasebalg Verwendung finden. Dabei. führt die schwenkbare Klappe oder der Blasebalg die Druckluft aus dem Behälter der im Winkel zur Flüssigkeitsdüse gerichteten Druckluftdüse unmittelbar zu. Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitt.
  • i ist der die Desinfektionsflüssigkeit enthaltende Behälter, über dem ein Druckluftraum 18 vorgesehen ist. An Stelle des vor-und rückwärts beweglichen Kolbens ist bei i9 eine schwenkbare Klappe 20 vorgesehen, während eine hinter der Klappe 2o angeordnete Dichtung 21 beim Schwenken der ersteren den Druckluftraum nach außen abdichtet. Die schwenkbare Klappe 20 greift mit ihrem kugeligen, in Verbindung mit der Bohrung 24 als Ventil wirkenden Ende 22 eine beispielsweise beim Öffnen des zu desinfizierenden Raumes betätigte Triebstange 23 an. Mit dem Druckluftraum 18 ist die Druckluftdüse 8 unmittelbar verbunden, während die im Winkel zu dieser gerichtete Flüssigkeitsdüse 13 durch ein Steigröhrchen 14 mit dem Flüssigkeitsbehälter i in Verbindung steht. 12 ist eine an dem Druckluftbehälter 18 vorgesehene Regelschraube für die Druckluftmenge. An Stelle der Schwenkklappe 2o kann auch ein Blasebalg vorgesehen werden, der einerseits mit der Triebstange 22, z3; andrerseits mit der Druckluftdüse 8 in Verbindung steht.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Vorschub der Triebstange 23 in Pfeilrichtung 1, dem dadurch erfolgenden Abdichten der Bohrung 24 durch das kugelige Ende 22 und dem zugleich erfolgenden Schwenken der mit Abdichtung 21 versehenen Klappe 20 um ihren Drehpunkt i9 wird die zuvor in dem Druckluftraum eingetretene Luft komprimiert und entströmt als Druckluft der Düse B. Hierbei saugt die Druckluft aus der im Winkel zur Düse 8 gerichteten Düse 13 die letzterer durch das Steigröhrchen 1q.- von dem Behälter i aus zufließende Flüssigkeit an und zerstäubt sie. Beim Rückschub der Triebstange 23 entgegen der Pfeilrichtung 1 wird der Behälter 18 erneut zufolge der sich in die Anfangsstellung zurückbewegenden schwenkbaren Klappe 2o und des zugleich erfolgenden öffnens des Ventils 22, 24 mit Luft gefüllt, die bei erneutem Vorschub der Triebstange 23 wiederum komprimiert wird und zur Zerstäubung der Flüssigkeit dient. Dieser Vorgang wiederholt sich im Betriebe in steter Folge.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum verstäuben desinfizierender Flüssigkeiten mittels einer mit der Flüssigkeit in Verbindung stehenden Düse und einer hierzu im Winkel gerichteten Druckluftdüse nach Patent 528 522, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüse (8) mit einem Behälter (i8) zum Erzeugen der Druckluft verbunden ist, an dessen schwenkbarer, mit Abdichtung (21) versehenen Klappe (2o) eine als Kugelventil (bei 2q.) wirkende Triebstange (23) durch Kugelgelenk (22) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der schwenkbaren Klappe ein Blasebalg vorgesehen ist.
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