DE2908301A1 - Schaumarme korrosionsinhibitoren mit antimikrobiellen eigenschaften, die als wirksames prinzip borsaeure-alkanolamin- umsetzungsprodukte enthalten - Google Patents

Schaumarme korrosionsinhibitoren mit antimikrobiellen eigenschaften, die als wirksames prinzip borsaeure-alkanolamin- umsetzungsprodukte enthalten

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DE2908301A1
DE2908301A1 DE19792908301 DE2908301A DE2908301A1 DE 2908301 A1 DE2908301 A1 DE 2908301A1 DE 19792908301 DE19792908301 DE 19792908301 DE 2908301 A DE2908301 A DE 2908301A DE 2908301 A1 DE2908301 A1 DE 2908301A1
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mono
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Elmar Ing Grad Getto
Albert Dipl Chem Dr Hettche
Wolfgang Dipl Ing Dr Kindscher
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F11/00Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent
    • C23F11/08Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in other liquids
    • C23F11/10Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in other liquids using organic inhibitors

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Description

Die Erfindung betrifft wasserlösliche, schaumarme Korrosionsinhibitoren für den schwach sauren bis alkalischen Bereich, die aus einer synergistisch wirkenden Mischung von an sich bekannten Korrosionsinhibitoren bestehen, von denen die eine Komponente durch mindestens ein Umsetzungsprodukt aus Orthoborsäure und Alkanolaminen dargestellt wird.
In technischen Reinigungs-, Druckübertragungs- und Kühlprozessen, die sich in Gegem-rart von Wasser abspielen, besteht immer das Problem des Korrosionsschutzes, wenn korrosionsgefährdete Metalle, wie Eisen, Eisenlegierungen, Aluminium
15 oder Aluminiumlegierungen durch diese Prozesse berührt werden.
Hierfür hat man bereits zahlreiche Korrosionsinhibitoren vorgeschlagen, von denen heute vielfach organische Verbindüngen, wie Acylsarkoside, Amine oder Amide langkettiger Fettsäuren Verwendung finden (siehe auch "Seifen, öle, Fette, Wachse" 103, Heff 6, Seiten 167-163 (19775.
Bei diesen Zusätzen tritt aber als ein großes Problem die starke Schaumbildung auf, und es müssen dann häufig Schaumdämpfer eingesetzt werden, die aber oft störend wirken, weil sie z.B. die Funktion der Prozeßwässer verändern oder
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gar abschwächen können. Außerdem bedingen sie, da es sich oft um kostspielige organische Substanzen handelt, eine Verteuerung der verschiedenen Prozesse, bei denen die Schaumdämpfer zum Einsatz kommen.
5
Ein zusätzliches Problem ist die Konservierung solcher wäßriger Zubereitungen. Da die Inhaltsstoffe (Tenside u.a.) heutzutage i.a. biologisch abbaubar sind, sind sie häufig ein Nährboden für Bakterien oder Pilze, welche die Inhaltsstoffe schon vor deren Nutzung abbauen und dadurch die Zubereitungen unbrauchbar machen.
Es ist bekannt, daß Salze der Borsäure die Korrosion hemmen (Held, "Kühlwasser", 2. Aufl., 1977, Vulkanverlag Essen, Seiten 223 ff).·
Des weiteren ist aus den DE-OSen 16 20 447 und '20 07 229 bekannt, daß Salze oder Kondensationsprodukte der Orthoborsäure mit Alkanolaminen als Rostschutzmittel Verwendung finden können und auch Schaumarmut, Wasserhärteunempfindlichkeit sowie fungistatischs und bakteriostatische Wirkungen zeigen.■
Der Nachteil dieser Stoffe besteht aber in der noch zu geringen Korrosionsschutzwirkung vor allem bei sehr hohen Härtegraden (Grubenwässer!) und höheren Chlorid- und Sulfatgehalten.
Störend wirkt auch die Klebrigkeit ihrer Antrocknungsrückstände.
Gegenstand eines älteren Vorschlags gemäß der deutschen Patentanmeldung P 2.7 58 123.3 ist die Verwendung von bestimmten Alkanolaminsalzen von Maleinamidsäuren als schaumarme Korrosionsschutzmittel. Diese Verbindungen sind zwar
v. j
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relativ schaumarme Inhibitoren, wirken aber nicht genügend mikrobiostatisch oder mikrobiocid und nicht genügend antikorrosiv in harten Wässern.
Aus der DE-OS 25 11 400 sind schließlich SaIse von bestimmten Amidosulfocarbonsäuren bekannt, die ebenfalls als Korrosionsschutzmittel Verwendung finden. Sie zeichnen sich durch gute Schaumarmut aus; ihre antimikrobielle Wirkung ist aber ebenfalls noch zu gering.
Das Ziel der Erfindung war die Auffindung solcher Korrosionsschutzmittel, die zumindest kolloidal wasserlöslich sind, guten Korrosionsschutz vom schwach sauren bis alkalischen Bereich bieten, schaumarm und möglichst unempfindlich gegen Wasserhärte, Chlorid- und Sulfationen sind und in den Anwendungskonzentrationen mikrobiocid oder mikrobiostatisch wirken.
Schließlich sollten die Antro'cknungsrückstände nicht klebrig sein.
Dieses Ziel wurde nun überraschenderweise mit einer Kombination aus Borsäure-Alkanolamin-ümsetzungsprodukten mit maleinamidsauren Salzen und/oder amidosulfocarbonsäuren Salzen gemäß den Patentansprüchen 1 und 2 erreicht.
Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Mischungen dieselbe Wirkung gegen Mikroorganismen aeigen, wie die Borsäurekondensationsprodukte allein, und daß die Korrosionsschutzwirkung der Mischungen vor allem in sehr harten und stark salzhaltigen Wässern bedeutend größer ist als die Summe der Wirkungen der Einzelkomponenten.
So hat es sich, wie in den Beispielen dargestellt wird, gezeigt, daß z.B. 75-prozentige wäßrige Einstellungen der
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Tlischungen eine meist bessere oder zumindest gleiche Korro-"1 sionsschutzwirkung erbringen als die jeweiligen 100-prozentigen Einstellungen der Einzelkomponenten. Weiter haben wir festgestellt, daß die Mischungen in sehr harten und salzreichen Wässern einen besonders guten Korrosionsschutz bieten.
Die Komponente a) wird durch Umsetzungsprodukte der Orthoborsäure mit Alkanolaminen dargestellt. Unter Alkanolaminen im Sinne der Erfindung werden Mono-, Di- oder Trialkanolamine mit 2 oder 3 C-Atomen pro Alkanolgruppe oder deren Mischungen verstanden.
Unter den einzelnen Alkanolaminen wählt man bevorzugt die Dialkanolamine aus. Technisch besonders wertvoll sind Mischungen, wie sie bei der Herstellung von Alkanolaminen durch Alkoxylierung von Ammoniak entstehen. Eine solche Mischung enthält als Hauptkomponente Dialkanolamin neben geringeren Anteilen an Mono- und Trialkanolamin.
Bevorzugte Einzelverbindungen sind Diäthanolamin und Diisopropanolamin und Gemische, die durch Äthoxylierung bzw. Propoxylierung von Ammoniak entstehen, und die großenteils Diäthanolamin bzw. Diisopropanolamin enthalten.
Als Alkanolamine kommen ferner solche in Betracht, die am Stickstoffatom einfach durch Methyl-, Äthyl- oder n- oder Isopropylgruppen substituiert sind, z.B. Methyl-, Äthyloder Isopropyldiäthanol-(diisopropanol)-amin oder deren Gemische, die durch Alkoxylierung der entsprechenden primären Amine gewonnen werden können.
Die Umsetzung der Borsäure mit den (weiterhin der Einfachheit halber so genannten) Alkanolaminen wird definitionsgemäß je nach Anteil an Mono-, Dl- oder Trialkanolamin lim Molverhältnis H-.B0-, : Alkanolamin = 1:1 bis 1:4 durchge-j
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'führt. V/erden Mischungen verwendet, die als Hauptanteil Ί Dialkanolamin enthalten, so wählt, man bevorzugt Verhältnisse von ca. 2:3 (1:1,5).
Die Umsetzung wird beispielsweise in der Weise durchgeführt, daß man Borsäure und Alkanolamin in einem Reaktionsgefäß unter vermindertem Druck von 0,01 bis 0,1 bar und bei Temperaturen von 20 bis 100°C, vorzugsweise von 60 bis 100°C, unter starker mechanischer Bewegung des Reaktionsgemisches aufeinander einwirken läßt, und das bei der Reaktion gebildete Wasser laufend destillativ entfernt. Je nach Molverhältnis werden dabei verschiedene Molmengen Wasser freigesetzt. Wird z.B. Dialkanolamin als Hauptanteil umgesetzt, werden bei einer Umsetzung im Molverhältnis H5BO5 : Alkanolamin =2:3 ca. 5 bis 6 Molteile Wasser frei. Die Dauer der Umsetzung, die eine Kondensation darstellt, beträgt dann ca. 1,5 bis 3 Stunden.
Selbstverständlich kann man auch bei höheren Drücken, z.B. unter Normaldruck, arbeiten, jedoch gestaltet sich dann die Entfernung des Reaktionswassers schwieriger, und die Gefahr, daß die Reaktion infolge Hydrolyse durch das nicht schnell genug entfernte Wasser bei den erforderlichen wesentlich höheren Temperaturen rückwärts verläuft, wird
25 größer.
Die erhaltenen Kondensationsprodukte haben keine einheitliche Struktur; es wurden nieder- und höhermolekulare Anteile mit Esterstrukturen (B-O-C-Bindungen) und Amidstrukturen (B-N-C-Bindungen) festgestellt.
Schließlich kann man auch einfache Salze der Orthoborsäure mit den Alkano!aminen einsetzen, die durch einfaches Zusammengeben der Einzelkomponenten in den obengenannten Verhältnissen entstehen. ·
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Die Komponente b) der erfindungsgemäßen Kombination wird einmal durch die definitionsgemäßen Salze von Maleinamidsäuren mit Alkanolaminen dargestellt Cb1), die Gegenstand der Patentanmeldung P 27 53 123.3 und dort detailliert beschrieben sind.
Es handelt sich um Salze von Mono-, Di- oder Tri-Cp- bis -C,-alkanolaminen, vornehmlich des Triäthanolamins, Triisopropanolamins, Diäthanolamins und/oder Diisopropanolamins mit Maleinamidsäuren der im Patentanspruch genannten For- · mel I, in der R einen Isoalkylrest mit 3 bis 12 C-Atomen bedeutet, und dessen längste Kette 6 bis 8 C-Atome besitzt. Bei den günstigsten Verbindungen bedeutet R einen Isooctyl- oder Isononylrest.
Bevorzugte Verbindungen sind Maleinamidsäuren, die sich von 2-Äthylhexylamin und Isononylamin (3,5,5-Trimethylhexylamin) herleiten.
Als Komponente b1 kommen auch Gemische in Betracht, wie sie gemäß Patentanspruch 2 definiert sind, und die bis zu 90 Gevi.% an solchen Maleinamidsäuren der Formel I enthalten, in der R einen n-Alkylrest mit 3 bis 12 C-Atomen bedeutet. Mischungskomponenten sind z.B. n-Oetyl-, n-Decyl-oder n-Dodecyl- maleinamidsäure in Form ihrer Di- oder Trialkanolaminsalze gemäß obiger Definition.
Die ebenfalls mögliche Komponente b2, T^ird durch Verbindungen oder Verbindungsgemische dargestellt, die der im Patentanspruch definierten Formel II gehorchen, und die in der DE-OS 25 11 400 detailliert beschrieben sind.
Für den erfinduhgsgemäßen Zweck als am besten geeignet
haben sich z.B. Triäthanolaminsalze oder Natriumsalze von 35
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JI-(2-äthy1-n-hexyl)-3-amidosulfopropionsäure, N-(3-Phenyl- Ί -n-butyl)-3-amidosulfopropionsäure, N-(Pheny1-hexy1)-3-amidosulf opropionsäure, (Isomerengemisch), N-Ber.zyl-3-amidosulfopropionsäure, N- (2-Phenyl-äthyl)-3-amidosulfopropionsäure, N-(2-Methyl-r-butyl)-3-amidosulfopropionsäure, N-(2- -Methyl-n-but-3-inyl)-3-amidosulfopropionsäure, N-Phenyl-3- -amidosulfopropionsäure, N,N-(Di-2-äthyl-n-hexyl)-3-amidosulf opropionsäure, N,N-(Di-n-butyl)-3-amidosulfopropionsäure, oder deren Gemische.
Man erhält diese Verbindungen gemäß DE-OS 25 11 400 in der V/eise, daß man entsprechende primäre oder sekundäre Amine mit den entsprechenden Chlorsulfonylcarbonsäureestern zu den Amidoestern umsetzt und letztere in die Salze durch Jg Verseifung überführt.
Erfindungsgemäß sind Mischungen aus den Komponenten a) und b), welch letztere die Salze der Maleinamidsäuren Cb^) oder die Salze der Amidosulfocarbonsäuren (b2) oder Mischungen 2Q der beiden Verbindungstypen sein können.
Mischungen aus b. und b2, wenn solche gewählt werden, können in beliebigen Verhältnissen gewählt werden, je nachdem Vertreter der einen oder anderen Substanzklasse gerade zur Verfügung stehen. Bevorzugt werden als Komponente b Vertreter der Gruppe b^ gewählt oder Mischungen aus b^ und b2* in denen bp zu bis zu 25 Gew.% anwesend ist.
Das GewichtsVerhältnis der Mischungskomponenten a) und b) 3Q kann in weiten Grenzen, erfindungsgemäß zwischen 15:85 und 35:15 schwanken.
Es hat sich gezeigt, daß bereits in diesen Grenzbereichen eine starke synergistische Wirkung auftritt. Ein Gehalt von 20 Gew.% an Borsäure-Alkanolamin-Umsetzungsprodukt in der Mischung bewirkt z.B. bereits eine ausgezeichnete biozide
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5der biostatische Wirkung und ein Zusatz von nur 2Oi? an Ί einem Vertreter der Komponente b), wie 2-Äthylhexylmaleinamidsäure in Form des Triäthanolaminsalzes bextfirkt einen Korrosionsschutz vor allem bei sehr harten und salzreichen Wässern, der weit höher liegt als der der Einzelkomponenten a).
Optimale Ergebnisse erhält man, wenn das Mischungsverhältnis a):b) wie 70:30 bis 30:70 beträgt. Die erfindungsgemäßen Korrosionsinhibitoren können in allen wäßrigen Systemen angewendet werden, die mit Eisen oder dessen Legierungen (Stähle), Aluminium oder dessen Legierungen in Berührung kommen. Zu nennen sind z.B. Hydraulikflüssigkeiten, Kühlschmierstoffe, neutrale bis alkalische technische Reiniger oder Grubenwasser, die besonders hart und salzreich sind, und die im Bergbau direkt als Anmischwasser z.B. für hydraulische Prozesse verwendet werden, und die besonders stark korrosiv wirken.
Die Anwendungskonzsntrationen der erfindungsgemäßen Inhibitoren schwanken je nach Anwendungsbereich und Art des wäßrigen Mediums sowie der zu schützenden Metalle. Im allgemeinen setzt man - bezogen auf die wäßrige Zubereitung - 0,01 bis 5 Gew.% ein. Eine Unterschreitung dieser Grenze setzt die Schutzwirkung herab, eine Überschreitung bewirkt keine zusätzlichen Vorteile. Vorzugsweise soll die Konzentration 0,1 bis 3 Gew.% betragen.
Die nun folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. 30
A) HerstellungsVorschriften Komponente a)
Technisches Diäthanolamin, das geringere Anteile an Mono- und Triäthanolamin enthält, und Orthoborsäure wurden im J
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iiolverhältnis 3:2 gemischt und die Mischung unter einem Druck von 0,02 bar bei 650C 3 bis 3,5 Stunden unter Rühren zur Reaktion gebracht. Innerhalb dieser Zeit wurden ca. bis 6 Molteile Reaktionswasser aus dem System destillativ entfernt.
Das entstandene glasartig erstarrte Kondensationsprodukt war wasserlöslich und wurde ohne weitere Behandlung für die Untersuchungen verwendet.
10
Komponente b-
Maleinsäureanhydrid wurde unter N^-Atmosphäre bei βθ bis 7O0C geschmolzen, 2-Ä'thylhexylamin im Molverhältnis 1:1 bei öO bis 1000C zugesetzt und 0.5 bis 1 Stunde gerührt. Zur Neutralisation wurde die erhaltene Maleinamidsäure mit Diäthanolamin gemischt und solange gerührt, bis die Flüssigkeit klar war. Sie wurde direkt verwendet.
20 Komponente b2
129 Teile 2-Äthyl-n-hexylamin,'101 Teile Triäthylamin und
500 Teile Methylenchlorid wurden bei O0C unter Rühren
187 Teile 3-Chlorsulfonylpropionsäuremethylester tropfenwei-
25 se zugesetzt. Nach weiterem 2-stündigem Rühren bei 0°C
wurde das Reaktionsgemisch mit 00 Teilen Wasser, 50 Teilen ZnHCl und 50 Teilen Wasser neutral gewaschen. Nach destillativer Entfernung des Lösungsmittels wurde das Rohprodukt destilliert. Ausbeute 212 Teile (76 % d.Th.) N-(2-Alkyl-
30 hexyl)-3-amidosulfopropionsäuremethy!ester.
204 Teile dieses Esters wurden mit 350 Teilen Wasser und 29,2 Teilen NaOH gemischt und 1 Stunde bei 8O0C gerührt. Nach Eindampfen wurden 210 Teile (= 100 $ d.Th.) an Natrium- -N(-2-Äthylhexyl)-3-amidosulfopropionat erhalten.
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Mischungen aus a und b., a und b~ und a und b1+b2 hinter- Ί ließen auch im Grenzbereich keine klebrigen Rückstände.
B) Anwendungstechnische Prüfung
Geprüft wurden Mischungen verschiedener Zusammensetzung des vorstehend beschriebenen Borsäureumsetzungsprodukts bzw. -salzes, und des nach obiger Vorschrift erhaltenen Maleinamidsäuresalzes sowie Mischungen aus Borsäureumsetzungsprodukt und des vorstehend beschriebenen Amidosulfopropionats und jeweils 25 Gew.% Wasser. Die Proben weisen demnach einen Wirkstoffgehalt von 75 Gew.% auf.
Geprüft wurden ferner (jeweils 100-prozentig)
Vergleich 1: Borsäure-Diäthanolaminsalz
Vergleich 2: Kondensationsprodukt aus Borsäure und Diäthanolamin 1:1
Vergleich 3: Kondensationsprodukt aus Borsäure und
Diäthanolanmin 2:3
Vergleich 4: Maleinamidsäuresalz gemäß obiger Vorschrift.
Vergleich 5'· Amidosulfopropionat gemäß obiger Vorschrift.
Die pH-Werte der verdünnten Lösungen lagen bei 6,5 bis 9,2.
Die korrosionsschützende Wirkung wurde durch den sogenannten "Herberf-Korrosionstest und den "Grauguß"-Piltertest bestimmt. Die Schaumdämpfung wurde durch die "IG-Schlagmethode" in Anlehnung an DIN 53902 ermittelt.
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Die Korrosionstests wurden wie folgt durchgeführt;
a) Herbert-Korrosionstest
Die Korrosionsschutawirkung wird in an Wirksubstanz Ipiger wäßriger Lösung und bei einer Wasserhärte von 10°d.H. an dem auf dem Metallverarbeitungssektor eingeführten Herberts-Test-System veranschaulicht. Dieses besteht aus einer standardisierten Grauguß-Platte und ebenfalls standardisierten Stahlspänen von 5 mm Länge, die von der Firma Alfred Herbert, Coventry/England geliefert werden. Die quadratische Platte mit den Abmessungen 100 χ 100 χ 5 mm wird vor der Prüfung mittels einer Bandschleifmaschine mit Korund-Schmirgelband der Körnung 120 sorgfältig abgeschliffen, mit
15 Testbenzin und Äthanol gewaschen, sowie mit einem
reinen Tuch getrocknet. Dann werden die mit dem Prüfsystem gelieferten Stahlspäns, die unter standardisierten Bedingungen aus O,4Ojligem Kohlenstoffstahl gewonnen werden, mittels eines geeigneten Metall- oder Plastiklöffels mit dem Passungsvermögen eines normalen Teelöffels in vier Häufchen so auf die vorbereitete Gußstahlplatte gesetzt, daß sie voneinander und von den Rändern der Platte gleichen Abstand haben. Die Späne sollen in einfacher Schicht bei engstmöglieher
25 " Lage liegen.
Die auf ihr Korrosionsverhalten zu prüfenden Lösungen bzw. Emulsionen werden mittels einer Meßpipette in solcher Menge auf die Späne-Häufchen gegeben, daß die die Gußstahlplatte erreichende Flüssigkeit gerade von den Spänen zusammengehalten wird. Nach einer Standzeit von 2k Stunden in einer Atmosphäre von 7OSi relativer Luftfeuchtigkeit werden die Späne von der Platte durch Kippen heruntergeschüttelt. Es hinterbleibt der deut-
35 lieh sichtbare umriß des angetrockneten wäßrigen
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Mediums. An den Kontaktstellen der Späne mit der Platte haben sich je nach Korrosivität der Flüssigkeit Rostmarken kleinerer oder größerer Ausdehnung ausgebildet, die auch au einer geschlossenen Rostschicht zusammengewachsen sein können. Die Beurteilung kann durch visuelles Abschätzen in Flächenprozent Rostanteil geschehen.
b) Grauguß-Filtertest
Eine weitere Korrosionsprüfung besteht in der Grauguß- -Filterprobe. Verwendet wird eine Petrischale von ca. 10 cm Innendurchmesser mit passender Deckelschale. In die Petrischale legt man ein Schwarzband-Rundfilter.
Auf das Filter werden mit einem passenden Löffel 5 bis 10 g grobe Grauguß GG-20-Späne so verteilt, daß ein gleichmäßiger Haufen in der Mitte entsteht, der ringsum ca. 1,5 cm vom Rand Abstand hat. Die Späne haben ca. 5 bis 8 mm Länge und müssen aus sauberem Grauguß- -GG-20-Material ohne Verwendung von Bohröl oder sonstigen Kühlschmiermitteln gewonnen sein. Alle feinen Bestandteile müssen abgesiebt werden.
Von der auf Korrosivität zu prüfenden Lösung oder Emulsion werden jeweils 5 ml gleichmäßig mit einer rieppipette auf die Späne gegeben. Der pH-Wert der Prüfflüssigkeit wird registriert, da er für die Beurteilung von wesentlicher Bedeutung ist. Er kann auf einen bestimmten Standardwert, z.B. 8,5 gestellt sein. Nach der Befeuchtung wird die Deckelschale aufgesetzt und Stunden unter normalen Laborbedingungen bei 23 bis 250C und ca. 70$ relativer Luftfeuchtigkeit stehen gelassen. Danach wird der Deckel abgenommen und das Filter kurz umgekehrt und auf die Oberfläche von Leitungswasser gelegt, wodurch es von den Spänen
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befreit wird. Gleich darauf wird das so befreite Filterpapier mit einer Indikatorlösung folgender Zusammensetzung besprüht und dadurch durchtränkt:
5 Ig Kaliumhexacyanoferat (III) 30 g Kochsalz
1 1 Wasser
Dann läßt man den Indikator 17 Sekunden lang an der Luft einwirken. Schließlich wird sorgfältig in fließendem Trinkwasser gespült und an mäßig warmem Ort an der Luft getrocknet. Auf dem Filterpapier ergeben sich nach dieser Prozedur, je nach Korrosivität des Mediums, braungelbe, gelbe und/oder blaugrüne Flecken verschiedener Intensität, wobei die braurigelbe oder gelbe Farbe ungünstiger zu bewerten ist. Ein einwandfreies Verhalten zeigt sich durch Fehlen jeglicher Braun- oder Gelbfärbung und allenfalls spurenweisem Vorhandensein von blaugrünen, blassen Flecken an. Die Filter sind völlig farbstabil und können deshalb zur Dokumentation dienen. Eine Bewertung?skala kann folgendermaßen lauten:
sehr schlecht: (—)
25 intensive große überwiegend gelbbraune Flecken;
schlecht: (-)
intensive große Flecken mit etwa gleichem gelbbraunen und blaugrünen Anteil;
30
mittelmäßig: (+-)
abgeblaßte mittelgrobe Flecken mit etwa gleichem gelben und blaugrünen Anteil;
i. J
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BASF Aktiengesellschaft - ιό - O. Z. OO5O/O336SO
stark abgeblaßte, kleine (Stecknadelkopfgroße) Flecken mit überwiegendem Anteil an blaugrün;
5 sehr gut: (++)
keinerlei Flecken oder höchstens sehr wenige, sehr kleine blaßblaugrüne Flecken.
c) Schaumverhalten
Es wurde in Anlehnung an die DIN 53902 die Schlagmethode verwendet. Zur Prüfung genügte das einfache Prüfungsverfahren, bei dem der Stempel mit der Lochplatte per Hand 30 mal in 30 s gleichmäßig auf- und abgeführt und dann vorsichtig herausgezogen wird (IG-Schlagmethode). Das Schaumvolumen wird an dem graduierten Schaumzylinder nach 1, 5 und 10 min in ml abgelesen. Von Wichtigkeit sind daneben Angaben über Temperatur, Konzentration und Wasserhärte.
Die Ergebnisse sind aus der folgenden Tabelle ersichtlich.
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οι
NJ
ro
cn
ο σ ta α>
Tabelle
Deat. Wasser Schaumverhalten
Trinkwasser 10°dlI Trinkwasser
Konzentration Gew.% (Inhibitorzubereitung)
1,255t DIN-Schlagmethode 0,5£ O,75£ 1,OJt 1,252 2% 1 min 5 min 10 min
i
23°dll
Erfindungsgemäße Mischung
Wasser
kilns ti icbe
Härte 20 dH
2% η
Vergleich 1 10
++
15 10 5 JlO 20 IS
+-
15
+
15
+
10
+
50 50
Vergleich 2 5
+
• 5 5 0 20 15
+-
10
+-
10
+
15
+
10
+
30 20
+~
Vergleich 3 0
+
0 0 0 20 10
+
2
+
1
+bis++
10
+
2
+
20 JO
+-
Vergleich H 0
+
'IO 20 20 UO 10
■fr-
1
+
0
+
10
+
5
+
5
+
5
+
Vergleich 5 5
+
5
+
10
+
5
+
10
+
5
+
Beispiel 1 0 20 10 0 50 + 0
++
0
++
0
++
0
++
0 0
++ ++
Beispiel 2 ΊΟ 25 0 0 0 0 ο η
Beispiel 3 ΊΟ 25 0 0 0 0 10
++bis+
Beispiel Ί 15 20 10 0 60 25 20 10 10 5
Beispiel 5 15 20 20 10 70 5 5 ρ 5 0 0
Beispiel
*
6 70 5 5 2 5 0 5
Beispiel 7 50 1 1 1 0 0 0
Beispiel 8 0 1 2 2 0 0 5
++bis+
O O UI
O VjJ VjJ Ch 00 O
BASF Aktiengesellschaft
-Ib-
O. Z. 0050/0^3680
Zeichenerklärung zur Tabelle:
Beispiel 1: Beispiel 2:
32 Gew£ Vergleich 3 43 Gew£ Vergleich 4 25 Gew$ Wasser
15 Geiir# Vergleich 3 60 Gew$ Vergleich 4 25 Gew$ V/asser
Beispiel 3'
60 Gew$ Vergleich 3 15 Gew# Vergleich 4 25 Gew# Wasser
Beispiel 4: Beispiel 5: Beispiel 6: Beispiel 7: Beispiel 3:
32 Gevr% Vergleich 3 43'Gew# Vergleich 5 25 Gew^ Wasser
15 Gew% Vergleich 3 60 Gew# Vergleich 5 25 Gewi Wasser
60 Gew$ Vergleich 3 15 Gewi? Vergleich 5 25 Gew$ Wasser 60 Gew/i Vergleich 4 15 Gem% Vergleich 1 25 Gew% Wasser
15 GewjS Vergleich 4 60 Gew^ Vergleich 1 25 Gew£ Wasser
obere Zahl: Herbert-Test (Flächen-^ Rost) unteres Symbol: Graugußtest
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Claims (2)

  1. BASF Aktiengesellschaft O. Z. ΟΟ5Ο/Ο336&Ο
    "Patentansprüche Ί
    ί 1.) Schaumarme mikrobiostatisch oder mikrobiocid wirkende '-s' Korrosionsinhibitoren für Eisen, Eisen enthaltende Metalle, Aluminium oder Aluminium enthaltende Metalle, bestehend aus
    a) mindestens einem Umsetzungsprodukt aus Orthoborsäure und mindestens einem Alkanolamin mit 2 oder 3 C-Atomen pro Alkanolgruppe im Molverhältnis 1:1
    bis 1:4 und
    b) mindestens einer weiteren Komponente, die aus b^) Mono-, Di- oder Trialkanolaminsalzen von Malein-
    amidsäuren der Formel I 15
    R-NH-Co-CH=CH-COOH I,
    in der R einen Isoalkylrest mit einer längsten Kette von β bis 3 C-Atomen und einer Gesamtkohlenstoffzahl von 8 bis 12 C-Atomen bedeutet,
    bp) einer Verbindung der Formel II,
    in der bedeuten:
    R = geradkettiger oder verzweigter, gesättigter oder olefinisch oder acetylenisch
    30 ungesättigter Alkylrest mit 1 bis 18
    C-Atomen, oder im Falle, daß R einen ungesättigten Rest bedeutet, 3 bis 18 C-Atomen, der ggf. Methoxy- oder Äthoxygruppen gebunden enthält, Cycloalkylrest mit 5 bis 12 Gliedern, Phenylrest, der
    (Ze/St 23.O2.I979 j
    03003Ö/0039
    :V? : : :: : 2808301
    BASF Aktiengesellschaft - 2 - O. Z. 0050/033680
    durch Alkylgruppen mit 1 bis 3 C-Atomen, Methoxy-, Äthoxygruppen oder Halogenatome substituiert sein kann, oder Phenylalkylrest mit 1 bis 5 C-Atomen pro Alkylgruppe,
    5 R2 - Wasserstoff oder R1
    R +R zusammen mit dem Stickstoffatom ein Piperidin-, Piperazin-, Pyrrolidin-, Morpholinring
    R = Alkylengruppe mit 2 bis 5 C-Atomen X- Alkalimetall-, Ammoniumkation, Kation, das sich von Mono-, Di- und Trimethylamin, Mono-j Di- und Triäthylamin, Mono-, Di- und Triisopropylamin, Mono-, Di- und Triisobutylamin, 2-Methoxyäthylamin, 3-Methoxypropylamin, . 2-A'thylhexylamin,
    ■ Mono-, Di- und Triethanolamin, 3-Aminopropanol, Cyciohexylamin, Ν,Ν-Dimethylcyclohexylamin, Morpholin, Pyridin, Chinolin, Äthylendiamin, Diäthylentriamin, Pentaäthylenhexamin oder äthoxylierten oder prop-
    oxylierten primären Aminen ableitet, oder Proton,
    oder aus einer Mischung aus b.) und bg) besteht, wobei a) und b) in einem Gewichtsverhältnis von 85:15 bis 15:^5 stehen.
  2. 2. Korrosionsinhibitoren nach Ansp^ch 1, bei denen die Komponente b-, eine Mischung von Verbindungen der Formel I darstellt, die bis zu 90 Gew.% an Verbindungen enthält, bei denen R einen n-Alkylrest mit 8 bis C-Atomen bedeutet.
    03003870039
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