DE1521710C3 - Verwendung von Korrosionsinhibitoren zum Schutz von solchen Metalloberflächen, die nicht mit flüssigen Brennstoffen in Berührung stehen - Google Patents
Verwendung von Korrosionsinhibitoren zum Schutz von solchen Metalloberflächen, die nicht mit flüssigen Brennstoffen in Berührung stehenInfo
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- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23F—NON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
- C23F11/00—Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent
- C23F11/08—Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in other liquids
- C23F11/10—Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in other liquids using organic inhibitors
- C23F11/14—Nitrogen-containing compounds
- C23F11/145—Amides; N-substituted amides
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Description
RHN-C-R'-COOH
ίο in der R' entweder
Η —Ν
CH-CH2-O
R'
R'
— H
in der R' ejne Methyl-, Äthyl- oder Phenylgruppe oder ein Η-Atom, η ganze...Zahlen von 1 bis 4
und X ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 10 C-Atomen oder eine Gruppe . ■ ·
CH — CH2 — O
R'
R'
in der R' und η die oben angegebene Bedeutung
haben, darstellen, auf äquivalente Mengen Fettsäure oder Ester der allgemeinen Formel
,ο
R-C
in der R eine Alkylgruppe mit 6 bis 30 C-Atomen und R1 eine niedere Alkylgruppe bedeutet, bei
140 bis 200° C einwirken und die erhaltenen Umsetzungsprodukte mit 0,5 bis 1,0 Mol Maleinoder
Bernsteinsäureanhydrid auf 80 bis 140° C erwärmt werden;
— CH2 — CH2 — oder — CH = CH —
und R ein einwertiger Alkylrest mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen, z.B. ein tertiärer Alkylrest mit: 12 bis
30 Kohlenstoffatomen, in welchem ein tertiäres Kohlenstoffatom unmittelbar an das Stickstoffatom gebunden
ist, bedeutet, oder deren Aminsalze als Korrosionsschutzmittel in Brennstoff- und Schmierölen einzusetzen.
Diese Verbindungen lassen jedoch, besonders bezüglich der Wärme- und Alterungsstabilität,
zu wünschen übrig und weisen eine schlechte Löslichkeit in Mineralölprodukten auf.
Weiter ist bekannt, Salze aus einem 1,2-disubstituierten
Imidazolin und einem Alkoylsarkosin, einer am Stickstoff substituierten Succinamidsäure oder
einer am Stickstoffatom substituierten Citrimidsäure
zu verwenden. In der englischen Patentschrift 896 376 werden Korrosionsinhibitoren für Schmieröle beschrieben,
die Partialester aus einem mehrwertigen aliphatischen Alkohol darstellen. Solche Verbindungen
sind großtechnisch schwer herzustellen, zeigen zum Teil ungenügende Löslichkeit, oder aber die
Wirksamkeit ist im Heizöl bei geringster Zugabemenge von 30 bis 100 ppm nicht ausreichend.
Gegenstand eines älteren Vorschlages ist der . Einsatz von Carbonamidestersäuren oder deren Salzen
als Inhibitoren in flüssigen Brennstoffen (DT-PS 1 244 319).
Es wurde nun gefunden, daß man verbesserten Schutz von Metalloberflächen, ausgenommen in
flüssigen Brennstoffen, erzielt durch Verwendung von Korrosionsinhibitoren, auf der Basis von Reaktionsprodukten
aus Malein- oder Bernsteinsäureanhydrid und Alkanolamine^ hergestellt, indem man Alkanolamine
der allgemeinen Formel
■ . ■·■ . ■· ■ ■ .■··
Mineralöle oder Mineralöldestillate genügen in bezug auf Korrosionsschutz in den wenigsten Fällen
den Anforderungen der Praxis. Insbesondere bei Anwesenheit von Wasser oder in feuchter Atmosphäre
sind Mineralölüberzüge, nicht in der Lage, Korrosionen auf Eisenmetallen wirksam zu unterbinden.
Es ist heute üblich, zur Verbesserung des Korrosionsschutzvermögens besondere Inhibitoren
zuzugeben. Wichtig sind vor allem öllösliche Inhibitoren,
die in geringer Konzentration eine Innen-60 korrosion von Lagertanks durch Heizöl verhindern.
Es sind bereits eine Reihe von Inhibitoren bekannt, die als Zusatz in Mineralöl oder Heizöl einen Rostbefall
und insbesondere den gefürchteten Lochfraß unterdrücken. Solche Inhibitoren bestehen aus bekannten
korrosionshemmenden Bestandteilen, beispielsweise Calciumpetrolsulfonaten, Aminsalzen und
Polyaminsalzen von Fettsäure, Fettsäure-Sarkosyle, Η —Ν
CH — CH, — O
R'
— H
in der R' eine Methyl-, Äthyl-oder Phenylgruppe oder
ein Wasserstoffatom, η ganze Zahlen von 1 bis 4 und X ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe
CH-CH2-O
R'
R'
in der R' und η die vorgenannte Bedeutung haben,
darstellen, auf äquivalente Mengen Fettsäuren oder Ester der allgemeinen Formel
R-C
-.ο
OR1
in der R eine Alkylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen und R1 eine niedere Alkylgruppe bedeuten,
bei 140 bis 250 C einwirken läßt und die erhaltenen Umsetzungsprodukte mit 0,5 bis 1,0MoI Maleinoder
Bernsteinsäureanhydrid auf 80 bis 160'C erwärmt.
·
Die erhaltenen Produkte eignen sich, gegebenenfalls in Form ihrer Aminsalze, sowohl als Zusätze zu
Mineralölen wie Schmierölen und Bohrölen als auch für wäßrige mineralölfreie Systeme, die bei der '5
Metallbearbeitung eingesetzt werden. ■
Ein zur Umsetzung mit Bernstein- oder Maleinsäureanhydrid geeignetes, im wesentlichen aus Fettsäurealkanölämid
bestehendes -Produkt kann nach bekannten Methoden aus einer Fettsäure und einem
primären oder sekundären Alkanolamin gewonnen werden. Bevorzugt werden solche Produkte, die durch
Umsetzung von Fettsäure und Amin bei 160 bis
200'C. hergestellt werden, wobei das entstehende Wasser durch Ausblasen mit Stickstoff kontinuierlich
entfernt wird. Besonders reine, von Aminestern freie Alkanolamide werden aus Fettsäuremethyl- bzw.
Fettsäureäthylestern durch Umsetzung mit Aminen erhalten. Eine Reinigung durch Destillation im Vakuum
oder Umkristallisation eiübrigt sich.
Als Fettsäuren zur Herstellung der Alkanolamide sind natürliche und synthetische, verzweigte oder
unverzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylmonocarbonsäuren mit mindestens 6 C-Atomen im Gerüst
geeignet. Vorzugsweise sollen die Amide eine Alkylgruppe mit 12 bis 18 C-Atomen besitzen. Falls zur
Amidbildung Alkylalkanolamine verwendet werden, sollen die Alkylgruppen der Fettsäure und des Amins
zusammen mindestens 12 C-Atome aufweisen. Bei Verwendung von verzweigten Alkylmonocarbonsäuren
kann die Umsetzung zu einem Amid nur über Ester erzwungen werden. Als Monocarbonsäuren können
auch die bei der Verseifung natürlicher Fette anfallenden Gemische gesättigter und ungesättigter Säuren
Verwendung finden. .■ '
Die primäre oder sekundäre Aminkomponente soll bei Korrosionsschutzmitteln füE Mineralöle bevorzugt
Monoäthanol- oder Isopropanolamin oder aber ein Umsetzungsprodukt aus Buten- und Styroloxid
mit Ammoniak sein. Für mineralöl lösliche Endprodukte
können aber auch Alkylalkanolamine, beispielsweise n-Propyl-, n:Butyl-, sec.-Butyl-, n-Amyl-.
sec.-Amyläthanolämin und/oder Isopropylamin, eingesetzt
werden. Die Alkylkette des Amins sollte mit der Alkylkette der Fettsäure so abgestimmt werden,
daß insgesamt nicht mehr als etwa 24 C-Atome in beiden Ketten vorhanden sind.:' ?1' : '· "■ '
Für wäßrige, mineralölfreie Systeme sollen zur Herstellung des Korrosionsschutzmittels vorzugsweise
Dialkanolamine, wie Diäthanoi- oder Diisopropanoiamin,
Methyl- oder Äthyläthanolamin, Ver- ; Wendung finden. Es ist auch möglich, die im wesentlichen
aus Fettsäurealkanolamiden bestehenden Produkte nachträglich mit Äthylen- oder Propylenoxid
zu kondensieren, wobei nicht mehr als 1 bis 4 Mol 6s
Alkylenoxid pro Mol Amid angelagert werden sollen.
Bei Kondensation mit mehr als 4 Mol Alkylenoxid geht die Korrosionsschutzwirkung zurück.
Es hat sich ,als vorteilhaft erwiesen, die Umsetzung
mit Malein- oder Bernsteinsäureanhydrid durch Zugabe des geschmolzenen Anhydrids unter Rühren
vorzunehmen, wobei die Temperatur des flüssigen Reaktionsproduktes aus Alkanolamin und Fettsäure
über 100'C liegen soll. Die Reaktion soll vorzugsweise
bei 120 bis 140' C vorgenommen werden.
Als Korrosionsschutzmittel für Mineralöle öder
Rohöldestillate sollen bevorzugt solche Produkte Verwendung finden, die durch Umsetzung von 1 Mol
Säureanhydrid mit dem Reaktionsprodukt von einem Mol Fettsäure mit einem Mol Alkanolamin entstehen.
Der pH-Wert solcher hauptsächlich aus Amidsäuren bestehenden Reaktionsgemische, gemessen als 3- bis
5%ige Lösung in Methanol—Wasser 1:1, soll nicht weniger als 4 betragen. Für wäßrige Systeme ist es
vorteilhaft, die freien Säuren durch Alkanolamine und/oder Polyamine zu neutralisieren oder schwach
alkalisch einzustellen, wobei die Aminsalze wasserlöslich oder wasserdispergierbar werden. Zur Bildung
solcher Salze haben sich Di- oder Triethanolamin, Di- oder Triisopropanolamin als besonders geeignet
erwiesen. .·'...,.
Schwach sauer eingestellte Reaktionsprodukte lassen sich zur Erreichung der vielfach spezifizierten
Eigenschaften sogenannter Korrosionsschutzöle einsetzen. Insbesondere als Additives für sogenannte Einfettöle
auf Mineralölbasis, die als Korrosionsschutzmittel auf kaltgewalzte Bleche, Drähte, Halbzeug
usw. gegen das Rosten^ bei Zwischenlagerung aufgetragen werden, sind die erfindungsgemäßen Produkte
geeignet. Sie erleichtern die Entfettung in alkalischen Bädern und verbessern die Tiefzieheigenschaften derart
beschichteter Bleche. In Lösungsmitteln gelöst lassen sich die erfindungsgemäßen Korrosiorisschutzmittel
durch Sprühen, Tauchen oder Spritzen auf die zu schützenden Werkstücke aufbringen, ohne daß es
notwendig ist, vor dem Lackieren einen solchen Überzug wieder entfernen zu müssen. Solche mineralölfreien
überzüge zeichnen sich durch eine besonders lang anhaltende Wirkung beim Schutz von Metalloberflächen
aus.
Aminsalze der sauren Reaktionsprodukte lassen sich als Korrosionsinhibitoren in mineralölfreien
Metallbearbeitungshilfsmitteln verwenden. So zeigen Triäthanolaminsalze der Umsetzungsprodukte von
hauptsächlich aus ölsäurediäthanol-, Kokosfettsäurediäthanöl- oder Tallölfettsäurediäthanolamid bestehenden
Mischungen mit Maleinsäureanhydrid als 0,5-bis 1 %ige wäßrige Lösungen in den üblichen Korrosionsschutzversuchen
wie Herberts-Test oder Span-Test ausgezeichnete.Wirkungen. Beim Herberts-Test werden
entfettete Stahlspäne auf ebenfalls entfettete Graugußplatten aufgebracht. und mit der Inhibitorlösung
getränkt, bei den Span-Testen werden Grau-.gußspäne
auf einem Filtrierpapier ausgebreitet und auf einer Glasunterlage mit -der Rostschutzlösung
. befeuchtet. Bei diesen Testen dürfen weder die Späne noch die Unterlage nach einer bestimmten Versuchsdauer, meist 24 Stunden,: Rost oder Rostspuren aufweisen.
Wäßrige Lösungen solcher Aminsalze sind als Hilfsmittel beim Ziehen von Kupfer- oder Eisendrähten
geeignet,· wobei sich hohe Querschnittsverminderungen bei langer Standzeit .der Werkzeuge
erreichen lassen.
B e i s ρ i e 1 1
Zur Herstellung eines Mehrzweckkorrosionsschutz-
Zur Herstellung eines Mehrzweckkorrosionsschutz-
Öles wird ein ausraffiniertes, naphthenbasisches Spindelöl
mit 2% eines Viskositätsindexverbesserers vom Typ eines Mischpolymerisates aus Methyl-, Butyl-
und Laurylmethacrylsäureester vom Molgewicht etwa 20 000 versetzt. Ein so gedoptes Grundöl
besaß nach DIN 51 550 bei 37,8 C eine Viskosität von 19,5 cSt, bei —17,8'C von 63OcSt und einen
Stockpunkt von — 53''C.
Nach Zusatz verschiedener Korrosionsschutzmittel werden entfettete Prüfbleche aus Stahl CK 22 nach
PIN 17 200 in den Abmessungen 100 χ 50 χ 3 mm
in das öl getaucht und nach Abtropfen in eine Feuchtigkeitskammer eingehängt. Nach einer Verweilzeit
von 200 bzw. 500 Stunden in dieser Kammer bei einer Temperatur von 50'C, 100%iger Luftfeuchtigkeit
und einer Luftgeschwindigkeit an den Prüfblechen von 900 m/h wurden die Bleche beurteilt.
Folgende Inhibitoren wurden in verschiedenen Zugabemengeri' ausgeprüft:
1. Eine Mischung aus äquimolaren Mengen Oleylsarkosin
und l-Hydroxyäthyl-2-heptadecenylimidazolin,
die durch Verrühren der Komponenten bei 60'C hergestellt wurde.
2. Ein handelsübliches gereinigtes Ca-Petrolsulfonat,
etwa 60%ig in Mineralöl.
3. Nonylphenoxyessigsäure.
4. Dodecylsuccinimidoessigsäure.
5. Ein Reaktionsprodukt gemäß vorliegender Erfindung
aus 400 Gewichtsteilen eines Umsetzungsproduktes äquimolarer Mengen ölsäure
und Mono-äthanolamin einer Neutralisations-
■ zahl unter 3, das mit 100 Gewichtsteilen Malein-'
' 'säureanhydrid bei 130'C umgesetzt wurde.
6. Ein Reaktionsprodukt gemäß der Erfindung aus Kokosfettsäure und Butyläthanolamin, hergestellt
durch Erhitzen äquimolarer Mengen Fettsäure und Amin unter Rühren und Durchleiten
von Stickstoff bei 190" C, bis eine NZ von 4 erreicht
war, und Umsetzung von 450 Gewichtsteilen dieses Kondensationsproduktes mit 100 Gewichtsteilen
Maleinsäureanhydrid, hergestellt bei 130'C...
7. Ein Reaktionsprodukt gemäß der Erfindung aus 420 Gewichtsteilen eines Umsetzungsproduktes
äquimolarer Mengen . ölsäure und ■ Mono-iso-
■ propanolamin einer NZ unter 3, das mit 100 Gewichtsteilen
Bernsteinsäureanhydrid bei 140' C zur Reaktion gebracht wurde.
8. Ein Reaktionsprodukt gemäß der Erfindung aus 500 Gewichtsteilen eines Umsetzungsproduktes
aus äquimolaren Mengen Laurinsäure und Oxyäthyi-hexyloxypropylamin, das mit 100 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid auf
140"'C erwärmt wurde.
Inhibitor
Ohne Zusatz
Zuuabcmcnuc
" in %
5
10
10
5-.4
Beobachteter Rost in %
nach 2(X) Stunden
100
80 10 0 0 0 0 0 0 1O
nach 500 Stunden
70 100
80
20
. 5
0'
20 0 0
. 5
Die Auswertung der Testergebnisse zeigt eine deutliche Überlegenheit der Korrosionsinhibitoren
(5, 6, 7. und 8) gemäß Erfindung im Vergleich zu Inhibitoren des Standes der Technik.
In eine feuchtwarme Kammer (Kesternich-Gerät) werden kaltgewalzte Karosserieblechstreifen der Größe
DIN A 5 an Glashaken eingehängt. Die Bleche wurden vorher in ein naphthenbasisches, handelsübliches
Spindelöl einer Viskosität 2,2'E/50''C getaucht, das
5% der im Beispiel 1 genannten Korrosionsinhibitoren enthielt. Nach Abtropfen des überschüssigen
Mineralöls wurden die Bleche nach folgendem Zyklus:
8 Stunden, 50'· C und 100%ige Luftfeuchtigkeit, 16 Stunden, 20' C, bei geöffneter Kammertür,
so lange in der Kammer belassen, bis Rost auftrat: Die nachfolgende Tabelle zeigt eine deutliche Überlegenheit
der erfindungsgemäßen Zusätze im Vergleich zu den handelsüblichen Inhibitoren (1:4):
Inhibitor | Anzahl der Zyklen bis zum Auftreten von Rost |
Rostbildung |
Ohne Zusatz ... 1 .;...· |
1 . '.■ 3 · 1 |
100 55". -■ 20 |
2 | . 3 | 50. |
3 | . 4 ."'■.■ | -..■.■:■■ 25' ·.";■ |
4 | "10 | 10 · |
5... | 12 | ■5 |
6..: ·.'. | 12 | ■ 10 ■" : |
7 .............. | , '■ .7 ' .·', | 20 |
8.......... |
Alle erfindungsgemäßen Inhibitoren (5, 6, 7 und 8)
erfüllen diesen Test, der vier Runden bei 50C und
100% relative Luftfeuchtigkeit ohne Anflug von Rost
auf den Prüfblechen vorschreibt. · : :
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung von Korrosionsinhibitoren zum Schutz von solchen Metalloberflächen, die nicht mit flüssigen Brennstoffen in Berührung stehen, auf der Basis von Reaktionsprodukten als Maleinoder Bernsteinsäureanhydrid und Alkanolamine^ hergestellt, indem Alkanolamine der allgemeinen FormelFettsäureamide usw., die in höheren Konzentrationen angewandt werden und vielfach als Verbindungen mit Emulgatoreigenschaften bekannt sind.Aus der deutschen Patentschrift 1 149 843 ist es weiterhin bekannt, Amidsäuren der Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0039608 | 1966-07-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1521710A1 DE1521710A1 (de) | 1969-10-02 |
DE1521710B2 DE1521710B2 (de) | 1971-03-04 |
DE1521710C3 true DE1521710C3 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=7023816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661521710 Expired DE1521710C3 (de) | 1966-07-14 | 1966-07-14 | Verwendung von Korrosionsinhibitoren zum Schutz von solchen Metalloberflächen, die nicht mit flüssigen Brennstoffen in Berührung stehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1521710C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2614234C2 (de) * | 1976-04-02 | 1982-05-27 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Behandlungsflüssigkeit zum Korrosionsschutz von Metalloberflächen und Konzentrat zu deren Herstellung |
DE2651438B2 (de) * | 1976-11-11 | 1980-01-24 | Grillo-Werke Ag, 4100 Duisburg | Verwendung eines Zusatzmittels zu Wasser zur Verhinderung von Ansatzbildungen an Heizflächen insbesondere von thermischen Meerwasserentsalzungsanlagen |
DE2758123A1 (de) * | 1977-12-24 | 1979-07-05 | Basf Ag | Korrosionsschutzmittel in waessrigen systemen |
DE2908301A1 (de) * | 1979-03-03 | 1980-09-18 | Basf Ag | Schaumarme korrosionsinhibitoren mit antimikrobiellen eigenschaften, die als wirksames prinzip borsaeure-alkanolamin- umsetzungsprodukte enthalten |
DE3047304A1 (de) * | 1980-12-16 | 1982-07-29 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verwendung von polyhydroxy-polyalkylen-polyamin-salzen von maleinamidsaeuren als korrosionsschutzmittel in wasser-in-oel-emulsionen |
DE19715383A1 (de) * | 1997-04-14 | 1998-10-15 | Clariant Gmbh | Amphoglycinate als Korrosionsschutzmittel für Eisen- und Nichteisenmetalle |
-
1966
- 1966-07-14 DE DE19661521710 patent/DE1521710C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1521710A1 (de) | 1969-10-02 |
DE1521710B2 (de) | 1971-03-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |