DE2907708A1 - Kettenfoerderer - Google Patents

Kettenfoerderer

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DE2907708A1
DE2907708A1 DE19792907708 DE2907708A DE2907708A1 DE 2907708 A1 DE2907708 A1 DE 2907708A1 DE 19792907708 DE19792907708 DE 19792907708 DE 2907708 A DE2907708 A DE 2907708A DE 2907708 A1 DE2907708 A1 DE 2907708A1
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chain
chain belt
wheel
tooth
bridges
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Karl Baehre
Reinhold Krohm
Heinrich Schulte
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Kloeckner Werke AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/06Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Kettenförderer
  • Die Erfindung betrifft einen Kettenförderer mit Antriebsrädern zum Antreiben eines insbesondere mit Kratzeisen in vorbestimmten Abständen versehenen Rundstahlkettenbandes, das vorzugsweise in einer Förderrinne läuft.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kettenförderer dieser Art zu schaffen, bei dem der nachteilige Kraftangriff von der oder den für das Kettenband verwendeten Rundstahlketten ferngehalten, der Wirkungsgrad beim Antrieb wesentlich verbessert und der Verschleiß entsprechend vermindert wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Antriebsrad als Triebstockrad mit aktiven Mitnehmerorganen und das Kettenband mit passiven Mitnehmerorganen mit Angriffsflächen für die aktiven Mitnehmerorgane im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Kettenbandes versehen sind, wobei die aktiven und passiven Mitnehmerorgane zum Antrieb des Kettenbandes zusammenwirken.
  • Die aktiven Mitnehmerorgane sind insbesondere als Zahnelemente, vorzugsweise als Zahnrollen ausgebildet, während die passiven Mitnehmerorgane zweckmäßigerweise als Zahnbrücken bzw. Zahnausleger je nach Art des Kettenbandes ausgebildet sind. Die Zahnelemente können auch auswechselbare feste Kurvenelements sein.
  • Durch die Verwendung von vorzugsweise in Aufnahmegabeln gelagerten Zahnrollen beim Triebstockrad entfällt die in der Ein- und Auslaufphase der Abwälzkinematik schädliche Relativbewegung zwischen den Angriffsflächen der Mitnehmerorgane, so daß ein wesentlicher Verschleißfaktor entfällt. Beim Rotieren des Triebstockrades drehen die Zahnrollen um dessen und in der Ein- und Auslaufphase durch den Berührungsdruck der Zahnbrücke bzw. des Zahnauslegers zusätzlich um ihren eigenen Mittelpunkt, so daß im kontinuierlichen Wechsel vorteilhafterweise die gesamte Umfangsfläche der Zahnrollen beansprucht wird und einer gleichmäßigen Abnutzung unterliegt. Durch Ausschaltung des Kraftangriffs an den Rundstahlketten und des Verschleißfaktors zwischen den Mitnehmerorganen sowie der rollenden Reibung der Zahnrollen in ihrer Lagerung wird der Wirkungsgrad des Kettenförderers verbessert und der Verschleiß seines Kettenbandes erheblich gemindert. Abgesehen davon können die Zahnelemente des Triebstockrades und die Zahnbrücken oder -ausleger des Kettenbandes bei Bedarf leicht ausgewechselt werden, so daß sich nur geringe Ersatzteil- und Reparaturkosten ergeben.
  • Es ergibt sich eine große Genauigkeit bezüglich der geometrischen Größen wie Teilungsmaß, Teilkreislage, Umschlingungsdistanz, durch Bohren der Zahnrollen-Aufnahmelöcher, wodurch kein teurer Präzisionsguß erforderlich wird, so daß sich eine billige Fertigung ohne Schweißarbeit mit weniger Fehlerquellen, die die Kinematik beeinträchtigen, ergibt.
  • Eventuelle Reparaturkosten sind gering, zumal die Montage der Zahnrollen einfach ist.
  • Es ist zweckmäßig> wenn das Triebstockrad für jede Drehrichtung zwei einander auf der Zentralen durch den Drehmittelpunkt gegenüberliegende Zahnelemente aufweist, deren Mittelpunkte auf dem aus der Betriebskraftlängung des Kettenbandes sich ergebenden Teilkreis liegen. Es werden für den Antrieb in einer Richtung nur zwei Zahnelemente benözeigt, die abwechselnd mit den passiven Mitnehmerorganen des Kettenbandes in Eingriff gelangen. Wenn Vor- und Rückwärtslauf vorgesehen sind, ergeben sich daher zwei Zahnrollenpaare, deren in den Wälzpunkten des Kettenbandes verlegte Rollendrehpunkte einander scherenförmig entgegengeschwenkt sind, so daß kein Aufreiten des Kettenbandes bei einer lastlosen kurzen oder unter Last gelängten Kette stattfindet, wordurch ebenfalls weiterer Verschleiß ausgeschaltet wird.
  • Auswechselbare Zahnrollen lassen eine leichte Anpassung an ein länger laufendes strapaziertes Kettenband durch entsprechend dimensionierte Sonderrollen zu, wodurch auch eine Laufberuhigung abgenutzter Kettenbänder möglich ist.
  • Ein großer Zahnrollendurchmesser und ein aus der Lage der Zahnrollen zum Teilkreis sich ergebender gewölbter Hinterschnitt ihres Umfangs ermöglichen eine große Oberdeckung, erhöhen die Sicherheit gegen ein Oberrutschen eines unter Last gespannter Kettenbandes und verhindern einen vorzeitigen Taschenaustritt des Kettenbandes vor allem bei Hängkette im Untertrum.
  • Zur Aufnahme der das Triebstockrad umschlingenden Rundstahiketten des Kettenbandes, insbesondere zur Abstützung der gegen Biegung gefährdeten horizontalen Kettenglieder, kann das Triebstockrad je nach Anzahl der Ketten mit einem oder mehreren ein- oder mehrteiligen Polygonringen versehen sein, die vorzugsweise unabhängig voneinander und in einem bestimmten Drehwinkel gegenüber dem Triebstockrad selbst einstellbar sind, um beim Eingriffswechsel der Mitnehmerorgane ein Rutschen der Kette zu verhindern. Die Form des Vielecks resultiert aus der Umschlingung des Kettenbandes, und zwar so, daß ihre vertikalen Gelenkmittelpunkte beim Umlauf auf dem Teilkreis liegen und die im Eingriff befindlichen Flachglieder und Zahnbrücken auf bearbeiteten und gehärteten Flächen mit optimaler Kontur aufliegen, während die Vertikalglieder in umlaufende Ringnuten oder Taschen allseitig mit Spiel eintauchen, so daß selbst bei unterschiedlichen Kettenlängen ein gutes Tragbild erreicht wird. Die Polygonringe können auch in ihrer Lage fixiert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Zahnrollen anschlagbegrenzt pendelnd zu verlagern, so daß ein breiter die jeweilige Aufnahmegabel des Triebstockrades überspannender Rücken eine Vergrößerung der Angriffsflächen zwischen den Mitnehmerorganen ermöglicht, so daß die Flächenpressungen noch weiter abgebaut werden und ein eventuelles Pendeln der Kratzeisen, insbesondere bei einseitiger überlast, eingeschränkt wird. Dennoch ist zusätzlich vorgesehen, selbst beim Pendeleffekt durch eine mittels pfannenartigen Kontakt der Mitnehmerorgane gebildete Einstellautomatik ein Kantentragen zu verhindern sowie einen problemlosen Eingriff und optimale Tragflächen zu erreichen, indem die Tragflächenbreite der Zahnrolle konkav und die der Zahnbrücke konvex mit dem gleichen vom horizontalen Drehmittelpunkt des jeweiligen Kettengeschirrs umschriebenen Radius gekrümmt sind.
  • Das Triebstockrad besteht neben den Zahnrollen und Polygonringen vorzugsweise aus zwei Radhälften-, deren Teilfuge als Zentrale vorteilhafterweise durch den Drehmittelpunkt des Rades verläuft und gleichzeitig Symmetrieachse der am engsten benachbarten Zahnelementpaare ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Befestigungsschrauben für die Verbindung der Radhälften kaum beansprucht werden) da bei Drehung des Rades die Reaktionskraft sich im wesentlichen als Druckkraft in Richtung auf die Teilfuge äußert und die Schraubverbindung gegen Zugkräfte entlastet.
  • Das Kettenband setzt sich zweckmäßigerweise aus einzelnen auswechselbaren gleichlangen Kettengeschirren zusammen, wobei ein Geschirr aus einem Knotengelenk und je nach Wahl aus zwei oder mehreren gleichlangen Rundstahlkettensträngen besteht. Das Knotengelenk ist quer zur Laufrichtung symmetrisch ausgebildet, so daß insbesondere bezüglich der Lage der Zahnbrücken als Mitnehmerorgane Vor- und Rückwärtslauf des Kettenbandes gewährleistet sind. Das Knotengelenk besteht vorzugsweise aus einem Kuppelglied, zwei Verbindungsbrücken, zwei Zahnbrücken und einem dreiteiligen Kratzeisen Jedes Teil kann bei Beschädigung einzeln ausgewechselt werden. Die Verbindung der einzelnen Kettengeschirre erfolgt beispielsweise bei einem bevorzugten Doppelseitenkettenband durch selbstsicherndes Einhängen der vertikalen Endglieder der Kettenstränge eines Geschirrs in die als Lasthaken ausgebildeten Flügelenden der traversenartigen Verbindungsbrücke des Nachbargeschirrs.
  • Bevorzugt werden die Verbindungsbrücken in ein vertikal angeordnetes einteiliges Kuppelglied (kein Schloß) eingehängt und durch die zwischen den Kettensträngen gelegenen gabelartig aufgeschuhten Zahnbrücken lagenmäßig gesichert und unter Last gegen Ausbiegen wegen Elimination der Druckkräfte geschützt. Durch diese Anordnung entsteht ein Knotengelenk mit horizontalen und vertikalen Freiheitsgraden, um Horizontalkurven, Bogenrinnen, Mulden und Sättel durchfahren zu können, die Umlenkung des Kettenbandes vom Ober- ins Untertrum und umgekehrt zu ermöglichen und vor allem durch Bildung einer Kraftwaage einen Längenausgleich zwischen toleranzunterworfenen unterschiedlich langen Kettensträngen zu schaffen. Eine weitere Funktion der Zahnbrücke ist es, als passives Mitnehmerorgan im Bereich der Umkehrung den Kontakt zum Zahnelement, dem aktiven Mitnehmerorgan des Triebstockrades, zu bilden. Dabei stützt es sich vorteilhafterweise an der Verbindungsbrücke ab, so daß die Verbindungselemente wie Schrauben, Spannhülsen und dergleichen entlastet sind. Die Kettenstränge des Doppelseitenkettenbandes haben gleichen Abstand von der Längsmitte des Kuppelgliedes, die bei fehlenden Kratzeisen gleichzeitig Symmetrieachse des Kettenbandes ist. Durch Bestückung mit entsprechenden Kratzeisen kann dieses Ketten band für gerade Förderer rinnenmittig und für Kurvenförderer außermittig angeordnet sein. Durch die außermittig zum Kurvenmittelpunkt versetzte Anordnung in der Förderrinne vorzugsweise in Form eines Doppelseitenkettenbandes wird die Kurvengängigkeit durch Ausschaltung des Stelzeffektes und einen intensiveren Umschlingungscharakter wesentlich erhöht. Zweckmäßigerweise ist hierbei das Kratzeisen dreiteilig ausgebildet, um bei eventuellsn Beschädigungen auch ein Auswechseln im Rinnenstrang zu ermöglichen. Als Aufnahmeelement dient insbesondere das robuste bereits als Träger der Kraftwaageautomatik dienende Kuppelglied, das von einem Verbindungsteil durchdrungen wird, an dem einerseits ein Stützfuß bzw.das Führungsteil und andererseits der Räumarm des Kratzeisens quermittig zum Kuppelglied gelegen aufgesteckt und durch einen keilartig wirkenden Schraubenverschluß auf der langen Basis des Kuppelgliedes zur Abstützung gebracht werden, so daß eine spielfreie formschlüssige Verbindung entsteht. Die Befestigung des Kratzeisens an dem Kuppelglied verhindert eine einseitige Belastung der Rundstahlkettenstränge und schädliche Spreizeffekte im Kurvenbereich, da die aus der Abknickung der Geschirre resultierenden Wirkungslinien der Kraftkomponenten in Kraftrichtung der Resultierenden gebündelt durch den vorzugsweise breiten Stützfuß laufen und die Lagenstabilität gewährleisten. Durch den breiten Stützfuß wird außerdem das besonders im Einlaufbereich der Kurve wirkende Kippmoment ausgeschaltet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-B von Fig. 2 durch ein Triebstockrad eines erfindungsgemäßen Kettenförderers.
  • Fig. 2 zeigt hälftig in Seitenansicht und hälftig geschnitten längs der Linie G-J von Fig. 1 das Triebstockrad von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie C-F von Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt in Draufsicht ausschnittweise ein Kettenband zur Verwendung mit einem Kettenrad nach den Fig. 1 bis 3.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt das Triebstockrad im Schnitt gemäß Fig. 1 in Eingriff mit einem Kettenband nach Fig. 4.
  • Fig. 7a und 7b zeigen eine weitere Ausführungsform für ein Kettenband, das bei einem erfindungsgemäßen Förderer verwendbar ist.
  • Das in den Fig. 1 - 3 dargestellte Triebstockrad 10 besteht aus zwei miteinander durch Schraubbolzen 11 verbundene Radhälften 12, die an einer Teilfuge 13 miteinander in Berührung stehen und zwischen sich eine (nicht dargestellte) Antriebswelle, die mit Mitnehmernocken versehen ist, die in Ausnehmungen 14 eingreifen, aufnehmen. Die Ausnehmungen 14 sind dabei vorzugsweise um etwa 90" versetzt zur Teilfuge 13 angeordnet, so daß keine Belastung in Fugenlage möglich - - - - -- /12 . - - - . -- -ist, so dald die beiden Radhälften gegen Aufweitungskräfte entlastet werden.
  • Zum Ineingriffgelangen mit einer Kette besitzt jede Radhälfte 12 an jeder Seite benachbart der Teilfuge 13 eine Aufnahmegabel 15, die senkrecht zur Mittelachse des Triebstockrades 10 eine gabelförmige Ausnehmung 16 aufweist, die zum Umfang des Triebstockrades 10 hin offen ist und zur Aufnahme einer Zahnrolle 17 dient, die auf einer Welle 18 durch Spannhülsen 19 fixiert drehbar gelagert ist. Somit sind insgesamt vier Zahnrollen 17 vorhanden, von denen jeweils zwei benachbart sind und deren Drehachsen 53 sämtlich auf einem Teilkreis 20 um die Mittelachse des Triebstockrades 10 liegen. Das Triebstockrad 10 weist für jede Drehrichtung zwei auf der Zentralen 52 einander gegenüberliegende Zahnrollen 17 auf, deren Mittelpunkte oder Drehachsen 53 auf dem ausder Betriebskraftlängung des Kettenbandes sich ergebenden Teilkreis 20 liegen. Es ergeben sich je nach Größe des gewählten Teilkreises zur Gewährleistung der Funktion insgesamt mindestens zwei Zahnrollenpaaret von denen das eine Paar den Vor- und das andere den Rückwärtslauf des Kettenbandes regelt. Die Drehachsen 53 der Zahnrollenpaare liegen in den Wälzpunkten des Kettenbandes und sind einander scherenförmig entgegengeschwenkt, so daß ein Aufreiten von Z-ahnbrücken bei einer lastlosen kurzen oder unter Last gelängten Kette verhindert wird. Die Zahnrollen 17 besitzen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine konkav geformte Tragflächenbreite 21. Der Gabelgrund der die Zahnrolle 17 haltenden Aufnahmegabel 15 ist mit geringem Radialspiel zum Umfang der Zahnrolle 17 kreisförmig ausgebildet.
  • Zwischen den Zahnrollen 17 besitzt jede Radhälfte 12 unterhalb des Teilkreises 20 aus der vertikalen Ablenkung von Verbindungsbrücken des Kettenbandes während der Umschlingung des Kettenbandes resultierende polygonartig ausgebildete Taschen 22, in der das komplette Knotengelenk eines Kettenbandes schließend einrastet.
  • Im gleichen Abstand von der Mitte der die Zahnrolle 17 haltenden Aufnahmegabel 15 des Triebstockrades 10 ist zu beiden Seiten jeweils ein zweiteiliger, durch Schraubbolzen 23 zusammengehaltener Polygonring 24 vorgesehen, der einen kreisförmigen Innenumfang 25 besitzt, der die beiden Radhälften 12 verdrehbar umfaßt. Die Form des Polygons resultiert aus der Umschlingung des Kettenbandes, und zwar so, daß dessen vertikale Gelenkmittelpunkte beim Umlauf auf dem Teilkreis liegen und die im Eingriff befindlichen Flachglieder und Zahnbrücken auf bearbeiteten und gehärteten Flächen mit optimaler Kontur zur Auflage kommen, während die Vertikalglieder in einer umlaufenden Ringnut 26 allseitig mit Spiel eintauchen, so daß selbst bei unterschiedlichen Kettenlängen ein gutes Tragbild erreicht wird. Die Hauptaufgabe der Polygonringe 24 besteht darin, die gegen Biegung gefährdeten Flachglieder einer Rundstahlkette abzustützen und durch eine in einem bestimmten Drehwinkel zum Triebstockrad 10 vorgesehenen Einstellautomatik beim Eingriffswechsel der Mitnehmerorgane 17 ein verschleißförderndes Rutschen der Kette zu verhindern.
  • Ein Kettenband 30, das zur Verwendung mit einem Triebstockrad 10 geeignet ist, ist in Fig. 4 - 6 dargestellt. Es setzt sich zweckmäßigerweise aus einzelnen auswechselbaren gleichlangen Kettengeschirren 55 zusammen, wobei ein Geschirr aus. einem Knotengelenk 56 und zwei gleich langen Rundstahlkettensträngen 31 mit normalen Kettengliedern 32 besteht. Das Knotengelenk 56 ist quer zur Laufrichtung des Kettenbandes 30 symmetrisch ausgebildet, so daß insbesondere bezüglich der Lage der Zahnbrücken 38 als Mitnehmerorgane Vor- und Rückwärtslauf des Kettenbandes gewährleistet sind. Das Knotengelenk 56 besteht aus einem Kuppelglied 35, zwei Verbindungsbrücken 33, zwei Zahnbrücken 38 und einem dreiteiligen Kratzeisen 40. Jedes dieser Teile kann bei Beschädigung einzeln ausgewechselt werden. Die Verbindung der einzelnen Kettengeschirre 55 erfolgt durch selbstsicherndes Einhängen der vertikalen Endglieder 57 (oder Sicherung z.B. durch Spannhülsen) der Rundstahkettenstränge 31 in die als Lasthaken 34 ausgebildeten Flügelenden der traversenartigen Uerbindungsbrücke 33, wobei Hakenösen 36 der Verbindungsbrücken eines Knotengelenks 56 einander zugekehrt sind. (Die Lasthaken 34 können horizontal nach innen oder außen oder vertikal nach oben oder unten zeigen mit z.B. einem Sicherungselement von Spannhülsen für das Vertikalglied). In ihrer mittleren Partie sind die Verbindungsbrücken 33 kettengliederartig als ein der Symmetrieachse zugekehrter gekrümmter Träger 37 ausgebildet, dessen Schenkel in horizontaler Lage nach hinten eine gabelartige Öffnung 58 und im idealen Schlankheitsgrad einen biegungsunempfindlichen übergang zu den Lasthaken 34 bilden. Durch vorgenannte Formgebung können die Verbindungsbrücken 33 in ein vertikal angeordnetes einteiliges Kuppelglied 35 eingehängt und durch die in die Öffnung 58 gabelartig eingeschobenen Zahnbrücken 38 lagenmäßig gesichert und unter Last gegen Ausbiegen wegen Elimination der Druckkräfte geschützt werden. Die Zahnbrücke 38 umgreift die Verbindungsbrücke 33 mit zwei Vertikalgabeln 59 und stützt sich im Gabelgrund ab, wodurch eine sichernde Spannstiftverbindung 39 bei der Kraftübertragung durch die Zahnrolle 17 entlastet wird. Das Knotengelenk 56 besitzt ausreichende horizontale, vertikale und in Kombination räumliche Freiheitsgrade, um Horizontalkurven, Bogenrinnen,Mulden und Sättel zu durchfahren und die trummäßige Umlenkung des Kettenbandes 30 zu gewährleisten. Außerdem bildet das Knotengelenk 56 eine Kraftwaage für den Längenausgleich von toleranzunterworfenen Kettensträngen 31 unterschiedlichar Länge. Die Rundstahlkettenstränge 31 des Kettenbandes 30 sind von der Längsmitte 60 des Kuppelgliedes 35 gleichweit entfernt, so daß bei fehlendem Kratzeisen 40 eine Längssymmetrie des Kettenbandes 30 besteht. Durch Ausrüstung mit entsprechenden Kratzeisen 40 kann das Kettenband 30 für gerade Förderer rinnenmittig und für Kurvenförderer entsprechend außermittig angeordnet sein. Durch die außermittige, zum Kurvenmittelpunkt versetzte Anordnung des Kettenbandes 30 in der Förderrinne wird die Kurvengängigkeit durch Ausschaltung des Holper- und Stelzeffektes sowie einen intensiveren Umschlingungscharakter wesentlich erhöht. Das dreiteilige Kratzeisen 40 besteht aus einem Stützfuß 47, einem mittleren Verbindungsteil 41 und einem Räumarm 60. Die Dreiteiligkeit gewährleistet ein Wechseln beschädigter Kratzeisenteile im Rinnenstrang. Aufnahmselement für die Kratzeisen 40 ist das robuste auch als Träger der Kraftwaagenautomatik dienende Kuppelglied 35, zwischen dessen Schenkel 61 das gekröpfte Verbindungsteil 41 durchgesteckt wird und kurveninnenseitig den Stützfuß 47 sowie kurvenaußenseitig den Räumarm 60 aufnimmt. Das kurveninnenseitig gelegene gabelartig geschlitzte Aufnahmeende des Verbindungsteils 41 wird in den mit einer Schraube 48 und einem Zentrierring 49 vormontierten Stützfuß 47 eingeschoben und durch Anziehen dieser Schraubverbindung fixiert, während der ebenfalls quermittig zum Kuppelglied 35 gelegene Rcumarm 60 über eine mit einer Keilscheibe 43 versehene Verschraubung 42 an dem kurvenaußenseitig gelegenen Aufnahmeende zuletzt über eine Horizontalgabel befestigt wird, so daß über die in Richtung der Längsachse verlaufende konische Öffnung 44 im Räumarm 60 durch Einziehen der Keilscheibe 43 in die Öffnung 44 sowohl Stützfuß 47 als auch Räumarm 60 auf der langen Basis des Kuppelgliedes 35 zur Abstützung gebracht werden, so daß eine spielfreie formschlüssige Verbindung entsteht. Eine durch einen Ansatz 45 und eine Vertiefung 46 gebildete zargenartige Arretierung zwischen dem Verbindungsteil 41 und dem Räumarm 60 entlastet diesen gegen Hochkippen.
  • Die Stützbasis des Kuppelgliedes 35 kann zum Stützfuß 47 und Räumarm 60 gerichtete Ansätze 50 besitzen, die in entsprechenden Ausnehmungen der vorgenannten Teile eingreifen. Desgleichen kann sich das Kuppelglied 35 von seinen Enden bis zu diesen Ansätzen konisch verbreitern, um ein Höchstmaß an Festigkeit zu erreichen.
  • In Fig. 6 ist das Zusammenwirken des Kettenbandes 30 von Fig. 4 mit dem Triebstockrad 10 der Fig. 1 bis 3 dargestellt. Ersichtlich besitzt die Zahnbrücke 38 an dem dem Kuppelglied 35 abgewandten Ende eine gekrümmte Eingriffsfläche 51, deren Krümmungsradius in der Längsebene verlaufend gleich dem Radius der Zahnrolle 17 ist und dessen Lage so gewählt ist, daß ein optimaler Kontakt wä-hrend der Abwälzphase erreicht wird. Aus diesem Grund sind die Zahnbrücken 38 in der -Querebene konvex mit dem gleichen vom horizontalen Drehmittelpunkt des Kettengeschirrs umschriebenen Radius gekrümmt wie die konkave Tragflächenbreite der Zahnrolle 17, so daß der pfannenartige Kontakt beider Mitnehmerorgane einen problemlosen Eingriff und durch die Einstellautomatik optimale Tragflächen garantiert und ein Kantentragen verhindert. Es ist jeweils nur eine Zahnrolle 17 mit einer Zahnbrücke 38 des Kettenbandes in Kontakt, und zwar die in Antriebsrichtung vorauseilende Zahnrolle 17. Die Flachglieder der Rundstahlkettenstränge kommen auf dem Polygonring 24 zur Auflage, während die Zahnbrücken 38 auf den polygonartig ausgebildeten Taschen 22 zwischen den Zahnrollen 17 zur Auflage kommen und das Kuppelglied 35, um die Biegung in der Abwälzphase auszuschalten, in der Tasche 22 schwebt. Es werden für jede Drehrichtung nur zwei Zahnrollen 17 benötigt, wobei die auf der Zentralen durch den Drehmittelpunkt gelegenen Zahnrollen 17 jeweils ein Funktionspaar bilden. Die Polygonringe 24 stellen sich bei dem kontinuierlichen Wechsel beim Ein- und Auslauf automatisch ein.
  • Für gerade Förderer mit mittlerer Kettenlage kann beispielsweise der Stützfuß 47 durch einen weiteren Räumarm 60 ersetzt werden, der wie der Stützfuß 47 befestigt wird.
  • Ferner ist in den Fig. 7a und 7b ein Doppelmittelkettenband 30 dargestellt, wie es bei einem erfindungsgemäßen Förderer verwendbar ist. Dieses besitzt ebenfalls Knotengelenke 56, die ähnlich wie bei Fig 4 aufgebaut sind und ein Kuppelglied 35, zwei Verbiñdungsbrücken 33, zwei Zahnbrücken 38 und ein dreiteiliges Kratzeisen 40 aufweisen. Das Kratzeisen 40 besteht hierbei aus zwei symmetrisch zu dem Kettenband 30 angeordneten Räumarmen OD, die durch ein Verbindungsstück 65 miteinander Verbunden sind, wobei das Verbindungsstück 65 von dem Kuppèlglied 35 aufgenommen und gehalten wird.
  • Bei extrem schief- bzw. krummliegenden Förderern ist es zweckmäßig, das Kettenband gerade durch die horizontalen Abknickstellen zu fahren. Die Kratzerausrüstung erlaubt die günstigste Einstellung des Kettenbandes.
  • Bei einer Mittelkette oder einer Doppelmittelkette können auch die Kratzeisen als passive Mitnehmerorgane für den Antrieb durch das Triebstockrad dienen.

Claims (39)

  1. A n s p-r ü c h e 1. Kettenförderer mit Antriebsrädern zum Antreiben eines insbesondere mit Kratzeisen in vorbestimmten Abständen versehenen Rundstahlkettenbandes, das vorzugsweise in einer Fördererrinne läuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad als Triebstockrad (10) mit aktiven Mitnehmerorganen (17) und das Kettenband t30) mit passiven Mitnehmerorganen t38) mit Angriffsflächen für die aktiven Mitnehmerorgane (17) im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Kettenbandes t30) versehen sind.
  2. 2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven Mitnehmerorgane Zahnelemente (17) sind.
  3. 3. Kettenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnelemente auswechselbare Zahnrollen (17) sind.
  4. 4. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die passiven Mitnehmerorgane Zahnbrücken (38) bzw. Zahnausleger sind.
  5. 5. Kettenförderer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebstockrad (10) für jede Drehrichtung mindestens zwei auf der Zentralen (52) durch seinen Drehmittelpunkt (62) gegenübrliegende Zahnrollen (17) aufweist deren Drehachsen (53) auf dem aus der ßetriebskraftlangung des Kettenbandes t30) sich ergebenden Teilkreis (20) liegen.
  6. 6. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebstockrad (10) an jeder Seite cin Aufnahmegabel (15) für ein Zahnelement (17) besitzt
  7. 7. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebstockrad (10) aus zwei Radhälften (12) besteht, wobei die Zahnelemente (17) an jeder Seite benachbart der Teilfuge t133 der beiden Radhälften (12) angeordnet sind.
  8. 8. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (53) der Zahnrollenpaare (17) in oder in der Nähe der Wälzpunkte des Kettenbandes (30) liegen und einander entgegengeschwenkt sind.
  9. 9. Kettenförderer nach einem der Ansprüche-3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnrollen (17) einen aus ihrer Größe und aus der Lage zum Teilkreis (20) sich ergebenden gewölbten Hinterschnitt (21) auf ihrem Umfang aufweisen.
  10. 10. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebstockrad (10) ein oder mehrere Polygonringe (24) entsprechend der Anzahl der Ketten (31) aufweist, die jeweils mindestens eine umlaufende Ringnut (26) besitzen.
  11. 11. Kettenförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Polygonringe (24) auf dem Triebstockrad (10) und um dessen Achse (62) drehbar gelagert und pendelnd einstellbar sind.
  12. 12. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnrollen (17) des Triebstocksrades (10) eine konkav getrennte Tragflächenbreite (21) aufweisen und der Radius der Krümmung vom horizontalen Drehmittelpunkt des Kettenbandes (30) ausgeht.
  13. 13. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Radhälfte (12) des Triebstockrades (10) zwischen den Zahnelementen (17) und unterhalb des Teilkreises (10) eine polygonartig ausgebildete Tasche (22) aufweist.
  14. 14. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Polygonringe (24) zweiteilig ausgeführt sind und jede Ringhälfte eine polygonartige Tasche besitzt.
  15. 15. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Polygonringe (24) orthogonal zu den polygonartigen Taschen erhöhte polygonartige Segmente mit langen Auflageflächen aufweisen.
  16. 16. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnrollen (17) des Triebstockrades (10) mit einem breiten die Aufnahmegabel t15) des Triebstockrades (10) überspannenden Rücken versehen und anschlagbegrenzt pendelnd verlagert sind.
  17. 17. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbrücken (33) des Kettenbandes (30) eine gekrümmte Angriffsfläche (51) besitzen, deren Radius in der Längsebene verlaufend gleich dem Radius der Zahnelemente (17) ist.
  18. 18. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbrücken t383 des Kettenbandes (30) in der Querebene konvex mit den gleichen vom horizontalen Drehmittelpunkt der Kettengeschirre (55), aus denen das Kettenband t30) besteht, umschriebenen Radius gekrümmt sind wie die konkave Angriffsflächenbreite der Zahnelemente (17).
  19. 19. Kettenband mit zwei Rundstahlketten, das in vorbestimmten Abständen Kratzeisen aufweist, insbesondere zur Verwendung bei einem Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenband (30) aus einzelnen auswechselbaren Kettengeschirren (55) besteht, wobei ein Geschirr (55) aus einem Knotengelenk (56) mit einem oder mehreren passiven Mitnehmerorganen (3B) und aus zwei oder mehreren gleichlangen Kettensträngen (31) besteht.
  20. 20. Kettenband nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotengelenk (56) quer zur Laufrichtung symmetrisch ist und die Mitnehmerorgane (38) entgegengesetzt gerichtete Angriffsflächen (51) für die Zahnrollen (17) aufweisen.
  21. 21. Kettenband nach Anspruch s oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerorgane t38) über Verbindungsbrücken (33) durch ein Kuppelglied (35) verbunden sind.
  22. 22. Kettenband nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied £35) einstückig und einem Rundstahlkettenglied ähnlich ist.
  23. 23. Kettenband nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenband (30) in seiner Form ohne Kratzeisen und bei mittiger Lage im Förderer auch über der Längsachse symmetrisch ist.
  24. 24. Kettenband nach einem der Ansprüche 21. bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die VerbindungsbrUcken(33) im mittleren Bereich kettengliedartig als gekrümmter Träger (37) und an den Enden als Lasthaken (34) ausgebildet sind.
  25. 25. Kettenband nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die passiven Mitnehmerorgane Zahnbrücken (38) sind.
  26. 26. Kettenband nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotengelenk (56) aus einem Kuppelglied (35)> zwei Verbindungsbrücken (33), zwei Zahnbrücken (38) und einem Kratzeisen (40) besteht und alle Teile auswechselbar sind.
  27. 27. Kettenband nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerorgane £38) innerhalb oder außerhalb der Kettenstränge £31) liegen.
  28. 28. Kettenband nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbrücken (38) in eine Gabel der Verbindungsbrücke (33) und diese in zwei Gabeln der Verbindungsbrücke (33) eingreift und beide Teile sich gegenseitig abstützen.
  29. 29. Kettenband nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenstränge (31) an balkenwaagenartigen Flügeln der Verbindungsbrücken (33) befestigt sind.
  30. 30. Kettenband nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (35) mit den Verbindungsbrücken (33) und die Verbindungsbrücken (33) mit den Kettensträngen (32) gelenkig verbunden sind.
  31. 31. Kettenband nach einem der Ansprüche 19 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (35) ein Kratzeisen l40) trägt.
  32. 32. Kettenband nach einem der Ansprüche 19 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß dreiteiligegfratzeisen (40) vorgesehen sind, wobei ein gekröpftes Verbindungsteil (41) *) oder zweiteilige das Kuppelglied (35) zwischen seinen Schenkeln VY durchdringt und bei Kurvenförderern kurveninnenseitig einen Stützfuß (47) sowie kurvenaußenseitig einen Räumarm t60) aufnimmt.
  33. 33. Kettenband nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung des Verbindungsteils t41) mit dem Räumarm (60) über eine Keilscheibe (43) und eine Schraube (42) sowie die Arretierung des Verbindungsteils (41) mit dem Stützfuß (47) über einen Zentrierring (49) und eine Schraube (48) erfolgt.
  34. 34. Kettenband nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (61) des Kuppelgliedes (35) zum Stützfuß (47) und Räumarm (60) gerichtete Ansätze (50) besitzen, die in entsprechenden Ausnehmungen vorgenannter Teile eingreifen.
  35. 35. Kettenband nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schenkel (61) des Kuppelgliedes (35) in der horizontalen Ebene von den Enden bis zu den Ansätzen (50) konisch verbreitern.
  36. 36. Kettenband nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Stützfußes (47) gleich oder größer der Länge des Kuppelgliedes (35) ist.
  37. 37. Kettenband nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß sich Stützfuß (47) und Räumarm (60) am Kuppelglied (35) breitflächig abstützen.
  38. 38. Kettenband nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflache (63) des Stützfußes (47) konvex entsprechend dem Kurvenradius des Förderers gekrümmt ist.
  39. 39. Kettenband nach einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (35) auf dem Kratzeisen (40) in Querrichtung verschieblich ist.
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