DE2907442A1 - Verfahren zum ausbilden von markierungen auf heissem material und vorrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zum ausbilden von markierungen auf heissem material und vorrichtung zu dessen durchfuehrungInfo
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Description
PATENTAW/yALTE A. ©RUNECKER
_, - - H. KINKELDEY
W DB-ING.
2 9 O 7 k k 7 W· STOCKMAIR
DR-INC* - A*iE (CALTECH
K. SCHUMANN
□R HSl NAT - Of=L-PHYS
P. H. JAKOB
OtPL-ING.
G. BEZOLD
CR. REH NAT,- CKPL-CHBIA
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
P 13 558- 4-3/al
26 .Februar 1979
Verfahren zum Ausbilden von Markierungen auf heißem Material und Vorrichtung zu dessen Durchführung
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Ausbilden
von Markierungen auf einem heißen Werkstoff, wobei Unterscheidungszeichen, wie Ziffern und Buchstaben
auf einer Endfläche eines warmen Materials, gesehen in Längs- oder Querrichtung desselben angebracht
werden sollen·
Bis jetzt sind nichtbrennbare Schablonen, wie Eisenschablonen, verwendet worden, um heiße Materialien
direkt mit Unterscheidungszeichen aus einem Beschichtungsmaterial zu versehen. Dieses hat jedoch den
Nachteil,, daß das Beschichtungsmaterial an den Öffnungen
der Eisenschablone nach wiederholten Markierungsvorgängen anhaftet, wodurch als Folge der dadurch un- deutlich
werdenden Umrißlinien der Schablonenöffnung keine deutlichen Markierungen mehr hervorgebracht
werden können. Um diesen Nachteil zu vermeiden, werden
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Markierungszeichen von Hand auf dem abgekühlten Material angebracht, was jedoch dazu führt, daß es
zu Verwechslungen kommt. Es sind deshalb zu Markierungszwecken brennbare Schablonen, wie kostengünstige
Papierschablonen, die nur einmal verwendet werden, vorgeschlagen worden.
Diese Arbeitsweise hat jedoch den Nachteil, daß unklare Unterscheidungszeichen, seien es Buchstaben oder
Ziffern, angebracht werden, weil um das Entflammen der brennbaren Schablone hinauszuzögern, diese in einem gewissen
Abstand von der zu markierenden Endfläche des warmen Materials entfernt gehalten wird.
Eine solche bekannte Schablone ist mit einer Vielzahl von öffnungen für Buchstaben, Ziffern und dergleichen
in Längsrichtung versehen. Um nun diese Zeichen deutlich auf das warme Material aufzusprühen, ist es erforderlich,
die Sprühdüsen in Längsrichtung der Schablone zu bewegen. Zu diesem Zweck ist vorgeschlagen worden,
die Sprühdüsen auf einem Wagen oder Schlitten anzuordnen, der auf parallel zu den markierenden Flächen
verlaufenden Schienen beweglich ist. Der Vagen oder Schlitten ist mit Schwenkarmen versehen, welche die
Schablone halten. Eine derartige Vorrichtung erfordert jedoch komplizierte und größdimensionierte Konstruktionen.
Bei dieser herkömmlichen Markierungseinrichtung für .heiße Materialien werden die Schwenkarme desweiteren
auf hohe Temperaturen erwärmt und als Folge der von dem heißen Material abgegebenen Wärme verformt, wodurch
die an den vorderen Enden der Schwenkarme angebrachten Halteeinrichtungen beträchtlich verlagert
werden, so daß die Halteeinrichtungen nicht zuverlässig in dichten Kontakt mit der Schablone gebracht
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werden können, so daß die Schablone nicht sicher genug
gehalten wird. Dieses ist seihst dann der Fall, wenn die Schwenkarme auf einem Schahionentisch einer Schablonen-Zuführeinrichtung
überführt werden. Werden die Schwenkarme so dimensioniert, daß sie stark genug sind,
um nicht leicht in der Wärme deformiert zu werden, so
werden die Schwenkanne zu schwer. Demzufolge ist es erforderlich,
die Kapazität einer Antriebseinrichtung zum Verschwenken der Schwenkarme zu erhöhen und den Transportwagen
oder -Schlitten für die Schwenkarme zu verstärken, was jedoch nur mit hohem Kostenaufwand möglieh
ist.
In Anbetracht des vorstehenden liegt somit der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufbringen von
Markierungen auf einem heißen Material zu schaffen, mit
dessen Hilfe klare Unterscheidungszeichen mit einer preisgünstigen, brennbaren und flexiblen Schablone ausgebracht
werden können. ■
Die Erfindung verfolgt auch das Ziel, eine Vorrichtung zum Markieren eines warmen Materials zu schaffen, mit
deren Hilfe klare Markierungszeichen mit Hilfe einer Papierschablone aufgebracht werden können, welche unmittelbar
vor dem Markieren so ausgespannt oder ausgebreitet wird, daß Ablenkungen vermieden werden. Ferner
verfolgt die Erfindung das Ziel, eine Vorrichtung zum Markieren eines warmen Materials zu schaffen, welche
sich durch eine einfache Konstruktion auszeichnet und bei welcher die Düsen zuverlässig längs einer Schablone
geradlinig bewegt werden können und die Wärmeeinwirkung aus dem Warmmaterial herabgesetzt werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Markieren eines warmen Materials zu
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schaffen, deren Schwenkarme kein erhöhtes Eigengewicht
haben, bei der keine wärmebedingte Verformung hervorgerufen wird und eine Schablone jederzeit zuverlässig
von Halteeinrichtungen gehalten ist.
Außerdem will die Erfindung eine Vorrichtung zum Markieren
eines warmen Materials schaffen, bei welcher eine Schablone zuverlässige selbst dann gehalten werden
kann, wenn die Schwenkarme durch Wärmeeinwirkung eine Verformung erfahren.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Aufbringen von Markierungen auf einem warmen Material wird eine
brennbare .und flexible Schablone verwendet, wird zuvor Wasser auf die zu markierende Endfläche des
warmen Materials gesprüht, um die Temperatur auf dieser Oberfläche des warmen Materials unter die Entzündungstemperatur
der brennbaren Schablone abzusenken, wird -die brennbare Schablone der Endfläche des
warmen Materials angenähert, bevor die Oberflächentemperatur des warmen Materials wieder ihren Ausgangswert
annimmt, wird eine BeSchichtungszusammensetzung von hinter der Schablone ausgesprüht, um
die Schablone unter Ausnutzung ihrer Flexibilität in dichten Kontakt mit der Endfläche des Warmmaterials
zu bringen, so daß unabhängig von der Unebenheit der Endfläche des .warmen Materials klare Markierungszeichen
auf derselben angebracht werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Markieren eines
warmen Materials hat Halteköpfe für die Schablone, die voneinander entfernt angeordnet sind, um Auslenkungen
oder Biegungen der Schablone zu vermeiden, und die Sprühdüsen werden längs der Schablone
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mit Hilfe eines sich gerade vorwärts bewegenden
Mechanismus bewegt, wobei die Halteköpfe aus einem rohrförmigen Werkstoff bestehen, um den Durchtritt
eines Kühlmittels zu gestatten. Ferner sind die Köpfe drehbar um die Schablone zuverlässig zu halten.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. In dieser zeigt:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 2 ein von der Linie II - II in Pig. 1 gesehene Darstellung,
Pig. 3 eine Aufsicht, die das Sprühen der Beschichtungszusammensetzung
erläutert,
Pig. 4 ein graphisches Schaubild, welches die Beziehung zwischen der Temperatur des Warmmaterials und
dem Zeitverlauf darstellt,
Pig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Pig. 6 eine Ansicht, gesehen von links in Pig. 5,
Pig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII in Pig. 6,
Pig. 8 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 9 eine Stirnansicht, welche die Schwenkarme im Betriebszustand zeigt,
Pig. 1o eine Seitendarstellung der in Pig. 9 gezeigten
Ansicht,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer vierten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Schwenkarmes und
Fig. 13 einen Querschnitt durch den Schablonenhalter.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die erste Ausführungsform der Erfindung, wobei diese in einer Förderlinie für Warmmaterial
vorgesehen ist. Das Warmmaterial 1o kann auf einer Tischwalze 12 in Richtung des Pfeiles A gefördert
und für einen Zeitraum in der in Fig. 1 dargestellten Stellung zum Zwecke der Markierungsaufbringung zum Stillstand
gebracht werden. Das Markieren erfolgt auf einer Endfläche 14- des Warmmaterials 1o und weil die Endfläche
14 durch Brennschneiden an einem vorhergehenden Ort der
Förderlinie ausgebildet worden ist, besitzt sie eine unebene Oberfläche, wie in Fig. 3 dargestellt.
Oberhalb der Förderlinie- sind Halter 16 auf einer horizontalen Achse 18 drehbar aus einer im wesentlichen horizontalen
Stellung in eine Vertikalstellung gelagert, was mit Hilfe einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung
erfolgt. Diese Halter 16 ziehen eine Papierschablone 2o
aus einer nicht dargestellten Schablonen-Zufuhreinrichtung
in horizontaler Stellung heraus und drehen sie in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Vertikalstellung.
In dieser Vertikal stellung kann die Papierschablone 2o der Endfläche des Warmmaterials 1o angenähert werden.
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Die Halter 16 sind mit einer Sprühkanone 24 über einen
Bügelarm 22 verbunden und die Richtung, in welcher die Beschichtungszusammensetzung aus der Sprühkanone 24 ausgesprüht
wird, schneidet die Papieroberfläche der Papierschablone
'2o senkrecht. Demzufolge wird in der gestrichelt dargestellten "Vertikalstellung der Halter 16 die Beschichtungszusammensetzung
von einem hinter der Schablone gelegenen Ort ausgesprüht, so daß die Beschichtungszusammensetzung
durch die in der Papierschablone 2o ausgebildeten öffnungen hindurchtreten kann, um die Endfläche
14 mit Markierungszeichen zu versehen.
Auf einer Basis 26 unterhalb des Walzentisches 12 ist ein
Zylinder 28 angeordnet, mit dessen Hilfe eine Zuführleitung 3° in vertikaler Richtung verstellbar ist. In
Horizontalrichtung dieser Zuführleitung 3o ist eine Vielzahl
von Düsen 54 ausgebildet, die mit einem Wasserschlauch
32 in Verbindung stehen, so daß die Endfläche 14 des Warmmaterials 1o in der in Fig. 1 dargestellten angehobenen
Stellung der Leitung 3o mit Wasser besprüht werden kann.
Als nächstes wird die Art und Weise des Aufbringes einer Markierung auf einem Warmmaterial im einzelnen beschrieben.
Wenn das Warmmaterial 1o auf dem Walzentisch 12 zum Stillstand kommt, wie in Fig. 1 dargestellt, so
wird die Sammelleitung 3o mit Hilfe des Zylinders 28
in eine in Fig. 1 in ausgezogener Strichführung dargestellte Stellung angehoben und wird weiter aus den
Düsen 34 auf die Endfläche 14 des Warmmaterials gesprüht.
Dieses Wasser ermöglicht die Entfernung von Zunder von der Endfläche 14 des Warmmaterials und
senkt auch die Oberflächentemperatur dieser Endfläche 14.
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Anschließend wird die Leitung 3o mit Hilfe des
Zylinders 28 in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Stellung abgesenkt und gleichzeitig werden
die die Papierschablone haltenden Halter 16
im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 1) in ihre Vertikalstellung gedreht. In dieser Stellung ist es möglich,
die Endfläche 14 zu markieren, in dem die Beschichtungszusammensetzung aus der Sprühkanone 24
durch die in der Papierschablone 2o vorgesehenen öffnungen gesprüht wird. Der Druck, mit welchem die
Beschichtungszusammensetzung aus der Sprühkanone 24 ausgegeben wird, wird so gesteuert, daß die Papierschablone
2o in dichten Kontakt mit der Endfläche gebracht wird, wohingegen die Schablone im Ruhezustand
in einem bestimmten Abstand von der Endfläche 14 entfernt gehalten ist. Auf diese Weise werden klare
Kennzeichen, wie Buchstäben, Ziffern und dergleichen aufgebracht.
Fach dem Markierungsvorgang steigt die zeitweilig herabgesetzte Oberflächentemperatur der Endfläche
14 unter der Wirkung der Temperatur des Warmmaterials 1o wieder soweit an, daß die Entzündungstemperatur
(Cumbustion Starting Temperature) der Papierschablone 2o überschritten wird, so daß die Papierschablone verbrennt
.
Im folgenden wird auf den Zusammenhang zwischen der
Temperatur der Endfläche des Warmmaterials und der Zeitdauer anhand von Fig. 4 eingegangen. In dem in Fig.
4 dargestellten Schaubild repräsentiert eine Kurve eine Abkühlungskurve des Warmmaterials 1o, wobei eine
gestrichelte Kurve 59 die Oberflächentemperatur der Endfläche des Warmmaterials nach Aufsprühen von Wasser zeigt, während eine Temperatur T0C die Temperatur
des Warmmaterials zum Zeitpunkt der Zündung der Schablone 20 zeigt. Diese Temperatur beträgt etwa 6000G. Es ist zu
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erkennen, wann die Papierschablone eine zwischen 400 und
500 0G liegende Entzündungstemperatur erreicht.
Wird Wasser über einen Zeitraum von t^Sek. ausgesprüht,
so sinkt die Temperatur der Endfläche des Warmmaterials progressiv auf die tiefste Temperatur 41 ab, welche unter
der genannten Temperatur T0C liegt. Wird anschließend das
Aufsprühen von Wasser unterbrochen, so steigt die Endflächentemperatur
progressiv auf T0C innerhalb eines Zeitraums von
tp Sek. an, was durch die Temperatur des Waromaterials
hervorgerufen wird. !Folglich muß das Annähern der Papierschablone
20 an die Endfläche des Warmmaterials und das Aufsprühen der Beschichtungszusammensetzung auf die End»
fläche zwecks Markierung derselben innerhalb des Zeitraums von tp Sek. erfolgen. Wie Pig. 4 zu entnehmen, stehen
für diesen Zeitraum t~ 5-10 Sek. zur Verfügung, was ausreicht
um die genannten Vorgänge zuverlässig durchzuführen. Die Länge der Zeitdauer t^, ändert sich außerdem in Abhängigkeit
von der Temperatur und Werkstoffbeschaffenheit des Warmmat
eriais sowie in Abhängigkeit von Druck und Durchsatz des ausgesprühten Wassers, wobei die Länge dieser Zeitdauer
etwa 10-30 Sek. beträgt. In diesem !"all kann der
Druck des ausgesprühten Wassers so stark sein, daß kleine Zunderteilchen fortgeblasen werden, die sich als Folge
der Abkühlungskontraktion abzulösen beginnen. Ein Sprüh-
druck von 5 bis 30 kg/cm ist ausreichend.
Wird die Zeitdauer t^ ausgedeht, so verlängert sich auch
die Zeitdauer t~ proportional mit der Wirkung, daß eine
lange Zeitdauer erforderlich ist, um die Oberflächentemperatur des Warmmaterials auf ihren Ausgangswert zurückzubringen.
Während dieser Zeitdauer kann die Schablone nach dem Markierungsvorgang unverbrannt zurückgeholt werden. In
diesem Pail wird ein Gefäß 35 für gebrauchte Schablonen in Querrichtung zum Zylinder 23 (d.h. in der senkrecht zur Papierebene verlaufenden Sichtung), wie in Fig. 1 dargestellt vorgesehen
und unverbrannte, oder teilweise verbrannte Schablonen
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können dort abgelegt werden, so daß Störungen vermieden
werden können, die sich sonst ergeben, wenn halb verbrannte
Schablonen auf den weißen Tisch fallen.
Die Figuren 5 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher Halter 16 im Abstand voneinander so angeordnet sind, daß die flexible Schablone 2o
gespannt oder gestreckt wird. Oberhalb des Warmmaterials 1o ist ein Förderwagen mit an seinem Unterteil angeordneten
Hadern angeordnet, wobei der Wagen mit Hilfe von Führungsschienen 4o geführt ist.
Auf diesem Förderwagen 36 ist ein Fluiddruck-Zylinder 42
angeordnet und ein Ende eines Hebels 46 ist verschwenkbar auf einer Kolbenstange 44 des Zylinders 42 gelagert. Dieser
Hebel 46 ist seinerseits zu oszillierenden Schwingungen befähigt an einem Bügel 49 befestigt, der von einer
Seitenwandung 48 des Förderwagens 36 vorsteht.
Am anderen Ende des Hebels 46 ist ein Zwischenabschnitt eines Hebels 5o fest angeordnet. Einstückig an einem Ende
des Hebels 5o ist vorstehend ein Arm 52 befestigt, der
den Hebel 5o senkrecht schneidet. Andererseits ist am anderen Ende dieses Hebels 5o ein Arm 54 angelenkt, der
so hin- und herzu schwingen vermag, daß er sich in und außer Anlage am Arm 52 bewegt. Dieser Arm 54- ist mit
Hilfe einer Spiralfeder 56, welche sich zwischen den beiden Armen 52 und 54 erstreckt im Uhrzeigersinn belastet.
Außerdem ist mit Hilfe einers Stoppers 57 die Ortslage definiert, an welcher die Oszillation des Armes 54 im
Uhrzeigersinn begrenzt wird, wobei dieser Stopper 57 am Arm 5o vorsteht, wie in Fig. 6 mit Hilfe des dort auch
gestrichelt eingezeichneten Arms 54 dargestellt.
An den unteren Enden der Arme 52 und 54 sind jeweils Halter
16 befestigt, die mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe verbunden sind. Die einander gegenüberliegenden End-
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schnitte der Schablone 2o können durch Vakuumwirkung von den Haltern 16 ergriffen und festgehalten werden.
Die Halter 16 können sich zwischen einer Annäherung an die Endfläche des Warmmaterials 1o und einer gestrichelt
dargestellten Stellung oszillierend hin - und herbewegen, was durch die Linearbewegung der Kolbenstange
44 unter der Wirkung des Fluiddruckes im Zylinder 42 erfolgt, wie mit dem Pfeil B in Fig. 5 angegeben.
Außerdem ist auf dem Halter 16 ein vorstehender Stopper 58 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Abstand zwischen der
Endfläche des Warmmaterials 1o und der Schablone 2o einstellbar
ist.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist ein Bockenglied 62 vorgesehen,
welches eine geneigte Nockenfläche 6o aufweist, die vorstehend an der Seitenwandung 48 vorgesehen ist.
Wenn sich die Halter 16 dem Warmmaterial 1o annähern, so wird der Arm 54 in Druckkontakt mit der ITockenflache 6o
gebracht, was durch die Wirkung der Spiralfeder 56 erfolgt. Während sich der Arm 54 nach Auftreffen an der
Nockenoberfläche 6o dem Warmmaterial 1o nähert, vermag
der Arm 54 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 6) in einer Weise hin- und herzuschwingen, um den Abstand zwischen den Haltern
16 zu erxtfeitern.
Im folgenden wird die Wirkungskreise der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform erläutert.
Zunächst werden die Halter 16 in der in Flg. 5 gestrichelt
dargestellten Stellung angeordnet und wird die nicht
dargestellte Vakuumpumpe betätigt, um die Halter 16 dazu veranlassen, die Schablone 2o anzuziehen.
Dann wird Fluiddruck im Zylinder 42 aufgebaut, um den Hebel 46 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, damit die Halter
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16 abgesenkt werden.Wenn sich die von den Haltern 16 angezogene
Schablone 2o der Endfläche des Warmmaterial nähert, so beginnen die Arme 54 in Druckanlage an. die
Nockenflache 6o des Nockenhebels 62 zu gelangen, wodurch
der Abstand zwischen den Haltern 16 progressiv vergrößert wird. Polglich vermag sich die zwischen den
Haltern 16 eingespannte Schablone 2o nicht zu biegen und selbst wenn der Stopper 58 gegen die Endfläche des
Warmmaterials 1o anschlägt, um die Halter 16 zum Stillstand
zu bringen, ist die Schablone 2o in einem vorgegebenen Abstand von der Endfläche des Warmmaterials angeordnet.
In diesem Zustand ist ein Entzünden der Schablone 2o nicht zu befürchten. Wird anschließend die Beschichtungszusammensetzung
mit Hilfe einer Sprühkanone 24 auf die Endfläche des Warmmaterials 1o durch die Schablone
2o hindurchgesprüht, so wird die Schablone in Anlage an die Endfläche 14 des Warmmaterials gebracht, was ·
als Folge des Sprühdruckes erfolgt. Auf diese Weise werden klare, aus der Beschichtungszusammensetzung bestehende
Kennmarkierungen aufgebracht und beginnt die Schablone zu brennen.
Wie vorstehend erläutert wird bei dieser Ausführungsform die Schablone vor dem MarkierungsVorgang zuverlässig vom
Warmmaterial entfernt gehalten, wodurch der Nachteil vermieden ist, daß die Schablone bereits vor dem Markierungsvorgang verbrennt.
Die Fig. 8 bis 1o erläutern eine dritte Ausführungsform
der Erfindung. Auf dem auf Schienen 4o laufenden. Wagen 36 ist ein Elektromotor 64 angeordnet und der Wagen 36
vermag sich unter Wirkung des Motors in der durch einen Pfeil C angegebenen Richtung aus der Stellung direkt
oberhalb des Warmmaterials 1o zu einer Vorschubeinrichtung
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66 für eine Schablone zu "bewegen.
Zwei Bügel 68 sind fest an der Stirnfläche des Wagens
36 befestigt und dienen zur Lagerung einer horizontalen
Welle 18. Schwenkamae 52, 54 sind fest an der horizontalen
Welle 18 in einem geeigneten Abstand voneinander urdin einer solchen Weise befestigt, daß sie in die
radiale Richtung der Horizontalwelle 18 vorstehen. An die Sprühkanone 24 angeschlossen, welche hinter der
angezogenen Schablone 2o angeordnet ist, ist ein Rohr für die Beschichtungszusammensetzung an eine nicht dargestellte
Speiseleitung für die Beschichtungszusammensetzung angeschlossen. Außerdem ist am Ende des Bügels
k:""';{
22 zum Haltern der Sprühkanone 24 eine Welle- 72
vorgesehen, die im vorderen Endabschnitt eines Verbindungshebels 74 gelagert ist. Zusätzlich ist das proximale
Ende dieses Verbindungshebels 74 mittels einer Welle
78 durch einen Bügel 76 drehbar gelagert, welcher auf
einem Zwischenabschnitt der Horizontalwelle 18 angeordnet ist.
Im Zwischenabschnitt des Verbindungshebels 74 ist außerdem
eine Achse 8o vorgesehen, welche das Ende eines Hilfsverbindungsgliedes
82 lagert. Dieses Hilfsverbindungsglied 82 verläuft parallel zum Bügel 22 und in seinem
vorderen Endabschnitt ist ein Ende eines HilfsVerbindungsgliedes
86 mit Hilfe einer Achse 84 gelagert. Außerdem ist das HilfsVerbindungsglied 86 parallel zu dem Verbindungsglied
54 angeordnet und wird dessen vorderer Abschnitt durch eine Achse 88 mittels des Zwischenbereiches
des Bügels 22 gelagert. Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung bilden gerade Linien, welche die Schwenkachsen
72, 8o, 84 und 88 miteinander verbinden, ein Parallelogramm und sind die Achsen 78, 84 und die Achse
9o der Sprühkanone 24 auf einer Geraden angeordnet, wie
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mit Hilfe der Geraden DE in Fig. 9 verdeutlicht.
Zusätzlich ist die Achse 84 im vorderen Ende eines Kolbens 94 gelagert, der durch einen Zylinder 92 antreibbar
ist, welcher auf der Horizonatalwelle 18 mit Hilfe eines Bügels 96 befestigt ist, und dessen Achse
parallel zu den Schienen 4o und zu der Längsachse FG der Schablone 2o verläuft. Ferner sind die Sprühkanone
24 und der Zylinder 92 auf der Horizontalwelle 18 mittels des Verbindungsgliedes 7^ und der Bügel
96 befestigt, wodurch sie zusammen mit der Horizontalwelle 18 und den Schwenkarmen, 52, 54 in Richtung des
Pfeiles B drehbar sind. Weil der Kolben 94 des Zylinders 92 parallel zur Achse der Schablone.2o verläuft,
wie vorstehend erwähnt, bewegt sich die Achse 84 parallel zur Achse der Schablone £o mit der Wirkung, daß
die Achse 9o der Sprühkanone 24 sich geradlinig auf der Geraden FG zu bewegen vermag.
Die bereits erwähnte Schablonen-Vorschubeinrichtung
ist in einem geeigneten Abstand von einer Warmmaterial— Förderlinie entfernt angeordnet und aus dieser Einrichtung
wird die auf eine Haspeltrommel 98 aufgewickelte Schablone ausgegeben. Die Schablone besitzt ausgestanzte
Perforationen 1o2 mit der Gestalt der angestrebten Buchstaben, Ziffern und dergleichen. Das Ausstanzen der
Schablone erfolgt mit Hilfe einer Stanζeinrichtung 1oo.
Nach dem Ausstanzen gelangt die Schablone über eine Ausgabeeinrichtung 1o4 auf einen Schablonentisch 1o6.
Die Längsrichtung der Schablone 2o verläuft parallel zu den Schienen 4o, d.h. senkrecht zur Förderrichtung
des Warmmaterials 1o.
Die auf dem Schablonentisch 1o6 angelieferte Schablone wird in der benötigten Länge zugeschnitten und die
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gegenüberliegenden Enden des so zugeschnitten Schablonenabschnitts
werden von den Schablonenhaltern 16 zwecks weiterer Beförderung angezogen.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform der■Erfindung erläutert.
I1Xg. 8 gibt den Zustand wieder, in welchem die bereits
gestanzte Schablone 2o durch Saugkraft am Halter 16 gehalten ist. Der Wagen 36 ist auf der Pörderlinie für
das Warmmaterial 1o zum Stillstand gekommen, wobei die
Schwenkarme 52.und 54 horizontal angeordnet sind. Die
Schwenkarme 52, 54 werden durch den Zylinder 4-2 in
■Vertikalstellung verschwenkt und die Halter 16 bringen die Schablone 2o in dichten Kontakt mit der Endfläche
des Warmmaterials, wie in Fig. 1o dargestellt.
Bevor die Schablone in dichten Kontakt mit der Endfläche
des Warmmaterials gebracht wird, wird die BeSchichtungszusammensetzung aus der Sprühkanone 24 ausgegeben, um
mittels der Schablonenperforationeh 1o2 die gewünschten
Markierungen auf der Endfläche 14 auszubilden.
Wenn der Zylinder nach dem Ausgeben der Beschichtungszusammensetzung
aus der Sprühkanone 24 angetrieben wird, so bewegt der Kolben 94 den Schaft 84 parallel -zur Achse
der Schablone 2o und bewegt der Bügel 22 geradlinig die Sprühkanone 24 längs der Achse I1G der Schablone
2o, so daß die Markierungen auf der Endfläche 14 vermittels aller Perforationen 1o2 aufgebracht werden können.
Im allgemeinen sind die Beschichtungszusammensetzungen zum Anbringen vor Markierungen auf Warmmaterialien teuer.
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Mit Hilfe der Erfindung werden jedoch lediglich kleine
Flächen besprüht. Werden die Düsen auf kreisförmigen Bahnen "bewegt oder wird eine einzige flache Düse verwendet,
welche es schwierig macht, einem gleichförmigen Sprühauftrag zu erzielen, so wird der Verbrauch an
Beschichtungszusammensetzung notwendigerweise zunehmen. Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
ein solcher Nachteil jedoch vermieden.
Nachdem der Markierungsvorgang zuverlässig durch die geradlinige Bewegung der Sprühkanone 24 , wie vorstehend
beschrieben, ausgeführt worden ist, verbrennt die Papierschablone 2o unter der Wirkung der Wärme
des Warmmaterials Ίο, wodurch die Halter 16 die Zufuhr von Unterdruck beenden, um die Schablone freizugeben.
Gleichzeitig wird der Zylinder 92 in Gegenrichtung umgesteuert, um die Sprühkanone 24
und den Bügel 22 wieder.in die in Fig. 9 in ausgezogener
Strichführung dargestellten Stellungen zurückzuführen.
Gleichzeitig wird die Horizontalwelle 18 durch die Bewegung des Zylinders 42 gedreht und erreichen die
Schwenkarme 52, 54 ihre in Fig. 8 dargestellte Horisontalstellung,
so daß der Zylinder 92 und der durch diesen Zylinder angetriebene Verbindungs- oder Übertragungsabschnitt
aus dem Beaufschlagungsbereich der Wärme des Warmmaterials 1o herausbewegt ist.
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Anschließend "bewegt sich der Wagen 36 auf seinen
Schienen 4o zur Schahionen-Zufuhr einrichtung 66 und
ergreift und hält die vorgestanzte Schablone, welche bereits mit Hilfe der Halter 16 dem Schablonentisch
1o6 zugeführt worden war. Die so gehaltene Schablone wird nach der Endfläche 1.4 des nächstfolgenden Warmmaterials 1o ausgerichtet, wenn sich der Wagen 36 bewegt,
worauf der Markierungsvorgang erfolgt, wie vorstehend beschrieben.
Ist die Schablone 2o nicht vollständig verbrannt oder unverbrannt geblieben, so kann die Schablonen in einem
Aufnahmekasten 35 für gebrauchte Schablonen abgelegt
werden, der unter den !Führungsschienen 4o vorgesehen
ist, um eine Wiederverwendung der Schablonen zu ermöglichen, wie bei der ersten Ausführungsform.
Die im folgenden beschriebenen Figuren 11 bis 13 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher
Messungen ausgeführt werden, um die Arme 52, 54 und die Halter 16 vor Wärme zu schützen.
Zwei Verstärkungshülsen 11ο sind im geeigneten Abstand
voneinander angeordnet und am Zwischenbereich der Horizontalwelle 118 befestigt. Außerdem sind Bügel 112 jeweils
an den Verstärkungshülsen 11 ο angeordnet, welche in Radialrichtung der Horizontalwelle 18 vorstehen.
Die Enden von rohrförmigen Teilen 114, 116, die in geeignetem Abstand voneinander in Axialrichtung der Horizontalwelle
18 angeordnet sind, sind jeweils fest mit
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1907442
einer Verstärkungsinilse 11 ο verbunden, und ein rohrförmiges
Glied 12o, welches über eine Vielzahl von
Verstärkungsrohren 118 mit den rohrförmigen Gliedern 114, 116 verbunden ist, ist seinerseits mit seinem
einen Ende am vorderen Ende eines der Bügel 112 verschweißt. Die rohrförmigen Teile 114, 116 und 12o
sind in gleichmäßigen Abständen voneinander und parallel zueinander angeordnet, wobei sie im wesentlichen
einen Schwenkarm 52 oder 5^ bilden. Der von
diesen rohrförmigen Gliedern 114, 116, 12a und dem rohrförmigen Verstärkungsglied 118 definierte Raum
bildet ein Dreieckprisma.Mit anderen Worten, wie
aus der Axialrichtung der Arme 52, 5^ gesehen, sind
die rohrförmigen Glieder 114, 116 und 12o in den Ecken eines Dreiecks angeordnet und demzufolge besitzen
die Schwenkarme 52, 54 jeweils eine sehr stabile Konstruktion»
Ein Hohlkörper 122 mit rechwinkliger Querschnittsgestalt ist an dem rohrförmigen Glied 12o angeschweißt.
An die anderen Enden der rohrförmigen Glieder 116, 118 ist ein Hohlkörper 124 mit rechtwinkliger
Querschnittsgestalt angeschweißt, dessen Durchmesser größer ist als die des erstgenannten Hohlkörpers
122. Die rohrförmigen Körper 116 und 118 und der Hohlkörper 124 mit rechteckiger Querschnittsgestalt sind miteinander in Verbindung, wie auch
die Körper 12o und 122. Die rohrförmigen Glieder 116, 118 sind mit Hilfe von Verbindungsrohren 126 untereinander
verbunden. Eine Vielzahl von kleinen Perforationen
-23-
909838/0649
I9Q7U2
ist in geeigneten Stellen an diesen Hohlkörpern 122,124
vorgesehen, so daß Luft, Kühlwasser oder dergleichen aus diesen Öffnungen herausgeblasen -werden kann.
Mit den Hohlkörpern 122, 124 mit rechteckiger Querschnittsgestalt sind die öfteren "bzw. unteren Endabschnitte des
Hauptkörpers 130 eines trapeziodalen Halters mit rechtwinkliger
Querschnittsgestalt verschweißt. Wie in Pig. dargestellt, ist eine Stutζscheibe 132 am vertikalen
Zwischenabschnitt des inneren des Hauptkörpers 130 des
Halters vorgesehen und in der Mitte dieser Scheibe
ist eine runde öffnung 134 vorgesehen, in welche ein
Abschnitt 138 mit kleinem Durchmesser eines Anziehungshalters 136 eingeführt ist. Dieser Halter 136 besitzt
einen sich in Richtung eines Flansches 140 allmählich erweiternden Durchmesser, wobei dieser Flansch 140 an
seinem unteren Ende vorgesehen ist. Der Halter I36 ist
als Hohlkörper ausgebildet und ein Anziehungskopf 144 ist fest durch ein grobes Metallnetz 142 mit Hilfe von
Befestigungsbolzen 146 am Flansch 140 befestigt.
Der Anziehungskopf 144 hat eine Saugöffnung 148, die
in einer dem Hauptkörper I30 des Halters entgegengesetzten
Richtung offen ist. Diese Ansaugöffnung/148 steht mit dem Inneren des Anziehungskopfhalters 136 in Verbindung
und beim Herrschen eines Unterdruckes im inneren des Anziehungskopfes 144 wird eine entsprechend angeordnete
Schablone vom Anziehungskopf angezogen und daran gehalten.
Eine als Stopper für die Abwärtsbewegung bestimmte Schraube 152 ist über eine Unterlagsscheibe von oberhalb der Stützscheibe
32 auf den Abschnitt 138 mit kleinem Durchmesser
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des Halters 136 aufgeschraubt, welcher, wie bereits erwähnt,
in die runde Öffnung 134 der Stützscheibe 132
eingeführt ist, so daß der Halter 136 angehoben werden
kann, bis eine Abstufung 154· des Abschnitts 138 in Anlage
an die Unterseite der Stützscheibe 132 gelangt.
Eine Kompressions-Sprialfeder 156 ist dort zwischen der
Unterfläche der Stützscheibe 132 und dem Halter 136 eingeschlossen, so daß der Halter 136 und der Anziehungskopf 144 zum Vorstehen nach außen aus dem Hauptkörper
belastet sind. Demzufolge vermag sich der Anziehungskopf 144 in Richtung auf den Hauptkörper I30 des Halters (d.h.
in Richtung des in Fig. 13 angegebenen Pfeils D) entgegen der Kraft der Druckfeder 156 zu bewegen.
Außerdem ist der einen kleinen Durchmesser aufweisende Abschnitt 138 d.h. I36 so dimensioniert, daß er mit geringem
Spiel in der Öffnung 134- der Stützscheibe 132 aufgenommen
ist und es diese Öffnung 134 so konturiert, daß in der
Mittelebene der Scheibenbreite der Öffnungsdurchmesser am kleinsten ist, wie in Eig. 13 dargesiELlt. Somit vermag
sich der Halter I36 innerhalb der runden Öffnung 134 in
dem in I1Xg. 13 mit dem Pfeil E bezeichneten Sinn zu drehen,
entgegen der Wirkung der Kompressions-Sprialfeder 156. Der Drehungsmittelpunkt des Halters I36 und des Anziehungskopfes 144 steht senkrecht zu dessen Vertikalachse.
Außerdem sind nach oben gerichtete Pührungsstifte 158
fest am Halter I36 befestigt und die oberen Abschnitte
dieser Pührungsstifte 158 sind in kleine Löcher 160 eingeführt,
welche an geeigneten Stellen in der Stützscheibe 132 vorgesehen sind, wodurch der Halter I36 gehindert ist,
sich um seine Vertikalachse zu drehen.
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Das Einbauen der inneren Teile des Befestigungskopfhalters 136 und das Reparieren derselben ist
mit Hilfe eines zu öffnenden Deckels 162 möglich, der mit Hilfe von lösbaren Befestigungsschrauben
an einem Abschnitt des Hauptkörpers I30 des Halters vorgesehen ist.
Außerdem ist ein flexibler Balg 166 vermittels einer Überwurfmutter 164 in Stromungsverbxndung
mit dem oberen Ende des einen kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitts 138 des Halters 136,
wobei das obere Ende des flexiblen Balges 166 mit Hilfe einer anderen Überwurfmutter 164 mit einem
Ende eines festsitzenden Rohres 168 in Strömungsverbindung steht. Das andere Ende dieses ortsfesten
Eohres 168 ist an das rohrförmige Glied angeschlossen. Demzufolge steht der Befestigungskopfhalter
136 über den flexiblen Balg 166 und das ortsfeste Rohr 168 mit dem rohrförmigen Glied
in Stromungsverbxndung.
Außerdem sind, wie in Pig. 12 dargestellt, Krümmer 170 in denjenigen Bereichen vorgesehen, wo die rohrförmigen
Glieder 12o, 114 und 116 fest mit dem Bügel 112 bzw. der Befestigungshülse 11 ο verbunden sind,
und diese Krümmer 17o sind an eine Kühlwasser-Zuführeinrichtung
sowie an eine nicht dargestellte Luft-Zuführeinrichtung angeschlossen. Die Luftzuführeinrichtung
drückt Druckluft in die Schwenkarme 52, oder vermag, durch Anschluß an eine Vakuumpumpe Unterdrücke
in diesen Armen sowie im Befestigungskopf 144 hervorzurufen. Wird ein Unterdruck im Inneren
des Befestigungskopfes 144 eingestellt, so kann von diesem Kopf eine Schablone 2o angezogen werden,
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wohingegen beim Einstellen eines Überdruckes im Inneren des Anziehungskopfes 144 die Schablone von
dem Kopf gelöst und Luft durch die kleinen Perforationen 128 in den rohrförmigen Gliedern 122, 124 geblasen
wird, um zu verhindern, daß die Beschichtungszusammensetzung am Hauptkörper 13o des Halters
und am Anziehungskopf 144 anhaftet. Wird Kühlwasser zugeführt, so werden die Rohre 114, 116 und 12o
so gekühlt, daß die Schwenkarme 52, 54- vor zu starker
Wärmeeinwirkung geschützt sind. Außerdem kann ein Material 172 zum Filtern der Beschichtungszusammensetzung,
wie ein feines Drahtnetz, im Inneren des Anziehungskopfhalters 136 vorgesehen sein, wodurch
die Beschichtungszusammensetzung davor geschützt werden kann, infolge von Unterdrücken in dem
Balg 166 einzudringen.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird im folgenden beschrieben. J?ig. 1
zeigt den Betriebszustand, in welchem die gestanzte Schablone 2o unter der Wirkung von Unterdruck am Anziehungskopf
144 gehalten ist und der Wagen 36 an der Förderlinie für das Warmmaterial 1o zum Stillstand
gebracht worden ist. Die Schwenkarme 52, 54 werden mittels des Zylinders 42 in ihre Vertikaltstellung
gedreht. Der Anziehungskopf 144 führt die Schablone 2o zur Endfläche 14 des Warmmaterials. Der Anziehungskopf 144 vermag sich jedoch entgegen der Kraft der
Druckfeder 156 in Richtung des Pfeiles D zu bewegen und vermag sich außerdem in einer zu diesem Richtungssinn
senkrechten Richtungssinn, d.h. in Richtung des Pfeils E zu drehen. Somit bewegt sich der
Anziehungskopf 144 längs der Endfläche des Warmmaterials 1o, um die Schablone 2o eng an die End-
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fläche 14 heranzuführen.
Dadurch vermag die aus der Sprühkanone 24 ausgeblasene
und durch die Perforationen 1o2 der Schablone 2o auf die Endfläche 14 aufgesprühte BeschichtungszusammenSetzung
korrekte Markierungszeichen in Form von Ziffern, Buchstaben oder dergleichen auf dieser
Endfläche 14 hervorzubringen. Nach Abschluß des Markierungsvorganges wird die Schablone 2o durch
die Wärme des Warmmaterials 1o verbrannt und verschwindet.
Sodann wird der Unterdruck im Halter beendet und wenn Kühlwasser aus einer nicht dargestellten Kühlwasser-Zufuhreinrichtung den Schwenkarmen
52, 54 über eine vorgegebene Zeitdauer zugeführt
worden ist, sind diese Schwenkarme, die zuvor unter der Einwirkung der Hitze des Warmmaterials
warm geworden waren, wieder abgekühlt und somit vor Verwerfungen durch Hitzeeinfluß geschützt. Außerdem
wird gleichzeitig Kühlwasser durch die Hohlkörper 122, 124 herausgeblasen, welches Reste der
Beschichtungszusammensetzung abwäscht, welche am Anziehungskopf 144 hafteten. Dieses Kühlwasser kühlt
außerdem den Hauptkörper 13o des Halters und den
Anziehungskopf 144. Dieses Kühlen und Reinigen läßt sich nicht nur mit Hilfe von Kühlwasser, sondernauch
mittels Luft erreichen.
Anschließend werden die Schwenkarme 52, 54 unter
Antrieb durch den Zylinder 42.wieder in ihre Horizontalstellung zurückgebracht, während sich der
Wagen 36 in die durch den Pfeil C bezeichnete Richtung bewegt und sich der Schablonen-Zuführeinrichtung
66 nähert. Gleichzeitig werden die. Schwenkarme 52, 54 unter der Wirkung des Zylinders
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42 ein wenig nach, unten gedreht und nähert sich der
Anziehungskopf 144 der auf dem Schablonentisch 1o6 "bereitgestellten Schablone 2o. Zum Zeitpunkt der
Bewegung des Wagens 36 wird die Kühlwasserzufuhr zu
den Schwenkarmen 52, 5^· abgesperrt und wird Überdruck
- bzw. Unterdruck an die Schwenkarme 52, 54-sowie
an den Anziehungskopf 144 angelegt. !Folglich vermag der in Kontakt mit der auf dem Schablonentisch
1o6 bereitgestellten Schablone gebracht Anziehungskopf 144 die Schablone 2o mit Hilfe von Unterdruck
zu halten.
Die Schwenkarme 52, 54 sind so ausreichen gekühlt, daß keine Verformungen oder Verwerfungen aufgrund
zu starker Wärmeeinwirkung auftreten. Polglich wird die gesamte Oberfläche des Anziehungskopfes 144 in
Anlage an die Schablone 2o gebracht, was bedeutet, das die volle Wirkung des Unterdruckes zur EntfaHiung kommt,
da durch sonst zwischen dem Kopf 144 und der Schablone 2o auftretende Luftkanäle der im Anziehungskopf herschende
Unterdruck herabgesetzt würde.
Jedoch selbst dann, wenn eine Verformung oder Verwerfung,
der Schwenkarme 52, 5^ erfolgt, kann sich
der Anziehungskopf 144 in der gleichen Weise in Anlage an die Endfläche 14 des Warmcaaterials drehen und
ist demzufolge im Stande, die Schablone 2o anzuziehen. Die am Anziehungskopf 144 anhaftende Beschichtungszusammensetzung
wird durch Kühlwasser abgewaschen, während der Befestigungskopf von der Förderlinie des
Warmmateriäls zur Schablonen-Zuführeinrichtung überführt
wird, und folglich besteht nicht die Gefahr, daß die Beschichtungszusammensetzung auf die Schablone
2o tropft.Somit ist auch die Gefahr nicht ge-
-29-
909838/0
geben, daß Teile der Beschichtungszusammensetzung auf
den Schablonentisch 1o6 tropfen und an demselben haf-ten,
wodurch das Aufnehmen der Schablone behindert werden konnte.
Der die Schablone 2o haltende Anziehungskopf 144 wird zusammen mit den Schwenkarmen 52, ^A- durch die Bewegung
des Wagens 36 auf der Förderlinie für das Warmmaterial längs der Schienen 4o transportiert und unter der Wirkung
des Zylinders 42 in die Vertikalstellung zurückgedreht, um den Markierungsvorgang auszuführen.
Die Beschichtungszusammensetzung, welche durch den Baum
oder Spalt zwischen der Schablone und dem Anziehungskopf, wenn die Schablone vom Anziehungskopf 144 angezogen
wird, wird mit Hilfe eines Filtermaterials 172 für die Beschichtungszusammensetzung daran gehindert,
in die rohrförmigen Glieder 114, 116 und 12o einzutreten. Am Filtermaterial anhaftende Teile der Beschichtungszusammensetzung
können mit Wasser abgewaschen werden. Teilweise verbrannte oder gar nicht verbrannte Schablonen können in dem Aufnahmebehälter
35 abgelegt werden, wie bereits im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Ein bevorzugter Gedanke liegt in einem Verfahren zum Aufbringen von Markierungen auf einem Warmmaterial
und in einer dazu geeigneten Vorrichtung, wobei eine preiswerte, brennbare und flexible Schablone.verwendet
wird. Wasser wird zuvor auf die Endfläche des Warmmaterials gesprüht, um dessen Oberflächentemperatur
herabzusetzen und anschließend wird die Schablone mit Hilfe von der Endfläche des Warmmaterials an-
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näherbaren Halterköpfen gehalten und eine Beschichtungszusammensetzung
von hinten durch die Schablone auf das Warmmaterial gesprüht. Dabei wird die Schablone
in dichten Kontakt mit der Endfläche des Warmmaterials gehalten, so daß klare Markierungen unter
Ausnutzung der Flexibilität der Schablone hervorgebracht werden können. Eine Separatoreinrichtung wird
verwendet, um die Schablone so zu spannen, daß sie sich nicht durchbiegt und ein sich geradlinig vorwärts
bewegender Mechanismus wird verwendet, um die Sprühdüsen geradlinig längs der Schablone zu bewegen.
Als Wärmeschutz sind Arme und drehbare Köpfe aus rohrförmigen Gliedern vorgesehen.
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Claims (11)
1. Verfahren zum Aufbringen von Markierungen auf
einem Warmmaterial, dadurch gekennzeichnet,
daß Wasser auf die Endfläche des Warmmaterials gesprüht wird, um die Gberflächentemperatur
des Warmmaterials unter die Entzündungstemperatur einer brennbaren Schablone abzusenken, daß die brenn
bare Schablone der Endfläche des Warmmaterials mit Hilfe von Halterungseinrichtungen angenähert wird
und daß eine Beschichtungszusammensetzung von hinten durch die Schablone gesprüht wird, so daß die brennbare
Schablone in dichten Kontakt mit der Endfläche des Warmmaterials gebracht wird, um das Markieren
unter Ausnutzung der Flexibilität der Schablone auszuführen, bevor die Temperatur der Warmmaterial-Endfläche
durch die Wärme des Warmmaterials auf die
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TELEFON (OSa) 32 38 62
TELEX OS-29 38O
TELEGRAMME MDNAPAT
TELEKOPIERER
-2- 29074*.
Entzündungstemperatur der brennbaren Schablone gesteigert worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die brennbare Schablone nach
dem Markierungsvorgang durch die Wärme des Warmmaterials verbrannt wird.
3. Vorrichtung zum Markieren eines Warmmaterials, gekennzeichnet durch einen ersten Kopf (16,
144) zum Halten des einen Endes einer brennbaren Schablone (2o} einem zweiten Kopf (16, 144) zum Halten des
anderen Endes der brennbaren Schablone und zum Annähern der brennbaren Schablone an das Warmmaterial (io) in
Kooperation mit dem ersten Kopf, und durch eine Trenneinrichtung (54» 60, 62) zum Ausüben eines erforderlichen
Zuges auf die von dem ersten und zweiten Kopf gehaltene brennbare Schablone, wobei die "beiden Köpfe in
Abstand voneinander gehalten sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Trenneinrichtung eine Nockenfläche
(60) aufweist, an welchem ein Arm (5*0 zum Halten
des einen oder anderen der Köpfe (14, 116) während dessen Drehbewegung in Anlage ist, um den einen Kopf gegenüber
dem anderen Kopf zu verlagern, und daß der Arm zum Halten des einen der Köpfe in Richtung auf den anderen
belastbar ist.
5. Vorrichtung zum Markieren eines Warmmaterials, gekennzeichnet durch zwei Köpfe (16, 144)
zum Halten von einander gegenüberliegenden Enden einer brennbaren Schablone (2o), Sprühdüsen (24) zum Aussprühen
einer Beschxchtungszusammensetzung von hinten durch die so gehaltene brennbare Schablone, um Mar-
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-3-
2.9074*2
kierungen auf dem Warmmaterial (ίο) hervorzubringen,
und durch eine Einrichtung zum Ausführen einer geradlinigen Bewegung, "bestehend aus parallelogrammartig
miteinander verbundenen Gliedern (72,80,84, 88), mit deren Hilfe die Sprühdüsen geradlinig längs der
Schablone bewegbar sind.
6. "Vorrichtung zum Markieren eines Warmmaterials, gekennzeichnet · durch zwei Köpfe (16, 144)
zum Halten von einander gegenüberliegenden Enden einer brennbaren Schablone (2o) und durch zwei Arme (52, 54),
welche aus einer Vielzahl von rohrförmigen Gliedern (114, 116, 118, 12o) bestehen, welche von einem Kühlmittel
durchfließbar sind, zum Halten zweier Köpfe, wobei eine
brennbare Schablone, die von den Köpfen gehalten ist,
an die Endfläche (14) des Warmmaterials (1o) verschwenkbar
ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (52, 54) wenigstens drei
rohrförmige Glieder (114, 116, 12o) aufweist, die in dessen Längsrichtung angeordnet sind, wobei diese rohrförmigen
Glieder in den Scheitelpunkten eines Dreiecks im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung des Armes
angeordnet sind.
8. Vorrichtung zum Markieren eines Warmmaterials, gekennzeichnet durch zwei Köpfe (16, 144)
zum Halten von einander gegenüberliegenden Enden einer brennbaren Schablone (2o), durch in den vorderen Enden
zweier Arme (52, 54) jeweils angeordneter Hauptkörper (130) zur beweglichen Halterung der beiden Köpfe
und durch ledern (156) zum Herausdrücken der Köpfe aus den Hauptkörpern und zum Drehen der Köpfe um senkrecht
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-ZJ--
zur Richtung des Herausdrückens verlaufende Achsen.
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Federn (156) als Kompressions-Spiralfedern
ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Hauptkörper (13°) {jeweils mit Hohlkörpern (122, 124) versehen sind, durch welche
ein Kühlmittel hindurchführbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , daß die Hohlkörper (122, 124) mit
an geeigneten Stellen vorgesehenen feinen Perforationen
(128) vorgesehen sind, so daß ein durch diese Perforationen durchgelesenes Kühlmittel das Anhaften einer
Beschichtungszusammensetzung an den Köpfen (144) verhindern
kann.
909838/0649
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