DE2907310A1 - Farbspritzkabine - Google Patents
FarbspritzkabineInfo
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Description
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Farbspritzkabine
- Zusammenfassung -
- Zusammenfassung -
Eine Farbspritzkabine, die ein System für die Luftzufuhr unter
gesteuerten Bedingungen umfaßt, mit einer üJMrmepumpe
zur Abkühlung oder Erwärmung der ankommenden Luft je nach
den Erfordernissen im Sommer- oder Winterbetrieb. Die üJMrme uiird in die gefilterte, aus der Kabine in den Verdampfer
abgegebene Luft hineingeleitet oder aus der aus dem Kondensator herauskommenden Luft abgeleitet, und zuiar
durch verschiedene Wärmeaustauscher-Anordnungen, um die betriebliche Wirksamkeit der ÜJMrmepumpe während des Erwärmens
bzui. Abkühlens zu verbessern. Oie Entfeuchtung der
Luft ujird erreicht durch Abkühlen der ankommenden Luft bis
auf eine geeignete Taupunkttemperatur und durch darauf folgendes Erwärmen auf die richtige Lufttemperatur. Die
Wirksamkeit dieses Verfahrens uiird verbessert entweder durch einen Luft-Luft-ülMrmeaustauscher, der die ankommende
Luft benutzt, um die Luft mieder aufzutürmen oder als
Alternative durch ein Paar sekundMrer zu beiden Seiten des Wärmeaustauschers gelegener Luft-Flüssigkeit-WSrmeaustauscher
zum Übertragen der Wärme von der ankommenden Luft auf die entfeuchtete Luft. Wahrend des Erwärmens bekommen
die Sekundär-Wärmeaustauscher nacheinander durch sie geleitete
eriüMrmte Flüssigkeit, und zwar so, daß der erste
Wärmeaustauscher die ankommende Luft vor dem Durchgang
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durch den Hauptüiirmeaustauscher erhitzt und so das Gefrieren
uMhrend des üJassersprühens des HauptuiMrmeaustauschers
verhindert. Der zweite SekundMr-üJirmeaustauscher liefert
zusätzliche lilgrme an die Luft nach derem Durchgang durch
den HauptüiSrmeaustauscher. Ein 2~Stufen-Abluft«-UJMrmeaus~
tauscheraggregat uird verwendet, um iilMrme unter dem Gefrierpunkt
abzuziehen. Ein zentralisiertes System zum Klimatisieren der in einer Reihe von Spritzkabinen geleiteten Luft umfaßt
die Verwendung von warmen und kalten Wärmespeichern, durch
die die Flüssigkeit aus und zu den verschiedenen Wärmeaustauschern und dem Verdampfer und dem Kondensator geleitet
hdrri«
Farbapritzkabinen werden für das Spritzen von Personen- und
Lastkraftwagen und anderen Fahrzeugen in der Massenproduktion veraendet, um die Umwelt zu schützen und die überschüssigen
Farbpartikel zu beschränken und auszuschalten. Die zu spritzenden Fahrzeugkarosserien und anderen Teile
werden durch und in die Farbspritzkebinen gefahren, ωο
Arbeiter Spritzpistolen oder automatische Spritzgeräte bedienens
die Farbe auf die Karosserien spritzen sollen. Die Konstruktion moderner industrieller Farbspritzkabinen
bietet Hegen der in den letzten Jahren immer Schürfer gewordenen
Anforderungen an Energie«, Umwelt und Arbeitsbedingungen
beträchtliche Schwierigkeiten»
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Um die überschüssigen Farbpartikel und Lösungsmittel aus der Luft zu entfernen, wurden herkömmlicherweise große Absaugventilatoren
verwendet, die die Luft an die Atmosphäre abgeben und gleichzeitig Frischluft ansaugen. Um die Zufällige
Abgabe von Farbpartikeln zu verhindern, wurden in den letzten Jahren sehr wirksame Luftwaschanlagen verwendet,
um die Luft vor der Abgabe zu reinigen. Die verhältnismäßig großen Luftmengen, die zur Erzielung gesunder Arbeitsbedingungen
umgewälzt werden müssen, verbrauchen enorm viel Energie, um die Luft auf eine mit dem Farbspritzverfahren
und dem Wohlbefinden des Arbeiters verträgliche Temperatur aufzuheizen.
Während die Waschtechnik sich bewährt hat, um die überschüssigen, nach dem Durchgang durch die Spritzkabinen in der
Luft befindlichen Farbpartikel zu verringern, können die
im gasförmigen Zustand darin enthaltenen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel natürlich nicht mit dem gleichen Verfahren entfernt
werden. Die echarfen Luftverschmutzungsnormen für
solche Verschmutzer haben einen Trend zur Verwendung von Farben auf Wasserbasis eingeleitet, um die Verwendung von
Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln völlig auszuschalten, um den Umweltschutzvorschriften für die Immission solcher
Stoffe zu entsprechen.
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Diese Verwendung von Wasserfarbe hat dae Problem der Klimatisierung
der in diE Kabine geleiteten Luft noch komplizierter
gemacht. Das heißt, um die Wasserfarbe richtig aufbringen zu können, muß die Luft in der Habine innerhalb
ziemlich enger Grenzen von Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit gehalten werden.
Bei einer typischen Einrichtung muS die Luft bei kaltem
Uetter erstürmt und angefeuchtet und bei uarmern Wetter abgekühlt
und entfeuchtet tiierden« Für dieses Verfahren waren
nach der herkömmlichen Praxis umfangreiche Anlagen und großer Energieaufuiand erforderlich, um das Aufheizen, Abkühlen
und Einstellen des richtigen Feuchtigkeitsgrades der Luftzufuhr ordnungsgemäß durchzuführen.
Bei warmem (»letter uiurde im allgemeinen irgendeine Kühlvorrichtung
verwendet, um die durch eine Kühlschlange geleitete Salzlösung und die ankommende Luft auf einen geeigneten
Taupunkt abzukühlen, die erforderliche Menge von Feuchtigkeit herauszukondensieren, und die notwendige
relative Luftfeuchtigkeit bei der höheren, schließlich in die Spritzkabine geleiteten Luft zu erreichen. Zum Erwärmen
der Luft werden besondere Heizgeräte verblendet, um die Luft auf die richtige Temperatur zu bringen, mit der
sie in die Spritzkabine einströmen muß.
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Oa derartige Anlagen im allgemeinen durchlaufende Anlagen sein müssen, das heißt, die gesamte in die Spritzkabine
geleitete Luft wird ohne Rückführung an die AuBenluft
abgegeben, geht die für das Abkühlen und Erwärmen der Luft aufgewendete Energie an die Außenwelt verloren.
Ein grundsätzliches Problem zum Übertragen von Wärme in die ader aus der Abluft ist das Vermeiden der Verschmutzung der
Wärme übertragenden Flächen durch die in der Luft verbleibenden
Partikel bei den notwendigen enormen Luftströmungsmengen, uias unüberwindliche Wartungsschwierigkeiten ergeben
hat.
Wenn das Entziehen van Wärme aus der Abluft der Spritzkabine bisher durchgeführt wurde, bieten sich jedoch auch Schwierigkeiten
beim Entziehen größerer liiärmeenergien aus der Luft
mit ziemlich niedriger Temperatur. Unter solchen Umständen, wo die Luft durch Waschen in einem Wasserbad gefiltert
wird, verringert das verdampfende Kühlen nicht nur die Lufttemperatur,
sondern bewirkt auch eine feuchtigkeitsgeladene Abluft· Versuche zum Abziehen von Wärme, wobei sich die
Lufttemperatur unter den Gefrierpunkt abkühlt, würden zum Einfrieren der Wärmeaustauscher führen.
Es ist daher im wesentlichen Aufgabe dieser Erfindung, eine Anlage zur Klimatisierung der Luft durch Erwärmen, Abkühlen,
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Anfeuchten oder Entfeuchten der ankommenden Luftversorgung
zu erstellen, soweit dies erforderlich ist, um eine Luftversorgung
für solche Spritzkabinen mit einer gesteuerten TroGkenkugel-Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit
zu schaffen, die hinsichtlich des Verbrauchs von Energie
und Ausrüstung für die Klimatisierung der Zufuhrluft bei warmen und kaltem Wetter sehr sparsam ist. Desweiteren soll
eine Anlage zur weitgehenden Verwendung der Abluft aus der Spritzkabine als Wärmequelle ader Kühlquelle erstellt werden,
um wenigstens einen Teil der zum Erwärmen oder Abkühlen der Luft verbrauchten Energie- wiederzugewinnen. Zudem sollen
Verbesserungen in der Technik der Wärmegewinnung erstellt
werden, um den liJMrmegehalt der Abluft verschiedener Kabinen
weitgehend auszunutzen, um damit die Gesamtleistung des
Verfahrens zu verbessern und gleichzeitig die erforderlichen Anlagen zu vereinfachen.
Die Aufgabe der Erfindung, die beim Durchlesen der folgenden Beschreibung und Ansprüche deutlich erkennbar wird, wird gelöst
durch die Wiedergewinnung der bei der Klimatisierung der Luft vor der Abgabe an die Atmosphäre aufgewendeten
Energie mit einem Minimum von Geräten, um die Leistung des Verfahrens zu verbessern und die Gerite zur richtigen
Klimatisierung der Luft für die Verwendung von Wasserfarben
In industriellen Farbspritzksbinen einfacher zu
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Insbesondere uiird dieses Konzept durchgeführt mit einer Anordnung, die besteht aus einer Kombination einer Hochleistungs-Filtrierung
der Abluft in der Weise, daß ein großer Luft-Flüssigkeits-Wärmeaustauscher veruiendet werden
kann, um ülMrme aus Luft, die bei kaltem Wetter erwärmt
uiird, zu gewinnen und die Abluft als üJärmeablauf zu verwenden,
um die ankommende Luft bei warmem lüetter besser zu kühlen. Diese Wiedergewinnung uiird nach dem Konzept
dieser Erfindung erreicht durch die Verwendung eines Luft-Flüssigkeits-Uärmeaustauschers
mit einer als Wärmepumpe betriebenen Kühlanlage. Die Leistung der Wärmepumpe wird
verbessert durch Zirkulation einer Flüssigkeit durch den Abluft-tiiärmeaustauscher in Kontakt mit Verdampfer- oder
Kondensatorschlangen der Wärmepumpe, wenn die Pumpe zum Erwärmen oder Abkühlen der ankommenden Luft verwendet
wird. Erwärmung oder Abkühlung der Luft erfolgt durch die Zirkulation einer Flüssigkeit durch einen Hauptwärmeaustauscher,
der die ankommende Luft aufnimmt, und auch entweder durch die Kondensator- oder Verdampferschlangen,
um die ankommende Luft zu erwärmen oder abzukühlen.
Nach einer feineren Ausführung dieser Erfindung wird das Abziehen von Wärme aus der Abluft verstärkt durch die Ver-
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Nach einer feineren Ausführung dieser Erfindung uiird das
Abziehen von Wärme aus der Abluft verstärkt durch die Wertsendung
eines 2-Stufen-Wärmesustausehers, in dem die Abluft
anfänglich auf eine eben über dem Gefrierpunkt liegende Temperatur abgekühlt tiiird, ehe sie über einen Wärmeaustauscher
der zweiten Stufe geleitet uiird, der mit einem
Frostschutzmittel beaufschlagt wird, so daß die Abluft damit uieit unter den Gefrierpunkt abgekühlt uiird, um so eine
größere Menge von Wärmeenergie aus der Luft zu entnehmen, ehe sie an die Außenluft abgegeben udrd. Dann kann man
erwärmte trockene Luft über eine mit dem Frostschutzmittel beaufschlagte Schlange laufen lassen, um das Frostschutzmittel
üiieder zu konzentrieren.
Um die Luft zu entfeuchtens wird die ankommende Luft auf
eine geeignete Taupunkttemperatur abgekühlt und dann uiieder
auf die richtige Trockenkugel-Temperatur aufgewärmt.
Bei der bevorzugten Verkörperung geschieht dieses üJiedereruiSrmen
durch ein Paar sekundärer Luft-Flüssigkeit-Wärmeaustauscher, die jeweils dem Hauptuärmeaustauscher vor- oder
nachgeschaltet sind. Dabei zirkuliert eine Flüssigkeit zwischen den Wärmetauschern, um die ankommende Luft vorzukühlen
und die gekühlte Luft mieder zu erwärmen. Bei dieser Verkörperung bekommen die sekundären Wärmeaustauscher die
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na
Wärmeflüssigkeit von einer zusätzlichen Wärmequelle bei
kaltem üJetter und diese fließt dann durch zusätzliche vor-
und nachgeschaltete Austauscher, so daß der vorkühlende
Wärmeaustauscher zugleich als Vorwärmer dient. Dies ermöglicht eine Befeuchtung der Luft am Hauptuiärmeaustauscher
durch Besprühen mit Wasser, da die Luft auf Temperaturen über dem Gefrierpunkt erwärmt wird. Die Eruiärmungsschlange
uiird ebenfalls mit warmem Wasser von der zusätzlichen
Wärmequelle versorgt, wenn die Umlufttemperatur nicht genügend hoch ist, um ausreichend als Quelle für die Wiedereruiärmungsenergie
zu dienen.
In einer zweiten vorteilhaften Verkörperung erfolgt diese Wiedereruiärmung durch einen Luft-Luft-Wärmeaustauscher, über
den die ankommende Luft kurz vor ihrer Abkühlung geleitet uird, so daß die Luft mittels der ankommenden ungekühlten
Luft mieder aufgetürmt werden kann.
In einer Anlage mit mehreren habinen wird die Luftversorgung
mit den in den verschiedenen Aspekten des Systems verwendeten Kühl- und Wärmeflüssigkeiten in heißen und kalten
Speichern gespeichert, aus denen dann die Flüssigkeit zirkuliert. Diese dienen dann als Wärmespeicher für die
Deckung des Bedarfs der Anlage an Erwärmung oder Abkühlung; sie dienen gleichzeitig als Wärmesenker oder Quelle
zum Übertragen von Wärme in die oder aus der Abluft heraus.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Luftversorgungsanlage
für eine Farbspritzkabine nach der vorliegenden
Erfindung bei warmem Wetter, in der die Luftversorgung vor der Zirkulation in der Spritzkabine abgekühlt
uiird,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Luftversorgung der
Farbspritzkabine von Fig. 1 bei kaltem Wetter, bei der die Luftzufuhr erwärmt wird,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer in dem in Fig. 1
und 2 gezeigten System verwendeten 2-Stufen-WMrmeabziehanordnung,
Fig« h eine schematische Darstellung einer Rekonzentrierungsanlage,
die bei der in Fig. 3 gezeigten 2-Stufen-WMrmeabziehanlage
verwendet wird,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Rekonzentrationsanlage
als Alternative zu der in Fig. k gezeigten,
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer Luftversorgungsanlage
für eine Reihe von miteinander verbundenen Farbspritzkabinen, ■
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer alternativen Verkörperung
eines Wärmeaustauschers eines Wiedererwärmers,
der in dem Luftversorgungssystem von Fig. 1 und 2 verbsendet wird.
In der nun folgenden genauen Beschreibung uiird der Klarheit
halber eine bestimmte spezifische Terminologie verwendet und eine besondere Verkörperung beschrieben. Es versteht
sich von selbst, daß die Beschreibung nicht einschränkend sein soll und oioht so ausgelegt werden darf, da die Erfindung
innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche viele
und Variationen snnehraen kann.
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Die augenblicklich gängigen Formen für industrielle Farbspritzkabinen
schließen die Rezirkulation der in die Färb«
spritzkabine gesaugten oder gedruckten Luft aus. Das heißt, die Umueltluft wird auf eine bestimmte Temperatur und
Feuchtigkeit eingestellt, durch die Habine geleitet und dann gefiltert, um die durch das Farbspritzen in die Luft
gelangten Partikel aus der Luft zu entfernen, ehe diese nach draußen abgegeben wird. Dem Konzept der Erfindung
liegt die Erkenntnis zugrunde, daß, wenn die aus dem System abgegebene Luft mieder in ihren ursprünglichen
Zustand zurückversetzt iuerden könnte, märe die einzige
aufgewendete Energie (anders als beim Ventilator usui.)
die, um die Wärme vor dem Eintritt in die Spritzkabine in die eine ader andere Richtung zu pumpen. Das heißt, uienn
bei der Rückkehr zum ursprünglichen Zustand Energiewiedergeuiinnungsvarrichtungen
mit der Abluft verbunden würden, um beim Erwärmen oder Abkühlen der ankommenden Luft zu
helfen, könnte der Energiebedarf der Luftversorgungsanlage für die Farbspritzkabinen drastisch gesenkt
werden.
Wie in der Einleitung erwähnt, ist der Energieverbrauch
im Augenblick enorm, und zwar wegen der großen Luftmenge, die notwendigerweise durch die Spritzkabinen geleitet
werden muß.
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lüährsnd man bisher vorgeschlagen hatte, einfache üJiedergewinnungsgerMte
mit der Abluftveraorgung zu verbinden, schaffen die Konzepte dieser Erfindung eine viel größere
üJgrraeentziehung aus der Abluft und ermöglichen auch die
Verblendung der Abluft als Wärmeablauf, um die Leistung des Hühlverfahrens wesentlich zu verbessern, uienn die Betriebsbedingungen
eine Abkühlung der ankommenden Luft verlangen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Farbspritzkabine 10 von besonderer Art, deren Einzelheiten in der gleichzeitigen
US-Patentanmeldung Nr. 851 253 erläutert werden. Die Farbspritzkabine 10 umfaßt eine Verkleidung 12, durch
die die Luftversorgung über einen Einlaß 1^ geht, uiird in
einer Austauschspeichsrschicht 16 so verteilt, daß Bie gleichmäßig
durch die Verkleidung 12 an die Autokarosserie 18
oder ein anderes Werkstück vorbeifließt, das gespritzt
uerden soll, die so zugeführte Luft uiird erst durch Abkühlen
oder Erwärmen, Entfeuchten oder Anfeuchten klimatisiert
und vor der Einführung in die Habine auf eine bestimmte
Temperatur und Feuchtigkeit gebracht, um die erforderliche Bedingung für das Farbspritzen mit Wasserfarben zu erzielen.
Die Hlimatisierungsvorrichtung hierzu uiird weiter unten beschrieben.
Der Boden der Farbspritzkablne 10 umfaßt ein starres Gitter
20, unter dem eine Bodenpfanne 22 mit einer bestimmten Menge
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Wasser liegt; diese Pfanne ist mit mehreren zentral gele»
genen Auslassen 2k versehen, die über die Bodenhöhe der
FuBbodenpfanne 22 hinausragen und einen Wehr-Effekt erzielen.
Außerdem sind manchmal Schaufeln vorgesehen, die eine starke Luftturbulenz verursachen und die Flüssigkeit zerstäuben,
ωεπη diese durch die zylindrischen Auslässe Zk austreten
und SD einen Schruppeffekt auf die durch das Innere der
Auslässe Zk strömende austretende Luft ausüben. Die durch die Auslässe Zk herausströmende Luft uiird in einem Unterraum 26 gesammelt und durch Auslässe 26 weitergeleitet in
einem Abluftkamin 30. Dieser Vorgang bewirkt eine deutliche
Filterung der austretenden Luft, so daß die in der Luft befindlichen Partikel zu etwa 99,65 % daraus entfernt werden.
Dieser hohe Prozentsatz der Entfernung von Partikeln ermöglicht die Verwirklichung der Konzeption der vorliegenden
Erfindung mit einem höheren Grad von üJärmeentziehung und -übertragung in die und aus der AbluftVersorgung. Das heißt
ein Wärmeaustauscher 32 mit einem hohen Luftdurchsatz ist erforderlich, der die Abluft aufnimmt und durch Rippen ader
andere Anordnungen die Übertragung von Wärme in die oder aus der Abluft ermöglicht. Würden keine Hochleistungsfilter
verblendet, würde die schnelle Bildung eines Belages und der Belag auf den Rippenflächen bald die Wärmeübertragung
beeinträchtigen und die Luftdurchgänge verstopfen, so daß
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das Verfahren nicht mehr funktionieren oder stark in seiner Leistung beeinträchtigt würde.
Der Wärmeaustauscher 32 für die Abluft umfaßt einen Luft-FlüssigkeitswWärmeaustauscher,
der zur Übertragung von UIMrme in die oder aus der Abluft in eine Flüssigkeit dient,
die durch den Luft-Flüssigkeits-Wärmeaustauscher 32 fließt.
Derartige geeignete Konstruktionen sind im Handel erhältlich, zum Beispiel als Rippen-Rohr-Anordnung.
Die Flüssigkeit, die eine Flüssigkeit mit niedrigem Gefrierpunkt
sein muß (zum Beispiel Sole), überträgt beim Zirkulieren in der Rohrkonstruktion Wärme in die oder aus der über
die Rippen fließenden Luft.
Nach dem Konzept dieser Erfindung läßt man die so umgewälzte
Flüssigkeit durch Verteilerventile 3k fließen, und zwar entweder zu einem Verdampfer 36 oder einem Kondensator
38 einer allgemein bei hü angegebenen Wärmepumpe; diese umfaßt einen mechanischen Kompressor WZ und ein durch
die Leitungen hh durch den Kondensator 36 und den Verdampfer
38 flieiendes Kühlmittel. Die Wärmepumpe kann ein mechanisches
Hühlgerit sein, in dem die Kompression eines geeigneten
Kühlmittels durch den Kompressor Wl zum Kondensator
38 gedrückt yird, der die durch die Kompression und Kondensation
des Kühlmittels im Kondensator 38 verursachte Wlrme
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aufnimmt und siedann zu einem Verdampfer 36 weiterleitet,
und zuiar gewöhnlich durch ein Expansionsventil 46, wo die
Ausdehnung des Kühlmittels die Absorption von ülärme in den Verdampfer 36 bewirkt, ehe sie wieder in den Kompressor
zurückgeleitet uiird, um den Uorgang in der in der Technik
bekannten Art fortzusetzen. Andere Kühlvorrichtungen, wie Absorptionszyklusgeräte können ebenfalls verblendet werden.
Das Vorhandensein des Kondensators 38 für relativ hohe
Temperaturen und des Verdampfers 36 für niedrige Temperaturen dient zum Abziehen von Wärme aus dem Abluftkamin 30 bei kaltem
Wetter und zur Abgabe von Wärme aus dem Kondensator 38 bei
warmem Wetter; beides dient einer beträchtlichen Verbesserung der Leistung des Ulärmepumpenbetriebes.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Warmwetterbetrieb bewirkt das
Verteilerventil 34, daß die im Wärmeaustauscher 32 zirkulierende Flüssigkeit durch den Kondensator 38 läuft, so daß
der im Kondensator 38 verlangte UlärmeabgabeprozeB verstärkt
wird, um den Dampfdruck herunterzudrücken, gegen den der Kompressor 42 arbeiten muß, um dadurch den Kraftbedarf zum
Betreiben des Kompressors 42 herabzusetzen.
In dem Luftzufuhrsystem wird die ankommende Luft durch eine
Ansaugöffnung 48 mittels eines (nicht gezeigten) Gebläses angesaugt und über eine Reihe von Wärmeaustauschern geleitet.
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Dsr Hauptwarmeaustauscher umfaßt einen Luft-FlüssigkeitslilMrmeaustauscher
5D, der in Leitung 52 liegt. Flüssigkeit fließt entweder um den Verdampfer 36 oder den Kondensator
36 herum und uird dadurch erwärmt oder abgekühlt, und von
da fließt sie durch den Luft-Flüssigkeits-lilMrmeaustauscher
50, um die ankommende Luft entweder zu erwärmen oder abzukühlen β Ein Verteilerventil 5k dient dazu, dem Flüssigkeitsstrom
für das Erwärmen oder für das Abkühlen zu steuern.
In Fig. 1 wird der iiiarrawetterbetrieb dargestellts in dem
die EinlaBluft abgekühlt uiircL Der Flüssigkeitsstrom geht
um den Verdampfer 36 und dann durch den Hauptwirmeaustauscher
mit dem Luft-Flussigkeita-liiMrmeaustauscher 50. Für die Versorgung
der Habine mit Luft muB diese auf eine bestimmte
Temperatur abgekühlt werden, gleichzeitig muß ein geeigneter Luftfeuchtigkeitsgrad aufrechterhalten werden» In typischer
iileise wäre dies eine Trockenkugeltemperatur von 23,9 C
und einer Maßkugeltemperatur von 16,7°C. Es ist zwar ein
gewisser Spielraum bei· Temperatur und Feuchtigkeit zulässig,
aber normalerweise müssen die Temperaturen während des typischen Ularmwetterbetriebes herabgesetzt werden, oft ist
auch eine Herabsetzung der relativen Feuchtigkeit erforderlich.
Diese Herabsetzung der Feuchtigkeit kann erzielt werden durch
Abkühlen der Luft auf eine unter der endgültigen Temperatur
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liegende Temperatur j die endgültige Temperatur liegt bei einem geeigneten Taupunkt, so daß sie wiederum dem richtigen
Feuchtigkeitegrad entspricht, wenn sie auf die endgültige
Temperatur zum Einführen in die Spritzkabine erwärmt wird.
Ist die Feuchtigkeit der ankommenden Luft so, daS die Luft bei der entsprechenden Taupunkttemperatur gesättigt ist, wird
der Feuchtigkeitsgrad dementsprechend direkt beim Erwärmen erreicht.
Liegt der Feuchtigkeitsgrad der ankommenden Luft unter der
erforderlichen Höhe, wird die abgekühlte Luft durch Besprühen des Hauptuärmeaustauschers 50, in dem die Luft auf
die gewählte Taupunkttemperatur abgekühlt wird, gesättigt. Das Besprühen geschieht mittels einer Sprühdüse 56, die so
angeordnet ist, daß sie Wasser über die über dem Hauptwärmeaustauscher
50 zirkulierende Luft sprüht, damit die Luft beim Verlassen des Hauptwärmeaustauschers 50 gesättigt ist.
Das Abkühlen und Besprühen der Luft geschieht durch die Bedienungselemente der Anlage, einschließlich eines Naßkugel-Temperaturfühlers
58, der dem Hauptwärmeaustauscher 50 nachgeschaltet ist. Dieser Fühler liefert dem Taupunktwächter
GO ein Signal, um den Strom der gekühlten Flüssigkeit zum Hauptuiärmeaustauscher 50 zu steuern, und so die
ankommende Luft auf die richtige Taupunkttemperatur abzukühlen.
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Da diese Taupunkttemperatur notwendigerweise unter der für
die Spritzkabinen-LuftversDrgung erforderlichen Trockenkugel-Temperatur
liegt, wird die im HauptuHrmeaustauscher
50 gekühlte Luft wieder aufgewärmt. Dieses Aufwärmen wird, nach einem Konzept der Erfindung, durch den ersten und
ztiieiten sekundären Wärmeaustauscher 62 bzw. 6k vorgenommen.
Der erste sekundäre Wärmeaustauscher 62 umfaßt einen Luft-Flüssigkeit-Wärmeaustauscher,
durch den die ankommende Luft vor dem Hauptuärmeaustauscher 50 fließt, während der zweite
sekundäre Wärmeaustauscher Gk dem Hauptwärmeaustauscher 50
nachgeschaltet ist und so den Strom nach dessen Kühlung
darin aufnimmt.
Eine Flüssigkeit fließt sowohl durch den ersten wie den zweiten sekundären Wärmeaustauscher 62 bzw« Sk, um eine
Uirmeübertragung während des Kühlvorgangs vom ersten sekundären
tigrraeaustauscher 62 zum zweiten sekundären Wärmeaustauscher
6^ zu bewirken. Dies bewirkt zugleich ein Vor»
kühlen der ankommenden Luft im ersten sekundären Wärmeaustauscher 62 und ein Erwärmen der Luft nach ihrem Fließen
über den Hauptuärmeaustauscher 50. Das heißt nach ihrem FlieSen über Hauptwärmeauatauscher 50 kühlt die gekühlte
Luft die die darin zirkulierende Flüssigkeit ab» und diese gekühlte Flüssigkeit bewirkt beim Zirkulieren ira ersten
sekundären Uirraeaustauscher 62 eine Workühlung der an-
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kommenden Luft. Oieae wiederum heizt die im ersten sekundären Wärmeaustauscher 62 zirkulierende Flüssigkeit auf, so daß
die gekühlte Luft von der Wärme der ankommenden Luft
wenigstens teilweise wieder aufgewärmt wird, um so vor dem Einströmen in die Stpritzkabinenumkleidung 12 die richtige
Trockenkugeltemperatur zu erzielen.
Bei hohen Temperaturen der ankommenden Luft, h. B 380C,
reicht die Menge der aus der ankommenden Luft abzuziehenden
Wärme typischeruieise aus, um die geeignete Wiedereruärmungstemperatur
zu erzielen.
Unter Teillastbedingungen ist typischerweise eine zusätzliche Heizvorrichtung erforderlich, die aus von einer äußeren
Wärmequelle erwärmtem warmem Wasser bestehen kannte, das zusammen mit der wiederumgewMlzten, durch den ersten und
ztiieiten sekundären Wärmeaustauscher 62 und Bk fließenden
Flüssigkeit durch ein Steuerventil 66 in Umlauf gebracht wird. Das Steuerventil 66 wird seinerseits von einem
TrockenkugeltemperaturfUhler 68 gesteuert, der beim Überwachen
der uiiedereruiärmten Temperatur nach dem zweiten
sekundären Wärmeaustauscher Bk mittels eines Temperaturfühlers 70 ein Steuersignal abgibt, das eine Verstellung
der Zirkulation durch das Steuerventil 66 gestattet, um die richtige Trockenkugeltemperatur stromabwärts aufrechtzuerhalten.
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Dieses tiJiederumwMlzen gestattet eine Verbesserung der
Leistungsfähigkeit des EntfeuGhtungsverfahrens, indem, anstatt
die Luft nach der Abkühlung auf ihre Taupunkttemperatur ira HsuptwirniEaustauscher 50 mit einer neuen Energiequelle
einfach wiederaufzuwärmen, die ankommende Luft als Wärmequelle
für diesen Zweck benutzt wird. Zusammen mit der entsprechenden
Vorkühlung der Luft vor dem Eintritt in den Hauptwürmeaustauscher 50 bedeutet dies eine wesentliche
Herabsetzung der für die Entfeuchtung erforderlichen Energie.
Die Verwendung der aus der Spritzkabinenumkleidung 12 kommenden
Abluft dient als Wärmesenker, in den die Hitze abgeleitet
wird, die aus der Luft abgezogen werden muß, um ihre Temperatur auf die richtige Trockenkugeltemperatur
mittels des Luft-Flüssigkeit-Wirraeaustauschers 32 zu senken.
Dieses dient auch zur Verbesserung der Leistung der Wärmepumpe
40, da der Dampfdruck herabgesetzt wird, gegen den
der Kompressor arbeiten muB, wenn der das Kühlmittel im
Kondensator 38 komprimiert.
Man hat berechnet, daß diese Einsparungen eine Energieverringerung
der für den Betrieb des Kompressors kZ erforderlichen Energie um etwa 20 % bedeuten würde; außardem würden
die Kühltürme überflüssig, die normalerweise für die Abgabe der Wärme des Kondensators 38 an die Atmosphäre verwendet
werden. Es ergibt sich also nicht nur eine Verbesserung der
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- kü -
Leistungsfähigkeit, insofern als der Kraftbedarf verringert
wird, sondern es werden auch beträchtliche Auslagen für Ausrüstung durch die Ausschaltung der Kühltürme eingespart.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der besonderen Anordnung des ersten und zweiten sekundären Luft-Flüssigkeit-Wärmeaustauschers
(62,6^) in Verbindung mit der verwendeten Heizmethode.
Diese Anordnung erfordert keine großen Anlagen, insofern als ein Vorwärmer typischerweise für den Haltuietterbetrieb
erforderlich ist und der erste sekundäre Wärmeaustauscher auch als Vorwärmer dienen kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 werden die in Fig. 1 gezeigten Teile nun für den Kaltwetterbetrieb gezeigt, wo ein Erwärmen
der Einlaßluft erforderlich ist. In diesem Falle bewirken die Verteilerventile 3^ eine Zirkulation der Flüssigkeit
durch den Abluftwärmeaustauscher 32, fließt dann wieder um den Verdampfer 36, so daß im Verdampfer 36 Wärme entsteht.
In diesem Falle strömt die durch den Hauptwärmeaustauscher
50 fließende Luft um den Kondensator 3B der Wärmepumpe kQ
und liefert die notwendige Heizenergie zum Erwärmen der in Leitung 52 aufgenommenen Luft.
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Bei dieser Betriebart werden der erste und zweite sekundäre
Wärmeaustauscher 62 bzw. 64 als Heizung zum Erwärmen der Einlaßluft verblendet. Ein erster sekundärer Wärmeaustauscher
62 dient als Vorwärmer, um die Temperatur der ankommenden Luft auf eine weit über dem Gefrierpunkt liegende Temperatur
aufzuheizen, so daß der Anfeuchtungsvorgang mittels einer Sprühdüse 56 vor Bich gehen kann, und zwar ohne ein Einfrieren
des Hauptwärmeaustauschers 50 zu bewirken.
Dieses Aufheizen geschieht mittels einer van einer erwärmten Flüssigkeitsquelle aus zirkulierenden warmen Flüssigkeit,
die erst durch den zweiten sekundären Wärmeaustauscher 64 flieBt, der dazu dient, die Temperatur der aus dem HaupttüirraeaustauBcher
50 herauskommenden Luft auf die endgültige TrockEnkugeltemperatur aufzuheizen, und zwar unter Steuerung
durch Steuerventil 66 und Trockenkugeltemperaturfühler 68.
Die zirkulierende Flüssigkeit ist gegenüber der ankommenden Luft immer noch ziemlich warm und dient somit beim Strömen durch
den ersten sekundären Wärmeaustauscher 62 als Vorwärmer für
die Einlailuft.
Dementsprechend können dieselben Elemente, die für den
Itamietterbetrieb verwendet werden nach Fig. 1, auch für
den Haltwetterbetrieb verwendet werden und benötigen die
gleiche Anzahl von Teilen für den vollständigen Einsatz der
Anlage, wodurch eine Überausrüstung an Teilen vermieden wird.
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Das Abziehen der WMrme aus der Abluft mittels Luft-Flüssigkeit-Wärmeaustauscher
32 ergibt ähnliche Verbesserungen der Leistung der Wärmepumpe wie bei ihrer Verwendung als
liiärmesenker (-ableiter). Dies ermöglicht dementsprechend
eine NEnergie-Wiedergewinnungs"-Varrichtung, die in Verbindung
mit dem EruiMrmen ader Abkühlen der Einlaßluft für
eine Übertragung der Uigrme in die ader aus der Abluft sorgt,
um die Leistung des Verfahrens zu verbessern, gleichzeitig die erforderliche Ausrüstung wegzulassen.
Es versteht sich von selbst, daß unter den oben angegebenen
alB Warm- und Haltuetter bezeichneten Bedingungen das Abkühlen
oder Erwärmen der Luft notwendig ist, aber Kühlen wie Erwärmen können auch während der Übergangssaison notwendig
Bein.
Es uiird darauf hingewiesen, daß der Durchgang der Luftzufuhr
durch die Filtervorrichtung, die aus einem Uasser-Luft-Mischen
in den ZylinderauslMssen Zk besteht, in der Tat eine verdampfende Abkühlung der Auslaßluft bewirkt, was
der verdampfenden Abkühlung in den herkömmlichen Mühltürmen entspricht. Diese Wirkung ist natürlich innerhalb
des Hühlvorganges vorteilhaft, da die Auslaßluft weiter
abgekühlt wird und eine wirkungsvollere Wärmeableitung
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darstellt, um Wärme vom Kondensator der Wärmepumpe 40 über
iilMrmeaustauBcher 32 und die umgewälzte Flüssigkeit zu absorbieren,
und in einem Kühlvorgang ein sehr wirkungsvoller Vorgang erzielt werden kann.
Diese Änderung der Bedingung während des Heizens macht
jedoch die Erzielung einer Energie-Wiedergewinnung etwas schwieriger, da die Feuchtigkeit und Temperatur der gefilterten
Abluft diesen Vorgang der Wärmeentziehung schwieriger macht.
Deswegen kann, wie in Fig. 3 gezeigt, ein 2-Stufen-WMrmeaustauscher
verwendet werden. Die durch die Auslässe 28 gehende Luft strömt dann nacheinander durch einen Luft-Flössigkeits-Wärmeaustauscher
der ersten Stufe 72 und dann durch einen Luft-Flüssigkeits-WMrmeaustauscher der zweiten
Stufe 74.
Der Luft-Flüssigkeit-Wärmeaustauscher der ersten Stufe 72
soll die Temperatur der Abluft auf eine eben unter dem
Gefrierpunkt liegende Höhe senken, um so einen großen Teil des Feuchtigkeitsgehalts der Luft in flüssiger Form auszuziehen,
ehe sie in den Wärmeaustauscher der zweiten Stufe 74 geleitet wird. Die kondensierte Feuchtigkeit wird, wie
angegeben, in einer Kondenswasserschale 75 gesammelt, die
mit einem Ablauf 77 verbunden ist. Die in den Leitungen 76 und 7B hierdurch zirkulierende Flüssigkeit wird so durch
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den Wärmeaustausch rait der Abluft aufgeheizt, nachdem sie
durch den Wärmeaustauscher der ersten Stufe 72 geströmt ist, um einen Teil der Wärmeenergie aus der Abluft zu ziehen.
Gebläse 79 treibt die Abluft durch den Wärmeaustauscher der zuleiten Stufe Ik, der aus einer besprühten Wärmeaustauscher-Schlange
besteht, in der ein Frostschutzmittel, uiie zum Beispiel Ä'thylenglykol, mit einer Sprühdüse 80 auf den Wärmeaustauscher
gesprüht uiird; die Sprühdüse steht in Verbindung mit den Zuführ- und Rücklaufleitungen 82, um das Frostschutzmittel
von einem Tank (nicht gezeigt) und einer Sammelschale Bk zirkulieren zu lassen.
Die Frostschutzflüssigkeit bildet daher mit der in dem Wärmeaustauscher der zweiten Stufe Ik kondensierten Feuchtigkeit
eine Lösung, damit sie nicht gefriert und den Wärmeaustauscher der zweiten Stufe Ik blockiert.
Die Lufttemperatur kann daher noch uieiter bis uieit unter
den Gefrierpunkt gesenkt uierden, um noch einen weiteren Teil der Wärmeenergie aus der Abluft herauszuziehen, d.h.
sie kann bis auf etua -6,7° C gesenkt uierden und tiefer.
Die durch die Leitungen 76 und 78 fließende Flüssigkeit strömt auch durch Leitung 86 durch den Wärmeaustauscher der
zuleiten Stufe 7*t, wird dort angeuiMrmt und fließt dann durch
den Wärmeaustauscher der ersten Stufe 72, uio sie uieiter
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aufgewärmt wird und so die UJärme in zwei Stufen wiedergewinnt.
Dies gestattet die Übertragung von Wärme, die aus einer
feuchtigkeitsgeladenen Abluft ohne zu gefrieren bis zu einer gut unter dem Gefrierpunkt, d.h. bei -6,7°C liegenden
Temperatur abgezogen werden kann.
Die Bildung der üiasser-Frostschutzraittel-Lösung erfordert
natürlich die Entfernung des Wassers aus der Lösung in regelmäßigen ZeitabstMnden, damit die Frostschutzlösung immer
wieder verwendet werden kann. Eine Anordnung zur Durchführung
dieser Rekonzentration ist in Fig. 4 wiedergegeben, in der
Ober Leitung 88 aufgenommene warme trockene Luft über eine
Rekonzentrationsschlange 90 geleitet wird. Die in Leitung
aufgenommene Froetschutz-iiiasserlösung fließt durch die
Schlangen 94, die die Lösung aufheizen. Nach dem Erhitzen kommt die Lösung aus einer Düse 96 heraus und wird nach unten
über die Schlangen 94 gesprüht, damit die HeiBluftleitung in
direktem Kontakt mit der Lösung kommt. Dadurch wird die
Feuchtigkeit von der heißen trockenen Luft aufgenommen, der neu konzentrierte Frostschutz sammelt sich in der Bodenpfanne
95 und yird denn über Leitung 98 zum Wirtneaustauscher der
zweiten Stufe 74 zurückgeleitet.
Zusätzliche lälgrrae kann der heißen Luft in Leitung 88 in
einen sekundären Wärmeaustauscher 10D entzögen werden, der
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der RekonzentrationsschlangE 90 nachgeschaltet ist. WHrmeauatauacher
1DO kann einen Luft-Flüssigkeits-Wärmeaustauscher
umfasaen, in dem durch Einlaß und Rücklaufleitungen 102
fließende Luft vor der endgültigen Abgabe an die Außenluft
durch einen Abluftauslaß 104 aufgewärmt werden kann.
Die Heißluftleitung 88 kann van einer anderswo in der Anstrichabteilung
gelegenen Abhitzquelle versorgt werden, zum Beispiel von den Ofenheizungsauspüffen. Die in Einlaß-
und RUcklaufleitungen 102 fließende Flüssigkeit kann nach
dieser Erfindung im Luftzufuhrsystem als zusätzliche Wärme in dem Aufwärmeaustauscher 64 verwendet werden.
In der gleichzeitig eingereichten obengenannten Anmeldung wird ein wirksames System zur Wiedergewinnung und Verwendung
einer großen Anzahl sonst unverbundener Quellen von geringer
Wärme im einzelnen beschrieben, das, wie dort angegeben, vorteilhafterweise in das Luftversargungssystem nach der
Erfindung eingebaut uierden. Jedoch ist eine so groß angelegte
Befassung mit der üJMrme nicht wesentlich für die Durchführung
der Ideen dieser Erfindung.
Eine Alternative für die Rekonzentration der Frostschutzlösung
uiird in Fig. 5 gezeigt, in der auch der Hauptuiärmeaustauscher
50 mit dem heißen Gemisch der Frostschutzlösung besprüht wird, so daß der im Sprühdüsenaggregat 56
durchgeführte Befeuchtungsprozeß dazu dient, den Feuchtig-
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keitsgehalt in der Wasser-Frostschutzlosung van der Einlaßluft
aufnehmen zu lassen, so daß sie durch das Darüberstreichen
der EinlaSluft mieder konzentriert wird. Dies dient auch
zur besseren Entfeuchtung der ankommenden Luft und des HauptwMrmeaustauschers
50.
Die in der Automobilherstellung normalerweise benutzten
Spritzkabinen bestehen aus einer Reihe von zusammengefügten Kabinenteilen. Bei solchen Anlagen sind die Spritzkabinen
nach der vorliegenden Erfindung mit den kühlenden und aufwMrraenden
Flüssigkeiten versehen, die wMhrend deren Kühlung und Aufheizung aus einer gemeinsamen WSrmepumpenquelle verwendet
werden. Diese Anlage ist schematisch in Fig. 6 wiedergegeben. In diesem Falle werden eine Reihe von Spritzkabinen
gezeigt, die bei 120 End zu End miteinander verbunden sind mit einzelnen Luftzufuhrleitungen einschließlich des bei
122 gezeigten Haupt- und sekundären Wärmeaustauschers.
Die Abluft wird in einem Unterbaden-Sammelraum 124 gesammelt.
Die Karosserien sind so angeordnet, daß sie auf einem bei 12B angegebenen Förderband nacheinander durch jede dieser
Spritzkabinen bewegt werden. Der Haupt- wie der sekundäre lilärmeaustauscher 122 umfassen jeweils die in Fig. 1 und 2
beschriebenen Bauteile. Das heißt, der Lufteinlaß 130 sammelt und Luft ein und leitet sie nacheinander durch einen
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eraten sekundären Wärmeaustauscher 132, einen Hauptwärmeaustauscher
134 und einen zweiten sekundären Wärmeaustauscher 136.
Nach dieser Anordnung kommt die an den Hauptwärmeaustauscher
134 und den ersten sowie den zweiten sekundären Wärmeaustauscher 132 und 136 geförderte Flüssigkeit von den zentralen
Wärmesammeitanks 138 und 140. Wärmesammeitank 138 besteht aus einem Tank mit kalter Flüssigkeit (Wasser oder Sole)
und der Wärmesammeitank 140 besteht aus einem Tank mit
relativ warmer Flüssigkeit. Die Flüssigkeit vom kalten Sammeltank 138 fließt durch den Verdampfer 142 und die vom
warmen Sammeltank 140 durch den Kondensator 1Mu Zu diesem
Zuieck sind die Umwälzpumpen 146 und 148 vorgesehen.
Die Sammeltanks 138 und 140 ermöglichen eine thermale Sammlung,
um kalte oder uiarme Flüssigkeit für Abkühlung oder
Erwärmen, je nach Betriabsbedingung des Luftversorgungssystems,
so zur Verfügung zu stellen, daß je nach Bedarf der erforderliche Strom geliefert werden kann. Je nachdem
ob Kühlung oder Erwärmen durchgeführt werden soll, wird der Strom durch eine Reihe von Verteilerventilen 150,152
154 und 156 entweder vom kalten Sammeltank 138 oder vom
warmen Sammeltank 140 abgeleitet, so daß, wenn Kühlung erforderlich
ist, die kalte Flüssigkeit in jeden der Hauptwärmeaustauscher 134 geleitet und in den kalten Sammeltank
138 zurückgeleitet wird.
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Die Tätigkeit der Steuerventile 158 steuert den FIuS entsprechend
den Aufforderungen des Steuersystems. Es sind besondere UmuiMlzpumpen vorgesehen, die die Flüssigkeit
durch die HauptüJärmeaustauscher 134 leiten.
Ebenso uiird der FIuB der uiarmen Flüssigkeit zum ersten und
zweiten sekundären Wärmeaustauscher 132 und 136 vom warmen
Sammeltank 140 mit den Steuerventilen 162 entsprechend der Trockenkugelfühltemperatur zum üJiederaufwärmen gesteuert.
Die Umwälzpumpen 164 drücken die Sole oder andere Flüssigkeitein
durch den ersten und zweiten sekundären üiärmeaustauschsr
132 und 136. Die Umwälzpumpen 160 arbeiten analag.
Nach den oben beschriebenen Ideen ist das Hauptmerkmal der
vorliegenden Erfindung die Energie-lüiedergeuiinnung durch
Übertragung von Wärme in die oder aus der Abluft oder AbsaugluFtj wie in Fig. 6 gezeigt, wird die Abluft, die
durch Gebläse 166 abgesaugt werden kann, über einen oben beschriebenen 2-StufeniäJlrineaustauscher geleitet, der aus
einem Wärmeaustauscher der ersten Stufe 168 und einer Reihe
von Wärmeaustauschern der zweiten Stufe 170 besteht* Die
um die Wärmeaustauscher der ersten und zweiten Stufe 168
und 170 geleitete Flüssigkeit wird über die Leitungen
und 174 gesamra&elt und so abgeleitet, daß sie in den kalten
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Sattimeltank 138 oder in den warmen Sammeltank 140 fließt,
je nach der kühlenden ader eruMrmenden Betriebsart; die
Ableitung erfolgt über die Steuerventile 156 und 154.
Diese Anordnung ermöglicht eine stetige Zufuhr heißer und kalter Flüssigkeit und überträgt stetig Uärme aus
dem Ablufthiärmeaustauscher in ader aus Kondensator 144
ader Verdampfer 142.
Bei 176 und 178 können auch AusdehnungsgeMße vorgesehen
werden, um sicherzustellen, daß die Anlage über den ganzen Temperaturbereich der Flüssigkeit mit Flüssigkeit gefüllt
ist und daß eine Expansion stattfindet.
Es bjird darauf hingewiesen, daß die unabhängige Steuerung
der liiiedereruärmung durch die in Fig. 6 gezeigten Steuerventile
eine unabhängige Steuerung der psychametrischen Bedingungen in jeder Spritzkabinenabteilung ermöglicht, so
daß für die verschiedenen Stufen des in den Spritzkabinen ausgeführten Farbauftrages verschiedene Feuchtigkeitsbedingungen aufrechterhalten werden können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird in schematischer Farm
eine Alternative des Entfeuchtungsteils der Zufuhranlage dargestellt. Bei dieser Verkörperung wird die Einlaßluft
durch Leitung 180 aufgenommen und zunächst über einen Luft-Luft-üJörmeaustauscher
1B2 und dann um und über einen HauptuiMrmeaustauscher
184 geleitet, der im Kühlbetrieb gekühlte
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Sole oder eine andere Flüssigkeit aufnimmt, Der Wärmepumpenkompressor
190 überträgt Wärme auf eine um ihn herum fließende Flüssigkeit, die er von Verteilerventil 192 bekommt.
Verteilerventil 192 steuert den Flüssigkeitsstrom vom Abluft-Wärmeaustauscher
194, der Wärme aus der oder in die von übt Spritzkabine 196 ausströmenden Luft überträgt und
dazu dient, diese strömende Flüssigkeit entsprechend den oben
beschriebenen Verkörperungen zu erwärmen oder zu kühlen.
Bei dieser Verkörperung wird die Luft nach Abkühlung im
Hauptuiirneeustauscher 184 mittels eines Luft-Luft-Wärmeaustauschera
182 mieder aufgewärmt, der selbst von der durch Leitung 180 kommenden Luft erwärmt wird. So überträgt er
direkt die Wärme von der ankommenden Luft und kühlt sie durch
Einlaß in den Hauptuärmeaustauscher 184 ab und heizt die
im Hauptuirmeaustauscher 184 auf die richtige Tsupunkttemperatur
abgekühlte Luft mieder auf.
Mit 186 ist ein Verdampfer, mit 188 ein Kondensator bezeichnet.
Der Vorteil dieser vorher beschriebenen Flüssigkeit-LuftüJärmeaustauscher
ergibt sich aus den größeren Beschränkungen bei den im Handel erhältlichen Luft-Luft-Wärmeaustauschern,
da die Luft-Flüssigkeitstypen in diesen Anwendungsbereichen kompakter sind.
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Außerdem bedeutet die Verwendung des ersten und zweiten sekundären Luft-Flüssigkeit-ltlärmeaustauschers einen Vorteil,
der darin besteht, daß sie während des Erwärmungsvargangs
verwendet werden können und so die Anlage vereinfachen. Dementsprechend stellt das zuerst beschriebene System die
bevorzugte Verkörperung dar.
Es sollte beachtet werden, daß viele Einzelheiten der Elemente dieser Anlage der Klarheit und Einfachheit halber
weggelassen wurden, zum Beispiel Umwälzpumpen, Gebläse, Filter, Jalousien usw., ebenso Einzelheiten des Steuersystems,
da diese von herkömmlicher Bauart sein können und nicht zur vorliegenden Erfindung gehören.
So ist ersichtlich, daß die Anordnung nach dem beschriebenen System eine Vorrichtung erstellt zum Übertragen von Wärme
an die ader aus der Abluft, nachdem sie durch die hochwirk-,
same mit den Spritzkabinen verbundene Filteranlage gelaufen ist, so daß ein graßvolumiger Luft-Flüssigkeit-ülärmeaustauscher
verwendet werden kann, um Wärme aus der Luft in den lilärmepumpenkondensator ader aus dem Verdampfer heraus in die
Luft zu leiten.
Dementsprechend kann die zum Aufwärmen oder Abkühlen der ankommenden
Luft benötigte Energie weitgehend aus der Abluft wiedergewannen werden, um die Gesamtwirksamkeit des Luftzufuhrsystems
zu verbessern. Gleichzeitig werden die normaler-
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weise erforderlichen Teile zum Ableiten von der Wärmepumpe
während des Hühlens, das heißt die Kühltürme, überflüssig.
Weiter verschafft die obige Anordnung noch einenVorteil,
der sich aus dem Erwärmen ergibt, daa heißt, die aus der
ankommenden Luft vor dem Durchgang durch den Hauptwärmeaustauscher
übertragene Wärme zum Herabsetzen der für das tiifedereruiärmen erforderlichen Energie.
Außerdem gestattet der 2-Stufen-Wärmeaustauscher den
ständigen Abzug von Wärme aus der Abluft, um ihre Temperatur ziemlich weit unter den Gefrierpunkt zu senken, selbst uenn
die Abluft anfänglich bereits eine niedrige Temperatur aufweist und feuchtigkeitsgeladen ist, weil sie durch die
Wasserfilteranlage geströmt ist, die zur Luftfilterung benutzt uiird.
Der doppelte WSrniepumpenbetrieb gestattet die Verwendung
einer einzigen Wärmepumpe für das Kühlen bzw. Erwärmen der EinlaBluft} gleichzeitig dient sie als Wärmeübertragungsmittel
in die oder aus der Abluft und in die oder aus der EinlaSluftj um so den Bedarf an Kraft und Ausrüstung zu
verringern.
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Bezuqszelchenliste 2 Q Π 7 ^ 1 Π
10 Farbspritzkabine 12 Verkleidung
14 Einlaß 16 AustauBchspeicherschicht
18 AutDkarosserie
20 Gitter 22 Badenpfanne 24 AualMsse 26 Unterraum
28 Auslässe 30 Abluftkamin 32 Wärmeaustauscher 34 Verteilerventile
36 Verdampfer 38 Kondensator 40 Wärmepumpe
42 Kompressor 44 Leitungen 46 Expansionsventil 48 Ansaugäffnung
50 Wärmeaustauscher 52 Leitung
54 Verteilerventil
55 Tank fur Glycol
56 Sprühdüse
58 NaBkugeltemperaturfuhler
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60 Taupunktuächter
62 erster sekundärer Wärmeaustauscher Ek zweiter sekundärer Wärmeaustauscher
66 Steuerventil
67 Warmwasserspeicher
68 Trookenkugeltemperaturfühler
70 Temperaturfühler 72 erste Stufe Wärmeaustauscher 7k zweite Stufe Wärmeaustauscher
75 Hondensuiasserschale
76 Leitung
77 Ablauf
78 Leitung
79 Gebläse
80 Sprühdüse 82 Ableitung 8k Sammelschale 86 Leitung
88 Leitung 90 Rekanzentraticmsschlange
92 Leitung Sk Schlange
95 BDdenpfanne
96 Düse
100 sekundärer Wärmeaustauscher 102 Leitung
104 Abluftkanal
104 Abluftkanal
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120 Verbindung 122 Wärmeaustauscher 124 Sammelraum-Unterboden
128 Förderband 13D LufteinlaB 132 erster sekunderer Wärmeaustauscher
13If Hauptuärmeaustauscher
136 zweiter sekundärer Wärmeaustauscher 138 zentraler Wärmeaammeltank
zentraler WMrmesamnieltank
Verdampfer 144 Kondensator Wärmepumpe
Umwälzpumpen 148 Umwälzpumpen 150 Ventile 152 Ventile 154 Ventile 156 Ventile
158 Steuerventil 160 Umuiälzpumpe
162 Steuerventil 164 Umwälzpumpe 166 Gebläse 168 erste Stufe Wärmeaustauscher 170 zuieite Stufe Wärmeaustauscher
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172 Leitung
174 Leitung
176 Dehnungstank 178 Dehnungstank
174 Leitung
176 Dehnungstank 178 Dehnungstank
180 Leitung
181 Wärmeaustauscher
182 Wärmeaustauscher
183 Wärmequelle
18** Wärmeaustauscher
186 Verdampfer 188 Kondensator 190 Kompressor 192 Ventil
19*» Wärmeaustauscher
196 Spritzkabine
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Claims (1)
- Patentansprüche!1. Eine Farbspritzkabine bestehend aus einer Umkleidung zur Durchführung von Farbspritzvorgängen und einem Luftzufuhrsystem, welches eine Vorrichtung zum Leiten der ankommenden Luft in die Umkleidung, eine Vorrichtung zum Abgeben der Luft nach ihrem Durchgang durch die Kabine, eine Filtervorrichtung zum Filtern der Luft nach ihrem Durchgang durch die Habine, uiodurch vor dem Ablassen überschüssige Farbpartikel entfernt werden und eine Klimaanlage zum Erwärmen oder Abkühlen der Luft auf eine bestimmte Temperatur, um die Luft mit dieser Temperatur in die Kabine zu schicken, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen der Energie, die die aus der Habine ausgestoBene Luft aufnimmt, vorgesehen ist, die eine Vorrichtung zum Übertragen von Wärme aus der Luftzufuhr auf die gefilterte Abluft» während des Betriebes der Kühlung der Klimaanlage und eine Vorrichtung zum Übertragen von Wärme aus der gefilterten Abluft auf die Luftzufuhr während des Betriebes der Klimaanlage umfaßt.2» Farbapritzkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klimaanlage zum Erwärmen und Abkühlen der ankommenden Luft umfaSt:-eine WüiMiEpurapE (M3) mit einem Verdampfer (36) und einem Kondensator (38) und einer Vorrichtung zum Verdampfen und909836/0682Carrier Drysys 71if5/79"2" 29Q7310und Kondensieren eines Kühlmittels in Verdampfer (36) und Kondensator (38), um den Verdampfer (36) abzukühlen und den Kondensator (38) aufzuwärmen;-eine Vorrichtung zum Kühlen der ankommenden Luft durch Wärmeübertragung von der ankommenden Luft in den Verdampfer (36) j-eine Vorrichtung zum Erwärmen der Luftzufuhr durch Übertragung der üJMrme vom Kondensator (38) auf die ankommende Luft und wobei die Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Energie umfaßt: eine Vorrichtung zum abwechselnden Wärmeübertragen aus der Abluft in dem Verdampfer (38) auf die Abluft, tüenn die Kühlvorrichtung in Betrieb ist; -die ferner umfaßt eine Vorrichtung zum übertragen von Wärme aus der Abluft in den Verdampfer (36), wenn die Heizvorrichtung in Betrieb ist; wobei die Übertragung von ÜJMrme in die und aus der Abluft während des Betriebes der Kühlader Heizanlage durch eine Vorrichtung erfolgt, die Wärme auf den Verdampfer (36) und Kondensator (38) der Wärmepumpe (ifD) überträgt.3. Farbspritzkabine nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Übertragen von Wärme in die oder aus der Abluft Wärmeaustauscher (32) und eine Vorrichtung zum909836/0 682Carrier Dryays 71^5/79UmuiMlzen der Abluft über die Wärmeaustauscher (32) umfaßt, bleiche Wärmeaustauscher (32) aus einer Vorrichtung zum Umwälzen einer Flüssigkeit durch die Wärmeaustauscher (32) und abwechselnd über den Verdampfer (36) oder Kondensator (38) der Wärmepumpe (W) bestehen.k. Farbspritzkabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klimaanlage zum Kühlen oder Erwärmen der ankommenden Luft einen HauptuiMrmeaustauscher (50, 184) umfaßt und zudem eine Vorrichtung zum Umwälzen einer Flüssigkeit alternativ von Verdampfer (36) oder Kondensator (38) der Wärmepumpe (M3) durch den Hauptugrmeaustauscher (50, 18*0 vorgesehen ist.5. Farbspritzkabine nach Anspruch k, uiorin die Klimaanlage des Luftzufuhrsystems eine Entfeuchtungsvorrichtung aufueist, die aus einer Steuerung, die eine Senkung der Temperatur der ankommenden Luft auf eine dem Feuchtigkeitsgehalt der in die Kabine (10) eingeführten Luft entsprechende Taupunkttemperatur besteht, wodurch die über dem genannten Feuchtigkeitsgrad vorhandene Feuchtigkeit aus der ankommenden Luft herauskondensierbar ist, und aus einer Uiederaufheizvorrichtung zum Steigern der Temperatur der entfeuchteten Luft auf eine vorher festgelegte Temperatur über der Taupunkttemperatur vor ihrer909836/0682Carrier Drysys 7145/79290731QEinführung in die Kabine (10), wobei der genannte Feuchtigkeitsgrad erreichbar ist.S. Farbspritzkabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die WiederenüMrmvorrichtung eine Vorrichtung zum Übertragen von Wärme aus der ankommenden Luft auf die Zufuhrluft nach deren Abkühlung auf die Taupunkttemperatur umfaßt, wodurch die ankommende Luft vor dem Fließen in den Hauptwärmeaustauscher (50, 184) vorgekühlt ist und die Zufuhrluft den Wärmeaustauscher (50,184) mit einer durch die Wärmeübertragung erhöhten Temperatur verläßt.7. Farbspritzkabine nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Übertragung von Ulärme aus der ankommenden Luft auf die aus dem Wärmeaustauscher (50,184) für die ankommende Luft herauskommende Luft und die Wiederauf heizvorrichtung einen Luft-Luft-Wärmeaustauscher (182) umfaßt, der dem Wärmeaustauscher (50,184) für die ankommende Luft nachgeBchaltet ist, ferner eine Vorrichtung zum Leiten der ankommenden Luft durch Luft-Luft-Wärmeaustauscher (182), ehe sie in den Hauptuiärmeauatauscher (50,184) geht, wodurch die Wärmeübertragung erfolgt.8. Farbspritzkabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Übertragen der Wärme von der an-909836/0682Carrier Drysys 7145/79kommenden Luft auf die üliederaufheizvorrichtung einen ersten sekundären Flüssigkeit-Luft-kJärmeaustauscher (62) uiafaSt, der dem Hauptuiärmeaustauscher (50) vorgeschaltet ist, und einen zweiten sekundären Flüssigkeit-Luftyärmeaustauscher (64), der dem Hauptujärmeaustauscher (50) nachgeschaltet ist, ferner eine Vorrichtung zum UmttJülzen der Flüssigkeit vom ersten sekundären Wärmeaustauscher (62) durch den zweiten sekundären liJMrmeaustauscher (&), wodurch die Wärmeübertragung erzielt wird.9· Farbspritzkabine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfeuchtungsvorrichtung ferner eine Vorrichtung zum Ergänzen der Wärmeübertragung umfaSt, die aus einer Umujälzvorrichtung besteht für die eruiärmte Flüssigkeit von einem Speicher zu einem zuleiten sekundären Wärmeaustauscher10» Farbspritzkabine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daB die Heizvorrichtung weiter umfaßt eine Uorrichtung zum Umtiiälzen einer erwärmten Flüssigkeit zum zweiten sekundären Wärmeaustauscher (64) und von dort zum ersten sekundären Wärmeaustauscher (62), wodurch der genannte erste sekundäre Wärmeaustauscher (62) die ankommende Luft vor dem Eintritt in den HauptuiSrmeaustauscher (50) erwärmt.909836/0682Carrier Drysya 7145/7911. Farbspritzkabine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befeuchtungsvorrichtung (56) vorgesehen ist, die an einer Stelle in der Luftzufuhr beim Hauptüiärmeaustauscher (50) Uiasser in die Luft sprüht und bei der der erste sekundäre Wärmeaustauscher (62) einen Vorwärmer zum Erhöhen der Temperatur vor der Befeuchtung der ankommenden Luft des Hauptbjgrmeaustauschers (50) aufweist.12. Farbspritzkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energievorrichtung einen Luft-FlOssigkeit-Abluftlilärmeaustauscher umfaßt und die Abluft Über diesen Abluft-Wärmeaustauscher geleitet wird, wobei sie weiter eine Vorrichtung zum Umwälzen einer Flüssigkeit durch diesen Wärmeaustauscher und alternativ durch einen Tank für kalte Flüssigkeit und einen Tank für uiarme Flüssigkeit während des Abkühlens bzw. Aufwärmens der Luftzufuhr umfaßt, die zudem eine Vorrichtung zum Umwälzen von Flüssigkeit aus dem kalten ader warmen Tank über den üJMrmepumpenverdampfer (36) oder -kondensator (36) enthalt.13. Farbspritzkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energievorrichtung umfaßt: einen 2-Stufen Luft-Flüssigkeit-Uärmeaustauscher mit einem Luft-Flüssigkeit-Wärmeaustauscher (72) der ersten Stufe und einem Luft-909836/0682Carrier Drysys 7145/79Flüssigkeit-Wärmeaustauscher (74) der zweiten Stufe, ferner eine Vorrichtung, die die Abluft nacheinander über die Wärmeaustauscher der ersten und zweiten Stufe treibt, BDUJie eine Vorrichtung zum Umwälzen einer Flüssigkeit innerhalb des Wärmeaustauschers (72) der ersten Stufe, der die Temperatur der ankommenden Luft auf eine Temperatur über dem Gefrierpunkt herabsetzt, wodurch die ganze aus der Abluft herauskondensierte Feuchtigkeit flüssig bleibt; sie umfaßt ferner eine Vorrichtung (BO) zum Besprühen des Wärmeaustauschers (74) der zweiten Stufe mit einem Frostschutzmittel, das mit dem Kondenswasser eine Lösung bildet, und in der der Wärmeaustauscher (74) der zweiten Stufe die Temperatur der Abluft auf eine Temperatur unter dem Gefrierpunkt senkt, bei der die Wärmeübertragung von der Abluft ausgeführt werden kann, um die Temperatur dieser Abluft unter den Gefrierpunkt zu senken, ohne daß wegen Gefrierens der aus der Abluft herauskondensierten Luft weder der erste (72) noch der zweite Stufenwärmeaustauscher (7t) gefriert.14. Farbspritzkabine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daS eine Vorrichtung zum Umwälzen der Flüssigkeit nacheinander durch den Wärmeaustauscher der zweiten Stufe und von da zu dem der ersten Stufe (72) vorgesehen ist.909836/0682Carrier Drysys 7145/7915. Farbspritzkabine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daB die Klimaanlage eine Wärmepumpe (40) mit einem Verdampfer (36) und einem Kondensator (38) und einem hierdurch fließenden Kühlmittel umfaBt; sie umfaBt ferner eine Vorrichtung zum Umwälzen dieser Flüssigkeit durch den 2-Stufen-üJärmeaustauscher (72,74) und abwechselnd durch den üJMrmepumpenverdampfer (36) während des Heizv/organgs und durch den Kondensator (38) während des Abkühlungsvorgangs, und in der das Luftzufuhrsystem ferner eine Vorrichtung umfaBt zum Übertragen van Wärme in die oder aus der ankommenden Luft mittels einer Wärmeübertragungsvorrichtung zwischen dem Verdampfer (36) und dem Kondensator (38) der Wärmepumpe (40).16. Farbspritzkabine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daB eine Rekonzentrierungsvorrichtung (90), um das Kondenswasser aus der Frostschutz-Wasser-Lösung zu entfernen, nachdem sie auf den Wärmeaustauscher (74) der zweiten Stufe gesprüht wurde, wodurch die sich auf dem Wärmeaustauscher (74) der zweiten Stufe bildende Kondensniederschlag entfernt werden kann, um die Wiederumwälzung des Frostschutzmittels zu gestatten, vorgesehen ist.17. Farbspritzkabine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Frostschutzmittel aus Äthylenglykol besteht.909836/0682Carrier Drysys 7145/7918. Ein 2-Stufen-Wärmeaustauscher für Übertragung van Wärme aus der feuchtigkeitsgeladenen Luft zum Absenken der Lufttemperatur unter den Gefrierpunkt, gekennzeichnet durch- einen Luft-Flüssigkeit-Wärmeaustauscher der 1. Stufe (72)- elnmLuft-Flüssigkeit-liJarnieaustauscher der 2. Stufe (74)- eine Vorrichtung zum Transportieren der feuchtigkeitsgeladenen Luft durch die Wärmeaustauscher (72,74) der ersten und zuieiten Stufe»- eine Vorrichtung zum Übertragen von Wärme aus der feuchtigkeitsgeladenen Luft heraus im Wärmeaustauscher (72) der 1. Stufe zum Senken der Lufttemperatur eben unter den Gefrierpunkt- diese Anordnung umfaßt ferner eine Vorrichtung zum Übertragen der Wärme aus der feuchtigkeitsgeladenen Luft in den Wärmeaustauscher (74) der 2. Stufe in die in diesem Wärmeaustauscher der 2-Stufe zirkulierende Flüssigkeit zum Senken der Lufttemperatur auf eine unter dem Gefrierpunkt liegende Temperatur,- eine Vorrichtung (80) zum Sprühen eines Frostschutzmittels auf den Wärmeaustauscher (74) der 2» Stufe, wodurch die aus der Luft herauskandensisrte Feuchtigkeit am Befrieren909836/0682Carrier Drysys 7145/79gehindert wird, indem sie mit dem Frostschutzmittel eine Läsung bildet, ujodurch der Feuchtigkeitsgehalt der feuchtigkeitsgeladenen Luft durch Kondensierung in flüssiger Form im Wärmeaustauscher (72) der 1. Stufe herabgesetzt wurde, uiobei das Frostschutzmittel nur erforderlich ist für die aus der feuchtigkeitsgeladenen Luft herauskandensierte Feuchtigkeit im Wärmeaustauscher (74) der 2. Stufe.19. 2-Stufen-liiärmeaustauscher nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Rekonzentrieren (90), die das über den Wärmeaustauscher (74) der 2. Stufe gesprühte Frostschutzmittel aufnimmt und wenigstens einen Teil des Wassers entfernt, das in Lösung mit dem Frostschutzmittel kondensiert ist'.20. Eine Farbspritzanlage bestehend aus mehreren nebeneinander liegenden Spritzkabinenteilen, wobei jede der Habinen eine Umkleidung zum Durchführen von Farbanstricharbeiten und ein Luftzufuhrsystem mit einer Vorrichtung zum Einführen von Luft in jede H«?r Kabinen, einer Vorrichtung zum Filtern der Luft nach dem Durchgang durch die Kabinen, einer Vorrichtung zum Abführen der Luft in die Atmosphäre nach dem Filtern und einer Klimaanlage909836/0682Carrier Drysys 7145/79zum Erwärmen oder Abkühlen der Luftzufuhr für jede Kabine auf eine beatimmte Temperatur umfaßt, gekennzeichnet dadurch, daß dieae Klimaanlage mehrere HauptwSrmeaustauscher (134) umfaßt, jeder für die Aufnahme der in die einzelnen Kabinen eingeführten Luft, ferner eine zentrale Wärmepumpe (145) mit einem Verdampfer (142) und einem Kondensator (144), eine Vorrichtung zum Umwilzen eines Kühlmittels hierdurch,um den Kondensator (144) durch Kondensation des Kühlmittels darin zu erwärmen und den l/erdampfer (142) durch Verdampfen des Kühlmittels abzukühlen, die Klimaanlage umfaßt ferner eine Vorrichtung zum Umwälzen einer Flüssigkeit durch den Verdampfer (142) und den Kondensator (144), um eine bestimmte Menge erwärmter und abgekühlter Flüssigkeit zu erzeugen, ferner eine Vorrichtung zum abwechselnden Umwälzen eines Teils dieser durch Verdampfer (142) und Kondensator (144) fließenden Flüssigkeit durch jeden dieser HauptuiMrmeaustauscher (134), wodurch die in jede Spritzkabine eingezogene Luft abwechselnd gekühlt oder erwärmt wird, eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Energie, die einen Wärmeaustauscher (168,170) für Abluft umfaßt, und einen Luft-Flüssigkeit-Wärtneaustauscher und eine Vorrichtung zum Treiben der Abluft aus den Spritzkabinen909836/0682Carrier Drysys 7145/79hierdurch hat und rait einer Vorrichtung zum Umwälzen einer bestimmten Menge von Flüssigkeit durch den genannten Luft-Flüssigkeit-liiärmeaustauscher und in die alternativ um Verdampfer (142) oder Kondensator (1MO fließende Flüssigkeit j diese Vorrichtung treibt die FlüsBigkeitsmenge im LufttiJärmeaustauscher in den Kondensator (144), uenn die um den Verdampfer (142) herum fließende Flüssigkeit in die Reihe won Wärmeaustauschern fließt.21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhranlage ein Steuerventil (158) umfaßt, das mit jedem der HauptuiMrmeaustauscher (134) verbunden ist, um den Grad der Kühlung der in jede Lufteinlaßöffnung strömenden Luft zu steuern; dabei wird die Kühlung der Luftzufuhr zu jeder dieser verschiedenen Spritzkabinen individuell gesteuert, und zwar auf verschiedene Temperaturen und mittels gesonderter Steuerventile (15Θ).22. System nach Anspruch 2D1 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum UmuiMlzen von Flüssigkeit um Verdampfer und Kondensator (144) herum ein Paar von Flüssigkeitstanks (138,14D) umfaßt und eine Vorrichtung zum Umuiilzen und Sammeln der um Verdampfer (142) und Kondensator (144) strömenden Flüssigkeit in den genannten Tanks (138,140).909836/0682Carrier Drysys 7145/7923. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daB die Vorrichtung zum Umwälzen der Flüssigkeit in den Luft-Flüssigkeit-Abluft-üJMrmeaustauschern (168,170) eine l/orrichtung umfaßt zum Umwälzen dieser Flüssigkeit in einen der genannten Tanks (138,140), wenn die Vorrichtung die Umwälzung der Flüssigkeit durch den Abluft-lüärmeaustauscher und durch den Verdampfer (142) bewirkt und dabei die über den Verdampfer fließende Flüssigkeit erwärmtf ferner umfaßt das System eine Vorrichtung zum Unwilzen der durch den Abluft-Wärmeaustauscher (168,170) flieBenden Flüssigkeit über den Kondensator (144) und in den anderen Flüssigkeitstank.24. Verfahren zum Erstellen einer Luftzufuhr zu Farbspritzkabinen, wobei diese Habinen von einer Umkleidung begrenzt sind, in der Farbe gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Methode folgende Stufen umfaßt: -Klimatisierung einer Luftzufuhr durch abwechselndes Erwärmen und Abkühlen dieser Luft, um eine bestimmte Lufttemperatur zu erzielen,-Einführen der Luftzufuhr in die Farbspritzkabinen, -Filtern der Luft nach Durchgang durch die Umkleidung, »Abführen der gefilterten Luft,-Übertragung van Wärme abwechselnd in die oder aus der Abluft während des Abkühlens oder EruMrmens der Luftzu-909836/0682Carrier Drysys 71W/79fuhr,-Verwendung der Wärmeübertragung zum Abkühlen oder Erwärmen der ankommenden Luft, wodurch die Wirksamkeit des Hühlens oder Erwärmens der Einlaßluft verbessert uiird.25. Verfahren nach Anspruch Zk, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung der Luftzufuhr durch eine Wärmepumpe erzielt lüird, die folgendes umfaßt: einen Verdampfer und einen Kondensator, ein darin zirkulierendes Kühlmittel, und eine Vorrichtung zum Abkühlen des Verdampfers und zum Erwärmen des Kondensators durch Verdampfen und Kondensierung des Kühlmittels, und in der die Kühlstufe eine Stufe der Übertragung von Wärme aus der Einlaßluft in den Verdampfer der Wärmepumpe umfaßt und in der die Wärme-Übertragungsstufe eine Stufe zur Übertragung von Wärme vom Kondensator in die Abluft umfaßt, wodurch der Kühleffekt vergrößert wird.26. Verfahren nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe der Klimatisierung der Luftzufuhr weiter die Stufe der FeuchtigkeitBsteuerun., der Einlaßluft umfaßt, und zwar durch Abkühlen der Luft auf eine vorher festgelegte Taupunkttemperatur, ehe die Luft in die Spritzkabinenumkleidung eingeführt wird, bei dieser909836/0682Carrier Drysys 7145/79Methode erfolgt die Wiederermärmung wenigstens zum Teil durch Wärmeübertragung aus der Luftzufuhr vor der Abkühlung auf die vorher festgelegte Taupunkttemperatur, dadurch wird die Wirksamkeit des WiedererbjMrmungsverfahrens verbessert.27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daB die Stufe der Wärmeübertragung von der Zufuhrluft die Stufe der Wärmeübertragung auf eine bestimmte Flüssigkeitsmenge umfaßt, die in einem Luft-Flüssigkeit-liiärmeaustauscher flieSt und die Flüssigkeit dann in einen zweiten Wärmeaustauscher treibt, der der Stelle, ωό die Luft auf Taupunkttemperatur gekühlt wird, nachgeschaltet ist.2fi. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe der Wärmeübertragung in die oder aus der Abluft aus der Habine die Stufe der Umwälzung einer bestimmten Flüssigkeitsmenge durch einen Luft-Flüssigkeit-WMrmeaustauscher umfaßt und in der die Abluft über diesen Luft-Flüssigkeit-Wärmeaustauscher getrieben wird, und in der die Flüssigkeit abwechselnd über den Verdampfer oder den Kondensator der Wärmepumpe getrieben idird, je nachdem, ob die Luftzufuhr eruärmt oder abgekühlt werden soll.909836/0682Carrier Drysys 7%5/7929. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe der Wärmeübertragung in die oder aus der Abluft die Stufe der Wärmeübertragung aus der Abluft in zuiei Stufen umfaßt; sie besteht im UmuiMlzen einer Flüssigkeit durch einen ersten Luft-Flüssigkeit-ldMrmeaustauscher, um die Temperatur der Abluft auf einen Punkt gerade über dem Gefrierpunkt zu senken, und von da durch einen zuleiten Luft-Flussigkeit-ldHrmeaustauscher, der dann die durch den Abluft-ülMrmeaustauscher fließende Flüssigkeit aufnimmt, und in der der zweite Luft-Flüssigkeit-Uärmeaustauscher mit einer Frostschutzflüssigkeit besprüht uird, die mit dem Kondenswasser eine Läsung bildet, um ein Gefrieren darauf zu verhindern, und in dem die Ablufttemperatur unter den Gefrierpunkt gesenkt uird, uiodurch die Wärmeübertragung die Ablufttemperatur bis gut unter den Gefrierpunkt senken kann, ohne daß die durch die Wärmeübertragung aus der Abluft herauskondensierte Flüssigkeit gefriert.30. Verfahren nach Anspruch 2<j, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft in der Filterstufe mit einer Filtereffizienz von wenigstens 99,65 % gefiltert wird, in dem feste Partikel aus der Abluft entfernt werden, und in der in der bJgrmeübertragungsstufe aus der Abluft die Abluft909836/0682Carrier Drysys 7145/79durch den Wärmeaustauscher strömt, der die Abluft aufnimmt und darin eine Wärmeübertragung bewirkt, wodurch in der Filterstufe eine Verstopfung des WMrmeaustauschers verhindert wird.31. Vorrichtung zum Zuführen von Luft für eine Kabine, gekennzeichnet durch
-eine Vorrichtung zum Lenken der ankommenden Luft in dieKabine,-eine Vorrichtung zum Abführen der Luft nach Durchgang durch die Kabine,
-eine Filtervorrichtung zum Filtern der Luft nach Durchgangdurch die Kabine, wobei vor dem Ausleiten feste Teilchen daraus entfernt werden,-eine Klimaanlage zum Erwärmen und Abkühlen der Luftzufuhr auf eine bestimmte Temperatur, um die Luft mit dieserTemperatur in die Kabine zu leiten, -eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen der Energie, die dieAbluft aus der Kabine aufnimmt} sie umfaßt: -eine Vorrichtung zum WMrmeübertragen von der Abluft, ωεηηdie Kühlvorrichtung in Betrieb ist, -weiter eine Vorrichtung zum UgrmeUbertragen aus der Abluft in die Luftzufuhr, ωεηη die Heizvorrichtung in Betriebist,
-durch diese Wärmeübertragung wird die Energieuirkaamkeit der Anlage verbessert.909836/0682Carrier Drysys 7145/7932. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daB die Klimaanlage zum Erwärmen und Abkühlen der ankommenden Luft umfaßt:eine hJärmepumpe mit einem Verdampfer und eineftKondensator, ferner eine Vorrichtung zum Handenaieren und Verdampfen eines Kühlmittels im Kondensator und Verdampfer, um den Verdampfer abzukühlen und den Kondensator zu erwärmen}- eine Vorrichtung zum Kühlen der ankommenden Luft durch Übertragung von ÜiMrme aus der ankommenden Luft in den Verdampfer,- eine Vorrichtung zum EruMrmen der Luftzufuhr durch Übertragung von ülMrme aus dem Kondensator in die ankommende Luft,- und uiorin die Vorrichtung zur Energie-Uliedergeuinnung eine Vorrichtung umfaßt zum abwechselnden Übertragen von üiMrme aus der Abluft in dem Verdampfer in die Abluft, wenn die Kühlanlage in Betrieb ist,- ferner umfaßt sie eine Vorrichtung zum Übertragen von Wärme aus der Abluft in den Kondensator, wenn die Heizanlage in Betrieb ist,- diese Wärmeübertragung in die und aus der Abluft die zum Kühl- und Heizbetrieb führt, wird dadurch erreicht, daß die betreffende Vorrichtung ülHrme zu und aus dem Ver-909836/0682Carrier Drysys 71^5/79dämpfer und Kondensator der Wärmepumpe überträgt.OiPL-fN909836/0682
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