DE2119107C3 - Anlage zum Kühlen von Innenräumen - Google Patents
Anlage zum Kühlen von InnenräumenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum ühlen von Innenräumen mit einem indirekten Wärleübertrager
im Zuluitstrom, bei dem der Zuluftrom mittels einer Flüssigkeit gekühlt wird, die ihrer-"its
durch einen mit Luft beaufschlagten direkten
Wärmeübertrager gekühlt wird.
Es ist eine Anlage zum zweistufigen Kühlen von Luft durch Verdunstung bekannt, die einen indirekten
Wärmeübertrager enthält, dem die zu behandelnde
Luft zugeführt wird, sowie einen direkten Wärmeübertrager zum Kühlen von Wasser mittels Luft, wobei
das Wasser im indirekten Wärmeübertrager als Kälteträger dient.
In dieser Anlage wird die aufzubereitende Luft zu-
nächst im indirekten Wärmeübertrager abgekühlt, für
den als Kälteträger im direkten Wärmeübertrager durch einen Luftstrom von Außenluft gekühltes Wasser
dient, wonach die aufzubereitende Luft durch Befeuchtung derselben in einer adiabatischen Beriese-
lungskammer gekühlt wird, die (in Bewegungsrichtung der aufzubereitenden Luft) hinter dem indirekten
Wärmeübertrager angeordnet ist.
Die aufzubereitende Luft wird jedoch im indirekten Wärmeübertrager nicht ausreichend stark abgekühlt.
Deshalb werden nach dem adiabatischen Kreislauf zusätzlich nachgeordnete Befeuchtungskammern verwendet.
Ein derartiges zusätzliches Abkühlen der aufzubereitenden, zu kühlenden Luft, verursacht jedoch
eine erhebliche Befeuchtung derselben. Dadurch
»5 steigt die relative Luftfeuchtigkeit der in den zu kühlenden
Innenräumen von der bekannten Anlage behandelten Luft, so daß die zur Ausführung verschiedener
technologischer Vorgänge erforderlichen Kennwerte des Luftmediums nicht eingehalten werden
können und in den zu bedienenden Bürohäusern oder öffentlichen Gebäuden eine Verschlechterung
der Bedingungen für den Aufenthalt von Personal eintritt.
Derartige bekannte Anlagen zum zweistufigen Kühlen der Luft durch Verdunstung werden daher in
neuerer Zeit nicht mehr verwendet. Für die Luftaufbereitungwerden
in jetzigei Zeit Anlagen verwendet, bei denen ein zusätzliches Kühlen der Luft durch Kältemaschinen
erfolgt, die es ermöglichen, die Luft ohne zusätzliche Befeuchtung derselben abzukühlen.
Mit Kältemaschinen ausgestattete Klimaanlagen sind jedoch bei der Arbeit sehr energieaufwendig, bedingen
eine komplizierte Bedienungsweise und erfordern für den Betrieb die Verwendung von zusätzlichen
Einrichtungen zur Ableitung der Wärme von den Kältemaschinen-Kondensatoren, wie Kiihltürme, Gradierwerke,
Verdunstungs-Kondensatoren oder luftgekühlte Kondensatoren.
Es ist auch eine Klimaanlage mit Einrichtungen für Kühlung und Heizung der Frischluft bekannt, bei der
für ein im Wärmeaustausch mit der durchströmenden Luft stehendes flüssiges Mittel, durch ein vom Regler
gesteuertes Dreiwegeventil getrennt, zwei geschlossene Strömungswege vorgesehen sind, von denen der
eine über eine Wärmequelle, der andere über einen Kühler geführt ist.
Eine derart bekannte Anlage weist jedoch den gleichen Nachteil auf, daß die Wärmequelle bzw. die den
Kühler bildende Maschine energieaufwendig ist.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anlage zum Kühlen von Räumen der genannten Art zu entwickeln, die bei ständig gleichbleibendem
Feuchtigkeitsgehalt ohne Vewendung von Kältemaschinen oder sonstigen künstlichen Kältequellen den
Innenraum tiefer als bisher kühlen kann, wobei die gesamte Anordnung wirtschaftlich herstellbar und be-
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ireibbar sein soll.
Die Aufgabe wird durch eine Anlage gelöst, die gekennzeichnet ist durch zusätzlich mindestens einen
zweiten, gleichartigen Kühlflüssigkehskreislauf, dessen indirekter Wärmeübertrager im Zuluftstrom dem
ersten indirekten Wärmeübertrager nachgeordnet ist, wobei der direkte Wärmeübertrager des zweiten
Kühlflüssigkeitskreisiaufs mit Luft beaufschlagt wird, die im ersten indirekten Wärmeübertrager oder einem
davon abgezweigten Teilwärmeübertrager vorgekühlt wurde, und wobei die Luftströme der direkten Wärmeübertrager
miteinander in Verbindung stehen und die aus ihnen austretende Luft ins Freie abgeführt
wird.
Es ist bei einer Anlage mit einem Teilwärmeübertrager des ersten indirekten Wärmeübertragers vor
Jem zweiten direkten Wärmeübertrager vorteilhaft, wenn der erste direkte Wärmeübertrager mit Abluft
aus dem zu kühlenden Innenraum beaufschlagt wird.
Bei einer derartigen Gestaltung kann die Gesamtmenge der für den Betrieb des direkten ersten Wärmeübertragers
erforderlichen aufzubereitenden Luft verringert werden.
Es ist bei einer Anlage mit einem Teilwärnieübertrager
des ersten indirekten Wärmeübertragers vor dem zweiten direkten Wärmeübertrager zweckmäßig,
wenn der erste direkte Wärmeübertrager im Kühlluftstrom dem zweiten direkten Wärmeübertrager nachgeschaltet
ist.
Eine derartige Gestaltung der Anlage ermöglicht es, die Menge der für den Betrieb der direkten Wärmeübertrager
erforderlichen aufzubereitenden Luft stark zu verringern.
Auch dabei ist es förderlich, wenn der erste direkte Wärmeübertrager mit Abluft aus dem zu kühlenden
Innenraum beaufschlagt wird.
Durch eine derartige Gestaltung kann die Menge der aufzubereitenden Luft weiter verringert werden,
wobei die Verwendung eines zusätzlichen Lüfters für die Rückspeisung der Luft aus dem Innenraum erübrigt
werden kann.
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist diese so gestaltet, daß auch der Teilwärmeübertrager
sowie die beiden direkten Wärmeübertrager von der Abluft des zu kühlenden Innenraumes beaufschlagt
werden.
Durch eine solche Gestaltung wird die Verringerung der Enthalpie der Abluft für die Aufbereitung
der Kühlflüssigkeit nutzbar gemacht, eine Verwendung der zum Betrieb der direkten Wärmeübertrager
erforderlichen aufzubereitenden Luft vermieden und die Verwendung eines zusätzlichen Lüfters zur Abluftentnahme
aus dem Innenraum erübrigt.
Es ist vorteilhaft, wenn die beiden direkten Wärmeübertrager von Abluft aus dem zu kühlenden Innenraum
derart beaufschlagt werden, daß die Abluft zunächst den zweiten direkten Wärmeübertrager und
danach den ersten direkten Wärmeübertrager durchströmt.
Dadurch wird es in manchen Fällen ermöglicht, die Verwendung eines vor dem zusätzlichen direkten
Wärmeübertrager liegenden zweiten Teilwärmeübertragers des ersten indirekten Wärmeübertragers zu
erübrigen, ohne die Kühioberflächc des ersten Teilwärineübertragers
des ersten indirekten Wärmeübertragers vergrößern zu müssen.
Es ist zweckmäßig, wenn neben dem /weiten Kühlflüssiiikeitskreislauf
ein dritter gleichartiger Kühlflüssigkeitskreislauf nachgeschaltet ist.
Dadurch wird es in manchen Fällen ermöglicht, aufzubereitende Zuluft mit einer Temperatur zu erhalten,
die in der Praxis dem Punkt der austretenden Zuluft gleicht, was sonst ohne Verwendung künstlicher
Kälteversorgungsquellen nicht erreichbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anlage mit zusätzli-
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anlage mit zusätzli-
chen indirekten bzw. direkten Wärmeübertragern eines zweiten Kühlflüssigkeitskreisiaufs, denen der im
indirekten Wärmeübertrager des ersten Kühlflüssigkeitskreisiaufs vorgekühlte Luftstrom zugeführt wird,
in schematischer Darstellung;
X5 Fig. 2 eine Abwandlung der erfindungsgemäßer.
Anlage, bei welcher der indirekte Wärmeübertrager des ersten Kühlflüssigkeitskreisiaufs einen abgezweigten
Teilwärmeübertrager aufweist;
Fig. 3 eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Anlage, mit einem Teilwärmeübertrager des ersten
indirekten Wärmeübertragers gemäß Fig. 2, bei der die Rohrleitung zum ersten Wärmeübertrager mit
Abluft aus dem zu kühlenden Innenraum beaufschlagt wird;
Fig. 4 eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Anlage mit einem Teilwärmeübertrager des ersten indirekten
Wärmeübertragers, bei der der erste direkte Wärmeübertrager im Kühlluftstrom dem zweiten direkten
Wärmeübertrager nachgeschaltet ist;
Fig. 5 eine Abwandlung der erfindungsgemaßen Anlage gemäß Fig. 4, bei der der erste direkte Wärmeübertrager
mit Abluft aus dem zu kühlenden Innenraum beaufschlagt wird;
Fig. 6 eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Anlage gemäß Fig. 5, bei der der Teilwärmeübertrager
sowie die beiden direkten Wärmeübertrager von der Abluft aus dem zu kühlenden Innenraum beaufschlagt
werden;
Fig. 7 eine Abwajidlung der erfindungsgemaßen
Anlage, bei der die beiden direkten Wärmeübertrager von Abluf'i aus dem zu kühlenden Innenraum derart
beaufschlagt werden, daß die Abluft zunächst den zweiten direkten Wärmeübertrager und danach den
ersten Wärmeübertrager durchströmt;
Fig. 8 eine Abwandlung der erfindungsgemaßen
Anlage, bei der ein zusätzlicher gleichartiger Kühlflüssigkeltskreislauf
nachgeschaltet ist.
Die Anlage zum Kühlen von Innenräumen 19 enthält einen ersten Flüssigkeitskreislauf 8 und einen zusätzlichen
zweiten Flüssigkeitskreislauf 14, wobei der erste je einem ersten indirekten 1 und einem ersten
direkten Wärmeübertrager 4 verbunden ist und der zweite Kühlfüssigkeitskreislauf 14 mit je einem zweiten
indirekten 10 und einem zweiten direkten Wär-
meübertrager 11 in Verbindung steht.
Der indirekte Wärmeübertrager 1 des ersten Kühl flüssigkeitskreislaufs 8 dient zum Kühlen des dem zi
kühlenden Innenraum zuzuführenden Zuluftstro mes 3. In diesem ersten indirekten Wärmeübertra
ger 1 kühlt das innerhalb eines Rohrsystems 2 de Kühlflüssigkeitskreisiaufs 8 umlaufende, als flüssige
Kälteträger dienende Wasser den Zuluftstrom 3 da durch, daß dieser an der gerippten Oberfläche de
Rohrsysteins 2 vorbeiströmt.
Als indirekte Wärmeübertrager können auch ihre Bauart nach verschiedene andersartig gestaltete indi
rekte Wärmeübertrager verwendet werden, in dene
ein Kühlen der Zuluft ohne Änderung des Feuchtig
keitsgehaltes derselben sowie ein gleichzeitiges Anwärmen
des als Kälteträger dienenden Wassers erfolgt.
Zum Kühlen des ersten im indirekten Wärmeübertragers 1 angewärmten Wassers des ersten Kühlflüssigkeitskreislaufs
8 ist dieser mit einem mit Düsen 5 versehenen direkten Wärmeübertrager 4 versehen, in
dessen Innerem eine unmittelbare Berührung zwischen dem Wasser und dem beaufschlagenden Luftstrom
erfolgt. Das im indirekten Wärmeübertrager 1 angewärmte Wasser wird durch die im beaufschlagenden
Luftstrom 6 des direkten Wärmeübertragers 4 sitzenden Düsen 5 zerstäubt und tritt hierbei mit dem
beaufschlagenden Luftstrom 6 in unmittelbare Berührung. Das abgekühlte Wasser sammelt sich im Untersatz
7 des direkten Wärmeübertragers 4 und wird von dort durch den Kühlflüssigkeitskreislauf 8 dem
Rohrsystem 2 des ersten Wärmeübertragers 1 zugeführt.
Aus diesem Rohrsystem 2 wird das Wasser dann wieder über den Kühlflüssigkeitskreislauf 8 in die Dusen
5 gedrückt.
Als direkter Wärmeübertrager 4 können auch in ihrer Bauart verschieden andersartig gestaltete direkte
Wärmeübertragungseinrichtungen verwendet werden, bei denen eine unmittelbare Berührung
des zu kühlenden Wassers mit dem kühlenden Gas erfolgt (Schaumgeräte, Aufsatz-Wärmeübertragungseinrichtungen,
Gradierwerke u. a.).
Die Bewegung des Kälteträgers im Kühlflüssigkeitskreislauf 8 wird durch eine Pumpe 9 gewährleistet.
Zur weiteren Kühlung der aufzubereitenden Luft ohne Änderung des Feuchtigkeitsgehaltes derselben
(d. h. ohne Kühlung der Luft durch Befeuchtung in einer adiabatischen Kammer) sowie zur Erübrigung
der Anwendung von Kältemaschinen für eine weitere Kühlung der Luft weist die erfindungsgemäße Anlage
einen zusätzlichen zweiten gleichartigen Kühlflüssigkeitskreislauf 14 mit je einem zusätzlichen Wärmeübertrager
10 und einem direkten Wärmeübertrager 11 auf.
Der zusätzliche zweite indirekte Wärmeübertrager 10 ist von derselben Bauart wie der erste indirekte
Wärmeübertrager 1 (Gas-Flüssigkeits-System), im Rohrsystem 12 des indirekten zweiten Wärmeübertragers
10 läuft als Kälteträger Wasser, und der im ersten indirekten Wärmeübertrager vorgekü^ilte Zuluftstrom
13 bildet die zu kühlende aufzubereitende, dem Innenraum 19 zuzuführende Zuluft. Das im
zweiten indirekten Wärmeübertrager 10 erwärmte Wasser wird durch den zweiten Kühlfiüssigkeitskreislauf
14 dem zusätzlichen zweiten direkten Wärmeübertrager 11 zum Abkühlen zugeführt. In diesem
wird das Wasser durch die Düsen 15 zerstäubt und gelangt in den beaufschlagenden Luftstrom 16, der
im ersten indirekten Wärmeübertrager vorgekühlten Zuluft. Das abgekühlte Wasser sammelt sich im Untersatz
17 und wird mittels einer Pumpe 18 über den zweiten Kühlflüssigkeitskreislauf 14 dem im Zuluftstrom
dem ersten indirekten Wärmeübertrager 1 nachgeordneten zusätzlichen zweiten indirekten Wärmeübertrager
10 zugeführt, in welchem das kalte Wasser die aufzubereitende, bereits vorgekühlte Zuluft
weiter abkühlt, welche darauf dem zu kühlenden Innenraum 19 zugeführt wird. Die Arbeitsweise des
zusätzlichen indirekten Wärmeübertragers 10 und des zusätzlichen zum Kühlen des im Wärmeübertrager 10
umlaufenden Wassers dienenden direkten Wärmeübertragers 11 des zweiten Kühlflüssigkeitskreislaufs
14 ist die gleiche wie die des ersten indirekten Wärmeübertragers 1 und des direkten Wärmeübertragers 4
des ersten Kühlflüssigkeitskreislaufs 8.
Die Fortbewegung des aufzubereitenden Zuluftstromes im ersten indirekten Wärmeübertrager 1 und
im zweiten indirekten Wärmeübertrager 10 sowie die Weiterförderung des Zuluftstrornes in den zu kühlenden
Innenraum 19 erfolgt durch einen Lüfter 20. Ein anderer Lüfter 21 bewirkt die Weiterförderung der
in den direkten Wärmeübertragern 4 und 11 behandelten und befeuchteten, aber noch kalter. Luft in den
für eine Verringerung der gesamten Wärmebelastung des zu kühlenden Innenraums 19 vorgesehenen Raum
22. Ist ein solcher Raum 22 nicht vorgesehen, so wird die Luft ins Freie geleitet.
Die Strömungsrichtung der Luft und des als Kühlmittel dienenden Wassers ist in Fig. 1 und in den
nachfolgenden Figuren mit Pfeilen bezeichnet.
Für eine Zuführung des Zuluftstromes in die Wärmeübertrager sind als Luftleitungen (Luftkanäle) dienende
Rohrleitungen vorgesehen. Eine Rohrleitung 23 dient zum Eintritt der aufzubereitenden Zuluft in
den Zuluftstrom 3 des indirekten Oberflächenwärmeaustauschers 1. Die Rohrleitung 25 verbindet den
ersten indirekten Wärmeübertrager 1 mit dem im Zuluftstrom dieses ersten Wärmeübertragers 1 liegenden
zusätzlichen zweiten indirekten Wärmeübertrager 10. so daß die im ersten indirekten Wärmeübertrager 1
vorgekühlte Zuluft den im zweiten indirekten Wärmeübertrager strömenden Zuluftstrom zugeführt
wird. Über die Rohrleitung 29 wird der im zusätzlichen indirekten Wärmeübertrager 10 abgekühlte Zuluftstrom
über den Lüfter 20 dem zu kühlenden Innenraum 19 zugeführt. Eine Rohrleitung 31 dient zum
Eintritt der Zuluft in den Luftstrom 6 des direkten Wärmeübertragers 4.
Eine Rohrleitung ?,4 verbindet den ersten direkten
Wärmeübertrager 4 über eine Rohrleitung 35 mit dem Lüfter 21, aus dem die Luft über eine Rohrleitung
36 entweder dem Raum 22 zugeführt oder ins Freie geleitet wird. Die mit der Rohrleitung 25 verbundene
Rohrleitung 37 dient zum Einlassen eines Teiles der im ersten indirekten Wärmeübertrager 1 abgekühlten
Zuluft in den beaufschlagenden Luftstrom 16 des zweiten direkten Wärmeübertragers 11, in welchem
eine Ableitung der Wärme vom Wasser erfolgt, das in diesem Luftstrom 16 zerstäubt wird. Durch die zum
Austritt der beaufschlagenden Luft aus dem Luftstrom 16 des zweiten direkten Wärmeübertragers 11
dienende Rohrleitung 35 wird die befeuchtete Lufl einem Lüfter 21 und weiter dem Raum 22 zugeführt
oder ins Freie geleitet.
Auf diese Weise ist der Luftstrom 16 des zweiter direkten Wärmeübertragers 11 und der Zuluftstrorr
13 des zweiten indirekten Wärmeübertragers 10 übei eine Rohrleitung 25 mit der zum Eintritt der aufzubereitenden
Zuluft in den Luftstrom 3 des ersten indirekten Wärmeübertragers 1 bestimmten Rohrleitung
23 verbunden, so daß die im ersten indirekten War meübertrager 1 (ohne Änderung des Feuchtigkeits
gehaltes) vorgekühlte Zuluft den Zuluftströmen 1: und 16 des zweiten indirekten Wärmeübertragers K
und des zweiten direkten Wärmeübertragers 11 de: zweiten Kühlflüssigkeitskreislaufs 14 zugeführt wird
Die physikalischen Grundlagen und die Wirkungs weise der in Fig. 1 schematisch dargestellten Anlag«
sind beim Betrieb im Sommer folgende:
Im ersten indirekten Wärmeübertrager 1 und im zweiten indirekten Wärmeübertrager 10 erfolgt die
Abkühlung der aufzubereitenden Zuluft ohne Änderung des Feuchtigkeitsgehaltes derselben. Die von der
ungekühlten und vorgekühlten Zuluft entnommene Wärme wird auf das als Kälteträger dienende Wasser
übertragen, wobei die zu kühlende Zuluft mit dem Wasser nicht in unmittelbare Berührung kommt. Im
ersten direkten Wärmeübertrager 4 und im zweiten direkten Wärmeübertrager 11 wird die Wärme vom
als Kälteträger dienenden Wasser wieder einem Luftstrom zugeführt, jedoch jetzt unter direkter Berührung,
und zwar durch teilweise Verdunstung des Wassers und Abgabe der Wärme des verdunstenden
Wassers an die abkühlende Zuluft.
Im zweiten direkten Wärmeübertrager 11 wird zur Intensivierung des Kühlungsvorganges des Wassers
und zur Erzielung von Wasser mit einer tieferen Temperatur, als derjenigen des Wassers im ersten direkten
Wärmeübertrager 4 als Kühlmittel Zuluft verwendet, die im ersten indirekten Wärmeübertrager ohne Änderung ihres Feuchtigkeitsgehaltes vorgekühlt wurde.
Beim Abkühlen der Zuluft ohne Änderung des Feuchtigkeitsgehaltes derselben wird gleichzeitig auch
die Feuchttemperatur dieser Zuluft gesenkt, die, wie bekannt, eine Grenze darstellt, bis zu welcher das
Wasser bei seiner direkten Berührung mit der Luft abgekühlt verden kann. Die Feuchttemperatur der im
indiiekten Wärmeübertrager laufzubereitenden Luft
wird stets tiefer sein als die Feuchttemperatur der dem direkten Wärmeübertrager 4 zugeführten ungekühlten
Luft. Folglich wird das im Kühlflüssigkeitskreisiauf 14 des zweiten direkten Wärmeübertragers 11
gekühlte Wasser stets eine erheblich tiefere Temperatur aufweisen, als das Wasser nach dem Abkühlen im
ersten direkten Wärmeübertrager 4.
Bei Berücksichtigung dessen, daß das aus dem zweiten direkten Wärmeübertrager kommende kältere
Wasser dem zweiten indirekten Wärmeübertrager 10 zugeführt wird, dem auch die im ersten indirekten
Wärmeübertrager 1 vorgekühlte Luft zugeleitet wird, erfolgt im zweiten indirekten Wärmeübertrager
10 ohne Änderung des Feuchtigkeitsgehaltes der Luft ein tieferes Abkühlen der Zuluft bis zu Temperaturen,
die erheblich tiefer sind, als die Feuchttemperatur der nichtaufbereiteten Außenluft.
Zum Ableiten der Wärme aus dem als Kälteträger dienenden Wasser, das im ersten Wärmeübertrager 4
zerstäubt wird, kann nicht nur beaufschlagende Außenluft, sondern in manchen Fällen auch rückgespeiste
Luft aus dem zu kühlenden Innenraum 19 sowie die im zweiten direkten Wärmeübertrager 11 behandelte
beaufschlagende Luft benutzt werden.
Das kann deshalb geschehen, weil die Feuchttemperatur
sowohl der aus dem zu kühlenden Innenraum 19 rückgespeisten Luft als auch der im zweiten indirekten
Wärmeübertrager 11 behandelten Luft in der Regel nicht höher ist als die Feuchttemperatur der
nicht behandelten Außenluft, die zum Kühlen von Wasser dem ersten direkten Wärmeübertrager 4 zugeführt
wird.
Die ohne Änderung des Feuchtigkeitsgehaltes im ersten indirekten Wärmeübertrager 1 und im zweiten
indirekten Wärmeübertrager 10 behandelte gekühlte Zuluft wird dem zu kühlenden Innenraum 1!ϊ zügeführt,
wo sie die Aufrechterhaltung der erforderlichen
Kenndaten der Luft in Abhängigkeit von den technologischen Bedingungen oder unter Berücksichtigung
von für den Komfort erforderlichen Voraussetzungen gewährleistet.
Die in Fig. 2 dargestellte Anlage ist eine Abwandlung
der in Fig. 1 angegebenen Anlage. Die Wirkungsweise und die physikalischen Grundlagen dieser
Anlage sind dieselben, wie bei der gemäß Fig. 1 gestalteten Anlage. In Fig. 2 und in den folgenden Figuren
sind die gleichen Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet, sofern sich deren Zweckbestimmung nicht
geändert hat.
Die in Fig. 2 dargestellte Anlage unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten dadurch, daß der erste
indirekte Wärmeübertrager 1 einen von ihm abgezweigten Teilwärmeübertrager lh aufweist und der
direkte Wärmeübertrager 11 des zweiten Kühlflüssigkeitskreislaufs 14 mit Luft beaufschlagt wird, die im
vom ersten indirekten Teilwärmeübertrager 1« abgezweigten Teilwärmeübertrager Ib vorgewärmt wurde.
Der Zuluftstrom 3« des ersten indirekten Teilwärmeübertragers la steht durch eine Rohrleitung 40 mit
dem Zuluftstrom 13 des zweiten indirekten Wärmeübertragers 10 in Verbindung. Gleichzeitig ist der beaufschlagende
Luftstrom 3b des zweiten indirekten Teilwärmeübertragers Xb durch eine Rohrleitung 42
mit dem Luftstrom 16 des zweiten direkten Wärmeübertragers 11 verbunden.
Über eine Rohrleitung 44 wird Außenluft dem indirekten
Teilwärmeübertrager Ib zugeführt. Über eine Rohrleitung 42 wird die im Teilwärmeübertragcr
Ib vorgekühlte Luft dem Luftstrom 16 im zweiten direkten Wärmeübertrager 11 zugeführt.
Die beaufschlagende Luft wird der Anlage durch zwei Rohrleitungen 23 und 44 zugeführt. Eine derartige
Gestaltung ermöglicht eine variablere Bauweise, da in diesem Fall der Teilwärmeübertrager Yb und
der direkte Wärmeübertrager 11 in beträchtlichem Abstand vom indirekten Teilwärmeübertrager la angeordnet
werden können, bei der in Fie. I dargestellten
Anlage hingegen eine erhebliche Entfernung des direkten Wärmeübertragers 11 vom indirekten Wärmeübertrager
1 mit einer Verlängerung der Rohrleitung 37 verbunden ist. was baulich nicht immer ausführbar
ist.
Die indirekten Teilwärmeübertrager la und il·
sind über einen gemeinsamen Kühlflüssigkeitskreislauf miteinander verbunden.
Die in Fig. 3 dargestellte Anlage ist eine Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten Anlage. Der Unterschiec
dieser in Fig. 3 dargestellten Anlage besteht darin daß der erste direkte Wärmeübertrager 4 über eint
Rohrleitung 45 mit Abluft aus dem zu kühlenden In nenraum 19 beaufschlagt wird.
Bei der Beschreibung der in Fig. 1 dargestellter Anlage wurde darauf hingewiesen, daß zum Kühlei
des durch die Düsen 5 im ersten direkten Wärme übertrager 4 zerstäubten Wassers Luft erforderlich ist
welche eine Feuchttemperatur aufweist, die nicht hö her ist als die derjenigen Luft, welche durch die Rohr
leitungen 23 oder 44 dem ersten indirekten Wärme übertrager 1 zugeführt wird. In Gebieten mit heißen
und trockenem Klima weist die Luft in den zu kühlen den Innenräumen 19 eine Feuchttemperatur auf, di
in der Regel tiefer liegt als die Temperatur de Außenluft. Deshalb ist es zweckmäßig, zum Kühiei
des Wassers im direkten ersten Wärmeübertrager ■ Abluft aus dem Innenraum 19 zu verwenden, wie da
in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Die Benutzung von Abluft anstatt von Außenlul
■;'.·:< us u.o
ίο
ermöglicht es, die Gesamtmenge der in der ganzen Anlage aufzubereitenden Zuluft zu vermindern und
die Anlage wirtschaftlicher zu gestalten.
In Fig. 4 wird eine Anlage dargestellt, die eine Abwandlung
der in Fig. 2 und 3 gezeigten Anlage ist. Diese Anlage unterscheidet sich von den zwei vorhergehenden
dadurch, daß der erste direkte Wärmeübertrager 4 im beaufschlagenden Kühlluftstrom dem
zweiten direkten Wärmeübertrager 11 nachgeschaltet ist, wobei die Rohrleitung 47 für den Eintritt von
Kühlluft in den Luftstrom 6 des ersten direkten Wärmeübertragers 4 mit dem Luftstrom 16 des zweiten
direkten Wärmeübertragers 11 in Verbindung steht. Nach dem Durchtritt des Luftstromes 16 durch den
Wärmeübertrager 11 weist die Luft eine Feuchttemperatur auf, die nicht höher liegt als diejenige der
Außenluft sowie der aus dem Innenraum 19 entnommenen Luft. Es ist daher zweckmäßig, die aus dem
zusätzlichen zweiien direkten Wärmeübertrager 11 strömende Luft in den direkten Wärmeübertrager 4
einzuführen, wie das in Fig. 4 dargestellt ist. Aus dem Wärmeübertrager 4 wird die Luft über eine Rohrleitung
48 dem Lüfter 21 zugeführt und aus diesem durch eine Rohrleitung 36 in den Raum 22 geführt oder ins
Freie geleitet.
Durch eine derartige Gestaltung wird es ermöglicht, die Menge der aufzubereitenden, zum Betrieb der direkten
Wärmeübertrager erforderlichen beaufschlagenden Luft stark zu verringern, wodurch ein wirtschaftlicheres
Arbeiten der Anlage gewährleistet wird.
Die in Fig. 5 dargestellte Anlage ist eine Abwandlung der in Fig. 4 beschriebenen Anlage. Der Unterschied
gegenüber der in Fig. 4 beschriebenen Anlage besteht darin, daß der erste direkte Wärmeübertrager
4 mit Abluft aus dem zu kühlenden Innenraum 19 beaufschlagt wird, so daß im ersten direkten Wärmeübertrager
4 zum Kühlen des hier zu zerstäubenden Wassers nicht nur die Luft nach ihrem Durchtritt
durch den Luftstrom 16 im zusätzlichen direkten Wärmeübertrager 11 (wie es in Fig. 4 gezeigt ist) ausgenutzt
wird, sondern auch teilweise die Abluft, welche aus dem Innenraum 19 entnommen wird. Dazu
wird die die Luftströme 16 und 6 des zusätzlichen zweiten direkten Wärmeübertragers 11 und des direkteη
Wärmeübertragers 4 verbindende Rohrleitung 49 über eine Rohrleitung 50 mit dem zu kühlenden
Innenraum J9 verbunden.
Dadurch kann die Menge der aufzubereitenden Zuluft vermindert werden und die Verwendung eines
zusätzlichen, den Umlauf der Luft aus dem Innenraum 19 bewerkstelligenden Lüfters entfallen.
In Fig. 6 ist eine Anlage dargestellt, die eine Abwandlung der Anlage gemäß Fig. 5darstellt. Der Unterschied
dieser Anlage besteht im Vergleich mit der in Fig. 5 dargestellten Anlage darin, daß der Teilwärmeübertrager
Ιέ» sowie die beiden direkten Wärmeübertrager 4 und 11 von der Abluft des zu kühlenden
Innenraumes 19 beaufschlagt werden, wobei eine zum Lufteintritt in den Luftstrom 3b des zweiten Teilwärmeübertragers
Ib des ersten indirekten Wärmeübertragers dienende Rohrleitung Sl mit dem zu kühlenden
Innenraum 19 verbunden ist.
Diese Anlage kann in Gebieten mit heißem um trockenem Klima verwendet werden, wo die Feucht
temperatur der Luft in den zu kühlenden Räumen er heblich tiefer als die Außentemperatur ist. Die Aus
führung einer solchen Klimaanlage ermöglicht es, du Benutzung von aufzubereitender Außenluft, die zun
Betrieb der direkten Wärmeübertrager 11 und 4 er forderlich ist, sowie auch die Montage eines zusätzli
chen Lüfters entfallen zu lassen, der den Abzug de Luft aus dem Innenraum 19 bewirkt.
In Fig. 7 wird eine Anlage dargestellt, die eine Ab wandlungderinden Fig. 4.5 und 6gezeigten Anlage;
darstellt.
Diese in Fig. 7 dargestellte Anlage unterscheide sich von den vorhergehenden dadurch, daß die beide!
direkten Wärmeübertrager 4 und 11 von Abluft au dem zu kühlenden Innenraum 19 derart beaufschlag
werden, daß die Abluft zunächst den zweiten direkte]
Wärmeübertrager 11 und danach den ersten direktei Wärmeübertrager 4 durchströmt, wobei diese Abluf
des Innenraumes 19 über eine Rohrleitung 52 den zweiten direkten Wärmeübertrager 11 zugeführt wird
Auch weist der erste indirekte Wärmeübertrager '. wie auch die Anlage gemäß Fig. 1 keinen zweite:
Teilwärmeübertrager auf. Die Rohrleitung 53 zun Luftaustritt aus dem Luftstrom 3 des ersten indirekte!
Wärmeübertragers 1 steht mit dem Luftstrom 13 de zusätzlichen zweiten indirekten Wärmeübertragers K
in Verbindung.
Für Gebiete mit heißem und trockenem Klima. w(
die Außentemperatur der Luft in dem zu kühiendei Innenraum 19 in denselben Grenzen liegt, wie dit
Feuchttemperatur der im ersten indirekten Wärme übertrager 1 vorgekühlten Luft, ermöglicht die ii
Fig. 7 dargestellte Gestaltung der Anlage folgend« Teile zu erübrigen:
1. die Verwendung eines zweiten Teilwärmeüber tragers des ersten indirekten Wärmeübertragers
2. die Verwendung von Außenluft für den Betriet der direkten Wärmeübertrager und
3. die Verwendung eines gesonderten Lüfter: zum Entfernen der Abluft aus dem Innen
raum 19.
In diesem Fall ist wegen eic; hohen Außemempera
türen die in dem ersten indirekten Wärmeübertrager 1 und dem zweiten indirekten Wärmeübertrager K
vorgekühlte Zuluft auch nach Aufheizung durch War mequellen im Innenraum 19 noch wesentlich kühle
als die Außenluft, so daß sich eine direkte Zuführung eines Teilstroms der im ersten indirekten Wärme
übertrager 1 gekühlten Zuluft zum zweiten direkter Wärmeübertrager 11 erübrigt.
In Fig. 8 ist eine Anlage dargestellt, die eine Ab Wandlung der in Fig. 1 vorgesehenen Anlage darstellt
Die Anlage weist neben dem zweiten Kühlflüssig keitskreislauf einen nachgeschalteten dritten gleich
artigen Kühlflüssigkeitskreislauf 56, 57, 58, 59 unc 60 mit zwei Wärmeübertragern 54, 55 auf.
Die Wirkungsweise des nachgeschalteten dritter Kühlflüssigkeitskreislaufs 54 bis 60 ist den bisher ver
wendeten Kühlflüssigkeitskreisläufen ähnlich.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Anlage zum Kühlen von Innenräumen mit einem indirekten Wärmeübertrager im Zuluftstrom,
bei dem der Zuluftstrom mittels einer Flüssigkeit gekühlt wird, die ihrerseits durch einen mit
Luft beaufschlagten direkten Wärmeübertrager gekühlt wird, gekennzeichnet durch zusätzlich
mindestens einen zweiten, gleichartigen Kühlflüssigkeitskreislauf,
dessen indirekter Wärmeübertrager (10) im Zuluftstrom dem ersten indirekten Wärmeübertrager (1) nachgeordnet ist,
wobei der direkte Wärmeübertrager (11) des zweiten Kühlflüssigkeitskreislaufs mit Luft beaufschlagt
wird, die im ersten indirekten Wärmeübertrager (1) oder einem davon abgezweigten Teilwärmeübertrager
(Ib) vorgekühlt wurde, und wobei die Luftströme der direkten Wärmeübertrager
(4, 11) miteinander in Verbindung stehen und die aus ihnen austretende Luft ins Freie abgeführt
wird.
2. Anlage nach Anspruch 1, mit einem Teilwärmeübertrager des ersten indirekten Wärmeübertragers
vor dem zweiten direkten Wärmeübertrager, dadurch gekennzeichnet, daß der erste direkte
Wärmeübertrager (4) mit Abluft aus dem zu kühlenden Innenraum (19) beaufschlagt wird
(Fig. 3).
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Teilwärmeübertrager des ersten indirekten Wärmeübertragers
vor dem zweiten direkten Wärmeübertrager, dadurch gekennzeichnet, daß der erste direkte Wärmeübertrager (4) im Kühlluftstrom
dem zweiten direkten Wärmeübertrager (11) nachgeschaltet ist (Fig. 4).
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste direkte Wärmeübertrager
(4) mit Abluft aus dem zu kühlenden Raum (19) beaufschlagt wird (Fig. 5).
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilwärmeübertrager
(Ib) sowie die beiden ,direkten Wärmeübertrager (4,11) von der Abluft des zu kühienden
Innenraumes (19) beaufschlagt werden (Fig. 6).
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden direkten Wärmeübertrager
(4, lil) von Abluft aus dem zu kühlenden Innenrauni
(19) derart beaufschlagt werden, daß die Abluft zunächst den zweiten direkten Wärmeübertrager
(11) und danach den ersten direkten Wärmeübertrager (4) durchströmt (Fig. 7).
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem zweiten Kühlflüssigkeitskreislauf
ein dritter gleichartiger Kühlflüssigkeitskreislauf (56 bis 60) nachgeschaltet ist
(Fig. H).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712119107 DE2119107C3 (de) | 1971-04-20 | Anlage zum Kühlen von Innenräumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712119107 DE2119107C3 (de) | 1971-04-20 | Anlage zum Kühlen von Innenräumen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2119107A1 DE2119107A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2119107B2 DE2119107B2 (de) | 1976-03-11 |
DE2119107C3 true DE2119107C3 (de) | 1976-12-02 |
Family
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