DE2906982A1

DE2906982A1 - Bildwechsler fuer grossbildprojektor

Info

Publication number: DE2906982A1
Application number: DE19792906982
Authority: DE
Inventors: Inger Lindqvist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-03-03
Filing date: 1979-02-22
Publication date: 1979-09-06
Also published as: US4264158A; FR2418945B1; GB2017957A; FR2418945A1; GB2017957B; DE2906982C2; SE410661B; SE7802475L; DK85679A

Description

Λ. SC

HHC ^ - K. LLHMANH D-30U0 München 70

Bildwechsler für Großbildprojektor

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bildwechsler für Großbildprojektoren, womit Projektoren gemeint sind, in deren oberer Oberfläche eine transparente Scheibe angeordnet ist, durch die Licht von einer im Projektor befindlichen Lichtquelle durchgelassen wird. Ein Großbild vom Dia-Typ oder ein transparenter Film, auf dem Figuren oder Text angebracht wurden 5 wird bei Anwendung direkt auf genannte Scheibe gelegt, wobei das Bild auf eine Wand o.dgl. projiziert wird. Im täglichen Sprachgebrauch werden Projektoren dieses Typs meistens over-head Projektoren genannt.

Der Bildwechsel bei diesen Projektoren geht normal so vor sich, daß jemand von Hand Bilder wechselt, von denen jedes ein Film von ungefähr gleicher Größe wie die Scheibe ist. Es gibt auch Projektoren, bei denen ein langer Film auf einer ersten Rolle an einem Ende der Scheibe aufgerollt ist und auf eine zweite Rolle am gegenüberliegenden Ende der Scheibe aufgerollt werden kann, wobei der Film über die Scheibe vorgeschoben werden kann. Auch dieser Vorgang wird jedoch von Hand ausgeführt.

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bildwechsler für Großbildprojektoren, wo jedes Bild ein gesondertes Bild ist, also nicht in laufender Reihenfolge auf einem langen Film gelagert ist. Der Bildwechsler gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung von vorstehend genanntem Typ.

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Der Bildwechsler gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß er ein Magazin für Bildplatten enthält, das bei Anbringung des Bildwechslers auf oder an einem Großbildprojektor außerhalb genannter Scheibe liegt, und in dem Bildplatten in einer Ebene gelagert sind, die mit der Ebene der Scheibe parallel ist oder im wesentlichen mit ihr zusammenfällt, und eine Einstellvorrichtung angeordnet ist, die Lage des Magazines so einzustellen, daß eine bestimmte Bildplatte parallel mit und etwas über der Ebene der Scheibe an einer Seite der Scheibe liegt, und eine Zugvorrichtung angeordnet ist, die genannte bestimmte Bildplatte zu ergreifen und sie über die genannte Scheibe zu ziehen, und auch die Bildplatte von der Scheibe in das Magazin zu schieben.

j Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen Fig. 1 eine schematische Prinzipskizze des an einem Großbildprojektor angebrachten Bildwechslers einschl. eines schematischen Blockplanes für Elektronik ist, Fig. 2 dieselbe Ansicht wie in Fig. 1, jedoch detaillierter ist,

Fig. 3 den Bildwechsler gemäß Fig. 1 in Draufsicht zeigt, Fig. h den Bildwechsler von links in Fig. 1 gesehen zeigt.

In Fig. ί ist ein Großbildprojektor 1 bekannter Art mit einer oberen transparenten horizontalen Scheibe 2 gezeigt.

Der Bildwechsler enthält ein Magazin 3 für Bildplatten 4, das außerhalb genannter Scheibe 2 liegt. Die Bildplatten U lagern im Magazin 3 in einer Ebene, die mit der Ebene der Scheibe 2 parallel ist oder im wesentlichen mit ihr zusammenfällt. Ferner ist eine Einstellvorrichtung angeordnet, die eine von einem ersten Elektromotor 7 betriebene Hebeeinrichtung 6 einschließt. Die Einstellvorrichtung 6,7 ist vorgesehen, die Lage des Magazines 3 in vertikaler Richtung so einzustellen, daß eine bestimmte gewünschte Bildplatte 4 parallel mit und etwas oberhalb der Ebene der Scheibe 2 an einer der Kanten der Scheibe 2 zu liegen kommt. Ferner ist eine Zugvorrichtung

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8 angeordnet, die eine Stange 9 enthält, die parallel mit genannter einer Kante der Scheibe 2 ist und quer zu deren Längsrichtung über die ganze Scheibe 2 oder den größeren Teil derselben verschoben werden kann. Die Zugvorrichtung 8 ist, wie aus Nachstehendem hervorgeht, vorgesehen, eine Bildplatte 4 zu ergreifen, deren Lape als das Bild 5 in Fig. 1 eingestellt ist, und diese Platte über die genannte Scheibe 2 zu der in Fig. 1 gezeigten gestrichelten Lage 4 2 zu ziehen, und auch das Bild 4 von der Scheibe 2 in das Magazin 3 hineinzuschieben.

Das Magazin 3 besteht aus einem kastenähnlichen Körper, in dem eine Anzahl miteinander paralleler Nuten 52 in zwei gegenüberliegenden Wänden 10,11 angeordnet ist. In diese Nuten werden die Bildplatten 4 eingeschoben, die somit parallel zueinander im Magazin 3 liegen. Siehe Fig. 4. In jeder Nut befinden sich zwei (nicht gezeigte) Blattfedern, die gegen eine BiId-Dlatte anliegen, um bei Hantierung oder Transport des Magazines deren Hinausgleiten aus dem Magazin zu verhindern.

Die genannten Bildplatten bestehen aus einer transparenten Platte, vorzugsweise aus Plexiglas, auf der oder in der ein transparenter Film angebracht ist, dessen Bild und/oder Text gezeigt werden soll. Die Bildplatten können auch beispielsweise aus bekannten Kunststoffrahmen mit oder ohne transparentes Material in dem vom Rahmen begrenzten Bereich bestehen.

Die Einstellvorrichtung enthält, wie genannt, einen ersten Elektromotor 7, der eine Hebeeinrichtung 6 treibt. Die Hebeeinrichtung 6 besteht aus einer Stange 12, die einen Hebetisch 13 trägt, auf den das Magazin 3 sich abstützen soll. Ferner ist voruzgsweise eine vertikale Führungsstange 14 in einer Buchse oder einem Lager 15 gelagert und am Hebetisch 13 befestigt. Zweck der Führungsstange ist Beseitigung von Spiel in der Hebeeinrichtung 6. Siehe Fig. 2.

Ein Umdrehungsanzeiger, der vorzugsweise eine Lesegabel 16 und

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eine Lochscheibe 17 enthält, ist an die Welle 18 zwischen dem Motor 7 und der Hebeeinrichtung 6 angeschlossen. Der Umdrehungsanzeiger 16,17 gibt Pulse zu einem elektronischen Rechner 19 von bekanntem Typ ab, wenn die Lichtauelle der Lesegabel 16 durch ein Loch .in der Lochscheibe 17 auf lichtempfindliche Mittel der Lesegabel leuchtet. Der Rechner 19 ist an ein elektronisches Gedächtnis 20 von bekanntem Typ angeschlossen, an das elektronische Kreise 21 für Einspeicherung einer einem gewünschten Bild U entsprechenden Zahl angeschlossen sind. Der Rechner 19 ist vorgesehen, ein Signal abzugeben, das über eventuelle Kreise oder Relais den Motor 7 veranlaßt anzuhalten, wenn der Anzeiger 16,17 die der genannten Zahl entsprechende Anzahl Pulse abgegeben hat.

Um dem Rechner eine Bezugszahl bei einer bestimmten Lage des Magazines 3 in Beziehung zur Scheibe 2 zu geben, sind auf dem Hebetisch eine in Beziehung zur Scheibe feste Lesegabel 22 und ein ihr zugehöriges Blech 23 montiert. Wenn das Magazin sich in einer bestimmten Höhenlage befindet, gibt die Lesegabel einen Impuls an den Rechner 19 ab, wobei der Rechner 19 auf einen für genannte Höhenlage vorbestimmten Wert eingestellt wird. Der Impuls wird abgegeben, wenn das mit einem Loch 2u versehene Blech 2 3 in Beziehung zur Lesegabel zu einer Lage verschoben wird, in der die Lesegabel Licht durch genanntes Loch 24 sendet. Das Blech und die Lesegabel sind so angeordnet, daß dies vorzugsweise geschieht, wenn das Magazin 3 sich in seiner unteren Lage befindet. Die untere Lage entspricht im wesentlichen der Lage, in der die im Magazin oberste Bildplatte in der Ebene der Scheibe 2 liegt. Der Bildwechsler schiebt vorzugsweise automatisch das Magazin 3 zu dessen unterer Lage hinab, wenn der Wechsler aufgesetzt wird, um die genannte Bezugszahl zu erhalten. Alternativ können mehrere Lesegabeln 25,26 angebracht werden, die andere Lagen, und damit andere Bezugszahlen, identifizieren.

Die genannte Zugvorrichtung 8 enthält an jeder Seite der Scheibe 2 einen Riemen, eine Schraubstange o.dgl. , auf denen die genannte Stange 9 befestigt ist. Bei einer bevorzugten Ausfüh-

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rungsform bestehen die Riemen 27,28 aus Zahnriemen, von denen jeder über zwei Räder 29,30,31,32 läuft, die so angeordnet sind, daft jeder Riemen 27,28 entlang den Längsseiten der Scheibe 2 läuft. Die zwei nächst dem Magazin 3 liegenden Räder 29,30 sind nicht angetrieben. Die zwei anderen Räder 31,32 sind auf einer gemeinsamen Welle 33 fest montiert, die von einem zweiten Elektromotor 34 getrieben wird. Wenn der Motor 34 die Riemen 27,28 treibt, wird somit die Stange 9 über die Scheibe 2 verschoben. Dank der Umsteuerung des Motors ist die Stange 9 in beiden Richtungen über die Scheibe 2 beweglich.

An der Stange 9 sind Greifklauen 35,36 befestigt, die in Richtung zum Magazin 3 vorspringen. Jede Bildplatte 4 ist an ihrem vorderen Teil mit einer Ausnehmung 3 7,38 in jeder ihrer zwei gegenüberliegenden Lanpseiten versehen. In diese Ausnehmungen werden die Greifklauen 35,3& durch Bewegung des Magazines quer zur Ebene der Bildplatte eingeführt, wobei die Bildplatte 4 in Beziehung zu den stillstehenden Greifklauen 35,36 verschoben wird. Wenn sich mehrere Bildplatten im Magazin befinden, bilden somit die Ausnehmungen zwei vertikale, quer zur Ebene der Bildplatten laufende Nuten.

Wenn das Magazin 3 auf seinen Platz gesetzt wird, ist die Stange zu ihrer Endlage nächst dem Platz des Magazines verschoben. Das Magazin 3 wird hierbei durch vertikales Hinabsenken eingesetzt, während am Hebetisch 13 befestigte vertikale- v_.-:'..-._ Führungsschienen 39,40,41 gegen vertikale Nuten 43,44,45 in den Magazinwänden anliegen. Das Magazin 3 wird mittels der Nuten und Führungsschienen in genaue Lage eingepaßt. Die Greifklauen befinden sich bei genanntem Niedersenken des Magazines 3 in den Ausnehmungen 37,38 in den Bildplatten 4, wie aus Fig. 3 hervorgeht, wo das Magazin beim Einsetzen in die Ebene des Papiers niedergeführt wird.

Die Greifklauen 3 5,36 liegen in einer Ebene parallel mit der der Scheibe 2 und etwas oberhalb dieser, wodurch die Greifklauen 35,36 bei Wegbewegung der Stange 9 vom Magazin die Bildplatte

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ergreifen, die zu einer Lage parallel zur Ebene der Scheibe und etwas über ihr eingestellt ist, und die Bildplatte.. 4 auf die Scheibe 2 zu der in Fig. 1 gestrichelten Lage 42 hinausziehen.

An der Vorderkante der Bildplatte 4 befinden sich zwei V-förmige Nuten 46,47, die vorgesehen sind, gegen zwei Führungszapfen 48,49 eingepaßt zu werden, die am Bildwechsler an dessen vom Magazin 3 am weitesten entfernt liegenden Ende angebracht sind. Diese Nuten und Zapfen bewirken, daft eine mit der Zugvorrichtung 8 über die Scheibe 2 gezogene Bildplatte 4 hinsichtlich ihrer Lage auf der Scheibe 2 genau eingestellt wird.

In jeder Endlage für die Stange 9 befindet sich ein Endauschalter 50,51, also in der Endlage nächst dem Magazin und in der Endlage am weitesten entfernt vom Magazin. Die Schalter 50,51 sind direkt an den Rechner 19 oder eine andere geeignete Elektronik angeschlossen. Auch der genannte zweite Motor 34 für die Zugvorrichtung ist gemäß der gezeigten Ausführungsform an den Rechner angeschlossen, ggf. über geeignete elektronische Kreise. Der Rechner 19 in genanntem Ausführungsbeispiel enthält außer einem Zählwerk einen Mikrocomputer o.dgl., der eine logische Steuereinheit für den Bildwechsler bildet.. Die Steuereinheiten können natürlich stark abgewandelt werden, ohne dadurch den Erfindungsgedanken zu verlassen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, in den Speicherkreis 21 mittels eines Tastenfeldes eine Zahl einzuspeichern, die ein Identifizierungskode für eine bestimmte Bildplatte ist.

Teile der genannten Steuereinheiten können natürlich durch bekannte Steuereinheiten für gewöhnliche Dia-Projektoren ersetzt werden.

Der Bildwechsler gemäß der Erfindung hat folgende Arbeitsweise. Das Bildmagazin 3 wird mit der gewünschten Anzahl Bildplatten mit darauf angebrachtem Film geladen. Das Magazin 3 wird in den

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Führungsschienen 39,40,41 des Hebetisches niedergeführt, bis es gegen den Hebetisch 13 ruht. Es wird angenommen, daß Bild 5 gezeigt werden soll. Eine dem Bild 5 entsprechende Zahl wird in den Kreis 21 eingespeichert, der die Zahl im Gedächtnis 20 speichert. Der Rechner 19 startet hierbei den Motor für die Hebeeinrichtung. 6, die anhand von der Lesegabel 16 zum Rechner abgegebener Pulse die Höhe des Magazines so einstellt, daß Bild 5 in einer Ebene parallel mit und etwas über der Ebene der Scheibe 2 liegt. Wenn sich Bild 5 in richtiger Höhenlage befindet, wird der Motor 7 vom Rechner 19 angehalten. Danach wird der Motor 34 der Zugvorrichtung 8 vom Rechner 19 gestartet, wobei die Greifklauen 35,36 die Bildplatte mit Bild 5 aus dem Magazin herausziehen, bis die Führungszapfen 48,49 gegen die Nuten 46,47 an der Vorderkante der Bildplatte 4 anliegen. Hierbei wird der jenseitige Endlagenschalter 51 betätigt und gibt einen Impuls zum Rechner 19 ab, der den Motor 34 anhält. Wenn das Bild wieder zum Magazin 3 zurückgeführt werden soll, wird ein solcher Befehl durch den Eingabekreis 21 eingegeben, wobei der Rechner den Motor 34 der Zugvorrichtung in der Richtung startet, in der die Greifklauen sich zum Magazin bewegen und dabei die Bildplatte in das Magazin hineinschieben.

Wenn die Bildplatte eingeschoben worden ist, wird der Endschalter 50, der dem Magazin am nächsten liegt, betätigt und gibt einen Impuls zum Rechner 19 ab, der den Motor 34 anhält. Wenn das nächste Bild gezeigt bzw. wieder entfernt werden soll, wird obiger entsprechender Vorgang wiederholt.

Die vorliegende Erfindung ist somit ein sehr wertvolles Hilfsmittel beim Hantieren von Großbildprojektoren.

Vorstehend wurde nur eine Ausführungsform beschrieben. Es können jedoch auch andere Ausführungsformen in Betracht kommen. Das Magazin kann beispielsweise rund sein, und die Bildplatten radial in Nuten lagern. Die Einstellvorrichtung ist hierbei

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so ausgeführt, daß sie eine Welle durch das Magazin dreht, so daß das gewünschte Bild in die Ebene der Scheibe 2 und etwas über derselben eingestellt wird.

Die Zugvorrichtung kann ferner abgewandelt werden, desgleichen die Steuermittel, wie die Lesegabeln bzw. Endlagenschalter, die durch Mikroschalter bzw. stromabtastende Mittel für den Stroraversorgungskreis des zweiten Motors ersetzt werden können, um abzutasten, daß die Stromstärke steigt, wenn die Stange gegen einen Anschlag angehalten wird, wobei auch der Motor mechanisch zum Halten gebracht wird.

Die Erfindung ist somit nicht auf die vorstehend beschriebene

Ausführungsform begrenzt anzusehen, -&ofid-ei=e-4caan—im- n

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Claims

PATENTANWÄLTE ^ o o · H. SCHRCElER - K. LEHMANN "Uü Upowskyütraße 10 D-SOOO Müncliun 73 Inger Lindqvist no-il-lo 2o. 2. 1979 Patentansprüche

1. Bildwechsler für Großbildprojektor (1), der auf seiner oberen Oberfläche mit einer transparenten Scheibe (2) versehen ist, durch die Licht von einer Lichtquelle im Projektor hindurchgelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildwechsler ein Magazin (3) für Bildplatten (4) enthält, das nach Anbringung des Bildwechslers auf oder an einem Großbildprojektor außerhalb genannter Scheibe (2) liegt, und in dem Bildplatten (4) in einer festen Lage in Beziehung zum Magazin gelagert sind, und eine Einstellvorrichtung (6,7) angeordnet ist, die Lage des Magazines (3) so einzustellen, daß eine bestimmte Bildplatte (4) im Magazin parallel mit und etwas oberhalb der Ebene der Scheibe (2) an einer der " Seiten der Scheibe (2) zu liegen kommt, und eine Zugvorrichtung (8) angeordnet ist, genannte bestimmte Bildplatte (4) zu ergreifen und sie über genannte Scheibe (2) zu ziehen und sie auch von der Scheibe (2) in das Magazin (3) hineinzuschieben.

2. Bildwechsler nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (3) aus einem kastenähnlichen Körper besteht, in dem sich eine Anzahl miteinander paralleler Nuten (52) in zwei gegenüberliegenden Wänden (10,11) befindet, in die genannte Bildplatten (4) parallel miteinander gelagert werden sollen.

3. Bildwechsler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (3) außerhalb einer der Kanten genannter Scheibe (2) auf einem Hebetisch (13) angeordnet ist, der zu der Einstellvorrichtung (6,7) gehört, die eine Hebeeinrichtung (6) zwecks Hebens und Senkens des Magazines (3) enthält, um die Lage einer gewünschten bestimmten Bildplatte (H) in Beziehung zu genannter Scheibe (2) so einzustellen, daß die Bildplatte (4) parallel mit und etwas oberhalb

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der Ebene der Scheibe (2) liegt, und daß die Zugvorrichtung (8) eine Stange (9) enthält, die parallel mit genannter einer Kante der Scheibe (2) ist und quer zu deren Längsrichtung über die ganze Scheibe (2) oder den größeren Teil derselben verschoben werden kann.

4. Bildwechsler nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß genannte Einstellvorrichtung (6,7) einen Elektromotor (?) für den Antrieb der Hebeeinrichtung und damit zum Verschieben des Magazines (3) zu gewünschter Lage enthält, und ein Umdrehungsanzeiger (16,17) für Anzeige der Anzahl Umdrehungen angeordnet ist, die eine Welle (18) des Wechslers sich gedreht hat.

5. Bildwechsler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Umdrehungsanzeiger (16,17) angeordnet ist, Pulse, die einer ganzen oder einem Bruchteil einer Umdrehung entsprechen, an einen Rechner (19) bekannten Typs abzugeben, der an eine elektronische Gedächtniseinheit (20) bekannten Typs angeschlossen ist, an die elektronische Kreise (21) bekannten Typs für Einspeicherung einer Zähl, die einer gewünschten Bildplatte entspricht, angeschlossen sind, und der Rechner (19) angeordnet ist, riach Abgabe genannter Zahl entsprechender Anzahl Pulse durch den Anzeiger (16,17), ein Signal abzugeben, das genannten Motor (7) veranlaßt anzuhalten.

6. Bildwechsler nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Zugvorrichtung (8) an jeder Seite der Scheibe (2) einen Riemen (27,28), eine Schraubatange oder.dgl. einschließt, an denen genannte Stange (9) befestigt ist, und die Riemen, Schraubstangen o.dgl. von einem Elektromotor (34) angetrieben sind, wodurch genannte Stange (9) bei Antrieb des Motors (34) über die Scheibe verschoben wird.

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7. Bildwechsler nach Anspruch 3,4,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stange (9) Greifklauen (35,36) zum Greifen der Bildplatte (U) im Magazin (3), die zu einer Lage Darallel mit und etwas über der Ebene der Scheibe (2) eingestellt wurde, befestigt sind.

8. Bildwechsler nach Anspruch 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine an und für sich bekannte Lesegabel (22) zum Ablesen einer vorbestimmten Höhenlage des Magazines angeordnet ist, die bei Vorliegen genannter Höhenlage einen Impuls zu genanntem Rechner (19) abgibt, wobei der Rechner auf einen für genannte Höhenlage vorbestimmten Wert eingestellt wird.

9. Bildwechsler, dadurch gekennzeichnet, daß genannte Bildplatte (4) aus einer transparenten Platte, vorzugsweise einer Plexiglasplatte, besteht, auf oder in der ein transparenter Film, dessen Bild oder Text gezeigt werden soll, angebracht ist.

10. Bildwechsler nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildplatte (4) in ihrem vorderen Teil mit einer Ausnehmung (37,38) in jeder ihrer zwei gegenüberliegenden Langseiten versehen ist, in welche Ausnehmungen genannte Greifklauen (35,36) vorgesehen sind, durch Bewegung des Magazines (3) quer zur Ebene der Bildplatte (H) eingeführt zu werden, wobei die Bildplatte in Beziehung zu den stillstehenden Greifklauen (35,36) verschoben wird.

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