DE3925087A1 - Tageslichtprojektor mit automatischer wechselvorrichtung fuer projektionsfolien - Google Patents

Tageslichtprojektor mit automatischer wechselvorrichtung fuer projektionsfolien

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DE3925087A1
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Frank Abels
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/132Overhead projectors, i.e. capable of projecting hand-writing or drawing during action

Description

Die Erfindung betrifft einen Tageslichtprojektor mit automatischer Wechselvorrichtung für Projektionsfo­ lien.
Bei üblichen Tageslichtprojektoren werden im allgemeinen die Projektionsfolien von Hand auf die Projektionsfläche des Projektors aufgelegt.
Dieses Auflegen der Projektionsfolien von Hand ist mit Nachteilen behaftet. So wird z.B. bei einem Vortrag der Vortragende genötigt, von seinem Vortragspult, auf dem gebenenfalls sein Manuskript liegt, wegzutreten und damit seinen Vortragsablauf zu unterbrechen.
Dies verleitet den Vortragenden gelegentlich dazu, wegen des häufigen Wechsels der Projektionsfolien gleich am Tageslichtprojektor stehenzubleiben, um von dort aus den Vortrag zu halten, was methodisch nachteilig ist, zum einen, weil die Vortragenden oft mit ihrem Körper das Projektionslicht abdecken, zum anderen, weil Unruhe beim Vortrag entsteht. Ferner neigen manche Vortragenden dazu, mit dem Blick auf die Projektionswand zu sprechen und es kommt schließlich auch vor, daß Folien schief oder seitenverkehrt aufgelegt werden, was die Aufmerk­ samkeit vom Vortragsthema ablenkt. Es gibt immerhin sieben Möglichkeiten, eine Projektionsfolie verkehrt aufzulegen und alle sieben Möglichkeiten treten in der Praxis auf.
Es besteht daher ein Bedürfnis, die manuelle Tätigkeit beim Auflegen und Abnehmen der Projektionsfolien durch einen Automaten zu ersetzen, um dadurch einen reibungs­ losen Ablauf von Vorträgen zu gewährleisten.
In der DE-OS 34 38 823 ist eine Wechselvorrichtung für Tageslichtprojektionsfolien beschrieben, die ein automa­ tisches Auflegen der Projektionsfolien ermöglicht, indem die einzelnen Folien in einem durchsichtigen Plastikband aus aneinandergereihten Taschen eingebracht und von einem motorischen Antrieb über den Projektor gezogen werden, wobei eine geeignete Steuerung den Ablauf re­ gelt.
Diese bekannte Wechselvorrichtung hat den Nachteil, daß alle, beispielsweise bei einem Vortrag, zu benutzenden Projektionsfolien vorher in das Plastikband eingesteckt werden müssen und es außerordentlich mühsam ist, dann kurz vor oder während des Vortrags irgend etwas am Ablauf der Bilderfolge zu ändern, beispielsweise die Projektion einer Projektionsfolie mehrfach zu wiederho­ len, Vertauschungen der Reihefolge vorzunehmen oder weitere Projektionsfolien in den Ablauf einzuschieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tages­ lichtprojektor mit automatischer Wechselvorrichtung für Projektionsfolien so auszubilden, daß der Ablauf der Bilderfolge nicht vorher durch Einstecken der Projek­ tionsfolien in ein Plastikband festgelegt werden muß, sondern daß die Projektionsfolien als lose aufeinander­ gelegter Stapel verwendet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil dss Patentan­ spruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß die Wechselvorrichtung einen bewegbaren Transportarm mit einer als Saugnapf ausgebildeten Greifeinrichtung be­ sitzt, welche die auf einem Stapel aufgeschichteten Projektionsfolien nacheinander ergreift und sie durch seitliches Verschieben auf das Projektionsfeld des Tageslichtprojektors führt. Zum Wechseln der Folien kann gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Transportarm die vom Saugnapf weiterhin festgehaltene Projektionsfolie in Richtung auf den Stapel der vorbe­ reiteten Projektionsfolien zurückführen, wobei sich die zurückzuführende Projektionsfolie in einen Durchtritts­ schlitz zwischen Projektionsfläche und Folienstapel einschiebt und in einem vorgegebenen geeigneten Augen­ blick von der Greifeinrichtung freigegeben wird, so daß sie durch ihr Eigengewicht in eine unterhalb des Folien­ stapels angeordnete Auffangvorrichtung fallen kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Tageslichtprojektor werden u.a. folgende Vorteile erreicht:
  • A. Der Vortragende braucht sich zum Wechseln der Projektionsfolien nicht von seinem Manuskript zu trennen;
  • B. eine zweite Person zum Wechseln der Projektions­ folien nach Angaben des Vortragenden ist nicht erforderlich;
  • C. die Projektionsfolie wird automatisch in der vorher direkt festgelegten Form auf die Projek­ tionsfläche aufgelegt;
  • D. der Vortragsablauf wird nicht durch den Wechsel der Projektionsfolien gestört;
  • E. es ist jederzeit möglich, kurz vor oder während des Vortrags ein Wechsel in der Reihenfolge der vorgeführten Bilder vorzunehmen, Bilder einzu­ schieben oder auszusortieren.
Im Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tageslichtpro­ jektors mit automatischer Wechselvorrichtung für Projek­ tionsfolien näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung einen Tageslichtprojektor mit Wechselvorrichtung mit aufgelegtem Stapel von Projektionsfolien,;
Fig. 2 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Dar­ stellung das Oberteil des Tageslichtprojektors nach Fig. 1;
Fig. 3 in einer Darstellung analog Fig. 2 den Tages­ lichtprojektor während der Führung einer Projektionsfolie vom Stapel zur Projektions­ fläche;
Fig. 4 in einer Darstellung analog Fig. 2 den Tages­ lichtprojektor bei auf die Projektionsfläche aufgelegter Projektionsfolie;
Fig. 5 in einer Darstellung analog Fig. 2 den Tages­ lichtprojektor während der Rückführung der Projektionsfolie von der Projektionsfläche zur Auffangvorrichtung;
Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Tageslichtprojek­ tor nach Fig. 1 bis 5 quer zur Bewegungs­ richtung der Projektionsfolien;
Fig. 7 in einer Darstellung analog Fig. 6 den Tages­ lichtprojektor beim Abheben einer Projektions­ folie vom Stapel;
Fig. 8 einen Teilschnitt durch das Oberteil des Tageslichtprojektors nach Fig. 1 bis 7 in Bewegungsrichtung der Projektionsfolien:
Fig. 9 in einer Darstellung analog Fig. 8 den Tageslichtprojektor beim Abheben einer Projektionsfolie vom Stapel;
Fig. 10 in einer Darstellung analog Fig. 8 den Tages­ lichtprojektor bei der Führung einer Projek­ tionsfolie zur Projektionsfläche;
Fig. 11 in einer Darstellung analog Fig. 8 den Tages­ lichtprojektor bei auf die Projektionsfläche aufgelegter Projektionsfolie;
Fig. 12 in einer Darstellung analog Fig. 8 den Tages­ lichtprojektor bei der Rückführung einer Projektionsfolie von der Projektionsfläche zur Auffangvorrichtung.
Der in den Zeichnungen dargestellte Tageslichtprojektor besitzt, wie insbesondere Fig. 1 zu entnehmen, ein Grundgestell 1, an dem eine Auflageplatte 1.3 angeordnet ist. Unterhalb der Auflageplatte befindet sich das Projektionsgerät 1.1 und oberhalb der Aufnahmeplatte ein Projektionsspiegel 1.2.
Zur Projektion werden Projektionsfolien auf ein Projek­ tionsfeld 2 aufgelegt und in an sich bekannter und nicht näher erläuterter Weise von der Projektionsvorrichtung 1.1 über den Projektionsspiegel 1.2 ein Bild auf eine nicht dargestellte Wiedergabefläche, beispielsweise eine Projektionsleinwand, geworfen.
Der in Fig. 1 dargestellte Tageslichtprojektor ist mit einer anhand der weiteren Fig. noch näher zu erläutern­ den Wechselvorrichtung für die Projektionsfolien ausge­ rüstet. Diese Wechselvorrichtung besitzt eine Auflage­ einrichtung in Form eines Auflagefeldes, das von Füh­ rungsleisten mit Anschlägen 6 begrenzt ist und auf das ein Stapel von Projektionsfolien 5 aufgelegt ist. Die Auflageeinrichtung ist so angeordnet, daß der Stapel 5 unmittelbar neben der Projektionsfläche 12 aufliegt. An der Unterseite der Auflageplatte 1.3 ist unterhalb des Stapels 5 eine Auffangvorrichtung 7 für die abzuführen­ den Projektionsfolien angeordnet. Zur Führung der Pro­ jektionsfolien vom Stapel 5 auf die Projektionsfläche 2 und weiter zur Auffangvorrichtung 7 dient ein Transport­ arm 3, der über eine in Fig. 1 nicht sichtbare, durch einen Schlitz 1.4 in der Auflageplatte 1.3 geführte Führungsvorrichtung in Richtung vom Stapel 5 zur Projek­ tionsfläche 2 und zurück bewegbar ist. Der Transportarm 3 ist um eine waagerechte Achse 3.1 nach oben schwenkbar zum Abheben und Aufsetzen eines an ihm angeordneten Saugnapfes 4.
Die Antriebs- und Führungsvorrichtung für den Transport­ arm 3 ist den Fig. 6 und 8 gut zu entnehmen. Der Transportarm 3 ist über die Schwenkachse 3.1 mit einem unterhalb der Auflageplatte 1.3 angeordneten Schlitten 18 verbunden, welcher an einer in Bewegungsrichtung des Transportarms verlaufenden Führungsschiene 15 geführt und durch eine Transporteinrichtung mit einem Antriebs­ motor 16 und einem über Rollen geführten Zugseil 16.1 angetrieben ist. Am Schlitten 18 ist eine Hebevorrich­ tung 13 angeordnet, die als Hubmagnet ausgebildet ist, der über einen Stößel 13.1 den Transportarm 3 um die Schwenkachse 3.1 nach oben schwenkt, wie beispielsweise aus Fig. 7 und 9 ersichtlich.
Die Bewegung des Schlittens 18 wird durch zwei Endschal­ ter 17.1 und 17.2 an den Enden der Laufbahn des Schlittens 18 gesteuert.
Der am Transportarm 3 befestigte Saugnapf 4 ist über einen im Transportarm 3 angeordneten Kanal 4.1 sowie über einen flexiblen Schlauch 4.2 mit einer Unterdruck­ quelle 14 verbunden, die eine beispielsweise als Mem­ branpumpe ausgebildete Vakuumpumpe 14 sowie in nicht dargestellter Weise ein Steuerventil und gegebenenfalls einen Unterdruckspeicher enthält.
In den Fig. 2 bis 5 sowie 6 und 7 und 8 bis 12 ist der Ablauf des automatischen Zuführens und Wiederabführens einer Projektionsfolie in einzelnen Phasen dargestellt.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausgangsstellung ist ein Stapel 5 von Projektionsfolien zwischen die Führungs­ leisten 6 auf die Auflageplatte 1.3 aufgelegt. Mittels eines Hauptschalters 9 wird das Gerät eingeschaltet und kann mittels eines Testschalters 10 auf Funktionsfähig­ keit der Wechselvorrichtung überprüft werden.
Die Steuerung der Wechselvorrichtung erfolgt mittels eines kleinen Senders 11 (s. Fig. 3), der die Größe eines Taschenrechners besitzen kann und mit einem Auslö­ sungstaster 12 versehen ist. Beim Betätigen des Auslö­ sungstasters 12 fängt die Wechselvorrichtung an zu arbeiten, indem von der Unterdruckquelle 14 aus durch Inbetriebnahme der Membranpumpe oder Ansteuerung eines Ventils am Saugnapf 4 ein Vakuum erzeugt wird, durch welches die oberste Folie 5.1 des Stapels angesaugt wird. Gleichzeitig wird der Transportarm 3 vom Hubmagne­ ten 13 angehoben, wobei die angesaugte Projektionsfolie 5.1 mitgeführt wird (Fig. 7 und Fig. 9).
Wie aus Fig. 3 und 10 ersichtlich, wird durch den im der Projektionsfläche 2 zugewandten Randbereich der Projek­ tionsfolie 5.1 anhaftenden Saugnapf 4 die Projektionsfo­ lie 5.1 in Pfeilrichtung auf die Projektionsfläche 2 gezogen.
Nach Erreichen der vorgesehenen Position auf dem Projek­ tionsfeld 2 wird der Transportarm 3 abgesenkt, wodurch der Saugnapf 4 mit der Projektionsfolie 5.1 auf dem Projektionsfeld 2 aufliegt (s. auch Fig. 11). Gemäß Fig. 5 und 12 erfolgt die Rückführung der Projektionsfolie 5.1 dadurch, daß der Transportarm 3 in Pfeilrichtung auf den Stapel 5 zu bewegt wird und dabei die Projektionsfo­ lie 5.1 vom Projektionsfeld 2 in Pfeilrichtung ab­ schiebt, da sie immer noch vom Saugnapf 4 festgehalten ist. Wie Fig. 12 besonders gut zu entnehmen, gleitet die Projektionsfolie 5.1 beim Zurückschieben in Pfeilrich­ tung in einen Durchtrittsschlitz 19, der zwischen dem Folienstapel 5 und der Projektionsfläche 2 angeordnet ist. Die Führung wird dabei durch eine Führungsleiste 8 gesichert, die an ihrer der Projektionsfläche 2 zuge­ wandten Seite eine abwärts gerichtete Schrägfläche 8.1 aufweist. An der dem Stapel 5 zugewandten Seite dient die Führungsleiste 8 als Anschlag für die Projektionsfo­ lien des Stapels 5.
Die Projektionsfolie 5.1 tritt infolge ihrer Biege­ elastizität in den Durchtrittsschlitz 19 ein und wird nach unten in Pfeilrichtung zur Auffangvorrichtung 7 geführt, wobei im letzten Drittel des Weges des Transportarmes 3 das Vakuum im Saugnapf 4 aufgehoben wird, so daß die Projektionsfolie 5.1 schließlich durch ihr Eigengewicht nach unten fällt.
Der Transportarm 3 kehrt in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangsstellung zurück, um eine weitere Projektionsfo­ lie vom Stapel 5 aufzunehmen.

Claims (8)

1. Tageslichtprojektor mit automatischer Wechselvorrich­ tung für Projektionsfolien, gekennzeichnet durch eine unmittelbar neben dem Proiektionfeld (2) des Projektors (1) angeordnete Auflageeinrichtung für einen Stapel (5) von Projektionsfolien sowie einen Transportarm (3), der aus einer Stellung oberhalb der Auflageeinrichtung in eine Stellung oberhalb des Projektionsfeldes (2) beweg­ bar ist und mindestens eine als an eine Unterdruckquelle (14) anschließbarer Saugnapf (4) ausgebildete Greifein­ richtung besitzt zur Aufnahme der jeweils obersten Projektionsfolie (5.1) des Stapels (5) und zu deren Ablage auf dem Projektionsfeld (2) sowie zur Aufnahme der auf dem Projektionsfeld (2) abgelegten Projektions­ folie (5.1) und zu deren Weiterführung zu einer Auffang­ vorrichtung (7).
2. Tageslichtprojektor nach Anspruch 1. dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auffangvorrichtung (7) unterhalb der Auflageeinrichtung (5) angeordnet ist und zwischen Auflageeinrichtung (5) und Projektionsfeld (2) ein Durchtrittsschlitz (19) für die zur Auffangvorrichtung (7) weitergeführten Projektionsfolien (5.1) angeordnet ist, wobei Führungsvorrichtungen (8-8.1) am Durchtritts­ schlitz (19) angeordnet sind und die Bewegung des Transportarms (3) derart gesteuert ist, daß bei einer Vorwärtsbewegung eine Projektionsfolie über den Durch­ trittsschlitz (19) hinweg zur Projektionsfläche (2) geführt wird, während bei einer Rückwärtsbewegung die Projektionsfolie (5.1) durch den Durchtrittsschlitz (19) zur Auffangvorrichtung (7) geführt wird.
3. Tageslichtprojektor nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bewegung des Transportarms (3) derart gesteuert ist, daß die jeweilig oberste Projektionsfolie (5.1) des Stapels (5) im Bereich ihres der Projektions­ fläche (2) zugewandten Randes vom Saugnapf (4) ergriffen und bei der Vorwärtsbewegung unter Anhebung über eine vor dem Durchtrittsschlitz (19) angeordnete Führungslei­ ste (8) hinweg auf die Projektionsfläche (2) gezogen wird und bei der Rückwärtsbewegung unter Anhebung unter der Führungsleiste (8) hindurch geschoben und zum Ein­ fallen in die Auffangvorrichtung (7) freigegeben wird.
4. Tageslichtprojektor nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwischen der Auflageeinrichtung (5) und dem Durchtrittsschlitz (19) angeordnete Führungslei­ ste (8) an der der Auflageeinrichtung (5) zugewandten Seite als Queranschlag für den Stapel ausgebildet ist, während sie an der dem Durchtrittsschlitz (19) zuge­ wandten Seite eine schräge Führungsfläche (8.1) für die Projektionsfolien (5.1) während der Rückwärtsbewegung besitzt.
5. Tageslichtprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtung (5) weitere Anschläge und Führungsleisten (8) zur Halterung von Projektionsfolien im Hoch- und/oder Querformat aufweist.
6. Tageslichtprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am Transportarm (3) angeordnete Saugnapf (4) über eine im oder am Transport­ arm (3) geführte Unterdruckleitung (4.1), die mindestens abschnittsweise als flexibler Schlauch (4.2) ausgebildet ist und gegebenenfalls ein Steuerventil mit der Unter­ druckquelle (14) verbunden ist.
7. Tageslichtprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportarm (3) an einem Schlitten (18) angeordnet ist, der an einer in Bewegungsrichtung des Transportarms (3) verlaufenden Führungsschiene (15) geführt und durch eine Antriebsvor­ richtung (16) bewegbar ist.
8. Tageslichtprojektor nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transportarm (3) am Schlitten (18) über eine Schwenkachse (3.1) in einer Ebene senkrecht zur Projektionsfläche (2) schwenkbar angeordnet ist, wobei die den Transportarm (3) anhebende Schwenkbewegung durch eine als Hubmagnet ausgebildete, am Schlitten (18) angeordnete Hebeeinrichtung (13) erfolgt.
DE19893925087 1989-07-28 1989-07-28 Tageslichtprojektor mit automatischer wechselvorrichtung fuer projektionsfolien Withdrawn DE3925087A1 (de)

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