DE2151021A1 - Vorrichtung zur Handhabung von von einer Filmvorratsstation einzeln zu einer Filmnutzungsstation zu bewegenden photographischen Filmblaettern - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von von einer Filmvorratsstation einzeln zu einer Filmnutzungsstation zu bewegenden photographischen Filmblaettern

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DE2151021A1
DE2151021A1 DE19712151021 DE2151021A DE2151021A1 DE 2151021 A1 DE2151021 A1 DE 2151021A1 DE 19712151021 DE19712151021 DE 19712151021 DE 2151021 A DE2151021 A DE 2151021A DE 2151021 A1 DE2151021 A1 DE 2151021A1
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
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8ü6 DACHAU bei MÜNCHEN
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AM HEIDEWEG 2
TELEPHON: DACHAU 43 71 Postscheckkonto Manchen 1368 71 Bankkonto Nr. 60 637 bei der Kreis- und Stadt· Sparkasse Dachau-lndersdorf
Be s c h r e i b u η g zur Patentanmeldung
PICKER X-HAY MFG. LIMITED Bramalea, Ontario, Kanada
betreffend
Vojrriclitujx^__ziir Handhabung von von einer 'b'ilnrvorratsstation einzeln zu einer Filiamitzungisstation zu bewegenden plio t ο ^r aphis ehe η FiIm-"blätterri
Die Erfindung beinhaltet Vorrichtungen zur Erzeugung von pirn ijogrciphitfchcn Aufnehmen, insbesondere ärztliche i.'öji :;---:mntoraiu:>niugsanlf:^-;:n, box welchen Belicht\mgenj iri.'.b'-'.iijiiiere ;ji.Ϊ; Höntß'cjjir;i.':.rilen v unter "Verwendung ein:-:i.-.tiKij? l''i]iublatter vorgenommen und/oder belichtete Film· blä'.t'.-i- ver&rvioilRt v/erden. Filinblütter au.spev/ählter Gj<"ßen, und zwar aui" einmal einet;, von ein ;r Filmvorratsstation in 'J'T Vor ι.·:! ch t un^ werdon uurf^ti^rirfen und y,u einer .PlIm-
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? η q a ? a / ο 5 91
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nutzungsstation ttrid Jdanach zu einem Sammeimagazin für belichteten Film befördert.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Erzeugung von photographischen Aufnahmen, insbesondere Röntgenanlagen zur Erzielung von Eöntgenbildern} unter Verwendung einzelner Filmblätter und betrifft im besonderen ein Filmhandhabungssystem in Verbindung mit derartigen Vorrichtungen.
In ärztlichen Röntgenanlagen des Standes der Technik zur Belichtung von Röntgenfilm \rurden Kassetten, welche den Film aufnahmen, verwendet, um eine Belichtung durch sichtbares Licht zu verhindern und sicherzustellen, daß der Film durch auf die Kassetten fallende Röntgenstrahlung ausreichend belichtet wird. Die Kassetten waren lichtdichte Behälter mit Bildintensivierungselementen an jeder Seite eines Filmblat'tes im Behälter. Die Bildintensivierungselemente waren platten- beziehungsweise folienähnliche Elemente, welche auf die auf sie fallende Röntgenstrahlung hin fluoreszierten. Das durch die Bildintensivierurigseleraente erzeugte sichtbare Licht belichtete den Film.
Die Kassetten wurden in einer Dunkelkammer mit nicht belichtetem Film beschickt, dicht verschlossen und dann zur Lagerung für den Gebrauch in die Hähe einer RÖntgenanlage befördert. Each der Belichtung wurden die Kassetten in den Dunkelraum ziunickgeführt, wo die Kassette geöffnet und der belichtete Film entfernt und aufbereitet wurde.
Typi.scherweise wurden Kassetten verschiedener Größe und Form verwendet, um Filmblälter entsprechender Größe und Form aufzunehmen. In Fällen, in welchen ^ ine große Zahl von Röntgenböliciibur.: on durchgeführt wird, muß der Vorrat an Kasstitben verschiedener Größen ziemlich groß sein, um die
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Verfügbarkeit von erwünschten Filmgrößen und -formen sicherzustellen.
Das Halten von ausreichenden Vorräten an gefüllten Kassetten mit Filmblättern passender Größe und Form war ein Problem- Ferner war das Füllen und Entladen von Kassetten ein langwieriger und zeitraubender Vorgang und das Befördern derselben von Ort zu Ort war lästig.
Einige Vorschläge des Standes der Technik vermieden Kassetten durch Verwendung von Filmhandhabungsvorrichtungen, die einen Vorrat an Filmblättern aufnahmen sowie einen Förderer zum Bewegen von Filmblättern zu einer Belichtungs-Btelle umfaßten und dann den belichteten Film zu einer Lagerungsstelle beförderten.
Einige Vorschläge des Standes der Technik des angegebenen allgemeinen Typs handhabten nur eine einzige Größe und Form von Filmblättern. Um vielseitig zu sein, mußten diese Vorrichtungen verhältnismäßig große Filmblätter verwenden. Belichtungen von verhältnismäßig kleinen Flächen führten zu einer Filmverschwendung. Ferner v/aren einige dieser Vorrichtungen so ausgeführt, daß der nicht belichtete Film in der Dunkelheit eingelegt vrerden mußte. Weiterhin erforderten diese Vorschläge ein Filmförderersystem, welches sich durch die Belichtungstation erstreckte. Dies komplizierte die Belichtungsstation und brachte die Gefahr der Verminderung der Qualität der Belichtung mit sich.
Win rersuchsBiÜßig entwickeltes Filmhandhabungssystem sah eine Filmvorratsstation mit einer Mehrzahl von Filmvorratsmagazinen, von welchen jedes einen Stapel von Filmblättern aufnahm, wobei jeder Stapel eine von der Größe der anderen Stapel verschiedene Größe hatte, vor. Die Filmvorratsmagazine viaren einzeln entfernbar, so daß sie zu einer Dunkelkammer
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gebracht, mit nicht belichtetem Film beschickt Und ohne Gefahr der Belichtung des Filmes zur Anlage zurückgeführt werden konnten. Diese Anlage hatte auch ein SammeImagazin für belichtete Filmblätter aller Größen. Das S amme liaagaz in war entfernbar und bildete einen lichtdichten Behälter, in welchem die belichteten Filmblätter zu einer Dunkelkammer befördert wurden. So beseitigte diese Versuchsanlage die Verwendung von Kassetten völlig, wobei sie einen äußerst einfachen und wirksamen Weg zur Handhabung" der in Röntgenanlagen verwendeten belichteten und nicht belichteten FiImblätter lieferte.
Obwohl die Versuchsf!^handhabungsvorrichtung bedeixtende Verbesserungen gegenüber dem Stand der· Technik ergab, war es anerkannt, daß die Vorrichtung nicht zxnn technischen Erfolg gelangen kann, falls nicht ein einzelnes Filmblatt von einer erwünschten Große von seinem Vorratsmagazin zuverlässig entfernt wird, und zwar jedesmal, wenn ein Filmblatt für eine Belichtung erforderlich ist. Wenn mehrere Filmblätter von einem Filmvorratsino.gaziri entfernt und auf einmal belichtet vrürden, wären die entstandenen Kontgenbi!der nicht brauchbar und der Patient müßte erneut geröntgt werden. Wenn andererseits ein Filmblatt "verfehlt" würde, das heißt ein Filrribla Lt nicht zur Filinbelichtungsstation befördert würde, würde der Patient Höntgonstrohleri ausgesetzt, ohne dai? ein Film in dor Filribelichti^ip/jstntion wäre. Der Patient nuß te x/icderura erneut gercntft wer dorr.
Bei einer· vcrruch^j'iäßinon Fi !In' ufr,re:i "f?r ausführring wurden eingetriebene Walzen zura Aufrrei '.'-o:-i eines i.-utoren Blattes eines Filirfblattotapelrs verwendet. 1He W; Tzen streiften FiIn:- blätter vom Fi!lriblrittßtaT>"e] rb, u?··.' ;:.\.'a.7· eines avY ο'ϊι\:ι-(·Λ. oder anders ausgedrückt einzeln, uu ! trj'--"i-nn die Filinbl;ltter in oin Fili;itra},,r'portfj;/>rsten zur J'ev/efninr :/ur Fj li-ii-e] ü c.hΛ"ιιτ>γ:π·- ötatj on. Z vi ar wurde dieses Fj 1:.· υί';,τ·-»τ i- '".ystem in Versuchen
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mit Erfolg betrieben, es bestanden jedoch Probleme bezüglich seiner Zuverlässigkeit und der Beständigkeit seines Betriebes während^ der Lebensdauer der Vorrichtung.
Es wurde festgestellt, daß die Beschaffenheit des Filmes selbst ein Haupthindernis für die zuverlässige und beständige Entfernung von einzelnen !"umblättern von den Filmvorratsmagazinen war. Unter den Eigenschaften des Filmes, welche zum Problem beitrugen, waren die folgenden: Das Gewicht und der Umfang der Filmblattstapel, das verhältnismäßig große Gewicht der einzelnen Filmblätter, welches verhältnismäßig plötzliche und bedeutende Veränderungen der Gewichte des Filmblattstapels herbeiführte, während Filmblätter von einem Filmblattstapel entfernt wurden, die relative Glätte des Filmes, welche es schwer machte, den Film zur Beförderung zu erfassen, und die Neigung von Filmblättern zum Aneinanderhaften, wodurch die Entfernung eines einzelnen Filmblattes von einem Filmblattstapel und/oder die Trennung eines Paares von aufgegriffenen Filmblättern schwer gemacht wurde.
Die Erfindung liefert ein neues besseres Filmauf greifersystem zur Entfernung von Filmblättern einzeln von einem Filmblattstapel in einer Filmhandhabungsvorrichtung, die vorzugsweise einer Köntgenanlage zugeordnet ist. Das erfindungsgemäße Filmauf greif ersj^stem stellt sicher, daß von einem ausgewählten Filmblattstapel ein Filmblatt aufgegriffen wird, wenn es benötigt wird. Die Ausführung des neuen Systemes setzt auch die Möglichkeit des Aufgreifens von mehreren Filmblättern auf ein Mindestmaß herrib. Das erfindungsgemäße Filmaufgreifersystem befördert das einzelne Filmblatt zu einem Filmtransr^ortsystein, welches den Film zu einer Filmnut zungnstation und danach zu einer Sarnme!station in der Vorrichtung forfcleitot.
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Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Handhabung von von einer Filmvorratsstation einzeln zu einer Filmnutzungsstation zu bewegenden photographischen FiImblättern, insbesondere für Röntgenapparate, mit einer Filmlagerungsvorrichtung für einen Stapel von einzelnen Filniblättern, einer Filmnutzungsstation, einer Filmvorschubvorrichtung zum Befördern von einzelnen Filmblättern von der Filmlagerungsvorrichtung zur Filmnutzungsstation, einer FiImstape!haltevorrichtung zum Halten eines Filmblattstapels in der Lagerungssteilung und einer Einzelfilmblatthaltevorrichtung mit mindestens einem Filmblattaufgreifbauteil zum Aufgreifen und Halten eines einzelnen Filmblattes von einer Seite des Filmblattstapels, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Betätigungsvorrichtung zum Biegen des Filmblattstapels von der Lagerungsstellung in eine Stellung, in welcher ein einzelnes Filmblatt an einer Seite des Filmblattstapels von dem Filmblattaufgreifbauteil beziehungsweise den FiImblattaufgreifbauteilen der Einzelfilmblatthaltevorrichtung aufgegriffen wird, und zum Zurückbiegen des um das von der Einzelfilmblatthaltevorrichtung gehaltene einzelne Filmblatt verminderten Filmblattstapels in seine Lagerungsstellung aufweist und daß die Einzelf ilmblatthaltevorrichtung zum Halten eines einzelnen Filmblattes von einer Seite des Filmblattstapels in der gebogenen Stellung während und nach dem Zurückbiegen der übrigen Filmblätter des Filmblattstapels in die Lagerungsstellung eingerichtet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt ein Filmhandhäbungssystem, insbesondere für eine Röntgenanlage, einen lichtdichten Körper, von welchem eine Filmvorratsstation, eine Filmnutsungsstation, eine Sammelstation für belichteten Film und ein Filmtranuportsystem, die so eingerichtet und angeordnet sind, daß Film von der Filmvorratsstation zur Filmnutzungsstation und danach zur Samiaelstation für belichteten Film befördert wird, gehalten werden. Die
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Filmvorx'ätsstation weist eine Anzahl von Magazinen, von welchen jedes einen Behälter beziehungsweise Raum zur Aufnahme eines Filmblattstapels bildet, auf, wobei jedes der Filmblätter jedes Filmblattstapels eine andere Größe hat als die Filmblätter in den anderen Filmblattstapeln.
Jeder Behälter umfaßt einen Filmblattstopelhalteaufbau, welcher den Filmblattstapel zur Bewegung relativ zum Behälter trägt. Der Filmblattstapelhalteaufbou hat vorzugsweise Gewichtsausgleichsfedern, welche die Lage des Filmblattstapels in Bezug auf den Behälter in ganzen gleich halten, während das Gewicht des Filmblattstapels auf Grund der Entfernimg von Filmblättern von ihm vermindert wird. Der Film- ' ntapelhalteaufbau hält den Pilmblattstapel in einer Lagerungsstellung beziehungsweise -form, während der Filrablattstapel im Behälter ist.
Ein Einzelfilmblatthfiltcaufban ist in der Nähe des Behältern angeordnet. In der bevorzugten Ausführung legt der Kinzelfilmblatthalteaufbau Anlage- beziehungsweise Berührungsflächen zum Aufgreifen eines Filnblattes an ojner Beate des Filmblattstapels fest. Diene Bereiche können dieses Filmblatt vom Filrnblattstapel getrennt halten. Dor Einzolfilmblatthalteaufbau umfaßt zusätzlich mindestens einen Förderer zum Bewegen eines vom Filmblattntapel getrennten einzelnen Filmblattes zum Filmtransportsysten.
IOs ist eine Betiitigvin^svorriehMuig der* I'ünstapelhfltec'mfbau zOgeordnet, um eine Bewegung des Fiünblattstapelö relativ zum Boiiälter zurr;· Anlegen des Fi2mb]att-is an oin-ir Bei te des Fianblattstapelc an dei, jJj rrz :lf ίΐτ--;· latthalteMif -bau zu ermöglichen. Die -i·: tat igung..; vorri chtxing v/irkt raiJ: dem Filwötapelhalteaufbau so i'usanmoj), daß der ^ilnbü.attru·-.:;^·] von f.einor Lageruiigsr;tel].ung mv[ roboren ist, vienn au·.· ]"i.lrblatt an einer Seite des FilrnM attsi =λ1)·?1π r-it dc-i Einzel·
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filmblatthalteaufbau in Anlage kommt. Wenn das einzelne Filmblatt an den betreffenden Stellen des Einzelfilmblatthalteaufbaues fest gehalten wird, wird der Filmblattstapel in seine Lagerungsstellung zurückbiegen gelassen. Dieses· Biegen führt zur Trennung des Filmblattes am Einzelfiliablatthalteaufbau von. den verbliebenen Filmblättern des Filmblattstapels. Wenn der Filmblattstapel in seine Lagerungsstellung zurückgebracht ist, wird das einzelne Filmblatt, welches am Einzelfilmblatthalteaufbau verblieb, zum Filmtransport system geführt.
Bm- noch mehr sicherzustellen, daß nicht mehrere Filmblätter aufgegriffen werden, sind vor zxigs weise Gebläse zum Eichten von Luftströmen auf Kanten des Filmblattstapels an Stellen, an welchen der Filmblattstapel mit der Einselfilm-Tbiatthaltevorriehtung in Anlage ist, vorgesehen. Der Luftstrom trennt die Filmblätter und trormt insbesondere das- Filmblatt an einer Seite des Filmblattstapels vom benachbarten FiIml>iatt, so daß das dem Jiinzelfilnblatt benachbarte Filmbliatt Slit den übrigen Filmblättern clea Filinblnitstapels leicht in seine Lagerungsstellung zurückgübogen wird. Der Luftstj-om: bläst 7Λ1Ί- sehen das Einzelfilmblatt xinCi benachbarte? Filmblatt zur Förderung von deren frennunf;.
D'or Einzelf ilmblatthalteaufbau ist vorzugsweise so aufgeführt,, daß er eine Anziehungskraft, violche das Filmbl^tt in Anlage mit ihm treibt, erzeugt. Vorzugsweise beruht diese J»'raft auf einem Druckuntei'schi ed über dom einzelnen FiIn-ΐλΐί-tt. Vorzugsweise ist der Betiiti gungsvorri chtung ein: Steuerungssystem zugeordnet, vielchos eine Cirueke-iopfindliCh*-*- Vorrichtung zurv Ii,'*lten der BetätigungLr/orj'ichtung in einen Zustand, der den Filmblattstajoel gegen die Einselfilmblatthaltevorrichtiing di'ückt, bis die druck^i^nfindliche Vorrichtung die Aue1, ί τ dung: eines Druckuni.'jrochiedes über dom einzelnen Filmbli-tt orfaßt, umfaßt. Wgum Gie· AnInge des;
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einzelnen Filmblattes mit der Einzelfilmblatthaltevorrichtung erfaßt ist, wird die Betätigungsvorrichtung inaktiviert, wodurch die Eückführung des Filinblattstapels in seine Lagerungsstellung gestattet ;vird. Wenn der Filmblattstapel in seine Lagerungsstellung zurückgekehrt ist, wird das einzelne FiImb-'l&tt zum Filmtransportsysten vorgeschoben.
Ein Haupbziel dei* Erfindung ist das Vorsehen eines besseren Filmaufgreifersysteir.es, insbesondere für eine Köntgenanlage, welches ein einzelnes Filmblatt von einem Filmblattstapel von einer Mehrzahl von Pilmblattstapeln in einer Filmvorratsstation zuverlässig entfernt, so daß das einzelne Filmblatt zu einer Filmnutzungsstation vorgeschoben werden kann.
Zv;ar ist eine bevorzugte Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die in einer fiönfcgenanlage, sie ist Jedoch auch in jeder anderen Anlage, in welcher Filmblätter behandelt werden, anwendbar. So kann die Erfindung beispielsweise auch auf Photokoi'ierinaschinen angewandt werden. Ein weiteres Beispiel einer Anv/endungsmögliehkoit ist die in automatischen Filmverarboitungsvorrichtungen zum Entwickeln von Filmblättern. Dabei TJii'iLc'iiJt üer Aufdruck "Filmnutzungsstation" sowohl eine Filmbe-1 i chtuarjsstaticm als auch eine Filinverarbeitungsstation (Filmen tv.'ioklungs- und Filmf i r iorstationen) .
Ein näheifeCv Verstiuidni s der Erfindung und von deren Vort-ei. l'.-n ergib υ sich aua deii folgenden beispielhaften ausführlichen Darlegungen, in Verbindung mit den beiliegenden Zeich-
Hisrboi sind:
Fif;ur Ί eine Vo^cieransiciit ej.ner Höntgenaiilare nach der i'.-r'f i n='i Mn;;,
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Figur 2 eine Querschnitts ansicht eines Teiles der in Figur 1 dargestellten Anlage in einem größeren Haßstab als der der Figur 1,
Figur 3 eine abgebrochene Ansieht eines Teiles der in Figur 2 dargestellten Vorrichtung,
Figuren 4 und 5 Querschnittsansichten, von der durch
die Linie 4· 4 der Figur 3 angezeigten Ebene gesehen,
welche die Teile der Figur 3 in verschiedenen Betriebszuständen zeigen,
Figur 6 eine Querschnittsansieht annähernd von der
durch die Linie 6 6 der Figur 4 angezeigten Ebene
gesehen und
Figur 7 eine schematische Darstellung der Anordnung von Teilen eines Filmaufgreifersystenes nach der Erfindung.
Eine Röntgenanlage 10 nach der-Erfindung ist in Figur 1 dargestellt. Die Röntgenanlage 10 umfaßt einen Patientenbehondlungstisch 12, ein über dem Patientenbehandlungstisch nach oben sich erstreckendes Höntgenr öhrenges te 11 14 una e±in unter dem Patientenbeliandlungstisch angeordnetes Filiaharidhabungssystem 16. Der Patientenbehsnulungs bisch 12 und das Röntgenröhrengestell 14 können von irgendeiner geeigneten Ausführung sein und sind daher nur schematisch dargestellt uno nicht im einzelnen beschrieben.
Das Filmhandhabungssystem 16 umfaßt ein lichtdichtes Gehäuse beziehungsweise einen lichtdichten Körper 18, welches beziehungsweise welcher eine Filmvorratsstation 20, eine- FiImbelichtungsstation 22 unterhalb des Patientenbehandlungsticchor» 12, ti inc f^iar.oli-itntion 24 für belichteten Film und
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ein Filmtransports^stem 26 zum Befördci'n von Filmblättern von der Filmvorratsstatjon 20 zur Filmbelichtungsstation 22 ■und άί-rnuffolgenden Überführen von belichteten Filmblättern zur iiaiJLuelstation 21I "umschließt.
Das Gehäuse 18 besteht aus parallelen aufrechten Platten, welche LJoitenrahmen 30, die Träger für die Filiavorratsstation 20, die Filmbelichtungsstation 22, die Sammelstation 24 und das Filmtransportsystem 26 sind, bilden. Obere, stirnseitige und untere Verschlußplatten 34 verlaufen zwischen den Üeitenrahmen 30,, so daß das Innere des Gehäuses Ί8 lichtdicht umschlossen ist. Es sind Zugangstüren 36» 38 mit einem Seitenrahmen 30 verbunden. Die Zugangstüren 36, 38 können geöffnet werden, uri die Entfernung und/oder den Ersatz von Film von der Sr-i.-j elstation 24 und der Filmvorratsstation 20 zu ernöglichen, v;ie es weiter unten ausführlicher beschrieben ist«
Dia Bommelstation 24 für belichteten Film bildet einen Behälter f in welchem belichtete Filnblättei· inniarhalb des G(>hnu;3es 1;8 ^esaiiKielt werden und welcher Behälter vom Gohäu; e Λ3 zur poriodi seilen Beförderun;. zu einer Dunkelkainmer z\)M Aufbareiten des Filnes outjTernbar ist. Tiiüter Bezugnahme .'iuf Fi nur 2 umfaßt die Saiivielstfitioii 24 einen Samiiielmagazinaufbau 40 mit einem ochubladenaui'bau, v'eleher an durch \7inkeleisoii gebildeten Gleitführungen 44, die zwischen den Seitenrahnen JO verlaufen, gelagert ist. Der Schubladenaufbau umfaßt einen· ein "Volumen zur Aufnahiae von Filmen festlegenden rechteckigen ijclmbladeiikörper ^16 und ein Verschlußf'lied 48, welches über der offenen hon te des ochubladenkörpers AG zwischen Offnungs- und JScMi (ißstelilunGen verschiebbar ist. Wenn das Verschlußglied 48 in seinor Schließstellung ist, ist der BchubladeKkörpei' 46 lichtdicht geschlossen, SO daß der Üchuhladenkörper 46 vom Gehäuse 1!8 zur Beförderung von Film ohne Gefahr der Belichtung denselben während den Transportes entfernt werden kann.
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Bas Verschlußglied 48 wird zwischen seinen Öffmungs- und Schließstellung©!! durch eine Betätigungsvorrichtung 50 betrieften. Die Betätigungsvorrichtung 50 ist vorzugsweise vom einf achwirkenden Kolben/Zylindertyp. Die Betätigungsvorrichtung 50 "umfaßt eine Feder (nicht dargestellt), die den Kolben in eine· Stellring, in welcher das Verschlußglied 48 in seiner Öffnungsstellung ist, drückt. Bie Betätigungsvorrichtung 50 kann mit einerVakuumquelle beziehungsweise Pumpe P (Figur 1) verbunden werden, so daß der -Kolben gegen die Federkraft zum Schließen des Schubladenkörpers 4-6 bewegt wird.
Die Kolbenstange 52 der Betätigungsvorrichtung 50 trägt einen Bügel 54» welcher mit der Kolbenstange 52 hin- und hergeht. Ein paar Finger 56 sind an den Bügel 54 befestigt und erstrecken sich vom Bügel 54 an Jeder Seite eines Knopfes 58» welcher vom Verschluß glied 48 vorragt. Die Enden der Finger 5^ verlaufen gegen die Zugangstüre 58» so ^aß das Verschlußglied 48 zum Hin- und Hergehen mit der Kolbenstange 52 getrieben wird; wenn jedoch der Schubladenkörper 46 verschlossen ist, kann der Knopf 58 "v-on seiner Stellung zwischen den Fingern 56 gleiten, während der Schubladenkörper 4G vom Gehäuse "18 durch die Zugangstür 38 entfernt wird.
Das Filmtransportsystem 26 befördert Filmblätter einzeln vom Filmvorratsmagazin 20 zur Filmbelichtuiigsstation 22 und danach zur Sammelstation 24 längs eines Filmbewegungsv.reges Das FilratransportsTstem 26 umfaßt einen oberen For dexter 60 und einen unteren Förderer 62. Die Förderer 60, 62 bestehen jeweils aus einei* Reihe von Kiesenaritriebseinheiten mit parallelen Kiemen, wobei Riemen des oberen Förderers 60 Mitnehmer, Vielehe Mitnehmern von Riemen des unteren Förderers gegenüberstehen, aufweisen. Die einander gegenüberntehenden Riemenmitnehmer greifen ein Filmblatt auf und bewegen den Film
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längs eines Filmbewegungsweges 64 zwischen den Förderern 60, 62.
Eiii umsteuerbarer Elektromotor 66 treibt die Förderer 60, 62 durch ein Zahnradreduktionsgetriebe 68 und einen Kettenantrieb (nicht dargestellt) an.· Die Riemen der Förderer 60, 62 werden durch Wellen, deren entgegengesetzte Enden in den Seitenrahmen 30 gelagert sind und die quer zum Filmbewegungsweg 64 verlaufen, gehalten. Es sind eine Antriebswelle und eine oder mehr■Leitrollenwellen für jede Riemenantriebs einheit vorgesehen. An den Antriebswellen sind Kettenzahnräder, welche außerhalb des Gehäuses 18 sind, gelagert. Es sind Antriebsketten um diese Kettenzahnräder geführt. Der Kotor 66 ist umsteuerbar, so daß die Riemenantriebseinheiten ein Filmblatt längs des Filmbewegungsweges 64 gegen die Filmbelichtungsstation 22 und danach von der Filmbelichtungsstation 22. weg gegen den Sammelmagazinaufbau 24 in entgegengesetzter Richtung längs des Filmbewegungsweges 64 bewegen können.
Ausgewählte Filmblätter v/erden einzeln zur Filmbelichtungsstation 22 zur Belichtung mit durch einen Patienten auf dem Patientenbehandlungstisch 12 hindurchgehenden Röntgenstrahlen geführt. Die Filmbelichtungsstation 22 umfaßt vorzugsweise ein Paar Filmträgerrahmen 72, 74, von welchen · jeder ein platten- beziehungsweise folienähnliches BiIdintensivierungseleiaent trägt. Der obere Filmträgerrahmen 72 wird vom unteren Filmträgerrahmen 74 weg zur Aufnahme eines Filmblattes zv/ischen den Filmträgerrahmen 72, 74 hochgehoben, worauf der obere Filmträgerrahmen 72 auf den unteren FiImträgerrahmeii 7^ gesenkt wird, um eine innige Berührung zwischen dem Film und den Bildinterisivierungselementen. -her;zu- . stellen.
In der bevorzugten Ausführungsform wird der Raum zwischen
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den Filmträgerrahmen 72, T^ mit der Vakuumquelle P (in Figur 2 nicht dargestellt) verbunden, so daß er evakuiert wird, um eine innige Berührung zwischen den Bildintensivierungselementen und dem Film sicherzustellen. Durch die Filmträgerrahmen 72, 74 hindurchgehende Röntgenstrahlen führen ein Fluoreszieren der Bildintensivierungselemente herbei und fördern die Belichtung des Filmes. Die Höntgenstrahlen selbst belichten den Film bis zu einem bestimmten Grad. Nach der Belichtung wird im Raum zwischen den Filmträgerrahmen 72, 74- der Atmosphärendruck wiederhergestellt. Der obere Filmträgerrahmen 72 wird hochgehoben und der belichtete Film wird durch das Filmtransportsystem 26 von der Filmbelichtungsstatiön 22 weggezogen.
Eine vollständigere Beschreibung einer Filmbelichtungsstation 22 des angegebenen allgemeinen Typs ist der schwebenden deutschen latentanmeldung P 21 37 758.2 der Anmelderin zu entnehmen.
In der Filmvorratsstation 20 sind Stapel von Filmblättern von vier verschiedenen Formaten getrennt gelagert, welche Filmblätter von der Filmvorratsstation 20 ausgewählt entfernt und zur Filmbelichtungsstation 22 geführt werden, und zwar einzeln. Die Filmvorratsstation 20 umfaßt vier Filmvorrat smagaz inanordnungen 80, 81, 82, 83 und vier Filmauf greif ersysteme 85, die jeweils einer betreffenden Filmvorrätsmagazinaiiordnung zugeordnet sind.
Die Filmvorratsmagazine 80, 81, 82, 83 bilden tragbare Lagerbehälter für nicht belichtete Filmblätter, welche in einem Dunkelraum fern von der lichtdicht verschlossenen Anlage 10 mit Film gefüllt und in die Anlage 10 eingesetzt werden können. Die Filmvorratsmagazinanordnungen 80,-81, 82", und die zugeordneten Filmaufgreifersysteme 85'habendjeweils · im wesentlichen dieselbe Funktion und Ausführung- tin&'iöaiier ·.
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wird nur eine Fili^orratsmagazinanordnung "und das ihm zugeordnete Filmaufgreif ersysteip ausführlich beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Figur 2 umfaßt die FilmvorratsEiagazinanordnung 80 einen Speicherschubladenaufbau» welcher an durch Winkeleisen gebildete Crleitführungen 88» die zwischen den Gehäuseseitenrahmen 50 gelagert sind» angebracht ist« Der Schubladenaufbau umfaßt einen rechteckigen Schubladenkörper 90 mit einer offenen Seite und einem Verschlußglied 92» welches über der offenen Seite des Sehubladenkörpers 90 zwischen einer Öffnungsstellung, in welcher Film in die beziehungsweise aus der Schublade bewegt werden kann und einer Schließstellung, in welcher die Schublade lichtdicht verschlossen ist» hin- und herverschiebbar ist.
Eine Betätigungsanordnung 9^ für das Verschlußglied 92 bewegt das Verschlußglied 92 zwischen seiijtepfc Stellungen. Die Betätigungsvorrichtung 94- umfaßt beweglicheTeile» welche einen vom Verschlußglied 92 gehaltenen Knopf erfassen, so daß das Verschlußglied 92 zwischen seinen Öffnungs- und Schließstellungen am Öchubladenkörper 90 hin-und herbewegt wird. Die Betätigungsanordnung φ± ist in derselben Weise ausgeführt wie die oben in Bezug auf das Samiaelmagazin 40 beschriebene Betätigungsvorrichtung 50 und es wird zum Verständnis des Betriebes der Betätigungsvorrichtung 9^ darauf Bezug genommen.
unter Bezugnahme insbesondere auf Figur 3 wirkt das Filmaufgreifersystern 85 im Sinne der Entfernung eines einzelnen Filmblattes von der zugeordneten Filmvorratsmagazinanordnung 80 und der Überführung des Filmbiattes zum Filmtransportsystem 26. Bas Filmaufgreifersysten S^ umfaßt eine FiImstapelhaltevorrichtung 100 im Schubladenkörper 90» eine zwischen die Seitenrahmen 30 geschaltete Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102 in der Hähe der offenen Seite des Schub-
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ladenkörpers 90, eine Betätigungsvorrichtung 104 für den Filmblattstapel 114.zum Bewegen des Filmblattstapels 114 in Anlage mit der Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102 und einen Förderer 106 zum Befördern eines einzelnen Filmblattes von der Einzelfilmblatthaltevorrichtting 102.
Die Filmstapelhaltevorrichtung 100 ist im Schubladenkörper 90 angeordnet und hält den Filmblattstapel 114 zur Bewegung relativ zur Schublade sowie zum Heben des Filmblattstapels 114, wenn Filmblätter entfernt werden, um die Änderung des Gewichtes des Filmblattstapels 114 auszugleichen. Die Filmstapelhaltevorrichtung 100 umfaßt eine Platte 110, welche ■ im Schubladenkörper 90 von Federbeinen 111 gehalten wird. Die Federbeine 111 haben Federkonstanten, welche die Platte gegenüber dem Schubladenkörper 90 hochheben, so daß das oberste Filmblatt des Filmblattstapels 114 immer im wesentlichen an derselben Stelle ist, während die Filmblätter im Filmblattstapel '114 verbraucht v/erden.
Die Platte 110 hat ein schwenkbar gelagertes Ende 112a an der unteren Stirnwand des Schubladenkörpers 90 und ein Schwingende 112b. Die Platte 110 hat einen Absatz 113 zwi-■ ' sehen ihren Enden, so daß der Filmblattstapel 114 auf der Platte 110 in einer Lagerungsstellung liegt, in welcher der Filmblattstapel 114 über den Absatz 113 gebogen ist, jedoch quer zum Absatz 113 ungebogen bleibt.
Die Platte 110 ist ein starrer Bauteil und trägt eine biegsame Abdeckung 116, welche an die Platte 110 an deren oberen Seite geklebt ist. Die Abdeckung 116 ist ein rechteckiger Bauteil und kann ein Blatt aus einem Film oder filmähnlichen Material mit denselben Gesamtabmessungen wie die Platte 110 sein. Wie es in den Figuren 4 bis 6 dargestellt ist, haben die Ecken der Platte 110 am Schwingende 112b rechteckige Kerben beziehungsweise Ausschnitte 118, die so ausge-
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bildet sind, daß die darüberliegenden Eckenbereiche 120 der Abdeckung 116 von der Platte 110 an den Ecken des Schwingendes 112b derselben nicht gehalten werden. Die Eckenbereiche 120 der Abdeckung 116 halten starre Unterlagen 122, welche an das Material der Abdeckung 116 durch einen geeigneten Klebstoff dauernd befestigt sind. Die Unterlagen 122 und die Eckenbereiche 120 der Abdeckung 116 sind relativ zur Platte 110 beweglich, so daß die Ecken eines Filiablattstapels 114, welche auf den Unterlagen 122 liegen, gebogen werden können, wie es weiter unten ausführlicher beschrieben ist.
Die Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102 ist so ausgeführt und angeordnet, daß das oberste Blatt des Filinblattstapels 114 an ihr haftet, um vom Filmblattstapel 114 getrennt zu v/erden. Die Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102 umfaßt einen Trägerstab 124, welcher zwischen den Seitenrahmen 30 gehalten wird und Vakuumrohrverteiler 126, 127, hält. Vakuumleitungen 130, 131» 132 verbinden die Vakuumrohrverteiler 126, 127, 128, so daß Jeder Vakuumrohrverteiler 126, 127, 128 unter demselben Druck ist wie die anderen.
Die drei Vakuumrohrverteiler 126, 127, 128 sind im Abstand voneinander über dem Filmblattstapel 114, wobei der mittlere Vakuumrohrverteiler 127 eine nach unten gewandte Fläche 127a, welche in einer zur Ebene des Filmblattstapels 114 im ganzen parallelen Ebene liegt, wenn dieser in seiner Lagerungsstellung ist, aufweist. Die Vakuumrohrverfceiler 126, 128 haben nach unten gewandte Flächen 126a, 128a, welche in Ebenen liegen, die mit der Ebene der Filmblätter einen Winkel von annähernd 10° bilden. Es sind Vakuumöffnungen 134, 135, 136 in den nach unten gewandten Flächen 126a, 127a, 128a der Vakuumrohrverbeiler 126, 127, ausgebildet.
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Die Einzelf ilsiblatthaltevorrichtung 102 legt drei Stellen, v/elche mit dem obersten Filmblatt des Filmblattstapels 114 in Anlage zu bringen sind und das oberste Filmblatt halten, fest. Diese Anlagestellen sind durch Teile von durchlöcherten Riemen 138, 139, 140, welche über die nach unten gewandten Flächen 126a, 127a, 128a der Vakuumrohrverteiler 126, 127, 128 gezogen sind, festgelegt. Wie es am besten in Figur 3 zu sehen ist, hält der Trägerstab 124 Riemenleitrollen 142 (von welchen nur eine dargestellt ist), wobei jede jeweils dem betreffenden Riemen 138, 139» 140 zugeordnet ist. Die Riemen 138, 139, 140 verlaufen um die Riemenleitrollen 142 und um eine einzige Antriebswelle 146, welche über den Vakuumrohrverteilern 126, 127, 128 angeordnet ist. Die Antriebswelle 146 wird vom Elektromotor 66 angetrieben.
Die Betätigungsvorrichtung 104 für den Filinblattstapel 114 bewegt das oberste Blatt des Filmblattstapels 114 in Anlage mit der Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102, wobei es den Filmblattstapel 114 so biegt, daß, wenn der Filmblattstapel 114 in seine nicht gebogene Lagerungsstellung zurückkehrt, das oberste Blatt auf der Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102 bleibt. Die Betätigungsvorrichtung 104 umfaßt ein Betätigungselement 150, welches vorzugsweise eines vom einfachwirkenden Kolben/Zylindertyp, das mit der Vakuumquelle P verbunden v/erden kann, ist. Eine Kolbenstange 152 des Betätigungselementes 150 ist an ihrem Ende mit einem Schwenkhebel 154- verbunden, welcher seinerseits an eine durch einen Seitenrahmen 30 des Gehäuses 18 verlaufende Schv/enkwelle 156 (Figuren 4 und 5) befestigt ist. Die Schwenkwelle 156 treibt eine Schwenkwelle 158, welche durch den Schubladenkörper 90 verläuft, an, wobei die Schwenkwellen 156, 158 durch eine geeignete Kupplung des Stecktyps', die zur Verbindung der Schwenkwellen 156, 158 betätigt werden kann, wenn die Schublade 90 in Stellung gebracht ist,
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verbunden sind.
Die an den Schubladenkörper 90 angebrachte Schwenkwelle 158 ist zwischen Seiten des Schubladenkörpers 90 gelagert und verläuft quer durch die Schublade 90 unterhalb der Platte 110. Die Schwenkwelle 158 hält Federarme 160, welche an die Schwenkwelle I58 befestigt sind, um mit ihr in Anlage mit der Platte 110 gedreht zu werden. Es sind zwei Federarme 160 dargestellt, gegebenenfalls kann jedoch ein einziger Federarm verwendet werden. Die Federarme 160 sind elastisch abbiegbar, so daß, wenn der Filmblattstapel 114 mit dem mittleren Vakuumrohrverteiler 127 und dem auf ihm verlaufenden durchlöcherten Riemen 139 in Anlage kommt, eine weitere Drehung der Schwenkwelle 158 zu einem Abbiegen der Federarme 160 führt. Dies gestattet ein "Überfahren" der Schwenkwelle 158 und die durch die Federarme 160 ausgeübte Kraft bleibt etwa konstant. So kann gesagt werden, daß die Federarme 160 eine Leergangsverbindung zwischen der Schwenkwelle 158 und der Filmstapelhalteplatte 110 schaffen.
Das Biegen des Filmblattstapels 114 v/ird durch ein Paar starre Finger 162, 164, welche an die Schwenkwelle 158 befestigt und an entgegengesetzten Seiten der Federarme 160 angeordnet sind, bewerkstelligt. Die Finger 162, 164 greifen die Stahlunterlagen 122 an den Ecken der Abdeckung 116 an, so daß die Ecken des Filrablattstapeis 114 durch die Finger 162» 164 nach oben gebogen werden können, wenn die Schwenkwelle 158 gedreht wird, wobei die Federarme 160 abgebogen v/erden. Die Leergangswirkung der Federarme 160 ist in den Figuren 4 und 5 deutlich dargestellt. Figur 5 zeigt den FilEiblattstapel 114 in Anlage nit dem mittleren Vakuumrohrverteiler 127, wobei die starren Finger 162, 164 an die Unterlagen 122 gedrückt sind, so daß die Ecken des Filmblattstapels 114 nach oben und in Flächenberührung mit den· Vakuumrohrverteilern 126, 128 und ihren Riemen 138, 140 gebogen sind.
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Wenn das Betätigungselement 150 belüftet wird, treibt eine Rückholfeder 150a im Betätigungselement I50 den Kolben gegen eine Belüftungsöffnung im Zylinder und die Schwenkwelle 158 dreht die Finger 162, 164 und Federarme 160 von der Anlage mit der Filmstapelhaltevorrichtung 100 weg. Wenn dies eintritt, bewegen sich die Filinblätter im Filmblattstapel 114 zur Rückkehr in ihre Lagerungsstellung auf der Platte 110, in welcher die Ecken des Filmblattstapels 114 nicht gebogen sind. Dabei hält der Druckunterschied über dem obersten Blatt des Filmblattstapels 114 die Ecken dieses obersten Filmblattes gebogen und in Anlage mit den Vakuumrohrverteilern 126, 127, 128 und Riemen 138, 139, 140 der Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102.
Zur Förderung der Rückführung der Filmblätter in ihre Lagerungsstellung sind in den Figuren 4 und 5 schematisch dargestellte Gebläse 166 in.der Nähe der Vakuumrohrverteiler 126, 128 angeordnet. Die Gebläse 166 weisen jeweils einen Rohrverteiler 168 mit einer Düse 170 zum Richten eines Luftstromes auf die Kanten der Filmblätter auf. Der Luftstrom hat eine verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit, diese ist jedoch ausreichend, um das Trennen des obersten Filmblattes des Filmblattstapels 114 von einem benachbarten Filmblatt z-u fördern, wenn die Finger 162, 164 sich aus der Anlage mit den Unterlagen 122 bewegen. Die Gebläse 166 sind an eine geeignete nicht dargestellte Quelle von Luftüberdruck angeschlossen.
Nach der Trennung des obersten Filmblattes vom Filmblattstapel 114 wird dieses durch Riemen 138, 139, 140 des Filmaufgreifersystemes 85 zum Filmtransportsystem 26 geführt. Im einzelnen bewegen der Förderer beziehungsweise die Riemeneinheit 106 und die Riemen 138, 139, 140 das getrennte Filmblatt zur Filmtransporteinheit 26. Der Förderer beziehungsweise die Riemeneinheit 106 umfaßt Wellen 172, 174
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(Figur 3), welche zwischen Seitenrahmen JO des Gehäuses verlaufen. Jede dieser Wellen 172, 174 hält drei Riemen 176, von welchen jeder so angeordnet ist, daß sein oberer Mitnehmer dem unteren Mitnehmer des betreffenden Riemens von den Riemen 138, 139, Ί40 gegenübersteht. Wenn das getrennte Filmblatt an den Riemen 138, 139, 140.haftet, werden die Riemen 138, 139,' 140 so bewegt, daß sich das Filmblatt mit diesen Riemen 138, 139, 140 bewegt. So wird das Filmblatt zum Förderer beziehungsweise zur Riemeneinheit 106 befördert und zwischen den Riemen 176 und den Riemen 138, 139, 140 zum Vorschub zum Filmtransportsystem 26 erfaßt.
Ein Steuerungssystem regelt den Betrieb des Filmaufgreifersystemes 85, um die Möglichkeit eines "Fehlgänger3" auf ein Mindestmaß herabzusetzen, das heißt um zu verhindern, daß das Filmaufgreifersystem 85 das Aufgreifen eines Filmblattes verfehlt. Unter Bezugnahme auf Figur 7 ist ein Beispiel eines derartigen S.teuerungssystemes 200 schematisch dargestellt. Das Steuerungssystem 200 umfaßt einen Druckknopfsteuerschalter 202, welcher an einen geeigneten Haltestromkreis 201 angeschlossen ist, welcher seinerseits über eine Stromquelle 203 mit Funktionssteuerventilen im System in Reihe geschaltet ist. Der Druckknopfsteuerschalter 202 ist vorzixgsweise ein an einem Bedienungspult der Anlage 10 befindlicher "Filmvorschubknopf". Wenn der Bedienungsmann den Film zur Filmbelichtungsstation 22 vorzuschieben wünscht, wird der Druckknopfsteuerschalter 202 augenblicklich geschlossen. Dies öffnet ein elektrisch beaufschlagbares Vakuumventil 204, welchen die Vakuumrohrverteiler 126, 127, mit der Vakuumpumpe P verbindet. Ein elektrisch betätigtes Steuerventil 205 für das Betätigungselement I50 wird ebenfalls beaufschlagt, um dan Betätigungselement I50 mit der Pumpe P zu verbinden, so daß das Betätigungselement I50 die FiImstapelhaltovorrichtung 100 hebt, um den Filmblattstnpel mit der iiinzolf i.lmblatthalL- verrichtung 102 in Anlage zu bringen.
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Ein druckempfindlicher Schalter 206 ist mit den Vakuumrohrverteilern 126, 127, 128 der Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102 in Verbindung, so daß der Schalter 206, wenn der Druck in den Vakuumrohrverteilern 126, 127, 128 einen entsprechend niedrigen Stand erreicht, der anzeigt, daß ein Filiablatt mit der Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102 fest in Anlage ist, die Beaufschlagung des Steuerventiles 205 für das Betätigungselement 150 aufhebt. Der Kolben des Betätigungselementes 150 bewegt sich unter dem Einfluß der Rückholfeder 150a in seine Ruhestellung zurück. Der Zylinder des Betätigungselementes 150 wird vorzugsweise verhältnismäßig langsam belüftet, so daß die Filmstapelhaltevorrichtung 100 verhältnismäßig langsam in die Schublade 90 zurückfällt. Dies gibt den Filmblättern des Filmblattstapels 114 Zeit, um sich vom obersten Filmblatt zu trennen. Wenn sich der Kolben des Betätigungseleraentes 150 in seine Ruhestellung zurückbewegt hat, schlägt der Schwenkhebel 154- am Arm eines Endschalters 210 an, welcher den Betrieb des Förderermotors 66 einleitet, so daß das oberste Filmblatt des Filmblattstapels 114, welches nun getrennt ist und von der Einzelf ilmblatthaltevorrichtung 102 gehalten wird, zum Filmtransportsystem 26 bewegt wird.
Die Beaufschlagung des Vakuumventiles 204 kann durch anschließende Anlagenfunktionen aufgehoben werden und es kann geschlossen v/erden, um die Verbindung zwischen den Vakuumrohrverteilern 126, 127, 128 und der Pumpe P zu unterbrechen. Das Vakuumventil 204 kann durch eine Zeitsteuerung, welche das Vakuumventil 204 während eines Zeitraumes, der ausreicht, bis das getrennte Filirblatt des Filmblattstapels 114 von der Filmblattaufgreifereinheit 85 entfernt ist, offenhält, abwechselnd geschlossen v/erden. Die Vorrichtung zum Aufheben der Be aiif schlagung des Vakuumventiles 204.ist bei 212 schenatisch dargestellt.
BAD ORIGINAL Patentansprüche 209824/0591

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Handhabung von von einer Filmvorratsstation einzeln zu einer Filmnutzungsstation zu bewegenden photographischen Filmblättern, insbesondere für Röntgenapparate, mit einer Filmlagerungsvorrichtung für einen Stapel von einzelnen Filmblättern, einer Filmnutzungsstation, einer Filmvorschubvorrichtung zum Befördern von einzelnen Filmblättern von der Filmlagerungsvorrichtung zur Filmnutzungsstation, einer Filmstapelhaltevorrichtung zum Halten eines Filmblattstapels in der Lagerungsstellung und einer Einzelfilmblatthaltevorrichtung mit mindestens einem Filmblattaufgreifbauteil zum Aufgreifen und Halten eines einzelnen Filmblattes von einer Seite des Filmblattstapels, dadurch gekennzeichnet, daß ■' sie eine Betätigungsvorrichtung (104·) zum Biegen des Filmblattstapels (114) von der Lagerungsstellung in eine Stellung, in welcher ein einzelnes Filmblatt an einer Seite des Filmblattstapels (114) von dem Filmblattaufgreifbauteil beziehungsweise den Filmblattauf greif bauteilen (126, 127, 128) der Einzelfilmblatthaltevorrichtung (102) aufgegriffen wird, und zum Zurückbiegen des um das von der Einzelfilmblatthaltevorrichtung (102) gehaltene einzelne Filmblatt verminderten Filmblattstapels (114) in seine Lagerungsstellung aufweist und daß die Einzelfilmblatthaltevorrichtung (102) zum Halten eines einzelnen Filmblattes von einer Seite des Filmblattstapels (114) in der gebogenen Stellung während und nach dem Zurückbiegen der übrigen Filmblätter des Filmblattstapels (114) in die Lagerungsstellung eingerichtet ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmstapelhaltevorrichtung (100) einen den
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    Filmblattstapel (114) in der Lagerungsstellung haltenden starren ersten Bauteil (110) und einen mit dem starren ersten Bauteil (110) verbundenen biegsamen zweiten Bauteil (116) an einem Stück des Filmblattstapels (114) anliegend aufweist und die Betätigungsvorrichtung (104) zum Angreifen des starren ersten Bauteiles (110) und des biegsamen zweiten Bauteiles (116) der Filmstapelhaltevorrichtung (100) und Bewegen des biegsamen zweiten Bauteiles (116) relativ zum starren ersten Bauteil (110) unter V/egbiegen des Filmblattstapels (114) von der Lagerungsstellung eingerichtet ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (104) einen Kraftübertragungsaufbau (150, 152, 154, 156, 158), mindestens einen zwischen dem starren ersten Bauteil (110) der Filmstapelhaltevorrichtung (100) und dem Kraftübertragungsaufbau (150, 152, 154, 156, 158) angeordneten kraftausübenden Bauteil mit Leergang (160) und mindestens einen zwischen dem biegsamen zweiten Bauteil (116) der Filmstapelhaltevorrichtung (100) und dem Kraftübertragungsaufbau (150, 152, 154, 156, 158) angeordneten starren kraftausübenden Bauteil (162, 164) aufweist, wobei der Eraftübertragungsaufbau.(150, 152, 154, 156, 158) zum Bewegen der kraftausübenden Bauteile (160, 162, 164) und Betätigen der Filmstapelhaltevorrichtung (100) eingerichtet ist und der starre kraftausübende Bauteil beziehungsweise die starren kraftausübenden Bauteile (162, 164) relativ zum kraftausübenden Bauteil mit Leergang beziehungsweise den kraftausübenden Bauteilen mit Leergang (160) zum Biegen des Filmblattstapels (114) beweglich ist beziehungsweise sind.
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  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfilmbl anhaltevorrichtung (102) Filmblattanlagestellen (138, 126a; 139, 127a; 140, 128a), an welchen ein einzelnes Filmblatt gehalten wird, wenn die Betätigungsvorrichtung (104) betätigt ist, und Hälteelemente (124; 126, 134; 127, 135; 128, 136), welche ein einzelnes Filmblatt in Anlage mit mindestens einer Filmblattanlagestelle (138, 126a; 139, 127a; 140, 128a) bringen und hal-'ten, während der Filmblattstapel (114) in seiner Lagerungsstellung ist, aufweist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (124; 126, 134; 127, 135; 128, 136) der Einzelfilmblatthaltevorrichtung (102) eine Vakuumquelle in Verbindung (130) mit den Filmblattanlagestellen (138, 126a; 139, 127a; 140, 128a) der Einzelfilmblatthaltevorrichtung (102) zur Bildung eines Differentialdruckes am Filmblatt, welches mit den Filmblattanlagestellen (138, 126a; 139, 127a; 140, 128a) der Einzelfilmblatthaltevorrichtung (102) in Anlage ist, umfassen.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest einen Förderer (106) mit einem oder mehreren zumindest an einer Filmblattanlagestelle (138, 126a; 139, 12?a; 140, 128a) der Einzelf ilmblatthaltevorrichtung (102) angeordneten Teilen (138, .139, 140) aufweist.
  7. 7») Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Filmblattanlagestelle (138, 126a; 139, 127a; 140, i28a) der Einzelfilmblatthaltevorrichtung (102) angeordnete Teil (138, 139, 1W) des Förderers (106) ein in einer Ebene im Winkel zum einzelnen Filmblatt in seiner
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    Lagerungsstellung angeordneter Filmblattmitnehinerteil eines Riemens (138, 139, 140) ist.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Filmblattanlagestellen (138, 126a; 140, 128a) die so ausgerichtet sind, daß ein von ihnen aufgegriffenes Filmblatt von der Lagerungsstellung weggebogen ist, aufweist.
  9. 9.) . Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehr Vorrichtungen (166) zum Richten eines Luftstromes gegen mindestens eine Kante des Filmblattstapeis (114) während des Zurückbiegens des Filmblattstapels (114) in die Lagerungsstellung zur Erleichterung der Trennung des einzelnen Filmblattes von den übrigen Filrablättern des Filmblattstapels (114) aufweist.
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