DE2851351C2 - Vorrichtung für Röntgenfilme und Verstärkerfolien - Google Patents

Vorrichtung für Röntgenfilme und Verstärkerfolien

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DE2851351C2
DE2851351C2 DE2851351A DE2851351A DE2851351C2 DE 2851351 C2 DE2851351 C2 DE 2851351C2 DE 2851351 A DE2851351 A DE 2851351A DE 2851351 A DE2851351 A DE 2851351A DE 2851351 C2 DE2851351 C2 DE 2851351C2
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Frank de Krimpen Bruin
A. Ridderkerk Groeneweg
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OPTISCHE INDUSTRIE DE OUDE DELFT DELFT NL NV
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/04Holders for X-ray films
    • G03B42/045Holders for X-ray films apparatus for loading or unloading the holders

Description

durch die
Nachteile
GB-PS dieser
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren von Roentgenfilmen zwischen einem Verstärkerfolien-Paar, mit einer Rollenvorrichtung, die von einem flexiblen Endlosband umschlungen ist, mit dem die Verstärkerfolien zusammenwirken.
Eine Vorrichtung dieser Art ist
90 276 bekanntgeworden. Die
Vorrichtung sind folgende:
a) Es sind zwei Endlosvorrichtungen vorgesehen, und dementsprechend sind je zwei, insgesamt also vier, Rollenpaare notwendig. Die Störanfälligkeit ist dementsprechend groß.
b) Die Bauhöhe der Vorrichtung ist relativ groß. Unter Roentgentischen hat man jedoch wenig Platz, weil dort auch noch andere Geräte untergebracht werden müssen.
c) Die Roentgenfilme nehmen ein Schattenbild eines durchleuchteten Körpers auf. Je größer die Entfernung der Roentgenfilmebene vom Körper ist, desto größer ist die unerwünschte Vergrößerung auf dem Roentgenfilm und desto größer ist das Problem von Kernschatten und Randschatten. Bei der bekannten Vorrichtung ist die Belichtungsquelle im Bereich des unteren Trums der oberen Endlosvorrichtung vorgesehen. Deshalb wird der Abstand zum Körper zumindest um den Abstand vcm oberen Trum zum unteren Trum vergrößert.
d) Die Anpreßvorrichtung besteht aus zwei aufeinander zu beweglichen Platten. Diese erfordern einen relativ hohen Aufwand zur Halterung, Bewegungsführung und zum Bewegungsantrieb.
Aus der DE-AS 11 40 064 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, die aber ebenfalls eine Reihe von weiteren Nachteilen aufweist. Beispielsweise sind keine Endlosfolien, sondern Blattfolien erforderlich, und damit eine erhöhte Störanfälligkeit gegeben. Der Film wird an einer Anpreßplatte vorbeigezogen, dadurch können Kratzer und unbeabsichtigte Belichtungen durch Blitze infolge einer statischen Aufladung entstehen. Durch die erforderlichen Anpreßrollen ist kein flächenhaftes Anliegen an der Anpreßfläche gewährleistet Vor der Benützung der Vorrichtung müssen die Filmblätter in eine Magazintrommel eingespeichert werden. Dies erfordert einen weiteren Arbeitsgang von geschulten Kräften in einer Dunkelkammer und außerdem ein spezielles Magazinteil. Mit dem Beschicken der Magazintrommel ist der Benutzer auf das eingespeicherte Filmformat festgelegt, es ist kein Wechsel auf ein ίο anderes Format mehr möglich. Von Nachteil ist schließlich, daß die Filme in den Trommeln getrennt gespeichert und während der Verarbeitung dann in eine entgegengesetzte Richtung gerollt werden. Dadurch besteht die Gefahr einer mechnischen Beschädigung und einer unbeabsichtigen Belichtung durch elektrostatische Vorgänge.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die zwei Endlosbänder vermeidet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß nur ein einziges Rollenpaar für ein Endlosband vorgesehen ist und daß das Verstärkerfolien-Paar durch das Endlosband in den Bereich des oberen Trums des Bandes zur unbeeinflußten Belichtung bewegbar ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, daß man wie bei der manuellen Schichtung von Verstärkerfolre/Roentgenfilm/Verstärkerfolie sich den unterschiedlichen Roentgenfilmen und/oder Belichtungsergebnissen anpassen kann. Mit zwei unterschiedliehen Sorten kommt man meistens aus. Wenn man aber das Endlosband genügend lang macht, kann man auch z. B. drei unterschiedliche Sorten von Verstärkerfolien-Paaren einsetzen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man eine definierte Führung der äußeren Verstärkerfolie und braucht sich nicht auf die Schwerkraft zu verlassen.
Diese Schwerkraft würde nur mit einem Teil ihrer vollen Größe zur Verfugung stehen, wenn die Vorrichtung nicht waagrecht angeordnet ist.
■»0 Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erreicht man, daß beim Zurückfahren in die Spreidage die äußere Verstärkerfolie sich nicht wellt, da ein gekrümmtes Blatt eine vergleichsweise hohe Eigensteifigkeit hat.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgebrochen, eines Roentgentisches mit Papiermagazin, angebautem Entwickler und der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 3 die vereinfachte Seitenansicht des Bereichs um eine Weiche,
F i g. 4 eine vereinfachte Draufsicht zu F i g. 3.
Unter einem Roentgengerät 11 ist waagrecht ein
Untersuchungstisch 12 angeordnet, der auf einem Unterbau 13 ruht. Seitlich vom Unterbau 13 steht ein Entwickler 14, der über einen Transportkanal 16 mit dem Unterbau 13 verbunden ist.
Rechts vorne im Unterbau 13 ist eine Magazinanordnung 17 vorgesehen, die vier Magazine 18, 19, 21, 22 aufweist. In diesem sind Roentgen-Filme 23, 24, 26, 27 aufbewahrt. Über Transporteinrichtungen können diese Filme 23 — 27 einzeln nach rechts heraus und nach oben transportiert werden.
Einer der Filme 23 — 27 kann in eine Vorrichtung 28 hinein transportiert werden, die durch die Erfindung
verbessert werden soll. Oberhalb der Vorrichtung 28 ist eine Ionisationskammer 29 vorgesehen, die mit der Vorrichtung 28 verbunden ist. Die Vorrichtung 28 hat an ihren vier Ecken Rollen 3t, die auf Schientn 32, 33 hin und her fahrbar sind, die unter dem Untersuchungstisch 12 angeordnet sind. Die Vorrichtung 28 kann bis zur Position 34 gefahren werden, die sich unterhalb des Roentgengeräts 11 befindet.
Nach der Belichtung ist die Vorrichtung 28 wieder in die in Fig. 1 ausgezogen gezeichnete Stellung fahrbar und der belichtete Film kann über eine Transporteinrichtung 36 entnommen und über den Transportkanal 16 dem Entwickler 14 zugeführt werden. Soweit die Funktionen nicht automatisiert sind, können sie über ein Bedienungspult 37 bestimmt werden.
Mit Ausnahme der Vorrichtung 28 sind die bislang erläuterten Dinge bekannt.
Die Fig.2 zeigt die Vorrichtung 28 gesehen in Richtung des Pfeils 38 aus F i g. 1.
Gemäß Fig.2 ist die Vorrichtung 28 in einem rechtflachförmigen Kasten 39 vorgesehen. In dessen Oberwand 41 ist eine Platte 42 aus Material eingelassen, das für Roentgenstrahlen durchlässig ist. Oberhalb dieser befindet sich die nicht dargestellte, flache Ionisationskammer und oberhalb dieser wiederum der ebenfalls nicht dargestellte Untersuchungstisch 12.
Im Kasten 39 ist gemäß Fig. 2 links eine Querwelle 43 und rechts eine Querwelle 44 gelagert. Auf diesen Querwellen 43, 44 sitzen in deren Endbereichen und drehfest mit diesen verbunden Rollen 46, 47, 48,49. Die Querwellen 43, 44 sind durch nicht dargestellte Mittel angetrieben und synchron in der einen oder anderen Richtung der Doppelpfeile 51 antreibbar.
Um die Rollen 46, 47 ist ein endloses Bändchen 52 geschlungen, welches ein oberes Trum 53 und ein unteres Trum 54 hat. In gleicher Weise ist um die Rollen 48,49 (F i g. 1) ein Bändchen 56 geschlungen. Die Rollen 46-49 können ais Stachelrollen ausgebildet sein, und dementsprechend haben dann die Bändchen 52, 56 Löcher.
Die Bändchen 52, 56 sind durch eine flache Klemmleiste 57 miteinander verbunden, die sich parallel zu den Querwellen 43, 44 erstreckt, außen auf dem Bändchen 52, 56 mit ihren Endbereichen befestigt ist und so schmal ist. daß sie dem Krümmungsradius der Rollen 46-49 im wesentlichen folgt. Die Klemmleiste 57 klemmt in der Lage von Fig. 2 die oberen Querränder zweier Verstärkerfolien 58, 59 fest. Die Verstärkerfolie 59 liegt innen. Ihre Längsränder sind einerseits mit dem Bändchen 52 und andererseits mit dem Bändchen 56 fest verbunden, so daß die Verstärkerfolie 59 genau der Lage der Bändchen 52,56 folgt.
Die Verstärkerfolie 58 hat an ihrem der Klemmleiste 57 abgewandten Querbereich einen Querstab 61, der auf der Außenseite der Verstärkerfolie 58 fest mit dieser verbunden ist und dessen Endbereiche 62 beiderseits über die Längsränder 63 beiderseits der Verstärkerfolien 58,59 hinausragt.
Genau gegenüberliegend zur Klemmleiste 57 ist an dem Bändchen 52, 56 eine weitere Klemmleiste 64 vorgesehen, die gleiche Gestalt hat und die ebenfalls in gleicher Weise zwei Verstärkerfolien 66,67 klemmt. Die Verstärkerfolie 67 ist wiederum an den Bändchen 52,56 mit ihren Längsrändern befestigt und folgt diesen. Die Verstärkerfolien 58, 59, 66, 67 sind gleich breit und gleich lang. Die Länge ist so getroffen, daß zwischen dem Ende des einen VerstärkerfolienDaares 58, 59 und dem Anfang des anderen Verstärkerfolien-Paars 66, 67 ein Abstand bleibt. Der gleiche Abstand besteht auch zwischen den anderen Anfängen und t£nden, wie dies Fig. 2 deutlich zeigt. Dieser maßgleiche Aufbau ist deshalb notwendig, daß an den noch zu besprechenden Haltepunkten der Verstärkerfolien immer die gleichen Lagen vorhanden sind, unabhängig davon, mit welchem Verstärkerfolien-Paar gerade gearbeitet wird.
Die Verstärkerfolien 66, 67 sind so bemessen, daß sie das größte Filmformat sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung überdecken.
Im Kasten 39 ist unterhalb der oberen Trums 53 eine Anpreßplatte 68 vorgesehen, die unter anderem auf einem Exzenter 69 liegt, der durch nicht dargestellte Mittel um seine Querachse 71 drehbar ist. Wird er aus seiner in Fig.2 gezeichneten Lage um 180° gedreht, dann wird die Anpreßplatte 68 nach oben gedrückt. Aufgrund von nicht dargestellten Verriegelungsmechanismen kann dies nur dann geschehen, wenn ein Verstärkerfolien-Paar exakt über der Anpreßplatte 68 liegt. Dieses wird dann zusammen mit einem zwischen ihm eingeschlossenen Roentgenfilm nach oben gegen die Unterseite der Platte 42 gepreßt und damit eine Planlage erzielt.
Links im Kasten 39 ist in dessen Unterboden 72 ein Ausgabeschlitz 73 vorgesehen. Oberhalb diesem ist eine Querrolle 74 vorgesehen, die beim Abtransport belichteter Roentgenfilme mithilft. Rechts unterhalb der Rollen 46, 49 und nahe diesen ist im Unterboden 72 ein Eingabeschlitz 76 vorgesehen, der sich quer erstreckt. Er ist so angeordnet, daß sich das beim Rücktransport vorauseilende Ende eines Verstärkerfolien-Paares gerade dort befindet, wenn die Klemmleiste 57 oder 64 gerade unterhalb de'- Querwelle 44 in den Bereich des unteren Trums 54 gelangt ist, weil dann die Verstärkerfolien-Paare und damit der auch in ihnen eingeschlossene Roentgenfilm eine Planlage ohne Vorspannung erreicht haben.
Gemäß F i %. 3 und 4 ist am linken Rand 77 des Eingabeschlitzes 76 an dessen vorderem und hinterem Ende jeweils ein Finger 78 mit seinem gemäß Fig. 3 linken Endbereich klappbar angelenkt. In seiner waagerechten, gestrichelt gezeichneten Lage überbrückt er den Eingabeschlitz 76 und setzt den Unterboden 72 fort. In seiner hochgeklappten, ausgezogen gezeichneten Lage stellt er sich dem Querslab 61 in den Weg. Bewegt sich dieser nach links, so wird er nach unten gezwungen und mit ihm läuft auch die Verstärkerfolie 58 nach unten aus dem Eingabeschlitz 76 heraus. Da — wie Fig.4 zeigt — die Finger 78 seitlich von den Folien-Paaren stehen, wird nur die Verstärkerfolie 58 nach unten abgelenkt und die Verstärkerfolie 59 und der Roentgenfilm 79 können weiterhin ungestört nach links laufen, und zwar so lange, bis der Roentgenfilm 79 auf die Querrolle 74 rückt, die ihn nach unten in der richtigen Weise ablenkt.
Auf Fig. 2 ist schematisch eines der Magazine dargestellt, das z. B. das Magazin 18 sein kann. In ihm befindet sich ein Stapel 81 aus Roentgenfilmen. Mit einer Walze 82 kann dann ein Ruentgenfilm aus einem Ausgabeschlitz 83 heraustransportiert werden, wird von einem Walzenpaar 84 weitertransportiert, trifft auf eine Endlosvorrichtung 86, deren rechtes Trum 87 sich gemäß dem Pfeil bewegt, wird dann zusätzlich von einer Walze 88 ergriffen und in einem oben anschließenden Kanal 89 nach rechts oben in den Eingabeschlitz 76 hineinbefördert. Der in F i g. 2 gerade gemäß dem Pfeil 91 transportierte Film 92 hat mit seiner oberen
Querkante 93 seine Endlage noch nicht erreicht. Diese ist erst erreicht, wenn die Querkante 93 an der Innenseite der Klemmleiste 64 anschlägt. Damit hat man eine genaue Positionierungskontrolle.
Im Oberbereich der Magazinanordnung 17 ist auch ein Kanal 94 angeordnet, dessen Krümmung niemals zu Null wird. Sein nach oben offenes Ende 96 zielt auf den Eingabeschütz 76. Der Kanal 94 führt jeweils die äußere Verstärkerfolie 66, falls das Verslärkerfolien-Paar 66,67 benutzt wird oder die Verstärkerfolie 58, falls das Verstärkerfolien-Paar 58, 59 benutzt wird. Sollte die Schwerkraft nicht ausreichen, damit der Querstab 61 bzw. 79 in den Kanal 94 findet, dann kann man am Ende 96 eine ähnliche Weichenvorrichtung vorgesehen, wie dies anhand der F i g. 3 und 4 beschrieben worden ist.
Links oben von der Endiosvorrichtung 86 ist eine Transportwalzenanordnung 98 vorgesehen, mit der ein belichteter Film 99 durch den Transportkanal 16 zum Entwickler 14 transportiert werden kann.
Im Unterschied zu Fig.2 ist in der Fig. 1 der Kanal 94 zum Teil krümmungslos waagrecht gezeichnet.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Zunächst befindet sich der Kasten 39 in der in Fig. 1 gezeichneten Lage. Man wählt dann am Bedienungspult 37 die gewünschte Sorte von Verstärkerfolien-Paaren an. Zum Beispiel wurden die Verstärkerfolien 66, 67 angewählt. Sie befinden sich dann in der in Fig.2 gezeichneten Lage. Daraufhin wird eine Filmsorte angewählt und ein entsprechender Roentgenfilm 92 zwischen die Verstärkerfolien 66,67 transportiert Hat die Querkante 93 ihre Soll-Lage erreicht, dann bewegen sich die Rollen 46 — 49 gemäß Fig.2 gegen den Uhrzeigersinn, und zwar synchron mit der Geschwindigkeit des Walzenpaares 84 und der Endlosvorrichtung 86. Dies geschieht so lange, bis sich die Klemmleiste 64 etwa oberhalb der Rollen 46, 49 befindet. Dann wird der Exzenter 69 gedreht und die Schichtung Verstärkerfolie/Film/Verstärkerfolie in Planlage gepreßt Dabei hat das Umfahren der Rollen 47, 48 schon beigetragen, -'wischen dem Sandwich noch befindliche Luftpolster zu verringern. Nunmehr wird der Kasten 39 gemäß Fig. 1
ίο nach links in die Position 34 gefahren. Nach der Belichtung macht er wieder den gleichen Weg rückwärts. In der in F i g. 2 gezeichneten Position wieder angekommen drehen sich die Rollen 46 — 49 im Uhrzeigersinn, die Verstärkerfolie 66 fährt wieder in den Kanal 94 und der nunmehr belichtete Film 99 wird aus dem Äusgabeschiitz 73 herauslransportiert.
In Fi g. 2 sind also zwei Betriebszustände gleichzeitig eingezeichnet.
Man kann aber auch die Verstärkerfolien 58, 59 anwählen, und man muß dann nur durch die richtige Stellung der Finger 78 darauf achten, daß nicht der Querstab 97, sondern der Querstab 61 nach unten abgelenkt wird. Programme dieser Art kann man leicht durch Mikroprozessoren realisieren.
Statt der Bändchen 52, 56 könnte man auch vollflächige Bänder verwenden.
Statt die Bändchen 52, 56 endlos zu machen, könnte man auch kurze Bandstückchen verwenden, die den Freiraum zwischen den Verstärkerfolien-Paaren überbrücken und im übrigen die Verstärkerfolien 59, 67 in ihren Randbereichen Bändchenfunktionen zuzuordnen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Positionieren von Roentgenfilmen zwischen einem Verstärkerfolien-Paar, mit einer Rollenvorrichtung, die von einem flexiblen Endlosband umschlungen ist, mit dem die Verstärkerfolien zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziges Rollenpaar (46,48; 47,49) für ein Endlosband vorgesehen ist und daß das Verstärkerfolien-Paar durch das Endlosband in den Bereich des oberen Trums des Bandes zur unbeeinflußten Belichtung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosband (52, 56, 58, 59, 66, 67) zwei unterschiedliche Sorten von Verstärkerfolien-Paaren (58,5S; 66,67) führt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsbahn (94) für die äußere der Verstärkerfoiien (58,66) vorgesehen ist, die diese in der gespreizten Stellung hält und daß eine Weichenvorrichtung (61, 78) zum Überführen in die gespreizte Stellung vorgesehen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (94) gekrümmt ist.
DE2851351A 1978-11-28 1978-11-28 Vorrichtung für Röntgenfilme und Verstärkerfolien Expired DE2851351C2 (de)

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