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Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen von Röntgenogrammen Die Erfindung
betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Röntgenogrammen, insbesondere
ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Aufnehmen von Röntgenogrammen
unter Verwendung von Bildverstärkerschirmen, die mit den einander entgegengesetzten
Flächen eines Röntgenfilms in Berhhrung stehen.
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Im Gebrauch der üblichen und bekannten Röntgenkameras für direkte
Aufnahmen ist es bekannt, ein Blatt aus einem Röntgenfilm, das auf entgegengesetzten
Flächen röntgenstrahlenempfindliche Schichten besitzt, zwischen zwei Bildverstärkerschirmen
ansuordnen. Dieser zwischen den Bildverstärkerschirmen angeordnete Röntgenfilm befindet
sich gewöhnlich in einer Kassette, damit eine satte Berührung mit den Schirmen gewährleistet
ist. Es ist ferner bekannt, in einer Aufnahmestation zwei voneinander trennbare
Bildverstärkerscuirme vorzusehen, zwischen die ein Blatt aus einem röntgenographischen
Film eingeführt werden kann. In diesem Fall werden die blätter in einer Zubringerstation
übereinandergestapelt angeordnet und einzeln nacheinander in die Aufnahmestation
eingeführt.
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In einer anderen ueblichen RöntgenauSnahmevorrichtung wird zum fortlaufenden
Aufnehmen von Röntgenogrammen ein langgestreckter Filmstreifen verwendet.
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In einer derartigen Röntgenaufnahmevorrichtung wird in die Röntgenkamera
eine Filmrolle eingebracht und der Film von einer Vorratsspule durch eine Aufnahmestation
hindurch zu einer Aufwickelspule transportiert. in der Aufnahmestation sind zwei
voneinander trennbare Verstärkerschirme angeordnet, zwischen denen sich der Film
streifen bei der Aufnahme des Röntgenogramms befindet Diese Bildverstärkerschi rme
stehen in einem kleinen Abstand voneinander, wenn der Filmstreifen zwischen ihnen
transportiert wird. Beim Anhalten des Films oder dandach die Schirme in satte Berührung
mit den sinander entgegengesetzten Flächen des Films gebracht. Danach wird der zwischen
den Bildvertärkerschirmen befindliche Film durch ein unter Zwischenlage eines der
Shirme auf dem Film angeordnetes Objekt mit Röntgenstrahlen bestrahlt, worauf die
Schirme von dem Film getrennt werden und der Film um eine Bildlänge transportiert
wird.
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Die zuletzt beschriebene Röntgenaufnahmevorrichtung hat den Nachteil,
daß bei einem schnellen Transport des Röntgenfilmstreifens die Oberfläche des Films
und der Bildverstärkerschirme leicht durch reibung zerkratzt werden können.
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Ein weiterer Nachteil der vorstehend beschriebenen Röntgenaufnahmevorrichtung,
in der ein Filmetreifen verwendet wird, besteht darin, daß der zwischen den Bildverstärkerschirmen
befindliche Filmstreifen einer gewissen Druckbeanspruchung unterworfen ist, die
seine Strahlungsempfindlichkeit verändert. Dies ist besonders bei hohen Aufnahmegeschwindigkeiten
nachteilig.
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Infolge der genannten Schwierigkeiten kann der Filmstreifen in der
üblichen Röntgenaufnahmevorrichtung nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit transportiert
werden. Daher ist eine Verbesserung der Mengenleistung dieser Röntgenaufnahmevorrichtung
erwünscht.
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In manchen Fällen, z.B. in der Angiographie, soll der Röntgenfilmstreifen
so schnell wie möglich transportiert werden. Infolgendessen besteht ein starkes
Bedürfniz nach einer verbesserten Röntgenaufnahmevorrichtung, in welcher der Filmstreifen
mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden kann.
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Die Erfindung schafft zum Aufnehmen von Röntgenogrammen ein Verfahren
und eine Vorrichtung, in dem bzw. der der Röntgenfilmstreifen zusammen mit den Bildverstärkerschirmen
mit gleicher Geschwindigkeit transportiert wird.
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Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens
zum Aufnehmen von Röntgenogrammen auf einem Filmstreifen mit hoher Geschwindigkeit.
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Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Vorrichtung zum Aufnehmen von Röntgenogrammen auf einem Filmstreifen mit hoher
Geschwindigkeit.
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Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Bildverstärkerschirms,
der zur Verwendung in dem vorstehend angegebenen Verfahren und der vorstehend angegebenen
Vorrichtung zum Aufnehmen von Röntgenogrammen auf einem Pilmstreifen mit hoher Geschwindigkeit
geeignet ist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines
zum Aufnehmen von Röntgenogrammen auf einem Filmstreifen dienenden Verfahrens, in
dem der Bildverstärkerschirm wiederholt mit dem Film in Berührung gebracht wird.
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Erfindungsgemäß werden Röntgenbildverstärkerschirme in Form einer
biegsamen Materialbahn zusammen mit dem Röntgenfilmetreifen transportiert, so daß
sie diesen selbst bei schnellem Transport nicht zerkratzen.
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Die Anwendung der Erfindung gestattet einen Transport des Films mit
bemerkenswert hoher Geschwindigkeit, so daß die Mengenleistung beim Aufnehmen von
Röntgenogrammen stark erhöht wird.
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Ferner wird im Rahmen der Erfindung der Röntgenfilm keiner Beanspruchung
unterworfen, die seine Strahlungsempfindlichkeit verändert.
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Im Rahmen der Erfindung kann der Röntgenfilm auch bei schnellem Transport
nicht zerkratzt werden.
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Weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der
nachstehenden ausführlichen Beschreibung von bevorzugten Auführungsbeispielen anhand
der Zeichnungen hervor.
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In diesen zeigt Fig. 1 im LEngsschnitt den im Rahmen der Erfindung
Verwendeten Bildverstärkerschirm, Zig. 2 schematisch im Längsschnitt eine Ausführungsform
der Anordnung des Films und eines Bildverstärkerschirms nach einer Auführungsform
der Erfindung, Fig. 3 schematisch im m Iangsschnitt eine Anordnung nach einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 im Schnitt eine dritte Ausführungsform, und
Fig. 5 im Schnitt eine vierte Ausführungsform.
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Die Figuren 6 bis 10 zeigen schematisch im Längsechnitt die Anordnung
des Films und des Bildverstärkerschirms in weiteren Ausführungsformen der Erfindung.
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In Fig. 1 ist der erfindungsgemäß verwendete Bildverstärkerschirm
1 im Schnitt gezeigt. Auf einem biegsamen Schichtträger 12 befindet sich unter Zwischenlage
einer Grundschicht 13 eine fluoreszierende Leuchtstoffschicht 11. Die Grundschicht
13 gewährleistet ein festes Anhaften der Leuchtetoffechicht 11 an dem Schichttrager
12. Die Leuchtstoffschicht 11 besteht überwiegend aus einem fluoreszierenden Stoff,
z.B. kristallinem Calciumtungstat (CaVO4). Der Schichtträger 12 muß so biegsam sein,
daß er auf einer Spule aufgewickelt oder um eine Rolle herumgeführt
werden
kann. Beispielsweise kann man als Schichtträger eine biegsame Materialbahn aus Celluloseacetat,
Polyäthylenterephthalat und dergleichen in einer Stärke von 0,1-0,5 mm verwenden.
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Natürlich muß nicht nur der Schichtträger 12, sondern auch die Leuchtstoffschicht
11 und die Grundschicht 13 so biegsam sein, daß sie aufgerollt oder um eine Roile
herumgeführt werden können.
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Aus den bekannten fluoreszierenden Leuchtstoffen und Bindemitteln
muß man jene auswählen, die dieser Forderung genügen.
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In dem Verfahren gemäß der Erfindung wird der Film zusammen mit dem
darüberliegenden, vorstehend beschriebenen, biegsamen Bildverstärkerschirm 1 durch
eine Aufnahmestation einer Röntgenaufnahmevorrichtung transporitiert.
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Nachstehend werden anhand der Figuren 2 bis 10 die Anordnung des Röntgenfilms
und des oder der Bildverstärkerschirme in dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß
den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ausführlich beschrieben.
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Gemäß Fig. 2 sind ein Röntgenfilmstreifen 20 und ein Bildverstärkerschirm
22 in Form einer Materialbahn gemäß Fig. 1 in Berührung miteinander auf einer Vorratsspule
23 aufgewickelt. Der Film 20 und der Schirm 22 werden von der Vorratsspule 23 abgezogen
und auf die Aufwickelspulen 24 und 22b aufgewickelt. In diesem Fall wird der Röntgenfilm
20 vor dem Aufnehmen von Röntgenogrammen zusammen mit dem Bildverstärkerschirm 22
und nach dem Aufnehmen von Röntgenogrammen getrerint von dem Bildverstärkerschirm
22 manipuliert. Nach dem Durchtritt durch die Aufnahmestation einer Röntgenaufnahmevorrichtung
werden der Film 20 und der Schirm 22 voneinander gatrennt. In der Film 20 und der
Schirm @@ miteinander in Barührung stehen können sie mit hoher Geschwindigkeit transport
werden ohne daß eine Oberfläche durch Zurkratzen und dem stehen @@@@gt @@@@
In
der in Fig. 3 gezeigten Anordnung sind der Röntgenfilm 30 und der Bildverstärkerschirm
32 susammen und in Berührung miteinander auf einer Vorratsspule 33 sufgewickelt
und werden sie nach dem Durchtritt durch die Aufnahmestation gemeinsam auf einer
Aufwickelspule 34 aufgewichkelt. In diesem Fall wird der Film 30 stets zusammen
mit dem Bildverstärkerschirm 32 transportiert.
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In der in Fig. 4 gezeigten Anordnung ist der Röntgenfilm 40 stets
zwischen zwei Bildverstärkerschirmen 41 und 42 angeordnet, so daß in an sich bekannter
Weise die Dichte der auf dem Film 41 aufgenommenen Röntgenogrammen stark erhöht
wird.
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Um die Vorbereitung und Manipulation des Röntgenfilms zu vereinfachen,
kann man den Bildverstärhershirm auch getrennt von dem Film vorsehen. Fig. 5 zeit
eine bevorzugte Anordnung zur getrennten Manipulation des Films und des Verstärkerschirms.
Der von einer Vorratsspule 53 abgezogeus Röntgenfilm 50 wird über eine Führungsrolle
55 und durch die Aufnahmestation transportiert. Hinter der Aufnahmestation ist eine
Schneidvorrchtung 56 vorgesehen, die jedes belichtete Bild des Films 50 abschneidet.
Der Röntgenfilm 50 wird durch den Spalt zwischen zwei Bildverstärkerschirmen 51
und 52 transportiert. Der eine Bildverstärkeschirm 51 wird von einer Vorratsspule
51a abgezogen und auf einer Aufwickelspule 51b anfgewickelt, nachedem er in der
Aufnahmestation durch den Zwischenraum zwischen einem Objekt 57 und dem Film 50
getrsten ist. Der andere Bildverstärkerschirm 52 wird ebenfalls von einer Vorratsspule
52a abgezogen und auf einer Aufwicklspule 52b aufgewickelt und tritt auf der dem
Bildvestärkerschirm 51 entgegemgessteten Seite durch die Filmführung. Vorzugsweise
liegen die beiden Bildverstärkerschirme 51 und 52 bei ihrum Transport satt an den
ergegengesetsten Flächen des Films 50 dem so daß ind der Aufmehrestation heine Einrichtung
zum Anlogen der Schirme en den Film erforderlich ist. Es vorstcht sich, @@@ die
beiden Bildvrstärkrschirmen 51 und 52 genzu mit @@@@@@@@ndighgit + transportiert
werden wie der Film 50.
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In der vorstehend beschriebenen Anordnung nach Fig. 5 kann man einen
der Bildverstärkerschirme weglassen, wenn der Film 50 nur auf einer Seite eine strahlungsempfindliche
Schicht besitzt.
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In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform besteht der Bildverstärkerschirm
62 aus einem endlosen Band, das um zwei Rollen 62a und 62b herumläuft. Der Rdntgenfilm
60 wird von einer Vorratsspule 63 abgezogen und rings des endlosen Bildverstärkerschirmbandes
62 transportiert. Es versteht sich, daß in der Aufnahmestation der Film 60 zwischen
einem Objekt 67 und dem Schirm 62 transportiert wird und daß das endlose Bildverstärkerscnirmband
62 mit derselben Geschwindigkeit transportiert wird wie der Film.
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In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform werden zwei Bildverstärkerschirme
71 und 72 verwendet, von denen einer ein endloses Band bildet und der andere von
einer Spule abgezogen und auf eine andere Spule aufgewickelt wird. Die Verwendung
eines Bildverstärkerschirms in Form eines endlosen Bandes gemäß den Figuren 6 und
7 den Vorteil, daß der Bildverstärkershirm automatisch wiederholt verwendet werden
kann.
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Dieser Vorteil wird in der Ausführungsform nach Fig. 8 voll ausgenutzt,
in der beide 3ildverstärkerschirme aus einem endlosen Band bestehen. Der auf der
Objektseite des Films 80 angeordnete Schirm 81 wird um Rollen 81a, 81b, 81c und
81d herumgeführt, die gewährleisten, daß genügend Platz für das Objekt 87 vorhandem
ist.
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Fig. 9 zeit eine andere Ausführungsform mit zwei Bildverstärkerschirmen
in Form von endlosen Bändern 91 und 92, die auf derse].ben Seite des Objekts 97
angeordnet sind. Das eine endlose Bildverstärkerschirmband 91 läuft in einer großen
Schleife um vier Rollen 91a, 91b, 91c und 91d herum. Diese Schleife umgibt die ganze
Anordnung der Spulen 93 und 94 und der Rollen 92a und
92b für den
Film 90 bzw. den anderen Bildverstärkerschirm 92.
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Es versteht sich, daß der Röntgenfilm 90 und beide Bildverstärkerschirme
91 und 92 alle mit derselben Geschwindigkeit transportiert werden, so daß zwischen
ihnen keine Reibung auftreten kann. Mindestens beim Durchtritt durch die Aufnahmestation
werden die beiden Schirme 91 und 92 mit den entgegengesetzten Flächen 90 des Films
90 in satte Berührung gebracht. Es kann eine Andruckeinrichtung vorgesehen sein,
die dazu diente die Schirme in der Aufnahmestation in fester Berührung mit dem Film
zu halten. Diese Einrichtung ist vorzugsweise mit der Belichtungsinrichtung oder
der Filmtransporteinrichtung derart synchronisiert, daß gewährleistet ist, daß die
Andrückeinrichtung den Schirm nur dann mit dem Film in Berührung bringt, wenn der
Film stillsteht und mit Röntgenstrahlen bestrahlt wird.
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Eine Ausführungsform der Andrückeinrichtung ist in Fig. 10 gezeigt.
Der Röntgenfilm 100 wird von einer Spule 103 abgezogen und über eine Führungsrolle
105 in die Aufnahmestation eingeführt. In dieser Ausführungsform befindet sich in
der Aufnahmestation über der Pilmführung ein Bildverstärkerschirm 101 in Form einer
starren Platte Die oberste Stellung dieses starren Schirms wird durch zwei Anschläge
viola und 101b bestimmt, die in einer vorgeschriebenen Station festgelegt sind.
Unter dem Film 100 wird ein Bildverstärkerschirm 102 in Form eines endlosen Bandes
um zwei Rollen 102a und 102b herumtransportiert. Dieser biegsame Schirm 102 wird
mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung transportiert wie der Film.
Knapp hinter dem biegsamen Schirm 102 ist eine Andrückplatte 106 angeordnet, die
zwischen zwei Stellungen beweglich ist. In der einen dieser Stellungen ist die Platte
106 in einem solchen Abstand von dem Schirm 102 angeordnet, daß der Film hindurchtreten
kann. In der anderen Stellung liegt die Platte 106 unter Druck an der Rückseite
des Schirms 102 an, so daß dieser mit dem Film 100 in satter Berührung steht. Zum
Bewegen der Platte 106 zwischen diesen beiden Stellungen sind auf -der Platte 106
zwei Elektromagnete 106a und 106b und zwei Druckfedern 106c und 106d vorgesehen.
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Die Federn 106c und 106d halten die Platte 106 normalerweise im Abstand
von dem Schirm. Die Elektromagneten 106a und 106b drücken unter Überwindung der
Rückzugskräfte der Druckfedern 106c und 106d die Platte 106 in die Andrückstellung.
Beim Transport des Films 100 wird die Platte 106 in der Rückzugsstellung gehalten,
so daß der Film 100 und der biegsame Bildverstärkerschirm 102 zwischen dem starren
Bildverstärkerschirm 101 und der Platte 106 hindurchtreten können. Wenn der zu belichtende
Teil des Films 100 in die Aufnahmestellung gelangt, wird der Transport des Films
und des Bildverstärkerschirms 102 unterbrochen und die Platte 106 in ihre obere
Stellung bewegt, in der sie den biegsamen Schirm 102 gegen den Film 100 und diesen
gegen den starren Schirm 101 drückt. Nach der Bestrahlung des Films 100 mit Röntgenstrahlen
wird die Platte 106 in ihre untere Stellung zurückgezogen, so daß erneut ein Raum
für den Durchtritt des Films 100 und des biegsamen Bildverstärkerschirms 102 vorhanden
ist. Danach beginnt die Bewegung des Films 100 und des Bildverstärkerschirms 1 02.
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Die Bewegungsrichtungen des Films und der Schirme und die Drehrichtungen
der Spulen und der Rollen sind in den Seichnungen durch Pfeile angedeutet. Die Pfeile
58, 68, 78, 88, 98 und 108 deuten an, wie der in der Aufnahmestation befindliche
Film durch das Aufnahmeobjekt hindurch mit Röntgenstrahlen bestrahlt wird.
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Wie aus der vorstehenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele der Erfindung hervorgeht, ist der Bildverstärkerschirm biegsam
und wird er zusammen mit dem Film und mit derselben Geschwindigkeit transportiert
wie dieser. Infolgedessen wird unabhängig von der Geschwindigkeit des Filmtransrosts
ein Zerkratzen des Films verhindert.
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Da der Film zusammen mit einem oder zwei an dem Film anliegenden Bildverstärkerschirm
transporitiert wird, brauchen die Schirme nicht in der Aufnahmestation von beiden
Seiten regen den Film gedrückt zu werden, so daß auch keine Gefahr bestaht, daß
in
folge des von den Schirmen ausgeübeten Druckes die Strahlungsempfindlichkeit
des Films verändert wird. Der von den Andrückeinrichtungen gemäß Fig. 10 ausgeübte
Druck kann viel niedriger sein als der von den bekannten Schirmen auf den Film ausgeübte
Druck, weil der Schirm 102 zusammen mit dem Film 100 tarnsportiert wird, mit dem
9 in Berührung steht.