DE2153851C3 - Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren, photoelektrophoretische Bildplatte zur Verwendung in dem Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren, photoelektrophoretische Bildplatte zur Verwendung in dem Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2153851C3
DE2153851C3 DE2153851A DE2153851A DE2153851C3 DE 2153851 C3 DE2153851 C3 DE 2153851C3 DE 2153851 A DE2153851 A DE 2153851A DE 2153851 A DE2153851 A DE 2153851A DE 2153851 C3 DE2153851 C3 DE 2153851C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren, bei dem durch die Bewegung einer Rolle über eine transparente Bildplatte eine Trägerflüssigkeit für Bildstoffteilchen enthaltende Kapsel zerstört die Trägerflüssigkeit über die Bildplatte verteilt und die Trägerflüssigkeit sodann einem elektrischen Feld ausgesetzt und bildmäßig belichtet wird, ferner eine photoelektrophoretische Bildplatte zur Verwendung in diesem Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Aus der DE-OS 15 22 749 ist eine Vorrichtung zur elektfophoretischen Bilderzeugung bekannt, bei der eine Bildplatte mit einer Kapsel ausgebildet und auf einer mit einer transparenten Elektrode versehenen Unterlage angeordnet ist Eine als Rolle ausgebildete Elektrode wird über die Oberfläche der Bildplatte bewegt wobei die Kapsel, in der eine Trägerflüssigkeit für Bildstoffteilchen enthalten ist zerstört und die Trägerflüssigkeit auf der Bildplatte verteilt wird. Die Bildstoffteilchen sind bereits auf der Platte als dünne Schicht vorhanden und gehen in die Tragerflüssigkeit Ober, so daß sich eine Suspension ergibt Zur Bilderzeugung wird die Bildstoffteilchensuspension einem elektrischen Feld ausgesetzt und bildmäßig
belichtet
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß, nachdem die Elektrode über die Oberfläche der Bildplatte gerollt worden ist, die an der Rolle anhaftenden Teilchen durch Reinigung entfernt werden müssen, damit diese als Sperrelektrode wirkende Rolle zur Erzeugung eines neuen Bildes auf einer neuen Bildplatte wieder verwendet werden kann. Die Rolle muß auch dann Rereinigt werden, wenn eine erneute Belichtung der gleichen Bildplatte vorgenommen to werden solL
Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß ein photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren, bei dem die Sperrelektrode nach jeder Delichtung gereinigt werden muß, bzw. die oben beschriebene Vorrichtung nicht dazu geeignet ist, bei einer tragbaren Kamera Verwendung zu finden, da nach jeder Aufnahme die Sperrelektrode gereinigt werden müßte.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das eingangs genannte Verfahren dahingehend zu verbessern, daß es sich zur Verwendung in einer tragbaren Kamera eignet, und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses "/erfahrens anzugeben, die in der Art einer tragbaren Kamera aufgebaut ist und sich durch besonders einfache Bedienung und Vollbelichtung auszeichnet, und eine Bildplatte zur Verwendung bei dem Verfahren und in der Vorrichtung anzugeben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in bezug auf das Verfahren dadurch gelöst, daß eine photoelektrophoretische Bildstoffteilchen enthaltende Trägerflüssig- keit als Bildstoffsuspension verwandt wird, daß an der Rolle eine blattförmige Arbeitselektrode festgelegt wird, und daß die Arbeitselektrode bei der Bewegung der Ro'ile über die Bildplatte mit der Bildstoffsuspension in Berührung gebracht und auf die Rolle aufgewickelt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerflüssigkeit photoelektrophoretische Bildstoffteilchen enthält, daß eine einerseits an einem Ende der Bildplatte festgelegte und auf diese aufrollbare Arbeitselektrode vorgesehen ist, die beim Abrollen der Rolle mit der aus Trägerflüssigkeit und Bildstoffteilchen bestehenden Bildstoffsuspension in Kontakt bringbar ist
Die erfindungsgemäße photoelektrophoretische Bildplatte ist ausgezeichnet durch in der Trägerflüssigkeit enthaltene photoelektrophoretische Bildstoffteilchen, durch eine undurchsichtige Unterlage, in der ein Ausschnitt vorgesehen in, neben dem auf einer so Oberfläche der Unterlage die Kapsel befestigt ist und durch ein fiber dem Ausschnitt angeordnetes und gegenüber dem Ausschnitt größere Abmessungen aufweisendes transparentes Blatt das auf der der Kapsel abgewandten Oberfläche der Unterlage angebracht ist
Aufgrund der Erfindung ist es nunmehr möglich, das elektrophoretische Verfahren zur Bilderzeugung aueh bei kleinen, tragbaren Geräten, z. B. in der Form einer Kamera zu verwenden, ohne zeitaufwendige oder umständliche Maßnahmen, wie sie mit dem Reinigen der bekannten Sperrelektroden verbunden sind, zwischen verschiedenen Aufnahmen vornehmen zu müssen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß obgleich eine flächige Arbeitselektrode eingesetzt wird, keine Gefahr besteht, daß beim Ablösen der Arbeitselektrode eine zur bildplatte mit der sich auf ihr befindenden Bildstoffsuspension parallele Bewegung der Arbeitselektrode auftritt, die die Bildqualität beeinträchtigen würde. Da die Arbeitselektrode, auf die Rolle aufgewickelt wird, bewegt sich die Arbeitselektrode lediglich senkrecht zur Suspensionsschicht und der Bildplatte, so daß keine Verschiebung der Bildstoffteilchen auftritt
Die Vorrichtung nach der Erfindung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann, kann als Kamera bezeichnet werden, da sie mit einem Balgen und einer Optik versehen sein kann, die die Bilder entfernter Objekte auf die Bildstoffsuspension zwischen den beiden Elektroden projiziert Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß diese Belichtungsanordnung auch andersartig ausgebildet sein kann, so daß nach diesem Prinzip auch Geräte verwirklicht werden können, wie sie bei den üblichen Kopiermaschinen erforderlich sind.
Die Arbeitsweise der Kamera ist sehr einfach. Die Bildplatte wird in die Kamera eingegeben und über eine transparente, elektrisch leitfähige flache Platte geführt Eine Arbeitselektrode wird über die Bildplatte gespannt und ist an einem Ende mit der leitfähigen Rolle, am anderen Ende mit einem festen Punkt verbunden. Die Rolle wird über die zerstörbare Kapsel auf der Bildplatte bewegt und zerbricht diese, wodurch die fotoelektrophoretische Bildstoffsuspension freigegeben wird. Die Freigabe der Suspension erfolgt dabei als gesteuerter Vorgang, da die Arbeitselektrode auf der Bildplatte angeordnet ist und somit die Bildstoffsuspension in ihrer räumlichen Ausbreitung begrenzt Geeignete Spannungen sind an die Rolle und die flache Platte angeschaltet um die Bildstoffsuspension zwischen beiden einem starken elektrischen Feld auszusetzen. Der Kameraverschluß ist während der Bewegung der Rolle geöffnet und bewirkt eine Bestrahlung der Bildstoffsuspension, die dem Feld ausgesetzt ist mit einem Bildmuster aktivierender elektromagnetischer Strahlung. Dadurch werden auf der Bildplatte und der Arbeitselektrode zeilenweise Bilder erzeugt, während die Rolle über die flache Platte geführt wird. Die Arbei»selektröde wird auf der Rolle aufgewickelt, während diese bewegt wird, anderweitig ergibt sich jedoch keine Relativbewegung zwischen der Bildplatte und der Arbeitselektrode während der Bewegung der Rolle. Der Bestrahlungsschritt kann wiederholt werden, indem dieselbe oder eine frische Arbeitselektrode über die bereits ausgebildete Kopie auf der Bildplatte gespannt und die Rolle nochmals über die flache Platte geführt wird. Danach kann die Bildplatte aus der Kamera herausgenommen und durch eine andere Bildplatte zur Erzeugung einer nächsten Kopie ersetzt werden. Der Bilderzeugungsbereich auf der Bildplatte ist transparent er wird jedoch in ein undurchsichtiges Originalbild umgewandelt indem die Bildplatte in einfacher Weise mit einem undurchsichtigen Blatt hinterlegt wird.
Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Rolle unter Aufwickeln der Arbeitselektrode zunächst ohne Belichtung der Bildstoffsuspension über die Bildplatte bewegt und dann unter Abwickeln der Arbeitselektrode in ihre Anfangsstellung zurückbewegt und sodann erneut während der bildmäßigen Belichtung und bei anliegender elektrischer Spannung über die Bildplatte bewegt. Wird das erfindungsgemäße Vuiahrerc gemäß dieser Weiterbildung durchgeführt so liegt der Vorteil darin, daß vor der bildmäßigen Belichtung die Bildstoffsuspension bereits auf der Bildplatte verteilt ist. Wenn die
Arbeitselektrode elektrisch leitfähig ist, um ein elektrisches Feld an der sich auf der Bildplatte befindenden Bildstoffsuspension zu erzeugen, kann eine Vollbildbestrahlung der Bildstoffsuspension durchgeführt werden, nachdem die Rolle über die flache Platte bei Dunkelheit hinwegbewegt wurde.
Ein beispielsweises Verfahren, das mit einer Vorrich tung nach der Erfindung durchführbar ist, sowie eine Vorrichtung zur photoelektrophoretischen Bilderzeugung und eine hierbei zu verwendende Bildplatte werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben Fs zeigt
fig. I eine schematische und perspektivische Dar ^ellung der in der Vorrichtung nach der Erfindung verwandten Bildplatte, t?
F i g. 2 einen Querschnitt einer als Kamera aufgebau· !en Vorrichtung nach der Erfindung.
F i g. 3 eine Ansicht der flachen !'latte in Blickrichtung auf den Balgen und die Optik der Kamera.
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Kamera in Blickrichtung von der Lichteintrittsseite her.
F i g. 5 eine schematische Draufsicht auf einen Antriebsmechanismus für die Rolle.
F i g. 6 eine schematische Seitenansicht eines Führungsschlitzes, der die Rolle in Kontakt mit der flachen :> Platte bringt, und
F i g. 7 eine schematische und teilweise perspektivische Darstellung des Kameragehäuses mit verschiedenen Komponenten in auseinandergezogener Darstellung.
Die gemäß der Erfindung aufgebaute Kan.era 1 ist in F i g. 2 in einem Querschnitt dargestellt. Einige der Hauptkomponenten der Kamera sind ein Gehäuse 2, ein Halterahmen 3. ein Balgen 4. ein Objektiv 5. eine transparente flache Platte 6. eine Rolle 7. eine Bildplatte 8 mit zerstörbarer Kapsel 9 und eine Arbeitselektrode 10.
Kopien können mit dieser Anordnung erzeugt werden, indem die Rolle gegen die Kapsel gedrückt wird, um die Bildstoffsuspension freizugeben und über die Bildplatte auszubreiten, indem die Rolle darüber hinweggeführt wird. An der Rolle und der flachen Platte liegen elektrische Spannungen, um ein elektrisches Feld zu erzeugen, das eine Bilderzeugung in der Bildstoffsuspension zwischen der Rolle und der flachen Platte bewirkt. Der Kameraverschluß 15 ist während der Bewegung der Rolle über die flache Platte hinweg geöffnet, um die Bildstoffsuspension. die dem elektrischen Feld ausgesetzt ist, mit aktivierender elektromagnetischer Strahlung in bildmäßiger Verteilung zu *o bestrahlen. Das Bild, das auf der Bildplatte erzeugt wird, ist normalerweise ein Positivbild und kann nach seiner Erzeugung als Endprodukt der Kamera entnommen werden. Andererseits kann das auf der Bildplatte erzeugte Bild auch nochmals bestrahlt werden, wobei mehr elektrisch isolierende Trägerflüssigkeit zwischen der Arbeitseiektrode und der Bildplatte vorgesehen ist. Vorzugsweise wird eine neue Arbeitselektrode eingesetzt, bevor die Rolle in ihre Anfangssteüung an der Oberseite der Kamera zurückgeführt wird. Dieses m> Auswechseln der Arbeitselektroden kann in einer Dunkelkammer oder auch durch Zugang durch eine Abdeckung 16 vorgenommen werden, wenn die Rolle in eine Stellung zurückgeführt wird, in der die Arbeitselektrode gegen die Bildplatte gedrückt wird und die Rolle 6S nahe der Kapsel für die Bildstoffsuspension angeordnet ist. Die Spannungen werden nochmals angeschaltet, und die bereits ein Bild enthaltende Bildstoffsuspension wird durch Öffnung des Verschlusses nochmals bestrahlt Dieselben Bestrahlungsschritte können selbstverstand lieh nochmals wiederholt werden. Durch die Mehrfach belichtungen wird die Qualität des während der erster Bestrahlung erzeugten Bildes verbessert, solche Wiederholungen sind oft jedoch nicht erforderlich, da bereits mit einer einzelnen Bestrahlung eine ausgezeichnete Bildqualität erzielt wird.
Eine andere Betriebsart besteht darin, daß die Rolle über die flache Platte hinwegbewegt wird, wobei da: elektrische Feld angeschaltet, der Kameraverschluß 15 jedoch geschlossen ist. Das elektrische Feld verursach! eine elektrophoretische Ablagerung von Teilchen innerhalb der Bildstoffsuspension auf der Bildplatte und/oder auf der Arbeitselektrode. Nachdem die Bildstoffsuspension auf der gesamten Bildplatte ausgebreitet ist. wird die Rolle über die flache Platte hinweg in ihre Anfangsstellung zurückbewegt. Wenn das elektrische Feld während dieser Rückbewegung erzeugt wird werden die Bildstoffteilchen nochmals einem elektrophoretischen Ablagerungsvorgang ausgesetzt. Danach wird der Verschluß 15 geöffnet, und die Rolle wird nochmals über die flache Platte hinwegbewegt. Die elektrophoretische Ablagerung hat sich als vorteilhafl für die fotoelektrophoretische Bilderzeugung erwiesen.
Eine zur vorstehend beschriebenen alternative Verfahrensart besteht darin, die Arbeitselektrode mil einer leitt'ahigen Unterlage zu verwenden. Nachdem die Bildstoffsuspension auf der Bildplatte ausgebreitet ist wird die Rolle in ihre Anfangsstellung zurückgebracht der Verschluß 15 geöffnet und die Spannungen an die flache Platte und die leitfähige Unterlage der Arbeitselektrode angeschaltet. Die Wanderung der Bildstoffteilchen erfolgt allgemein über der gesamten Fläche der Bildplatte gleichzeitig (dies bedeutet, daß die Wanderung in Bereichen auftritt, in denen die Bildstoffteilcher der Strahlung und dem elektrischen Feld ausgesetzt sind). Die gewanderten und die nicht gewanderter Bildstoffteilchen werden linienweise getrennt, während die Arbeitselektrode auf die Rolle aufgewickelt wird Dies kann in dieser Ausführungsform des Verfahrens nach Schließen des Verschlusses 15 erfolgen.
Die beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens laufen derart ab, daß die Rolle für beide Bewegungsrichtungen mit ungefähr derselben Geschwindigkeit gedreht bzw. verschoben wird. Hierzu ist kein besonderer Getriebemechanismus erforderlich Ein Zahnstangenmechanismus ermöglicht die Umkehrung der Drehrichtung in einfacher Weise, wenn die Schieberichtung der Rolle umgekehrt wird. Die Bildstoffsuspension wird während der Umkehrung der Rollenbewegung (in F i g. 2 von unten nach oben) nicht schädlich beeinflußt. Sie kann über der Bildplatte ausgebreitet werden, wenn die Rolle vorwärts bewegt wird (in F i g. 2 von oben nach unten), ohne daß die Spannung angeschaltet ist. Die elektrophoretische Ablagerung erfolgt während der Rückführungsbewegung, indem bei diesem Vorgang das elektrische Feld angeschaltet wird.
Die flache Platte ist hauptsächlich eine starre Auflage für die Bildplatte und mit einer transparenten und leitfähigen Schicht versehen, die der Bildplatte zugewandt ist. Diese Schicht dient als eine der Elektroden zur Erzeugung des elektrischen Feldes. Die Arbeitselektrode und die Rolle sind beide mit elektrisch ieitfähigen Schichten versehen, die als die andere Elektrode zur Erzeugung des elektrischen Feldes dienen. Die flache Platte ist in Fig.3 dargestellt und kann aus Planglas
bestehen, das mit einer transparenten und leitfähigen Schicht aus Zinnoxid beschichtet ist.
Die in Fig. 5 gezeigte Rolle 7 besteht aus einem elektrisch leitfähigen Metallzyiinder 17 und einer elektrisch leitfähigen Schicht 18 aus elastomercm ι Material. Die Rolle hat einen Schlitz 19 (Fig. 2) r.ur Veräußerung des einen Endes der Arbeitselektrode und eine Torsionsfeder 20, die mit ihrer Antriebsachse 21 verbunden ist und die Rolle im Gegenuhrzeigersinn (bezüglich Fig. 2) spannt, so daß die ArbiMtselektrode in gespannt bleibt.
Der Antriebsmechanismus (F'ig. 5) zur Querbewegung der Rolle über die Bildplatte hinweg enthält einen Elektromotor 20. der mit der Rolle über eine endlose Kette 23 gekoppelt ist. Die Kette ist auf Zahnrädern 24 r> und 25 geführt, das Zahnrad 24 ist mit dem Motor direkt gekoppelt. Die Kette ist mit der Rolle fest gekoppelt uiiu zici'ii Sie ri'i uciucfi inügiicricri Richtungen über diC Bildplatte hinweg. Die Drehrichtung des Motors bzw. des Zahnrades 24 ist umkehrbar. Die Bewegung der Rolle wird durch Führungsschlitze gesteuert, die in Halterungen 26 und 27 eingearbeitet sind. Führungsscheiben 28 und 29 sind auf der Rollenachse 21 drehbar angeordnet und einem Führungsschlitz 30 (Fig. 6) angepaßt. Die Führungsscheiben sind mit einem Flansch 32 versehen, mit dem sie in den Schlitz der Halterungen eingreifen. Die Führungsschlitze in jeder Halterung haben einen schräg verlaufenden Teil 33, der an der Oberseite der Kamera (bezüglich F i g. 2) angeordnet ist und uie Rolle von der Bildplatte abhebt. Wenn die Kette in die Rolle zum anderen Schlitzende hin nach unten zieht, kommt der Rollenumfang mit der Kapsel für die Bildstoffsuspension in Berührung und zerbricht diese, wenn dies nicht bereits geschehen ist. Die Anordnung der Halterungen 26 und 27 relativ zur flachen Platte 6 bestimmt den durch die Rolle auf die Bildplatte ausgeübten Druck. Die Rolle ist deshalb mit der elastomeren Schicht 18 versehen, damit sie sich der Form bzw. der Lage der Bildplatte anpaßt.
Der Antriebsmechanismus zur Drehung der Rolle während ihrer Querbewegung über die Bildplatte hinweg enthält Zahnräder 34 und 35, die fest auf der Rollenachse 2t sitzen und in Zahnstangen 37 und 38 eingreifen. Während die Rolle durch die Kette verschoben wird, erfolgt eine Drehung der Zahnräder durch die Zahnstangen, so daß die Rolle 7 während ihrer Querbewegung auch gedreht wird.
Der Durchmesser der Rolle ist vorzugsweise so ausgewählt, daß die Arbeitselektrode zumindest auf der Bilderzeugungsfläche nicht auf sich selbst aufgewickelt wird. Ist der Umfang der Rolle gleich oder größer als die Länge der Arbeitselektrode, so tritt dieser Zustand nicht ein. Das Überwickeln ist insbesondere dann schädlich, wenn die Arbeitselektrode keine leitfähige Unterlage hat, da dann die elektrische Feldstärke geändert wird, wenn der Abstand zwischen der leitfähigen Rolle und der Zinnoxidschicht auf der Platte 6 erhöht wird. Dies ist der Fall, wenn die Arbeitselektrode auf sich selbst aufgewickelt werden kann.
F i g. 1 zeigt die Bildplatte 8. Sie hat eine undurchsichtige Unterlage 40, auf der die zerstörbare Kapsel 9 angeordnet ist. Ferner sind ein transparenter Bilderzeugungsbereich 42 und Löcher 43 vorgesehen. Die Unterlage 40 besteht vorzugsweise aus Feinpapier mit guter mechanischer Festigkeit. Die Löcher sind deshalb in die Bildplatte 8 eingearbeitet, um eine Verankerung der Bildplatte an Haken 45 und 46 zu ermöglichen, die im Körper der Kamera (F i g. 2) angeordnet sind. Die Kapsel 9 für die Bildstoffsuspension besteht aus einem nicht porösen Material 47, welches taschenartig ausgebildet ist. Die Tasche ist mit einer Unterlage 48 versehen, die auf der Unterlage 40 der Bildplatte verleimt oder anderweitig befestigt ist. Der transparente Teil 42 ist ein polymeres Material, beispielsweise ein handelsübliches Polyethylenterephthalat. Vorzugsweise beträgt die Dicke des transparenten Blattes 42 zwei bis fünfundzwanzig Mikron, da das Material hoch isolierend ist und die leitfähige Zinnoxidschicht auf der flachen Platte möglichst nahe dem leitfähigen Teil der Arbeitselektrode anzuordnen ist, um eine hohe elektrische Feldstärke zu verwirklichen.
Das transparente Blatt 42 liegt über einem Ausschnitt 49 der Unterlage. Der Ausschnitt ermöglicht eine Einwirkung der durch das Objektiv 5 fallenden Strahlung auf die Bildstoffsuspension, die auf dem
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Blatt ist größer als der Ausschnitt, um einen gemeinsamen Oberflächenbereich zur Befestigung des Blattes 42 auf der Unterlage 40 zu bilden. Das transparente Blatt wird vorzugsweise an der Unterlage befestigt, so daß es von ihr abgezogen werden kann, nachdem ein Bild erzeugt wurde. Die Bildabmessungen sind durch diejenigen des Ausschnitts 49 begrenzt. Die Kapsel für die Bildstoffsuspension hat dieselbe Breite wie der Ausschnitt, jedoch ist auch bei geringerer Breite die Ausbreitung der Bildstoffsuspension ausreichend, um den größten Teil des transparenten Blattes zu bedecken. Vorzugsweise befindet sich die Kapsel für die Bildstoffsuspension auf der der Unterlage 40 abgewandten Seite des transparenten Blattes. Dies bedeutet, daß bei Abtrennung des transparenten Blattes von der Unterlage nach der Bilderzeugung das Bild mit einem Rand versehen ist, der die Form des Ausschnittes 49 hat. In Fig. 3 ist die Bildplatte in ihrer in die Kamera eingesetzten Lage dargestellt, wobei sie mit den Löchern 43 auf den Haken 45 und 46 des Rahmens 52 für die flache Platte 6 befestigt ist. Die Haken 45 können dabei sehr leicht durch die oberen Löcher 43 (im Bereich der Kapsel) geführt werden, bevor das andere Ende der Bildplatte an den Haken 46 befestigt wird. Die Haken 46 sind auf einer gelagerten Welle 53 angeordnet, die einen Handgriff 54 trägt. Dieser wird im Uhrzeigersinn gedreht, um die Haken 46 in die unteren Löcher der Bildplatte einzusetzen, welche dem der Kapsel gegenüberliegenden Rand der Bildplatte zugeordnet sind. Danach wird der Handgriff im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um die Bildplatte auf der flachen Platte festzuspannen. Ein Verriegelungsstift 55 bewirkt zusammen mit einem ihm zugeordneten Schlitz eine Verriegelung der Achse 53 in der durch die Drehung im Gegenuhrzeigersinn erreichten Lage. Die Bildplatte kann sehr einfach aus der Kamera herausgenommen werden, indem der Verriegelungsstift aus seinem Schlitz herausgeführt und der Handgriff im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Rahmen 52 für die transparente flache Platte 6 ist mit einem Ausschnitt 56 versehen, der . einen Durchtritt der Strahlung des Objektives 5 durch die transparente Platte 6 in Richtung zur Bildstoffsuspension zwischen der Arbeitselektrode und der Bildplatte ermöglicht Die Abmessungen des Ausschnittes sind kleiner als diejenigen der flachen Platte, um eine Befestigung der Platte im Rahmen zu erleichtern. Die Breite des Ausschnittes 56 ist vorzugsweise gleich oder etwas größer als die Breite des Ausschnittes 49 der Bildplatte. Die Verwendung fest angeordneter Haken 45 und 46 ermöglicht eine exakte Ausrichtung des
Ausschnittes der Bildplatte auf den Ausschnitt des Rahmens. Die Lange der Rolle 7 ist vorzugsweise etwas größer als die Breite des Ausschnittes 56, während die Breite der Arbeitselektrode vorzugsweise gleich oder etwas geringer als die Länge der Rolle ist.
Die Arbeitselektrorie ist ein rechteckförmiges Blatt, welches an seiner Oberkante und Unterkante Löcher ähnlich den Lochet Λ 43 der Bildplatte enthält. Nur die Löcher an einem Ende werden verwendet, um eine Befestigung an fest angeordneten Haken 39 (F i g. 4) am Gehäuse 2 zu ermöglichen. Das andere Ende der Arbeitselektrode wird in den Schlitz 19 der Rolle 7 eingesetzt. Die Torsionsfeder 20 spannt die Rolle in einer Richtung, in der die Arbeitselektrode gespannt bleibt. Diese Spannkraft muß beim Einsetzen der Arbeitselektrode überwunden werden.
Vorzugsweise besteht die Arbeitselektrode aus einem nichtleitenden Material mit hoher Dielektrizitätskonctonip tinA Ppcticrlrpit u/ährpnri Hip RiMnIaMp aus eimern
leitfähigen Material bestehen kann. Ein Grund für die Isolationseigenschaften besteht darin, daß die Hochspannung zwischen der Rolle und der flachen Platte nicht überbrückt werden darf. Die Arbeitselektrode und die Bildplatte können beide hochisolierend sein, oder die Arbeitselektrode ist leitfähig, während die Bildplatte isolierend ist. Das Problem der Überbrückung ist insbesondere dann vorhanden, wenn beide Teile aus gut leitfähigen Stoffen bestehen. Die Arbeitselektrode hat vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 2 bis 25 Mikron, um den Abstand zwischen den die Spannung führenden Elementen möglichst klein zu halten und eine hohe Feldstärke, d. h. eine hohe Voltzahl pro Mikron, zu erreichen. Die Arbeitselektrode kann aus einem der Bildplatte zugewandten isolierenden Material und einer mit der Rolle verbundenen elektrisch leitfähigen Unterlage bestehen.
Fi g. 7 zeigt die Art der Kopplung des Gehäuses 2 mit dem Rahmen 52 und der Schwenkbefestigung der Abdeckung 16 am Gehäuse. Der Rahmen 52 ist mit einer Vertiefung 60 versehen, die im Bereich der Haken 45 angeordnet ist und dem unteren gekrümmten Teil 61 der Abdeckung angepaßt ist, wcdurch der obere Teil des Gehäuses am Rahmen 52 verriegelt wird. Die Abdeckung ist mit Stiften schwenkbar befestigt und kann geöffnet werden, wenn das Gehäuse und der Rahmen miteinander verkoppelt sind. Der Boden des Gehäuses ist mit dem Rahmen über einen Schlitz 63 im Gehäuse und einen Verriegelungsstift 64 im Rahmen (Fig.2) gekoppelt. Der Balgen ist mit dem Rahmen 52 verbunden. Das Gehäuse 2, der Rahmen 52 und der Balgen 4 bilden eine lichtdichte Kammer für die
ίο Bildplatte und die Arbeitselektrode.
EinefürdasphotoelektrophoretischeVerfahren neuartige vorteilhafte Eigenschaft der Erfindung besteht darin, daß die über einen Bilderzeugungsbereich ausgebreitete Bildstoffsuspension zwischen zwei Blättern gehalten wird. Aus F i g. 2 geht hervor, daß bei Zerstörung der Kapsel 9 die Bildstoffsuspension freigegeben wird und nur nach unten und nach außen fließen kann, da /wischen der Rolle und der flachen Platte eine elektrische Spannung und ein mechanischer Druck herrschen. Die Arbeitselektrode wird über der Bildplatte fest gespannt, da sie mit einem Ende an der Rolle, mit dem anderen Ende an den Haken 59 verankert ist. Das Vorhandensein der Arbeitselektrode verhindert eine unkontrollierbare Freigabe der BiIdstoffsuspension aus ihrer Kapsel. In der Ausführungsform, bei der die Arbeitselektrode aus einem isolierenden Material auf leitfähiger Unterlage besteht, drückt die elektrostatische Kraft zwischen der Arbeitselektrode und der flachen Platte beide Blätter zusammen, und die Bildstoffsuspension wird zumindest teilweise von der Rolle »abgepumpt«. Dadurch ergibt sich eine schnelle Beschichtung der Bildplatte und auch eine Sammlung überschüssiger Biklstoffsuspension in einem Sammelbereich 67 am Boden der Kamera. Die Haken 59 sind so angeordnet, daß die Arbeitselektrode um die Kante 68 des Rahmens 52 gefaltet wird. Dadurch wird überschüssige Bildstoffsuspension in den Sammelbereich abgeleitet und gleichzeitig die Arbeitselektrode gespannt gehalten. Die Spannung wird normalerweise abgeschaltet, wenn die Arbeitselektrode abgewickelt bzw. ausgewechselt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren, bei dem durch die Bewegung einer Rolle über eine transparente Bildplatte eine Trägerflüssigkeit s für Bildstoffteilchen enthaltende Kapsel zerstört, die Trägerflüssigkeit über die Bildplatte verteilt und die Trägerflüssigkeit sodann einem elektrischen Feld ausgesetzt und bildmäßig belichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine photoelektropho- ι ο retische Bildstoffteilchen enthaltende Trägerflüssigkeit als Bildstoffsuspension verwandt wird, daß an der Rolle eine blattförmige Arbeitselektrode festgelegt wird, und daß die Arbeitselektrode bei der Bewegung der Rolle über die Bildplatte mit der is Bildstoffsuspension in Berührung gebracht und auf die Rolle aufgewickelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle unter Aufwickeln der Arbeitselektrode zunächst ohne Belichtung der Bildstoffsuspenskm über die Bildplatte bewegt und dann unter Abwickeln der Arbeitselektrode in ihre Anfangsstellung zurückbewegt wird, und daß sie sodann erneut während der bildmäßigen Belichtung und bei anliegender elektrischer Spannung über die Bildplatte bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildstoffsuspensionsschicht während der ersten Bewegung der Rolle bei fehlender Belichtung dem elektrischen Feld ausgesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arbeitselektrode mit einer elektrisch leitfähigen Unterlage ve. wandt wird, und daß die Rolle unter Aufwickeln der Arbeitselektrode ohne Belichtung über die Bildplatte: ewegt, sodann unter Abwickeln der Arbeitselektrode in ihre Anfangslage zurückgebracht und anschließend die Bildstoffsuspension bei abgewickelter Arbeitselektrode belichtet wird
5. Photoelektrophoretische Bildplatte zur Verwendung in dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer an einer Seite der Platte angeordneten, zerstörbaren Kapsel, die eine Trägerflüssigkeit für Bildstoffteilchen einer elektrophoretischen Bildstoffsuspension enthält, gekennzeichnet durch in der Trägerflüssigkeit enthaltene photoelektrophoretische Bildstoffteilchen, durch eine undurchsichtige Unterlage (40) in der ein Ausschnitt (49) vorgesehen ist, neben dem auf einer Oberfläche der Unterlage (40) die Kapsel befestigt ist, und durch so ein über dem Ausschnitt (49) angeordnetes und gegenüber dem Ausschnitt (49) größere Abmessungen aufweisendes transparentes Blatt (42), das auf der der Kapsel (9) abgewandten Oberflache der Unterlage (40) angebracht ist
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer transparenten Bildplatte, die mit einer Kapsel versehen ist, mit einer Ober die Bildplatte bewegbaren Rolle, durch deren Bewegung die Kapsel to zerstörbar und die in ihr enthaltene Trägerflüssigkeit für Bildstoffteilchen auf der Bildplatte verteilbar ist, wobei die Flüssigkeitsschicht einem elektrischen Feld aussetzbar und bildmäßig belichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragerflüssigkeit μ photoelektrophoretische Bildstoffteilchen enthalt, daß eine einerseits an einem Ende der Bildplatte festgelegte und andererseits an der Rolle (7) festgelegte und auf diese aufrollbare Arbeitselektrode (10) vorgesehen ist, die beim Abrollen der Rolle (7) mit der aus Trägerflüssigkeit und Bildstoffteilchen bestehenden Bildstoffsuspension in Kontakt bringbar ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (7) an dem von dem festgelegten Ende der Arbeitselektrode abgewandten Ende der Bildplatte (8) durch eine Rollenfühmng mit der Arbeitselektrode (10) von der Bildplatte (8) abhebbar ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß die Arbeitselektrode (10) aus einem Isoliermaterial besteht und die Rolle (7) elektrisch leitend ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Arbeitselektrode (10) aus einem Isoliermaterial besteht auf dem eine leitende Schicht aufgebracht ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Rolle (7) auf ihrem Umfang eine elektrisch leitfähige, elastomere Schicht (18) aufweist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
10, mit einer optischen Einrichtung zur Belichtung der Bildstoffsuspensionsschicht dadurch gekennzeichnet daß die optische Einrichtung ein Objektiv (5) ist durch das ein entfernter Gegenstand im wesentlichen in der Ebene der Bildplatte (9) abbildbar ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
11, dadurch gekennzeichnet daß die Bildplatte (8) mit einer undurchsichtigen Unterlage (40) versehen ist in der ein Ausschnitt (49) angeordnet ist neben dem auf einer Oberfläche der Unterlage (40) die Kapsel befestigt ist wobei über dem Ausschnitt (49) ein transparentes Blatt (40) mit gegenüber dem Ausschnitt (49) größeren Abmessungen auf der der Kapsel (9) abgewandten Oberfläche der Unterlage befestigt ist
DE2153851A 1970-10-28 1971-10-28 Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren, photoelektrophoretische Bildplatte zur Verwendung in dem Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2153851C3 (de)

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