DE7138767U - Vorrichtung zur handhabung von einer filmvorratsstation einzeln zu einer filmnutzungsstation zu bewegenden photographischen filmblaettern - Google Patents

Vorrichtung zur handhabung von einer filmvorratsstation einzeln zu einer filmnutzungsstation zu bewegenden photographischen filmblaettern

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DR. STEPHAN G. BESZEDES PATENTANWALT
80ΰ DAOHP" oei MÖNCHEN roeifACH iien
AM HEIDEWEG 2 TELEPHON: DACHAU 43 71
Poittchecfckonto MOndion 138871
Btnkliorlo Nr. SC 637 bei der Krvli- und Stadt·
tpirkui· Dachou-tndo7sdorf
■s-i T I, !·
Beschreibung
PICKER X-RAY MPG. LIMITED Bramalea, Ontario, Kanada
"betreffend
Vorrichtung zur Handhabung von von einer Filmvorratsstation einzeln zu einer Filmnutzungsstation zu bewegenden photographj"Chen FiImblättern
Die Erfindung beinhaltet Vorrichtungen zur Erzeugung γοη photographischen Aufnahmen, insbesondere ärztliche Röntgenuntersuchungsanlagen, bei welchen Belichtungenj insbesondere mit Röntgenstrahlen, unter Verwendung einzelner Filmblätter vorgenommen und/oder belichtete Filmblätter verarbeitet werden. Filmblätter ausgewählter Größen, und zwar auf einmal eines, von einer Filmvorratsstation in der Vorrichtung werden aufgegriffen und zu einer FiIm-
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nutzungsstation und danach zu einem Sammelmagazin filr belichteten Film befördert.
Die Erfindims bezieht sich auf Vorrichtungen zur Erzeugung von photographischen Aufnahmen, insbesondere Röntgenanlagen zur Erzielung von RÖntgenbildern, unter Verwendung einzelner Filmblätter und betrifft im besonderen ein FiInhandhabungcsystem in Verbindung mit derartigen Vorrichtungen.
In ärztlichen Röntgenanlagen des Standes der Technik aur Belichtung von Röntgenfilm wurden Kassetten, welche den Film aufnahmen, verwendet, um eine Belichtung durch sichtbares Licht zu verhindern und sicherzustellen, daß der Film d\u?ch auf die Kassetten fallende Röntgenstrahlung ausreichend belichtet wird. Die Kassetten waren lichtdichte Behälter mit Bildintensivierungselementen an jeder Seite eines FiImblattes im Behälter. Die Bildintensivierungselemente waren platten- beziehungsweise folienähnliche Elemente, welche auf die auf sie fallende Röntgenstrahlung hin fluoreszierten. Das durch die Bildintensivierungselemente erzeugte sichtbare Licht belichtete den Film.
Die Kassetten wurden in einer Dunkelkammer mit nicht belichtetem Film beschickt, dicht verschlossen und dann zur Lagerung für den Gebrauch in die Nähe einer Röntgenanlage befördert. Nach der Belichtung wurden die Kassetten in den Dunkelraum zurückgeführt, wo die Kassette geöffnet und der belichtete Film entfernt und aufbereitet wurde.
Typischerweise wurden Kassetten verschiedener Größe und Form verviendet, um Filmblätter entsprechender Größe und Form aufzunehmen. In Fällen, in welchen eine große Zahl von Röntgenbelichtungen durchgeführt wird, muß der Vorrat an Kassetten verschiedener Größen ziemlich groß sein, um die
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Verfügbarkeit von erwünschten Filmgrößen und -formen sicherzustellen.
Das Halten von ausreichenden Vorräten an gefüllten Kassetten mit Filmblättern passender Größe und Form war ein Problem. Ferner \^ar das Füllen und Entladen von Kassetten ein langwieriger und zeitraubender Vorgang und das Befördern derselben von Ort zu Ort war lästig.
Einige Vorschläge des Standes der Technik vermieden Kassetten durch Verwendung von Filmhandhabungsvorrichtungen, die einen Vorrat an Filmblättern aufnahmen sowie einen Förderer zum Bewegen von Filmblättern zu einer Belichtungsstelle umfaßten und dann den belichteten Film zu einer Lagerungsstelle beförderten.
Einige Vorschläge des Standes der Technik des angegebenen allgemeinen Typs handhabten nur eine einzige Größe und Form von Filmblättern. Um vielseitig zu sein, mußten diese Vorrichtungen verhältnismäßig große Filmblätter verwenden. Belichtungen von verhältnismäßig kleinen Flächen führten zu einer Filmverschivendung. Ferner waren einige dieser Vorrichtungen so ausgeführt, daß der nicht belichtete Film in der Dunkelheit eingelegt werden mußte. Weiterhin erforderten diese Vorschläge ein Filmförderersystem, welches sich durch die Belichtungsstation erstreckte. Dies komplizierte die Belichtungsstation und brachte die Gefahr der Verminderung der Qualität der Belichtung mit sich.
Ein versuchsmäßig entwickeltes Filmhandhabungssystem sah eine Filmvorratsstation mit einer Mehrzahl von Filmvorratsmagazinen, von welchen jedes einen Stapel von Filmblättern aufnahm, wobei jeder Stapel eine von der Größe der anderen Stapel verschiedene Größe hatte, vor. Die Filmvorratsmagazine waren einzeln entfernbar, so daß sie zu einer Dunkelkammer
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gebracht, mit nicht belichtetem Film beschickt und ohne Gefahr der Belichtung des Filmes zur Anlage zurückgeführt werden kennten» Diese Anlage hatte auch ein Sammelmagazin für belichtete Filmblätter aller Größen. Das Sammelmagazin war entfernbar und bildete einen lichtdichten Behälter, in welchem die belichteten Filmblätter zu einer Dunkelkammer befördert wurden. So beseitigte diese Versuchsanlage die Verwendung von Kassetten völlig, wobei sie einen äußerst einfachen und wirksamen Weg zur Handhabung der in Röntgenanlagen verwendeten belichteten und nicht belichteten Fiimblätter lieferte.
Obwohl die Versuchsfilmhandhabungsvorrichtung bedeutende Verbesserungen gegenüber dem Stand der Technik ergab, war es anerkannt, daß die Vorrichtung nicht zum technischen Erfolg gelangen kann, falls nicht ein einzelnes Filmblatt von einer erwünschten Größe von seinem Vorratsmagazin zuverlässig entfernt wird, und zwar jedesmal, wenn ein Filmblatt für eine Belichtung erforderlich ist. Wenn mehrere Filmblätter von einem Filmvorratsmagazin entfernt und auf einmal belichtet würden, wären die entstandenen Röntgenbilder nicht brauchbar und der Patient müßte erneut geröntgt v/erden. Wenn andererseits ein Filmblatt "verfehlt" würde, das heißt ein Filiablatt nicht zur Filmbelichtungsstation befördert würde, würde der Patient Röntgenstrahlen ausgesetzt, ohne daß ein Film in der Filmbelichtungsstation wäre. Der Patient müßte wiederum erneut geröntgt v/erden.
Bei einer versuchsmäßigen Filmaufgreiferausführung wurden angetriebene Walzen zum Aufgreifen eines unteren Blattes eines Filmblattstapels verwendet. Die Walzen streiften FiImblätter vom Filmblattstapel ab, und zwar eines auf einmal oder anders £uisgedrückt einzeln, und trieben die Filmblätter in ein Filmtransportsystem zur Bewegung zur Filmbelichtungsstation. Zwar wurde dieses Filmaufgraifcrsystem in Versuchen
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mit Erfolg betrieben, es bestanden jedoch Probleme bezüglich, seiner Zuverlässigkeit und der Beständigkeit seines Betriebes während der Lebensdauer der Vorrichtung.
Es wurde festgestellt, daß die Beschaffenheit des Filmes selbst ein Haupthindernis für die zuverlässige und beständige Entfernung von einzelnen Filmblättern von den FiImvorratsmagazinen war. Unter den Eigenschaften des Filmes, welche zum Problem beitrugen, waren die folgenden: Das Gewicht und der Umfang der Filmblattstapel, das verhältnismäßig große Gewicht der einzelnen Filmblätter, welches verhältnismäßig plötzliche und bedeutende Veränderungen der Gewichte des Filmblattstapels herbeiführte, während Filmblätter von einem Filmblattstapel entfernt wurden, die relative Glätte des Filmes, welche es schwer machte, den Film zur Beförderung zu erfassen, und die Neigung von Filmblättern zum Aneinanderhaften, wodurch die Entfernung eines einzelnen Filmblattes von einem Filmblattstapel und/oder die Trennung eines Paares von aufgegriffenen Filmblättern schwer gemacht wurde.
Die Erfindung liefert ein neues besseres Filmaufgreifersystem zur Entfernung von Filmblättern einzeln von einem Filmblattstapel in einer Filmhandhabungsvorrichtung, die vorzugsweise einer Röntgenanlage zugeordnet ist. Das erfindungsgemäße Filmaufgreifersystem stellt sicher, daß von einem ausgewählten Filmblattstapel ein Filmblatt aufgegriffen wird, wenn es benötigt wird. Die Ausführung des neuen Systemes setzt auch die Möglichkeit des Aufgreifens von mehreren Filmblättern auf ein Mindestmaß herab. Das erfindungsgemäße Filmaufgreifersystem befördert das einzelne Filmblatt zu einem Filmtransportsystem, welches den Film zu einer Filmnutzungsstation und danach zu einer Sammelstation in der Vorrichtung fortleitet.
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Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Handhabung von von einer !Filmvorratsstation einzeln zu einer Filmnutzungsstation zu bewegenden photographischen FiImblättern, insbesondere für Röntgenapparate, mit einer FiImlagerungsvorrichtung für einen Stapel von einzelnen Filrablättern, einer Filmnutzungsstation, einer Filmvorschubvorrichtung zum Befördern von einzelnen ^llmblättern von der Filmlagerungsvorrichtung zur Filmnutzungsstation, einer FiImstapelhaltevorrichtung zum Halten eines Filmblattstapels in der Lagerungsstellung und einer Einzelfilmblatt aal tevorrichtung mit mindestens einem Filmblattaufgreifbauteil zum Aufgreifen und Halten eines einzelnen FilmbD attes von einer Seite des Filmblattstapels, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Betätigungsvorrichtung zum Biegen des Filmblattstapels von dex' Lagerungsstellung in eine Stellung5 in welcher ein einzelnes Filmblatt an einer Seite des Filmblattstapels von dem Filmblattaufgreifbauteil beziehungsweise den Filmblattauf greif baut eilen der Einzelfilmblatithaltevorrichtung aufgegriffen wird, und zum Zurückbiegen des um das von der Einzelfilmblatthaltevorrichtung gehaltene einzelne Filmblatt verminderten Filmblattstapels in seine Lagerungsstellung aufweist und daß die Sinzelfilmblatthaltevorrichtung zum Halten eines einzexnen Filmblattes von einer Seite des Filmblattstapels in der gebogenen Stellung während und nach dem Zurückbiegen der übrigen Filmblätter des Filmblattstapels in die Lagerungsstellung eingerichtet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsf ori& der Erfindung umfaßt ein Filmhandhabungssystem, insbesondere für eine Röntgenanlage, einen lichtdichten Körper, von welchem eine Filmvorratsstation, eine Filmnutzungsstation, eine Sammelstation für belichteten Film und ein Filmtransportsystem, die so eingerichtet und angeordnet sind, daß Film von der Filmvorratsstation zur Filmnutzungsstation und danach zur Sammelstation für belichteten Film befördert wird, gehalten werden. Die
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Filmvorratsstation weist eine Anzahl von Magazinen, von welchen jedes einen Behälter beziehungsweise Raum zur Aufnahn^ nines FilmblattsTiapeis bildet, auf, wobei ,jedes uöx· Filmblätter jedes Filmblattstapels eine andere Größe hat als die Filmblätter in den anderen Filiablattstapeln.
Jeder Behälter umfaßt einen Filmblattstapelhalteaufbau, welcher den Filmblattstapel zur Bewegung relativ zum Behälter trägt. Der Filmblattstapelhalteaufbau hat vorzugsweise Gewichtsausgleichsfedern, welche die Lage des Filmblattstapels in Bezug auf den Behälter im ganzen gleich halten, während das Gewicht des Filmblattstapels auf Grund der Entfernung von Filmblättern von ihm vermindert wird. Der Film- ' stapelhalteaufbau hält den Filmblattstapel in einer Lapjerungssteliung beziehungsweise -foi'-iü, während der Fi in; Behälter ict
Ein Einzelfilmblatthalteaufbau ist in der Nähe des Behälters angeordnet. In der bevorzugten Ausführung legt der Einzelfilmblatthalteaufbau Anlage- beziehungsweise Berührungsflächen zum Aufgreifen eines Filmblattes an einer Seite des Filmblattstapels fest. Diese Bereiche können dieses Filmblatt vom Filmblat-cstapel getrennt halten. Der Einzelfilmblatthalteaufbau umfaßt zusätzlich mindestens einen Förderer zum Bewegen eines vom FilmblattstapeT. getrennten einzelnen Filmblattes zum Filmtransportsysten.
Es ist eine Betätigungsvorrichtung dem Filmstapelhalteaufbau zugeordnet, um eine Bewegung des Filmblattstapels relativ zum Behälter zum Anlegen des Filmblattes sn einer Seite des Filiablattstapels an den Einzelf ilmblatthalteaufbau zu ermöglichen. Die Betätigungsvorrichtung wirkt mit dem Filmstspelhaltesufbau so zusajraaen, daß der Filmblattstapel von seiner Lagerungsstellung weggebogen ist, wenn das Filmblatt an einer Seite des Filmblattstapels mit dem Einzel-
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filmblatthalteaufbau in Anlage kommt. Wenn das einzelne Filmblatt an den betreffenden Stellen des Einzelfilmblatthalteaufbaues fest gehalten wird, wird der Pilmblattstapel in seine Lagerungsstollung surückbicgen gelasaen* Pieee-s Biegen führt zur Trennung des Filmblattes am Einzelfilmblatthalteaufbau von den verbliebenen Filmblättern des FiImblattstapelo. Wenn der Filmblattstapel in seine Lagerungsstellung zurückgebracht ist, wird das einzelne Filmblatt, welches am Einzelfilmblatthalteaufbau verblieb, zum FiImtransportsystem geführt.
Um noch mehr sicherzustellen, daß nicht mehrere Filmblätter aufgegriffen werden, sind vorzugsweise Gebläse zum Richten von Luftströmen auf Kanten des Filmblattstapels an Stellen, an welchen der Filmblattstapel mit der Einzelfilmblatthaltevorrichtung in Anlage ist, vorgesehen. Der Luftstrom trennt die Filmblätter und -brennt insbesondere dao Filmblstt an einer Seite des Filmblattstapels vom benachbarten Filmblatt, so daß das dem Einzelfilmblatt benachbarte Filmblatt mit den übrigen Filmblättern des Filmblattstapels leicht in seine Lagerungsstellung zurückgebogen wird. Der Luftstrom bläst zwischen das Einzelfilmblatt und benachbarte Filmblatt zur Förderung von deren Trennung.
Der Einzelfilmblatthalteaufbau ist vorzugsweise so ausgeführt, daß er eine Anziehungskraft, welche das Filmblatt in Anlage mit ihm treibt, erzeugt. Vorzugsweise beruht diese Kraft auf einem Druckunterschied über dem einzelnen Filmblatt. Vorzugsweise ist der Betätigungsvorrichtung ein Steuerungssystem zugeordnet, welches eine druckempfindliche Vorrichtung zum Halten der Betätigungsvorrichtung in einem Zustand, dor den Filiablattstapel gegen die Einzelfilmblatthaltevorrichtung drückt, bis die druckempfindliche Vorrichtung die Ausbildung eines Druckunterschiedes über dem einzelnen Filmblatt erfaßt, umfaßt. Wenn die Anlage des
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einzelnen Filrablattes mit der Einzelfilmblatthaltevorrichtung erfaßt ist, wird die Betätigungsvorrichtung inaktiviert, wodurch die Rückführung des Filmblattstapels in seine Lagerungs-
StSlIttn.?: ES C t 3.t t St V;j ~Cl Wen·« r?r*T- T?i T •m'hT Pit:-hr;t:r!T>e'1 in Lagerungsstellung zurückgekehrt ist, wird das einzelne Filmblatt zum Filmtransportsystem vorgeschoben.
Ein Hauptziel der Erfindung ist das Vorsehen eines besseren Filmaufgreifersystemes, insbesondere für eine Rb'r.tgenanlage, welches ein einzelnes Filmblatt von einem Filmblattstapel von einer Hehrzahl vor Filmblattßtapeln in einer Filmvorratsstation zuverlässig entfernt, so daß das einzelne Filmblatt zu einer Filmnutzungsstation vorgeschoben werden kann.
ist eine bevorzugte Anwendung der erfinäungsgemäßen Vorrichtung die in einer Röntgenanlage, sie ist -jedoch auch in jeder anderen Anlage, in welche; Filmblätter behandelt werden, anwendbar. So kann die Erfindung beispielsweise auch auf Photokopiermaschinen angewandt werden. Ein weiteres Beispiel einer Anwendungsmöglichkeit ist die in automatischen Filmverarbeitungsvorrichtungen zum Entwickeln von Filmblättern. Dabei umfaßt der Ausdruck "Filmnutzungsstation" sowohl eine Filmbelichtungsstation als auch eine Filmverarbeitungsstation (FiImentwicklungs- und Filmf ixierstatior· .) .
Ein näheres Verständnis der Erfindung und von deren Vorteilen ergibt sich aus den folgenden beispielhaften ausführlichen Darlegungen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
Hierbei sind:
Figur 1 eine Vorderansicht einer Röntgenanlage nach der Erfindung t
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Figur 2 eine Querschnittsansicht eines Teiled der in Figur 1 dargestellten Anlage in einem größeren Maßstab als der der Figur 1 ,
Figur 3 eine abgebrochene Ansicht eines Teiles der in Figur 2 dargestellten Vorrichtung,
Figuren 4 und 5 Querschnittsansichten von der durch
die Linie 4 4 der Figur 3 angezeigten Ebene gesehen,
welche die Teile der Figur 3 in verschiedenen Betriebszuständen zeigen,
Figur 6 eine Querschnittsansicht annähernd von der
durch die Linie 6 6 der Figur 4 angezeigten Ebene
gesehen und
Figur 7 eine achematische Darstellung der Anordnung von Teilen eines Filmaufgreifersysteraes nach der Erfindung.
Eine Röntgenanlage 10 nach der Erfindung ist in Figur 1 dargestellt. Die Röntgonanlage 10 umf&ßt einen Patientenbehandlungstisch 12, ein über dem Patientenbehandlungstisch nach oben sich erstreckendes Röntgenröhrengestell 14 und ein unter dem Patientenbehandlungstisch angeordnetes Filmhandhabungssystem 16. Der Patientenbehandlungs^isch 12 und das Röntgenröhrengestell 14 können von irgendeiner geeigneten Ausführung sein und sind daher nur schematisch dargestellt und nicht im einzelnen beschrieben.
Das Filmhandhabungssystem 16 umfaßt ein lichtdichtes Gehäuse beziehungsweise einen lichtdichten liörper 18, v/elches beziehungsweise v/elcher eine Filmvorratsstation 20, eine FiImbelichtungsstation 22 unterhalb des Patientenbehaiidlurigstisches 12, eine Sammelstation 24 für belichtecen Film und
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ein Filmtransportsysten 26 zum Befördern von Filmblättern von der Filmvorratsstation ?.O zur Filmbelichtungsstation 22 und darauffolgeiiden Überführen von belichteten Filmblä-ttern zur Sammelstation 24 umschließt.
Das Gehäuse 18 besteht aus parallelen aufrechten Platten, welche Seitenrahmen 30, die Träger für die Filmvorratsstation LO, die Filmbelichtungsstation 22, die Sammelstation 24 und das Filmtransportsystem 26 sind, bilden. Obere, stirnseitige und untere Verschlußplatten 34 verlaufen zwischen den Seitenrahmen 30, so daß das Innere des Gehäuses 18 lichtdicht umschlossen, ist. Es sind Zugangstüren 36, 38 mit einem Seitenrahmen 30 verbunden. Die Zugangstüren 36, 38 können geöffnet v/erden, xim die Entfernung und/oder den Ersatz von Film von der Sammelstation 24 und der Filmvorratsstation 20 zu ermöglichen, v/ie es weiter unten ausführlicher beschrieben ist.
Die Sammelstation 24 für belichteten Film bildet einen Behälter, in welchem belichtete Filmblätter innerhalb des Gehäuses 13 gesammelt werden und welcher Behälter vom Gehäuse 18 zur periodischen Beförderung zu einer Dunkelkammer zum Aufbereiten des Filmes entfernbar ist. Unter Bezugnahme auf Figur 2 umfaßt die Sammelstation 24 einen Sammelmagazinaufbau 40 mit einem Schubladenaufbau, welcher an durch Winkeleisen gebildeten Gleitführungen 44, die zwischen den Seitenrahmen 30 verlaufen, gelagert ist. Der Schubladenaufbau umfaßt einen ein Volumen zur Aufnahme von Filmen festlegenden rechteckigen Schubladenkörper 46 und ein Verschlußglied 48, welches über der offenen Seite des Schubladenkörpers 46 zwischen Öffnungs- und Schließstellungen verschiebbar ist. Wenn das Verschlußglied 48 in seiner Schließstellung ist, ist der Schubladenkörper 46 lichtdicht geschlossen, so daß der Schubladenkörper 46 vom Gehäuse 18 zur Beförderung von Film ohne Gefahr der Belichtung desselben während des Transportes entfernt werden kann.
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Das Verschließglied 48 wird zwischen seinen öffnungs- und Schließstellungen durch eine Betätigungsvorrichtung 50 betrieben. Die Betätigungsvorrichtung 50 ist vorzugsweise vom einf achwirkende-i Kolben/Zylinder typ. Die Betätigungsvorrichtung 50 umfaßt eine Feder (rieht dargestellt), die den Kolben in eine Stellung, in welcher das Verschlußglied 48 in seiner Öffnungsstellung ist, drückt« Die Betätigungsvorrichtung 50 kann mit einer Vakuumquelle beziehungsweise Pumpe P (Figur 1) verbunden werden, so daß der Kolben gegen die Federkraft zum Schließen des Schubladenkörpers 46 bewegt wird.
Die Kolbenstange 52 der Betätigungsvorrichtung 50 trägt einen Bügel 54, welcher mit der Kolbenstange 52 hin- und hergeht. Ein paar Finger 56 sind an den Bügel 5^ befestigt und erstrecken sich vom Bügel 54- an jeder Seite eines Knopfes 58, welcher vom Verschlußglied 48 vorragt. Die Enden der Finger 56 verlaufen gegen die Zugangstüre 38, so daß das Verschlußglied 48 zum Hin- und Hergehen mit der Kolbenstange getrieben wird; wenn jedoch der Schubladenkörper 46 verschlossen ist, kann der Knopf 58 von seiner Stellung zwischen den Fingern 56 gleiten, während der Schubladenkörper 46 vom Gehäuse Ί8 durch die Zugangstür 38 entfernt wird.
Das Filmtransportsystem 26 befördert Filmblättßr einzeln vom Filmvorratsmagazin 20 zur Filmbelichtungsstation 22 und danach zur Sammelstation 24 längs eines Filmbewegungsweges Das Filmtransportsysiem 26 umfaßt einen oberen Förderer 60 und einen unteren Förderer 62. Die Förderer 60, 62 bestehen jeweils aus einer Reihe von Rieinenantriebseinheiten mit parallelen Riemen, wobei Riemen des oberen Förderers 60 Mitnehmer, welche Mitnehmern von Riemen des unteren Förderers gegenüberstehen, aufweisen. Die einander gegenüberstehenden Eiemeninitnehmer greifen ein Filmblatt· auf und bewegen den Film
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längs eines Filmbewegungsweges 64 zwischen den Förderern 60, 62.
Ein umsteuerbarer Elektromotor 66 treibt die Förderer 60, 62 durch ein Zahnradreduktionsgetriebe 68 und einen Kettenantrieb (nicht dargestellt) an. Die Riemen der Förderer 60, 62 werden durch Wellen, deren entgegengesetzte Enden in den Seitenrahmen 30 gelagert sind und die quer zum Filmbewegungsweg 64 verlaufen, gehalten. Es sind eine Antriebswelle und eine oder mehr Leitrollenwellen für jede Riemenantriebs einheit vorgesehen. An den Antriebswellen sind Kettenzahnräder, welche außerhalb des Gehäuses 18 sind, gelagert. Es sind Antriebsketten um diese Kettenzahnräder geführt. Der Motor 66 ist umsteuerbar, so daß die Riemenantriebseinheiten ein Filmblatt längs des Filmbewegungsweges 64 gegen die Filmbelichtungsstation 22 und danach von der .Filmbelichtungsstation 22 weg gegen den Sammelmagazinaufbau 24 in entgegengesetzter Richtung längs des Filmbewegungsweges 64 bewegen können.
Ausgewählte Filmblätter werden einzeln zur Filmbelichtungsstation 22 zur Belichtung mit durch einen Patienten auf dem Patientenbehandlungsbisch 12 hindurchgehenden Röntgenstrahlen geführt. Die Filmbelichtungsstation 22 umfaßt vorzugsweise ein Paar Filmträgerrahmen 72, 74» """on welchen jeder ein platten- beziehungsweise folienähnliches Bildintensivierungselement trägt. Der obere Filmträgerrahmen 72 wird vom unteren Filmträgerrahmen 7^ weg zur Aufnahme eine3 Filmblattes zv;ischen den Filmträgerrahmen 72, 74 hochgehoben, worauf der obere Filmträgerrahmen 72 auf den unteren Filmträgerrahmen 74 gesenkt wird, um eine innige Berührung zwischen dem Film und den Bildintensivierungseleraenten herzustellen.
In der bevorzugten Ausführungsform v/ird der Raum zwischen
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den Filmträgerrahmen 72, 74- mit der Vakuumquelle P ("in Figur 2 nicht dargestellt) verbunden, so daß er evakuiert wird, um eine innige Berührung zwischen den Bildintensivierungselementen und dem Film sicherzustollen. Durch die Filmträgerrahmen 72, 74· hindurchgehende Röntgenstrahlen führen ein Fluoreszieren der Bildintensivierungselemente herbei und fördern die Belichtung des Filmes Die Röntgenstrahlen selbst belichten den Film bis zu einem bestimmten Grad. Nach der Belichtung wird im Raum zwischen den Filmträgerrahmen 72, 74- der Atmosphärendruck wiederhergestellt. Der obere Filmträgerrahmen 72 wird hochgehoben und der belichtete Film wird durch das Filmtransportsystem 26 von der Filmbelichtungsscation 22 weggezogen.
Eine vollständigere Beschreibung einer Filmbelichtungsstation 22 des angegebenen allgemeinen Typs ist der g P 21 5? 758.2 der Anmc derin zu entnehmen. ' 20 M Ti
In der Filmvorratsstation 20 sind Stapel von Filmblättern von vier verschiedenen Formaten ge'trennt gelagert, welche Filmblätter von der Filmvorratsstation 20 ausgewählt entfernt und zur Filmbelichtungsstation 22 geführt v/erden, und zwar einzeln. Die Filmvorratsstation 20 umfaßt vier Filmvorrat smagazinanordnungen 80, 81, 82, 8J und vier Filmaufgreifersysteme 85, die jeweils einer betreffenden Filmvorratsmagazinanordnung zugeordnet sind.
Die Filmvorratsmagazine 30, 81, 82, 83 bilden tragbare Lagerbehälter für nicht belichtete Filmblätter, welche in einem Dunkelraum fern von der lichtdicht verschlossenen Anlage 10 mit Film gefüllt und in die Anlage 10 eingesetzt werden können. Die Filmvorratsmagazinanordaungen 80, 81, 82, 83 und die zugeordneten Filmaufgreifersysteme 85 halben jeweils im wesentlichen dieselbe Funktion und Ausführung und daher
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wird nur eine Filmvorratsmagazinanordnung und das ihm zugeordnete Filmaufgreifersystem ausführlich beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Figur 2 umfaßt die Filuvorratsmegazinanordnung 80 einen Speicherschubladenaufbau, v/elcher an durch Winkeleisen gebildete Gleitführungen 88, die zwischen den Gehäuseseitenrahmen 30 gelagert sind, angebracht ist. Der Schubladenaufbau umfaßt einen rechteckigen Schubladenkörper 90 mit einer offenen Seite und einem Verschlußglied 92, welches über der offenen Seite des Schubladenkörpers 90 zwischen einer Öffnungsstellung, in welcher Film in die beziehungsweise aus der Schublade bewegt werden kann und einer Schließstellung, in welcher die Schublade lichtdicht verschlossen ist, hin- und herverschiebbar ist.
Eine Betätigungsanordnung 94 für das Verschlußglied 92 bewegt das VeruuLluBglied 92 zwischen seinen Stellungen. Die Betätigungsvorrichtung 94 umfaßt bewegliche Teile, welche einen vom Verschlußglied 92 gehaltenen Knopf erfassen, so daß das Verschlußglied 92 zwischen seinen Öffnungs- und Schließstellungen am Schubladenkörper 90 hin- und herbewegt v/ird. Die Betätigungsanordnung 94- ist in derselben V/eise ausgeführt wie die oben in Bezug auf das Sammelmagazin 40 beschriebene Betätigungsvorrichtung 50 und es wird zum Verständnis des Betriebes der Betätigungsvorrichtung 94 darauf Bezug genommen.
Unter Bezugnahme insbesondere auf Figur 3 wirkt das Filmaufgreifersysterc 85 im Sinne der Entfernung eines einzelnen Filmblattes von der zugeordneten Filmvorratsmagazinanordnung 80 und der Überführung des Filniblattes zum Filmtransportsystem 26. Das Filmaufgreifersysten 85 umfaßt eine FiImstapelhaltevorrichtung 100 im Schubladenkörper 90, eine zwischen die Seitenrahmen 30 geschaltete Einzelfiliublatthaltevorrichtung 102 in der Rahe der offenen Seite des Schub-
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ladenkörpers 90, eine Betätigungsvorrichtung 104 für den Fiimblattstapel 114 zum Bewegen des Filinblattstapels 114 in Anlage mit der Eimjelfilmblatthaltevorrichtung 102 Ulid. (_:.iii en Für'Ci-öI'cä/ 1OG ZUIü Bofr'""*"* .-i-.-..-.- .-. a ,-. ^.--!—.,—
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blattes von der Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102.
Die Filmstapelhaltevorrichtung 100 ist im Schubladenkörper 90 angeordnet und hält den Filmblattstapel 114 zur Bewegung relativ zur Schublade sowie zum Heben des Filmblattstapels 114, wenn Filmblätter entfernt werden, vra die Änderung des Gewichtes des Filmblattstapels 114 auszugleichen. Die Filmstapelhaltevorrichtung 100 umfaßt eine Platte 110, welche im Schubladenkörper 90 von Federbeinen 111 gehalten wird. Die Federbeine 111 haben Federkonstanten, welche die Platte gegenüber dem Schubladenkörper 90 hochheben, so daß das oberste Filmblatt des Filmblattstapels 114 immer im wesentlichen an derselben Stelle ist. während die Filmblätter im Filmblatt stapel '114 verbraucht werden.
Die Platte 110 hat ein schwenkbar gelagertes Ende 112a an der unteren Stirnwand des Schubladenkörpers 90 und oin Schwingende 112b. Die Platte 110 hat einen Absatz 113 zwischen ihren Enden, so daß der Filmblattstapel 114 auf der Platte 110 in einer Lagerungsstellung liegt, in welcher der Filmblattstapel 114 über den Absatz 113 gebogen ist, jedoch quer zum Absatz 113 ungebogen bleibt.
Die Platte 110 ist ein starrer Bauteil und trägt eine biegsame Abdeckung 116, welche an die Platte 110 an deren oberen Seite geklebt ist. Die Abdeckung 116 ist ein rechteckiger Bauteil und kann ein Blatt aus einem Film oder filmähnlichen Material mit denselben Gesamtabmessungen wie die Platte 110 sein. Wie es in den Figuren 4 bis 6 dargestellt ist, haben die Ecken der Platte 110 am Schwingende 112b rechteckige Kerben beziehungsweise Ausschnitte 118, die so ausge-
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bildet sind, daß die darüberliegenden Eckenbereiche 120 der Abdeckung 116 von der Platte 110 an den Ecken des Schwingendes 112b derselben nicht gehalten werden. Die Eckenbereiche 120 der Abdeckung 116 halten starre Unterlagen 122, welche an das Material der Abdeckung 115 durch einen geeigneten Klebstoff dauernd befestigt sind. Die Unterlagen 122 und die Eckenbereiche 120 der Abdeckung 116 sind relativ zur Platte 110 beweglich, so daß die Ecken eines Filmblattntapels 114, welche auf den Unterlagen 122 liegen, gebogen werden können, wie es weiter unten ausführlicher beschrieben ist.
Die Einzelfilrablatthaltevorrichtung 102 ist so ausgeführt und angeordnet, daß das oberste Blatt des Filmblattstapels 114 an ihr haftet, um vom Filmblattstapel 114 getrennt zu v/erden. Die Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102 umfaßt einen Trägerstab 124, welcher zwischen den Seitenrahmen 30 gehalten wird und Vakw^vohrverteiler 126, 127» 12Ö hält. Vakuumleitungen 130, 131, 132 verbinden die Vakuumrohrverteiler 126, 127, 128, so daß jeder Vakuumrohrverteiler 126, 127» 128 unter demselben Druck ist wie die anderen.
Die drei Vakuumrohrverteiler 126, 127, 128 sind im Abstand voneinander über dem Filmbla-f-tstapel 114, wobei der mittlere Vakuumrohrverteiler 127 -ine nach unten gewandte Fläche 127a, welche in einer zur Ebene des Filmblattstapels 114 im ganzen parallelen Ebene liegt, wenn dieser in seiner Lagerungsstellung ist, aufweist. Die Vakuumrohrverteiler 126, 128 haben nach unten gewandte Fläohen 126a, 128a, welche in Ebenen liegen, die mit der Ebene der Filmblätter einen Winkel von annähernd 10° bilden. Es sind Vakuumöffnungen 134, 135, 136 in den nach unten gewandten Flächen 126a, 127a, 128a der Vakuumrohrverteiler 126, 127, ausgebildet.
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Pie Einzelfilnblatthaltevorriohtung 102 legt drei Stellen, welche mit dem obersten Filinblatt des Filablattstapels 114 in Anlage zu bringen sind und das oberste Filmblatt halten, fest. Diese Anlagestellen sind durch Teile von durchlöcherten Riemen 138, 139, 140, welche über die nach unten gewandten Flächen 126a, 127a, 128a der Vakuumrohrverteiler 126, 127, 128 gezogen sind, festgelegt. Wie es am besten in Figur 3 zu sehen ist, hält der Trägerstab 124 Risiaenleitrollen 142 (von welchen nur eine dargestellt ist) , wobei jede jeweils dem betreffenden Riemen 138, 139, 140 zugeordnet ist. Die Riemen 138, 139» 140 verlaufen ura die Riemenleitrollen 142 und um eine einzige Antriebswelle 146, welche über den Vakuumrohrverteilern 126, 127, 128 angeordnet ist. Die Antriebswelle 146 wird vom Elektromotor 66 angetrieben.
Die Betätigungsvorrichtung 104 für den Filrablattstapel 114 bewegt das oberste Blatt des Filmblattstupclo 114 in Anlage mit der Einzelf ilinblatthaltevorrichtung 102, wobei es den Filmblattstapel 114 so biegt, daß, wenn der Filmblattstapel 114 in seine nicht gebogene Lagcrungsstellun·;: zurückkehrt, das oberste Blatt auf der Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102 bleibt. Die Betätigungsvorrichtung 104 umfaßt ein Betätigungselement 150, welches vorzugsweise eines vom einfachwirkenden Kolben/Zylindertyp, das mit der Vakuuraquelle P verbunden werden kann, ist. Eine Kolbenstange 152 des Betätigungselementes 150 ist an ihrem Ende mit einem Schwenkhebel 154 verbunden, welcher seinerseits an eine durch einen Seitenrahmen 30 des Gehäuses 18 verlaufende Schwenkwelle 156 (Figuren 4 und 5) befestigt ist. Die Schv/enkwelle 156 treibt eine Schwenkwelle 158, welche durch den Schubladenkörper 90 verläuft, an, wobei die Schwenkv/ellen 156, 158 durch eine geeignete Kupplung des Stecktyps, die zur Verbindung der Schwenkwellen 156, 158 betätigt werden kann, wenn die Schublade 90 in Stellung gebracht ist,
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- 19 verbunden sind.
Die an den Schubladenkörper 90 angebrachte Schwenkwelle 158 ist zwischen Seiten des Schubladenkörpers 90 gelagert und verläuft quer durch die Schublade 90 unterhalb der Platte 110. Die Schwenkwelle 15S hält Federarme 160, welche an die Schwenkwelle 158 befestigt sind, um mit ihr in Anlage mit der Platte 110 gedreht zu werden. Es sind zwei Federarme 160 dargestellt, gegebenenfalls kann jedoch ein einziger Federarm verwendet werden. Die Federarme 160 sind elastisch abbiegbar, so daß, v/enn der Fi3-mblattstapel 114 mit dem mittleren Vakuumrohrverteiler 127 u^ä dem auf ihm verlaufenden durchlöcherten Riemen 139 in Anlage kommt, eine v/eitere Drehung der Schwenkwelle 158 zu einem Abbiegen der Federarme 160 führt. Dies gestattet ein "Überfahren" der Schv/enkwelle 158 und die durch die Federarme 160 ausgeübte Kraft bleibt etwa konstant. So kann gesagt werden, daß die Federarme 160 eine Leergangsverbindung zwischen der Schwenkwelle 158 und der Filmstapelbalteplatte 110 schaffen.
Das Biegen des Filmblattstapels 114 wird durch ein Paar starre Finger 162, 164, welche an die Schv/enkwelle 158 befestigt und an entgegengesetzten Seiten der Federarme 160 angeordnet sind, bewerkstelligt. Die Finger 162, 164 greifen die Stahlunterlagen 122 an den Ecken der Abdeckung 116 an, so daß die Ecken des Filmblattstapels 114 durch die Finger 162, 164 nach oben gebogen werden können, wenn die Schwenkwelle 158 gedreht wird, wobei die Federarme 160 abgebogen v/erden. Die Leergangswirkung der Federarme 160 ist in den Figuren 4 und 5 deutlich dargestellt. Figur 5 zeigt den Filmblattstapel 114 in Anlage mit dem mittleren Vakuumrohrverteiler 127, v/obei die starren Finger 162, 164 an die Unterlagen 122 gedruckt sind, so daß die Ecken des FilmblattstapelH 114 nach oben und in Flächenberührung mit den Vakuumrohrverteilern 126, 128 und ihren Riemen 138, 140 gebogen sini .
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Wenn das Betätigungselement 150 belüftet wird, treibt eine Rückholfeder 150a im Betätigungselement 150 den Kolben gegen eine Belüftungsöffnung im Zylinder und die Schwenkwelle 158 dreht die Finger 162, 164 und Federarme 160 von der Anlage mit der Filmstapelhaltevorrichtung 100 weg. Wenn dies eintritt, bewegen sich die Filmblätter im Filmblattstapel 114 zur Rückkehr in ihre Lagerungsstellung auf der Platte 110, in welcher die Ecken des Filmblattstapels 114 nicht gebogen sind. Dabei,hält der Druckunterschied über dem obersten Blatt des Filmblattstapels 114 die Ecken dieses obersten Filmblattes gebogen und in Anlage mit den Vakuumrohrverteilern 126, 127, 128 und Riemen 138, 139, 140 der Einzelf ilinblatthaltevorrichtung 102.
Zur Förderung der Rückführung der Filmblätter in ihre Lagerungsstellung sind in den Figuren 4 und 5 schematisch dargestellte Gebläse 166 in der Nähe der Vakuumrohrverteiler 126» 128 angeordnet. Die Gebläse 165 weisen jeweils einen Rohrverteiler 168 mit einer Düse 170 zum Richten eines Luftstromes auf die Kanten der Filrcblätter auf. Der Luftstrom hat eine verhältnismäßig geringe Geschwindigkeit, diese ist jedoch ausreichend, um das Trennen des obersten Filmblattes des Filmblattstapels 114 von einem benachbarten FiImblatt 7M fördern, wenn die Finger 162, 164 sich aus der Anlage mit den Unterlagen 122 bewegen. Die Gebläse 166 sind an eine geeignete nicht dargestellte Quelle von Luftüberdruck angeschlossen.
Nach der Trennung des obersten Filmblattes vom Filmblattstapel 114 wird dieses durch Riemen 138, 139, 140 des Filmaufgreifersystemes 85 zum Filmtransportsystem 26 geführt. Im einzelnen bev/egen der Förderer beziehungsweise die Riemeneinheit 106 und die Riemen 138, 139, 140 das getrennte Filmblatt zur Filmtransporteinheit 26. Der Förderer beziehungsweise die Riemeneinheit 106 uiiifaßt Wellen 1?2, 174
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(Figur 3), welche zwischen Seitenrahmen $0 des Gehäuses 18 verlaufen. Jede dieser Wellen 172, 1?4 hält drei Riemen 176, von welchen jeder so angeordnet ist, daß sein oberer Kitnehmer dem unteren Mitnehmer des betreffenden Riemens von den Riemen 138, 139, 140 gegenübersteht. Wenn das getrennte Filmblatt an den Riemen 138, 139, 14-0 haftet, werden die Riemen 138, 139, 14-0 so bewegt, daß sich das Filmblatt mit diesen Riemen 138, 139, 14-0 bewegt. So wird das Filmblatt zum Förderer beziehungsweise zur Riemeneinheit 106 befördert und zwischen den Riemen 176 und den Riemen 138, 139, 14-0 zum Vorschub zum Filmtransport sys tem 26 erfaßt.
Ein Steuerungssystem regelt den Betrieb des Filmaufgreifersysteines 85, um die Möglichkeit eines "Fehlgängers11 auf ein Mindestmaß herabzusetzen, das heißt um zu verhindern, daß das Filmaufgreifersystem 85 das Aufgreifen eines Filmblattes verfehlt. Unter Bezugnahme auf Figur 7 ist ein Beispiel eines derartigen S.teuerungssystemes 200 schematisch dargestellt. Das Steuerungssystem 200 umfaßt einen Druckknopfsteuerschalter 202, welcher an einen geeigneten Haltestromkreis 201 angeschlossen ist, welcher seinerseits über eine StiOmquelle 203 mit Funktionssteuerventilen im System in Reihe geschaltet ist. Der Druckknopfsteuerschalter 202 ist vorzugsweise ein an einem Bedienungspult der Anlage 10 befindlicher "Filmvorschubknopf". Wenn der Bedienungsmann den Film zur Filmbelichtungsstation 22 vorzuschieben wünscht, wird der Druckknopfsteuerschalter 202 augenblicklich geschlossen. Dies öffnet ein elektrisch beaufschlagbares Vakuumventil 204, welches die Vakuumrohrverteiler 126, 127, mit der Vakuumpumpe P verbindet. Ein elektrisch betätigtes Steuerventil 205 für das Betätigungselement 150 wird ebenfalls beaufschlagt, um das Betätigungselement 150 mit der Pumpe P zu verbinden, so daß das Betätigungselement 150 die FiImstapelhaltevorrichtung 100 hebt, um den Filroblattstapei mit der Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102 in Anlage zu bringen.
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Ein druckempfindlicher Schalter 206 ist mit de. Vakuumrohrverteilern 126, 12?, 128 der Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102 in Verbindung, so daß der Schalter 206, wenn der Druck in den Vakuumrohrverteilern 126, 127 ·, 128 einen entsprechend niedrigen Stand erreicht, der anzeigt, daß ein Filmblatt mit der Einzelfilmblatthaltevorrichtung 102 fest in Anlage ist, die Beaufschlagung des Steuerventiles 205 für das Betätigungselement 150 aufhebe. Der Kolben des Betätigungselementes 150 bewegt sich unter dem Einfluß der Rückholfeder 150a in seine Ruhestellung zurück. Der Zylinder des Betätigungselementes I50 wird vorzugsweise erhältnismäßig langsam belüftet, so daß die Filmstapelhaltevorrichtung 100 verhältnismäßig langsam in die Schublade 90 zurückfällt. Dies gibt den Filmblätter-n des Filmblattstapels 114 Zeit, um sich vom obersten Filmblatt zu trennen. Wenn sich der Kolben des Betätigungselementes 150 in seine Ruhestellung zurückbewegt hat, schlägt der Schwenkhebel 154 am Arm eines Endschalters 210 an, welcher den Betrieb des Förderermotors 66 einleitet, so daß das oberste Filmblatt des Filmblattstapels 114, welches nun getrennt ist und von der Einzelf ilmblatthaltevorrichtung 102 gehalten wird, zum Fj Imtrunsportsystem 26 bewegt wird.
Die Beaufschlagung des Vakuumventiles 204 kann durch anschließende Anlagenfunktionen aufgehoben werden und es kann geschlossen werden, um die Verbindung zwischen den Vakuumrohrverteilern 126, 127 5 128 und der Pumpe P zu unterbrechen. Das Vakuumventil 204 kann durch eine Zeitsteuerung, welche das Vakuumventil 204 während eines Zeitraumes, der ausreicht, bis das getrennte Filmblatt des Filmblattstapels 114 von der Filmblattaufgreifereinheit 85 entfernt ist, offenhält, abwechselnd geschlossen v/erden. Die Vorrichtung zum Aufheben der Beaufschlagung des Vakuumventiles 204 ist bei 212 schematisch dargestellt.
n spräche
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Claims (9)

1.) Vorrichtung zur Handhabung von von einer Filmvorratsstabion einzeln zu einer Pilmnutzungsstation zu bewegenden photographischen Filmblättern, insbesondere für Röntgenapparate, mit einer Filmlagerungsvorrichtung für einen Stapel von einzelnen Filmblättern, einer Filmnutzungsstation, einer Filmvorschubvorrichtung zum Befördern von einzelnen Filmblättern
; von der Filmlagerungsvorrichtung zur Filmnutzungsstation, einer Filmstapelhaltevorrichtung zum Halten eines Filmblattstapels in der Lagerungsstellung und einer Einzelfilmblatthaltevorrichtung mit mindestens einem Filmblattauf greif bauteil zram Aufgreifen und Halten eines einzelnen Filmblattes von einer Seite des Filmblattstapels, dadurch gekennzeichnet, daß sie eic*) Betätigungsvorrichtung (104) zum Biegen des Filmfclattstapels (114) von der Lagerungsstellung in eine Stellung, in welcher ein einzelnes Filmblatt an einer Seite des Filmblattstapels (114) von dem Filmblattaufgreifbauteil bszjehungsweise den Filmblattauf greifbauteilen (126, 127, 128) der Einzelfilmblatthaltevorrichtung (102) aufgegriffen wird, und zum Zurückbiegen des um das von der Einzelfilmblatthaltevorrichtung (102) gehaltene einzelne Filmblatt verminderten Filmblattstapels (114) in seine Lagerungsstellung aufweist und daß die Einzelfilmblatthaltevorrichtung f102) zum Halten eines einzelnen Filmblattes von einer Seite des Filmblattstapels (114) in der gebogenen Stellung während und nach dem Zurückbiegen der übrigen Filmblätter des Filmblattstapels (114) in die Lagerungsstellung eingerichtet ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filastapelhaltevorrichtung (100) einen den
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Filmblattstapel (114) in der Lagerungsstell -g haltenden starren ersten Bauteil (110) und einen mit dein starren ersten Bauteil (110) verbundenen biegsamen zweiten Bauteil (116) an einem Stück des Pilmblattstapels (114) anliegend aufweist imd die Betätigungsvorrichtung (104) zum Angreifen des starren ersten Bauteiles (110) und des biegsamen zweiten Bauteiles (116) der Filmsbapelhaltevorrichtung (100) und Bewegen des biegsamen zweiten Bauteiles (116) relativ zum starren ersten Bauteil (110) unter Wegbiegen des Filiiiblattstapels (114) von der Lagerungst-tellung eingerichtet ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (104) einen Kraftübertragungsaufbau (150, 152, 154, 156, 158), mindestens einen zwischen dem starren ersten Bauteil (110) der !''ilms tape !haltevorrichtung (100) und dem Kraftübertragungsaufbau (150, 152, 154, 156, 158) angeordneten kraftausübenden Bauteil mit Leergang (160) und mindestens einen zwischen dem biegsamen zweiten Bauteil (116) der Filmstapelhaltevorrichtung (100) und dem Kraftübertragungsaufbau (150, 152, 154, 156, 158) angeordneten starren kraftausübenden Bauteil (162, 164) aufweist, wobei der Kraftübertragungsaufbau (150, 152, 154, 156, 158) zum Bewegen der kraftausübenden Bauteile (160, 162, 164) und Betätigen der Filmstapelhaltevorrichtung (100) eingerichtet ist und der starre kraftausübende Bauteil beziehungsweise die starren kraftausübenden Bauteile (162, 164) reln^iv zum kraftausübenden Bauteil mit Leergang beziehungsweise den kraftausübenden Bauteilen mit Leergang (160) zum Biegen des Filmblattstapels (114) beweglich ist beziehungsweise sind.
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4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfilmbl anhaltevorrichtung (102) Filmblatt-anlagestellen (138, 126a; 159, 127a; ΊΜ-Ü. '12Oa), an weichen ein eiiiäölrieä Fixlüultioti gehalten wird, wenn die Betätigungsvorrichtung (104) betätigt ist, und Halteelemente (124; 126, 134; 127, 135; 128, 136), welche ein einzelnes Filmblatt in Anlage mit mindestens einer Filmblattanlagestel-Ie (138, 126a; 139, 127a; 140, 128a) bringen und halten, während der Filrablattstapel (114) in seiner Lagerungssteilung ist, auf v/eist.
5·) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (124; 126, 134; 127, 135; 128, 136) der Einzelfilinblatthaltevorrichtung (102) eine Vakuumquellö in Verbindung (130) mit den Filmblattanlagestellen (138, 126a; 139, 127a; 140, 128a) der Einzelfilmblatthaltevorrichtung (102) zur Bildung eines Differentialdruckes am Filiablatt, welches mit den Filrablattanlagestellen (138, 126a; 139, 127a; 140, 128a) der Einzelfilrnblatthaltevorrichtung (102) in Anlage ist, umfassen.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest einen Förderer (106) mit einem oder ir.ehreren zumindest an einer Filmbl-ttanlagestelle (138, 126a; 139, 127a; 140, 128a) der Einzelfilnblatthaltevorrichtung (102) angeordneten Teilen (138, .139, 140) aufweist.
7·) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Filmblattanlagestel-Ie (138.. 126a; 139-, 127a; 140, 128a) der Einzelf ilmbiatthaltevorrichtung (102) angeordnete Teil (138, 139, 140) des Förderers (106) ein in-einer Ebene iia Winkel zum einzelnen Filmblatt in seiner
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Lagerungsstellung angeordneter Filmblattwitnehmerteil eines Hiemens (138, 139, 140) ist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch i bis y. dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei Filmblattanlagestellen (138, 126a j 140, 128a) die so ausgerichtet sind, daß ein von ihnen aufgegriffenes Filinblatt von der Lagerungsstellung weggebogen ist, aufweist.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehr Vorrichtungen (166) zum Richten eines Luftstromes gegen mindestens eine Kante des Filmblattstapels (114) während des Zurückbiegens des Filmblattstapels (114) in die Lagerungsstellung zur Erleichterung der Trennung des einzelnen Filmblattes von den übrigen Filmblättern des FiImblattstapelG (114) aufweist.
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