DE2003390A1 - Verfahren zum Einlegen eines Blattes in einen Behaelter und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Einlegen eines Blattes in einen Behaelter und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens

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DE2003390A1
DE2003390A1 DE19702003390 DE2003390A DE2003390A1 DE 2003390 A1 DE2003390 A1 DE 2003390A1 DE 19702003390 DE19702003390 DE 19702003390 DE 2003390 A DE2003390 A DE 2003390A DE 2003390 A1 DE2003390 A1 DE 2003390A1
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DE19702003390
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Lareau Norman Napoleon
Gnage Oliver William
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
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Description

Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zum Einlegen eines Blattes in einen Behälter und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbiegen eines mindestens einen Seitenrand aufweisenden Blattes in einen Behälter, der mit mindestens einer seitlichen Anlagefläche für die Anlage des Seitenrandes des Blattes versehen ist. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens .
Lichtempfindlicher Film in Blattform, insbesondere Röntgenfilm, wird üblicherweise für die Belichtung in Kassetten eingelegt. Nach der Belichtung wird die ganze Kassette beispielsweise durch einen lichtdichten Schlitz in eine Dunkelkammer gebracht, wo ein Röntgenlaborant die Kassette von Hand öffnet, das belichtete Filmblatt herausnimmt und es in eine Entwicklungseinrichtung gibt. Der Röntgenlaborant entnimmt dann einer Vorratsstelle ein gleiches unbelichtetes Filmblatt, legt es in die Kassette ein und befördert diese aus der Dunkelkammer heraus.
Es ist bereits ein automatisches Lade- und Entladegerät für Kassetten mit Filmblättern vorgeschlagen worden. Dieses Gerät
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öffnet die Kassette, entnimmt ihr das belichtete Filmblatt und gibt es an eine Entwicklungseinrichtung weiter, entnimmt einem Magazin ein unbelichtetes Filmblatt und legt dieses in die Kassette, schließt die Kassette und gibt sie wieder nach außen ab. Da in diesen Kassetten das Filmblatt üblicherweise in eine /Äu?nahmeschalo für das Filmblatt bildende Vertiefung des Kassettenhauptteiles eingelegt wird, in die es gerade hineinpaßt, muß das einzulegende Filmblatt genau auf die Kassette ausgerichtet sein. Deshalb müssen in einem solchen Gerät die FiImmagazine ihrerseits innerhalb sehr enger Maßtoleranzen genau auf die Kassette ausgerichtet sein. Das Ausrichten wird noch weiter erschwert, wenn das Gerät so ausgebildet ist, daß in ihm Kassetten verschiedener Größe geladen und entladen werden können, und es dafür einen Speicher mit verschiedenen Magazinen aufweist, deren Anzahl mindestens gleichgroß der Anzahl der verschiedenen Filmblattgrößen ist, weil dann jedes Magazin des Speichers genau mit dem jeweils die Kassette der entsprechenden Größe haltenden Ständer fluchten muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem ein Blatt besser als bisher auf einen das Blatt aufnehmenden Behälter ausgerichtet werden kann.
Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der Eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß man das Blatt mindestens zum Teil in den Behälter so einbringt, daß der Seitenrand des Blattes gegenüber der seitlichen Anlagefläche des Behälters seitlich versetzt ist und daß man das Blatt bis zur Anlage seines Seitenrandes an der seitlichen Anlagefläche des Behälters durch Verschieben in seitlicher Richtung ausrichtet und dann freigibt. Dadurch wird erreicht, daß einerseits aufgrund der absichtlichen seitlichen Versetzung des einzelnen Blattes beim Einbringen in den Behälter sämtliche Fertigungstoleranzen der einzulegenden Blätter, ihrer Magazine, der be-
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nutzten Behälter und aller sonst am Einlegen beteiligter Einrichtungen des Gerätes und ihrer gegenseitigen Anordnung keinen Einfluß auf das Einbringen haben und andererseits das auf das Einbringen folgende seitliche Ausrichten stets für eine genaue Lage des Blattes im Behälter sorgt, sodaß der Behälter und das darin eingelegte Blatt anschließend ihre Aufgaben störungsfrei erfüllen können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsweise des Verfahrens zum Einlegen eines sowohl einen Seitenrand wie auch einen unteren Rand aufweisenden Blattes in einen Behälter, der mit einer seitlichen und mit einer unteren Anlagefläche für das einzulegende Blatt versehen ist, ist vorgesehen, daß man beim Einbringen des Blattes in den Behälter einen gewissen Abstand zwischen dem unteren Rand des Blattes und der unteren Anlagefläche des Behälters einhält und daß man nach dem Freigeben des Blattes dieses mit seinem unteren Rand an die untere Anlagefläche des Behälters herangleiten läßt.Dadurch wird erreicht, daß auch in lotrechter Richtung Pertigungstoleranzen unä sonstige auftretende Abweichungen in der gegenseitigen fey '"->*1β keinen Einfluß auf das Einbringen des Blattes in dan Buh^Iter h-iben können und daß das Blatt auch in dieser Richtung stets einwandfrei im Behälter ausgerichtet ist.
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zum Einbringen des Blattes in den Behälter eine Einlegeeinrichtung und zum seitlichen Ausrichten des Blattes im Behälter eine Verschiebeeinrichtung aufweist.
Das Verfahren und die Vorrichtung sind anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles der Vorrichtung im einzelnen erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische ausschnittweise Darstellung eines Lade- und Entladegerätes für Filmkassetten mit schematisch dargestellten Teilen der Vorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die wesentlichen Teile der Vorrichtung;
Fig. 3 und 4 eine Draufsicht ähnlich Fig. 2 mit anderen Stellungen einiger der Teile.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Gerät zum Entfernen eines belichteten Filmblattes aus einer Kassette 10, zum Befördern dieses Blattes zu einer automatischen Filmentwicklungseinrichtung und zum erneuten Laden der Kassette mit einem unbelichteten Filmblatt führtalle diese Schritte innerhalb einer nicht dargestellten lichtdichten Verkleidung aus. Dieses Gerät ist zwar besonderes für das Laden- und Entladen von Röntgenfilmkassetten vorgesehen, es kann aber auch für alle anderen Arten von Filmblättern eingesetzt v/erden. Eine Fördereinrichtung 11 zum Entladen des belichteten Filmblattes aus der Kassette 10 v/eist einen Schlitten 12 auf, der entlang einer Führungsschiene 14 gleiten kann und der eine lotrecht angeordnete Führungsschiene 16 trägt. Ein Schlitten 18 ist auf der Führungsschiene 16 verschiebbar gelagert .und trägt eine Blattaufnehmeeinrichtung 20, die am Schlitten 18 drehbar gelagert ist.
Ein Vorrat unbelichteter Filmblätter wird in einem Speicher 22 bereitgehalten, der eine gewisse Anzahl von Magazinen aufweist, von denen ein Magazin 24 in einer angehobenen und geöffneter Stellung dargestellt ist. Jedes Magazin enthält eine andere Größe oder eine andere Art von RöntgenfUmblättern, Es wird zum Anheben so ausqewählt. daß es ein solches unbelichtetes Filmblatt liefert, das dem aus der Kassette 10 entfernten Flimblatt entspricht. Zu diesem Zweck kann das Gerät so ausgebildet sein , daß
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es auf Codemarkierungen an der Kassette anspricht» um automatisch das richtige Magazin anzuheben. Ein solches Gerät ist in jüngster Zeit vorgeschlagen worden.
Das Entnehmen eines unbelichteten Filmblattes aus dem Speicher 22 und sein Einbringen in die nun leere Kassette 10 besorgt eine Einlegeeinrichtung, die eine Fördereinrichtung 25 umfaßt, die einen Schlitten 26 aufweist, der entlang einer Führungsschiene 28 verschiebbar ist und eine lotrecht angeordnete Führungsschiene 30 trägt. Ein Schlitten 32 ist auf der Führungsschiene 30 verschiebbar gelagert und trägt eine Blattauf nehmeeinrichtung 34, die am Schlitten 32 drehbar gelagert ist. Das Gerät zum Laden- und Entladen von Filmkassetten kann auch mit nur je einer Fördereinrichtung und Blattaufnehmeeinrichtung versehen sein, die dann sowohl das Entladen wie auch das erneute Laden der Filmkassette besorgen.
Wenn die ein belichtetes Röntgenfilmblatt enthaltende Kassette 10 in das Gerät eingebracht ist, löst deren Anwesenheit automatisch den im folgenden geschilderten Geschehensablauf aus. Die Kassette 10 wird geöffnet und die Blattaufnehmeeinrichtung 20 wird zu der Kassette hinbewegt und dabei so geschwenkt, daß sie in der Ebene des Filmblattes steht. Wenn sie das Filmblatt, vorzugsweise durch Unterdruckwirkung,aufgenommen hat, trägt die Blattaufnehmeeinrichtung 20 es zum entgegengesetzten Ende des Gerätes, wo sie das Filmblatt auf eine Rutsche 36 fallen läßt. Die Rutsche führt das Filmblatt Förderrollen 38 zu, die es in eine nicht dargestellte automatische Entwicklungseinrichtung weitergeben.
tfin die Kassette 10 erneut laden zu können, wird eines der Magazine des Speichers 22 angehoben und geöffnet. Die Blattaufnehmeeinrichtung 34 wird zu dem offenen Magazin hinbewegt und in die Ebene deren Filmblätter geschwenkt. Wenn sie ein Filmblatt aufgenommen hat, schwenkt die Blattaufnehmeeinr.ichtung 34
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wieder in ihre lotrechte Stellung zurück, was bewirkt, daß andere Filmblätter, die möglicherweise von dem aufgenommenen Filmblatt mitgenommen worden sind, wieder in das Magazin zurückfallen. Die Blattaufnehmeeinrichtung 34 wird dann an der Führungsschiene 30 hochgefahren und entlang der Führungsschiene bis in die Stellung verschoben, in der sie das Filmblatt in die Kassette 10 einlegen kann. Die Kassette wird dann verschlossen und aus dem Gerät herausbefördert, womit der Kreislauf abgeschlossen ist.
Die obige verhältnismäßig kurze Darlegung ist als Randbemerkung zum besseren Verständnis der nun folgenden und ins einzelne gehenden Beschreibung zu verstehen.
Wie leicht einzusehen ist, ist es für den oben beschriebenen Geschehensablauf, insbesondere für das Laden der Kassette mit einem unbelichteten Filmblatt, wichtig, daß dieses' dem' Speicher 22 entnommene Filmblatt genau auf die Kassette 10 ausgerichtet ist. Da verschiedene Größen von Filmkassetten und Filmblättern in dem Gerät verwendet werden können, in der Anordnung der Filmblätter in den Magazinen seitliche Abweichungen vorkommen und Fertigungstoleranzen zwischen den Magazinen und den Kassetten vorhanden sind, ist es schwierig, die Kassetten gegenüber dem Speicher 22 so genau anzuordnen, daß die Kassetten immer wieder zuverlässig geladen werden können. Dafür ist die Vorrichtung geeignet, die zum Einbringen des Filmblattes in die als Behälter für das Filmblatt dienende Kassette die Einlegeeinrichtung und zum seitlichen Ausrichten des Filmblattes in der Kassette eine Verschiebeeinrichtung 57 aufweist, wobei von beiden Einrichtungen die für das Einlegen des Filmblattes in die Kassette wesentlichen Teile in Fig. 2 bis 4 zusammen , mit der Kassette 10 dargestellt sind, die für die Aufnahme des Filmblattes eine Aufnahmeschale 39 aufweist.
An dem Schlitten 32 befindet sich eine Achse 40, auf der ein
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Armteil 41 mittels eine. Lagerbuchse 42 drehbar gelagert ist. Ein die Blattaufnehmeeinrichtung 30 tragender Aufnehmearm 44 erstreckt sich von der Lagerbuchse 42 aus und weist am Ende eine Achse 46 auf, die parallel zur Achse 40 ausgerichtet und mit einem Längsschlitz 48 versehen ist. Die ein Rohr 50 aufweisende Aufnehmeeinrichtung 34 ist auf der Achse 46 verschiebbar gelagert und mit einem Verschiebestift 52 versehen, der durch den Längsschlitz 48 hindurchgeht. Die Aufnahmeeinrichtung 34 weist auf dem Rohr 50 sitzende Saugnäpfe 54 zum Erfassen eines Röntgenfilmblattes 56 auf. Eine nicht dargestellte Ein- ■ richtung sorgt gesteuert für den erforderlichen Unterdruck der Saugnäpfe 54.
Die Verschiebeeinrichtung 57 stellt eine die Verschiebung der Blattaufnehmeeinrichtung 34 gegenüber dem Armteil 41 der Fördereinrichtung bewirkende Verbindunq zwischen diesen Teilen her. Die Verschi v-!einrichtung 57 weist eine, an der Lagerbuchse 42 mittels eines Drehzapfens 60 schwenkbar gelagerte Gabel 58 auf und ist mit einem Hocken 62 versehen, der mit einer in der Nähe der Kassette 10 raumfest in dem Gerät a^n^ordneten Nockenbahn 64 zusammenwirkt. Eine Blattfeder 66 ist mit einem Ende an der Gabel 58 und mit dem anderen Ende an dem Verschiebestift 52 befestigt.
Wenn die Kassette 10 wieder mit einem unbelichteten Röntgenfilmblatt geladen werden soll, dann wird die Blattaufnehmeeinrichtung 34 an das offene Filmmagazin 24 herangeführt. Der Aufnehmearm 44 wird um die Achse 40 geschwenkt bis die Saugnäpfe 54 sich in der gleichen Ebene wie das Filmblatt befinden. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Rohr 50 der Blattaufnehmeeinrichtung in der seine Ruhestellung darstellenden eingezogenen Stellung, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Nach dem die Saugnäpfe 54 unter Unterdruck gesetzt sind, wird der Aufnehmearm um die Achse 40 in seine Ausgangsstellung zurück geschwenkt, wodurch irgendwelche Filmblätter, die an dem Filmblatt 56 hängen geblieben waren, wieder davon abfallen können, υηα die Blatt-
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aufnehmeeinrichtung 34 wird dann angehoben, um das Filmblatt aus dem Magazin herauszuziehen.
Der Schlitten 32 wird entlang der Führungsschiene 30 hochgefahren, bis das Filmblatt 56 mit der offenen Kassette 10 fluchtet. Zur gleichen Zeit wird der Schlitten 26 entlang der Führungsschiene 28 verschoben. VJie in Fig. 2 zu sehen ist, ist die vertikale Mittellinie 59 der Kassette 10 geringfügig nach links gegenüber der Mittellinie 61 des Filmblattes 56 versetzt und befindet sich der untere Rand 68 des Filmblattes um einen gewissen Abstand über einer für seine Anlage vorgesehenen unteren Anlagefläche 70 der Aufnahmeschale 39 der Kassette 10. Der untere Teil des Filmblattes wird in dieser Weise in die Aufnahmeschale der Kassette 10 eingebracht.
Wenn die Aufnehmeeinrichtung 34 sich weiter der Kassette 10 annähert, dann trifft der Nocken 62 auf die Nockenbahn 64 und beginnt auf ihr aufzulaufen, wie in Fig. 3 ersichtlich ist. Das veranlaßt die Gabel 58 sich im Uhrzeigersinne um den Drehzapfen 60 entgegen der Kraft einer Rückholfeder 72 zu schwenken. Die als Verbindungsglied dienende Blattfeder 66 überträgt diese Schwenkbewegung mittels des Verschiebestiftes 52 auf das Rohr der Blattaufnehmeeinrichtung 34 und damit auf das Filmblatt und verschiebt dadurch das Filmblatt in seitlicher Richtung nach links. Diese Verschiebung des Filmblattes 56 dauert an bis zur Anlage seines linken Seitenrandes an einer seitlichen Anlagefläche 74 der Aufnahmeschale 39. Obwohl die Blattaufnehmeeinrichtung 34 sich weiterhin der Kassette 10 annähert, wie in Fig. 4 zu sehen ist, werden das Rohr 50 und das Filmblatt 56 durch die Anlage seines linken Seitenrandes an der seitlichen Anlagefläche 74 an einer weiteren Verschiebung nach links gehindert, und die v/eitergehende Schwenkbewegung der Gabel 58 wird durch die Nachgiebigkeit der Blattfeder 66 der Verschiebeeinrichtung 57 aufgenommen und somit ausgeglichen.
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Nachdem das Filmblatt 56 in der Aufnahmeschale 39 in seitlicher^ Richtung ausgerichtet worden ist, wird der an den Saugnäpfen 54 wirkende Unterdruck automatisch abgeschaltet. Das Filmblatt 56 wird dadurch freigegeben und es kann mit seinem unteren Rand 68 an die untere Anlagefläche 70 der Kassette 10 herangleiten. Die Blattaufnehmeeinrichtung 34 wird in ihre Ausgangsstellung zurücktgeschwenkt und die Kassette IO kann nun geschlossen und entfernt werden.
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Claims (1)

  1. - ίο -
    Patentansprüche
    (l) Verfahren zum Einlegen eines mindestens einen Seitenrand aufv/eisenden Blattes in einen Behälter, der mit mindestens einer seitlichen Anlagefläche für die Anlage des Seitenrandes des Blattes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß man das Blatt (56) mindestens zum Teil in den Behälter (10) so einbringt, daß der Seitenrand des Blattes (56) gegenüber \ der seitlichen Anlagefläche (74) des Behälters (10) seitlich versetzt ist, und daß man das Blatt (56) bis zur Anlage seines Seitenrandes an der seitlichen Anlagefläche (74) des Behälters (10) durch Verschieben in seitlicher Richtung ausrichtet und dann freigibt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Einlegen eines einen unteren Rand aufv/eisenden Blattes in einen Behälter, der mit einer unteren Anlagefläche für die Anlage des unteren Randes des Blattes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Einbringen des Blattes (56) in den Behälter (10) einen gewissen Abstand zwischen dem unteren Rand (68) des Blattes
    (56) und der unteren Anlagefläche (70) des Behälters (10) einhält und daß man nach dem Freigeben des Blattes (56) dieses mit seinem unteren Rand (68) an die untere Anlagefläche (70) des Behälters (10) herangleiten läßt.
    3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Einbringen des Blattes (56) in den Behälter (10) eine Einlegeeinrichtung und zum seitlichen Ausrichten des Blattes im Behälter eine Verschiebeeinrichtung (57) aufweist.
    ^4 Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    Einlegeeinrichtung eine das Blatt (56) einem Speicher (22) entnehmende Blattaufnehmeeinrichtung (34) aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeeinrichtung eine die Blattaufnehmeeinrichtung (34) zwischen dem Speicher (22) und dem Behälter (10) hin- und herbewegende Fördereinrichtung (25) umfaßt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattaufnehmeeinrichtung (34) gegenüber der Fördereinrichtung (25) auf einem Teil (41) derselben verschiebbar ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattaufnehmeeinrichtung (34) mittels der Verschiebeeinrichtung (57) verschiebbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ daß zwischen der Verschiebeeinrichtung (57) und der Blattaufnehmeeinrichtung (34) eine Ausgleichseinrichtung (66) vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch yekciiiν .inet, naß als Ausgleichseinrichtung eine Feder (66) vorgesehen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung (57) eine an einem Teil (42) der Fördereinrichtung (25) schwenkbar gelagerte und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin- und herschwenkbare Gabel (58) und ein diese Gabel mit der Blattaufnehmeeinrichtving (34) koppelndes Verbindungsglied (66) aufweist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied eine Feder (66) vorgesehen 1st.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
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    BAD ORIGINAL
    die Gabel (58) durch eine Feder (72) in die ihre Ruhestellung darstellende erste Stellung schwenkbar ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gabel (58) ein Nocken (62) und in der Nähe des Behälters (10) eine raumfest angeordnete Nockenbahn (64) vorgesehen sind, durch deren Zusammenwirken bei der Annäherung der Einlegeeinrichtung an den Behälter (10) die Gabel (58) in die ihre Verschiebestellung darstellende zweite Stellung schwenkbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
    dient.
    daß das Verbindungsglied (66) als Ausgleichseinrichtung
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer automatischen Steuereinrichtung versehen ist.
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    Leerseite
DE19702003390 1969-01-27 1970-01-26 Verfahren zum Einlegen eines Blattes in einen Behaelter und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens Pending DE2003390A1 (de)

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CN107814229A (zh) * 2017-11-30 2018-03-20 云南昆船电子设备有限公司 一种片烟薄膜、纸板自动移除夹具

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