DE4430688C1 - Verarbeitungsgerät für Röntgenfilmblätter - Google Patents

Verarbeitungsgerät für Röntgenfilmblätter

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Hermann Raats
Johann Zanner
Guenther Schindlbeck
Ernst Widemann
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verarbeitungsgerät für Röntgenfilmblätter nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1. Derartige Geräte werden z. B. in der medizinischen Dia­ gnose und auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Materialprüfung verwendet. Lichtempfindliche Röntgenfilme werden dabei häufig als Blattfilmstapel in licht­ dichten Hüllen vom Filmhersteller ausgeliefert. Der Anwender der Röntgenfilme legt diese lichtdichten Hüllen dann in Vorratsmagazine, in welchen die Hülle von dem Filmstapel abgezogen wird. Die Vorratsmagazine werden sodann in das Verarbeitungsgerät eingeführt, wo die Röntgenfilme entnommen und der weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
Aus der DE PS 36 10 660 C1 ist z. B. in ein Röntgenkassetten-Beladegerät be­ kannt, bei dem jeweils ein Röntgenfilm aus einem Vorratsmagazin entnommen und einer Röntgenkassette zugeführt wird. Die derart beladene Röntgenkassette wird dann für eine Röntgenaufnahme verwendet.
Entsprechend den vielfältigen Arten von Röntgenaufnahmen stehen eine Vielzahl von Röntgenfilmformaten und Röntgenfilmtypen zur Verfügung. Dementspre­ chend sind in Röntgenblattfilmkassetten-Beladegeräten in der Regel auch eine Vielzahl von Vorratsmagazinen vorgesehen. Außerdem sind Mittel vorgesehen, die das Format einer zu beladenden Kassette bestimmen. Sie sind mit einer Steuervorrichtung verbunden, die jeweils ein Vorratsmagazin öffnet, dessen Filmformat und Filmtyp einer zu beladenden Kassette entspricht. Zum Entnehmen eines Röntgenfilms aus einem Vorratsmagazin sind in dem Gerät nach der DE PS 36 10 660 C1 Saugeranordnungen vorgesehen, die jeweils den obersten Film von einem Blattfilmstapel ansaugen und diesen vom Blattfilmstapel abheben. Der Film wird dann entweder direkt von den Saugern oder von weiteren Transportmitteln der weiteren Bearbeitung zugeführt, z. B. einer Beladeeinrich­ tung für eine Röntgenkassette.
Nachdem ein Röntgenfilm der Röntgenstrahlung ausgesetzt wurde, ist er in einer fotografischen Entwicklungsvorrichtung zu entwickeln. Hierzu wird jeweils die einen Film enthaltende Kassette in eine Kassetten-Entladevorrichtung eingege­ ben, in der die Kassette unter lichtdichten Bedingungen geöffnet und der Film entnommen wird. Dies geschieht häufig durch Saugervorrichtungen, die denen der Röntgenfilm-Magazine entsprechen. Das Entladen der Kassette geschieht in der Regel in ein und denselben Geräten, wie das Beladen der Magazine.
Beim anschließenden Entwickeln besteht das Problem, geeignete Entwicklungs­ bedingungen für die Röntgenfilmblätter zu erhalten. Da diese Bedingungen zeit­ lichen Schwankungen unterworfen sind, schwankt auch der Entwicklungsgrad der zu entwickelnden Filme. Um stets geeignet entwickelte Röntgenfilme zu erhalten, müssen in der Praxis täglich Testbelichtungen durchgeführt werden, bei denen ein Röntgenfilmblatt mit einer vorgegebenen Lichtmenge belichtet wird und das Röntgenfilmblatt anschließend entwickelt wird. Derartige Testbelichtungen wur­ den bisher manuell in einer Dunkelkammer erstellt und der Film dann dem Ent­ wicklungsprozessor zugeführt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Testbelichtungen auf Rönt­ genfilmblätter möglichst einfach durchführen zu können.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genann­ ten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß ist im lichtdichten Teil eines Röntgenfilm-Verarbeitungsgeräts ein Sensitometer angeordnet, mit dem Filmblätter bereichsweise mit einer vor­ bestimmten Lichtmenge belichtbar sind.
Die Erfindung erreicht dabei gegenüber dem oben beschriebenen Stand der Technik den Vorteil, daß die Testbelichtungen nicht mehr manuell in einer sepa­ raten Dunkelkammer erfolgen müssen. Vielmehr wurde erfindungsgemäß er­ kannt, daß der in einem Verarbeitungsgerät für Röntgenfilme bereits vorhandene, lichtdichte Bereich ausnutzbar ist, um dort eine Vorrichtung für automatische Testbelichtungen, d. h. ein automatisch arbeitender Sensitometer, vorzusehen. Das Sensitometer ist vorzugsweise dort angeordnet, wo ohnehin Filmtransport­ mittel liegen, d. h. dort, wo der Film auf einfache Weise hintransportierbar ist.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß ein Sensitometer ohne großen Aufwand in bereits bestehende Filmverarbeitungsgeräte der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art integrierbar ist, d. h. diese Geräte bleiben insgesamt sehr preis­ günstig. Die Erfindung erreicht deshalb den Vorteil, daß für die Testbelichtungen kein personeller Zeitaufwand mehr nötig ist, weil diese Vorgänge vollautomatisch erfolgen können. Integriert man das Sensitometer in ein Röntgenblattfilmkasset­ ten-Beladegerät mit einer Vielzahl von Vorratsmagazinen, so läßt sich das Sensi­ tometer beispielsweise sehr leicht in einem Magazin anordnen, das gegen ein Filmvorratsmagazin, das nur Röntgenblattfilme enthält, ausgetauscht wird. Die Filmtransportmittel erreichen dann ohne weiteres auch das zum Belichten die­ nende Belichtungsmagazin und sind dadurch doppelt nutzbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein erfindungsgemäß modifiziertes Be- bzw. Entladegerät für Röntgenfilm­ kassetten
Fig. 2 Ein Belichtungsmagazin im geöffneten Zustand,
Fig. 3 Ein Belichtungsmagazin in teilweise geschlossenem Zustand und
Fig. 4 ein Belichtungsmodul.
Fig. 1 zeigt ein Röntgenfilm-Verarbeitungsgerät 1, in dem eine Röntgenfilmkas­ sette 2 in einen lichtdichten Schacht einführbar ist. Die Röntgenfilmkassette 2 ist dort mit neuen, lichtempfindlichen Röntgenfilmen 4, 19 beladbar bzw. mittels eines im Bereich der Kassette 2 angeordneten Entnahmesaugers 18 entladbar. Die Kassette 2 wird hierzu mittels nicht näher gezeigter Ver- bzw. Entriege­ lungsmechanismen geschlossen und verriegelt bzw. entriegelt und geöffnet. Neue Röntgenfilme sind in Vorratsmagazinen 3 in Form von Röntgen-Blatt­ filmstapeln 4 eingelegt. An den Vorratsmagazinen 3 angebracht Codes, in denen die jeweils eingelegten Filmtypen bzw. Filmformate codiert sind, sind durch De­ tektormittel 5a, z. B. Barcodescanner oder Lichtschranken, detektierbar. Die De­ tektormittel 5a sind über Steuerleitungen mit einer Steuereinrichtung 5 verbun­ den.
Die Vorratsmagazine 3 sind jeweils als lichtdichte Magazine ausgebildet mit einem Deckelteil und einer in dem Deckelteil einschiebbaren bzw. ausziehbaren Schublade. Zum Entnehmen eines Films wird die Schublade mittels eines Öffnungsmechanismus mit einem elektrischen Antrieb automatisch geöffnet. Ein an einer Führungsstange 11 befindlicher Transportroboter 6 wird dann über einen Seilzug 12 von einem Antriebsmotor 10 zu dem zu entladenden Vorratsmaga­ zin 3 gefahren. Ein am Roboter 6 angebrachter Entnahme-Sauger 7 saugt das oberste Blatt des Röntgenblattfilmstapels 4 an, hebt dieses vom Filmstapel 4 ab und transportiert es zu einer oberen Transportrolle 8, an der es der Transportrol­ le 17 und von dieser der Röntgenkassette 2 zugeführt wird. Der Transport­ schacht 9, durch den ein abgehobener Röntgenfilm 19 dabei transportiert wird, ist lichtdicht von der Außenwelt abgeschirmt. Die Bewegung des Röntgenfilms 19 wird von der Steuereinrichtung 5 überwacht.
Über dem Transportwalzenpaar 8 befindet sich eine Filmweiche 13, durch die der Film entweder in Richtung zu der Röntgenfilmkassette 2 oder entgegengesetzt zu einer Filmübergabeeinrichtung 14 mit einem Transportrollenpaar 16 übergebbar ist. Von der Transportrolle 16 ist der Film dann einer nicht näher gezeigten, an das Entlade- und Beladegerät 1 angeschlossenen fotografischen Entwicklungs­ vorrichtung zuführbar. Der Zustand der fotografischen Entwicklungsvorrichtung ist überprüfbar, indem ein Röntgenfilm 19 als Testfilm mit einer vorbestimmten Lichtmenge mittels eines Sensitometers belichtet wird, anschließend durch die Entwicklungsvorrichtung transportiert, getrocknet und dann seine Schwärzung bereichsweise mit einem fachüblichen Densitometer ausgemessen wird oder visuell bewertet wird. Zur Belichtung des Testfilms ist in dem Röntgenfilm-Ver­ arbeitungsgerät 1 ein Belichtungsmagazin 15 vorgesehen.
Wird von einem Bediener über die Konsole 5c ein Testsignal ausgelöst, so akti­ viert dieses die Steuereinrichtung 5 dazu, aus einem bestimmten Vorratsmaga­ zin 3 einen Röntgenfilm als Testfilm zu entnehmen. Der Roboter 6 fährt hierzu eine zu dem entsprechenden Magazin 3 korrespondierende Stellung. Das Ma­ gazin 3 wird geöffnet, der Entnahmesauger 7 entnimmt das oberste Filmblatt des entsprechenden Blattfilmstapels 4 und fährt in Geräterichtung nach oben in eine bestimmte Ruhestellung. Dann wird das Magazin 3 geschlossen und das Belich­ tungsmagazin 15 geöffnet. In dem Belichtungsmagazin 15 befindet sich das Sensitometer 30. Der Roboter 6 fährt dann nach unten und transportiert den zu belichtenden Test-Röntgenfilm durch Filmführungsmittel 26 hindurch in das Belichtungsmagazin an das Sensitometer 30.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird das Belichtungsmodul näher erläutert. Das Be­ lichtungsmagazin 15 besteht aus einem Deckel 20, einer in diesem Deckel ein­ bzw. ausschiebbarer Schublade 21. In der Schublade 21 befindet sich ein Belich­ tungsmodul 27, 28, 29, 30, 31. Der Boden 31 des Belichtungsmoduls ist über ein Scharnier 29 mit einem Deckel 28 verbunden. Der Deckel 28 wird von einer Fe­ der 27 nach oben gedrückt. Im geschlossenen Zustand der Schublade 21 des Belichtungsmagazins 20, 21 wird der Deckel 28 des Belichtungsmoduls gegen die Federkraft nach unten gedrückt. Am Deckel 20 des Belichtungsmagazins 15, 21 ist eine Deckelschräge 22, vorgesehen, an der der Deckel 28 des Belich­ tungsmoduls entlanggleiten kann. Die Magazin-Deckelschräge 22 wirkt dabei als Führung für die Führungsfläche 23 des Belichtungsmodul-Deckels 28. Durch diese Führung ist die Schließbewegung der Magazin-Schublade 21 kinematisch verbunden mit einer Schließbewegung des Deckels 28 des Belichtungsmoduls.
Am öffenbaren Ende des Belichtungsmoduls ist ein Filmkanal 26 befestigt, der über eine Lagerung 38 schwenkbar ist. Der Filmkanal 26 wird dadurch beim Schließen des Belichtungsmagazins 15 ebenfalls an der Führungsfläche 22 nach unten in das Magazin-Innere versenkt.
Zum Belichten des Films wird der Film 19 durch den Filmkanal 26 in das geöff­ nete Belichtungsmodul 27, 28, 29, 30, 31 in Richtung A bis zu einem Anschlag 32 gefahren. Dann wird die Schublade 21 des Belichtungsmagazins 20, 21 in Rich­ tung B teilweise geschlossen. Dadurch schließt sich auch der Deckel 28 des Belichtungsmoduls und klemmt den Film 19 ein. Anschließend wird das Sensito­ meter 30 aktiviert, d. h. der Film 19 mit einer vorgegebenen Lichtmenge belichtet. Die Belichtungsmenge und die Lichtfarbe (blau oder grün) wird in Abhängigkeit von dem Filmtyp bzw. Filmformat eingestellt. Mittels des mit Detektoren 5a abge­ tasteten Codes des Vorratsmagazins 3 kann die Sensitometer-Einstellung über die Steuerleitung 5b automatisch erfolgen.
Nach dem Belichten wird das Belichtungsmagazin 15 wieder voll geöffnet, so daß der klemmende Deckel 28 des Belichtungsmoduls den Testfilm 19 freigibt. Dann wird der Testfilm 19 im Verarbeitungsgerät 1 vom Roboter 6 nach oben gefahren und über die Filmweiche 13 und die Transportrolle 16 dem angeschlossenen Filmprozessor zugeführt. Dort wird er entwickelt und in gewohnter Weise densi­ tometrisch vermessen. Aus den Belichtungs- und Densitometerwerten läßt sich dann ein Rückschluß auf die Bedingungen des Filmprozessors in üblicher Weise ziehen. Diese Werte können dann z. B. zur Steuerung des Filmprozessors, z. B. Entwicklungszeit, etc. verwendet werden.
In Fig. 4 ist das Belichtungsmodul in einem teilweise geöffneten Zustand gezeigt. Der Deckel 28 ist auf seiner Innenseite mit einem Schaumstoff 35 überzogen, so daß ein eingeschobener Film nicht vom Deckel verkratzt werden kann. Bodensei­ tig sind entlang den seitlichen Flächen des Belichtungsmoduls Führungselemen­ te 36 angebracht, die über die Bodenfläche 37 um einen Abstand d hervorragen. Auf den Führungselementen 36 kann ein zu belichtender Film dann in das Belich­ tungsmodul eingeschoben werden, ohne daß der Film an der Bodenfläche 37 schleift. Am Boden 34 ist außerdem ein Batteriekontakt 34 vorgesehen, durch den eine interne Batterieversorgung des Sensitometers 30 bei geöffnetem Deckel 28 eingeschaltet und bei geschlossenem Deckel 28 ausgeschaltet wird. Die Belichtungsfläche des Sensitometers 30 ist in die Bodenfläche 37 integriert. Sie weist eine größere Anzahl von Belichtungsfeldern 33 unterschiedlicher Trans­ mission auf. Das Sensitometer 30 ist deshalb in der Lage, Stufengraukeile auf Filme zu belichten. Als Sensitometer ist z. B. das in der US-PS 4,235,537 be­ schriebene Sensitometer, Typ 334, der Firma X-Rite geeignet.
Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiels in einem Röntgenfilm- Gerät zur Beladung bzw. Entladung einer Röntgenfilmkassette beschrieben. Sie läßt sich jedoch auch in anderen Röntgenfilm-Handlingsgeräten nutzen. Das er­ findungsgemäße Sensitometer muß dabei nicht zwangsläufig in einem Belich­ tungsmagazin untergebracht sein, sondern kann auch an beliebigen anderen Stellen liegen, die im Bereich der Filmtransportmittel liegen. Beispielsweise kön­ nen die Belichtungsmittel auch direkt an einem Transportwalzenpaar liegen. Statt den Testfilm direkt an einen Filmprozessor zu übergeben, kann dieser auch in einem Zwischenmagazin gespeichert und erst später dem Filmprozessor zuge­ führt werden. Die Stromversorgung und Ansteuerung des Sensitometers kann auch über die zentrale Steuereinrichtung erfolgen.

Claims (9)

1. Verarbeitungsgerät (1) für Röntgenfilmblätter (19) mit einer Vielzahl ein­ schiebbarer bzw. ausziehbarer Vorratsmagazine (3) für jeweils einen Rönt­ genfilmstapel (4), mit Entnahmemitteln (6, 7) zum Abnehmen eines Rönt­ genfilmblatts (19) von jeweils einem Röntgenfilmstapel (4) und mit Trans­ portmitteln (6, 10, 11, 12) zum Transportieren des abgenommenen Rönt­ genfilmblattes (19) von dem entsprechenden Vorratsmagazin (3) zu einer Filmübergabestation (14), dadurch gekennzeichnet, daß in einem lichtdich­ ten Teil des Verarbeitungsgerätes (1) ein Sensitometer (30) angeordnet ist, mit dem ein Röntgenfilmblatt (19) bereichsweise mit einer vorbestimmten Lichtmenge belichtbar ist und daß Filmtransportmittel (6) vorgesehen sind, mit denen das Röntgenfilmblatt (19) aus dem Vorratsmagazin (3) über das Sensitometer (30) zur Filmübergabestation (14) transportierbar ist.
2. Verarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensitometer (30) in einer Schublade (21) eines Belichtungsmagazins (15) angeordnet ist, welches außerdem ein Deckelteil (20) aufweist, wobei die Schublade (21) in dem Deckelteil (20) ein- und ausschiebbar ist.
3. Verarbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Belichtungsmagazin (15) in das bzw. aus dem Verarbeitungsgerät (1) ein­ schiebbar bzw. ausziehbar ist.
4. Verarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Sensitometers (30) Klemmittel (28) vorgesehen sind, mit denen das Röntgenfilmblatt (19) während dem Belich­ ten klemmbar ist.
5. Verarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Detektormittel (5a) vorgesehen sind, mit denen ein an den Vorratsmagazinen (3) ablesbarer, dem jeweiligen Filmtyp und/oder Filmformat entsprechender Code abtastbar ist und daß die Detektormittel (5a) mit einer Steuereinrichtung (5) verbunden sind, über die die Belich­ tungsmenge des Sensitometers (30) in Abhängigkeit von dem abgetasteten Code steuerbar ist.
6. Verarbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (20) des Belichtungsmagazins (15) stirnseitig eine Schräg­ fläche (22) aufweist, daß die Klemmittel (28) eine Feder (27) aufweisen, daß die Klemmittel (28) unter Federspannung an der Schrägfläche (22) geführt sind und daß sich bei vollständig geöffneter Schublade (21) des Be­ lichtungsmagazins (15) die Klemmittel (28) in einer nicht klemmenden Stel­ lung befinden und bei teilweise geschlossener Schublade (21) in einer klemmenden Stellung.
7. Verarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Filmführungselemente (26) vorgesehen sind, durch die das Röntgenfilmblatt (19) an das Sensitometer (30) führbar ist.
8. Verarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Filmübergabestation (14) eine fotografische Entwicklungsvorrichtung angeschlossen ist.
9. Verarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Filmübergabestation (14) ein Schacht zur Auf­ nahme einer Röntgenfilmkassette (2) angeordnet ist, daß eine Vielzahl von Vorratsmagazinen (3) für verschiedene Röntgenfilmtypen und/oder Rönt­ genfilmformate vorhanden ist, daß Steuermittel (5) vorgesehen sind, zum Steuern des Beladens einer Röntgenfilmkassette (2) mit einem der Rönt­ genfilmkassette (2) entsprechenden Filmtyp oder Filmformat und daß ein Filmtransportmittel (7, 6) vorgesehen ist, mit dem Röntgenfilmblätter aus den verschiedenen Vorratsmagazinen (3) entnehmbar und zu dem Sensi­ tometer (30) transportierbar sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4235537A (en) * 1978-01-26 1980-11-25 Thompson Darrell T Method of testing photographic film using multicolor sensitometer
DE3610660C1 (de) * 1986-03-29 1987-04-16 Agfa Gevaert Ag Roentgenblattfilmkassetten-Beladegeraet

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