DE2543904A1 - Vorrichtung zum speichern und bereitstellen von informationstraegern - Google Patents

Vorrichtung zum speichern und bereitstellen von informationstraegern

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DE2543904A1
DE2543904A1 DE19752543904 DE2543904A DE2543904A1 DE 2543904 A1 DE2543904 A1 DE 2543904A1 DE 19752543904 DE19752543904 DE 19752543904 DE 2543904 A DE2543904 A DE 2543904A DE 2543904 A1 DE2543904 A1 DE 2543904A1
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carrier
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Klaus Dipl Ing Keller
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/28Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in the form of endless bands or revolving drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
    • G03B27/6264Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F11/18Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being carried by belts, chains, or the like other than endless
    • G09F11/21Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being carried by belts, chains, or the like other than endless the elements being flexible sheets

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Description

  • Vorrichtung zum Speichern und
  • Bereit stellen von Informationsträgern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern und Bereitstellen von flächigen, flexiblen Informationsträgern, insbesondere Eonstruktionszeichnungen.
  • Es ist bekannt, flächige Informationstrager, wie Eonstrukticnszeichnungen, insbesondere größeren Formates, liegend in Fächern oder hängend in Registratureinrichtungen aufzubewahren.
  • Jeder Informationsträger, der betrachtet, und/oder bearbeitet, beispielsweise geändert, und/oder kopiert werden soll, muß zwischen den übrigen Informationsträgern herausgesucht, angefaßt und auf eine Bereitstellungstläche gelegt werden. Beim Her aus suchen.müssen zwangsläufig auch eine Anzahl anderer Informationsträger angefaßt, gegebenenfalls umgelegt, werden, was mit der Zeit zu Verschmutzung und Beschädigung führt. Der benötigte Informationsträger selbst muß ebenfalls angefaßt und transportiert werden, was insbesondere bei großflächigen Stücken besondere Vorsicht erfordert und Beschädigungen wie Knicke oder Risse verursachen kann. Die gleichen Nachteile ergeben sich für das Wiedereinordnen, das sich insbesondere bei liegender Aufbewahrung noch umständlicher gestaltet. Im Registraturbereich muß wenigstens eine Auflagemöglichkeit für einen Informationsträger vorhanden sein, für llorizontalspeicher mindestens zwei Auflageflächen, da dort auf dem gesuchten Informationsträger liegende Stapel zeitweise ablegbar sein müssen. Die Auflageflächen müssen besonders gepflegt werden, da Verunreinigungen sich auf die Informationsträger übertragen können. Auf der Auflagefläche herumliegendes Gut, wie Bleistifte, Büroklammern oder Krümmel, können Beschädigungen am Informationsträger verursachen. Aus alldem ergibt sich im Umkreis der Registratur ein erhöhter Platz- und Arbeits bedarf, und relativ hoher Zeitaufwand für das Bereitstellen eines Informationsträgers, der vor allem dann unwirtschaftlich wird, wenn der Informationsträger nur eingesehen werden soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sowohl das Speichern als auch das Betrachten von flächigen Informationsträgern als auch das Arbeiten mit diesen, d.h. deren Andern bzw. Kopieren, auf einfache Weise rasch und schonend ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Trägerband vorgesehen ist, an dessen einer Oberfläche die Informationsträger haften und das an beiden Enden zusammen mit den Informationsträgern zum Speichern letzterer auf je einen Wickelkern aufwickelbar sowie vom einen Wickel kern auf den anderen und zurück umspulbar ist, und daß in einem Zwischenraum zwischen den Wickelkernen eine Bereitstellungsstation und/oder eine Ein- und Ausgabestation für die Informationsträger vorgesehen ist.
  • Die Informationsträger sind somit jeweils gruppenweise mit ihrem Trägerband als Rolle aufzubewahren. Das Trägerband bildet dabei beim Aufbewahren einen beidseitigen, beim Bereitstellen wenigstens einen einseitigen Schutz gegen Verschmutzung und Beschädigung. In den meisten Benutzungsfällen ist es nicht notwendig, den Informationsträger überhaupt mit den Fingern anzufassen. Im einfachsten Fall dient das Trägerband auch als Bereitstellungsstation, indem es mit dem daran haftenden Informationsträger den Zwischenraum zwischen den Wickelkernen überspannt. Die Auswahl des jeweils gewünschten Informationsträgers kann ebenfalls im einfachsten Fall dadurch erfolgen, daß der Wickel entsprechend weit abgespult wird, bis die gewünschte Zeichnung oder dergleichen erscheint.
  • Werden Ubersichtszeichnungen mit den zugehörigen Details oder anderweitig sinnzusammengehörige Darstellungen auf demselben Trägerband untergebracht, so genügt ein einfaches Vor- oder Zurückwickeln ohne weiteres Suchen, um diese Informationsträger bereitzustellen und wieder zu entfernen. Das spart Zeit und zusätzliche Ablagemöglichkeiten. Auf der Trägerfolie können Informationsträger unterschiedlicher Formate platzsparend neben- und untereinander angeordnet werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die einmal festgelegte Reihenfolge der Informationsträger auf einem Trägerband nicht unachtsam durcheinander gebracht werden kann. Wenn ein Informationsträger vorübergehend vom Trägerband abgenommen wird, so zeigt der freie Bandabschnitt eindeutig an, wo er wieder einzufügen ist. Ein aufgewickeltes Trägerband ermöglicht im übrigen einen einfachen Ortswechsel einer ganzen Serie von Informationsträgern auf einmal rasch und schonend.
  • Vorteilhaft ist wenigstens einer der Wickelkerne abnehmbar an der Bereitstellungs- und/oder Ein- und Ausgabestation anbringbar. Damit kann für alle zu speichernden Trägerbänder eine einzige Bereitstellungsstation vorgesehen werden, gegebenenfalls mit einem ortsfesten Wickelkern, der nur beim Betrachten für das Auf- und Abwickeln, nicht zum Speichern, benutzt wird.
  • Einer solchen Bereitstellungsstation können auch aufwendige Zusatzeinrichtungen ohne übermäßigen wirtschaftlichen Aufwand zugeordnet werden, beispielsweise ein oder zwei motorische Wickelantriebe, Zähl-; Meß-, Zeichnungs-,Beleuchtungs- und/oder Eopiereinrichtungen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß in einem Betrieb an verschiedenen Stellen, an denen öfter gespeicherte Informationsträger eingesehen und/oder bearbeitet werden müssen, Bereitstellungsstationen mit jeweils erforderlichen Zusatzeinrichtungen aufgestellt werden können und das jeweilige Trägerband dorthin geschafft werden kann. Dabei kommen die schon vorstehend genannten Vorteile besonders zum'Tragen, nämlich der durch das Trägerband gewährleistete Schutz des Informationsträgers, die leichte und schonende Handhabung und nicht zuletzt die Tatsache, daß mit einem angeforderten Informationsträger gleichzeitig ihm sachlich zugeordnete weitere Informationsträger zur Verfügung gestellt werden und auf Wunsch in Minutenschnelle eingesehen werden können.
  • Die Bereitstellungsstation kann als Betrachtungsstation ausgebildet sein. Eine solche Ausführungsform ist überall dort am Platz, wo es lediglich um eine Information oder eine Auswahl geht. Außer den Einrichtungen zum Umspulen benötigt eine solche Station in einfachster Form allenfalls geeignete Beleuchtungseinrichtungen.
  • In der Bereitstellungsstation kann eine Kopier- oder Lichtpauseinrichtung oder ein Bildwerfer angeordnet sein. Die aufwendigere Ausstattung einer solchen Station ist trotzdem dort wirtschaftlich, wo öfter Duplikate eines Informationsträgers herzustellen sind. Der gewünschte Informationsträger ist in der schon geschilderten Weise einfach bereitzustellen.
  • Ein nochmaliger Transport zu einer Vervielfältigungseinrichtung entfällt. Sollte sich beim Betrachten herausstellen, daß von diesem Informationsträger doch kein Duplikat gewünscht wird, ist kein unnötiger Arbeitsaufwand entstanden. Ebenso einfach ist es, statt des ersten Informationsträgers oder zusätzlich zu ihm weitere Informationsträger zu kopieren, sofern sie dem gleichen Sachbereich angehören und auf dem gleichen Trägerband angeordnet sind. Die Vorteile, die sich insbesondere für Vorträge oder andere Unterrichtung eines großen Personenkreises durch die Zuordnung eines Bildwerfers zur Bereitstellungsstation ergeben, sind offensichtlich.
  • Das Trägerband kann aus Kunststoff bestehen und die Informationsträger haften elektrostatisch an ihm. Es sind also weder Befestigungsmittel noch besondere Manipulationen erforderlich, um Trägerband undlnformationsträger miteinander zu verbinden oder von einander zu lösen. Es bleiben weder am Trägerband noch am Informationsträger Spuren zurück.
  • Sofern eine Serie von Informationsträgern überflüssig wird, also nicht mehr gespeichert werden soll, kann sie vom Trägerband abgenommen und dieses für eine neue Serie wieder verwendet werden.
  • Vorteilhaft haften die Informationsträger an der beim Wickeln jeweils dem Wickelkern zugewandten Oberfläche des Trägerbandes. Beim Aufspulen auf den Wickelkern wird der Informationsträger von dem Trägerband zwischen dieses und dem bereits vorhandenen Wickel geführt; selbst bei kleinem Durchmesser des Wickels besteht keine Gefahr, daß die Vorderkante des Informationsträgers durch die Krümmung abhebt. AuBerdem bildet immer das Trägerband die Außenfläche des Wickels, gleichgültig wie viel abgewickelt ist. Damit sind die Informationsträger geschützt, an der Bereitstellungsstation braucht bei der Beschäftigung mit dem bereitgestellten Informationsträger keine übermäßige Rücksicht auf die beidseitigen Wickel genommen zu werden.
  • Vorteilhaft kann das Trägerband durchsichtig sein. Die Informationsträger können dann mit ihrer Sichtseite zum Trägerband an dieses angeheftet werden und mit diesem so über die Bereitstellungsstation gebracht werden, daß sie auch dort unter dem Trägerband liegen. Für das Betrachten und Kopieren stellt das durchsichtige Trägerband kein Hindernis dar. ttber dem Trägerband kann ohne Gefahr für den geschützt darunter liegenden Informationsträger mit Fingern, Stiften und dergleichen gedeutet werden, bei geeigneter Beschaffenheit des Trägerbandes sogar darüber gezeichnet. Lediglich direkte Bearbeitung des Information, wie Beschriften, Zeichnen oder Radieren, machen ein Abnehmen des Informationsträgers vom Trägerband erforderlich.
  • Diese kleine Unbequemlichkeit wird jedoch von den Vorteilen aufgewogen, insbesondere, da bei Archivmaterial mit derartigen Eingriffen wohl nur in seltenen Fällen zu rechnen.ist.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt das Trägerband in der Bereitstellungsstation an einer Stützfläche an. Das Trägerband wird nicht durch das Gewicht des sich zwischen den zwei Wickelkernen erstreckenden Abschnittes belastet. Ferner~liegt der bereitgestellte Informationsträger plan auf, was insbesondere beim Kopieren oder Projizieren vorteilhaft ist.
  • Die Siützfläche kann ortsfest an einem Gleitkörper ausgebildet sein, der dem bereitgestellten Informationsträger eine feste Auflage bietet. Besteht der Gleitkörper aus durchsichtigem Material, gestattet er vorteilhaft ein Beleuchten von unten.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Stützfläche an einem sich in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit wie das Trägerband bewegenden, insbesondere endlosen Stützband auszubilden.
  • Das Trägerband mit den Informationsträgern wird dadurch nicht nur hinsichtlich seines Gewichtes entlastet, sondern auch hinsichtlich der Zugbeanspruchung beim Umspulen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Informationsträger zwischen dem Trägerband und wenigstens einem mit dem Trägerband auf die Wickelkerne aufwickelbaren Andrückband angeordnet. Sie sind damit von beiden Seiten her überdeckt, also vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Ferner werden sie beim Auf- und Abwickeln zwischen den beiden Bändern Zwangsläufig mitgenommen, ohne daß ihre jeweils vorderen Kanten selbst in die Biegung auf einem Wickelkern einlaufen müssen.
  • Eine dichte und haltbare Anlage am Trägerband ist gewährleistet.
  • Wo mit häufigem Abnehmen von Informationsträgern vom Trägerband zu rechnen ist, ist eine Ausführungsform vorteilhaft, bei der zwei Andrückbänder vorgesehen sind, deren jedes mit einem Ende zusammen mit dem Trägerband auf je einen der Wickelkerne und mit dem anderen Ende jeweils allein auf einen Andrückband-Wickelkern aufwickelbar ist. Zwischen den beiden Andrückband-Wickelkernenist der Informationsträger also zugänglich, kann entnommen bzw. eingelegt werden. Bei entsprechender Anordnung der Andrück-Wickelkerne kann der Informationsträger auch in der Bereitstellungsstation unüberdeckt frei liegen. Für viele Zwecke genügt es jedoch, daß die Andrück- bzw. Stützbänder aus insbesondere durchsichtigem Kunststoff bestehen. Sie erlauben damit ein Betrachten, Kopieren und/oder Beleuchten der Informationsträger, ohne daß diese vom Trägerband abgenommen werden müssen.
  • Die Ein- und Ausgabestation kann eine wahlweise betätigbare Umlenkeinrichtung aufweisen, mit der das Trägerbandin eine Bahn mit so engem Krümmungsradius umlenkbar ist, daß sich die Informationsträger vom Trägerband abheben. Dies ist insbesondere für ein Trägerband gedacht, an dem der Informationsträger elektrostatisch haftet.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Ein- und Ausgabestation einen Abweiskörper aufweist, der mit einer die Informationsträger vom Trägerband abhebenden Trennkante wahlweise gegen das Trägerband drückbar ist. Auch damit ist rasch einfach und schonend der Informationsträger vom Trägerband zu entnehmen. Beim Eingeben bildet die Trennkante eine Führung für das sichere Auflegen des Informationsträgers auf das Trägerband.
  • Vorteilhaft ist wenigstens ein WickelkernTeil einer auswechselbaren Kassette, die ein mit Informationsträgern bestücktes Trägerband aufnimmt. Der andere Wickelkern kann mit der Bereitstellungsstation, der Ein- und Ausgabestation und/oder den eleuchtungs-, Kopier- oder Projiziereinrichtungen eine ortsfeste Anlage bilden, an die der Wickelkern mit den jeweils benötigten Informationsträgern herangebracht und eingesetzt wird.
  • Es ist auch möglich, daß die gesamte Vorrichtung mit beiden Wickelkernen, der Bereitstellungsstation und Antriebsorganen als Kassette ausgebildet ist.
  • Eine weitere Vereinfachung und Zeitersparnis beim Bereitstellen eines Informationsträgers läßt sich erzielen durch eine Auswahleinrichtung, mittels derer der Antrieb des Trägerbandes so steuerbar ist, daß ein ausgewählter Informationsträger selbsttätig in die Bereitstellungs- bzw. Ein- und Ausgabe station, oder eine Kopierstation, bewegbar ist. Insbesondere bei Trägerbändern großer Länge ist es günstig, wenn die Bedienungsperson nicht alle über die Bereitstellungsstation geführten Informationsträger betrachten muß, bis der gewünschte erscheint, sondern den richtigen Halt der Vorrichtung überlassen kann. Außerdem ist programmiertes Kopieren möglich.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen und der zugehörigen Beschreibung hervor. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer Vorrichtung mit zwei Wickelkernen und einer Bereitstellungsstation mit einer Stützfläche; Fig.2 eine Vorrichtung mit zusätzlichen Abweiskörpern; Fig. 3 ein Detail nach Fig. 2 vergrößert in einer anderen Betriebsstellung; Fig. 4 einen Teilbereich einer anderen Ausführungsform; Fig. 5 den Teilbereich nach Fig. 4 in einer anderen Betriebsstellung; Fig.6 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung; Fig. 7 eine weitere Ausführungsform in perspektivischer, teilweise ausgebrochener Darstellung; Fig. 8 schematisch eine weitere Ausführungsform; Fig.9 eine weitere Ausführungsform; Fig. 10 einen Teilbereich entsprechend Fig. 9 in anderen Betriebsstellungen; Fig. 11 eine Seitenansicht einer Vorrichtung in einem Gehäuse mit weggelassener Vorderwand; Fig. 12 einen Schnitt fXII - XII nach Fig. 11; Fig. 13 die Vorrichtung an einem Zeichentisch; Fig. 14 eine Yorrichtung mit sugeordneter Photographiereinrichtung; Fig. 15 die Vorrichtung mit einer Kopiereinrichtung; Fig. 16 die Vorrichtung mit einer Projektionseinrichtung; Fig. 17 die Vorrichtung mit einer Pauseinrichtung; Fig. 18 die Vorrichtung mit einer Pauseinrichtung anderer Jusführungsform.
  • Fig. 19 einen Teilbereich einer weiteren Ausführungsform; Fig. 20 den Teilbereich nach Fig. 19 in anderer Wirkstellung; und Fig. 21 eine perspektivische Darstellung eines Details nach Fig. 19.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine einfache Grundform einer Vorrichtung zum Speichern und Bereitstellen von flächigen, flexiblen Informationsträgern dargestellt. Sie weist zwei Wickelkerne 1 auf, jeweils mit einer Achse 2. Auf die Wickelkerne ist ein Trägerband 3 aus durchsichtiger Kunststofffolie aufgewickelt. An seiner Unterseite, die auf dem Wickelkern der Achse zugewandt ist, sind Informationsträger 4, beispielsweise Konstruktionszeichnungen, durch elektrostatische Haftwirkung gehalten. Die Informationsträger 4 sind in allen folgenden Zeichnungen durch Strich-Y-unkt-Punkt-Linien dargestellt. Zwischen den Wickelkernen 1 ist eine Bereitstellungsstation A vorgesehen. Sie weist eine Stützfläche 5 für das Trägerband 3 auf, die an einem Gleitkörper 6 ausgebildet ist.
  • Der Gleitkörper 6 besteht aus durchsichtigem Material, Kunststoff oder Glas.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgender Vom einen Wickelkern wird das Trägerband zum zweiten Wickelkern umgespult, entsprechend der in Fig. 1 eingezeichneten Drehrichtung der Wickelkerne von links nach rechts. Dabei gelangt ein Informationsträger nach dem anderen in die Bereitstellungsstation, wo sich das Trägerband mit dem Informationsträger auf dem Gleitkörper abstützt. Der jeweils gerade dort befindliche Informationsträger kann betrachtet werden. Die Wickelkerne sind wahlweise auch in der zu den Pfeilen in Fig. 1 entgegengesetzten Richtung bewegbar, so daß das Trägerband entweder ganz von dem linken auf den rechten aufspulbar ist oder umgekehrt.
  • Fig. 2 zeigt eine Weiterentwicklung der Vorrichtung nach Fig. 1, bei welcher zwischen den Wickelkernen 1 und der Bereitstellungsstation A jeweils eine Ein- und Ausgabestation B angeordnet ist.
  • An jeder Ein- und Ausgabestation ist ein Abweiskörper 7 um ein Lager 8 in einem kleinen Bewegungsbereich schwenkbar angeordnet.
  • Jeder Abweiskörper 7 weist im Querschnitt etwa Trapezform auf, wobei die nicht-parallelen Seitenflächen konkav einwärts gebogen sind. In der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung der Abweiskörper fluchtet deren größte Fläche etwa mit der Stützfläche 5 des Gleitkörpers 6, so daß das Trägerband mit den Informationsträgern darüber gleiten kann.
  • Fig. 3 zeigt den linken Bereich der Fig. 2 vergrößert und mit in Wirkstellung geschwenktem Abweiskörper 7. In dieser Stellung liegt der Abweiskörper 7 mit einer zwischen seiner Grundfläche und der einen einwärts gebogenen Seitenfläche an der Unterseite des Trägerbandes an. Wird nunmehr das Trägerband von rechts nach links auf den Wickelkern 1 aufgewickelt (Pfeilrichtung a), so löst die Spitze den Informationsträger 4 vom Trägerband 3 ab. Er gleitet zwischen dem Abweiskörper 7 und dem Gleitkörper 6 nach unten auf ein Führungsblech 9, von dem er weitergeleitet oder entnommen werden kann. Das Eingeben eines Informationsträgers auf einen freien Abschnitt des Trägerbandes erfolgt bei gleicher Stellung des Abweiskörpers 7 genau umgekehrt: Der Wickelkern 1 wird inPfeilrichtung b gedreht und der Informationsträger über das Führungsblech 9 hochgeschoben. Er gelangt im Bereich des Gleitkörpers 6 an die Unterseite des Trägerbandes 3.
  • Er wird von der Stützfläche 5 gegen dieses gedrückt und vom Trägerband durch elektrostatische Haftung festgehalten und mitgenommen.
  • Fig. 4 zeigt einen Fig. 3 entsprechenden Teilbereich einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung. In der Bereitstellungsstation A ist die Stützfläche 5' an einem endlos umlaufenden Stützband 10 ausgebildet, von dessen Umlenkwalzen 11 eine eingezeichnet ist. Sie ist über einen Schwenkarm 12 mit einer Gegenwalze 13 gekoppelt, und bildet mit dieser zusammen die Ein- und Ausgabe station B. In der in kig'. 4 gezeigten Stellung läuft das Trägerband 3 mit dem Informationsträger 4 unbeeinflußt zwischen der Umlenkwalze und der Gegenwalze durch auf die Stützfläche 5' der Bereitstellungsstation oder umgekehrt.
  • Fig. 5 zeigt den gleichen Bereich der Vorrichtung wie Fig. 4, wobei sich die aus den Walzen 13 und 14 gebildete Umlenkeinrichtung in Wirkstellung befindet. Der Schwenkarm 12, der eine Achse 15 für die Gegenwalze 13 trägt, ist um die Achse 14 der Umlenkwalze 11 derart geschwenkt, daß das Trägerband im Bereich zwischen den beiden Walzen zweimal abgewinkelt verläuft.
  • Bei einer Drehrichtung a des Wickelkerns 1 löst sich der Informationsträger 4 an der Ein- und Ausgabestation B vom Trägerband 3 und bewegt sich über das Führungsblech 9 nach unten. Soll ein Informationsträger eingegeben werden, so ist die Drehrichtung des Wickelkernes umzukehren und der Informationsträger von unten nach oben zwischen die Walzen 11 und 12 einzuführen.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung.
  • Bei ihr sind die Informatonsträger 4 ebenso wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen auf dz dem Wickelkern zugewandten Seite des Trägerbandes 3 aufgebracht. Dieses ist jedoch undurchsichtig. Die beiden Wickelkerne sind beidseits der' Bereitstellungsstation A höher als die Stützfläche 5 angeordnet, die zu einem ortsfesten Gleitkörper 6 gehört. Das Trägerband 3 hängt zwischen den beiden Wickelkernen nach unten durch und stützt sich auf der Stützfläche 5 ab. Beidseits der Stützfläche 5 ist ebenfalls eine Führungswalze 16 für das Trägerband 3 angeordnet.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher diese insgesamt als Kassette ausgebildet ist. In einem Gehäuse 17 sind die Wickelkerne sowie das die StützfJäche 5' aufweisende Stützband 10 mit seinen Umlenkrollen 11 und die Abweiskörper 7 untergebracht. Aus dem Gehäuse 17 ragt eine Handkurbel 18 heraus, mit welcher der Wickelkern in Drehung versetzbar ist. Ferner weist das Gehäuse 17 einen Deckel 19 auf, der sich über die Bereitstellungsstation A erstreckt und nach Abnahme den bereitgestellten Informationsträger 4 zugänglich macht. Der Deckel 19 kann aus durchsichtigem Material bestehen, so daß er zum bloßen Betrachten des bereitgestellten Informationsträgers nicht abgenommen zu werden braucht. In dem linken Bereich der Fig. 7 ist ferner das Führungsblech 9 angedeutet, durch den in einem Schlitz im Boden des Gehäuses 17 Informationsträger entnommen bzw. zugeführt werden können.
  • Aus Ubersichtlichkeitsgründen ist im Bereich des anderen Wickelkernes das Führungsblech 9 nicht eingezeichnet.
  • Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung weist zusätzlich zum Trägerband 5, bei welchem die Informationsträger auf der dem Wickelkern abgewandten Seite angeordnet sind, zwei Andrückbänder 20 auf und jedem Andrückband 20 ist ein Andrückband-Wickelkern 21 zugeordnet. Die beiden Andrückband-Wickelkerne 21 sind beidseitsder Bereitstellungsstation A über dieser gelagert und jeweils gegensinnig zu den Wickelkernen 1 für das Trägerband zum Drehen antreibbar. Auf dem Wickelkern befinden sich die Informationsträger 4 jeweils zwischen dem Trägerband 3 und dem Andrückband 20. Wird das Trägerband vom linken Wickelkern auf den rechten umgespult, was in Fig. 8 durch die Drehrichtungspfeile angedeutet ist, wird das zunächst mit ablaufenden. Abdrückband 20 auf seinenzugehörigen Andrückband-Wickelkern 21 aufgewickelt. In der Bereitstellungsstation ist der Informationsträger 4 unbedeckt. Beim Weiterwandern zum zweiten Wickelkern wird das zweite Andrückband 20 von seinem Andrückband-Wickelkern 21 derart abgewickelt, daß es sich über den Informationsträger 4 legt und mit diesem auf den rechten Wickelkern aufgewickelt wird. Bei einer Umspulbewegung von rechts nach links verläuft der gesamte Vorgang umgekehrt.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Die Wickelkerne 1 für das Trägerband 3 liegen nicht in einer Ebene, der zwischen ihnen angeordnete Gleitkörper 6' ist mit großem Krümmungsradius rechtwinkelig abgebogen. Die Bereitstellungsstation A befindet sich über dem horizontalen Bereich des Gleitkörpers 6', die Ein- und Ausgabestation B im Bereich des Krümmung. Auf die Wickelkerne 1 wird außer dem Trägerband 3 und den Informationsträgern 4 auch in der schon bei Fig. 8 geschilderten Weise jeweils ein Andrückband 20 mit aufgespult. Die beiden Andrückband-Wickelkerne 21 sind beidseits der Ein- und Ausgabestation B derart angeordnet, daß ein Andrückband 20 im wesentlichen horizontal, das andere im wesentlichen vertikal zwischen seinem Andrückband-Wickelkern 21 und dem zugehörigen Wickelkern 1 verläuft. An der Ein- und Ausgabestation B ist ferner ein Abweiskörper 7 angeordnet. Er hat im Querschnitt im wesentlichen die Form eines konkaven sphärischen Dreieckes, und ist um ein Lager 8' in kleinen Ausachlägen schwenkbar. In Fig. 9 ist der Abweiskörper 7 in Ruhestellung, in Fig. 10 in zwei verschiedenen Wirkstellungen gezeigt. In Ruhestellung erstreckt sich eine Fläche des Abweiskörpers 7' etwa parallel zur Krümmung des Gleitkörpers 6'. Das Trägerband 3 kann sich mit den darauf haft enden Informationsträgern 4 um die Krümmung bewegen und auf dem unteren Wickelkern aufgewickelt werden. Das erste Andrückband 20, das vom linken Wickelkern mit abgewickelt wird, ist unmittelbar vor der Ein- und Ausgabestation B auf seinen Andrückband-Wickelkern aufgewickelt, das zweite Andrückband 20 wird von seinem Andrückband-Wickelkern unmittelbar nach der Ein- und Ausgabestation B abgewickelt und legt sich auf die freie Oberfläche des Informationsträgers 4 an, bis es mit dem Trägerband und dem Informationsträger zusammen auf den tieferen Wickelkern aufgewickelt wird. Zum Entnehmen eines Informationsträgers wird der Abweiskörper 7' in die in Fig. 10 durch eine durchgezogene dünne Linie dargestellte Stellung verschwenkt. Eine Spitze des Abweiskörpers 7 legt sich dabei so an das Trägerband 3 an, daß sie den Informationsträger 4 zwangsläufig an dem Abweiskörper 7 nach oben außen weiterbewegts beim Beginn des Abhebens noch etwas geführt durch den Andrückband Wickelkern 21. Zum Einführen eines Informationsträgers wird der Abweiskörper 7 in die in Fig. 10 gestrichelt dargestellte Stellung gebracht, so daß eine Spitze am Trägerband in Richtung des abwärts führenden Bereichs des Gleitkörpers 6 anliegt. Der Informationsträger 4 kann dann in nicht-gezeichneter Weise von oben zwischen dem rechten Andrückband-Wickelkern und das nach unten sich bewegende Trägerband3 eingeführt werden, wobei er beim Einlaufen vom Andrückband 20 gegen das Trägerband 3 gedrückt wird. Er wickelt sich dann mit den beiden Bändern auf den tieferen Wickelkern 1 auf.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Vorrichtung in konkretem Aufbau.
  • In einem Gehäuse 17, bei dem in Fig. 1 die Vorderwand entfernt ist, sind die Wickelkerne 1 drehbar gelagert. Jedem Wickelkern 1 ist ein Antriebsmotor 22 zugeordnet, der über einen Riemen 23 den zugehörigen Wickelkern antreibt. Die Antriebsmotoren 22 sind in ihrer Drehrichtung umkehrbar. Die Stützfläche 5' ist an einem umlaufenden Stützband 10 ausgebildet. Dessen in. der Zeichnung rechts angeordnete Umlenkwalze 11 ist mit einem Antrieb 24 verbunden. Die in der Zeichnung linke Umlenkwalze 11 ist in einer den Schemazeichnungen Fig. 4 und 5 entsprechenden Weise als Umlenkeinrichtung mit einer Gegenwalze 13 über einen Schwenk arm 12' gekoppelt. Dieser Bereich ist in Fig. 12 auch im Schnitt dargestellt. Die Achsen 14 für die Umlenkwalze 1 und 15 für die Gegenwalze 13 sind dabei jeweils unterteilt und greifen von beiden Seiten in ihre jeweiligen Walzen ein. Auf beiden Seiten der Walzen sind mit den Achsteilen 14 als Schwenklager Schwenkarme 12' angeordnet mit einer Strebe 26 als Verbindung und betätigbar durch einen Handgriff 25.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 11 weist ferner anstelle eines hrungsbleches 9 für einrbzw. auszuführende Informationsträger einen Biihrungstrichter 9' auf.
  • Die folgenden Figuren zeigen die weiteren Ausführungsformen, jetzt wieder in schematisierter Darstellung. In Fig. 13 ist der Vorrichtung an der Bereitstellungsstation h ein Zeichentisch 27 als Stützfläche zugeordnet; die Wickelkerne 1 für das Trägerband 3 sind mittels Haltearmen 28 am Tisch angeschraubt. Zur Betätigung ist eine Handkurbel 18 an einer Achse 2 eines Wickelkernes angedeutet Aus Fig. 13-ist ferner ersichtlich, daß und in welcher Weise Informationsträger 4 unterschiedlichen Formates auf dem Trägerband platzsparend anzuordnen sind.
  • In Fig. 14 ist einer Vorrichtung, bestehend aus den beiden Wickelkernen 1 und der an einem umlaufenden Stützband 10 angeordneten Stützfläche 5', eine Photoeinrichtung zugeordnet. Sie umfaßt ein Stativ 30, das eine mit dem Objektiv nach unten gerichtete Kamera 31 trägt, sowie zwei Lichtquellen 32, jeweils mit einem Hohlspiegel 33 zum Ausrichten der Lichtstrahlen.
  • Diese sind durch einige Pfeile angedeutet.
  • In Fig. 15 ist eine Vorrichtung an einem Kopiergerät 74 angebracht. Die Vorrichtung selbst umfaßt die beiden Wickelkerne 1, das Trägerband 3 und die an dessen Unterseite mit dem Bild nach unten angeordneten Informationsträger 4. Ferner weist sie ein endloses Stützband 10' auf,.das durchsichtig ist und im Bereich oberhalb des Kopiergerätes mittels Umlenkrollen 35 in zwei einander dicht benachbarten Tumen geführt wird. Im Kopiergerät sind unterhalb des Stützbandes Lichtquellen 32 angeordnet, darunter ein Kopierobjektiv 36. Im Gehäuse 37 des Kopiergerätes ist ferner ein nicht-gezeichneter Entwickler. An einer Seite des Gehäuses ist ein Auswurf 38 für Kopien 39 vorgesehen.
  • Oberhalb des Kopiergerätes 34 ist über der Bereitstellungsstation A eine Deckplatte 40 angebracht.
  • In Fig. 16 weist die Vorrichtung zwei Wickelkerne 1, sowie ein umlaufendes Stützband 10' auf,. das mit Umlenkwalzen 11 und Umlenkrollen 35 in gleicher Weise wie die Vorrichtung in Fig. 15 ausgestattet ist. Zusätzlich ist ein Antriebsmotor 41 angedeutet, koaxial mit dem einen, in der Zeichnung rechten Wickelkern.
  • Der Antriebsmotor 41 ist mittels einer Schalteinrichtung 42 ein- und ausschaltbar. Der Schalteinrichtung 42 ist eine Meßrolle 43 zugeordnet, welche durch das an ihr vorbei ziehende Trägerband 3 in Umdrehungen versetzt wird. Das Trägerband 3 wird durch eine Gegenrolle 44 gegen die Meßrolle 43 gedrückt. An der Schalteinrichtung 42 ist eine Meßskala 45 mit einem Einstellelement 46 angebracht. Auf der Meßskala ist mit dem Einstellelement eine Ablauflänge des Trägerbandes einstellbar, nach welcher die Schalteinrichtung den Antriebsmotor ausschaltet. An dem in der Fig. 16 linken Wickelkern ist ein Beschriftungsfeld 47 vorgesehen. Auf diesem kann für jeden auf das Trägerband aufgebrachten Informationsträger angegeben werden, nach Ablauf welcher Trägerbandlänge er sich in der Bereitstellungsstation befindet. Beim Eingeben kann dies an der Meßskala abgelesen werden. Wird nun mit dem Einstellelement die betreffende Längenangabe auf der Meßskala gewählt und der Antriebsmotor eingeschaltet, so wird er durch die Schalteinrichtung in dem Moment wieder ausgeschaltet, an dem sich der gewählte Informationsträger in Bereitstellungsstation befindet. In Fig. 16 ist ferner schematisch die Zuordnung einer Projektionseinrichtung 38 zu der Vorrichtung gezeigt. Das Episkop befindet sich mit seiner Eingangsöffnung über der Bereitstellungsstation A und strahlt gegen eine in entsprechendem Abstand angeordnete Projektionsfläche 39.
  • In den Fig. 17 und 18 ist jeweils eine Pausvorrichtung gezeigt, bei welcher durch eine Vorrichtung ein Informationsträger zum Pausen bereitgestellt wird. Die beiden Ausführungsformen der Pausvorrichtung unterscheiden sich dadurch, daß in der in Fig. 17 dargestellten, das Pauspapier in gleicher Laufrichtung wie das Trägerband bewegt wird, in der Ausführungsform nach Fig. 18 in entgegengesetzter Richtung. Die Vorrichtung selbst umfaßt die beiden Wickelkerne 1, das Trägerband 3 mit daran haftenden Informationsträgern 4, sowie ein Stützband 10". Das Stützband 10' umläuft die Pauseinrichtung, wobei es über vier Umlenkrollen II geführt ist. Das Pauspapier 50 wird mit Hilfe eines weiteren endlosen Bandes 51 im gleichen Bewegungssinn wie das Trägerband geführt. Es läuft von einer Schneidvorrichtung 52 über das endlose Barid 51 zum Entwickler 53. Die fertige Pause 54 verläßt diesen über ein Leitblech 55. Oberhalb der Bereitstellungsstation A sind Lichtquellen 32 angeordnet.
  • In Fig. 18 wird das Pauspapier 50 durch sein endloses Band 51 gegensinnig zur Laufrichtung des Trägerbandes 3 bewegt. Diesem steht an der Bereitstellungsstation A als Stützfläche ein Stützband 10' mit zwei einander eng benachbarten, über Umlenkrollen 35 laufenden Trume zur Verfügung, wie auch in den Fig. 15 und 16 gezeigt. Im übrigen sind die Schneidstation 52, der Entwickler 53 und das Leitblech 55 für fertige Pausenim wesentlichen spiegelverkehrt zu der Anordnung nach Fig. 17 angeordnet.
  • Die Fig. 19 bis 21 betreffen eine weitere Ausführungsform einer Ein- und Ausgabestation B, die im Bereich eines Wickelkernes 1 angeordnet ist. Sie arbeitet mit einem endlosen Ein-und Ausgabeband 56, dessen prinzipielle Führung in Fig. 21 perspektivisch dargestellt ist. Sie weist eine Antriebsrolle 57, sowie drei Führungsrollen 58, 59 und 60 auf, die sämtlich mit ihren Achsen parallel zur Achse des Wickelkernes 1, in Fig. 21 nur angedeutet, angeordnet sind. Das über die Rollen 57 bis 60 geführte Ein- und Ausgabeband 56 umschlingt außerdem den Wickelkern 1 über einen großen Bereich seines Umfanges.
  • Die Antriebsrolle 57 sowie die Führungs rolle 60 sind ortsfest gelagert, die Führungsrollen 58 und 59 können in zwei unterschiedlichen Stellungen zum Wickelkern 1 gebracht werden, wodurch sich auch der Bandlauf ändert. Die zwei Möglichkeiten sind in den Fig. 19 bzw. 20 dargestellt, und zwar Fig. 19 für normalen Betrieb und das Einbringen eines neuen Informationsträgers, Fig. 20 für die Ausgabe eines Informationsträgers.
  • Fig. 21 zeigt den Bandverlauf entsprechend Fig. 19. Die Antriebsrolle 57 ist im Abstand vom Wickelkern 1 angeordnet und von oder mit diesem zum Drehen antreibbar, entweder in einer Kopplung mit dem Antrieb des Wickelkerns, und zwar mit entgegengesetztem Drehsinn, oder durch das Ein- und Ausgabeband 56, das durch die am Wickelkern anliegenden Führungsrollen 58 und 60 bewegt wird Die ortsfeste Führungsrolle 60 ist dabei an der der Antrsiebsrolle 57 entgegengesetzten Seite des Wickelkerns, jedoch nicht genau gegenüber, angeordnet und ist auf nicht gezeichnete Weise derart elastisch gelagert, daß sie immer am Wickelkern anliegt, gleichgültig wie groß dessen Durchmesser ist. Sie begrenzt an einer Seite den Bereich des Wickelkernes, der vom Ein- und Ausgabeband umschlungen wird Die Begrenzung an der anderen Seite wird von der Führungsrolle 58 gebildet. In ihrer Normalstellung (Fig. 19 und 21) liegt die Führungsrolle 58 an dem'Umfangsbereich des Wickelkernes an, an dem das ab- bzw. auflaufende Trägerband 3, den Wickel kern erreicht bzw. verläßt. -Aus dieser Stellung ist die Führungsrolle 58 in Pfeilrichtung in die zweite Stellung (Fig. 20) um die Achse des Wickelkerns 1 verschwenkbar, so daß sie sich in der Nachbarschaft der Führungsrolle 60 befindet.
  • Der Abstand zu der Antriebsrolle 57 vergrößert sich dadurch.
  • Der Mehrverbrauch an Bandlänge wird durch die Führungsrolle 59 ausgeglichen. Diese wird durch eine Feder 61 in der Normalstellung von dem Wickelkern 1 weggezogen, so daß sie das Ein- und Ausgabeband 56 gespannt hält. Bei der Verstellung der Führungsrolle 58 wird die Führungsrolle 59 gegen die Federkraft an den Wickelkern 1 heranbewegt, wodurch der gesamte Bandweg in seiner Länge und damit auch die spannung des Bandes unverändert bleibt.
  • Sofern vom Wickelkern 1 ein Trägerband 3 mit Informationsträgern 4 einfach auf- bzw. abgewickelt werden soll, erfolgt dies bei Normalstellung der Führungsrollen 58 und 61. Das Trägerband 3 verläßt oder erreicht den Wickelkern 1 nahezu tangential. Im Bereich zwischen der Führungsrolle 58 und der Führungsrolle 60 wird das Trägerband mit den Informationsträgern durch das Ein- und Ausgabeband 56 dicht an den Wickelkern gedrückt, wodurch sich eine gleichmäRige, gut anliegende Wicklung ergibt. Der Informationsträger, an der Außenseite des Trägerbandes angeordnet, wird vom Ein- und Ausgabeband 56 so lange gegen das Trägerband gedrückt und gleichzeitig geschützt, bis, beim Aufwickeln, die nächste Lage des Trägerbandes sich darüber legt. Ein neu einzuführender Informationsträger 4 braucht lediglich im Bereich des Umlaufbandes 10 oder zwischen diesem und der Führungsrolle 58 auf den Informationsträger gelegt werden, das genauere Andrücken und Halten besorgt das Ein- und Ausgabeband, sobald der Anfang des Informationsträgers mit dem Trägerband unter die Führungsrolle 58 gelangt ist.
  • Für die Ausgabe eines Informationsträgers werden die Führungsrollen 58 und 59 in die in Fig. 20 gezeigte Stellung gebracht.
  • Dadurch erfährt das Trägerband 3 beim Abwickeln vom Wickelkern 1 im Bereich der Bührungsrolle 58 eine starke Krümmung, durch welche sich der Informationsträger 4 vom Trägerband 3 ablöst und überdies vom Ein- und Ausgabeband 56 entsprechend der Drehrichtung der Rolle 58 etwas nach oben mitgenommen wird.
  • In dieser Stellung läßt er sich leicht vom Trägerband abheben.
  • Ähnlich kann die Ausgabe eines unter dem Trägerband-3 angeordneten Informationsträgers nach unten erfolgen, indem er sich an der Krümmungsstelle von dem schräg nach oben weiterlaufenden Trägerband abhebt. Es muß in diesem Fall jedoch durch eine geeignete Führung dafür gesorgt erden, daß der Informationsträger nicht von der Führungsrolle 60 wieder unter das Ein- und Ausgabeband an den Wickelkern 1 gebracht wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Die aufgezeigten Variationsmöglichkeiten können in weitem Maße untereinander in anderen Kombinationen zusammenwirken. Insbesondere sind in vielen Fällen das Stützband gegen einen Gleitkörper austauschbar oder umgekehrt. Das gleiche gilt für das Anordnen von Abweiskörpern, sowie von Andrückbändern. Die jeweils nur an einem einzigen Ausführungsbeispiel gezeigten Antriebsmöglichkeiten durch Handkurbel, einem Motor, letzterem gekoppelt mit einer einstellbaren Schalteinrichtung zum Wählen eines bestimmten Informationsträgers, sowie das Unterbringen eines Wickelkerns in einer austauschbaren Kassette, sind ebenfalls für nahezu alle Ausführungsbeispiele möglich.
  • Für das Trägerband sind außer durchsichtigen Folien auch undurchsichtige möglich, sowie aus zwei Werkstoffen bestehende Folien, von denen beispielsweise eine Fläche mit elektrostatischer Haftwirkung die Informationsträger hält, während die andere, die beim Wickeln ebenfalls mit Informationsträgern in Berührung kommt, keinen Hafteffekt erzielt. Es ist ferner möglich, das Trägerband mit Befestigungsmöglichkeiten für Informationsträger zu versehen, und zwar mit solchen, die beim Aufwickeln keine Beschädigung des benachbarten Trägerbandes und/oder der Informationsträger verursachen können, wie fest angeordnete Kunststofflaschen, oder -ecken, bandförmig gespannte Halterungen. Es ist ferner möglich, die Informationsträger auf ein Trägerband mit jeweils mit ablesbaren Befestigungsmitteln anzubringen, wie Aufklebestreifen oder dergleichen.
  • Leerse ite

Claims (30)

  1. Patent ansprucfle 1J Vorrichtung zum Speichern und Bereitstellen von flächigen, flexiblen Informationsträgern, insbesondere Konstruktionszeichnungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Trägerband )vorgesehen ist, an dessen einer Oberfläche die Informationsträger (4) haften und das an beiden Enden zusammen mit den Informationsträgern zum Speichern letzterer auf äe einen Wickelkern(1)aufwickelbar sowie von einem Wickelkern auf den anderen und zurück umspulbar ist, und daß in einem Zwischenraum zwischen den Wickelkernen eine Bereitstellungsstation(A)und/oder eine Ein- und Ausgabestation(B) für die Informationsträger vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n n -z e i c h n e t , daß wenigstens einer der Wickelkerne(1) abnehmbar an der Bereitstellungs- und/oder Ein- und Ausgabestation anbringbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bereitstellungsstation(A> als Betrachtungsstation ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Bereitstellungsstaton(8)eine Kopier- (34) oder Lichtpause nrichtung (50 bis 55) oder ein Bildwerfer (48) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Trägerband(3)aus Kunststoff besteht und die Informationsträger(4) elektrostatisch an ihm haften.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e II n z e i c h n e t , daß die Informationsträger (4) an der beim Wickeln jeweils dem Wickelkern (1) zugewandten Oberfläche des Trägerbandes (3) haften.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Trägerband (3) durchsichtig ist.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß-einem Wickelkern(1)ein erster und dem anderen Wickelkern eine Rücknoleinrichtung oder ein zum ersten gegenläufiger zweiter Antrieb zugeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß-jedem Wickelkern (1) ein umsteuerbarer Antrieb (22) zugeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Trägerband (3) in der Bereitstellungsstation(A)an einer Stützfläche (5) anliegt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Trägerband (3) an der Stützfläche (-5) mit seiner die Informationsträger (4) tragenden Oberfläche anliegt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 bzw. 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützfläche (5) ortsfest an einem Gleitkörper (6) ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gleitkörper (6) aus durchsichtigem Material besteht.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 10 bzw. 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützfläche(5') an einem sich in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit wie das Trägerband (3) bewegenden, insbesondere endlosen Stützband (10) ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Informationsträger (4) zwischen dem Trägerband (3) und wenigstens einem mit dem Trägerband auf die Wickelkerne (1) aufwickelbaren Andrückband (20) angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Informationsträger (4) und das Andrückband (20) sich auf der beim Wickeln jeweils vom Wickelkern (1) abgewandten Seite des Trägerbandes (3) befinden.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 und/oder 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Andrückbänder (20) vorgesehen sind, deren jedes mit einem Ende zusammen mit dem Trägerband (7) auf je einen der Wickelkerne (1) und mit dem anderen Ende zuj jeweils auf einen Andrückband-Wickelkern (21) aufwickelbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Andrück-Wickelkerne (21) im Abstand voneinander angeordnet sind und sich zwischen ihnen die Ein-und Ausgabestation(B befindet.
  19. 19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Andrück-(20) bzw. Stützbänder (10) aus, insbesondere durchsichtigem, Kunststoff bestehen.
  20. 20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ein- und Ausgabestation(B) eine wahlweise betätigbare Umlenkeinrichtung (11 bis 15) aufweist, mit der das Trägerband (3) in eine Bahn mit so engem Krümmungsradius umlenkbar ist, daß sich die Informationsträger (4) vom Trägerband abheben.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Umlenkeinrichtung wenigstens eine Umlenk- (11) und eine Gegenwalze (13) aufweist, die in einer ersten Stellung das Trägerband (3) ohne wesentliche Verformung zwischen sich durchlaufen lassen und in einer zweiten Stellung in Laufrichtung des Trägerbandes um ein geringes Maß versetzt von gegenüberliegenden Seiten her so am Trägerband angreifen, daß dieses zweifach abgewinkelt wird.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Umlenk- (11) und die Gegenwalze (13) an ihren Achsen (14 bzw. 15) gekoppelt und die Koppelglieder (12) um eine quer zur Laufrichtung des Trägerbandes (3) und parallel zu dessen Oberfläche gerichtete Schwenkachse (14) schwenkbar sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwenkachse die Drehachse der Gegenwalze (13) ist.
  24. 24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ein- und Ausgabestation(B'1 einenAbweiskörper (7) aufweist, der mit einer die Informationsträger (4) vom Trägerband (3) abhebenden Trennkante wahlweise gegen das Trägerband drückbar ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, d adurch g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens ein Wickelkern (a) Teil einer auswechselbaren Kassette (1a) ist, die ein mit Informationsträgern (4) bestücktes Trägerband (3) aufnimmt.
  26. 26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gesamte Vorrichtung mit beiden Wickelkernen (1), der Bereitstellungsstation(a)und mit Antriebsorganen (18 bzw. 22) als Kassette in einem Gehäuse (17) ausgebildet ist.
  27. 27. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 26, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Auswahleinrichtung (41 bis 47),mittels derer der Antrieb (41) des Trägerbandes (3) so steuerbar ist, daß ein ausgewählter Informationsträger (4) selbsttätig in die Bereitstellungs- (A) bzw. Ein- und Ausgabe station 3 bewegbar ist.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Trägerband (3) und/oder den Informationsträgern (4) und/oder an der Kassette (1a bzw. 17) Markierungen vorgesehen sind, auf die die Auswahleinrichtung anspricht.
  29. 29. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 28, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie an einer Zeichenmaschine oder einem Zeichentisch (27) derart ansetzbar ist, daß der Zeichentisch die Bereitstellungsstation(A)bildet.
  30. 30. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 29, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Ein-- und Ausgabestation(B)ein Ein- und Ausgabeband 56 den Wickelkern (1) weitgehend umschlingt, über Führungsrollen (57 bis 60) geführt ist und daß eine Führungsrolle(60) derart verstellbar angeordnet ist, daß in ihrer Normalstellung das Trägerband den Informationsträger auf das Trägerband drückt, und in ihrer Wirkstellung den Informationsträger vom Trägerband wegführt.
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