DE1281836B - Reproduktionskamera mit Speichereinrichtung fuer die Vorlagen - Google Patents

Reproduktionskamera mit Speichereinrichtung fuer die Vorlagen

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DE1281836B
DE1281836B DEV32540A DEV0032540A DE1281836B DE 1281836 B DE1281836 B DE 1281836B DE V32540 A DEV32540 A DE V32540A DE V0032540 A DEV0032540 A DE V0032540A DE 1281836 B DE1281836 B DE 1281836B
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Germany
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camera according
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Werner Klepel
Dipl-Ing Armin Schultz
Gert Strenge
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REPROTECHNIK LEIPZIG VEB
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REPROTECHNIK LEIPZIG VEB
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
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Description

  • Reproduktionskamera mit Speichereinrichtung für die Vorlagen Die Erfindung betrifft eine Reproduktionskamera in Zweiraumbauweise mit im Hellraum untergebrachtem Vorlagenhalter und einer oder mehreren Speichereinrichtungen für zu reproduzierende Vorlagen.
  • Es sind bereits Reproduktionskameras dieser Art bekannt, bei denen zu reproduzierende Vorlagen in Rahmen und diese wiederum in Speichereinrichtungen eingelegt werden, aus denen die Rahmen nacheinander durch Transport- und Führungsmittel in Aufnahmestellung vor den Vorlagehalter und aus der Aufnahmestellung in den Speicher zurück oder in einen anderen Speicher gefördert werden.
  • Derartige Reproduktionskameras gestatten eine weitgehende Mechanisierung und Teilautomatisierung der Reproduktionsarbeit, wobei die Bedienungsperson nicht mehr gezwungen ist, den Dunkelraum ständig zwecks Vorlagenwechsel zu verlassen. Bei diesen Kameras ist die Bedienungsperson in der Lage, bei jedem Aufenthalt im Hellraum eine größere Anzahl Vorlagen für aufeinanderfolgende Aufnahmen vorzubereiten, diese, in die Rahmen eingelegt, zu speichern und vom Dunkelraum aus in AufnahmesteHung zu bringen.
  • Die Erfindung bezweckt eine wesentliche Verbesserung dieser Reproduktionskameras, eine Beschleunigung der Arbeit mit diesen und eine Verringerung des Aufwandes für die Speicher-, Transport- und Führungseinrichtungen sowie eine Verringerung des Platzbedarfs.
  • Um diesen Zweck zu erreichen, muß die Aufgabe gelöst werden, insbesondere die Speicher-, Transport- und Führungseinrichtungen wesentlich zu vereinfachen, ebenso muß eine Möglichkeit gefunden werden, die verhältnismäßig großen, schweren und teuren Rahmen zur Aufnahme der zu reproduzierenden Vorlagen zu vereinfachen oder ganz einzusparen. Die Größe der Rahmen muß dem größten zu reproduzierenden Format entsprechen, obwohl in der Regel kleine und mittlere Formate zu reproduzieren sind. Aus diesem Grunde steht die Größe der Rahmen, die auch bestimmend für die Abmessungen der Speicher-, Transport- und Führungseinrichtungen ist, meist in einem gewissen Mißverhältnis zur Vorlagengröße. Die Verwendung unterschiedlich großer Rahmen ist nur möglich, wenn die Dimensionen der Speicher-, Transport- und Führungseinrichtungen der jeweils über eine ganze Aufnahmeserie konstant zu haltenden Rahmengröße angepaßt werden können, dabei wird jedoch der Aufwand unvertretbar hoch. Auf die Rahmen ganz zu verzichten, erscheint angesichts der Tatsache, daß die Vorlagen einen Träger benötigen, auf dem sie genau ausgerichtet und sicher liegen müssen und gefördert werden können, praktisch unmöglich.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden nun in einer Reproduktionskamera der Zweiraumbauweise mit einer Speichereinrichtung für zu reproduzierende Vorlagen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Speicher-, Transport- und Führungsmittel unmittelbar für die zu reproduzierenden Vorlagen ein biegsamer Träger vorgesehen ist, der zu einer spiraligen Vorlagenträgerrolle gewickelt, die zu reproduzierenden Vorlagen zwischen seinen Windungen einschließt wobei der Träger mit den auf ihm liegenden oder befestigten Verlagen von der Vorlagenträgerrolle über den Vorlagenhalter und die Aufnahmestellung hinweg abzichbar ist.
  • Zum Wiederaufwickeln des bahnförinigen, biegsamen Materials, nachfolgend stets als Träger bezeichnet, wird vorteilhafterweise eine entgegengesetzt zur Drehrichtung der Rolle antreibbare Aufwickelrolle an der der Rolle entgegengesetzten Seite des Vorlagenhalters angeordnet.
  • in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist auf dem Träger eine flächenhafte Markierung in Form von Längs- und Querlinien und Ziffern vorgesehen, die zur Zentrierung und Ausrichtung der zu reproduzierenden Vorlagen dient.
  • Sowohl zum Zwecke des Antriebs des Trägers als auch zur Lageanzeige wird der Träger zweckmäßigerweise mit einer Perforation versehen. Es können Einrichtungen zum Speichern der Lage-Koordinaten der zu reproduzierenden Vorlage auf dem Träger und zur Steuerung des Trägervorschubs nach den gespeicherten Werten vorgesehen werden.
  • Eine besonders einfache und vorteilhafte Einrichtung zur Steuerung des Trägervorschubs und zum Anhalten des Trägers, wenn eine zu reproduzierende Vorlage die AufnahmesteUung erreicht hat kann so ausgebildet sein, daß sie mechanisch oder optisch das Vorhandensein eines Perforationsloches im Träger abtastet und beim Fehlen eines Perforationsloches die Abschaltung des Trägerantriebes bewirkt. Wenn das jeweils in Aufnahmestellung einer Vorlage abzutastende Perforationsloch abgedeckt wird, beispielsweise durch das lösbare Aufkleben einer Abdeckung für das Perforationsloch, wird der Trägerverschub in der richtigen Stellung der Vorlage abgeschaltet. Nach beendeter Aufnahme wird der Trägertransport erneut ausgelöst.
  • Bei Vertikalreprokameras, bei denen der Vorlagenhalter in horizontaler Ebene liegt, ist es in der Regel nicht erforderlich, flexible Vorlagen auf dem Träger zu befestigen. Bei. Horizontalkameras und auch bei Verwendung steifer Vorlagen, die bestrebt sind, die Krümmung des spiraligen Wickels beizubehalten, ist es erforderlich, die genaue und sichere Planlage der Vorlage auf dem Träger durch besondere Maßnahmen zu sichern. In diesem Fall ist es als zweckmäßige Weiterbildung vorgesehen, einen zweiteiligen Träger zu verwenden, der aus der eigentlichen Trägerbahn und einer glasklar durchsichtigen Deckbahn besteht, wobei sich die Vorlage zwischen beiden befindet. Die Vorlage wird dabei durch zwischen der Trägerbahn und der Deckbahn erzeugte elektrostatische Anziehungskräfte festgehalten.
  • Es ist besonders zweckmäßig, einen gelachten oder porösen Träger zu verwenden, der über einen Sangkasten geführt wird, so d4ß die Vorlage gegen den Träger gesaugt wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer Reproduktionskamera in Vertikalbauart, F i g. 2 eine Aufsicht auf einen Träger, F i g. 3 eine schematische Darstellung der Antriebseinrichtung für den Träger, vom Hellraum aus gesehen, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 3, F i g. 5 eine schematische Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels für eine Einrichtung zum Transport der Vorlagen, F i g. 6 eine schematische Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels entsprechend F i g. 5, F i g. 7 eine Draufsicht auf den Vorlagenhalter einer Horizontalzweiraumkamera mit der Vorlagenspeicher- und transporteinrichtung.
  • An einer Vertikalkamera 1 in Zweiraumbauweise ist in der üblichen Weise im Hellraum ein lieb- und senkbarer Vorlagenhalter 2 befestigt. Über dem Vorlagenhalter 2 und auf ihn absenkbar ist eine Glasplatte 3 angeordnet. An der rechten und linken Seite des Vorlagenhalters 2 ist je ein Rollenhafter 4 befestigt, der gemeinsam mit dem Vorlagenhalter 2 lieb- und senkbar ist.
  • In den linken Rollenhalter 4 läßt sich eine Vorlagenträgerrolle 5 einhängen, die aus einem zusammengerollten porösen oder gelochten Träger 6 besteht, der zwischen seinen Windungen Vorlagen 7 hält. Das freie Ende des Trägers 6 ist an einer Aufwickelrolle 8 befestigt, deren Kein eine Torsionsfeder enthalten kann, so daß die Aufwickelrolle 8 das Bestreben hat, den Träger 6 aufzuwickeln. Unter der Aufwickelrolle 8 ist am Vorlagenhalter 2 eine Auffangwanne 9 befestigt, in der die bereits reproduzierten Vorlagen 7, die vom Träger 6 herabfallen, aufgefangen werden.
  • Unterhalb der Vorlagenträgerrolle 5 ist ein Saugkasten 10 schwenkbar angebracht. Er wird federnd gegen die Unterseite des sich abwickelnden Trägers 6 gedrückt und schwenkt bei abnehmendem Durchmesser der Vorlagenträgerrolle 5, diese tangierend, um einen Punkt, der einer Andruckrolle 11 gegenüberliegt, die oberhalb des Trägers 6 an der Kante des Vorlagenhalters 2 gelagert ist.
  • Dadurch wird bei allen Durchmessern der Vorlagenträgerrolle 5 bewirkt, daß die Vorlagen 7 beim Auf- und Abrollen des Trägers 6 fest an diesen angesaugt werden, so daß ihre Vorderkanten ohne Verschiebung der Vorlage 7 auf dem Träger 6 unter die Andruckrolle 11 und die Glasplatte 3 gelangen, ohne daß sich die Tendenz wenig nachgiebiger Vorlagen, die Rundung der Rolle beizubehalten, beim Auswickeln störend bemerkbar machen kann. -Wie F i g. 2 zeigt, ist der Träger 6 über seine ganze nach oben bzw. bei Horizontalkameras nach vorn gerichtete Fläche mit Längsmarkierungen 12, Quermarkierungen 13 in Zusammenhang mit einer Ziffernreihe 14 und an beiden Rändern mit einer Porforatiön 15 versehen. Mit Hilfe der Markierungen 12 und 13 wird die Vorlage 7 -auf dem Träger,6 beim Einwickeln genau ausgerichtet, --die - Nummer der Quermarkierung 13 - der Ziffernr'eihe 14, die mit* der Vorlagenmitte zusammenfällt, wird festgehalten, beispielsweise notiert oder auf Lochkarte, Band oder *in einer sonstigen Speichereinrichtung gespeichert. Wenn die auf dem Träger 6 liegende Vorlage 7 in Aufnahmestellung gebracht werden soll, wird der Träger 6 so weit bewegt, daß die Nummer der Quermarkierung 13, die der Vorlagenmitte entspricht, mit der op#-sehen Achse der Kamera zusammenfällt.
  • Der Abstand der Vorlagen 7 voneinander auf dem Träger 6 kann so gering sein, wie es die optischen Verhältnisse zulassen. Wird ein innerhalb der Vorlagenbegrenzung liegender Teil der Vorlagen reproduziert, dann können die Begrenzungen der Vorlagen unmittelbar aneinanderliegen. Diese gute Platzausnutzung auf dem Träger 6 gestattet die Verwendung verhältnismäßig kurzer Träger 6, die leichte und leicht transportable Vorlagenträgerrollen 5 geringen Durchmessers ergeben.
  • Bei Verwendung verhältnismäßig steifer Kartonvorlagen, die eine starke Neigung zur Beibehaltung der durch das Einrollen aufgezwungenen Biegung haben, ist es zweckmäßig, den porösen oder gelochten Träger 6 in der Nähe der Vorlage durch luftundurchlässige Bogen abzudecken, so daß das Vakuum des Saugkastens 10 an der Vorlage voll zur Wirkung kommen kann.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel für eine Antriebs- und Einstellvorrichtung für den Träger 6. Mittels zweier Stiftwalzen 16, deren Stifte in die Perforation 15 des Trägers 6 eingreifen, kann der Träger 6 über den Vorlagenhalter 2 gezogen werden, wenn die Glasplatte 3 von der Vorlage 7 abgehoben ist. Durch die Zwischenwand 17 sind Hell-und Dunkelraum der Zweiraumkamera voneinander getrennt. Im Dunkelraum befindet sich eine gegebenenfalls über eine Rutschkupplung mechanisch antreibbare Antriebsscheibe 18 und eine Skalenscheibe 19, über beide Scheiben ist rutschsicher eine aus einem endlosen Band bestehende Skala 20 gespannt. An der Skalenscheibe 19 ist ein Handrad 22 befestigt, welches auch an der Antriebsscheibe 18 angeordnet sein kann und zur Bewegung des Trägers 6 von Hand dient. Mittels eines Zeigers 21 wird jeweils die Ziffer auf der Skala 20 markiert, die der Nummer der jeweils in der optischen Achse liegenden Quermarkierung 13 entspricht. Durch beliebige, an sich bekannte Antriebsmittel 23, die eine Relativbewegung zwischen der ortsfest im Dunkelraum angeordneten Antriebsscheibe 18 und den gemeinsam mit dem Vorlagenhalter 2 im Hellraum heb- und senkbar angeordneten Stiftwalzen 16 zulassen, jedoch torsionssteif sind, sind Antriebsscheibe 18 und Stiftwalzen 16 miteinander gekuppelt. Als Antriebsmittel 23 kann beispielsweise eine biegsame Welle oder eine Anordnung von Verzahnungselementen mit einer Nutwelle als Zwischenglied verwendet werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 sind die Vorlagen 7 zwischen dem Träger 6 und einer glasklar durchsichtigen Deckbahn 24 liegend auf die Vorlagenträgerrolle 5 aufgewickelt. Die Deckbahn 24 ist zweckmäßig deckungsgleich mit dem Träger 6 perforiert und wird mit diesem gemeinsam angetrieben. Durch eine der Andruckrolle 11 gegenüberliegende Führungsrolle 25 werden Träger 6 und Deckbahn 24 nach dem Abwickeln zusammengepreßt, durch zwei Umlenkwalzen 26 werden sie bis hinter den Vorlagenhalter 2 zusammengehalten. Die Deckbahn 24 wird auf einer Deckbahnwickelrolle 27 aufgewickelt, der Träger 6 in der beschriebenen Weise auf der Aufwickelrolle 8.
  • Die freigegebenen Vorlagen 7 fallen in die Auffangwanne 9. Bei diesem Ausführungsbeispiel entfällt der Saugkasten 10 der F i g. 1, bei entsprechenden Eigenschaften der Deckbahn 24 kann unter Umständen auch die Glasplatte 3 entfallen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 ist der Vorlagenhalter 2 durchbohrt, unter ihm befindet sich ein Saugkasten 28. Sowohl der poröse oder gelochte Träger 6 als auch die Vorlage 7 werden durch Sangluft gegen den Vorlagenhalter 2 gesaugt, daher kann oft auf eine Glasplatte 3 und in der Regel auf eine Andruckrolle 11. verzichtet werden. Es kann zweckmäßig sein, eine Blasleiste 29 an Stelle der Andruckrolle 11 vorzusehen, durch die einmal eine Reinigung der zu reproduzierenden Vorlagen 7 und zum anderen ein Andrücken der Vorlage 7 gegen den Träger 7 bewirkt werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 zeigt eine Draufsicht auf eine Einrichtung gemäß F i g. 6, die für Horizontalkameras verwendbar ist. Sie unterscheidet sich vom letztgenannten Ausführungsbeispiel praktisch nur dadurch, daß sie senkrecht steht, daß die Andruckrolle 11 beibehalten wurde und daß die Aufwickelrolle 8 senkrecht über der Auffangwanne 9 steht, so daß einige Ablenkstäbe 30 zum Hineinleiten der herabfallenden Vorlagen 7 am unteren Ende der Aufwickelrolle 8 angeordnet sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Reproduktionskamera in Zweiraumbauweise mit im Hellraum angeordnetem Vorlagenhaltei mit Speichereinrichtungen für zu reproduzierende Vorlagen, die durch Transport- und Führungsmittel in Aufnahmestellung auf den Vorlagenhalter überführba ' r sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher-, Transport- und Führungsmittel für die zu reproduzierenden Vorlagen (7) ein biegsamer Träger (6) vorgesehen ist, der zu einer spiraligen Vorlagenträgerrolle (5) gewickelt, die zu reproduzierenden Vorlagen (7) zwischen seinen Windungen einschließt, wobei der Träger(6) mit den auf ihm liegenden oder befestigten Vorlagen (7) von der Vorlagenträgerrolle (5) über den Vorlagenhalter (2) und die Aufnahmestellung hinweg abziehbar ist.
  2. 2. Reproduktionskamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenträgerrolle (5) drehbar und abnehmbar in am Vorlagenhalter (2) befestigten Rollenhaltern (4) gelagert ist. 3. Reproduktionskamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Vorlagenträgerrolle (5) entgegengesetzten Seite des Vorlagenhalters (2) eine entgegengesetzt zur Drehrichtung der Vorlagenträgerrolle (5) antreibbare Aufwickelrolle (8) zum Aufwickeln des Trägers (6) angeordnet ist. 4. Reproduktionskamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) auf seiner Oberseite mit flächenhaften Markierungen, beispielsweise einer Längsmarkierung (12) und einer Quermarkierung (13) mit einer zugehörigen Ziffernreihe (14) zur Ausrichtung der Vorlagen (7) versehen ist. 5. Reproduktionskamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) gelocht oder porös ist. 6. Reproduktionskamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorlagenhalter (2), schwenkbar die Vorlagenträgerrolle (5) tangierend, ein Saugkasten (10) angeordnet ist. 7. Reproduktionskamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reproduzierenden Vorlagen (7) auf dem Träger (6) durch ein durch den Träger (6) hindurch wirkendes Vakuum festgehalten werden. 8. Reproduktionskamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Träger (6) und den auf ihm befindlichen Vorlagen (7) parallel zum Träger (6) verlaufend eine glasklar durchsichtige flexible Deckbahn (24) angeordnet ist, die die Vorlagen (7) gegen den Träger (6) preßt und für sich auf eine Deckbahnwickelrolle (27) aufwickelbar ist. 9. Reproduktionskamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) mit einer oder mehreren Perforationen (15) zum Antrieb und/oder zur Stellungsanzeige versehen ist. 10. Reproduktionskamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß synchron zum Träger (6) bewegte Einrichtungen zur Speicherung der Lagekoordinaten der Vorlagen (7) und zur Steuerung der Trägerbewegung durch die eingespeicherten Werte vorgesehen sind. 11. Reproduktionskamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur mechanischen oder optischen Abtastung der Perforationslöcher vorgesehen sind, mittels derer der Antrieb des Trägers bei Abtastung eines verdeckten Perforationsloches stillgesetzt wird.
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