DE2608411A1 - Automatisches dokumentfuehrungssystem - Google Patents
Automatisches dokumentfuehrungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein automatisches Dokumentführungssystem
für ein Kopiergerät zur Herstellung von vorsortierten Kopienblattsätzen durch wiederholtes kollationiertes Abbilden
eines Satzes von Originaldokumenten. Allgemein betrifft die Erfindung das Gebiet der Dokumentreproduziersysterne und zwar
insbesondere ein verbessertes Reproduziersystem zur Herstellung von vorsortierten Kopiensätzen ausgehend von Sätzen einzelner
Dokumentblätter durch Umlauf der Dokumente auf einer Bahn, auf der sie gespeichert sind.
Wenn Vielfachkopien von einem mehrseitigen Satz von Originaldokumenten
hergestellt werden, so müssen die mehrseitigen Kopien in getrennte Kopiensätze in der richtigen Reihenfolge
aufgeteilt werden, was als Sortierung bekannt ist. Beispielsweise sollen die Kopien für zehn Kopien eines fünfseitigen
Dokuments in zehn getrennten Kopiensätzen enden, wobei jeder Kopiesatz nur eine Kopie der Seiten 1 bis 5 in dieser Reihenfolge
aufweist. Es ist ferner verständlich, daß für doppelseitige Kopien zwei von den Kopienseiten auf gegenüberliegenden
Seiten desselben Kopienblattes liegen können, was die Sortierung schwieriger macht. Sobald die Kopien in Kopiensätzen
sortiert sind, können sie geheftet, gebunden oder auf andere
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Weise fertiggestellt werden. Ein derartiger Kopiensatz kann eine Kopie eines vielseitigen Memorandums, Berichtes, Briefes,
Magazins, Buches oder dergleichen sein.
Die Sortierung von Vielfach-Kopiensätzen kann bekanntlich manuell oder automatisch ausgeführt werden, und zwar auf zwei
grundlegende Weisen. Bei der einen Möglichkeit, die als "Nachsortierung" bezeichnet werden kann, brauchen die Originaldokumentseiten
zum Kopieren nur einmal geführt zu werden. Die gewünschten Anzahlen von Kopien werden in einem Kopiervorgang
von jeder Dokumentseite hergestellt. Die Kopien verlassen somit das Reproduziergerät in unsortierter Form, d.h. 10 Kopien
von Seite 1 zusammen, auf die 10 Kopien der Seite 2 folgen usw. Die Nachsortierung kann dann nach einer Anzahl von wohlbekannten
Möglichkeiten durch mechanische Sortierer oder Sammler erfolgen, welche die Kopienblätter in getrennte Kopiensatzstapel
aufteilen. Jedes Kopieblatt einer gegebenen Dokumentseite muß einzeln in einem getrennten Fach angeordnet werden. Dann muß die
Kopie der nächsten Dokumentseite angrenzend an die vorhergehende Kopieseite in jedem Fach untergebracht werden, bis ein
Kopiensatz in jedem Fach vollständig ist.
Das herkömmliche Nachsortierungsverfahren besitzt eine Anzahl von Nachteilen. Es erfordert eine umfangreiche mechanische
Führung der Kopienblätter, woraus sich folglich möglicherweise Staus und Verluste von Kopieblättern ergeben. Die Sortierer
bzw. Sammler erfordern ein beträchtliches Ausmaß an Raum, Gewicht und Kosten, damit eine ausreichend große Kapazität gegeben
ist. Ein herkömmlicher Sortierer bzw. Sammler besitzt eine begrenzte Maximalkapazität für die Anzahl der Kopiensätze,
die gleich der Anzahl seiner Fächer ist. Somit kann ein einzelner Sortierer mit 20 Fächern nur 20 Kopien eines Dokumentsatzes
sortieren, .und zusätzliche Kopien werden nicht sortiert,
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außer wenn erneutes Kopieren "bei Umlauf der Dokumente vorgesehen
ist oder wenn eine "unbeschränkte" Sortierung vorgesehen ist, indem zwischen zwei oder mehreren Fachsätzen umgeschaltet
wird und diese während des Kopiervorganges entladen werden. Ferner ist die Maximalgröße der Kopiensätze einschließlich
der Maximalzahl von Kopienblättern, die in jedem Kopiensatz vorhanden sein können, durch die Größe der einzelnen Fächer
begrenzt.
Die Verwendung von Sortierern oder Sammlern kann vollständig vermieden werden durch "Vorsortierung", eine andere Möglichkeit
zur Durchführung des SammeIvorgangs an der Ausgabe. Bei
Vorsortierung werden die Originale reihenweise in Umlauf gehalten, und es wird eine Kopie pro Seite und Umlauf angefertigt,
und zwar so oft, wie dies der Anzahl der gewünschten Kopien entspricht. Die Kopienblätter kommen somit einzeln aus
dem Reproduziergerät heraus, sind jedoch bereits in ihrer Reihenfolge vorsortiert, d.h. liegen in Sätzen vor. Eine andere
Bezeichnung für ein Vorsortierungssystem ist ein "Dokumentumlaufsystem"
, da die Dokumente in irgendeiner Weise in Umlauf gehalten werden müssen, damit wiederholtes aufeinanderfolgendes
Kopieren möglich ist. Es wird also jeweils eine Kopie von den Originalen hergestellt, und zwar jeweils eine Originalseite,
in Vorwärts- oder Rückwärtsseitenfolge, bis der Originaldokumentsatz vollständig kopiert worden ist. Dann wird
diese Kopierfolge des Dokumentsatzes so oft wiederholt, wie
dies der gewünschten Anzahl von Kopien des Dokumentsatzes
entspricht. Für das Beispiel von 10 Kopien eines fünfseitigen
Buches wird also jeweils eine Kopie von jeder Dokumentseite in folgender Reihenfolge hergestellt: Seiten 1, 2, 3, 4, 5;
1, 2, 3, 4, 5, usw, was insgesamt zehnmal wiederholt wird, um 10 Kopiensätze herzustellen. Stattdessen kann für einen Kopiervorgang
in beiden Richtungen die Kopierfolge 1, 2, 3, 4, 5; 5, 4, 3, 2, 1; 1, 2, 3, 4, 5 usw; sein.
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Beim Kopieren mit Vorsortierung können alle Kopien in einer einzelnen großen Ausgangsablage gesammelt werden, statt den
verschiedenen Fächern. Eine relativ einfache Versetzungsoder Staffelungsvorrichtung kann für die Ausgangsablage vorgesehen
sein, falls dies erwünscht ist, um jeden Kopiensatz leicht in Bezug auf den nächsten zu verschieben, so daß die
Sätze erkannt werden und getrennt entnommen werden können. In diesem Zusammenhang ist die US-Patentschrift 3 63O 607 vom
28. Dezember 1971 (H. Korn et al) zu erwähnen, ebenso wie die US-Patentanmeldung 319,839 vom 29- Dezember 1972 (Denis J.
Stemmle) bezüglich eines Bahn-Nachsortierungssystems.
Beim Kopieren mit Vorsortierung gibt es keine Beschränkung für die Anzahl der Kopiensätze. Es ist keine Entnahme von
seiten der Bedienungsperson erforderlich. Die Größe jedes Kopiensatzes
wird nur durch die Dokumentseitenkapazität des Dokumentumlaufsystems begrenzt. Vollständige Sätze können aus
der Ausgangsablage entfernt werden, während andere hergestellt
werden. Von den ersten Kopien wird ein vollständiger erster Satz hergestellt, der sofort zur Überprüfung zur Verfugung
steht. Es kann auch eine durchlaufende Endbearbeitung vorgesehen sein, bei der jeder Kopiensatz gebunden wird, während
der nächste Satz hergestellt wird. Die US-Patentschriften 3 793 016 und 3 794 550 vom 19. Februar bzw. 26. Februar 1974
sind im Zusammenhang mit dem Endbearbeitungssystem zu erwähnen. Doi . ist ausgeführt, daß dieses' "besonders geeignet ist
zum direkt anschließenden Binden von vorsortierten Ausgabesätzen aus Hochgeschwindigkeitsgeräten". Bei Vorsortierung
wird das Nachholen eines Arbeitsganges erleichtert (Ersetzen von Kopienblättern, die durch Stau oder Fehlförderung verlorengingen),
da nur der eine Kopiensatz, in dem Seiten verlorenge£
ngen sind, korrigiert werden muß.
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Ein Nachteil der meisten bereits bekannten Vorsortierungs-Kopiersysteme,
gleich ob manuell oder automatisch, liegt darin, daß sie eine umfangreichere Führung der Originaldokumente
erfordern als bei Nachsortierungssystemen, da jedes Dokument
wiederholt in eine Kopierstation hinein und aus dieser heraus bewegt werden muß (beispielsweise auf die Platte eines xerographischen
Kopiergerätes und von dieser weg), so oft, wie dies der Anzahl der gewünschten Kopien entspricht. Diese wiederholte
Bewegung und Führung der Dokumente ist zeitraubend und kann die tatsächliche Gesamtkopiergeschwindigkeit des Reproduziersystems
reduzieren. Sie kann jedoch auch zur Beschädigung der Dokumentblätter führen. Das Risiko der Beschädigung
von Dokumenten vergrößert sich proportional zur Anzahl der Dokumentumläufe.
Papierdokumentblätter, die dünner sind als durchschnittlich, eine unregelmäßige Form aufweisen, die gealtert
sind oder die Risse, Wellungen oder Befestigungseinrichtungen
aufweisen, sind besonders anfällig für Beschädigung oder Zerstörung durch wiederholte Führung in herkömmlichen
Dokumenttransportsystemen, wo das Dokument eine Relativbewegung
bezüglich Förderrollen, Riemen, Rädern, Gattern oder dergleichen ausführt. Seitens der Bedienungsperson können ferner
psychologische Hemmungen bestehen, ein Dokument in einen Mechanismus einzugeben, in dem es bearbeitet wird und dabei
nicht gesehen werden kann. Daher ist eine Unterteilung, Bewegung und Anordnung der Dokumente von Hand vorzuziehen, soweit
dies durchführbar ist. Zur Ausnutzung der größeren Kopiergeschwindigkeiten moderner Reproduziergeräte ist jedoch im allgemeinen
das Kopieren mit vollständig manueller Dokumentvorsortierung nicht schnell oder genau genug.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein automatisches Dokumentführungssystem
für ein Kopiergerät zu schaffen, bei dem die eingelegten Dokumente vor Beschädigung gesichert sind und trotzdem
die volle Arbeitsgeschwindigkeit moderner Reproduzierge-
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rate ausgenutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein automatisches Dokumentführungssystem der eingangs beschriebenen Art gelöst, das gemäß der
Erfindurg gekennzeichnet ist durch ein gestrecktes flexibles Dokumenthalteelement, eine Einrichtung zur Bildung eines im
Abstand voneinander angeordneten Paares von Speichereinrichtungen für das Dokumenthalteelement zum Halten und Speichern
eines Satzes von Dokumenten auf dem Dokumenthalteelement in der Speichereinrichtung zwischen Schichten des Dokumenthalteelements,
ein an der Dokumenthalteeinrichtung vorgesehenes Zwischensegment, das sich zwischen den Speichereinrichtungen
erstreckt, eine Einrichtung zum Festhalten von Dokumenten in einer Reihe auf dem Dokumenthalteelement, eine Einrichtung
zum Zuführen des Dokumenthalteelements mit den Dokumenten darauf im Umlauf und in einer Folge zwischen der einen Speichereinrichtung
und der anderen Speichereinrichtung zur Belichtung einzelner Dokumente auf dem Zwischensegment des Dokumenthalteelements
während des Umlaufes und zwischen den Speichereinrichtungen in vorsortierter Reihenfolge und eine optische
Abbildungseinrichtung zur Abbildung der Dokumente auf dem Zwischensegment des Dokumenthalteelements zwischen der Speichereinrichtung
zum Kopieren der Dokumente.
Die Erfindung löst die Probleme, die beim Kopieren von Vielfachdokumentsätzen
auftreten, indem ein Vorsortierungssystem
angegeben wird, in dem ein Dokumentumlauf zum Vielfach-Reihenkopieren vorgesehen ist, während die Dokumentblätter auf einer
gestreckten Bahn festgehalten werden. Die Bahn kann in Dokument-Festhalte- und Speicherspiralen aufgewickelt werden, damit
die Dokumenthandhabung so gering wie möglich gehalten wird und der Dokumentschutz so wirksam wie möglich ist; die
Bahn kann zwischen den Dokumentfesthaltespiralen aufgewickelt und abgewickelt werden, damit das Vielfach-Dokumentkopieren
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•mit Vorsortierung erfolgen kann.
In dem beschriebenen DokumentfUhrungssystem zur Herstellung
von vorsortierten Kopiensätzen erfolgt das wiederholte sortierte Abbilden eines Satzes von Originaldokumenten, indem
die Dokumente auf eine gestreckte, aufwickelbare Dokumenthaltebahn
aufgelegt werden und dort festgehalten werden. Diese Bahn wird zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten Bahnspiralen
auf- und abgewickelt, die so angeordnet und gewunden sind, daß sie das Dokument zwischen Lagen der Bahnspiralen auf
beiden Spiralen festhalten. Die Bahn "wird wiederholt von einer Spirale zur anderen auf- und abgewickelt (im Umlauf geführt),
um einzelne Dokumente wiederholt auf der Bahn an einem freiliegenden Teil der Bahn zu belichten, der sich zwischen den
Spiralen erstreckt. Die Dokumente werden auf der Bahn zwischen den Spiralen zum Kopieren optisch belichtet, und es kann eine
einfache Optikanordnung Verwendung finden.
Die Dokumente brauchen in dem beschriebenen System nicht mit anderen Gegenständen in Berührung geraten als mit der Festhaltebahn
selbst und werden zwischen den Schichten der Bahnspirale festgehalten. Es erfolgt somit keine wesentliche Relativbewegung
zu irgendeinem Zeitpunkt zwischen einem Dokumentblatt und irgendeinem anderen Gegenstand, selbst während des Umlaufs.
Dadurch wird die Gefahr der Dokumentbeschädigung stark vermindert.
In dem beschriebenen System können auch die Vorteile der anfänglichen
manuellen Dokumentplazierung vorhanden sein. Sobald jedoch die Dokumente auf der Bahn plaziert sind, kann das gesamte
darauffolgende Umführen der Dokumente zum Kopieren mit Vorsortierung durch das System selbst ohne manuelle Eingriffe
durchgeführt werden. Ferner kann das,Ausladen der Dokumente ebenfalls automatiach erfolgen. Somit können sämtliche vor*-
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stehend erwähnten Vorteile des Kopierens mit Vorsortierung gegeben sein, wobei jedoch die Nachteile der Führung bzw.
Handhabung von Dokumenten so gering wie möglich gehalten werden. Das vorliegende System ist ferner ohne Schwierigkeiten
kompatibel mit verschiedenen automatischen Trenn- und Eingabesystemen, und es braucht nur ein einzelner Trenn- und Eingabevorgang
bei jedem Dokument unabhängig von der Anzahl der Kopien ausgeführt zu werden.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die Größe einzelner vorsortierter Kopiensätze nur durch die Dokumentkapazität des Umlaufsystems
beschränkt. Bei dem beschriebenen System kann eine große Anzahl von Dokumenten im Umlauf gehalten werden. Diese
Anzahl wird nur begrenzt durch die beabsichtigten oder zweckmäßigen Maximalabmessungen der Bahnspiralen.
Es folgen nun einige Betrachtungen zum allgemeinen Stand der Technik bzw. Hintergrund. Wie bereits erwähnt wurde, ist das
Konzept des vollständig manuellen Kopierens mit Vorsortierung ■
wohlbekannt, wobei nämlich eine Bedienungsperson nacheinander manuell einzelne Kopien der Blätter eines Dokumentsatζes anfertigt
und den Satz erneut so oft kopiert, wie dies der Anzahl der gewünschten Kopiensätze entspricht. Es wurde ebenfalls
vorgeschlagen, Dokumente Ende an Ende mit einem Streifen miteinander zu verbinden, so daß sich eine endlose Schlaufe ergibt,
die wiederholt durch das Dokumentabtastsystem eines Xerox-"CopyfIo"-xerographischen Kopiergerätes im Kreise umgeführt
wird, um sortierte Ausgabe-Kopiensätze zu bilden. Diese Kopieranordnungen weisen natürlich die vorstehend erwähnten
Nachteile bei der Dokumentführung bzw. -handhabung auf, und ferner ist die Verbindung mittels eines Streifens oder eine
andere mechanische Befestigung ebenfalls für viele Dokumente unerwünscht und kann sichtbare Fehler bei den Kopien ergeben.
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Einige Beispiele für zuvor bekannte automatische Vorsortierungs-Kopiersysteme
für Dokumentblatter sind in der US-Patentschrift
2 822 172 vom 4. Februar 1958 (CR. Mayo et al) und in der deutschen Patentschrift 1 128 295 vom 25· Oktober 1962
(H. Rankers) beschrieben. In der erstgenannten Druckschrift werden verschiedene Dokumente automatisch festgehalten und im
Umlauf gehalten, so daß ein reihenweises Kopieren mit einer gewählten Anzahl auf einer großen zylindrischen Vakuumtrommel
erfolgt. Zwar ergibt dies eine reduzierte Dokumentführung, es
ergeben sich jedoch Einschränkungen bezüglich der Dokumentseitenaufnahmefähigkeit
für eine durchführbare Trommelgröße, und ferner kann die Biegung der Dokumenttrommel zu gewissen Fokussierungszwangswirkungen
führen.
Weitere darauffolgende Patente, deren Beschreibungen das Kopieren von Dokumentblättern mit Vorsortierung betreffen, umfassen
die US-Patentschriften 3 499 710 (L.W.Sahley), 3 536 (D.R.Derby, dort ist auch ein Vakuumförderriemen beschrieben)
und 3 799 537 (H.W.Cobb). Nach der zuletzt genannten Druckschrift werden die Dokumente in einzelnen Wagen im Umlauf gehalten.
Das automatische Vorsortierungskopieren einer ausgewählten Anzahl von Kopienblattsätzen ausgehend von Mikrokarten und Kartenmikrobildern
ist beispielsweise in Spalten 30, 38 usw. der US-Patentschrift 3 372 627 vom 12. März 1968 (T.C.Murray et
al) beschrieben. Ferner ist das Vorsortierungskopieren auf Kopierblätter bekannt, bei dem die Eingabe über einen von
einer Spule zu einer anderen verlaufenden Mikrofilm oder automatisch über Magnetband erfolgt (beispielsweise der Xerox
"1200"-Rechner-Drucker). Natürlich ist das gefahrlose Umführen
eines Filmes oder Bandes anstelle einzelner Blätter allgemein mit weniger Schwierigkeiten verbunden, wenn es sich bei dem
Film um eine einteilige Einheit handelt, die geringere Abmes-
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sungen aufweist.
Natürlich ist außerhalb des Gebiets des Kopierens mit Vorsortierung
das allgemeine Konzept bekannt, eine Bahn mit Seiten darauf manuell zwischen Spiralen zum Lesen oder Kopieren
der Seiten aufzuwickeln, beispielsweise die alten ägyptischen und römischen Spiralrollen und der Pentateuch. Es ist ferner
wohlbekannt, Schecks, Währungen oder dergleichen zwischen Bahnspiralen zur Verteilung, Betrachtung, zum Kopieren oder für
andere Zwecke aufzurollen, jedoch in anderen Systemen als bei Vors ortierungs systemen.
Der vielleicht am nächsten kommende Stand der Technik zum Aufwickeln
einer Bahn in eine Spirale zum Kopieren von Dokumenten ist die britische Patentschrift Nr. 1 111 875, die am 1. Mai
1968 veröffentlicht wurde und auf den Namen VEB Reprotechnik Leipzig lautet bzw. die entsprechende deutsche Patentschrift
1 281 836 oder das französische Patent Nr. 1 509 647. Die dortige Beschreibung umfaßt die Kombination aus einer Bahn zum
Speichern von Originalen zum Photokopieren in einer Spirale und einem Saugkasten oder eine andersartige Bahn und elektrostatische
Kräfte zum Festhalten der Qiginale zum Kopieren auf der Bahn. Ferner ist dort eine perforierte oder poröse Bahn
beschrieben, wobei die Bahn durch Randperforierungen angetrieben wird, und ferner optische Abtastung zur Indexierung
des Riemens. Von Interesse ist ferner die US-Patentschrift Nr. 3 642 370 auf den Namen ¥.H.P.Meredith et al, bei der eine
transparente Bahn vorgesehen ist, die lichtundurchlässiges Material trägt, das zwischen Spulen aufgewickelt ist und über
eine Platte zum Kopieren der Dokumente läuft. In ähnlicher Weise beschreibt die US-Patentschrift 2 948 207 (D.Amsel et
al) in Spalte 4 usw. eine Reihe von zu kopierenden einzelnen Gegenständen, die auf einem transparenten Band getragen werden,
welches zwischen Zufuhr- und Aufnahmerollen gewunden ist.
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Die US-Patentschrift 3 147 679 (R.M.Schaffert) zeigt in Figur
4 (oben) und Spalte 8, Zeilen 53-63 ein Gehäuse 40, das zur Ermöglichung des Zugangs bei der Förderung von Dokumenten angelenkt
ist. Bilder liegen auf einer kontinuierlichen Bahn von Dokumenten 42 (oder einzelne Dokumente, die von Hand in
einen Zuführungsschiltζ 44 eingesetzt und aus diesem entfernt
werden), damit der Kopiervorgang erfolgen kann. Die US-Patentschrift 3 544 212 (M. Umahashi et al) beschreibt ein Kopiergerät,
bei dem Belegformulare auf einem endlosen Riemen liegen. Die US-Patentschrift 3 072 237 (L.G.Simjian) zeigt ein automatisches
Gerät zum Speichern und zur Ausgabe von Währungen auf einer Bahnspirale mit einer zugehörigen Bildaufzeichnungseinrichtung
44.
Weitere Beschreibungen, die das Speichern oder den Umlauf der Kopierblätter betreffen (nicht die Originaldokumente) und bei
denen Bahnspiralen verwendet werden, sind die US-Patentschrift 3 862 802,die am 22. August 1973 auf den Namen H.R.Till angemeldet
wurde und am 28. Januar 1975 unter dem Titel "Blattumkehrgerät und Duplexreproduziergerat unter Verwendung desselben"
erteilt wurde, sowie die anhängige US-Patentanmeldung Nr. 319 838 vom 29· Dezember 1972 auf den Namen D.J.Stemmle
mit dem Titel "Stapelloses Sortiergerät". Eine weitere Druckschrift ist die US-Patentschrift 1 825 885 vom 6. Oktober 1931
(J.J.Murray).
Es gibt einen umfangreichen Stand der Technik auf dem allgemeinen Gebiet der Bahn/Aufnahmespiralen, Verteiler und Speichervorrichtungen
für verschiedene Gegenstände wie beispielsweise Geschäftsaufzeichnungen, Schecks, Rechnungen, Währung
und dergleichen. Dieser Stand der Technik umfaßt die US-Patentschriften 1 838 065 (J. Last), 3 191 882 (W. Riedel), die
beide auch entfernbare Magazine für die Spiralen beschreiben, sowie die US-Patentschriften 2 981 492 und 3 074 663 (L.J.
Simjian) und 3 222 057 (J.M.Couri).
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Es sind natürlich verschiedene Vakuum-Riemen- oder elektromechanische
Systeme und Materialien zum automatischen Festhalten und Bewegen von Dokumenten oder Filmen zum Kopieren bekannt.
Einige Beispiele hierfür sind die US-Patentschriften 2 462 439 (L. Thompson), 3 332 328 (C.F.Roth, Jr.), 3 430 952
(J.G.Benjamin), 3 554 643 (J.F.Batter, Jr. et al), und 3 689
(G.H.Northmann et al) sowie die deutschen Patente 446 968 vom 23. Juni 1927 (W. Fleichmann et al) und 1 053 310 vom 19. März
1959 (U. Schmeidel et al). Gemäß der US-Patentschrift 3 473 werden ebenfalls elektrostatische Einrichtungen verwendet.
Gemäß der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung sind diese in ansonsten herkömmliche, als Beispiel
angeführte xerographische Geräte und Verfahren eingearbeitet. Daher brauchen diese xerographischen Geräte und Verfahren
selbst hier nicht im einzelnen beschrieben werden, denn verschiedene gedruckte Veröffentlichungen, Patente und öffentlich
benutzte Maschinen sind verfügbar, aus denen der Fachmann Einzelheiten entnehmen kann. Dies gilt auch für Abtastoptikeinrichtungen
für flache Platten von Kopiergeräten, die hier bei verschiedenen Ausführungsformen in Kombination mit den als
Beispiel angeführten Dokumentbahn-Systemen beschrieben sind. Einige Beispiele für derartige Optiksysteme sind in den US-Patentschriften
3 775 008 vom 27. November 1973 (von besonderem Interesse für Figur 1) und 3 832 057 vom 27. August 1974
(von besonderem Interesse für die Figuren 3-5 und 7) und in den dort genannten Literaturstellen beschrieben. Die aus diesen
Druckschriften und den dort genannten Literaturstellen zu entnehmende Lehre und die daraus bekannten Aufbauanordnungen
werden in die vorliegende Beschreibung einbezogen, soweit dies zweckmäßig ist.
V/eitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines als Beispiel angeführten automatischen Dokumentführungssystems eines xerographischen
Kopiergerätes, bei dem das automatische Dokumentführungssystem in Form einer trennbaren
Modulgruppe vorliegt;
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Draufsicht einer als Beispiel angeführten Dokumentführungsbahn selbst,
für alle hier beschriebenen Ausführungsformen des
Systems;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 4 eine Ansicht des rechten Endes der Ausführungsform
von Fig. 3 längs Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht der Ausführungsform von Fig. 3 und Fig. 4 längs den Linien 5-5 von Fig. 3;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform in einer Seitenansicht;
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform in einer Seitenansicht; und
Fig. 8 eine fünfte Ausführungsform in Seitenansicht.
In den Figuren 1-8 sind fünf verschiedene Ausführungsformen als nur einige Beispiele dargestellt. Bei diesen Ausführungsformen weisen die automatischen Dokumentführungssysterne verschiedene
Ausrichtungen und Kombinationen mit verschiedenen als Beispiele angeführten xerographischen (oder sonstigen
elektrostatographischen) Kopiersystemen auf. Bei einigen Ausführungsformen
ist jedoch das automatische Kopieren von Dokumenten mit Vorsortierung möglich, wie eingangs bereits allgemein
erläutert wurde.
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Bei all diesen Ausführungsbeispielen werden die Dokumente auf eine gestreckte aufwickelbare Dokumenthaltebaxin, wie Sie
in Figur 2 dargestellt ist, aufgeladen \jnä automatisch, im Umlauf
gehalten. Es ist eine Einrichtung zur Bildung eines im Abstand voneinander angeordneten Paares von entgegengesetzt
aufgewundenen Spiralen aus dieser Bahn vorgesehen, um die auf die Bahn aufgegebenen Dokumente in diesen Spiralen einzurollen.
Die Dokumente werden zwischen den Windungen der Bahn auf beiden Spiralen während des Kopiervorganges festgehalten. Es
ist ersichtlich, daß die Bahn ein kleineres abgewickeltes Zwischensegment aufweist, das sich zwischen den beiden Bahnspiralen
erstreckt und wo die Dokumente zum Kopieren mittels einer geeigneten herkömmlichen optischen Abbildungseinrichtung
belichtet werden. Die Dokumentabbildungseinrichtung projiziert die Dokumentbilder auf eine xerographische Trommel bzw. einen
xerographischen Riemen oder eine andere Abbildungsoberfläche.
Es sind geeignete bzw. herkömmliche Antriebseinrichtungen vorgesehen, um die Bahn zwischen einer Bahnspirale und der anderen
in Form eines Umlaufs auf- und abzuwickeln, so daß die einzelnen Dokumente auf der Bahn im Umlauf reihenweise belichtet werden,
während sie auf dem abgewickelten Zwischenbahnsegment erscheinen. Die Dokumente werden dadurch in der vorsortierten
Reihenfolge belichtet, in der sie auf die Bahn aufgelegt sind, oder in der entgegengesetzten Richtung, und somit können entsprechend
vorsortierte Kopiensätze durch den Umlauf der Bahn zwischen den Spiralen hergestellt werden. So wie die Dokumente
aufgeladen werden, werden sie auf der Bahn in eine der Spiralen eingewickelt, so daß die Dokumente zwischen den Bahnschichten
der Spirale eingefangen werden. Wenn die Bahn auf die andere Spirale zurückgewickelt wird, so können die Dokumente in
gleicher Weise in ihrer Stellung festgehalten werden, indem sie einfach zwischen den Schichten der anderen Spirale festgehalten
werden. Die Dokumente können jeweils belichtet werden, während sie eingegeben werden, um einen "Prüfsatz" herzustellen.
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Auf dem Zwischenbahnsegment zwischen den Spiralen werden die Dokumente vorzugsweise auf der Bahn in Stellung gehalten, indem
eine Bahn mit einer luftdurchlässigen Struktur vorgesehen ist und ein Vakuum-Plattengebilde und eine Vakuumkammer auf
der entgegengesetzten Seite der Bahn bezüglich der Dokumentfesthalteseite
vorgesehen sind. Die poröse Bahn und das darauf freiliegende Dokument werden dadurch gegen das Vakuum-Plattengebilde
innerhalb des freitragenden Bereiches der Bahn zwischen den Spiralen festgehalten. Das Festhalten der Dokumente
auf der Bahn in dem freiliegenden inneren Spiralsegment wird ferner dadurch unterstützt, daß die Bahn eine im wesentlichen
lineare und ebene Gestalt zwischen den beiden Spiralen aufweist.
Wichtig ist die Feststellung, daß alle in den Figuren dargestellten
Spiralen entgegengesetzt gewickelt bzw. im entgegengesetzten Sinn gewunden sind. Das Zwischensegment der Bahn
bildet einen Dokumentfesthaltespalt auf seiner Dokumentfesthalteseite mit jeder der Spiralen an der Stelle, wo die Bahn
zu den Spiralen aufgewickelt ist, d.h. beide Spalte liegen auf der Dokumentfesthalteseite der Bahn. Ferner liegen beide
Spiralen auf der Dokumentfesthalteseite der Bahn, wenn sie sich in ihren Stellungen für den Dokumentumlauf befinden. Dadurch
wird gewährleistet, daß die Dokumente auf der Bahn auf deren Dokumentfesthalteseite fortwährend verbleiben und daß
die Dokumente nur in Konkavausrichtung auf beiden Spiralen gehalten werden (konkav bezüglich der Seite der Dokumente,
die abgebildet wird).
Die vorstehend erwähnten Merkmale stehen im Gegensatz zu Spiralen,
die nicht entgegengesetzt gewunden sind, wie beispielsweise bei der zuvor erwähnten britischen Patentschrift
1 111 875, wo kein in zufriedenstellender Weise ablaufender
Dokumentumlauf möglich ist, weil die'sich daraus ergebende,
bogenförmige Deformierung der Dokumente besonders im entgegen-
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gesetzten Biegungssinn vor deren Eintritt in den Spiralenspalt bewirkt, daß die Dokumente durch ihre eigene Richtungssteif
igkeit von der Bahn abgestreift werden, statt darauf festgehalten zu werden und in die Spirale eingewickelt zu werden,
zu der die Bahn gerade aufgewickelt wird.
In Figur 2 ist als ein Beispiel der Dokumentfesthaltebahn ein Segment einer solchen Bahn 12 dargestellt, auf deren Vorder-
bzw. Dokumentträgerseite 15 eines der Dokumente 14 auf- ·
liegt. Die Bahn 12 ist hier ein Substrat 16 aus dünnem, flexiblen,
im wesentlichen jedoch nicht dehnbaren Mylar-Plastikmaterial
oder aus einem anderen geeigneten Bahnmaterial. Das Substrat 16 ist Über seinen mittleren Hauptteil stark perforiert,
um es luftdurchlässig zu machen. Seine äußeren Ränder können auf jeder Seite perforiert sein in Form von geeigneten, in
regelmäßigen Abständen voneinander angeordneten Zahnradlöchern, die ein herkömmliches Antriebssystem mit einem Riemenstift
oder ein anderes herkömmliches Antriebssystem ermöglichen, wie im einzelnen weiter unten beschrieben wird. (Es werden jedoch
zur Zeit Ränder ohne Perforierung bevorzugt, die von Reibrollen
angetrieben werden)· Der luftdurchlässige Hauptteil des Substrats 16 kann mit einer dünnen Schicht aus Material mit
hoher Reibung bedeckt sein, wie beispielsweise Schaumgummi oder nichtgewebtes synthetisches Fasermaterial, welches hier
die Deckschicht 18 bildet. Diese Deckschicht 18 liegt hier auf der Dokumentträgerseite 15 der Bahn 12 und bildet den Dokumentträger.
Sie bildet ferner den optischen Untergrund, gegen den das Dokument 14 optisch belichtet wird und ist daher
vorzugsweise stark reflektierend und besitzt eine weiße Färbung. Diese Deckschicht 18 kann ferner die optische Transmission
durch diese hindurch reduzieren, die eine übermäßige Belichtung der Perforierungen im Substrat 16 bewirken würde.
Die Oberfläche 15 auf der Bahn bildet eine Oberfiäche mit hoher
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Reibung bezüglich des Dokuments 14, um eine Bewegung des Dokuments
bzw. ein Gleiten desselben auf der Oberfläche der Bahn zu verhindern. Die Bahn 12 kann stattdessen durch das
Substrat 16 ohne irgendeine Schicht 18 gebildet werden oder
mit einem dünnen Überzug versehen sein, welcher die Öffnungen nicht bedeckt, jedoch eine Oberfläche mit hoher Reibung bildet.
Die Bahn 12 ist hier nur als Beispiel angeführt, und es können verschiedene andere einzelne Schichten oder zusammengesetzte
poröse Vielfachelement-Träger verwendet werden.
Die Seite 19 der Bahn 12 gegenüber der Dokumentträger- bzw. Führungsseite 15, d.h. die Rückseite, kann elektrisch leitend
sein, falls dies erwünscht ist, um eine Ableitung statischer Elektrizität zu ergeben, wie dies bekannt ist. Während die
Bahn zu Spiralrollen aufgewunden wird, stößt die Rückseite 19 der Bahn 12 einer Schicht der Spirale gegen das Dokument an,
das auf der angrenzenden Spiralbahnvorderseite 15 getragen wird. Die Vernichtung der statischen Ladung auf der Bahnrückseite
19 ist dazu vorgesehen, daß das Dokument daran gehindert wird, elektrostatisch an die Bahnrückseite angezogen zu werden,
wenn es abgewickelt wird. Diese elektrische Leitfähigkeit kann beispielsweise durch Dotierung oder durch eine Schicht
aus Graphit, Zinnoxyd oder einem anderen leitenden Material vorbeigeführt werden. Die Dokumentträgerseite bzw Dokumentfesthalteseite
15 der Bahn kann für bestimmte Formen der Bahn isolierend sein, so daß elektrostatische Ladungen, die darauf
erzeugt bzw. darin induziert werden, beibehalten werden und dazu verwendet werden, elektrostatische Haltekräfte auf Dokumente
auf dieser Seite der Bahn auszuüben. Stattdessen kann diese Seite ebenfalls leitend sein.
Da die Deckschicht 18 gewissen Verunreinigungen durch das Hindurchziehen
von Luft durch die Schicht 18 und durch das Sub-
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strat 1β aufgrund des angelegten Vakuums ausgesetzt ist, ist
es offensichtlich, daß geeignete "bzw. herkömmliche Reinigungseinrichtungen für die Bahn vorgesehen sein können. Eine von
derartigen Reinigungseinrichtungen besteht darin, daß ein direkter Luftdruck durch ein kleines Segment der Rückseite der
Bahn 12 während des regelmäßigen oder während eines speziellen Umlaufs der Bahn 12 zwischen den Spiralen angelegt wird, oder
auch ein Vakuum an der Vorderseite, so daß teilchenförmige Stoffe von der Deckschicht 18 abgeblasen werden.
Es wird nun auf die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform
Bezug genommen. Das als Beispiel dargestellte automatische Dokumentführungs- bzw. Handhabungssystem 20 ist als trennbare
Konsoleneinheit gezeigt, die wirkungsmäßig mit einem xerographischen
Gerät 24 nur an einer Optikweg-Öffnung 22 verbunden ist. Aus Gründen der Klarheit sind nur wichtige Verbindungsteile
des xerographischenGerätes 24 dargestellt. Das xerographische Gerät 24 ist in diesem Beispiel das Xerox Corporation
"4000"-Kopiergerät, welches eine photoleitende Trommel 26 aufweist, die die Abbildungsoberfläche darstellt. Die
Trommel 26 wird hier über verschiedene Optikwege ausgehend von zwei verschiedenen Dokumentabbildungsstationen belichtet. Ein
Weg geht aus von einem herkömmlichen stationären Dokument-Plattengebilde 28, das in herkömmlicher Weise mittels einer
Lampe 30 und einer Linse 32 abgetastet und über Spiegel 33 und 34 auf die Trommel abgebildet wird. (Siehe hierzu US-Patentschrift
3 775 008.) Der andere Optikweg geht aus von der automatischen Dokumentführungskonsole 20 und läuft durch die Öffnung
22 und über einen Spiegel 36.
Das erste von dem Plattengebilde 28 ausgehende Optiksystem ist besonders zweckmäßig zum Kopieren von Büchern oder zum
Herstellen einer großen Anzahl von Kopien ausgehend von einem einzelnen Dokument und/oder zur Herstellung von Kopien von be-
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.sonders empfindlichen und wertvollen Dokumenten, wo eine
vollständig manuell erfolgende Dokumenthandhabung erwünscht ist und keinerlei Dokumentbewegung während der Abbildung erfolgen
soll Natürlich können verschiedene andere Kopiersysteme ohne Dokumentbewegung stattdessen für derartige Dokumente
verwendet werden.
Das automatische Dokumentführungssystem 20, welches das zweite
Dokumentabbildungssystem darstellt, das durch die Öffnung 22 und über den Spiegel 36 arbeitet, umfaßt eine Linse 38 und
drei zusätzliche Spiegel zur Abbildung eines schmalen (schlitzförmigen) Abbildungsbereiches 40, der sich transversal zur
vollen Breite der Bahn 12 in dem ebenen (abgewickelten) Zwischensegment 42 der Bahn 12 erstreckt. Dieser Abbildungsbereich
40 wird mittels eines Paares Leuchtstofflampen 44 oder dergleichen beleuchtet, die sich quer zur Bahn auf jeder Seite
des Abbildungsbereiches erstrecken. Die Rückseite der Bahn wird in dem Abbildungsbereich 40 durch ein poröses Vakuum-Plattengebilde
unterstützt (welches bei dieser Ansicht verdeckt ist). Die Bahn 12 und jegliches sich darauf befindende
Dokument, das durch den Abbildungsbereich 40 läuft, wird flach gegen die Vakuumplatteneinrichtung gehalten, und zwar mittels
einer einteilig dazu ausgebildeten Vakuumkammer 46, die durch einen Vakuumventilator 48 oder dergleichen evakuiert wird. Es
ist ferner zu ersehen, daß die Vakuumkammer 46 dazu geeignet ist, ein Vakuum an der Rückseite der Bahn 12 über im wesentlichen
das gesamte Zwischensegment 42 der Bahn zwischen den Bahnspiralen anzulegen Vorzugsweise sind unter der Bahn 12
bewegliche Hilfsvakuumkammern (nicht dargestellt) vorgesehen,
die sich auf den Seiten der Hauptvakuumkammer 46 zu den Bahnspiralenspalten
hin erstrecken, um dort eine Spiralbewegung zu ermöglichen.
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Da hier die Anordnung der Bahn 12 senkrecht erfolgt, können die zwei Spiralen hier als eine obere Spirale 50 und eine untere
Spirale 52 bezeichnet werden. Diese beiden Spiralen sind auf herkömmlichen Spulen oder dergleichen befestigt und mit
einer geeigneten Aufnahme-, Spann- oder Aufwickeleinrichtung verbunden, um sie zu allen Zeiten entgegengesetzt aufgewunden
zu halten, der Bahn 12 jedoch zu ermöglichen, zwischen den beiden Spiralen im Umlauf gewickelt zu werden. Die Spiralen
werden unter Spannung gehalten, so daß die Dokumente im wesentlichen fest darauf gehalten werden, ohne daß zwischen den
die Spirale bildenden Bahnwindungen ein Verrutschen auftritt. Der Antrieb der Bahn 12 und deren Ausrichtung - und somit die
optische Ausrichtung der darauf befindlichen Dokumente bezüglich der Trommel 26 - geschieht hier mittels eines Riemens,
Zugelements oder Mitnehmerantriebs 53, der auf die Zahnradlöcher an beiden Rändern der Bahn 12 einwirkt. Dieses Bahnantriebssystem
53 ist über geeignete mechanische Verbindungen, wie beispielsweise einen Malteserantrieb oder andere geeignete
Antriebsformen, angeschlossen oder servogesteuert, so daß die Bahn 12 mit derselben Oberflächengeschwindigkeit und Richtung
wie die äußere Oberfläche der Trommel 26 bewegt wird und sich in richtiger Ausrichtung zu Kopierblättern befindet, die der
Trommel 26 zur Übertragung entwickelter Bilder zugeführt werden. Dadurch wird ein Dokumentabtast-Abbildungssystem mit
"sich bewegendem Dokument" geschaffen, bei dem nur ein kleiner Abbildungsbereich 40 vorgesehen sein braucht, da nur ein schmales
Segment des Dokuments momentan abgebildet wird. Dadurch wird ferner die erforderliche Länge des Zwischensegments 42
reduziert, auf dem das Dokument nicht innerhalb der einen oder der anderen Spirale festgehalten wird und das daher unterstützt
werden muß, wie beispielsweise durch das Vakuumsystem. Der Riemen bzw. die Bahn 12 können unter konstanter Spannung
gehalten werden, beispielsweise durch einen getrennten Magnetteilchen-Rutschkupplungsantrieb,
der jeden Spiralenkern in entgegengesetzten Richtungen konstant antreibt, jedoch mit
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einem Drehmoment, das von dem Stift-Riemen-Zugantrieb 53
überwunden werden kann (um das Abwickeln von beiden Kernen zu ermöglichen).
Die obere Spirale 50 ist hier in ihrer Eingabestellung gezeigt. Ihre Betriebsstellung ist hier alternativ dazu als
gestrichelte Stellung dargestellt, in die sie bewegt wird, wie dies durch den Pfeil zwischen den beiden Achsenstellungen
angedeutet ist. Die obere Spirale 50 befindet sich in ihrer (mit durchgehendem Strich eingezeichneten) Eingabestellung,
indem sie transversal zu dem Zwischensegment 42 der Bahn bewegt wurde. Dadurch wird ein ungehinderter Aufladevorgang
der Dokumente auf das Zwischensegment 42 ermöglicht. Dies wird möglich durch die gebogene Deformierung des oberen Endes
des Zwischensegments 42 der Bahn um eine feste Stützrolle 54 herum.
Umgekehrt ist die untere Spirale 52 in ihrer Betriebsstellung bzw. Dokumentumlaufstellung gezeigt. Ihre Alternativ- bzw.
Ausgäbesteilung ist hier gestrichelt eingezeichnet, wobei die
Bewegung in diese Stellung durch den Pfeil angedeutet ist. Die Bewegung der unteren Spirale 52 in ihre Entladestellung
bewirkt, daß das untere Ende des Zwischensegments 42 unterhalb des Abbildungsbereichs 40 sich scharf bogenförmig um eine
zweite feste Stützrolle 56 herum deformiert. Dieser Deformierungsbereich der Bahn 12 wird gebildet, ohne daß Vakuum dort
angelegt wird. Dokumente, die sich auf dem Zwischensegment 42 der Bahn nach unten bewegen, fahren daher in ihrer Bewegung
nach unten in derselben Ebene fort, wie auf dem Zwischensegment 42, aufgrund der Verwindungssteifigkeit (und Schwerkraft),
statt daß sie dem deformierten Weg des Zwischensegments 42 um die Rolle 56 herum in Richtung auf die versetzte untere Spirale
52 zu folgen. Dokumente, die auf der Bahn wandern, wenn diese zum Aufwickeln zu der versetzten unteren Spirale 52 be-
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wegt wird, werden somit "an ihrer Leitlinie abgestreift" von
der Bahn "and fallen in eine Dokumentsammeiablage 58. Die Ablage 58 wird nach oben in die gestrichelt gezeigte Stellung
geschwenkt, um so von der Bahn abgestreifte Dokumente aufzufangen. Wenn die untere Spirale 52 zurück in ihre Normaloder
Dokumentumlauf-Abbildungsstellung bewegt wird, so wird die Sammelablage 58 nach unten in ihre mit durchgehendem
Strich gezeigte Stellung geschwenkt.
Es ist zu sehen, daß in der Dokumentumlaufstellung des automatischen
Dokumentführungssystems 20 (in der die obere Spirale
50 sich in der gestrichelten Stellung befindet und die untere Spirale 52 sich in der mit durchgehendem Strich gezeigten
Stellung befindet) das Zwischensegment 22 sich linear dazwischen erstreckt. In dieser Stellung sind beide Spiralen und
beide Spalte, die sie mit dem Zwischensegment bilden, auf der Dokumentträgerseite 15 der Bahn 12 angeordnet. In der Dokumenturalaufstellung
erfolgt somit kein "Abstreifvorgang an der Leitlinie" der Dokumente zu irgendeinem Zeitpunkt.
Zum Beladen des automatischen Dokumentführungssystems 20 von
Figur 1 ist eine V-förmige Eingaberutsche 60 mit einer kleinen Öffnung in ihrem Bodenteil nahe angrenzend an das obere Ende
des Zwischensegments 42 der Bahn vorgesehen. Die Eingaberutsche 60, und insbesondere deren linke Wandung 61, bildet eine
Dokumenteingabe-Trägeroberflache, die sich in Richtung auf
das Zwischensegment 42 zu erstreckt und die Vorderkante des Dokuments auf die Bahn leitet. Ein Aufrichttor 62 ist vorgesehen,
um die Vorderkante zu erfassen und sie in der geeigneten Stellung der Bahn auszurichten und dann aus dem Weg
fortgeschwenkt zu werden, während die Bahn weitergeführt wird, um die Dokumente der Bahn zuzuführen. Es können auch Klemmrollen
oder dergleichen verwendet werden, um die Rückkante des Dokuments gegen den Riemen zu drücken. Das aus den Vakuum-
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kammern 46 durch die Bahn hindurch erzeugte Vakuum besitzt
eine Auffangwirkung und liefert die Reibungs-Festhaltekraft, die das Dokument auf der Bahn festhält, so daß sich eine Bewegung
der Gesamtheit nach der Ausrichtung ergibt.
Die Eingaberutsche 60 schirmt ferner die Bedienungsperson von
dem direkten Licht aus den Zeilenabtastungs-Beleuchtungslampen 44 ab, da sie sich zwischen dem äußeren Dokumenteingabebereich
und dem Abbildungsbereich 40 erstreckt, um eine Lichtabschirmung dazwischen zu bilden.
Da hier die Eingaberutsche 60 im Weg der Arbeitsstellung der Spirale 50 liegt, wird diese auf diesem Weg in die gestrichelt
gezeichnete Alternativstellung bewegt, die durch den Pfeil angedeutet wird, wenn die obere Spirale 50 in ihre gestrichelte
Stellung bewegt wird. Dies geschieht, nachdem alle Dokumente von Hand nacheinander von der Bedienungsperson in die Eingaberutsche
60 und auf die Bahn gegeben wurden.
Zur Betrachtung der von der Bedienungsperson bei der Ausführungsform
nach Figur 1 zum Kopieren von Dokumenten mit dem automatischen Dokumentführungssystem 20 für die Herstellung
von vorsortierten Ausgabe-Kopiensätzen vorzunehmenden Handlungen ist zunächst zu erwähnen, daß die Komponenten so angeordnet
sind, wie dies durch die mit durchgehendem Strich eingezeichneten Stellungen für Dokumenteingabe dargestellt ist.
Die Bedienungsperson legt die Originaldokumente manuell nacheinander in der richtigen Reihenfolge (Seiten 1, 2, 3 usw.)
in den vorstehend beschriebenen Auflademechanismus ein. Die Bahn 12 wird von der Spirale 50 ausgehend immer weiter zur
Spirale 52 weitergeführt, während jedes Dokument eingegeben wird. Während dies erfolgt, wird jedes Dokument an der. Belichtungsstation
40 vor.beigefUhrt, und eine Kopie wird durch das
optische System davon angefertigt. Somit wird von jedem Origi-
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nal eine Kopie angefertigt, während dieses Original eingegeben
wird. Dadurch kann bei Vervollständiglang der Eingabe aller Originale auf die Bahn ein Prüfsatz in der Kopienausgabeablage
66 des xerographischen Gerätes 24 gleich zur Verfügung gestellt werden. Die Bedienungsperson kann diesen Prüfsatz
überprüfen, um sicherzustellen, daß alle Dokumente auf der Bahn 12 in ihrer richtigen Stellung und Ausrichtung angeordnet
wurden und daß das gesamte Gerät einwandfrei arbeitet, bevor der Rest der gewünschten Anzahl von Kopiensätzen hergestellt
wird.
Nach Abschluß der Dokumenteingabe sind alle Dokumente in die
untere Spirale 52 eingewickelt und werden darin festgehalten. Um jegliche beabsichtigte Anzahl von Kopiensätzen herzustellen,
wählt die Bedienungsperson nur die geeigneten herkömmlichen Schalter, um den Kopiervorgang automatisch einzuleiten.
Die obere Spirale 50 bewegt sich in ihre Umlauf-Kopierstellung,
und die Bahn 12 wird wiederholt im Umlauf aufgewickelt und abgewickelt zwischen den Spiralen 50 und 52, so oft, wie
dies der Anzahl der gewünschten Kopiensätze entspricht. Bei jedem Kopierumlauf wird die vollständige Reihe von Dokumenten
an dem Abbildungsbereich 40 auf der Bahn vorbeigeführt und einzeln kopiert.
Bei dem hier dargestellten System erfolgt das Kopieren, während die Bahn von der Spirale 50 abgewickelt und auf die Spirale
52 aufgewickelt wird, so daß sich eine Dokument-Abbildungsbewegung
in derselben Richtung ergibt, wie die gezeigte Trommelbewegungsrichtung. Daher ist ein Hochgeschwindigkeits-Rückspulvorgang
vorgesehen, um die Bahn von der Spirale 52 zurück auf die Spirale 50 zu wickeln, bevor jeder Bahn-Kopierdurchlauf
erfolgt. Es kann auch ein Abtastvorgang in beiden Richtungen vorgesehen sein, indem eine geeignete Optikeinrich-
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tung in den optischen Weg eingefügt wird, um die erscheinende Abtastrichtung bei den abwechselnden Bahnbewegungsrichtungen
umzukehren.
Ein vollständiger einzelner vorsortierter Kopiensatz wird bei ,jedem Umlauf der Bahn zwischen den Spiralen, die die Dokumente
darauf tragen, hergestellt, ohne daß ein Sortierer oder Sammler erforderlich ist. Wie eingangs bereits erwähnt wurde, kann
die Bedienungsperson entweder direkt anschließend zusammenheften oder die Endbearbeitung automatisch oder manuell vornehmen,
während die Maschine weiterläuft, um die darauffolgenden Kopiensätze automatisch anzufertigen.
Die Dokumente werden nur von der Bahn 12 getragen und gelangen nicht in Berührung mit irgendwelchen anderen Gebilden während
ihres Umlaufes und während des Kopierens. Auf der Seite 1? des
Zwischensegments 42 kann die abgebildete Seite der Dokumente vollständig freiliegen ohne Behinderung oder Abdeckung, da das
Dokument dort unsichtbar durch Vakuumkräfte und durch die Spiral-Haltewirkung eines Teiles des Dokuments, das sich in den
Spiral-Bahnspalt hinein erstreckt, festgehalten wird. Die Dokumente werden auf der Bahn mit ihrer gegenüberliegenden bzw.
nichtabgebildeten Seite kontinuierlich festgehalten. Die Dokumente v/erden nur auf dem Zwischensegment 42 in ebener Stellung
gehalten und nur in den beiden Spiralen in Konkavausrichtung (bezüglich ihrer abgebildeten Oberfläche). Somit werden die
Dokumente niemals zwischen einer konkaven und einer konvexen Gestalt hin und her gebogen. Die minimalen Spiraldurchmesser
v/erden ferner vorzugsweise bei etwa 13 cm gehalten, so daß eine übermäßige Kräuselung der Dokumente vermieden wird. Der maximale
Rollendurchmesser ist unkritisch, abgesehen von Platz- und Trägheitserfordernissen, und ein Maximaldurchmesser von
20 cm oder mehr ist ein praktischer Wert.
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Der Kopierblattweg ist in Figur 1 für ein xerographisches Gerät
24 schematisch gezeigt; ein Kopierblattumkehrerer 64 ist vorgesehen, so daß eine Ausgabe der Kopienblätter auf die Oberseite
der Kopierblatt-Ausgabeablage 66 mit der Vorderfläche nach unten ermöglicht wird, wobei die richtige Sortierungsreihenfolge beibehalten wird. Der Blattwender kann von irgendeinem
der verschiedenen wohlbekannten Typen sein.
Beim Betrachten von Figur 1 - als lediglich ein Beispiel wird deutlich, daß bei einem herkömmlichen stationären Dokument-
Plattenabtastsystem, wie dies hier anhand der sich bewegenden
Lampe 30 und Linse 32 dargestellt ist, eine beträchtliche Zeitspanne für praktische dynamische Belastungs- und
Vibrationsgrenzen für die Rückführung dieses optischen Abtastsystems zurück in die Abtast-Anfangsstellung erforderlich ist.
Daher muß bei solchen Systemen die Geschwindigkeit, mit der Kopierblätter nacheinander der Trommel 26 zur Bildübertragung
zugeführt werden, ein Zeitintervall zwischen den Dokumenten ermöglichen, das diese Rückführzeit zuläßt. Die Bewegungsgesetze
des Antriebs der Trommel 26 verbieten praktisch eine Geschwindigkeitsänderung während der Rückführzeit. Fir das andere
optische System, das die Dokumente auf der sich bewegenden Bahn im Abbildungsbereich 40 kopiert, liegt jedoch kein
solches Erfordernis einer Rückführungszeitspanne vor. Für
letzteres kann somit die Trommel und/oder der Kopierblattförderer mit höherer Geschwindigkeit arbeiten. Die Zeitsteuerung
und der Abstand zwischen den Kopierblättern können verkürzt v/erden, da keine RUckführungszeitspanne erforderlich ist. Wenn
jedoch derselbe Abstand zwischen Kopierbildern auf der Oberfläche der Trommel 26 beibehalten werden soll, so kann die
Kopierblatt-Zufuhrfolge zwischen den Dokumentablichtungen beibehalten werden und die Bahn 12 verlangsamt oder kurzzeitig
angehalten werden, oder es können die Dokumente auf die Bahn getrennt durch einen Abstand der Bahn zwischen jedem Dokument
aufgegeben werden.
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Das Entladen mit dem automatischenDokumentführungssystem 20 von Figur 1 geschieht automatisch während des Hersteilens
des letzten Kopiensatzes der gewählten Anzahl von Kopiensätzen. Beim Abschluß des letzten Rückspulens der Bahn 12 auf die obere
Spirale 50 und vor Beginn des letzten Abwickeins der Bahn 12 zum Abbilden von der Spirale 50 auf die untere Spirale 52 werden
diese und die Auffangablage 58*, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist, in ihre gestrichelten Stellungen bewegt. Beim
letzten Abbildungs-Wickelvorgang wird, während die Bahn 12 jedes Dokument an dem Abbildungsbereich 40 vorbei und dann um
die Rolle 56 herum bewegt, jedes Dokument automatisch von der Bahn abgestreift und fällt in die Auffangablage 58. Beim Abwickeln
der Bahn von der Spirale 50 in ausreichendem Maße zur Belichtung der Dokumente auf der Bahn sind also alle diese
Dokumente automatisch entfernt und in die Auffangablage 58 befördert worden, und zwar alle ohne das Erfordernis irgendwelcher
mechanischen Abstreifeinrichtungen bzw. ohne sonstige
mechanische Berührungen irgendwelcher Dokumente, die möglicherweise zu einer Beschädigung der Dokumente führen können. Die
Dokumententfernung geschieht hier während des Kopierumlaufs der Bahn, so daß keine Maschinenleerlaufzeit aufgrund der Entladung
auftritt. Danach werden beide Spiralen automatisch in ihre mit durchgehendem Strich eingezeichnete Stellungen zurückgeführt,
so daß sie bereit sind zur Aufnahme bei der Eingabe eines anderen Dokumentsatzes. Bis zu 50 oder 100 oder noch
mehr Dokumente, je nachdem ob es sich um sehr leichte und dünne oder um schwere Papier- oder Plastikblätter handelt,
und verschiedene Größen können in irgendeiner Reihenfolge frei gemischt werden und können vollständig automatisch mehrfachkopiert
und ausgegeben werden. Der Bahnrückspulvorgang kann mit einer Geschwindigkeit von 5 Dokumenten pro Sekunde
oder noch schneller erfolgen.
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Das Maß bzw. die Länge des wechselseitigen Auf- bzw. Abwickelns
der Bahn 12 zwischen den zwei Spiralen ändert sich in Abhängigkeit von der Anzahl der kopierten Dokumente, ihrer Größe und
dem Abstand, der zwischen Dokumenten auf der Bahn eingehalten ist. Die Logikvorrichtung der Maschine kann die Länge der Bahn
speichern, die bei der Eingabe der gegebenen Anzahl von Dokumenten verwendet wurde, so daß die Bahn nur über diese Länge
für jeden Kopiensatz im Umlauf angetrieben werden muß. Stattdessen können verschiedene Dokumentanwesenheits- oder Abwesenheitsfühleinrichtungen
verwendet werden, optische oder mechanische, wie sie in der Technik wohlbekannt sind, um die Anzahl
und/oder Stellung von Dokumenten zu ermitteln, die auf die Bahn 12 aufgegeben wurden. Es ist ferner ersichtlich, daß beim
Aufladen der Dokumente die Weiterführung, die die Bahn bei der
Aufgabe jedes Dokumentes erfährt, in ihrer Länge variiert werden kann in Abhängigkeit von der Größe des Dokuments und dem
gewünschten Abstand zwischen diesem und dem nächsten Dokument. Diese Weiterführung der Bahn beim Aufladen kann in dem Bahnantriebsmechanismus
voreingestellt sein oder kann von Fühleinrichtungen abhängen, die zum Abtasten der Stellung der Dokumentkanten
in Richtung der Bahnbewegung vorgesehen sind. Zum Kopieren von Duplexoriginalen (beidseitig) können die Seiten
mit ungerader Zahl mit der Vorderseite nach oben aufgeladen und kopiert werden, und die Dokumente werden entfernt und
gewendet und zum Kopieren ihrer Seiten mit geraden Zahlen erneut aufgeladen. Es kann ein Leerabstand auf der Bahn für ein
einseitiges Original vorgesehen sein, das mit Duplexoriginalen vermischt ist, falls dies gewünscht wird, oder die Bahn
wird stattdessen reihengesteuert.
Es wird nun auf die Figuren 3-5 Bezug genommen. Diese Figuren stellen jeweils eine Seitenansicht, eine Ansicht der rechten
Seite und eine Draufsicht auf eine andere, als Beispiel angeführte Ausfuhrungsform der Erfindung dar. Diese Ausführungs-
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form 70 weist bestimmte Vorteile gegenüber der Ausführungsform 20 von Figur 1 auf. Bei dieser Ausführungsform 70 ist jedoch
der getrennte Optikweg 72 zwischen dem automatischen Bahnspiralen-Dokumentführungssystem 74 und der xerographischen
Trommel 76 komplizierter, da die Richtung der Bewegung
der Bahn 78 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Oberfläche der Trommel 76 verläuft. Dieser Optikweg 72 ist daher im Interesse
der Klarheit in den drei getrennten Ansichten der Figuren 3-5 gezeigt. Aus Figur 3 ist zu ersehen, daß der andere Optikweg 80 zwischen der stationären Dokument-Kopierplatteneinrichtung
82 und der Trommel 76 hier als allgemein bekannter Typ eines Abtastsystems gezeigt ist. (In diesem Zusammenhang
ist die zuvor erwähnte US-Patentschrift 3 832 057 zu beachten.) Der Vollgeschwindigkeits-Abtastspiegel 84 und
der Halbgeschwindigkeits-Abtastspiegel 86 und die Linseneinheit 88 sind in gestrichelten Alternativstellungen gezeigt,
um ihre End-Verweilzustände für eine gewählte veränderliche Vergrößerung anzuzeigen. Die andere Seite des Optikweges 80
von der Linseneinheit 88 zu der Trommel 76 umfaßt eine Reflektionseinheit 90 mit zwei Spiegeln. Diese Einheit 90 bewegt
sich als Gesamteinheit so, daß ihre zwei Spiegelelemente (die als Beispiel gezeigte gestrichelte Stellung) zum Andern der
Kopiervergrößerung neu eingestellt werden. Diese Bewegung der Spiegeleinheit 90 erfolgt längs einer einzelnen Achse.
Das automatische Dokumentführungssystem 74 nach den Figuren
3-5 ist von ähnlichem Prinzip und besitzt eine ähnliche Arbeitsweise wie anhand der Figur 1 beschrieben, besitzt jedoch
eine andere Ausrichtung. Dokumente werden auf der Bahn 78 angeordnet und zum Kopieren mit vorsortierter Ausgabe zwischen
den Spiralen 92 und 94 im Umlauf gehalten. Bei dieser Ausrichtung hat jedoch der Zwischenabschnitt 96 der Bahn, der zwischen
den beiden Spiralen freiliegt, eine Dokumentträgerober-
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fläche, die ganz oben freiliegt und horizontal ist. Ferner erstreckt
sich der Zwischenabschnitt 96 zu einer Seite der Maschine auf einer passenden Höhe. Somit können Dokumente in
zweckmäßiger Weise von der Bedienungsperson auf den Bahnzwischenabschnitt 96 aufgeladen werden, wobei die Schwerkraft
das Festhalten der Dokumente auf der Bahn unterstützt, während diese manuell dort ausgerichtet werden. Die Dokumente müssen
nicht innerhalb der Maschine manuell eingefügt werden, d.h. der Aufladebereich liegt frei und ist voll zugänglich.
Ähnlich wie bei Figur 1 ist ein Vakuumsystem 98 bei der Ausführungsform
nach Figur 3 vorgesehen und umfaßt eine Vakuumpumpe, eine Vakuumkammer und ein Plattengebilde, das unter dem
Zwischenabschnitt 96 liegt, um ein Vakuum durch die Bahn hindurch
an den Dokumenten auf dem Abschnitt 96 anzulegen. Der Antrieb der Bahn 78 und weitere Merkmale können so sein, wie
dies im Zusammenhang mit der Ausführungsform 20 von Figur 1 beschrieben wurde.
Zur xerographischen Verarbeitung von Kopien sind in Figur 3 eine allgemein herkömmliche Lade-, Belichtungs-, Entwicklungs-,
Übertragungs- und Reinigungsstation schematisch gezeigt. Die
Kopierblätter werden aus einer Duplexkopiervorgang-Zwischenspeicherablage
100 oder aus einem der zwei darunterliegenden Ablagen für leere Kopierblätter über deren Papierweg ausgefördert
und der Übertragungsstation mit der Trommel 76 zugeführt und dann durch eine herkömmliche Rollenschmelzeinrichtung auf
dem Papierweg zu der Kopierblatt-Ausgabeablage 101 geleitet. Eine Blattumkehr 102 ist direkt vor der Ausgabeablage 101 vorgesehen,
um Stapelung der fertigen Kopienblätter in der Ausgabeablage 101 mit der Vorderseite nach unten zu ermöglichen.
Der Optikweg 72 in den Figuren 3-5 liegt zwischen der Abbildungsstation
104 für beleuchtete Dokumente und dem Abbildungsbereich auf der Trommel 76. Die Abbildungsstation 104 ermög-
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licht die Abtastung jeweils eines kleinen Bereichs des Dokuments mit einer Leuchtzeile auf dem Zwischenabschnitt 96 der
sich bewegenden Bahn 78. Dieser Optikweg 72 umfaßt hier vier Spiegel und eine Linse. Das Dokumentzeilenbild aus der Abbildungsstation
104 wird über einen ersten Spiegel 105 auf einen zweiten Spiegel 106 reflektiert, der sich unter 45° über die
Bahn 78 erstreckt, und läuft dann durch eine Linse 107 auf einen dritten Spiegel 108, der direkt hinter der Linse 107
liegt. Das Dokumentbild wird dann zurück durch die Linse 107 auf einen vierten Spiegel 109 reflektiert, der es auf die
Trommel 76 reflektiert. Die Figuren 4.und 5 sind vereinfachte Ansichten, bei denen andere Komponenten zur Klarheit der Darstellung
dieses Optikweges 72 fortgelassen sind.
Ein Auf- und Abladesystem für diese Ausführungsform 70 ist in
Figur 4 gezeigt. Die Spirale 94 bewegt sich nach unten (wie durch die gestrichelt gezeigte Stellung verdeutlicht), um de
Bahn bogenförmig abzulenken, nachdem diese durch die Abbildungsstation gelaufen ist. Dies ermöglicht einen automatischen
Auswurf von Dokumenten in eine Dokumentablage 110, die in die gezeigte gestrichelte Stellung bewegt worden ist. Die Ablage
110 ist einteilig ausgebildet (oberhalb) mit einer Ummantelung oder einem Gehäuse 111 für die Spirale 94. Diese Ummantelung
111 bewegt sich als Gesamtheit mit der Achse der Spirale 94. Wenn die Spirale 94 sich nach unten in ihre Auf/Abladestellung
bewegt, so bewegt sich die Ablage 110 mit ihr automatisch nach unten in eine Stellung, in der eine Kante der Ablage ungefähr
mit der Bahn 78 an ihrer Abbiegungsachse um die Rolle
112 herum fluchtet. Diese Ablage 110 ist eine automatisch ausgerichtete
Auffangablage zum Abladen von Dokumenten und bildet ferner eine Ablage zum kontinuierlichen Aufladen von gleitfähigen
Dokumenten auf die Bahn. Es kann dort, falls dies gewünscht wird, eine automatische Dokumentfördereinrichtung vorgesehen
sein.
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Es wird nun auf Figur 6 Bezug genommen, in der eine dritte Ausführungsform 120 dargestellt ist. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von den ersten beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in verschiedener Hinsicht. Ein Unterschied
liegt darin, daß das xerographische Verarbeitungsgerät einen flexiblen Photorezeptorriemen 122 umfaßt. Dieser Typ
eines xerographischen Verarbeitungsgerätes ist aus dem Xerox
Corporation "9200"-Hochgeschwindigkeits-Xerographieduplikator und diesbezüglichen Patenten bekannt. Daher brauchen Einzel-,
heiten hier nicht beschrieben zu werden.
Die Gestalt des photoleitenden Riemens 122 ermöglicht auf diesem einen Vollbild-Abbildungxbereich 124. Dadurch kann ein
vereinfachtes Optiksystem 126 verwendet werden, bei dem das gesamte Dokument in einer Abbildungsstation 128 auf einmal
abgebildet wird. Die Beleuchtung geschieht vorzugsweise im wesentlichen augenblicksweise, so daß die Dokumentbewegung
"angehalten" wird, und zwar mittels eines Blitzlampen-Beleuchtungssystems
130. Diese Vollbild-Abbildung wird dann, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, über zwei große stationäre
Spiegel und eine Linse auf den Riemenabbildungsbereich 124 reflektiert. Die gestrichelten Stellungen der zwei Spiegel
und der Linse sind angegeben, um Alternativstellungen für variable Vergrößerung des Dokuments darzustellen. Unter variabler
Vergrößerung ist vorwiegend eine variable Reduzierung des Dokumentbildes auf dem endgültigen Blatt zu verstehen.
Es ist zu betonen, daß kein zweiter bzw. Alternativoptikweg und keine zweite Dokumentkopierstation mit stationärer Platteneinrichtung
bei dieser Ausführungsform 120 nach Figur 6 vorgesehen sind. Es ist jedoch ersichtlich, daß eine solche
vorgesehen sein kann, und zwar mit einer einfachen Optikanordnung.
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Das in Figur 6 gezeigte automatische Dokumentführungssystem
132 ist ähnlich den zuvor beschriebenen, insbesondere denjenigen nach den Figuren 3 - 5. Es liegen jedoch wichtige Unterschiede
bei der Dokumenteingabe, Ausrichtung und Abbildung vor. Wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 3-5 sind
die Dokumentbahn 134 und die Spiralen 136 und 138 in ihren Kopier- bzw. DokumentumlaufStellungen gezeigt. Dies ist ebenfalls
die Dokumentaufladestellung für diese beiden Ausführungsformen.
Die als Beispiel gezeigte Dokumentaufladeanordnung und die Arbeitsweise zum Aufladen von Dokumenten auf das Zwischensegment
140 der Bahn 134 werden im folgenden beschrieben. Als Beispiel ist ein Dokument 143 in Aufladestellung gezeigt. Es
ist ein Dokumenteingabe-Randanschlag 142 vorgesehen, der in
einem beträchtlichen Abstand von der Abbildungsstation 128 angeordnet
ist. Ferner ist eine Dokumentträger-Verbindungsoberfläche 144 vorgesehen, die sich von dem Dokumentkantenanschlqg
142 zur Bahn 134 erstreckt. Ein Teil des Bahnzwischensegments 140 angrenzend an die Trägeroberfläche 144 bildet einen Dokumentauflade-
und Trägerbereich in Kombination mit dieser. Die Trägeroberfläche 144 befindet sich in geringem Abstand oberhalb
der Bahn 134. Der Dokumentrandanschlag 142 ergibt eine
Ausrichtung der Hinterkante des Dokuments 143, das auf die Bahn 134 aufgeladen wird, während die gegenüberliegende bzw.
die Vorderkante desselben Dokuments 143 gleichzeitig direkt auf dem Zwischensegment 140 der Bahn 134 angeordnet wird. Die
Trägeroberfläche 144 bildet eine ausreichende Unterstützung des hinteren Teils des Dokuments, der von der Bahn entfernt
ist, um eine manuelle Neuausrichtung bzw. korrekte Anordnung des Dokuments zu ermöglichen, während dieses gegen den Randanschlag
142 aufgeladen wird. Der Randanschlag 142 erstreckt sich linear rechtwinklig über die Bahn 134. Somit können die·
Dokumente vollständig manuell auf der Bahn ausgerichtet und
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auf diese aufgeladen werden, ohne daß irgendeine beachtenswerte Schrägstellung der Dokumente bezüglich der Bewegungsrichtung
der Bahn auftritt.
Die Trägeroberfläche 144 unterstützt hier einen relativ kleinen Teil der maximalen Dokumentabmessungskapazität, die sich
hier bis fast zur Abbildungsstation 128 erstreckt. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Trägeroberfläche 144 einen grösseren
Teil des Dokuments unterstützen kann und ferner so befestigt sein kann, daß sie nach unten auf die Bahn 134 zu abgewinkelt
ist.
Irr. Gegensatz zu dem Ausrichtsystem, das bei der Ausbildungsform
nach Figur 1 gegeben ist, wird die Dokumentvorderkante in Figur 6 nicht gegen irgendwelche Anschlagfinger gefördert.
Die Bahnbewegung während des Aufladens zieht das Dokument fort von dem Randanschlag 142, statt das Dokument dagegen zu
treiben. Der Randanschlag 142 kann eine einfache, feststehende, bezüglich der Trägeroberfläche 144 nach oben gerichtete
Oberfläche oder Kanteneinrichtung sein. Sie braucht nicht in irgendeiner Weise einziehbar oder beweglich zu sein.
Sobald die Bedienungsperson die Hand vom Dokument 143 fortnircir.t
und die Bewegung der Bahn einleitet, tragen das Vakuum und die Schwerkraftanziehung des Teiles des Dokuments, der
auf der Bahn liegt (und nicht auf der Trägeroberfläche 144) an die Bahn 134 das Dokument von dieser Bahn fort direkt zur
Abbildungsstation 128, während der hintere Teil des Dokuments von der Trägeroberfläche 144 auf die Bahn abgleitet und sich
von dem Randanschlag 142 fortbewegt.
Der Dokument-Randanschlag und die Trägeroberfläche 144 sind in ausreichendem Abstand von der Bahn 134 angeordnet, so daß
sie die Bahn oder daraufliegende Dokumente in keiner Weise
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.stören, sobald die Dokumente aufgeladen sind. Somit kann ein
Hochgeschwindigkeits-Umlaufkopiervorgang durch die Bahnbewegung zwischen den zwei Spiralen I36 und I38 ohne irgendwelchen
mechanischen Kontakt mit den Dokumenten erfolgen.
Die Randstellung des Dokuments bezüglich der Bahnstellur.g kann in der Logikeinrichtung der Maschine gespeichert sein
bzw. dieser bekannt sein, wenn die Bahn während jedes Dokumentaufladevorganges angehalten wird. Die Dokumentstellung
auf der Bahn ist dann für Ausrichtzwecke der Logikeinrichtung der Maschine bekannt, zum Zweck des nachfolgenden Umlauf-Kopiervorganges
in der Abbildungsstation 128.
Verschiedene automatische Dokument-Entladeanordnungen für Dokumente auf der Bahn 134 können vorgesehen sein. Hier ist
eine Entladeanordnung dargestellt, bei der die Spirale I38
sich nach unten bewegt hat, um die Bahn 134 bogenförmig um eine Trägerrolle herum zu bewegen, so daß ein automatisches Abstreifen
der Dokumente in einen Dokument-Auffangbehälter 148 beim Aufwickeln der Bahn 13^ auf Spirale I38 erfolgt. Dies ist
dieselbe Grundanordnung wie zuvor bei anderen Ausführungsformen
beschrieben.
Eezüglich der Abbildung von Dokumenten, die auf die Bahn 134 _
aufgeladen wurden, ist zu sagen, daß bei der gezeigten Anordnung eine Lichtabschirmung I50 vorgesehen ist, um die Abbildungsstation
128 und die Beleuchtung aus den Blitzlampen I30 innerhalb des Gerätes 120 zu umschließen. Der Dokumentrand-Anschlag
142 liegt außerhalb der Lichtabschirmung 150 und in beträchtlichem Abstand von dieser, so daß der gesamte Dokumentängabebereich
voll sichtbar ist und für die Bedienungsperson frei zugänglich ist. Die Bahn 134 verläuft jedoch unmittelbar
aus diesem Dokumentaufladebereich zur Abbildungsstation 128
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unter dem Rand der Lichtabschirmung 150, der sich in Richtung
auf das Zwischensegment I1JO der Bahn zu erstreckt, davon
jedoch in geringem Abstand angeordnet ist. Eine sofortige "Prüfsatz"-Kopie kann eingeleitet werden, während jedes Dokument
aufgeladen wird. Im Ergebnis trennt die Lichtabschirmung 15C den Eahnzwis chenab schnitt I1IO in zwei Teile auf, von denen
einer außerhalb der Lichtabschirmung zum Aufladen von Dokumenten liegt (mit Lichtabschirmung) und der andere innerhalb
der Lichtabschirmung zur Abbildung der Dokumente. Diese beiden Teile des Zwischensegments l40 liegen in derselben Ebene
und benutzen dasselbe bzw. ein ähnliches Vakuumsystem 152, welches ein Vakuum durch diese hindurch anlegt. Das ganze Zwischensegment
140 ist zweckmäßigerweise horizontal ausgerichtet und nach oben gewendet.
Ein anderer Vorteil der augenblicklichen Abbildung des vollständigen
Dokuments mit der Zenon-Blitzlampe 130 liegt darin,
daß diese Art von Beleuchtung das Bild wirksam optisch "anhält" wie eine liochgeschwindigkeitskamera, obwohl sich das
Dokument recht schnell auf der Bahn 13^ bewegen kann. Somit
kann die Bahn 131I, falls dies gewünscht wird, während des Kopiervorganges
kontinuierlich zwischen den Spiralen in beiden Richtungen bewegt werden, d.h. die Dokumente kennen kopiert
werden, während sie durch die Abbildungsstation 128 aus einer der beiden Richtungen laufen. Es ergeben sich keine Schwierigkeiten
bezüglich der Einhaltung der richtigen Abtastrichtungsund Geschwindigkeitskoordinierung mit dem Photorezeptorriemen
122, anders als bei der Schlitzabtastung bzw. bei "Plutlichtbild"-Cystemen
der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, die
einen weichen und präzisen Bahnantrieb erfordern, der einwandfrei mit der Photorezeptor-Oberflächenbewegung synchronisiert
ist. V.'enn jedoch eine derartige Dokument ab tastung in zwei Richtungen
angewendet wird, so ist eine Umkehreinrichtung erfor-
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derlich, um jede Seite von aufeinanderfolgenden Kopiensätzer.
umzuwenden.
Es wird nun auf die weitere Ausfuhrungsform l6O von Figur 7
Bezug genommen, bei der eine Ausrichtung des Bahnspirale-Dokumentführungssystems
ähnlich wie bei Figur 1 vorliegt, die daher nicht im einzelnen zu beschreiben ist, abgesehen davon,
daß die Dokumente darauf hinter dem herkömmlichen stationären Dokument-Kopierplattengebilde 162 aufgeladen werden. Eine
vollautomatische herkömmliche Dokumentblatt-Trenn- und Zufuhreinrichtung
167 ist gezeigt, mit der abwechselnd Dokumente aus
einem Stapel automatisch, falls dies gewünscht wird, in das Bahnspiralen-Dokumentführungssystem eingegeben werden. (Diese
Eigenschaft bzw. Befestigung kann auch für irgendeine der Ausführungsformen
vorgesehen sein, falls dies gewünscht wird.)
Bei dieser Ausfuhrungsform I60 teilt das Optiksystem für die
Platteneinrichtung 162 eine gemeinsame Linse und zwei gemeinsame Spiegel mit dem Optiksystem für das automatische Bahn/
Spiralendokumentführungssystem von seiner Abbildungsstation 16*1. D.h., ein Teil des Optikweges wird hier von den beiden
Abbildungsstationen geteilt. Beide Optikwege verwenden dieselbe Linse 155 und dieselbe darauffolgende Spiegeleinheit 166.
Die Spiegeleinheit I66 ist dieselbe wie die Spiegeleinheit 90,
die bei der Ausfuhrungsform von Figur 3 beschrieben wurde.
Dies sind die einzigen zwei Elemente, die hier für die Abbildung des sich bewegenden Dokumentes auf der Dokumentbahn aus
der Abbildungsstation 161I heraus benutzt werden. Wenn jedoch
stattdessen ein Dokument auf der Platteneinrichtung 162 abgebildet werden soll, so wird ein Spiegel I68 nach unten in diesen
Optikweg geschwenkt. Der Spiegel 168 ist der Halbgeschwindigkeits-Abtastspiegel
für die Platteneinrichtung l62, der mit dem Vollgeschwindigkeits-Abtastspiegel 170 zusammenwirkt. Der
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Spiegel l68 ist in seiner Abtast-Anfangsstellung dargestellt. Die Abtast-Endstellung für beide Spiegel 168 und 170 und ihre
Optikwege ausgehend von der Platteneinrichtung 162 sind gestrichelt dargestellt. Dieser Typ eines Abtastsystems wurde
vorstehend in Verbindung mit der Ausführungsform nach Figur 3
diskutiert.
Ein Kopierblatt-Transportriemen 172 ist vorgesehen, um die Kopien aus einer der Kopierblattablagen durch die Übertragungsstation in Eingriff mit der xerographischen Trommel 17^ und dann
durch die Schmelzeinrichtung hindurchzutragen. Dieser kann ein Vakuum- oder ein elektrostatisches Riemensystem sein. Es wird
Eezug genommen auf die US-Patentschrift Nr. 3 832 053 vom 27.
August 197A und auf die darin als Beispiele angegebenen Literaturstellen.
Jedes Kopierblatt kann beim Verlassen des Transportriemens 172 selektiv mittels einer beweglichen Ablenkeinrichtung
178 in eine Duplexblatt-Ablage umgelenkt werden, um
später auf dem unteren Abschnitt des Transportriemens 172 zur übertragung eines Bildes auf der gegenüberliegenden Seite des
Kopierblattes zurückgeführt zu werden. Sonst tritt das Kopierblatt über eine weitere Transporteinrichtung mit einer Blattausgabe-Ablenkeirrichtung
I80 aus. Die Blätter werden in einem nach oben geöffneten, V-förmigen zweiseitigen Ausgangsablagebereich
182 abgelegt. Die gewählte Stellung der Ausgangsablenkeinrichtung 180 lenkt das Ausgangsblatt entweder zur Seite
oder zu der anderen Seite 186 der Ausgangsablage 182 um. Dadurch
wird eine Stapelung der Ausgangsblätter entweder mit der Vorderseite nach oben oder mit der Vorderseite nach unten durch diese
Wahl zwischen den zwei verschiedenen Ausgangsfächern 184 und
186, in die die Kopierblätter gefördert werden, ausgewählt. Vollständige Kopiensätze können aus einem Fach ohne Unterbrechung
entfernt werden, während Blätter in das andere Fach gefördert werden, um den nächsten Satz anzufertigen.
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•Es wird nun auf Figur 8 Bezug genommen, in der eine weitere
Ausführungsform 190 gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform
besitzt das getrennte Optiksystem 192 für die stationäre Platteneinrichtung
191J eine Zoomlinse und ermöglicht eine verända?liche
Vergrößerung einer Vollbild-Belichtung der Platteneinrichtung auf einen flachen Abbildijngsbereich 198 eines Phcte rezeptorriemens
200. Die Platteneinrichtung 19^ wird mit einem Blitz beleuchtet, so daß der Riemen 200 zur Abbildung eines Dokuments
auf der Platte 194 nicht angehalten werden muß. Ein '
getrenntes automatisches oder halbautomatisches Dokumentführungssystem
kann für die Platte 191J vorgesehen sein. Der Rierr.en
200 wird in dem Abbildungsbereich 198 durch einen darunterliegenden steifen, ebenen Gleitträger 199 eben gehalten, der
mit einem überzug für geringe Reibung versehen sein kann und mit magnetischer Anziehung des Riemens zum Niederhalten darauf
versehen sein kann.
Ein getrenntes Optiksystem 202 ist für Schlit:;abtastung von
sich bewegenden Dokumenten auf dem automatischen Bahn/Spirale-Dokumentführungssystem
204 vorgesehen, in ähnlicher Weise wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Dieses automatische
Dokumentführungssystem 204 nach Figur 8 unterscheidet sich jedoch in mancherlei Hinsicht von den zuvor beschriebenen.
Hier wird keine der Spiralen irgendwann bezüglich des Zwischensegrnents 206 der Bahn 208 bewegt. Stattdessen wird zum
Beladen und Entladen von Dokumenten von der Bahn 208 das Zwischensegment deformiert. Es ist eine Einrichtung zum Verschieben
einer Rolle 210 aus einer Stellung hinter der normalen ebenen Dokumentabbildungsstelle des Zwischensegments 20ό (gestrichelt
gezeigt) vorgesehen. Diese Rolle 210 wird in die Bahn hineinbewegt, um das Zwischensegment 206 zu einer großen
Schlaufe 212 auszuziehen, mit einer bogenförmigen Gestalt um die Rolle 210 herum. Es ist zu sehen, daß die Schlaufe 212 auf
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einer Seite der Rolle 210 in eine Horizontalstellung deformiert wird, die auf derselben Linie liegt wie eine Dokumentträgeroberfläche
214 und ein Dokumentrandanschlag 216 zum Aufladen von Dokumenten (ähnlich den entsprechenden Komponenten
142 und 144 in Figur 6). Es ist ein Dokument 218 darauf dargestellt.
Das Vakuumsystem 220 besitzt Seiten (nicht dargestellt), die in ausreichendem Maße nach außen verlängert sind,
um die Seiten der Schlaufe 212 zu ergreifen und ein Vakuum innerhalb der verlängerten Bahnschlaufe 212 für eine solche Dokumenteingabe
aufrechtzuerhalten. Dieselbe (oder getrennte) Einrichtung kann vorgesehen sein, um die Bahn 208 sum Abladen
der Dokumente in denselben Bereich zu deformieren. Die Bildung eines Bogens bzw. einer Schlaufe, die von den Spiralen entfernt
ist, ermöglicht den Zugang der Bedienungsperson zum Aufladen ohne Störung von Seiten der Spiralen und ermöglicht eine
Ausrichtung der Bahn zum Aufladen in einer Ebene und zum Kopieren in einer anderen Ebene.
Eei der Ausführungsform von Figur 8 wird die Schlaufe 212 in
dem Bahnzwischenabschnitt 206 durch die Rolle 210 nur während des Be- und Entladens gebildet, und das Zwischensegment 206
erstreckt sich normalerweise linear zwischen den Bahnspiralen zum Kopieren von daraufliegenden Dokumenten. Es ist ersichtlich,
daß eine feststehende, glatte, gebogene Gleitoberfläche anstatt
der Rolle 210 verwendet werden kann. Da die Dokumente, die gerade aufgeladen werden, in den Spiralenspalt hinein gefördert
werden, ohne erst durch den Abbildungsbereich zu laufen, wird bei dieser Ausführungsform während des Aufladens kein "Prüfsatz"
gebildet.
In dem in Figur 8 gezeigten xerographischen Verarbeitungsgerät selbst ist der photoleitende Riemen 200 auf zwei Trägerrollen
222 und 224 montiert, von denen die größere ungefähr den Durchmesser einer herkömmlichen xerographischen Trommel aufweist,
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wodurch die Verwendung herkömmlicher xerographischer Verarbeitungselemente
darum herum ermöglicht wird. Ein elektrostatischer Kopierblatt-Transportriemen 226 ist dargestellt, der
zum Fördern der Blätter aus der Kopierblattablage 228 zur Übertragungsstation (gegen den Riemen 200) und dann weiter
durch eine Schmelzeinrichtung in die Kopierblatt-Ausgabeablage 230 bestimmt ist. Alternativ dazu werden die Kopierblätter auf
dem unteren Abschnitt ihres Transportriemens 226 festgehalten und zu einer Duplexablage 232 zurückgeführt, die dann nach oben
geschwenkt wird, um den Umlauf der Kopienblätter darin zum Kopieren der zweiten Seite zurück auf den Transportriemen 226
zu ermöglichen. Es ist eine umgekehrte Ausgabestapelung der Kopienblätter (Vorderseite nach unten) gezeigt, es kann jedoch
auch eine sortierte Direktausgabe mit der Vorderseite nach oben stattdessen ohne Schwierigkeiten vorgesehen sein. Da die
Dokumente vorzugsweise in Vorwärtsreihenfolge (1, 2, 3·..) aufgeladen
werden, können sie hier in Rückwärtsreihenfolge beim ersten Bahnumlauf nach dem Aufladen kopiert werden. Dadurch
wird eine sortierte Ausgabe mit der Vorderseite nach oben erreicht.
Das gezeigte Blattreinigungssystem für den Riemen 200 liegt angrenzend an die kleine Trägerrolle 222, und das Reinigungsblatt 23*1 ist nach unten geneigt, damit sich eine Unterstützung
aufgrund der Schwere beim Entfernen des Toners von diesem ergibt. Es kann auch ein Bürstenreinigungssystem verwendet werden.
Diese Reinigungsstationstelle befindet sich in einem beträchtlichen Abstand von der Bildübertragungsstation 236 und
anderen Verarbeitungselementen, damit sich eine reduzierte Verunreinigung des Toners ergibt.
Es wird somit deutlich, daß vorstehend verschiedene Ausführungsformen
eines verbesserten automatischen Dokumentführungs-
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-Z12-
systems eines Kopiergerätes zur Herstellung von vorsortierter Vielfach-Kopienblattsätzen beschrieben wurden. Zwar werden
die beschriebenen Ausfuhrungsformen zur Zeit als bevorzugt
angesehen, es versteht sich jedoch, daß zahlreiche Abwandlungen und Verbesserungen ohne Abweichung von dem eigentlichen
Erfindungsgedanken vorgenommen werden können. Beispielsweise kann das beschriebene Bahnantriebssystem durch einen Spalt
irdt Reibungsantrieb zwischen einer harten Antriebsrolle und
einer gegenüberliegenden elastischen Leerlaufrolle ersetzt Vi er den.
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Claims (1)
- Patentansprüchel.J Automatisches Dokumentführungssystem für ein Kopiergerät -tAxv Herstellung von vorsortierten Kopienblattsätzen durch wiederholtes kollationiertes Abbilden eines Satzes von Originaldokumenten, gekennzeichnet durch ein gestrecktes flexibles Dokumenthalteelement (12), eine Einrichtung zur Bildung eines im Abstand voneinander angeordneten Paares von Speichereinrichtungen (50, 52) für das Dokumenthalteelement (12) zum Halten und Speichern eines Satzes von Dokumenten (14) auf dem Dokumenthalteelement (12) in der Speichereinrichtung zwischen Schichten des Dokumenthalteelements (12),ein an der Dokumenthalteeinrichtung (12) vorgesehenes Zwischensegment (42), das sich zwischen den Speichereinrichtungen (5C} 52) erstreckt,eine Einrichtung zum Pesthalten von Dokumenten (14) in einer Reihe auf dem Dokumenthalteelement (12), eine Einrichtung zum Zuführen des Dokumenthalteelements (12) mit den Dokumenten (14) darauf im Umlauf und in einer Folge zwischen der einen Speichereinrichtung (50) und der anderen Speichereinrichtung (52) zur Belichtung einzelner Dokumente (14) auf dem Zwischensegment (42) des Dokumenthalteelements (12) während des Umlaufes und zwischen den Speichereinrichtungen (50, 52) in vorsortierter Reihenfolge und eine optische Abbildungseinrichtung (44) zur Abbildung der Dokumente (14) auf dem Zwischensegment (42) des Dokumenthalteelements (12) zwischen der Speichereinrichtung (50, 52) zum Kopieren der Dokumente (14).2. Dokumentführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das f.lexible Dokumentfesthalteelement eine auf-609842/0587wickelbare Dokumenthaltebahn (12) umfaßt, das Paar der Speichereinrichtungen ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten, entgegengesetzt aufgewundenen Spiralen (50, 52) aus der Bahn (12) zum Aufwinden eines Satzes von Dokumenten (I1I) auf der Bahn (12) und Pesthalten der Dokumente (14) zwischen Windungen der Bahn (12) auf beiden Bahnspiralen (50, 52) umfaßt unddie Einichtung zum Zuführen im Umlauf eine Einrichtung zum Auf- und Abwickeln der Bahn (12) zwischen der einen Bahnspi- ' rale (50) und der anderen Bahnspirale (52) umfaßt.3. Dokumentführungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (12) luftdurchlässig ist und eine Vakuur.einrichtung auf einer Seite des Zwischensegments (42) der Eahn (12) zum Festhalten von Dokumenten (14) auf der gegenüberliegenden Seite der Bahn (12) vorgesehen ist.4. Dokumentführungssystem nach Anspruch 2 oder 3S dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum manuellen Aufladen von Dokumenten (I1O auf das Zwischensegment (42) der Bahn (12) vorgesehen ist.5. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum bogenförmigen Deformieren des Zwischensegments (42) der Bahn (12) zur Err.öglichung des automatischen Abstreifens von Dokumenten (14) vorder Bahn (12) vorgesehen ist.6. Dokumentführungßsystem nach einem der Ansprüche 2 - 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (12) eine Dokumentfesthalteseite und eine gegenüberliegende Seite aufweist und das Zwischensegment (42) der Bahn einen Dokumentfesthaltespalt mit jeder der Spiralen (50, 52) dort bildet, wo die Bahn zu den609842/0587- 1O -Spiralen aufgewickelt ist und daß beide Spalte auf der Dokumentfesthalteseite des Zwischensegments der Bahn liegen.7. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen (50, 52) entgegengesetzt gewunden sind und einander zugewendet sind und das Zwischensegment (42) der Bahn sich im wesentlichen linear zwischen den Spiralen zum Kopieren der Dokumente (14) darauf erstreckt.8. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2 - 7* dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Halten wenigstens eines Teils des Zwischensegments (42) der Bahn in im wesentlichen ebener Stellung für die optische Abbildungseinrichtung vorgesehen ist.9. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumente (14) eine Bildseite und eine gegenüberliegende Seite aufweisen und die Dokumente auf der Bahn (12) mit ihrer gegenüberliegenden Seite kontinuierlich gegen die Bahn (12) gehalten werden und die Abbildungsseite auf dem Zwischensegment (42) der Bahn freiliegt, und daß die Dokumente (14) nur in einer Konkavausrichtung bezüglich der Bildoberfläche auf beiden Spiralen (50, 52) gehalten werden.10. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen (50, 52) im wesentlichen in einem geringen Abstand voneinander mit entgegengesetztem Windungssinn angeordnet sind und das Zwischensegment (42) der Bahn zwischen den Spiralen nur um einen geringen Abstand vom reihenweisen Belichten von Dokumenten zwischen den Spiralen abgewickelt ist, so daß die Spiralen zu allen Zeitpunkten im wesentlichen alle Dokumente auf der Bahn außer den Dokumenten, die gerade zwischen den Spiralen freiliegen, sowohl vor als auch nach dem Belichten der Dokumente,eingewickelt halten.609842/0587-no11. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Abbildungseinrichtung ein Zeilenabtastsystem ist, bei dem die Bahn sich an dem Zeilenabtastsystem zur Zeilenabtastung jeweils eines kleinen Bereiches eines Dokuments auf der Bahn zwischen den Spiralen vorbeibewegt.12. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auf- und Abwickeln der Bahn (12) eine Einrichtung zum Wickeln der Bahn in einer Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit zum Abbilden und eine Einrichtung zum Zurückspulen der Bahn in der entgegengesetzten Richtung mit einer größeren Geschwindigkeit zum Rückspulen mit höherer Geschwindigkeit umfaßt.13· Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Neuausrichtung wenigstens einer der Spiralen (50, 52) transversal bezüglich 'des Zwischensegments (42) der Bahn vorgesehen ist zur Ermöglichung des ungehinderten Be- und Entladens von Dokumenten auf das Zwischensegment.I1J. Dokument führungs sy st em nach einem der Ansprüche 5 - 13* dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum bogenförmigen Deformieren des Zwischensegments (42) der Bahn eine Einrichtung zur Neuausrichtung wenigstens einer der Spiralen (50,52) relativ zu dem Zwischensegment (42) umfaßt, während sie das Zwischensegment festhält.15· Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dokumentausrichteinrichtung angrenzend an das Zwischensegment (42) der Bahn zur Ausrichtung eines Dokuments (14) relativ zur Bahn (12) zum manuellen Aufladen auf das Zwischensegment (42) vorgesehen ist.609842/068716. Dokumentführungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumentausrichteinrichtung verlängerbare und zurückziehbare Anschlagfinger umfaßt, die eng angrenzend an das Zwischensegment (42) der Bahn angeordnet sind, um im verlängerten Zustand einen Rand eines Dokuments (14) vor der Zufuhr desselben Randes -des Dokuments auf das Zwischensegment der Bahn auszurichten.17. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 6 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischensegment (42) der Bahn allgemein horizontal verläuft und die Dokumen.tfesthalteseite in dem Zwischenabschnitt nach oben gerichtet ist, um ein Aufladen von Dokumenten (14) auf die Bahn mittels Schwerkraft zu ermöglichen.18. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 15 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Abbildungseinrichtung eine Abbildung von Dokumenten (14) ermöglicht, die auf das Zwischensegment (42) der Bahn mit der Dokumentabrichteinrichtung aufgeladen wurden, bevor die Dokumente auf eine der Spiralen (50, 52) aufgewunden wurden, so daß eine anfängliche Prüfsatzkopie von auf die Bahn aufgeladenen Dokumenten vor dem Umlauf der Bahn (12) zwischen den Spiralen gebildet werden kann.19. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 6 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spiralen (50, 52) normalerweise auf der Dokumentfesthalteseite des Zwischensegments (42) der Bahn angeordnet sind.20. Dokumentführungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Bewegung wenigstens einer der Spiralen von der Dokumentfesthal^eseite des Zwischenseg'-ments in Richtung auf die gegenüberliegende Seite des Zwischensegments vorgesehen ist.609842/058721. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopiergerät eine optische Abbildungsoberfläche umfaßt,, auf die optische Bilder von Dokumenten auf der Bahn in einer Reihenfolge durch die optische Abbildungseinrichtung hindurch projiziert werden, wobei zwischen den optischen Bildern Abstände liegen, und ferner eine Einrichtung zur Bewegung der AbbildungsOberfläche zur reihenweisen Bildung der optischen Abbildungen darauf umfaßt, das Kopiergerät eir° weitere optische Abbildungseinrichtung zur intermittierenden Abbildung von Dokumenten auf einer stationären Dokumentplatteneinrichtung auf dieselbe optische Abbildungsoberfläche umfaßt, wobei beträchtliche Abstände auf aer optischen Abbildungsoberfläche zwischen den Abbildungen vorhanden sind, unddas Kopiergerät eine Kopierblattzuführeinrichtung zum Zuführen von Kopierblättern zu der optischen Abbildungsoberfläche bei einer ersten Reihengeschwindigkeit für Bilder aus der optischen Abbildungseinrichtung und bei einer zweiten, niedrigeren Reihengeschwindigkeit für Bilder aus der weiteren optischen Abbildungseinrichtung umfaßt.22. Dokumentführungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beträchtlichen Abstände zwischen Abbildungen, die von der Platteneinrichtung durch die weitere optische Abbildungseinrichtung auf die Abbildungsoberfläche laufen, gleich und festliegend und wesentlich größer sind als die Abstände zwischen den Abbildungen, die von der Bahn aus durch die optische Einrichtung hindurchiaufen, und daß die Einrichtung zur Bewegung der Abbildungsoberfläche diese mit konstanter Geschwindigkeit bewegt.23. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopiergerät eine optische Abbildungsoberfläche aufweist, auf die optische Abbildungen von609842/0587Dokumenten auf der Bahn in einer Reihenfolge durch die optische Abbildungseinrichtung projiziert werden, und eine Einrichtung zur Bewegung der.Abbildungsoberfläche zur reihenweisen Bildung der optischen Abbildungen darauf umfaßt, das Kopiergerät eine weitere optische Abbildungseinrichtung zur intermittierenden Abbildung von Dokumenten auf eine? stationären Dokumentplatteneinrichtung auf dieselbe optische Abbildungsoberfläche aufweist, wobei ein beträchtlicher Abstand auf der optischen Abbildungsoberfläche zwischen den Abbildungen vorliegt, undeine Einrichtung zur Weiterführung der Bahn beim Aufladen von Dokumenten um einen Abstand vorgesehen ist, der dem beträchtlichen Abstand auf der optischen Abbildungsoberfläche zwischen den Abbildungen entspricht, und eine Antriebseinrichtung zum kontinuierlichen synchronen Antreiben der Bahn und der optischen Abbildungsoberfläche vorgesehen ist.24. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blattwender für Kopierblätter zur Beibehaltung der Kopierblattsatz-Sortierung vorgesehen ist.25. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Auslieferung und zum Stapeln von Kopierblättern mit der Vorderseite nach unten vorgesehen ist.26. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-25, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Abbildungseinrichtung Dokumente auf der Bahn abbildet , während diese auf- und abgewickelt wird.27. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-26, , dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Dokumentzufuhr-609842/0587einrichtung zum Zuführen von Dokumenten auf das Zwischensegment der Bahn aus einem Stapel von Dokumenten vorgesehen ist.28. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auf- und Abwickeln der Bahn im Umlauf die Geschwindigkeit der Bahn in Abhängigkeit von Änderungen der Bildvergrößerung durch die optische Abbildungseinrichtung ändert.29. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 2-28, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Neuausrichtung wenigstens einer der Spiralen bezüglich des Zwischensegments der Bahn zur Ermöglichung des Beladens und Entladens von Dokumenten auf das Zwischensegment, wobei eine der Spiralen eine gleichzeitig damit bewegbare Ummantelung aufweist, und eine Dokumentablage, die einteilig mit der Ummantelung ausgebildet und mit dieser in eine Dokumentauflade- und-entladestellung angrenzend an das Zwischensegment der Bahn bewegbar ist.30. Dokumentführungssystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumentablage einen allgemein horizontal verlaufenden geneigten Führungsweg auf die Bahn zu bildet, wenn die Spirale und ihre zugeordnete Ummantelung so bewegt werden.31. Dokumentführungssystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwisehensegment der Bahn allgemein horizontal verläuft und ihre Dokumentfesthalteseite auf dem Zwisehensegment nach oben gerichtet ist, damit das durch die Schwerkraft unterstützte Aufladen von Dokumenten auf die Bahn ermöglicht wird.609842/058732. Dokumentführungssystem nach Anspruch 3I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumentausrichteinrichtung verlängerbare und rückziehbare Ausrichtfinger umfaßt, die mit dem Zwischensegment der Bahn angrenzend an die Dokumentablage in Eingriff gelangen, wenn sie verlängert sind.. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 3 ~ 32, dadurch gekennzeichnet, daß ehe Dokumentauflade- und -ausrichteinrichtung zum manuellen Aufladen von einzelnen Dokumenten auf das Zwischensegment der Bahn mit Ausrichtung bezüglich dieser Bahn vorgesehen ist unddie Dokumentauflade- und -Ausrichteinrichtung einen Dokumentrückkantenanschlag und eine Dokumentauflade-Trägeroberflache aufv/eist, die sich von dem Rückkantenanschlag in Richtung auf das Zv/is ch en segment der Bahn zu erstreckt, wobei der Rückkantenanschlag dazu eingerichtet ist, die manuelle Ausrichtung der Hinterkante eines Dokuments zu ermöglichen, wenn die Vorderkante desselben Dokuments auf das Zwischensegment der Bahn aufgeladen ist und wobei die Dokumentauflade-Trägeroberfläche dazu eingerichtet ist, ein gegen den Rückkantenanschlag ausgerichtetes Dokument teilweise zu unterstützen.Ik. Dokumentführungssystem nach Anspruch 33> dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischensegment der Bahn allgemein horizontal verläuft und die Dokumentauflade-Trägeroberfläche allgemein horizontal verläuft und eng parallel zu dem Zwischensegment der Bahn angeordnet ist.35· Dokumentführungssystem nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Dokumentkantenanschlag eine feststehende Oberfläche aufweist, die von der Dokumentauflade-Trägeroberf lache aus hochsteht.609842/058736. Dokumentführungssystem nach Anspruch 35> dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumentauflade-Trägeroberflache und der Dokumentkantenanschlag eine einteilige Einheit bilden.37. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 33 ~ 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumentauflade-Trägeroberfläche dazu eingerichtet ist, einen wesentlichen Teil des Dokuments von dem Zwischensegment der Bahn und der Vakuumeinrichtung dafür wegzuhalten, so daß eine bewegliche Ausrichtung des Dokuments gegen den Dokumentkantenanschlag möglich ist, bevor das Dokument vollständig auf der Bahn durch die Vakuumeinrichtung festgehalten wird.38. Dokumentführungssystem nach einem der Ansprüche 33 - 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn eine Dokumentaufladebewegungsrichtung aufweist, die Dokumentauflade-Trägeroberflache kleiner ist als das Dokument in der Dokumentaufladebewegungsrichtung und "die Dokument auf lade-Trägeroberf lache eng angrenzend an die Bahn endet und sich in der Dokumentaufladebewegungsrichtung der Bahn erstreckt.609842/ÜS87
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