DE69017325T4 - Druckmaschine und Kassette mit Vorrichtung zum Zuführen eines Blattes mit seiner kurzen Kante voran für zweiseitiges Kopieren mit seitlich verschiebendem Blattwendesystem. - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drucksubstrat-Handhabung und Duplex-Reproduktion und insbesondere auf einen Duplex-Betrieb mit einer Zuführung mit der kurzen Kante voran, um buchähnliche Duplex-Drucke zu bilden.
• In einem elektrostatografischen Reproduktionsgerät, das üblicherweise heute in Benutzung ist, wird ein fotoleitendes, isolierendes Teil typischerweise auf ein gleichförmiges Potential aufgeladen und danach einer Lichtabbildung eines Originaldokuments, das reproduziert werden soll, ausgesetzt. Die Belichtung lädt die fotoleitende, isolierende Oberfläche in belichteten oder Hintergrundflächen auf und bildet eine elektrostatische, latente Abbildung auf dem Teil, das den Abbildungsflächenbereichen entspricht, die innerhalb des gewöhnlichen Dokuments enthalten sind. Darauffolgend wird die elektrostatische, latente Abbildung auf der fotoleitenden, isolierenden Oberfläche durch Entwicklung der Abbildung mit einem Entwicklungspulver sichtbar gemacht, das im Stand der Technik als Toner bezeichent wird. Die meisten Entwicklungssysteme setzen ein Entwicklermaterial ein, das sowohl aufgeladene Trägerpartikel als auch aufgeladene Tonerpartikel aufweist, die triboelektrisch an den Trägerpartikeln anhaften. Während einer Entwicklung werden die Tonerpartikel von den Trägerpartikeln durch das Aufladungsmuster der Abbildungsflächenbereiche in dem fotoleitenden, isolierenden Flächenbereich angezogen, um eine Pulverabbildung auf dem fotoleitenden Flächenbereich zu bilden. Diese Abbildung kann darauffolgend auf eine Trägeroberfläche, wie beispielsweise ein Kopierpapier, übertragen werden, an dem sie dauerhaft durch Aufheizen oder durch Beaufschlagung von Druck fixiert werden kann. Auf die Übertragung der Tonerabbildung auf eine Trägeroberfläche folgend wird das fotoleitende, isolierende Teil von irgendwelchem restlichen Toner gereinigt, der daran verbleiben kann, und zwar zur Vorbereitung des nächsten Abbildungszyklus.
• Duplex-Kopieren, d.h. das Kopieren einer Abbildungsinformation auf bei den Seiten eines einzelnen Blatt Papiers, ist ein wichtiges Merkmal in Kopiermaschinen. Duplex-Kopieren ist erwünscht, da es die Papiermenge verringert, die beim Kopieren erforderlich ist, und zwar verglichen mit einem Simplex-Kopieren (eine einzelne Seite), das attraktive Kopiesätze bildet, und es kann das Erscheinungsbild eines gedruckten Buchs simulieren. Allgemein wird ein solches Kopieren mit irgendeinem von zwei Verfahren durchgeführt. In einem ersten Verfahren werden erste Seitenkopien in einem Reproduktionsprozessor gebildet und in einem Duplex-Schacht gestapelt. Wenn ein Satz von Erst-Seitenkopien vollständig ist, werden die Kopien aus dem Duplex-Schacht herausgeführt und zu dem Reproduktionsprozessor mit einer ungeraden Anzahl von Umkehrungen in dem gesamten Duplex-Durchgangsweg zurückgeführt, um eine Zweit-Seitenabbildungsinformation aufzunehmen, und sie werden darauffolgend zu einer Ausgabe geführt. Alternativ können Erst-Seitenkopien jeweils direkt zu dem Reproduktionsprozessor zurückgeführt werden, um Zweit-Seitenkopien darauf aufzunehmen, und zwar ohne ein Stapeln, wie dies zum Beispiel in dem US-Patent 4,660,963 beschrieben ist. Diese Art von Kopieren findet insbesondere im Hinblick auf ein Kopieren von zwei Dokumenten Verwendung, die auf einer Auflageplatte für ein aufeinanderfolgendes Kopieren aufgelegt werden, was manchmal als Zweifach-Kopieren bezeichnet wird.
• Ein buchähnliches Kopieren, wie es hierin verwendet wird, bezieht sich auf die Produktion von Duplex-Kopiesätzen, die für ein Lesen wie ein Buch von oben nach unten von derselben Blattkante aus geeignet sind, und zwar mit dem oberen Bereich der Abbildung auf beiden Seiten des Blatts angrenzend an die Kante des oberen Blatts zum Binden entlang einer Seitenkante hinsichtlich der Abbildung. Dieses portraitähnliche Abbildungserscheinungsbild wird allgemein nur in den derzeitigen, duplexfähigen Reproduktionsmaschinen erhalten, wenn allerdings Kopierblätter durch den Reproduktionsprozessor zugeführt werden, um eine Abbildungsinformation auf einer oder beiden Seiten des Kopierblatts mit einer Ausrichtung oder Orientierung der Abbildung von der Oberseite zur Unterseite aufzunehmen, wird die Abbildung, wie sie normalerweise betrachtet wird, auf dem Blatt quer zu der Richtung der Blattzuführung orientiert. Wenn Duplex-Kopien mit einer Ausrichtung der Abbildung von der Oberseite zum Boden auf dem Blatt in der Richtung des Blattlaufs in denselben Reproduktionsmaschinen hergestellt werden, besitzen die sich ergebenden, zweiseitigen Kopien nicht die oberen Bereiche der Abbildung entlang einer gemeinsamen Kante des Blatts. Anstelle hiervon sind die oberen Bereiche der Abbildung angrenzend an gegenüberliegenden Kanten auf jeder Seite des Blatts, die, wenn der Kopiersatz entlang einer Seitenkante in einem buchähnlichen Format gebunden wird, die zweiten Seiten der Blätter mit der Oberseite nach unten hinsichtlich der ersten Seiten der Blätter liefern. Dieser Typ eines Kopierens wird manchmal als Duplex-Militärstil bezeichnet und wird nachfolgend als Duplex-Pad bezeichnet, wobei es eine einfache Betrachtung nur dann liefert, wenn der Kopiesatz entlang der oberen Kante gebunden ist und durch Umschlagen der Seiten nach oben gelesen wird, um die Rückseite jedes Blatts zu lesen. Während ein padähnliches Duplex-Kopieren bestimmte Anwendungen besitzt, ist es meistens für Duplex-Kopieranwendungen unerwünscht.
• Seither ist es in für Duplex-Kopieren geeigneten Maschinen, wo es erwünscht war, buchähnliches Kopieren von Einfachoriginalen vorzunehmen, für die Maschine notwendig gewesen, einen Papierdurchgangsweg und einen Prozessor zu schaffen, der LEF- (long edge first - mit der lange Kante zuerst) Blätter aufnimmt und Abbildungen auf dem Blatt plaziert, die eine Oberseite-Boden-Ausrichtung besitzen, die quer zu der Richtung des Blattlaufs ausgerichtet sind. Diese Anordnung trägt wesentlich zu den Kosten der Maschine bei, da sie den Papierdurchgangsweg und die Verarbeitungselemente erfordert, um die Längskantenführung des Blatts durch die Maschine aufzunehmen. In sehr kostengünstigen Maschinen ist es erwünscht, nur einen schmalen Prozessor bzw. eine Verarbeitungseinrichtung vorzusehen, der z.B. 216 X 279 mm große Blätter aufnimmt, die SEF (short edge first - mit der kurzen Kante zuerst) geführt werden. Die Breite des Papierdurchgangswegs und der verarbeitenden Elemente in einer solchen Maschine sind nur dazu erforderlich, die Länge von 216 mm des Blatts im Gegensatz zu einer Maschine aufzunehmen, die erforderlich ist, um Breiten von mindestens 279 mm aufzunehmen, um die Längskante von 216 X 279 mm Blättern aufzunehmen. Allerdings schließt diese schmale Verarbeitungsbreitenanordnung normalerweise die erwünschte, buchähnliche Duplex-Verarbeitung von Simplex- bzw. Einfachdokumenten aus, da die Menge von Simplex-Dokumenten, die kopiert sind, Abbildungen besitzen, die mit dem oberen Bereich der Abbildung angrenzend an eine kurze Kante des Dokumentenblatts orientiert sind. Alternativ muß ein Benutzer, der erwünscht, Duplex-Kopien von Simplex-Dokumeten auf SEF-Blättern zu bilden, manuell jedes andere Dokument, das kopiert werden soll, um 180º vor einem Kopieren drehen. Dies ist unbequem und regelmäßig verwirrend, was zu der Möglichkeit von Fehlern seitens des Benutzers führt. Zusätzlich schließt eine solche Anordnung die einfache Verwendung einer automatischen Dokumentenzuführeinrichtung aus, um den Satz der Dokumente, die kopiert werden sollen, über die Auflageplatte zu führen, da ein Benutzer, der nach dem Vorteil der erhöhten Geschwindigkeit in einer automatischen Dokumentenhandhabungseinrichtung sucht, manuell den Satz der Simplex-Dokumente, die kopiert werden sollen, vorbereiten muß, indem jedes andere Blatt hinsichtlich des vorhergehenden Blatts gedreht wird, und es muß der Dokumentensatz nach dem Kopieren zurückgeordnet werden.
• Die US-A-4,136,862 beschreibt eine Kopiermaschine, die eine seitenverschiebende Umkehreinrichtung zum Erstellen von Duplex-Kopien umfaßt. Jedes Kopierblatt besitzt eine Abbildung, die auf dessen erster Seite erstellt wird, und wird dann angehalten, seitenverschoben und in einem Pufferschacht umgekehrt. Alle Blätter in einem vorgegebenen Satz werden auf einer Seite abgebildet und in einem Pufferschacht bevorratet. Diese Blätter werden dann aufeinanderfolgend herausgeführt, um deren Abbildungen auf der zweiten Seite aufzunehmen. Eine ähnliche Anordnung ist in den japanischen Patent Abtracts Vol 10, Nr. 229(M-2545)[2355] offenbart.
• Das Xerox Disclosure Journal Vol. 4, No. 1, Januar/Februar 1979, Seite 111, "Duplex Fotokopierer", E.R. Brooke et al beschreibt einen Fotokopierer, der eine automatische Duplex-Kopierfähigkeit besitzt, wobei das Kopierpapier, mit der kurzen Kante zuerst so zugeführt wird, daß das Kopierpapier von dem übertragungsspalt nach einem Simplex-Kopieren transportiert, umgekehrt und zu dem Spalt zurückbefördert werden muß, wobei es dieselbe Führungskante beibehält. Nachdem die erste Seite übertragen worden ist, wird das Kopierpapier von dem Übertragungsspalt wegtransportiert, um 180º auf einem Transport gedreht, seitwärts unter rechten Winkeln zu seiner früheren Zuführrichtung bewegt, um 180º um seine Längsachse gedreht und in einem Pufferschacht abgelegt. Die Erst-Seitenkopien werden dann aus dem Schacht zugeführt und einmal erneut um 180º gedreht und zu dem Übertragungsspalt für die Zweit-Seitenabbildung zurückgeführt.
• Während dieses Gerät zur Bildung von buchähnlichen Duplex-Kopien mit portraitähnlichen Abbildungen von einem die kurze Kante zuführenden Gerät geeignet ist, leidet es unter einem Produktivitäts- oder Durchsatzdefizit dahingehend, daß während dem Übergang von dem Umkehren der ersten Kopie um deren kurze Kante zum Umkehren von dieser um deren lange Kante und dem Übergang zwischen dem Umkehren von dieser um deren lange Kante, um sie um deren kurze Kante umzukehren, notwendigerweise zwei große Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Blättern gleich der größten Abmessung des Drucks notwendig werden, die gebildet werden, da ein darauffolgender Druck nicht zugeführt werden kann, bis der vorhergehende Druck vollständig seine Stelle in dem Papierdurchgangsweg verlassen hat. Dies kann durch Erhöhen der Rate des Drucktransports mit einem entsprechenden Erhöhen der Herstellkosten als Ergebnis eines Erfordernisses von strukturell untersuchten und genauen Geräten führen, die mehr Leistung und eine größere Genauigkeit in der Zeitabstimmung erfordern. Neiterhin würde das Erhöhen der Geschwindigkeit unvermeidlich zu Problemen hinsichtlich erhöhter Stauraten, einem erhöhten Risiko einer Beschädigung leichtgewichtiger Druckstoffe und anderen Problemen hinsichtlich des Drucktransports führen. Zusätzlich wird in einem solchen System, wie es in der Offenbarung von Brooke et al beschrieben ist, der Druck mit der ersten Seitenabbildung auf seinen Wegen über einen ziemlich langen Papierdurchgangsweg unvermeidlich seitlich bewegt oder schrägt ausgerichtet oder in anderer Weise aus seiner Ausrichtung während seines Wegs gelangen, was potentiell zu einem erhöhten Papierstau ebenso wie zu einer Fehlausrichtung führt.
• Die vorliegende Erfindung ist dahingehend beabsichtigt, ein verbessertes, automatisches Druckgerät mit einer Seitenverschiebe-Umkehrung zu schaffen.
• Gemäß dem grundsätzlichen Gedanken der vorliegenden Erfindung wird ein automatisches Druckgerät zur Bildung aufeinanderfolgender Duplex-Drucke geschaffen, das Einrichtungen zur Bildung einer Abbildung auf einem Drucksubstrat; Einrichtungen zur Zuführung aufeinanderfolgender Drucksubstrate zu den die Abbildung bildenden Einrichtungen, um eine Abbildung auf einer ersten Seite von aufeinanderfolgenden Drucksubstraten zu bilden; Einrichtungen zum Transportieren aufeinanderfolgender Substrate von einer Zuführung zu einer Ausgabe des Geräts, wobei die Transporteinrichtungen so angeordnet sind, um aufeinanderfolgende Substrate, die Abbildungen auf einer ersten Seite besitzen, zu den die Abbildung bildenden Einrichtungen zu transportieren, um Abbildungen auf der entgegengesetzten Seite des Substrats zu bilden, und Einrichtungen, um jedes aufeinanderfolgende Substrat zweimal um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung zwischen der Subtratzuführung und dem Geräteausgang umzukehren; und eine Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung, um aufeinanderfolgende Substrate einmal um eine Achse parallel zu der Richtung umzukehren, umfaßt gekennzeichnet dadurch, daß die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung einen Substrateingang zu der Umkehreinrichtung auf einem höheren Niveau als das Niveau der Substrattransporteinrichtung in der Umkehreinrichtung rechtwinklig zu der Richtung und einen Substratausgang aus der Umkehreinrichtung auf einem höheren Niveau als das Niveau der Substrattransporteinrichtung von der Umkehreinrichtung parallel zu der Richtung aufweist, wodurch ermöglicht wird, daß die Ecken aufeinanderfolgender Substrate, die in die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung eintreten und austreten, um Substrate überlappen, die sich schon in Bewegung durch die Umkehreinrichtung befinden.
• Die Substrattransporteinrichtung kann aufeinanderfolgend Einrichtungen, um aufeinanderfolgende Substrate um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung des Transportdurchgangswegs umzukehren, die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung, um aufeinanderfolgende Substrate um eine Achse parallel zu der Durchgangswegrichtung umzukehren, und eine zweite Einrichtung, um aufeinanderfolgende Substrate um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung des Durchgangswegs umzukehren, umfassen. Der Substrat-Transportdurchgangsweg kann eine stationäre Ausrichtungswand umfassen, um aufeinanderfolgende Substrate entlang einer Kante parallel zu der Richtung des Substratdurchgangswegs auszurichten. Der Substrat-Transportdurchgangsweg kann schachtlos sein. Die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung kann mindestens ein antreibendes, drehbares Teil aufweisen, wobei eine obere Substratführungseinrichtung ein oberes Bodenseitenablenkteil und ein oberes Oberseitenablenkteil aufweist, um ein Substrat von dem Substrateingang zu dem drehbaren Teil zu führen, ein gekrümmtes Führungsteil, um ein Substrat um ein drehbares Teil herumzuführen, und eine untere Substratführungseinrichtung, die ein unteres Bodenseitenablenkteil und ein unteres Oberseitenablenkteil aufweist, um ein Substrat von dem drehbaren Teil zu dem Substratauslaß zu führen. Die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung und ein Bereich des Substrat-Transportdurchgangswegs an jeder Seite der Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung kann in einer entnehmbaren Kassette aufgenommen sein, die mit einer Drucksubstratkassette austauschbar ist.
• In unserer parallelen EP-A-0,418,085 ist eine alternative Form einer Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung offenbart.
• Ein automatisches Druckgerät gemäß der Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
• Figur 1 eine schematische Darstellung im Querschnitt eines automatischen Druckgeräts mit der Duplex-Durchgangsweg- und Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
• Figur 2 eine isometrische Darstellung des Drucksubstrat-Duplex-Durchgangswegs zeigt;
• Figuren 3A und 3B eine vordere und eine Seitenaufrißansicht jeweils der Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung mit den nach rechts antreibenden Klemmspaltwalzen in Eingriff stehend und den vorderen Antriebs-Führungswalzen außer Eingriff stehend zeigen;
• Figuren 4A und 4B jeweils eine vordere und eine Seitenaufrißansicht mit den nach rechts angetriebenen Klemmspaltwalzen außer Eingriff stehend und den vorderen und rückwärtigen Antriebsführungswalzen in Eingriff stehend zeigen;
• Figur 5A eine Seitenaufrißansicht zeigt, die den Transport des Substrats zu der Ausrichtungskante hin zeigt, und
• Figur 5B eine Seitenaufrißansicht zeigt, die eine Ausrichtung des Substrats, das Lösen der rückwärtigen Antriebsführungswalzen und das Eingreifen der Führungen mit den bodenseitigen, rechtsliegenden Antriebswalzen zeigt;
• Figur 5C eine vordere Aufrißansicht zeigt, die den Transport des umgekehrten, seitenverschobenen Substrats zu dem Prozessorbereich des Druckgeräts durch die bodenseitige, nach rechts antreibenden Walzen darstellt;
• Figur 6 eine isometrische Teildarstellung zeigt, die die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung zeigt, die die unterschiedlichen Substrat-Transportniveaus darstellt, um eine Substratüberlappung zu ermöglichen;
• Figur 7 eine schematische Darstellung ähnlich der Figur 1 zeigt, die die Verwendung eines Duplex-Pufferschachts im Gegensatz zu einem schachtlosen Duplex-Durchgangsweg darstellt;
• Figur 8 eine alternative Ausführungsform darstellt, bei der die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung in einer entnehmbaren Kassette enthalten ist, und wobei sich der Substrateingang zu der Umkehreinrichtung in der unteren Stellung der Umkehreinrichtung befindet.
• Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform des automatischen Druckgeräts mit einem Duplex-Durchgangsweg mit einer Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung beschrieben.
• Wie nun die Figur 1 zeigt, ist dort beispielhaft ein automatisches, elektrostatografisches Reproduktionsgerät 10 dargestellt, das die verschiedenen Baukomponenten erläuternd darstellt, die daran zur Bildung von Kopien von einem Originaldokument verwendet werden. Obwohl das Gerät der vorliegenden Erfindung insbesondere gut zur Verwendung in automatischen, elektrostatografischen Reproduktionsgeräten geeignet ist, sollte aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, daß es ebenso gut für die Verwendung in einer breiten Vielfalt von Verarbeitungssystemen geeignet ist, einschließlich anderer elektrostatografischer Systeme, wie beispielsweise elektronische Drucker, und es ist nicht notwendigerweise in seiner Anwendung auf die besondere Ausführungsform, oder die Ausführungsform, die hier dargestellt ist, beschränkt.
• Das Reproduktionsgerät 10, das in Figur 1 dargestellt ist, setzt eine entnehmbare Verarbeitungskassette 12 ein, die in den Hauptgeräterahmen in die Richtung rechtwinklig zu der Ebene der Zeichnung eingesetzt und daraus herausgenommen werden kann. Die Kassette 12 umfaßt ein einem Abbildungs-Aufzeichnungsband ähnliches Teil 14, wobei der äußere Umfang davon mit einem geeigneten, fotoleitenden Material 15 beschichtet ist. Das Band ist geeignet für eine Umdrehung innerhalb der Kassette um eine angetriebene Transportwalze 16 und um eine Spannwalze 18 befestigt und läuft in der Richtung, die durch den Pfeil an dem inneren Lauf des Bands angegeben ist, um die die Abbildung tragende Oberfläche darauf hinter die Vielzahl der xerografischen Bearbeitungsstationen zu bringen. Geeignete Antriebseinrichtungen, wie beispielsweise ein nicht dargestellter Motor, sind dazu vorgesehen, die Bewegung der verschiedenen, zusammenwirkenden Maschinen antriebsmäßig zu versorgen und zu koordinieren, wobei eine getreue Reproduktion der Original-Eingangs-Abbildungsinformation auf einem Blatt oder einem endgültigen Trägermaterial 31, wie beispielsweise Papier oder ähnlichem, aufgezeichnet wird.
• Anfänglich bewegt das Band 14 die fotoleitende Oberfläche 15 durch eine Aufladestation 19, wo das Band gleichförmig mit einer elektrostatischen Ladung aufgeladen wird, die auf der fotoleitenden Oberfläche durch ein Ladungscorotron 20 in einer bekannten Art und Heise aufgeladen wird, um eine Abbildung vorzubereiten. Danach wird das Band 14 zu einer Belichtungsstation 21 vorgeschoben, wo die aufgeladene, fotoleitende Oberfläche 15 der Lichtabbildung der Original-Eingangsabbildungs-Information ausgesetzt wird, wodurch die Ladung selektiv in den mit Licht belichteten Bereichen weggenommen wird, um die Original-Eingangsabbildung in der Form einer elektrostatischen, latenten Abbildung aufzuzeichnen.
• Die optische Anordnung, die die latente Abbildung bildet, weist ein abtastendes, optisches System mit einer Lampe 17, Spiegeln M&sub1;, M&sub2;, M&sub3;, die an einem (nicht dargestellten) Abtastschlitten befestigt sind, um das Originaldokument D auf der Abbildungsauflageplatte 23 abzutasten, Linsen 22 und Spiegeln M&sub4;, M&sub5;, M&sub6; auf, um die Abbildung des fotoleitenden Bands in einer bekannten Art und Weise zu übertragen. Die Geschwindigkeit des Abtastschlittens und die Geschwindigkeit des fotoleitenden Bands sind synchronisiert, um eine getreue Reproduktion des Originaldokuments zu bilden. Nach der Belichtung des Bands 14 wird die elektrostatische, latente Abbildung, die auf der fotoleitenden Oberfläche 15 aufgezeichnet ist, zu einer Entwicklungsstation 24 transportiert, wo ein Entwickler auf die fotoleitende Oberfläche 15 des Bands 14 aufgebracht wird, was die latente Abbildung sichtbar macht. Die Entwicklungsstation umfaßt ein magnetisches Bürstenentwicklungs system, das eine Entwicklerwalze 25 umfaßt, die eine magnetisierbare Entwicklermischung verwendet, die grobkörniges, magnetisches Trägergranulat und Toner-Farbteilchen besitzt.
• Blätter 31 des Endträgermaterials werden in einem Stapel gehalten, der auf einem angehobenen Stapel-Trägerschacht 26 angeordnet ist. Mit dem Stapel an seiner angehobenen Stellung führt eine segmentierte Zuführwalze 27 des Blattseparators einzelne Blätter davon zu dem Ausrichtungsklemmwalzenpaar 28 zu. Das Blatt wird dann zu der Übertragungsstation 29 in einer geeigneten Ausrichtung zu der Abbildung auf dem Band vorgeschoben und die entwickelte Abbildung auf der fotoleitenden Oberfläche 15 wird mit dem Blatt 31 des Endträgermaterials innerhalb der Übertragungsstation 29 in Kontakt gebracht und die Tonerabbildung wird von der fotoleitenden Oberfläche 15 auf die berührende Seite des Endträgerblatts 31 mittels des Übertragungscorotrons 30 übertragen. Auf die Übertragung der Abbildung folgend wird das Endträgermaterial, bei dem es sich um Papier, Kunststoff usw., wie dies erforderlich ist, handeln kann, von dem Band durch die Blattstärke des Trägermatenais 31 getrennt, wenn das Blatt um die Führungswalze 18 herum führt, und das Blatt, das die Tonerabbildung darauf enthält, wird zu einer Fixierstation 41 vorgeschoben, worin eine Walzenschmelzeinrichtung 32 die übertragene Pulverabbildung darauffixiert. Nach dem Aufschmelzen der Tonerabbildung auf das Kopierblatt kann das Blatt 31 durch Ausgabewalzen 33 zu einem Blattstapelschacht 34 oder alternativ zu einer Duplex-Durchgangsweg-Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung 40 vorgeschoben werden.
• Obwohl ein Übergewicht des Tonerpulvers auf das Endträgermaterial 31 übertragen wird, verbleibt unermeidlich ein gewisser, restlicher Toner auf der fotoleitenden Oberfläche 15 nach der Übertragung der Toner-Pulverabbildung auf das Endträgermaterial. Die restlichen Tonerteilchen, die auf der fotoleitenden Oberfläche nach dem Übertragungsvorgang verbleiben, werden von dem Band 14 durch die Reinigungsstation 35 entfernt, die ein Reinigungsblatt bzw. -messer 36 in schabendem Kontakt mit dem äußeren Umfang des Bands 14 aufweist und innerhalb eines Reinigungsgehäuses 48 enthalten ist, das eine Reinigungsdichtung 37 besitzt, die der einlaufseitigen Öffnung des Reinigungsgehäuses zugeordnet ist. Alternativ können die Tonerteilchen mechanisch von der fotoleitenden Oberfläche durch eine Reinigungsbürste gereinigt werden, wie dies nach dem Stand der Technik ausreichend bekannt ist. Es wird davon ausgegangen, daß die vorstehende, allgemeine Beschreibung zum Zwecke der vorliegenden Erfindung ausreichend ist, um die allgemeine Betriebsweise eines automatischen, xerografischen Kopierers 10 darzustellen, der das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung einsetzen kann.
• Die Betriebsweise der Duplex-Durchgangsweg-Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung 40 wird nun unter wei terer Bezugnahme auf die Figur 1 und zusätzlicher Bezugnahme auf die verbleibenden Figuren beschrieben.
• Figur 2 zeigt in einer isometrischen Explosionsdarstellung den Drucksubstrat-Durchgangswegs von dem Aufnahmeschacht 26 durch das Druckgerät 10, um eine erste Abbildung auf einer ersten Seite aufzunehmen, durch eine Umkehrung um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung des Durchgangswegs, durch eine Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung 40, wo das Drucksubstrat um eine Achse parallel zu der Durchgangswegrichtung umgekehrt wird, und schließlich durch eine zweite Umkehrung um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung des Durchgangswegs, um in dem Drucksubstrat-Durchgangsweg unmittelbar einlaufseitig der ersten Bearbeitungsstation in dem Druckgerät anzukommen, und das Band 14, um eine zweite Abbildung auf der entgegengesetzten Seite des Drucksubstrats aufzunehmen, um einen Duplex-Druck zu bilden.
• Der Mechanismus ist, um einen solchen Substrat-Durchgangsweg zu bilden, in den Figuren 3A, 3B, 4A, 4B, 5A, 5B, 5C und 6 dargestellt. Auf das Schmelzen der Tonerabbildung auf dem Drucksubstrat wird es über ein Entscheidungstor 39 entweder zu einem Schacht 34 oder durch Ausgabewalzen 42 zu einer Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung 40 gerichtet. Wenn ein Drucksubstrat 31 in die Umkehreinrichtung durch eine Eingangsrutsche 76 eintritt, wird es durch ein oberes Oberseitenablenkteil 43 und ein oberes, bodenseitiges Ablenkteil bzw. Bodenseitenablenkteil 44 in einer allgemein horizontalen Richtung geführt. Siehe Figur 3A. Es sind zwei Paare von nach rechts antreibenden Klemmspaltwalzen 49, 47, 46, 45 entlang der Innenwandseite der Umkehreinrichtung vorhanden, um das Substrat über das Ablenkteil 44 zu transportieren.
• Die Endansicht in den Figuren 3B und 4B stellt eine große Antriebswalze 42 dar, um das Drucksubstrat in eine nach vorne gerichtete Richtung zu der Vorderseite des Druckgeräts anzutreiben, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Dies wird durch Antreiben des Blatts durch den Klemmspalt, der zwischen der Antriebswalze 52 und einer Führungsklemmspaltwalze 53 gebildet ist, zu einer anderen Antriebwalze 54 mit Führungsklemmspaltwalzen 55, die in Kontakt damit an der Oberseite und dem Boden befestigt sind, um ein Drucksubstrat um die Antriebswalze 54 von der Oberseite zu dem Boden zwischen dieser und dem Wendeablenkteil 56 zu transportieren, durchgeführt, um das Substrat um eine Achse parallel zu der Richtung des Substrat-Transportdurchgangswegs umzukehren und um die Seitenkante des Substrats auf der Innenwandseite des Substratdurchgangswegs zu ändern. Dort ist auch eine Führungsklemmspaitwalze 59 vorgesehen, die einen Antriebsklemmspalt mit der großen Antriebswalze 52 bildet, um das Substrat nach hinten zu der stationären Ausrichtungskante 60 anzutreiben. Das Drucksubstrat wird zu der Hinterseite der Umkehreinrichtung dadurch geführt, daß es zwischen dem unteren Oberseitenablenkteil 61 und dem unteren Bodenablenkteil 62 transportiert wird. Dort sind zwei Paare von nach rechts antreibenden Klemmspaltwalzen 63, 64, 65 und 66 vorhanden, die das Drucksubstrat aus der Umkehreinrichtung zurück zu dem Prozessorbereich des Druckgeräts antreiben, um den Duplex-Druck zu vervollständigen.
• Oberhalb der oberen Antriebsklemmspaltwalzen und unterhalb der unteren Antriebsklemmspaltwalzen sind zwei Kniehebel- bzw. Schaukelschlitten 70 und 69 vorhanden, die zugehörige Führungswalzen 65, 67, 64, 66 für die Antriebswalzen 46, 49, 63 und 65 befestigen. Der Schlitten 70 ist so aufgebaut, daß entweder die Führungsrollen 45 und 47, die den nach rechts antreibenden Walzen zugeordnet sind, in Eingriff gebracht werden, wodurch sie die Antriebsklemmspalte mit den Antriebswalzen 46 und 49 bilden, oder die Führungsrolle 53, die den größeren, rechtwinkligen Antriebswalzen 52 zugeordnet sind, in Eingriff gebracht werden, wodurch Antriebsklemmspalte gebildet werden, um die Blätter in die nach außen gerichtete Richtung anzutreiben. Der Schlitten 69 ist so aufgebaut, daß entweder die Führungsrollen 64 und 66, die den nach rechts antreibenden Walzen zugeordnet sind, in Eingriff gebracht werden, wodurch Antriebsklemmspalte mit den Antriebswalzen 63 und 65 gebildet werden, oder Antriebsrollen 59, die den größeren, rechtwinkligen Antriebswalzen 52 zugeordnet sind, in Eingriff gebracht werden, wodurch Antriebsklemmspalte gebildet werden, um Substrate nach hinten zu der Ausrichtungskante 60 hin anzutreiben. Zu keinem Zeitpunkt sollten die Führungsrollen so in Eingriff gebracht sein, um ein Substrat sowohl nach rechts und rechtwinklig zu dieser Richtung, nach vorne oder nach hinten zum gleichen Zeitpunkt anzutreiben. Immer wenn irgendein Teil irgendeines Substrats durch einen festgelegten Positionierungsklemmspalt angetrieben wird, sollte der Schaukelschlitten nicht so positioniert werden, um das Substrat in einer rechtwinkligen Richtung anzutreiben.
• Die Schaukelschlitten sind beide um Schwenkpunkte 83 und 84 schwenkbar, die durch Nocken 71 und 71a zyklisch bewegt werden, von denen jeder durch einen Motor M angetrieben wird. Bevor die Nocken zyklisch angetrieben werden, werden die Führungsrollen 45 und 47 an den nach rechts antreibenden Klemmspalten so in Eingriff gebracht, daß sie die Antriebswalzen 46 und 49 dabei unterstützen können, das Substrat nach rechts auf dem Weg in die Umkehreinrichtung zu unterstützen, oder die Führungsrollen 64 und 66 werden mit den Antriebswalzen 63 und 65 in Eingriff gebracht, um das Substrat aus der Umkehreinrichtung herauszutreiben. (Siehe Figuren 3A und 5C). Wenn die Schleppkante eines Substrats, das in die Umkehreinrichtung eintritt, einen Schalter 72 passiert, wird der Nocken 71 zyklisch durch den Motor angetrieben, um den oberen Schaukelschlitten derart zu bewegen, um die nach rechts antreibenden Führungsrollen 45 und 47 außer Eingriff zu bringen und unmittelbar die vordere Führungsrolle 53 (siehe Figuren 4A und 4B) mit der Antriebswalze 52 in Eingriff zu bringen. Diese Schaukelwirkung tritt -während des ersten Viertels der Nockendrehung auf, wonach der Nocken fortfährt, sich zu drehen, allerdings die Folgeeinrichtung 73 einen Stillstand derart bewirkt, daß die vorderen Antriebsklemmspalte in Eingriff verbleiben. Während sich die Schaukelfolgeeinrichtung noch auf dem Stillstandsbereich des Nockens befindet, erreicht die Führungskante des Substrats den Klemmspalt zwischen der Antriebswalze 54 und der Führungsrolle 55 und das Substrat wird zu der Vorderseite und um das Umkehr-Umlenkteil 56 der Umkehreinrichtung transportiert. Danach erfährt die Schaukelfolgeeinrichtung 73 eine weitere Anhebung auf den letzten Quadranten des Nockens und dies schaukelt die Führungsrollen zurück zu deren anfänglicher Stellung mit den rechts liegenden Antriebsklemmspalten in Eingriff stehend und den vorne liegenden Antriebsklemmspalten außer Eingriff stehend. Dies sollte allerdings nicht auftreten, bis die Schleppkante des Substrats die rechts liegenden Antriebsklemmspalte passiert hat. Weiterhin sollten die rechts liegenden Antriebsklemmspalte wieder in Eingriff gebracht werden, bevor die Schleppkante des nächsten Substrats die vorne liegende Antriebswalze erreicht. Nach dem Bewegen des oberen Schaukelschlittens 70 zurück zu seiner Anfangsstellung hat der Nocken 71 eine vollständige Umdrehung abgeschlossen und hält an, bis die Schleppkante des nächsten Substrats den Schalter 72 passiert.
• Wenn diese Abfolge des oberen Schaukelschlittens abgeschlossen ist und nach einem festgelegten Zeitintervall wird der untere Schaukelschlitten 69 durch den zweiten Nocken 71a in Bewegung versetzt, der durch den Motor A angetrieben wird, wobei eine Erhebung auf diesem Nocken mit der Folgeeinrichtung 74 des unteren Schaukelschlittens in Eingriff tritt und ihn derart bewegt, daß das rechts liegende Antriebsklemmspalt-Walzenpaar 63, 64, 65 und 66 außer Eingriff gebracht wird (siehe Figur 4A) und das hinten liegende Antriebsklemmspalt-Rollenpaar 52 und 59 in Eingriff gebracht wird (siehe Figur 4B). Zu diesem Zeitpunkt erfährt die Folgeeinrichtung einen Stillstand auf dem Nocken, der lang genug ist, um das Substrat in die stationäre Ausrichtungskante 60 anzutreiben, um es entlang einer Kante auszurichten. Die Folgeeinrichtung 74 erfährt eine andere Anhebung auf dem Nocken 71a, der die hinten liegenden Antriebswalzen 52 und 59 außer Eingriff bringt und die rechts liegenden Antriebswalzen 63, 64 und 65 und 66 wieder in Eingriff bringt (siehe Figur 5C). Das Substrat, das wieder gegen die Kante 60 ausgerichtet worden ist, wird jetzt nach rechts aus der Umkehreinrichtung zu demselben Durchgangsweg zurück in den Prozessor getrieben, wie dies ein Substrat, das von der Zuführeinrichtung zugeführt wird, vornehmen würde. Der untere Nocken 71a wird nach dem Abschluß einer vollständigen Umdrehung für ein festgelegtes Zeitintervall angehalten, nachdem die Schleppkante des nächsten Substrats den Schalter 72 erreicht. Der hinten liegende Antrieb 52, 59 sollte nicht in Eingriff gebracht werden, bis die Schleppkante des vorhergehenden Substrats, das sich nach rechts bewegt, die hinten liegende Antriebswalze verlassen hat.
• Substrate auf dem zweiten Durchgangsweg durch den Prozessor sollten einander nicht einholen, so daß dort kein Spalt zwischen der Schleppkante eines Blatts und der Führungskante des nächsten Blatts vorhanden ist.
• Um die Betriebsweise der Umkehreinrichtung, die in den Figuren 3A, 3B, 4A, 4B, 5A und 5B dargestellt ist, stellen die Figuren 3A und 3B die Stellung der Führungsrollen und eines Substrats dar, wie das Substrat anfänglich in die Umkehreinrichtung eintritt. Die Pfeile in den verschiedenen Figuren zeigen die entsprechenden Richtungen an, in denen die verschiedenen Führungsrollen durch den Nockenmechanismus gedreht worden sind, um die dargestellte Stellung zu erreichen.
• Die Figuren 4A und 4B stellen den Nicht-Eingriff der Führungsrollen 45 und 47 und den Eingriff der Führungsrollen 53 mit den Walzen 52 dar, um das Substrat zu der Vorderseite der Umkehreinrichtung und um das Umkehr-Ablenkteil zu transportieren. Die Figur 5A stellt den Transport des Substrats zu der Ausrichtungskante mit den Führungsrollen 59, die mit der Walze 52 in Eingriff stehen, dar. Die Figur 5B stellt die Ausrichtung des Substrats, den Nicht-Eingriff der Führungsrollen aus der großen Antriebswalze und den Eingriff der Führungsrollen mit den bodenseitigen, rechts liegenden Antriebswalzen dar. Schließlich stellt die Figur 5C den Transport des umgekehrten, seitenverschobenen Substrats zu dem Prozessorabschnitt des Druckgeräts dar.
• Wie in Figur 6 dargestellt ist, werden, wenn die Substrate in die Umkehreinrichtung eintreten oder aus dieser heraustreten, die Ecken durch einen Lauf in einer rechtwinkligen Richtung durch die Umkehreinrichtung überlappt. Die Eingangsseite der Umkehreinrichtung liegt zu dem Eingang der Substrate zu der Umkehreinrichtung höher als die Ebene, auf der die Substrate rechtwinklig transportiert werden. Anders ausgedrückt wird die Schleppkante aus einem klippenförmigen Vorsprung 78 fallen, sobald sie die Eingangsrutsche 76 verläßt. Wie zuvor erwähnt ist, wird die vorne liegende Schaukelwirkung in einem festgelegten Zeitintervall, nachdem die Schleppkante den Schalter 72 passiert, eingeleitet. Demzufolge wird die Schleppkante aller Größen von Substraten an derselben Stelle nahe dem Eingang der Umkehreinrichtung sein, bevor sie beginnt, sich zu der Vorderseite des Umkehreinrichtungsdurchgangswegs zu bewegen. Demzufolge ist die Führungskante des nächsten, ankommenden Substrats dazu geeignet, über die Oberseite des sich nach vorne bewegenden Substrats zu überlaufen, während ein Kanten-zu-Kanten-Kontakt vermieden wird, gerade dann, wenn die Kante des Substrats leicht gewellt ist. Typischerweise ist der klippenförmige Vorsprung in der Größe von etwa 15 bis 20 mm. Ein ähnlicher klippenförmiger Vorsprung 79 ist in dem unteren Ausgangsdurchgangsweg der Umkehreinrichtung vorgesehen, so daß sich das Niveau des Substrat-Transports der Umkehreinrichtung rechtwinklig zu der Richtung des Durchgangswegs auf einem höheren Niveau als das Niveau des Transports von der Umkehreinrichtung parallel zu der Durchgangswegrichtung befindet. Demzufolge wird eine Führungskante eines ankommenden Substrats, das sicn nach hinten bewegt, über die Oberseite der Schleppkante des vorhergehenden Blatts, das sich rechtwinklig zu diesem bewegt, wenn es die Umkehreinrichtung verläßt, passieren.
• Während Figur 1 den schachtlosen Duplex-Durchgangsweg innerhalb des automatischen Druckgeräts darstellt, wo aufeinanderfolgende Drucksubstrate, die Abbildungen besitzen, die auf einer ersten Seite gebildet sind, unmittelbar zu dem Druckgerät zurückgeführt werden, um darauffolgende Abbildungen, die auf der entgegengesetzten Seite gebildet werden, aufzunehmen, stellt Figur 7 die alternative Ausführungsform dar, worin ein Drucksubstrat-Pufferschacht 81 in dem Transportdurchgangweg zum Sammeln aufeinanderfolgender Drucksubstrate einer Abbildung auf der ersten Seite zur Vorbereitung einer Zuführung der Substrate durch die die Abbildung bildenden Einrichtung vorgesehen ist, um Abbildungen auf der entgegengesetzten Seite des Substrats zu bilden. In dieser Ausführungsform werden die Drucksubstrate in dem Schacht gesammelt, nachdem sie umgekehrt sind, und werden zu der Ausrichtungskante durch das Klemmspaltwalzenpaar 54, 55 zugeführt. Demzufolge können der Nocken 71a, der Motor und die Schlittenanordnung zurückbewegt werden. Die einzelnen Blätter werden durch die Zuführwalze 87 zu den Transportwalzen 88 zugeführt.
• Figur 8 stellt eine weitere, alternative Ausführungsform dar, wo die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung 14 und ein Bereich des Substrat-Durchgangswegs an jeder Seite der Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung in einer Kassette 82 vorhanden sind, die aus dem Druckgerät durch Herausgleiten auf Schienen 85 und 86 und einem Hineinbewegen dorthinein entnehmbar sind. Die Kassette kann mit einer Drucksubstrat-Papierzuführkassette ausgetauscht werden. Zusätzlich stellt diese Figur die weitere, alternative Ausführungsform dar, wobei sich der Substrateingang zu der Umkehreinrichtung in dem unteren Bereich der Umkehreinrichtung befindet, im Gegensatz zu dem oberen Bereich, wie dies in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, und die Umkehrung in der Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung um eine Achse parallel zu der Durchgangswegrichtung erfolgt von dem Boden zu der Oberseite. Diese Geometrie kann erfolgreich durch Überlappen der Ecken, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, durch denselben Mechanismus des Einführens des Substrats in den Eingang der Umkehreinrichtung unter einem höheren Niveau als das Niveau des Substrattransports in der Umkehreinrichtung rechtwinklig zu der Richtung des Durchgangswegs durchgeführt werden, und er besitzt einen Substratausgang aus der Umkehreinrichtung, der sich auch auf einem höheren Niveau als das Niveau des Substrattransports von der Umkehreinrichtung parallel zu der Durchgangswegrichtung befindet. Mit einer Kassette, die einen Duplex-Durchgangsweg enthält, ist es möglich, ein automatisches Druckgerät zu schaffen, das eine multifunktionale Fähigkeit dahinghend besitzt, daß es unter Option für den Benutzer möglich ist, eine standardmäßige oder reguläre Papierkassette, die in das Gerät für ein reguläres Simplex-Drucken eingesetzt wird oder alternativ aufgrund einer Wahl des Benutzers durch eine Duplex-Durchgangswegkassette ersetzt wird, die die Möglichkeit eines Duplex-Druckens schafft. Auch ist in Figur 8 ein weiterer Papierschacht 83 und eine segmentierte Zuführwalze 84 dargestellt, die ein alternatives Drucksubstrat bilden.
• Demzufolge ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine automatische Duplex-Fähigkeit geschaffen worden, wobei ein buchähnliches Duplex mit portraitähnlichen Abbildungen und ein padähnliches Duplex mit Landschaftsabbildungen in einem Druckgerät erhalten werden kann, das Drucksubstrate mit der kurzen Kante zuerst zuführt. Weiterhin werden gemäß der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Effektivität und Produktivität durch Beseitigung der großen Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Drucksubstraten erhalten. Die vorliegende Erfindung ermöglicht den Transport von Drucksubstraten unter angemessenen Geschwindigkeiten mit sehr kleinen Zwischenräumen zwischen aufeinanderfolgenden Substraten, was höchst zuverlässig ist und ökonomisch hergestellt werden kann. Weiterhin ist es, da es gemäß der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist, die Geschwindigkeit des Drucksubstrattransports zu erhöhen, nicht notwendig, die Zeit zwischender Schleppkante eines Substrats und der Führungskante des nächsten Substrats zu erhöhen, um Kollisionen zu vermeiden, da die Substrate die Umkehreinrichtung überqueren, wobei die Neigung, Probleme in dem Substrattransport, einschließlich erhöhter Stauraten oder des Risikos der Beschädigung Leichtgewichtigen Papiers zu erhalten, verrigert wird. Heiterhin wird eine Ökonomie hinsichtlich einer Verringerung in der Genaugkeit der Teile und der Antriebsbzw. Leistungserfordernisse erhalten. Gemäß einem weiteren Gedanken der vorliegenden Erfindung wird ein automatisches Ausricht- oder Zurückausrichtungssystem entlang der langen Kante eines Drucksubstrats geschaffen. Dies wird weiterhin eine korrekte Ausrichtung des Drucksubstrats durch den Transportdurchgangsweg sicherstellen. Zusätzlich gibt die Möglichkeit der Bildung eines Duplex-Durchgangswegs mit einer entnehmbaren Kassette dem Benutzer die Flexibilität dahingehend, ein automatisches Gerät zu haben, das zusätzlich zu der Möglichkeit von Simplex-Drucken eine gesonderte Duplex-Druckfähigkeit besitzt. Diese Fähigkeit wird lediglich durch Hinzufügung eines zusätzlichen Merkmals zu einer entnehmbaren Kassette im Gegensatz zum Inkaufnehmen der Kosten einer gesonderten Duplex-Vorrichtung erhalten. Weiterhin kann die Duplex-Durchgangswegkassette mit einer regulären Drucksubstratkassette ausgetauscht werden.
• Während die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird für den Fachmann auf dem Sachgebiet ersichtlich werden, daß viele Alternativen, Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können. Zum Beispiel wird, während die Erfindung unter Bezugnahme auf ein Druckgerät dargestellt worden ist, bei dem elektrostatische, latente Abbildungen durch optisches Abtasten eines Originals gebildet werden, ersichtlich werden, daß elektrostatische, latente Abbildungen in anderen Arten und Weisen gebildet werden können, wie beispielsweise durch einen modulierten Lichtstrahl von einem Laserstrahl. Demgemäß ist beabsichtigt, sämtliche dieser Alternativen und Modifikationen als innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche fallend anzusehen.

Claims (13)

1. Automatisches Druckgerät zur Bildung aufeinanderfolgender Duplex-Drucke, das Einrichtungen (22, 23, 12) zur Bildung einer Abbildung auf einem Drucksubstrat; Einrichtungen zur Zuführung aufeinanderfolgender Drucksubstrate (31) zu den die Abbildung bildenden Einrichtungen, um eine Abbildung auf einer ersten Seite aufeinanderfolgender Drucksubstrate zu bilden; Einrichtungen (41, 42, 40) zum Transportieren aufeinanderfolgender Substrate von einer Zuführung (26) zu einer Ausgabe (34) des Geräts, wobei die Transporteinrichtungen so angeordnet sind, um aufeinanderfolgende Substrate, die Abbildungen auf einer ersten Seite besitzen, zu den die Abbildung bildenden Einrichtungen zu transportieren, um Abbildungen auf der entgegengesetzten Seite des Substrats zu bilden, und Einrichtungen (41, 42, 88, 28), um jedes aufeinanderfolgende Substrat zweimal um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung zwischen der Substratzuführung und dem Geräteausgang umzukehren; und eine Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung (40) umfaßt, um aufeinanderfolgende Substrate einmal um eine Achse parallel zu der Richtung umzukehren, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung einen Substrateingang zu der Umkehreinrichtung auf einem höheren Niveau als das Niveau der Substrattransporteinrichtung in der Umkehreinrichtung rechtwinklig zu der Richtung und einen Substratausgang aus der Umkehreinrichtung auf einem höheren Niveau als das Niveau der Substrattransporteinrichtung von der Umkehreinrichtung parallel zu der Richtung aufweist, wodurch ermöglicht wird, daß sich die Ecken aufeinanderfolgender Substrate, die in die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung eintreten und austreten, Substrate überlappen, die sich schon in Bewegung durch die Unkehreinrichtung befinden.

2. Druckgerät nach Anspruch 1, wobei die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung (40) und ein Bereich des Substrattransportdurchgangswegs an jeder Seite der Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung in einer Kassette vorhanden sind, die aus dem Druckgerät entfembar ist.

3. Duplex-Kassette zur Verwendung in einem automatischen Druckgerät zur Bildung von Duplex-Drucken, wobei die Kassette einen Bereich des Duplex-Drucksubstratdurchgangswegs umfaßt, der eine Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung (40) umfaßt, um aufeinanderfolgende Substrate einmal um eine Achse parallel zu der Durchgangswegrichtung umzukehren, wobei die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung einen Substrateingang zu der Umkehreinrichtung auf einem Niveau höher als das Niveau des Substrattransport inder Umkehreinrichtung rechtwinklig zu der Richtung und einen Substratausgang aus der Umkehreinrichtung auf einem höheren Niveau als das Niveau des Substrattransports von der Umkehreinrichtung parallel zu der Richtung aufweist, wodurch ermöglicht wird, daß sich die Ecken aufeinanderfolgender Substrate, die in die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung eintreten und diese verlassen, Substrate überlappen, die sich bereits in Bewegung durch die Umkehreinrichtung befinden.

4. Druckgerät oder Kassette nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Substrattransportdurchgangweg Einrichtungen (60) umfaßt, um aufeinanderfolgende Substrate entlang einer Kante parallel zu der Richtung des Substrattransportdurchgangswegs auszurichten.

5. Druckgerät oder Kassette nach Anspruch 4, wobei die Einrichtungen (60), um auszurichten, eine stationäre Ausrichtungswand aufweisen.

6. Druckgerät oder Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Substrattransportdurchgangsweg aufeinanderfolgend Einrichtungen (41, 42) um aufeinanderfolgende Substrate um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung des Durchgangswegs umzukehren, die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung (40), um aufeinanderfolgende Substrate um eine Achse parallel zu der Durchgangswegrichtung umzukehren, und eine zweite Einrichtung (88, 28), um aufeinanderfolgende Substrate um eine Achse rechtwinklig zu der Richtung des Durchgangswegs umzukehren, umfaßt.

7. Druckgerät oder Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Seitenverschiebe-Umkehreinrichtung mindestens ein angetriebenes, drehbares Teil, eine obere Substratführungseinrichtung, die ein oberes Bodenablenkteil und ein oberes Oberseitenablenkteil, um ein Substrat von dem Substrateingang zu dem bogenförmigen Teil zu führen, ein gekrümmtes Führungsteil, um ein Substrat um das drehbare Teil zu führen, und eine untere Substratführungseinrichtung aufweist, die ein unteres Bodenablenkteil und ein unteres Oberseitenablenkteil aufweist, um ein Substrat von dem drehbaren Teil zu dem Substratausgang zu führen.

8. Druckgerät oder Kassette nach Anspruch 7, wobei der Substrattransportdurchgangsweg einen Substrateingang, mindestens eine erste Antriebswalze, die in der Richtung des Substratdurchgangswegs auslaufseitig des Substrateingangs angetrieben wird, mindestens eine erste Führungswalze, die in und aus einem Eingriff mit der Antriebswalze bewegbar ist, um einen Substratantriebsklemmspalt dazwischen zu bilden, mindestens eine zweite Antriebswalze, die in eine Richtung rechtwinklig zu dem Transportdurch gangsweg angetrieben wird, mit mindestens einer zweiten Führungswalze, die in und aus einem Eingriff mit der zweiten Antriebswalze bewegbar ist, um einen Substratantriebsklemmspalt zwischen den Führungswalzen, die an einem schwenkbaren Schaukeischlitten befestigt sind, um alternativ in eine der mindestens einen ersten und einen zweiten Antriebswalze einzugreifen, um einen Antriebsklemmspalt dazwischen zu bilden, und Einrichtungen, um den Schlitten hinund herzuschaukeln, um alternativ in mindestens eine der ersten und zweiten Antriebswalzen einzugreifen, wobei der Schaukelschlitten so befestigt ist, um einen Eingriff der Antriebswalzen mit den Führungswalzen durchöffnungen in dem oberen Bodenablenkteil zu ermöglichen, aufweist.

9. Druckgerät oder Kassette nach Anspruch 8, wobei die Führungswalzen an einem schwenkbaren Schaukelschlitten befestigt sind, um alternativ in eine der mindestens einen ersten und zweiten Antriebswalzen einzugreifen, um einen Antriebsklemmspalt dazwischen zu bilden, und Einrichtungen, um den Schlitten hin- und herzuschaukeln, um alternativ in mindestens eine erste und zweite Antriebswalze des Schaukelschlittens einzugreifen, der so befestigt ist, um einen Eingriff der Antriebswalzen mit den Führungswalzen durch Öffnungen in dem oberen Bodenablenkteil zu ermöglichen, aufweist.

10. Druckgerät oder Kassette nach Anspruch 8, wobei der Substrattransportdurchgangsweg einen Substratausgang, mindestens eine dritte Antriebswalze, die in der Richtung des Substrattransportdurchgangswegs einlaufseitig des Auslasses angetrieben wird, mindestens eine dritte Führungsrolle, die in und aus einem Eingriff mit der Antriebswalze bewegbar ist, um einen Substratantriebsklemmspalt dazwischen zu bilden, mindestens eine vierte Antriebswalze, die in einer Richtung rechtwinklig zu dem Transportdurch gangsweg angetrieben wird, mindestens eine vierte Führungsrolle, die in und aus einem Eingriff mit der vierten Antriebswalze bewegbar ist, um einen Substratantriebsklemmspalt dazwischen zu bilden, umfaßt.

11. Druckgerät oder Kassette nach Anspruch 10, wobei die Führungswalzen an einem schwenkbaren Schaukeischlitten befestigt sind, um alternativ in mindestens eine der dritten und vierten Antriebswalzen einzugreifen, um einen Antriebsklemmspalt dazwischen zu bilden, und Einrichtungen, um den Schlitten alternativ mit mindestens der einen dritten und vierten Antriebswalze in Eingriff zu bringen, wobei der Schaukeischlitten so befestigt ist, um einen Eingriff der dritten Walzen mit den Antriebsrollen durch Öffnungen in dem unteren Oberseitenablenkteil zu ermöglichen, aufweist.

12. Druckgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Substrattransportdurchgangsweg schachtlos ist.

13. Druckgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das weiterhin einen Drucksubstrat-Pufferschacht in dem Substrattransportdurchgangsweg zum Sammeln aufeinanderfolgender Drucksubstrate mit einer Abbildung auf einer ersten Seite zur Vorbereitung, um die Substrate zu der die Abbildung bildenden Einrichtung zuzuführen, um Abbilciungen auf der entgegengesetzten Seite des Substrats zu bilden, umfaßt.