-
Zungenlose Gleisweiche
-
Die Erfindung betrifft eine zungenlose Gleisweiche, insbesondere eine
solche mit großem Krümmungsradius im Zweiggleis, bei der sämtliche Schienen an einer
Zweig- oder Trennstelle frei enden und hier horizontal schwenkbare Schienenenden
und nicht schwenkbare Schienenenden sich gegenüberstehen, wobei eine Stellvorrichtung
die ersteren in bezug auf die letzteren zur Bildung eines Überlaufbereichs vom Stammgleis
zum Hauptgleis oder zum Zweiggleis hin und her zu schwenken gestattet.
-
Damit für Schnellstrecken bestimmte Weichen nicht nur im geraden Strang,
sondern auch im gebogenen Strang mit hoher Geschwindigkeit befahren werden können,
muß letzterer einen entsprechend großen Krümmungsradius erhalten.
-
Dies würde bei den herkömmlichen Zungenweichen sehr lange und schlank
auslaufende Zungen ergeben, die nach den freien Enden zu auf einen großen Teil ihrer
Länge so dünn sind, daß hier eine ausreichende Stabilität in Frage gestellt ist.
-
Nun sind seit langem. zungenlose Weichen bekannt, bei denen alle Schienen
an einer Trennstelle stumpf enden und die Schienenenden des gemeinsamen Stranges
wahlweise vor die Schienenenden des einen oder anderen weiterführenden Strangs geschwenkt
werden können. Die dabei auftretenden Stumpfstöße im Uberlaufbereich beeinträchtigen
den Fahrkomfort und sind einem hohen Verschleiß unter worfen, zumal die Stoßlücke
sich mit den Temperaturbewegungen des Gleises ändern.
-
Nach neueren Vorschlägen sind bei derartigen zungenlosen Weichen an
die Stelle von Stumpfstößen steile Schrägstöße getreten, indem die sich gegenüberstehenden
Schienenenden mit Abschrägungen versehen sind und zwischen diese Abschrägungen jeweils
nach dem Umlegen der schwenkbaren Schienenenden keilförmige Zwischen.
-
stücke als Xberbrückungs- und Verschlußglieder eingeschoben werden,
die vor dem Schwenken zunächst zurückgezogen werden müssen. Damit bestehen aber
in den betreffenden Gleisschienen zwei steile Schrägstöße hintereinander, die bei
Wärmebewegungen der Schienen zu Stoßlücken oder zu Stauchungen führen können, wobei
im letzteren Fall Klemnkräfte auftreten, die das Zurückziehen der Zwischenstücke
und damit das Umlegen der Weiche erschweren oder unmöglich machen können.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zungenlose Schnellfahrweiche zu-schaffen,
die keine Stoßlücken in den Überlaufbereichen aufweist und wegen der durchgehenden
Schienenkopfkontur einen hohen Fahrkomfort durch ausgeglichenes fahrdynamisches
Verhalten gewährleistet.
-
Gegenstand der Erfindung ist eine zungenlose Gleisweiche der eingangs
angegebenen Art, die nach dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet
ist, daß in einem entsprechend langen Oberlappungsbereich der schwenkbaren und der
nicht schwenkbaren Schienenenden die einen Enden spitzwinklig auslaufen unter Bildung
einer Schrägfläche an ihrer Außenseite, die mit einer kongruenten Schrägfläche an
der Innenseite der anderen Enden unter Bildung eines flachen Schrägstoßes zur Anlage
zu bringen ist, wobei zwecks Seitenwechsels der zugeordneten Enden beim Schwenken
die einen oder die anderen Enden vorübergehend vertikal verstellbar sind.
-
VermXöge dieser Ausbildung der überlaufbereiche mit unter einen spitzen
Winkel zur Schienen längsachse geneigten Anlageflächen in einem ausreichend langen
Cberlappungsbereich
der entsprechenden Schienenenden können aucSh bei tem4eraturbewegungen des Gleises
keine StoBlücken entstehen. Insofern macht sich die Erfindung einen Vorteil zunutze,
der bei den herkoTmlichen Weichenzungen an sich gegeben ist, wobei jedoch als Fortschritt
gegenüber der Zungenweiche zu werten ist, daß im Fall der Erfindung die spitz auslaufenden
Schienenenden auch bei sehr groflem Krümmungsradius im gebogenen Gleis nicht übermäßig
lang werden und außerdem jeweils in beiden Schienen des befahrenen Gleises gleichartige
Überlaufbereiche mit stetig durchlaufender Berührungsgeometrie zwischen Rad und
Schiene symmetrisch zueinander angeordnet sind. Somit sind bei durchlaufender Schienenkopfkontur
Überlaufstöße und überlange unstabile Überlaufbereiche vermieden und ein gleicheL"UBen
gutes fahrdynamisches Verhalten in der Weiche wie im Gleis erreicht.
-
Um dies zu ermöglichen, ist das Umstellen der Weiche nach der Erfindung
mit zwei aufeinander abgestimmten Bewegungen in horizontaler und vertikaler Richtung
verknüpft, um die horizontal schwenkbaren Schienenenden an den nicht schwenkbaren
Schienenenden vorbei auf die andere Seite derselben gelangen zu lassen und so zu
erreichen, daß stets dieselben Schienenenden an der Innenseite der Überlaufbereiche
zu liegen kommen. Der Vertikalbewegung können nach Belieben die schwenkbaren oder
die nicht schwenkbaren Schienenenden unterworfen werden, wobei vorzugsweise ein
Anheben vor und ein Absenken nach dem Schwenkvorgang erfolgt, weil in diesem Fall
für die vertikal beweglichen Schienenenden eine bleibende feste Unterlage vorgesehen
werden kann. Soll stattdessen ein Absinken vor und ein Anheben nach dem Schwenkvorgang
vorgenommen werden, so ist eine vorübergehend entfernbare Unterstützung für die
vertikal beweglichen Schienenenden erforderlich.
-
Welche Schienenenden im Überlappungsbereich spitz auslaufen, ist für
das Prinzip zunächst belanglos, es können dies also entweder die horizontal schwenkbaren
oder die nicht schwenkbaren Schienenenden seini nur müssen stets die
spitzen
Enden an der Innenseite der Überlappungsbereiche zu liegen karmen.
-
Allerdings ist dabei der Unterschied zu beachten, daß die schwenkbaren
Schienenenden, wenn sie als spitze Innenschienen fungieren, an den nicht schwenkbaren
Schienenenden eine natürliche Abstützung gegen den seitlichen Raddruck erfahren.
Im umgekehrten Fall, also wenn die schwenkbaren Schienenenden stets die stumpfen
Außenschienen bilden, ist diese Abstützung nicht ohne weiteres gegeben. Trotzdem
kann diese Variante in gewissen Fällen von Bedeutung sein, in denen aus Gründen
der Weichengeometrie der Schwenkbereich kürzer ausfallen soll; Daß nur die einen
Schienenenden spitz auslaufen, ist aus Festigkeitsgründen vorteilhafter, während
wenn beide Schienenenden im Oberlappungsbereich spitz auslaufen, die Festigkeit
in diesem Bereich geringer ist.
-
Bezüglich der Anordnung der erfindungsgemäß ausgebildeten Übergangs-
bzw.
-
Trennstelle zwischen den drei Gleisen, in der Längsrichtung der Weiche
gesehen, sieht die Erfindung drei grundsätzliche Möglichkeiten vor, die mit den
Stichworten Weichenanfang, Weichenmitte, Weichenende unterschieden werden können.
-
Im ersten Fall liegen die überlappungsbereiche der schwenkbaren und
nicht schwenkbaren Schienenenden in demjenigen, hier als Weichenanfang angesprochenen
Weichenabschnitt, der von der Verbindungsstelle mit dem Stammgleis bis zum Beginn
der Krümmung des Zweiggleises reicht. Hierbei sind auf jeden Fall die vier weichenseitigen
Schienenenden, hier als Zwischenschienenenden bezeichnet, horizontal beweglich angeordnet.
Zweckmäßig liegen die Überlappungsbereiche unmittelbar vor dem erwähnten Krümmungsbeginn,
wenn die gemeinsamen Stamnschienenenden heb- und senkbar sein sollen und hierzu
eine ausreichende
Länge innerhalb der Weiche besitzen müssen,
um nicht die Schienen des Stammgleises selbst dazu heranzuziehen. Werden dagegen
die Zwischenschienenenden nicht nur horizontal sondern auch vertikal bewegbar gemacht,
dann können die Überlappungsbereiche bis dicht an die Verbindungsstelle mit dem
Stammgleis herangerückt werden.
-
Im zweiten Fall liegen die Überlappungsbereiche im mittleren Weichenabschnitt
zwischen dem oben erwähnten Krümmungsbeginn und dem Herzstück. Bezeichnet man die
im obigen ersten Fall diesen Abschnitt ausfüllenden vier Weichenschienen als Zwischenschienen,
so sind im vorliegenden zweiten Fall diese Zwischenschienen als weniger oder mehr
gekürzt und die gemeinsamen Stammschienenbereiche als entsprechend verlängert anzusehen.
Hier sind wiederum die freien Enden der verkürzten Zwischenschienen horizontal und
gegebenenfalls auch vertikal beweglich, während dann die verlängerten Stammechienen
vertikal beweglich bzw. feststehend sind.
-
Im dritten Fall schließlich liegen die Überlappungsbereiche am Weichenende
in dem Abschnitt zwischen den Verbindungsstellen der Weiche mit den weiterführenden
Gleisen, dem Haupt- und dem Zweiggleis, sowie der Stelle, an der sich zuvor das
Herzstück befand und die auch als theoretischer Fahrkantenschnittpunkt der Innenschienen
bezeichnet werden kann. Es ist also kein Herzstück mehr vorhanden und es entfallen
die oben genannten Zwischenschienen, während die Stammschienen entsprechend weit
verlängert sind, so daß sie sich unmittelbar mit den Schienenenden des Haupt- und
des Zweiggleises überlappen. Horizontal und gegebenenfalls vertikal beweglich sind
in diesem Fall die zwei weichenseitigen Schienenenden, feststehend bzw. vertikal
beweglich dagegen die vier äußeren Schienenenden, wobei hier die gleiche Überlegung
wie für die Stammechienen am Weichenanfang gilt.
-
Während dieser dritte Fall eine Weiche ohne Herzstück ergibt, so daß
die mit dem letzteren verbundenen Probleme völlig eliminiert sind, sind in den ersten
beiden Fällen die Weichen nach wie vor mit einem Herzstück versehen, für das an
sich jede bekannte Ausführung denkbar ist. Um jedoch auch diesen Oberlaufbereich
der Weiche hinsichtlich des Fahrverhaltens bzw. Fahrkomforts den erfindungsgemäß
verbesserten Eigenschaften der eigentlichen Schaltstelle der Weiche anzupassen,
soll in weiterer Ausgestaltung der Erfindung deren Grundkonzeption auch auf das
Herzstück sinngemäß angewendet werden.
-
Hierzu ist vorgesehen, daß in einem entsprechend langen Überlappungsbereich
der Schienenenden der beiden inneren Zwischenschienen mit den Enden der gleisseitigen
Innenschienen die beiden Schienenenden spitzwinklig auslaufen unter Bildung von
Schrägflächen an ihren Außenseiten, die durch Schwenken der Schienenenden wechselseitig
an kongruenten Schrägflächen der gleisseitigen Innenschienen unter Bildung eines
flachen bzw. schlanken Schrägstoßes zur Anlage zu bringen sind, wobei zwecks Überwechselns
der beiden Schienenenden von der einen auf die andere Seite des Herzstücks die gleisseitigen
Innenschienenenden vertikal verstellbar sind.
-
Soweit im vorstehenden horizontal bewegliche bzw. schwenkbare Schienenenden
vorausgesetzt sind, sollen diese auf eine ausreichende Länge lose auf der Unterlage
aufliegen und quer zur Längsrichtung slastisch ausbiegbar sein, wie dies an sich
bekannt ist. Ole vertikale Beweglichkeit ist vorzugsweise ebenfalls durch elastische
Ausbiegung zu verwirklichen. Um die jeweils in Betracht kommenden Bewegungen durch
Hand- oder Servokraft vorzunehmen, können bekannte Antriebs-, Obertragungs-, Verriegelungs-
und Steuervorrichtungen verwendet werden.
-
Einige erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele hierzu sowie zu den oben
erläuterten prinzipiellen Anordnungen der zungen losen Weiche sind in den Zeichnungen
veranschaulicht,
die nachstehend beschrieben sind. Es zeigen: Fig. la und Ib das Schema einer am
Weichenanfang befindlichen Trennstelle mit Selbstabstützung, die zum Hauptgleis
bzw. zum Zweiggleis befahrbar ist Fig. 2a und 2b das Schema einer am Weichenanfang
befindlichen Trennstelle ohne Selbstabstützung, die zum Hauptgleis bzw. zum Zweiggleis
befahrbar istj Fig. 3a und 3b das Schema einer in Weichenmitte befindlichen Trennstelle
mit Selbstabstützung, die zum Hauptgleis bzw. zum Zweiggleis befahrbar isti Fig.
4a und 4b das Schema einer in Weichenmitte befindlichen Trennstelle ohne Selbstabstützung,
die zum Hauptgleis bzw. zum Zweiggleis befahrbar istj Fig. 3a' und 3b' das Schema
einer am Weichenende befindlichen Trennstelle mit Selbstabstützung, die zum Hauptgleis
bzw..zum Zweiggleis befahrbar istj Fig. 4a' und 4b' das Schema einer am Weichenende
befindlichen Trennstelle ohne Selbstabstützung, die zum Hauptgleis bzw. zum Zweiggleis
befahrbar ist, Fig. 5a und 5b das Schema eines abgewandelten Herzstückbereichs,
der in Verbindung mit den Trennstellen der Fig. 1 bis 4 verwendbar ist, Fig. 6a,
6b, 6c aneinandergereiht ein Ausführungsbeispiel für eine Trennstelle nach Fig.
3al Fig. 7a, 7b, 7c, 7d Einzelheiten zu Fig. 6a, b, c im Schnitt nach den Linien
A-B, C-D, E-F bzw. G-H in Fig. 6cj
Fig. 8a und 8b ein Beispiel
für die Seiten- und Höhenverstellung der beweglichen Schienenenden mittels Gleitschwelle
im Schnitt nach der Linie I-J in Fig. 6b bzw. im Querschnitt nach der Linie VIII-VTII
in Fig. 8ax Fig. 9a und 9b ein der Fig. 8a, b entsprechendes Ausführungsbeispiel
im Schnitt nach der Linie K-L in Fig. 6a bzw. im Querschnitt nach der Linie IX-IX
in Fig. 9a, Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Seitenverstellung allein
im Schnitt nach der Linie M-N in Fig. 6aj Fig; lla und lib ein Beispiel für die
Verriegelung einer der Fig. 9a, b entsprechenden Gleitschwelle mittels Schiebekeilen
in Oraufsicht bzw. im Querschnitt nach der Linie XI-XI in Fig. iia, Fig. 12a und
12b eine schematische Darstellung der Bewegungsabläufe für eine Trennstelle gemäß
Fig. 3a, b, Fig. 13a und 13b eine schematische Darstellung der Bewegungsabläufe
für eine Trennstelle gemäß Fig. 1a, b.
-
Gemäß Fig. la, ib sowie 2a, 2b sind die Überlappungsbereiche der Stamnschienenenden
lla, lib bzw. 21a, 21b und der weiterführenden oder Zwischenschienenenden 12a, 12b,
13a, 13b bzw. 22a, 22b, 23a, 23b unmittelbar vor den Anfangspunkt 0 der mit dem
Radius R versehenen Krümmung des abzweigenden Gleises gelegt. Bei 0 geht also die
bogenförmige Mittellinie des Zweiggleises tangential in die Mittellinie des Stammr
bzw. Hauptgleises über.
-
Zwecks Umlegens der Weiche sind in diesem Fall stets die Zwischenschienenenden
12, 13 bzw. 22, 23 horizontal schwenkbar, indem sie auf einen geeigneten Abschnitt
ihrer Länge lose auf ihren Unterlagen angeordnet und so elastisch ausbiegbar sind.
-
In jedem Überlappungsbereich treten jeweils ein spitz auslaufendes
Schienenende und ein stumpf endendes, nach außen abgewinkeltes Schienenende in gegenseitige
Anlage, von denen das erstere stets der inneren Fahrkante zugeordnet ist. Dabei
können, wie in Fig. ia und 1b, die spitzen Enden oder, wie in Fig. 2a und 2b, die
stumpfen Enden auf der schwenkbaren Seite liegen. Im ersten Fall ergibt sich der
Vorteil, daß die schwenkbaren Enden eine natürliche Abstützung gegen den seitlichen
Raddruck an den nicht schwenkbaren Enden finden. Dafür kann im zweiten Falls bei
dem keine Selbstabstützung vorliegt, mit einem kleineren Schwenkwinkel gerechnet
werden.
-
Es sind also jeweils die beiden Paare der weiterführenden Schienenenden
gleichzeitig zu schwenken. Der hierfür vorgesehene Stellantrieb 14 bzw. 24 greift
über ein Stellgestänge 15 bzw. 25 vorzugsweise nur an einem der Paare an, während
geeignete Koppelglieder 16a, b bzw. 26a, b die Schwenkbewegung auf das andere Paar
übertragen.
-
Die für das Umlegen der Weiche außerdem vorgesehene vertikale Ausweichbewegung
kann mittels einer geeigneten Hubvorrichtung (nicht dargestellt) den schwenkbaren
Schienenenden 12a, 12b, 13a, 13b aufgezwungen werden, derart daß diese zunächst
von ihrer Unterlage abgehoben werden, dann geschwenkt und schließlich wieder auf
die Unterlage abgesenkt werden. Stattdessen können auch die nicht schwenkbaren,
also hier die Stammechienenenden 11a, lib der vertikalen Bewegung unterworfen werden
und dabei ebenfalls vor dem Schwenken der anderen Schienenenden gehoben und danach
wieder gesenkt werden.
-
Befinden sich die Überlappungsbereiche nicht vor, sondern hinter dem
Anfangspunkt 0 der Krümmung vom Stammgleis aus gesehen, also in Weichenmitte, so
sind gemäß Fig. 3a, 3b und 4a, 4b die Schienenenden 31a, b bzw. 41a, b des verlängerten
Stammgleises entweder nur horizontal verstellbar oder horizontal verstellbar und
vertikal bewegbar, während die Schienenenden 32a, b und 33a, b bzw. 42a, b und 43a,
b der Zwischenschienen vertikal bewegbar oder gänzlich feststehend sind. In den
schematischen Darstellungen sind lediglich ein Stellantrieb 34 bzw. 44 und ein Stellgestänge
35 bzw.
-
45 zum Schwenken des betreffenden Schienenpaares angedeutet. Wiederum
können entweder die schwenkbaren Enden spitz und die nicht schwenkbaren Enden stumpf
auslaufen, wie in Fig. 3a und 3b, oder umgekehrt wie in Fig. 4a, 4b.
-
Diese Ausbildung der Überlappungsbereiche an der Trennstelle ist auf
den gesamten Längenbereich der Weiche hinter dem Anfangspunkt 0 der Krümmung des
Zweiggleises denkbar. Doch sollte die Trennstelle vom Krümmungsanfang um so weiter
entfernt sein, je flacher die Krümmung, das heißt je größer der Krümmungsradius
des Zweiggleises ist, um die erwünschte Mindestbreite der Durchfahrtslücke an der
Trennstelle ohne Schwierigkeit, also ohne zusätzlichen konstruktiven Aufwand einhalten
zu können. Dabei ist zu beachten, daß bei Anordnung dieser Überlappungsbereiche
vor dem theoretischen Schnittpunkt 0 der Innenfahrkanten von Haupt- und Zweiggleis,
also in Weichenmitte, die Weiche an diesem Schnittpunkt wie üblich ein Herzstück
aufweisen muß.
-
Liegen dagegen die Überlappungsbereiche hinter dem Schnittpunkt ,
also in dem oben als Weichenende bezeichneten Bereich, so ergibt sich eine Weiche
ohne Herzstück, das in diesem Fall überflüssig ist. Diese dritte Ausführungsform
der Erfindung ist schematisch in Fig. 3a', 3b' und 4a', 4b' gezeigt.
-
In diese Abbildungen ist auch der als Weichenmitte behandelte Bereich,
also vom Punkt 0 bis zum Punkt 0 zurück aufgenommen, um deutlich zu machen, daß
abgesehen von dem etwas größeren Ausschlag der schwenkbaren Schienenenden eine Weiche
von äußerst einfacher Form und entsprechend guter Fahrdynamik erhalten wird, eben
weil ein Herzstück nicht mehr vorhanden ist.
-
Im übrigen entsprechen hinsichtlich Anordnung und Funktion die Trennstelle
gemäß Fig. 3a' und 3b' derjenigen der Fig. 3a und 3b, sowie die Trennstelle gemäß
Fig. 4a' und 4b' derjenigen nach Fig. 4a und 4b. Dabei sind hier für die schwenkbdrsn
und die nicht schwenkbdren Schienenenden die gleichen Bezugszeichen wie zuvor, nur
mit einem Strichindex versehen, verwendet und kann auf die vorangegangene Beschreibung
der Fig. 3a, b und 4a, b verwiesen werden.
-
Soll die Trennstelle der Fig. 3a', b' oder der Fig. 4a', b' näher
als in der Darstellung an den Punkt O herangerückt werden, so müssen unter Umständen
die stumpf dargestellten Schienenenden etwas abgeschrägt oder zugespitzt auslaufen,
um sich nicht zu behindern.
-
Wie oben erwähnt, weist eine Weiche mit einer Trennstelle gemäß Fig.
1a, b bzw. 2a, b am Weichenanfang oder gemäß Fig. 3a, b bzw. 4a, b in Weichenmitte
nach vor ein Herzstück auf, das an sich jede bekannte Ausführung besitzen kann.
Um jedoch diese empfindliche Stelle der Weiche hinsichtlich Fahrdynamik und -komfert
der erfindungsgemäßen Trennstelle anzugleichen, sieht die Erfindung für das Herzstück
eine im Sinne des Grundgedankens der Erfindung verbesserte Ersatzausführung vor.
-
Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel besitzt gemäß Fig. 5a und 5b
hinter dem theoretischen Schnittpunkt der Innenfahrkanten nur zwei abwechselnd herstellbare
i'berlappungsbereiche jeweils des Schienenendes 51a oder Sib einer
inneren
Zwischenschiene und des Schienenendes 52 oder 53 der zugeordneten weiterführenden
Innenschiene des Haupt- oder des Zweiggleises. Die Zwischenschienen können spitzwinklig
auslaufen, während die feststehenden Innenschienen entsprechend abgewinkelt sind>
im allgemeinen stumpf enden, und den beweglichen Zwischenschienenenden als Selbstabstützung
dienen, wie aus Fig. 5a, b ersichtlich ist Stattdessen können die beweglichen Enden
abgewinkelt und die feststehenden Enden spitzwinklig auslaufen, wobei die Selbstabstützung
entfällt.
-
Falls die Überlappurigsbereiche, wie aus Fig. 5a, b ersichtlich ist,
sich unmittelbar an F;,-n theoretischen Schnittpunkt D der Innenfahrkanten anschließen
sollen würden die gleisseitigen Schienenenden so eng aneinandergrenzen, daß sie
aus Platzgründen etwas abgeschrägt auslaufen müssen.
-
Auf jeden Fall sind die spitzen Zwischenschienenenden 51a, b durch
einen Stellantrieb 54 über ein Stellgestänge 55 mit Koppelglied 56 gRmeinsam horizontal
verstellbar, wobei die für den Seitenwechsel vorgesehene senkrechte Ausweichbewegung
entweder ebenfalls von diesen oder von den Schienenenden der weiterführenden Innenschienen
in Abhängigkeit von einer Hubvorrichtung (nicht dargestellt) bewirkt wird.
-
Die Fig. 6a, 6b, 6c veranschaulichen gemeinsam, das heißt in Gleisrichtung
aneinandergereiht, ein dem Schema der Fig. 3a, 3b entsprechendes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Weiche. Danach stehen im mittleren Weichenabschnitt vier feststehende
Schienenenden 32a, b und 33a, b der weiterführenden Haupt- und Zweiggleise zwei
bewegliche Schienenenden 31, b des verlängerten Stamnr ises gegenüber, welch letztere
hier sowohl der horizonteilen als auch oer vertikalen Stellbewegung unterliegen.
Oazu ist grundsätzlirh folgendes zu beachten:
Während das seitliche
Schwenken der Schienenenden streng an die Weichengeometrie gebunden ist, sind für
das vorübergehende Heben und Senken nur die vertikale Ausbiegbarkeit des Profils
sowie die Anlageverhältnisse im Überlappungsbereich zu berücksichtigen. In diesem
Sinne sind in Fig. 6a, b, c drei Bereiche mit entsprechenden Halterungen bzw. Führungen
für das bewegliche Schienenende zu unterscheiden.
-
Im Bereich für die Seitenverstellung, nämlich vom Anfangspunkt 0 der
Krümmung bis an den Überlappungsbereich heran sind die beiden Schienenenden auf
Gleitschwellen, wie 61, Bl, 91, 101, angebracht, die die Spurhaltigkeit gewährleisten
und jeweils auf einer festen Grundplatte quer zum Gleis verschiebbar geführt sind.
Der Seitenverstellung und -verriegelung dient eine geeignete Anzahl von Stellvorrichtungen,
wie 62, und Riegelorganen (nicht dargestellt), die über die Länge dieses Bereichs
verteilt sind und zwischen festen Unterlagen und den Gleitschwellen wirksam sind.
-
Im Bereich für die Höhenverstellung, der sich nur über einen Teil
des Bereichs für die Seitenverstellung, nämlich von einem Zwischenpunkt desselben
bis an den Überlappungsbereich heran erstreckt, sind die beiden Schienenenden auf
Fußstützen befestigt, die an den Gleitschwellen in der Höhe verschiebbar geführt
sind. Der Höhenverstellung dient eine gewisse Anzahl von Hubvorrichtungen, die zwischen
den Gleitschwellen und den Fußstützen wirksam sind, also die seitlichen Stellbewegungen
der Gleitschwellen mitmachen.
-
Die Führung für die Höhenverschiebbarkeit der Fußstützen an den Gleitschwellen
ist unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen geneigt, zum mindesten in der Nachbarschaft
des Überlappungsbereichs, wo vorwiegend auch die Hubvorrichtungen vorzusehen sind.
Auf die übrige Länge des Bereichs für die tSrihBr1verstellung können die Führungen
senkrecht ausgebildet sein und L.tIiL)vrL Lrh',tingt3n entfallen, wie auch auf der
anderen Seite, im überlappungsbereich,
Hubvorrichtungen im allgemeinen
entfallen.
-
Im Überlappungsbereich liegen nämlich besondere Verhältnisse vor,
insofern als hier die feststehenden Schienenenden an der Fahrkantenseite des Kopfes
schräg unterschnittene Anlageflächen und die beweglichen Schienenenden entsprechende
Schrägflächen aufweisen. Die beweglichen Enden müssen daher vorzugsweise schräg,
auf jeden Fall stets gegensinnig von den festen Schienenenden abgehoben werden bzw.
an diese angelegt werden. Während Stelivorrichtungen im Überlappungsbereich nicht
vorgesehen sind, ist für eine einwandfreie Verriegelung unter der Wirkung eines
Riegelantriebs, wie 64, gesorgt, der die bewlihen Enden wiederum gegensinnig in
die genaue Endlage zwingt bzw. in dieser festhält.
-
Um bezüglich weiterer Einzelheiten mit dem Überlappungsbereich zu
beginnen, so ist aus Fig. 7a und 7c in Verbindung mit Fig. 6c zu ersehen, daß an
den Schnittstellen A-B und E-F das bewegliche Schienenende 31a mittels eines daran
befestigten Paßstücks 71a bzw. 71c an dem einen oder anderen von zwei an der Rippenplatte
74abt. '4c sitzenden Führungskeilen 72a, 73a bzw. 72c, 73c so geführt ist, daß es
etwas geneigt zur Vertikalen aus seiner Endlage heraus und in diese zurück bewegbar
ist und beim Umlegen entsprechend verstellt werden muß.
-
Aus Fig. 7b ist ersichtlich, daß an der Schnittstelle C-D; zwischen
den beiden vorerwähnten Führungen, ein am Flansch des beweglichen Schienenendes
31a befestigter Mitnehmer 75 jeweils nach dem Umlegen in einer Aussparung einer
Riegelstange 76 erfaßt wird, die zwischen den Schwellen parallel zu diesen verläuft
und die Aufgabe hat, die bewegliche Schiene in der jeweiligen Eni1:ngc festz.lsetzen.
Diese Riegelstange 76 ist gemäß Fig. 6c mit einer ahnlichen Riegelstange 76' für
die andere bewegliche Schiene 31b über
einen zweiarmigen Hebel
65 gekoppelt, weshalb der zugehörige Riegelantrieb 64 die beiden Riegelstangen stets
gegensinnig betätigt. Dies ist dadurch bedingt, daß die beiden beweglichen Schienenenden
31a, b beim Heben sich nähern und beim Senken sich entfernen und dann jeweils auswärts
an die festen Schienenenden 32, b bzw. 33a, b angepreßt werden rrüssen.
-
In Fig. 7d ist der Bewegungsverlauf der beweglichen Schiene an der
Schnittstelle G-H, -lsr, am Anfang des überlappungsbereichs eingezeichnet. Dieser
aus frei Komponenten bestehende rautenförmige Bewegungsverlauf wird den Schienenenden
durch die oben erwähnten Stell- und Hubvorrichtungen in Verbindung mit den entsprechenden
Führungen aufgezwungen, die sich an verschiedenen Stellen vor dem Überlappungsbereich
befinden.
-
So ist gemäß Fig. a und Bb an der Schnittstelle I-J eine Gleitschwelle
81 für beide ichienenenden 31a, 31b vorgesehen, die sowohl eine Seite als auch eine
ilöhenverstellung der Schienenenden ermöglicht. Danach besitzt die Gleitsohwelle
ine Fußplatte 82, die auf einer festen Grundplatte 80 gleitend geführt ist und zwei
Stegprofile 83 trägt, auf denen sich Kopfplatten 84a, b lose abstützen, die mit
einem Steg 85a, b zwischen die beiden Stegprofile ragen und auf denen die Schienenenden
31a, b befestigt sind. In den Stegen der Kopfplatten 84a, b sind Führungsschlitze
66a, b ausgebildet, die hier in entgegeneesetzten Richtungen schräg zur Vertikalen
verlaufen und durch welche Bolzen i7a, b hindurchgreifen, die zwischen den Stegprofilen
83 gehalten sind.
-
Zwischen seitlichen Verbreiterungen der Fußplatte 82 und der beiden
Kopfplatten 8la, b sind zwei Hubvorrichtungen 86a, b eingesetzt, die den Kopfplatten
und 4amit den Schienen beim Umlegen die erforderlichen Höhebewegungen vermitteln,
w',3lLhe vermöge der erwähnten Führungsschlitze unter einem spitzen Winkel Lur Vertikalen
verlaufen.
-
Die Anordnung nach Fig. Ba und Bb kann kurz vor dem Überlappungsbereich
einmal oder auch mehrmals hintereinander vorgesehen sein. Zum Weichenanfang hin
können die Hubvorrichtungen sowie die Schrägführungen entfallen.
-
So sind gemäß Fig. 9a und Yb an der Schnittstelle K-L in den Stegen
95a, b der Kopfplatten 94a, b senkrecht ausgebildete Führungsschlitze 96a, b vorgesehen,
in die wiederum in den Stegprofilen 93 der Gleitschwelle 91 gehaltsne Bolzen 97a,
b eingreifen. Hier fehlen die Verbreiterungen an Kopf-und Fußplatte, weil an dieser
Stelle keine Hubvorrichtungen vorgesehen sind.
-
Schließlich ist am Anfang des beweglichen Bereichs nur noch eine genaue
Seitenbesegung im Sinne der Weichengeometrie vorzunehmen. Daher ruhen gemäß Fig.
10 die Schienenenden fest auf der in sich starren Gleitschwelle 101, die einer Seitenbewegung
von dem jeweils erforderlichen Stellweg unterworfen wird.
-
Die Seitenbewegungen werden, wie erwähnt, durch einzelne Stellantriebe
hervorgerufen, die über ein Steligestänge auf die Gleitschwellen einwirken.
-
Der seitlichen Verriegelung dienen gemäß Fig. 11a und 11b zwei Schiebekeile
114a, b an längs des Gleises verlaufenden Riegelstangen 113a, b.
-
Für die Verriegelung werden die Schiebekeile in Aussparungen der festen
Grundplatte 110 einerseits und der Fußplatte 112 der jeweiligen Gleitschwelle, wie
111, andererseits eingeschoben, wobei vermöge sich entsprechender Schrägflächen
in den.Aussparungen und an den Schiebekeilen den Schienenenden ein Anpreßhub bzw.
-druck vermittelt und eine seitliche Verankerung der Gleitschwelle an der Grundplatte
bewirkt wird.
-
Bezüglich der Bewegungsabläufe beim Umlegen der erfindungsgemäßen
Weiche für jede der verschiedenen Trennstellen, unabhängig von ihrer Lage im Gleis
und ihrer Ausbildung, sind die beiden Fälle zu unterscheiden: - entweder die schwenkbaren
Schienenenden beim Seitenwechsel vorübergehend anzulüften: dieser Fall liegt den
Bewegungsschemen der Fig. 12a für die Trennstelle nach Fig. 3a, b und der Fig. 13a
für die Trennstelle nach Fig. la, b zugrunde1 - oder die nicht schwenkbaren Schienenenden
während des Seitenwechsels der schwenkbaren Schienenenden vorübergehend anzulüften:
dieser Fall liegt den Bewegungsscherrien der Fig. 12b für die Trennstelle nach Fig.
3a, b und der Fig. 13b für die Trennstelle nach Fig. la, b zugrunde.
-
Fig. 12a, bei der zwei schwenk- und hebbare Schienenenden 31a, b mit
vier feststehenden Schienenenden 32a, b und 33a, b zusammenwirken, läßt erkennen
(in Anlehnung an Fig. 7d), wie die ersteren in einer rhombischen Bewegungsbahn -
oben im Rechtsumlauf vom Haupt- zum Zweiggleis und - unten im Linksumlauf vom Zweig-
zum Hauptgleis zurück umgestellt werden.
-
Ähnlich zeigt Fig. 13a, bei der vier schwenk- und hebbare Schienenenden
12a, b und 13a, b mit zwei feststehenden Schienenenden lla, b zusammenwirken, wie
die ersteren in rhomoischer Bahn - oben im Rechtsumlauf vom Haupt- zum Zweiggleis
- unten im Linksumlauf vom Zweig- zum Hauptgleis zurück umgestellt werden.
-
Selbstverständlich muß die Schräge der Aufwärts- und Abwärtsbewegung
den Schrägflächen an dn Schienenköpfen Rechnung tragen.
-
Im übrigen können die schrägen Bewegungskomponenten jeweils auch durch
die Aufeinanderfolge einer waagerechten und einer senkrechten Bewegungskomponente,
bzw. umgekehrt, ersetzt werden.
-
Anders liegen die Verhältnisse, wenn gemäß Fig. 12b zwei schwenkbare
Schienenenden 31a, b mit zwei hebbaren Schienenenden 32b und 33a und zwei feststehenden
Schierenencjen 32a und 33b zusammenwirken. In diesem Fall sind fünf Bewegungsphasen,
nämlich drei waagerechte 1,3, 5 und zwei senkrechte 2, 4 zu untersoheiden: Phj3SP
1 - Enden 31a und 31b gegensinnig lüften Phase 2 Enden 33a und 32b heben Phase 3
= Enden 31a und 31b gleichsinnig schwenken Phase 4 - Enden 33a und 32b senken Phase
5 Enden 31a oder 31b gegensinnig anpressen.
-
Dieser Ablduf gilt für beide Stellvorgänge, wobei lediglich die waagerechten
Eewegungsphdsen 1,3 5 für Hin- und Rückstellung der Weiche in entgegengesetzten
Richtungen erfolgen, wie aus dem unteren und oberen Schema der Fig.
-
12b hervorgeht.
-
Ähnlich zeigt Fig. 13b, bei der vier schwenkbare Schienenenden 12a,
b und 13a. b mit zwei heb- und senkbaren Schienenenden lla, b zusammenwirken, einen
Bewegungsablauf in fünf Phasen, nämlich drei waagerechten Phasen 1, 3, 5 und zwei
senkrechten Phasen 2, 4, die wie folgt ineinandergreifen Phase 1 = Enden 12a, 13a
und 12b, 13b gegensinnig lüften Phase 2 = Enden lla und lib heben Phase 3 = Enden
12a, 13a und 12b, 13b gleichsinnig schwenken Phase 4 = Enden lla und lib senken
Phase 5 nden 12a, 13a und 12b, 13b gegensinnig anpressen.
-
Auch hier erfolgen die waagerechten Dewegungsphasen für Hin- und Rückstellung
der Weiche jeweils in entgegengesetzten Richtungen, wobei in Fig. 13b oben die Umstellung
vom Haupt- zum Zweiggleis und in Fig. 13b unten die Rückstellung erfaßt ist.
-
L e e r s e i t e