DE2904263C3 - Verfahren zum Entfernen von sauren Komponenten aus Abgasen - Google Patents
Verfahren zum Entfernen von sauren Komponenten aus AbgasenInfo
- Publication number
- DE2904263C3 DE2904263C3 DE2904263A DE2904263A DE2904263C3 DE 2904263 C3 DE2904263 C3 DE 2904263C3 DE 2904263 A DE2904263 A DE 2904263A DE 2904263 A DE2904263 A DE 2904263A DE 2904263 C3 DE2904263 C3 DE 2904263C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ammonia
- solution
- exhaust gases
- ammonium carbonate
- acidic components
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/48—Sulfur compounds
- B01D53/52—Hydrogen sulfide
- B01D53/526—Mixtures of hydrogen sulfide and carbon dioxide
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/48—Sulfur compounds
- B01D53/50—Sulfur oxides
- B01D53/501—Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
Description
Die Erfindung nach dem Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Entfernen von sauren Komponenten aus
Abgasen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Es ist ein Rauchgasentschwefelungsverfahren bekannt geworden (P 24 31 130.6-43 und P 25 18 386.2-43),
welches mit sehr hohen Salzkonzentrationen arbeitet
Bei diesem Verfahren wird der Ammoniakzusatz in Abhängigkeit von dem im Waschturm gemessenen
pH-Wert geregelt (DE-AS 24 31 130). Diese Regelung hat den Nachteil, daß sie nur in einem Bereich geringen
Ammoniumcarbonat-Gehalts wirkungsvoll eingesetzt werden kann.
Beim Betrieb dieses Verfahrens ist festgestellt worden, daß selbst dann, wenn der pH-Wert im Bereich
geringen Ammoniumcarbonat-Gehalts liegt, eine zweckmäßige Regelung des Ammoniakgehalts bei
Lastschwankungen nicht möglich ist
Rauchgasentschwefelungs-Anlagen werden heute vorwiegend für den Einsatz an Großkraftwerken
geplant tn der BRD gibt es aber einen sehr erheblichen Anteil von Kraftwerken,die unter typischen Verhältnissen von Spitzenlastkraftwerken betrieben werden.
Damit sind sehr große und häufige Lastschwankungen verknüpft, die an die Regelung des Entschwefelungsprozesses außerordentlich hohe Anforderungen stellen.
Letzten Endes müßte nämlich bei den hier betrachteten
Ammoniakverfahren der Ammoniakgehalt (konstanten
Gehalt an Schwefeloxyden im Gas vorausgesetzt) proportional mit der Gasmenge zugesetzt werden,
wenn eine Beeinflussung des Entschwefelungseffektes durch Lastschwankungen verhindert werden soll. Man
könnte also den Ammoniakzusatz in Abhängigkeit von der Gasmenge regeln, um dieses Ziel zu erreichen.
Einerseits ist nun aber die Messung so großer Gasmengen bei den oft beengten Platzverhältnissen in
sehr großen Rauchgaskanälen nur mit großen Fehlern behaftet möglich, so daß allein daraus bereits negative
Einflüsse auf die Konstanthaltung des Entschwefelungsgrades zu erwarten wären. Auf der anderen Seite ändert
sich in aller Regel bei Lastwechseln auch die
is ^uftüberschußzahl der Kesselfeuerung, so daß der
Schwefeloxydgehalt im Roh-Gas nicht konstant bleiben kann. Eine Regelung, die das Ammoniak proportional —
selbst bei Ausschaltung der erwähnten Meßfehler — zur Gasmenge verändern würde, müßte wegen des
schwankenden SOrGehaltes demnach zu verschiedenen Entschwefelunpgraden bei verschiedenen BeIastungszuständen führen.
Eine weitere typische Eigenschaft von Regelungen ist die, daß bei der raschen Änderung der Führungsgrößen
Regelsysteme leicht ins Schwingen geraten können. Regelungen, die großen Schwankungen auf der
Meßwerteingangsseice ausgesetzt sind, müssen dementsprechend träge eingestellt werden, so daß bei
Änderung der Eingangsgröße (also hier der Gasmenge)
für einen gewissen Zeitraum erhebliche Abweichungen
vom Sollwert in Kauf genommen werden müssen.
Diese Betrachtungen treffen grundsätzlich auch auf solche Regelungen zu, die — vom pH-Wert beispielsweise der Waschlösung ausgehend — den Ammoniak-
zusatz zu einem solchen Entschwefelungsprozeß verändern. Auch hier wäre beispielsweise bei einer erheblichen, raschen Laststeigerung des Kesselbetriebs mit
einem zwar zeitlich befristeten aber nicht unerheblichen Durchbruch von Schwefeloxyden 6Jrch das Waschsy
stern zu rechnen.
Das bekannte Verfahren wurde bisher so betrieben, daß ein möglichst geringer Ammoniumkarbonatgehalt
in der Lösung zu finden war, damit ein möglichst geringer Dampfdruck von Ammoniak über der Wasch
lösung im Rauchgas eingestellt werden konnte. Abgese
hen von den hohen Kosten des Ammoniakverlustes ist unter Umweltschutzgesichtspunkten ein hoher Ammoniakgehalt des Reingases nicht zulässig.
Trotz des steil ansteigenden Verlaufs des pH-Werts
im Bereich niedriger Ammoniakkarbonatkonzentrationen und dem damit verbundenen schnellen Eingriff der
Regelung war es jedoch nicht möglich, Lastschwankungen ohne Einfluß auf den Entschwefelungsgrad abzufangen. Eine ausgezeichnete Möglichkeit hierzu läge in der
Tatsache, daß bei Ammoniaküberschuß in der Waschlösung Ammoniumkarbonat gebildet wird, welches in der
Lage ist bei plötzlich auftretendem Oberschuß von Schwefeloxyden diese unter Abgase von CO2 zu binden.
Es entstünde dadurch eine Pufferwirkung, die für einen
gewissen Zeitraum ausreichen würde, um auch ohne
Eingriff einer Regelung den Entschwefelungsgrad bei Lastwechsel unverändert zu halten.
Das Ausweichen auf höhere Amrnoniumkarbonatgehalte verbot sich aber wegen der an sich bekannten
Tatsache, daß Ammoniumkarbonat bereits bei ca. 6O0C
sich in seine gasförmigen Bestandteile NH3, Wasserdampf und CO2 zurückzersetzt. Damit ergäbe sich ein
hoher Ammoniakparlialdruck im Gas, der nicht nur zu
erheblichen Verlusten von Ammoniak führen würde, sondern auch zu Umweltbelästigungen beim Austritt
aus dem Kamin.
Trotz dieser bekannten Tatsache wurde aber zur Erzielung eines sauberen Regelverhaltens versucht, die
Anlage im Bereich höheren Ammoniumkarbonatgehalts (z. B. 30%) zu betreiben. Überraschenderweise stellten
sich die erwarteten Effekte nicht ein, denn auch bei dieser Betriebsweise blieb der mit chemischen Mitteln
bestimmbare Ammoniakgehalt im Gas unter der Nachweisgrenze. Auch Geruchsproben konnten kein
Ammoniak feststellen.
Mit dieser Betriebsweise war zwar die gewünschte Pufferwirkung einstellbar, so daß Lastschwankungen
auch ohne sofortigen Eingriff einer Regelung nicht mehr zu einer Beeinflussung des Entschwefelungsgrades
führten. Damit aber war das Problem auf die regelungstechnische Seite verlagert, da im Bereich
höheren Ammoniumkarbonatgehaltes der pH-Wertverlauf nahezu konstant wurde. Nach dem oben Gesagten
konnte eine Regelung auf Basis des gemessenen pH-Werts ihren Anforderungen nicht mehr genügen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lösung zu finden, die — ggf. auch unter Änderung der
Prozeßbedingungen — eine Regelung ermöglicht, die auch bei raschen und großen Lastschwankungen keine
Änderung des Abscheidegrads der Entschwefelung bewirkt
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß di'rch eine
einmalig eingebrachte zusätzliche Ammoniakmenge der Ammoniumkarbonat-Gehalt in der Waschlösung zwischen
2 und 60%, gemessen in Gewichtsteilen Ammoniumkarbonat je Gewichtsteil Absorptionsflüssigkeit,
eingestellt wird und geringfügige Prozeßverluste an Ammoniak fortlaufend kompensiert werden.
Damit wurde zur Lösung des Problems gefunden, daß es genügt, den in der Waschlösung vorhandenen
Kohlenstoff (als Maß für das an Ammoniak gebundene CO2) zu bestimmen und von diesem Wert ausgehend die
Regelung dta Ammoniakzusatzes zum Prozeß durchzuführen.
Mit dieser Regelung wird nunmehr also nicht nur der für die Entschwefelung erforderliche Ammoniakbedarf
der Menge der vorhandenen Schwefeloxyde stöchiometrisch angepaßt, sondern darüber hinaus auch
der für das Abfangen von Lastschwankungen erforderliche Ammoniumkarbonatvorrat in der Waschlösung
festgelegt
Die Bildung des erwähnten Ammoniumkarbonat-Vorrates in der Waschlösung ist zunächst bei stöchiometrischer Ammoniakzugabe ohne weitere Maßnahmen nicht möglich, da alles zugesetzte Ammoniak bei der Bindung der Schwefeloxyde verbraucht wird. Wird aber durch eine einmalige, kurzfristige Ammoniaküberdosierung beim zeitlichen Beginn des Prozeßablaufes ein bestimmter Gehalt an Ammoniumkarbonat in der Waschlösung erzeugt, so wird dieses Ammoniurnkarbonat bei der Weiterbehandlung der im Wäscher gebildeten Salzlösung durch z. B. Oxidation, thermische Prozesse, Kristallisation wieder zersetzt in seine gasförmigen Bestandteile. Die dabei gebildeten Zersetzungsprodukte, nämlich Ammoniak, Wasserdampf und CO2, werden gasförmig dem in die Wäsche eintretenden Rauchgasstrom wieder zugesetzt Dadurch entsteht ein dem Gesamtprozeß überlagerter in',vner Ammoniakkreislauf der trotz stöchiometrischer Airmoniakzuführung am Anlageneingang während der gesamten Prozeßdauer einen Ammoniaküberschuß in der Wäsche aufrechterhält, wenn geringfügige Prozeßverluste Am-
Die Bildung des erwähnten Ammoniumkarbonat-Vorrates in der Waschlösung ist zunächst bei stöchiometrischer Ammoniakzugabe ohne weitere Maßnahmen nicht möglich, da alles zugesetzte Ammoniak bei der Bindung der Schwefeloxyde verbraucht wird. Wird aber durch eine einmalige, kurzfristige Ammoniaküberdosierung beim zeitlichen Beginn des Prozeßablaufes ein bestimmter Gehalt an Ammoniumkarbonat in der Waschlösung erzeugt, so wird dieses Ammoniurnkarbonat bei der Weiterbehandlung der im Wäscher gebildeten Salzlösung durch z. B. Oxidation, thermische Prozesse, Kristallisation wieder zersetzt in seine gasförmigen Bestandteile. Die dabei gebildeten Zersetzungsprodukte, nämlich Ammoniak, Wasserdampf und CO2, werden gasförmig dem in die Wäsche eintretenden Rauchgasstrom wieder zugesetzt Dadurch entsteht ein dem Gesamtprozeß überlagerter in',vner Ammoniakkreislauf der trotz stöchiometrischer Airmoniakzuführung am Anlageneingang während der gesamten Prozeßdauer einen Ammoniaküberschuß in der Wäsche aufrechterhält, wenn geringfügige Prozeßverluste Am-
2ϊ moniak (z. B. über den Kamin in sehr langen
Zeiträumen) fortlaufend kompensiert werden.
Die Hauptanmeldung zu der vorliegenden Erfindung enthält beispielsweise die vorerwähnten Prozeßschritte
Oxydation und thermische Trocknung, in welchen die Rückzersetzung des gebildeten Ammoniumkarbonate
tatsächlich erfolgt
Damit hat die überraschende Tatsache, daß nämlich auch bei hohen Ammoniumkarbonatkonzentrationen
kein meßbarer Ammoniakpartialdruck im darüberstehenden Gas auftritt die kombinierte Lösung zweier für
das einwandfreie Funktionieren von Rauchgasentschwefelungen höchstwichtiger Aufgaben ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung 1 dargestellt
Eine Reihe von Verfahren zur Rauchgasentschwefelung arbeitet unter Einsatz von ammoniakalischen
Lösungen. Dabei laufen im Waschturm nebeneinander mehrere Gleichgewichtsreaktionen ab, z. B.:
SO2 + 2NH3 + H2O ·
CO2+ 2NH3 + H2O
(NH4J2SO3+ 1/2O2 τ
CO2+ 2NH3 + H2O
(NH4J2SO3+ 1/2O2 τ
■ (NH4J2SO3 Ammonsulfit
- (NH4J2CO3 Ammoncarbonat
(NH4J2SO4 Ammonsulfat
Nach diesen Gleichungen wird — abhängig von Konzentration, Sauerstoffgehalt des Rauchgases und
Betriebstemperatur — immer ein gewisser Anteil an Ammoniumsulfat in der Waschlösung entstehen.
Wie die Kurve in der Abbildung aufzeigt, verläuft der
pH-Wert im Bereich geringen Ammoniumcarbonat-Zusatzes
sehr steil, schwenkt in einem kurzen Übergangs- bereich nahezu in die Horizontale über und nähert sich
dann sehr allmählich dem pH-Wert einer reinen Ammoniumkarbonat-Lösung.
Voraussetzung für eine einwandfrei funktionierende Regelung aber itt es, daß sich ein deutlicher Effekt
einstellt, wenn die Regelgröße verändert wird. Im eben
betrachteten Fall wOrdu die Ammoniakmenge durch eine Änderung des pH-Wertes beeinflußt Erhöhter
Ammoniakzusatz aber bewirkt einen Anstieg des Ammoniumkarbonat-Gehalts in der Lösung. Der
pH-Wert folgt aber nur in dem unteren Bereich sehr deutlich dem steigenden Carbonatgehalt, während er
oberhalb von 5% Carbonat sich kaum mehr ändert
Eine solche Regung kann also nur in dem Bereich
bis ca. 5% betriebstechnisch einwandfrei funktionieren und verursacht erhebliche Schwierigkeiten, wenn der
pH-Wert in den horizontal verlaufenden Bereich abergeht Untersuchungen an im Betrieb befindlichen
Anlagen haben tatsächlich gezeigt, daß eine gut funktionierende Regelung oberhalb eines pH-Wertes
von etwa 7 nicht mehr möglich ist
Die angegebenen Reaktionsgleichungen lassen erkennen, daß nach weitestgehender Absorption der
5 6
Schwefeloxyde etwa vorhandener AmmoniaküberschuB vollständig in seine Bestandteile Ammoniak, Wassersich
wegen des hohen CO2-Gehalts des Rauchgases mit dampf und CO; zurückzersetzt. Bei den in der Wäsche
diesem zu Ammoniumkarbonat umsetzen muß. An- vorliegenden Temperaturen war also nich\ zu erwarten,
dererseits aber ist aus der Thermodynamik bekannt, daß daß erhebliche Ammoniumkarbonatmengen in der
sich Ammoniumkarbonat bereits bei 60cC praktisch >
Lösung thermisch beständig sein könnten.
Hicr/u I Blau/cichmiimcn
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Entfernen von sauren Komponenten aas Abgasen, insbesondere Schwefeldioxid, bei dem die Abgase in einem Einspritzverdampfer mit einer dem Verfahren selbst entnommenen Salzlö-' sung gemischt werden, das Abgas-Salzlösungs-Ge-' misch eingedampft wird und aus den trockenen Abgasen Staub und Salzkristalle nahezu vollständig als trockenes Gemisch abgeschieden werden, die Abgase mit den sauren Komponenten und den nicht abgeschiedenen Salzkristallen zum Absorbieren der sauren Komponenten und zum Auswaschen und Wiederauflösen der restlichen Salzkristalle mit einer im Kreislauf geführten Absorptionsflüssigkeit, in der das verdampfte Wasser durch eine entsprechende Frischwassermenge ersetzt wird, kontaktiert werden und daraus die Salzlösung entnommen und in den Einsprjtsverdampfer zurückgeführt wird, wobei ais Absorptionsflüssigkeit eine wäßrige NH3-Lösung verwendet wird und in den Einspritzverdampfer eine oxidierend nachbehandelte Salzlösung zurückgeführt wird, deren Konzentration 50-98% der Sättigung beträgt und wobei den Abgasen vor dem Mischen mit der konzentrierten Salzlösung Ammoniak zugeführt wird, nach Zusatzpatentanmeldung P25 18 386.2-43,18386.2-43, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine einmalig eingebrachte zusätzliche Ammoniakmenge der Ammoniumkarbonat-Gehalt ir. der Waschlösung zwischen 2 und 60%, gemessen in Gewichts'eilen Anmoniumkarbonat je Gewichtsteil Absorptionsflüssigkeit, eingestellt wird und geringfügige Prozeßverlu^.e an Ammoniak fortlaufend kompensiert werden.
Priority Applications (13)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2904263A DE2904263C3 (de) | 1979-02-05 | 1979-02-05 | Verfahren zum Entfernen von sauren Komponenten aus Abgasen |
AT0774079A AT376908B (de) | 1979-02-05 | 1979-12-06 | Verfahren zum reinigen von abgasen mit sauren komponenten |
CH1149879A CH641374A5 (de) | 1979-02-05 | 1979-12-28 | Verfahren zur reinigung von abgasen die als saure komponenten so(2) enthalten. |
IN06/CAL/80A IN152364B (de) | 1979-02-05 | 1980-01-01 | |
GR60878A GR74080B (de) | 1979-02-05 | 1980-01-02 | |
NL8000169A NL8000169A (nl) | 1979-02-05 | 1980-01-11 | Werkwijze voor het reinigen van verbrandingsgassen met zure bestanddelen. |
CS80513A CS250204B2 (en) | 1979-02-05 | 1980-01-24 | Method of acid components removal from combustion products |
US06/115,293 US4321241A (en) | 1979-02-05 | 1980-01-25 | Process for the purging of flue gases containing acidic components |
SE8000764A SE437770B (sv) | 1979-02-05 | 1980-01-31 | Forfarande for att ur avgaser avlegsna sura komponenter, speciellt svaveldioxid |
PL1980221741A PL130968B3 (en) | 1979-02-05 | 1980-02-01 | Method of removal of acidic components,especially sulfur dioxide from waste gases |
FR8002244A FR2447746B2 (fr) | 1979-02-05 | 1980-02-01 | Procede pour eliminer, a l'aide d'une solution de lavage a teneur reglee en carbonate d'ammonium, l'anhydride sulfureux et autres constituants acides de gaz de fumee |
DK47080A DK149763C (da) | 1979-02-05 | 1980-02-04 | Fremgangsmaade til rensning af spildgasser med sure komponenter ved udvaskning med en ammoniumcarbonatholdig oplaesning |
JP1211580A JPS55104630A (en) | 1979-02-05 | 1980-02-05 | Method of purifying waste gas containing acidic component |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2904263A DE2904263C3 (de) | 1979-02-05 | 1979-02-05 | Verfahren zum Entfernen von sauren Komponenten aus Abgasen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2904263A1 DE2904263A1 (de) | 1980-08-07 |
DE2904263B2 DE2904263B2 (de) | 1981-07-23 |
DE2904263C3 true DE2904263C3 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=6062182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2904263A Expired DE2904263C3 (de) | 1979-02-05 | 1979-02-05 | Verfahren zum Entfernen von sauren Komponenten aus Abgasen |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4321241A (de) |
JP (1) | JPS55104630A (de) |
AT (1) | AT376908B (de) |
CH (1) | CH641374A5 (de) |
CS (1) | CS250204B2 (de) |
DE (1) | DE2904263C3 (de) |
DK (1) | DK149763C (de) |
FR (1) | FR2447746B2 (de) |
GR (1) | GR74080B (de) |
IN (1) | IN152364B (de) |
NL (1) | NL8000169A (de) |
PL (1) | PL130968B3 (de) |
SE (1) | SE437770B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6919156B2 (en) * | 2002-09-25 | 2005-07-19 | Kao Corporation | Toner |
CA2414949C (en) | 2002-12-20 | 2010-04-13 | Imperial Oil Resources Limited | Integrated water treatment and flue gas desulfurization process |
US7837965B2 (en) * | 2007-12-10 | 2010-11-23 | ThioSolv, LLC | Process to remove hydrogen-sulfide from gas by reflux recycle from sour water stripper |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1916980A (en) * | 1931-05-22 | 1933-07-04 | Gerald J Horvitz | Process for the recovery of acid gas |
US3579296A (en) * | 1967-11-13 | 1971-05-18 | Everett Douglas Cann | Dual cycle treatment of sulfur dioxide containing flue gas and the like |
JPS5312910B2 (de) * | 1972-04-24 | 1978-05-06 | ||
DE2431130C3 (de) * | 1974-06-28 | 1979-07-26 | Maschinenfabrik Burkau R. Wolf Kg, 4048 Grevenbroich | Verfahren zur Entfernung von sauren Komponenten aus Abgasen |
-
1979
- 1979-02-05 DE DE2904263A patent/DE2904263C3/de not_active Expired
- 1979-12-06 AT AT0774079A patent/AT376908B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-12-28 CH CH1149879A patent/CH641374A5/de not_active IP Right Cessation
-
1980
- 1980-01-01 IN IN06/CAL/80A patent/IN152364B/en unknown
- 1980-01-02 GR GR60878A patent/GR74080B/el unknown
- 1980-01-11 NL NL8000169A patent/NL8000169A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-01-24 CS CS80513A patent/CS250204B2/cs unknown
- 1980-01-25 US US06/115,293 patent/US4321241A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-01-31 SE SE8000764A patent/SE437770B/sv not_active IP Right Cessation
- 1980-02-01 PL PL1980221741A patent/PL130968B3/pl unknown
- 1980-02-01 FR FR8002244A patent/FR2447746B2/fr not_active Expired
- 1980-02-04 DK DK47080A patent/DK149763C/da not_active IP Right Cessation
- 1980-02-05 JP JP1211580A patent/JPS55104630A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK47080A (da) | 1980-08-06 |
US4321241A (en) | 1982-03-23 |
JPS55104630A (en) | 1980-08-11 |
AT376908B (de) | 1985-01-25 |
PL221741A2 (de) | 1980-10-20 |
GR74080B (de) | 1984-06-06 |
SE437770B (sv) | 1985-03-18 |
DK149763B (da) | 1986-09-29 |
PL130968B3 (en) | 1984-09-29 |
DE2904263A1 (de) | 1980-08-07 |
FR2447746A2 (fr) | 1980-08-29 |
CH641374A5 (de) | 1984-02-29 |
NL8000169A (nl) | 1980-08-07 |
SE8000764L (sv) | 1980-08-06 |
CS250204B2 (en) | 1987-04-16 |
IN152364B (de) | 1983-12-31 |
DE2904263B2 (de) | 1981-07-23 |
FR2447746B2 (fr) | 1987-12-18 |
JPH0386B2 (de) | 1991-01-07 |
DK149763C (da) | 1987-02-23 |
ATA774079A (de) | 1984-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19731062C2 (de) | Verfahren zur Entfernung von sauren Gasen aus Rauchgasen, insbesondere aus Kraftwerksabgasen und Abgasen von Müllverbrennungsanlagen | |
DE2215177C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von schwefeldioxid enthalteden Abgasen | |
DE2518386C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von sauren Komponenten aus Abgasen | |
DE2708919C2 (de) | Verfahren zur Reinigung von SO↓2↓-haltigen Industrieabgasen | |
DE69828632T2 (de) | Verfahren zur herstellung von hochaktivem kalk in einem ofen | |
DE2049438A1 (de) | Verfahren zur Entfernung von Schwefel dioxyd aus Abgasen | |
DE2448078C2 (de) | Verfahren zum Beseitigen eines Schwefelwasserstoff und Ammoniak enthaltenden Gasgemisches | |
DE2423828B2 (de) | Verfahren zum Reinigen von Industriegasen | |
DE2946193A1 (de) | Verfahren und absorptionsloesung zur entfernung von kohlendioxid und/oder schwefelwasserstoff aus gasgemischen | |
DE2432903A1 (de) | Verfahren zum abscheiden von schwefeloxyden und stickstoffoxyden aus verbrennungsabgasen | |
DE2363793C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von schwefelhaltigen Gasen aus Abgasen | |
DE2904263C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von sauren Komponenten aus Abgasen | |
DE2554699C3 (de) | Verfahren zur rauchfreien Rückgewinnung von Chemikalien | |
EP1350552A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Ammoniak aus Abgasen | |
DE2741116C2 (de) | Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Gasen, insbesondere Industrieabgasen | |
DE2227952C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Verbrennungsabgasen | |
DE1960387B2 (de) | Verfahren zur absorption von gasfoermigem schwefeldioxid aus gasen | |
DE2249874C3 (de) | Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Verbrennungsabgasen | |
EP0151398A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Rauchgasentschwefelung bei Heizölfeuerungen | |
DE2123218C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von Abwässern von Raffinerien, Kokereien u.dgl | |
CH677885A5 (de) | ||
DE2844274A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur adsorption von verunreinigungen | |
DE2717528A1 (de) | Verfahren zum reinigen von verbrennungsabgasen | |
DE3335947A1 (de) | Anlage zur entschwefelung von rauchgas | |
DE3433396C2 (de) | Verfahren zur Entschwefelung von Abgas |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: BUCKAU-WALTHER AG, 4048 GREVENBROICH, DE |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2518386 Format of ref document f/p: P |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WALTHER & CIE AG, 5000 KOELN, DE |
|
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |