DE2423828B2 - Verfahren zum Reinigen von Industriegasen - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Industriegasen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen von Industriegasen durch Entfernen von Säuregasen einschließlich von Cyanwasserstoff und von Sulfidgasen durch Absorption/Desorption mit einem Alkanolamin.
Zum Reinigen bzw. Sweetening von Gasen benutzt man im allgemeinen wäßrige Absorptionslösungen, mit denen die Säuregase gewaschen bzw. von denen die Säuregase absorbiert werden. Die absorbierten Säuregase werden im allgemeinen später wieder abgetrieben bzw. desorbiert, so daß die Absorptionslösung erneut verwendet werden kann. Zur Desorption wird die verbrauchte Lösung üblicherweise erhitzt, um die Säuregase abzutreiben. Die Absorptionslösung wird im allgemeinen wiederverwendet.
Beispiele von Industriegasen, die durch Absorptions/
Desorptions-Vorgänge gereinigt bzw. entschwefelt werden, sind Kokereigase, Generatorgas, Erdgas und synthetische Gase. Das Verfahren ist auch auf synthetische Naturgase sowie die Produkte der Kohlenvergasung anwendbar.
Bei der normalerweise alkalischen Absorptionslösung
ίο handelt es sich sehr oft um ein Alkanolamin, beispielsweise Monoäthanolamin.
Die aus den Industriegasen entfernten Säuregasverunreinigungen enthalten Gase wie Cyanwasserstoff und schwefelige Gase, beispielsweise Schwefeldioxid, Schwefelwasserstoff und Mercaptane.
Bei der Absorption von Säuregasen, die sowohl schwefelige Verbindungen als auch Cyanwasserstoff enthalten, durch Alkanolamine hat es sich gezeigt, daß infolge der Bildung von thermisch stabilen Aminthiocyanaten oder Aminrhodaniden, beispielsweise Monoäthanolaminthiocyanat, aus dem Alkanolamin und den Säuregasen die Alkanolaminlösung allmählich vergiftet und damit weniger wirksam wird.
Die bisher bekanntgewordenen Verfahren, die die Regenerationsprobleme bei Gegenwart von thermisch stabilen Rhodaniden in der verbrauchten Alkanolaminabsorptionslösung überwinden sollen, haben sich in der Praxis nicht durchgesetzt. So stellt beispielsweise das aus der US-PS 21 37 602 bekannte Verfahren lediglich
μ einen Notbehelf dar, bei dem ein zweistufiger Reiniguiigsvorgang ausgeführt wird, um das Absorptionsmittel zu konservieren. Dabei wird das Industriegas zunächst mit einer ersten Reinigungs- oder Waschmittellösung gewaschen, die nach ihrem Gebrauch
jr) weggeworfen wird. Lediglich die an zweiter Stelle verwendete Waschlösung wird regeneriert. Aus der US-PS 23 99 142 ist es bekannt, das mit den thermisch stabilen, nicht zersetzbaren Zwischenstufen verbundene Problem dadurch zu lösen, daß das erschöpfte oder verbrauchte Absorptionsmittel unter Druck einem Abtriebvorgang ausgesetzt wird, um eine Zersetzung zu erzwingen. Eine solche Vorgehensweise ist jedoch insbesondere bei Großanlagen sehr kostspielig. Nach einem aus der US-PS Re 18 958 bekannten Verfahren werden vorzugsweise aliphatische und Cycloparaffinamine, beispielsweise Hexylamin, für die siedepunktmäßig niedrigeren Mono- und Diethanolamine substituiert, um eine leichter zersetzbare Zwischenstufe zu erhalten. Obwohl somit bereits zahlreiche Versuche unternommen wurden, das anstehende Problem zu lösen, ist kein Lösungsweg bekannt, mit dem man erschöpfte Alkanolaminabsorptionslösungen in einer tatsächlich wirksamen Weise regenerieren könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem man in einer einfachen und wirtschaftlichen Weise erschöpfte Alkanolaminabsorptionslösungen regenerieren kann, die zur Reinigung, insbesondere Entschwefelung, von Industriegasen verwendet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs beschriebene Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei der Absorption in der Alkanolaminlösung eine solche Ammoniumionenkonzentration aufrechterhalten wird, daß entstehende Rhodanide zu Thioharnstoff, der bei der Desorption hydrolytisch zersetzt wird, umgesetzt werden.
Bei einer bevorzugten Anwendung werden zur Regenerierung der Lösung die Säuregase von dem
Alkanolamin desorbiert, und die regenerierte und nicht verunreinigte Alkanolaminlösung wird zur Absorptionsstufe zurückgeleitet.
Durch die Erfindung wird ein bereits seit langem anstehendes Problem in einer äußerst einfachen und wirtschaftlichen Weise gelöst. Nach der Erfindung wird eine katalytische Menge von Ammüniak in einer ionisierbaren Form während der Säuregasabsorption in dem Alkanolaminabsorptionsmittel zur Verfügung gestellt. Das Ammoniak kann beispielsweise in der Form iu von Ammoniak (NH3) selbst vorliegen, aber auch in Form von wäßrigen Ammoniumlösungen oder Ammoniumsalzen von schwachen Säuren. Die Art, in der das Ammoniak für den Absorptionsvorgang bereitgestellt wird, kann unterschiedlich sein. So kann man das \r, Ammoniak mit dem Sauergas, d. h. dem säuregasverunreinigten Industriegas, vereinigen, oder man kann das Ammoniak vor dem Absorptionsvorgang in die Absorptionslösung geben. Während der nachfolgenden Desorption ist dann das erschöpfte Absorptionsmittel leicht regenerierbar. In dem Absorptionsmittel verbleiben nämlich keine thermisch stabilen Rhodanide, so daß das regenerierte Absortionsmittel fortlaufend einem Abtreiber zugeführt und wiederholt verwendet werden kann. r>
Obwohl die Erfindung nicht auf die dem Verfahren zugrundeliegende Theorie beschränkt sein soll, wird die Forderung aufgestellt, daß die Gegenwart einer katalytischen Menge an Ammoniak bei der Absorption gemäß der folgenden Gleichung die Bildung von jo Thioharnstoff aus den in der Lösung befindlichen Rhodaniden veranlassen soll:
NHi" + CNS'
(NH2I2CS
(D
r>
Somit kann zwar das Thiocyanat- oder Rhodanidion gebildet werden, es reagiert jedoch mit Ammoniak und häuft sich daher in der Form einer thermisch stabilen Verbindung, wie Alkanolaminrhodanid, nicht an.
Thioharnstoff ist thermisch instabil, und zwar infolge seiner Reaktion mit Wasser entsprechend der folgenden Gleichung:
(NH2)2CS + 2H2O -» 2NH, + CO2 + H2S (2) *r>
Durch die Reaktion nach der Gleichung (2) wird der eingesetzte Ammoniak regeneriert, und es wird Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff erzeugt. Das >o Kohlendioxid und der Schwefelwasserstoff können das System zusammen mit den übrigen Abgasen verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: y,
F i g. 1 ein Flußdiagramm des grundsätzlichen Verfahrens nach der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Verfahrensschritte eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiels mit einer bo Teildarstellung des in der F i g. 2 gezeigten Verfahrens.
Zur Definition der benutzten Begriffe sei folgendes bemerkt. Unter dem Begriff Sauergas wird ein Industriegas verstanden, das saure oder Säuregasverunreinigungen enthält. Nach Entfernung der Säuregase bs wird aus dem Sauergas ein Süßgas. Mit Abgas werden die aus dem Sauergas entfernten Säuregasverunreini-Bunsen bezeichnet.
Zur Erläuterung der praktischen Durchführbarkeit der Erfindung wird zunächst eine aligemeine Beschreibung gegeben, der sich detaillierte Einzelbeschrcibungen verschiedener Ausführungsbeispiele anschließen. Schließlich wird noch auf eine besondere Ausführungsform Bezug genommen, bei der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Kokereigas mit Monoäthanolamin entschwefelt wird.
Das in der Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild dient zur allgemeinen Beschreibung der Erfindung. Ein Sauergas tritt in einen auch als Absorber bezeichneten Wäscher ein, in dem die Säuregasverunreinigungen von einer Alkanolaminlösung absorbiert werdsn, und zwar in einer Weise, wie sie beispielsweise aus der Druckschrift »The Gas Conditioning Fact Book«, Kapitel 3, Dow Chemical Co., 1962 bekannt ist. Durch eine chemische Reaktion der Säuregase mit der absorbierenden Lösung und Ammoniak kommt es darüber hinaus zur Bildung von Thioharnstoff. Nach Absorption der Verunreinigungen verläßt das Sauergas den Wäscher als ein Süßgas. Die verbrauchte Absorberiösung, die sowohl Thioharnstoff als auch absorbierte Säuregase enthalten dürfte, wird einem auch als Desorber bezeichneten Abtreiber zugeführt, der die absorbierende Lösung durch Erhitzen regeneriert und in dem Thioharnstoff in Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff und Ammoniak umgesetzt wird. Das Kohlendioxid und der Schwefelwasserstoff verlassen das Sysiem zusammen mit den anderen desorbierten Gasen, während das Ammoniak in der Lösung verbleibt. Die letztere wird vorzugsweise nochmals dem Desorber zugeführt und bzw. oder dem Absorber mit den Alkanolaminabsorptionslösungen.
Ein besonderes Ausführungsbeispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand der Fig. 2 beschrieben. Ein über eine Leitung 10 in einen Absorber 16 eintretendes industrielles Sauergas wird mit Ammoniak vereinigt, das über eine von einem Ammoniakvorratsbehälter 14 kommende Leitung 12 in den Sauergasstrom eintritt. Das mit dem Sauergas vereinigte Ammoniak gelangt dann in den als Gaswäscher dienenden Absorber 16. Das industrielle Gas tritt über eine Leitung 18 als Süßgas aus dem Absorber 16 aus. Eine Alkanolaminwasch- oder Alkanolaminabsorptionslösung tritt in den Absorber 16 nahe bei seinem oberen Ende über eine Leitung 36 ein. Die verbrauchte Alkanolaminabsorptionslösung verläßt den Absorber 16 über eine Leitung 20 und wird von einer Pumpe 22 in einen standgespeisten Vorerhitzer 24 gefördert. Bei dem standgespeisten Vorerhitzer 24 handelt es sich um einen Vorratsbehälter, dem die regenerierte Absorptionslösung zugeführt wird und der durch Wärmeaustausch das verbrauchte Absorptionsmittel erhitzt und gleichzeitig das regenerierte Absorptionsmittel kühlt. Das durch die Leitung 20 geförderte verbrauchte Absorptionsmittel wird somit erhitzt, wenn es den standgespeisten Vorerhitzer 24 passiert. Hinter dem Vorerhitzer 24 wird das verbrauchte Absorptionsmittel durch ein Filter 26 geleitet und von dort zu einem Abtreiber oder Desorber 28. Der Desorber 28 wird in Verbindung mit einem Aufwärmer 32 betrieben, und die desorbierte Lösung, die den Ammoniakkatalysator enthält, gelangt vom Desorber 28 über eine Leitung 30 zum Aufwärmer 32, in dem die Lösung erhitzt wird, wobei die Dämpfe über eine Leitung 34 zum Desorber 28 zurückgeleitet werden. Eine Flamme 33 oder eine andere passende Heizeinrichtung kann zum Heizen des Aufwärmers 32 verwendet werden. Vom Aufwärmer 32
fließt der Überlauf in den Vorerhitzer 24, wo der Überlauf durch das durch die Leitung 20 fließende Absorptionsmittel gekühlt wird. Der Überlauf verläßt den standgespeisten Vorerhitzer 24 über eine Leitung 36, in die eine Pumpe 38 eingeschaltet ist, die den ·-, Überlauf zu einem Kühler 40 pumpt, von dem der Überlauf als regeneriertes Absorptionsmittel dem Absorber 16 zugeführt wird.
Der Desorber 28 und der Aufwärmer 32 regenerieren zusammen das Absorptionsmittel, und zwar durch |<> Desorption der Säuregase aus der Lösung und durch Hydrolysierung des in der Lösung vorkommenden Thioharnstoffs mit der Wasserkomponente der Lösung entsprechend der folgenden Gleichung:
Bestandteile
Analyse
(NH2J2CS + 2H2O — 2NH, + CO2 + H2S (2)
Die Abgase, die entsprechend der Gleichung (2) neben den Absorptionsdämpfen Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff enthalten, verlassen den Desorber 28 über eine Leitung 42, werden durch einen Kühler 44 geleitet und treten in einen Akkumulator 46 ein. Das Abgas verläßt das System über eine vom Akkumulator 46 wegführende Leitung 48, während kondensierte Dämpfe mit dem regenerierten Ammoniak vom Akkumulator 46 über eine Leitung 50 mit Hilfe einer Pumpe 52 zum Desorber 28 zurückgepumpt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem eine Ammoniaklösung in einem Absorptions/Desorptions-Vorgang verwendet wird, ist teilweise in der Fig.3 dargestellt. Wie bei der Anordnung nach der F i g. 2 tritt das industrielle Sauergas über eine Leitung 10 in den Absorber 16 ein. In dem Absorber werden aus dem Sauergas durch Absorption die Verunreinigungen entfernt, so daß das industrielle Gas als Süßgas über eine Leitung 18 den Absorber verläßt. Ferner wird in ähnlicher Weise wie bei der Fig. 2 das verbrauchte Alkanolamin über eine Leitung 20 entfernt und von einer Pumpe 22 zur Regenerierung entsprechend der Darstellung nach der F i g. 2 weiterbefördert. Ferner tritt wie bei der Anordnung nach der Fig. 2 über eine Leitung 36 regeneriertes oder frisches Alkanolamin in den Absorber 16 ein. Bei der Anordnung nach der F i g. 3 wird allerdings dem Absorber 16 über eine an die Leitung 36 angeschlossene Leitung 12' von einem Vorratsbehälter 14' ein Katalysator in Form von NH4 + zugeführt, der von einer ionisierbaren Ammoniakkomponente abgeleitet ist.
Bei den beiden in den F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen wird regeneriertes Ammoniak dem Absorber 16 vorzugsweise zusammen mit dem regenerierten Alkanolamin über die Leitung 36 zugeführt. Vom Vorratsbehälter 14 werden dem Gasstrom des Absorptionsstroms lediglich zusätzliches Ammoniak oder zusätzliche Ammoniumionen zugeführt. Falls zusammen mit der Lösung kein Ammoniak zurückgeführt werden würde, müßte der Vorratsbehälter 14 das gesamte Ammoniak liefern, das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlich ist. Dabei wäre ggf. noch Ammoniak zu berücksichtigen, das von Natur aus in dem ursprünglichen Verunreinigungsgasstrom enthalten ist.
Im folgenden wird eine Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens im einzelnen beschrieben. Dabei wird ein Kokereigas mit Monoäthanolamin entschwefelt, und es wird Ammoniak (NH3) verwendet.
Die Analyse des zu reinigenden Kokcrcigases führte zu dem folgenden Ergebnis:
I1J
H2 53,0
CH4 28,5
CO2 2,0
CO 6,2 Höhere Kohlenwasserstoffe
(C2-C6) 4,7
H2S 0,6
HCN 0,1
H2O 0,4
N2 4,2
Argon 0,1
Unter Bezugnahme auf die Anordnung nach der F i g. 2 (ritt das Kokereigas über die Leitung 10 mit einer Temperatur von 10 bis 37,8° C, mit einem Volumendurchsatz von 283 bis 1075 m3/h und einem Druck von etwa 0,49 bis 0,63 kg/cm2 ein. Vom Vorratsbehälter 14 wird über die Leitung 12 Ammoniak zugegeben, und zwar in einer solchen Menge, daß der Ammoniakgehalt 0,2 Vol.-% (bei Gasen gleich Mol-%) der gesamten
2-5 Gasmenge ausmacht.
Das Süßgas tritt an der Leitung 18 aus dem Gaswäscher oder Absorber 16 aus, und zwar mit einem Volumendurchsatz von 265 m3/h, mit einer Temperatur von 23.9 bis 43,3°C und einem Druck von 0,07 bis
jo 0,42 kg/cm2. Eine Analyse des Süßgases hatte das folgende Ergebnis:
Bestandteile Analyse
(Vol.-o/o)
H2 54,0
CH4 29,1
CO2 0,8
CO 6,3
Höhere Kohlenwasserstoffe
(C2-C6) 4,8
H2S 0,0
HCN 0,0
H2O 0,6
N2 4,3
Argon 0,1
NH3 0,0
Das über die Leitung 20 vom Absorber abgeführte verbrauchte Alkanolamin wies eine Temperatur vor 26,7 bis 54,4°C auf, und die Analyse ergab folgendes:
Wl
Bestandteile Analyse
(Gew.-%)
Monoäthanolamin 11,5
H3S 0,7
CO2 4,3
HCN 0,1
NH3 0,2
H;O Rest
Nach Passieren des standgespeisten Vorerhitzers betrug die Lösungstemperatur des verbrauchten Mono äthanolarnins vor dem Eintritt in den Desorber 28 54,· bis 65,6° C. Die über die Leitung 30 aus dem Desorber 21 austretende Lösung zeigte das folgende Analyscnergeb ms:
Bestandteile
Analyse
(Gew.-%)
Monoäthanolamin 13,0
H2S 0,2
CO2 3,7
HCN in Spuren
NH3 0,2
H2O Rest
Über die Leitung 30 tritt die Lösung mit einer Temperatur von 104,4 bis 121,1°C in den Aufwärmer 32 ein und verläßt den Aufwärmer mit einer Temperatur von 104,4 bis 121,1°C. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der Aufwärmer praktisch in einem thermischen Gleichgewicht mit dem ankommenden Strom steht. Der typische Arbeitsdruck des Aufwärmers 32 beträgt 0,07 bis 0,42 kg/cm2. Die regenerierte Lösung tritt über die Leitung 36 mit einer Temperatur von etwa 60 bis 76,7° C in den Kühler 40 ein und tritt dort mit einer Temperatur von 23,9 bis 43,3° C aus. Dabei wird ein Volumendurchfluß von 7,6 bis 22,7 l/m aufrechterhalten.
Das den Akkumulator 46 über die Leitung 48 verlassende Abgas hat eine Temperatur von 37,8 bis 6O1O0C, einen Druck von 7,7 bis 11,2 kg/cm2 und einen Volumendurchsatz von 5,7 bis 22,6 mVh. Die Analyse des Abgases führte zu dem folgenden Ergebnis:
Bestandteile
Analyse
(Vol.-o/o)
H2S
CO2
HCN
32,5
64,0
3,5
Kondensierter Dampf kehrt über die Leitung 50 vom Akkumulator 46 zum Desorber 28 zurück, und zwar mit einer Temperatur von 37,8 bis 60,0°C und mit einem Volumendurchsatz bis zu 3,8 l/m. Die Analyse dieser Kondensationsdämpfe hatte das folgende Ergebnis:
Bestandteile Analyse
(Gew.-o/o)
Monoäthanolamin 0,7
H2S 0,8
CO2 1,1
HCN 0,0
NH3 1,1
H2O Rest
Die Form, in der das Ammoniak verwendet werden kann, ist auf Ammoniak selbst nicht beschränkt. So kann man irgendeine Ammoniumverbindung verwenden, die in der Absorptionslösung löslich ist und die NH.i + -lonen liefert, solange das begleitende Anion keine nachteilige Wirkung auf die Chemie der gewünschten Reaktionen ausübt. Geeignete Ammoniak- oder Ammoniumzusammensetzungen umfassen wäßriges Ammoniak, d. h. Ammoniumhydroxid, oder Ammoniumsalze von schwachen Säuren, beispielsweise Ammoniumcarbonat oder Ammoniumbicarbonat. Falls das Sauergas Ammoniak enthalten sollte, braucht man möglicherweise kein Ammoniak zuzugeben, da das erforderliche Ammoniak in situ vorhanden ist. Viele Kokereigasströme enthalten beispielsweise bereits Ammoniak. Da dieser Ammoniakgehek jedoch zu Beanstandungen führte, war es üblich, das Ammoniak zu entfernen. Dies geschah durch Inberührungbringen mit verdünnter Schwefelsäure oder anderen sauren Lösungen. IJm in einem solchen Fall die Erfindung ausüben zu können, muß man entweder ίο davon Abstand nehmen, das gesamte Ammoniak zu entfernen und den Ammoniakgehalt hinreichend hoch zu halten, um eine Regeneration der Alkanolaminlösung zu bewirken, oder man muß wieder hinreichend viel Ammoniak zugeben, um den für die Durchführung der Erfindung erforderlichen Ammoniakgehalt zu erhalten.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderliche Ammoniakkonzentration ist nicht kritisch. Sie hängt weitgehend von der Säuregaszusammensetzung ab. Zur Entschwefelung von Kokereigas wurden in der Absorptionslösung 0,2 bis 1 Gew.-% Ammoniak verwendet. Diese Menge kann sich jedoch in Abhängigkeit von der Industriegaszusammensetzung ändern. Die erforderliche Minimalmenge ist unter Bezugnahme auf die vorne gegebene Gleichung zur Bildung von Thioharnstoff leicht feststellbar, wenn eine besondere Säuregaskonzentration bekannt ist.
Die Verwendung eines Ammoniaküberschusses, der über die von der Gleichung geforderten Menge jo hinausgeht, ist annehmbar. Das Auflösungsvermögen von Ammoniak in dem Absorptionsmittel bei der Absorptionsmitteltemperatur ist der maßgebende Umstand für den oberen Wert der Ammoniakkonzentration. Überschüssige Ammoniakmengen werden einfach jo von der heißen Lösung zurückgestoßen. Das Sweetening von Gas durch Säuregasabsorption und -desorption wird heute in großem Maßstab industriemäßig durchgeführt, und die mit der Erfindung erzielten Verbesserungen lassen sich sehr leicht auch bei bereits bestehenden Anlagen anwenden.
Obwohl als bevorzugtes Absorptionsmittel Monoäthanolamin genannt ist, kann man auch andere Alkanolamine verwenden, beispielsweise Diäthanolamin, Triethanolamin und alkyl- oder arylsubstituierte Äthanolamine.
Die Süßgaszusammensetzung eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelten Industriegases ist keinen besonderen Einschränkungen unterworfen. Geeignete Gase sind beispielsweise Generatorgas, Erdgas, synthetisches Naturgas als auch Kokereigas.
Die Erfindung ist jedoch nur dann nützlich, wenn sowohl Cyanwasserstoff als auch ein Sulfidgas vorhanden sind oder abweichend davon irgendeine Unzulänglichkeit vorliegt, um die Chemie der Gleichung (I] auszugleichen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, das Sweetening von Induslriegasen in einet äußerst einfachen und wirtschaftlichen Weise vorzunehmen. Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert nicht die Konstruktion von neuen Anlagen und ist für Großmengenverfahrcn geeignet. Darüber hinaus benötigt man keine kostenaufwendigen Reagenzien und die Vorteile des Alkanolaminabsorptions- und -desorptionsverfahrens kommen vollständig zur Wirkung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Reinigen von Industriegasen durch Entfernen von Säuregasen einschließlich von Cyanwasserstoff und Sulfidgasen durch Absorption/ Desorption mit einem Alkanolamin, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Absorption in der Alkanolaminlösung eine solche Ammoniumionenkonzentration aufrechterhalten wird, daß entstehende Rhodanide zu Thioharnstoff, der bei der Desorption hydrolytisch zersetzt wird, umgesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung der Arnmoniumionenkonzentration eine wäßrige Lösung eines Ammoniumsalzes einer schwachen Säure eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung der Ammoniumionenkonzentration Ammoniak in einer Menge von 0,2 Vol.-%, bezogen auf die gesamte Gasmenge eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aulrechterhaltung der Ammoniumionenkonzentration eine wäßrige Lösung eines Ammoniumsalzes einer schwachen Säure in einer Menge von 0,2 bis 1 Gew.-°/o der Absorptionslösung eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Ammoniaks durch Wiedereinführung der desorbierten Lösung zugegeben wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ammoniakionenkonzentration sowohl in der Absorptions- als auch in der Desorptionsstufe aufrechterhaken wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniak in bezug auf die molare Menge, die theoretisch erforderlich ist, um aus Rhodaniden Thioharnstoff zu bilden, im Überschuß vorhanden ist.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der während der Absorptionsstufe gebildete Thioharnstoff anschließend während der Desorptionsstufe in gasförmiges Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff thermisch zersetzt wird.
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