DE2554699C3 - Verfahren zur rauchfreien Rückgewinnung von Chemikalien - Google Patents
Verfahren zur rauchfreien Rückgewinnung von ChemikalienInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/46—Removing components of defined structure
- B01D53/48—Sulfur compounds
- B01D53/50—Sulfur oxides
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21C—PRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
- D21C11/00—Regeneration of pulp liquors or effluent waste waters
- D21C11/06—Treatment of pulp gases; Recovery of the heat content of the gases; Treatment of gases arising from various sources in pulp and paper mills; Regeneration of gaseous SO2, e.g. arising from liquors containing sulfur compounds
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur rauchfreien Rückgewinnung von Chemikalien aus einem auf
Ammoniakbasis beruhenden Aufschlußprozeß von cellulosehaltigen Materialien, bei welchen Ablauge
gebildet und diese in einem Rückgewinnungsofen unter Bildung eines Rauchgases, das Schwefeldioxid enthält,
verbrannt wird, und das Rauchgas durch eine Anzahl Stufen einer Absorptionseinrichtung, die mit einer
wäßrigen Lösung von Ammonium-Monosulfit/Bisulfit beschickt ist, geleitet wird.
Ein auf Ammoniakbasis arbeitendes Abscheide- und Aufschlußverfahren, wie viele der sonstigen chemischen
Verfahren, ergibt eine Ablauge, die nicht nur einen bedeutenden Heizwert hat, sondern auch wertvolle
Chemikalien in solchen Mengen enthält, daß die chemische Rückgewinnung gerechtfertigt ist. Ein bei
vielen Abscheide- und Aufschlußverfahren beliebtes Verfahren zur Chemikalienrückgewinnung besteht
darin, daß die Ablauge konzentriert wird, diese konzentrierte Lauge verbrannt und dann die rückgewonnenen
Chemikalien weiterverarbeitet werden, um Lösungen zu bilden, die bei dem Verfahren selbst
benötigt werden. Bei der Anwendung eines solchen Verfahrens für den auf Ammoniakbasis arbeitenden
Aufschlußprozeß muß man darauf vorbereitet sein, mit der Schwefeldioxydmenge fertig zu werden, die in den
Rauchgasen vorhanden ist.
Die Entfernung von Schwefeldioxid durch Absorptionsverfahren
ist seit vielen Jahren bekannt und wird schon lange Zeit durchgeführt Wäßrige Lösungen von
NaCH, Ca(OH)2, CaCO3 und anderen gelösten Stoffen
sind mit unterschiedlichem Erfolg, unterschiedlichem Aufwand und unterschiedlichen Wartungsproblemen
angewendet worden. Auf Grund der scharfen LuftreinhaJtungsvorschriften
ist der Bedarf an einem nicht aufwendigen, wirksamen und zuverlässigen Verfahren
erneut in den Vordergrund getreten.
Ein bekannter Weg besteht darin, daß SO2 unter
Verwendung eines Ammoniak enthaltenden Absorptionsmittels zu absorbieren, so daß die entstehende
wäßrige Lösung in dem Aufschlußverfahren wieder zur Verwendung kommen kann. Es ist jedoch festgestellt
worden, daß dieses Verfahren Ammoniumsulfitrauch erzeugt, der seiner Art nach submikron sein kann, eine
ernsthafte Verschmutzung verursacht sowie eventuelle Sichtbarkeitsprobleme aufwirft, wenn er ins Freie
abgeleitet wird.
Beim bekannten Cominco-Verfahren wird im oberen Absorptionssystem kontinuierlich Ammoniaklösung zugesetzt,
die als Nacliwäsche Reste von Schwefeldioxid absorbiert (12; 13). Die Waschlösung (Ammoniumsulfitbisulfitlösung)
wird im unteren Teil des Absorptionsturmes bis zur Sättigung im Kreislauf geführt, sofern
notwendig, wird die NH3 Billanz ergänzt Ober eine Zweigleitung wird ein Teil der Lösung kontinuierlich in
einen Reaktionsturm gepumpt; hier erfolgt die Umsetzung mit Schwefelsäure, wobei Schwefeldioxid abgetrieben
und Ammoniumsulfat gebildet wird, das dann als Düngemittel Verwendung findet.
Während des Absorptions- und Desorption&vorganges erfolgt eine langsame Oxydation der Waschlauge
durch den vorhandenen Sauerstoff zu Sulfat und Thiosulfat Bei einigen Verfahren wird diese Oxydation
durch Inhibitorenziisätze verhindert, um eine Regenerierung
der verbrauchten Ammoniumsulfitlösung ohne Verluste durch Destillation zu ermöglichen, bei anderen
Verfahren wird sie bewußt angestrebt Hier erfolgt die Aufarbeitung der Waochlösung durch Disproportionierung
unter Zusatz von Schwefelsäure in Autoklaven, wie beim Fulham-Simon-Carres-Verfahren, wobei Ammoniumsulfat
und elementarer Schwefel in verkaufsfähiger Reinheit anfällt (14). Andere Verfahren vervollständigen
diese Oxydation bei Anwesenheit von Katalysatoren und Sauerstoff, wobei dann nur Ammoniumsulfat als
Endprodukt anfällt (Zeitschrift Staub 23 (1963) Nr. 3, März, Seite 172).
Diesem Verfahren haftet der Nachteil an, daß Rauch entsteht, der die Umwelt verschmutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schwefeldioxyd aus einem Gasstrom unter Verwendung von
Absorptionsmitteln zu absorbieren, die ammoniakhaltige Verbindung enthalten, ohne daß dabei Rauch erzeugt
wird. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, durch das die Chemikalien aus
der Ablauge entfernt werden können um als Kochlauge wieder verwendet zu werden.
Erfindungsgemäß wird die Verhinderung der Bildung
von. Ammoniumsulfitrauch durch eine pH-Regelung erreicht, sowie durch den selektiven Zusatz des
Zusatzammoniaks an bestimmten Stellen in der Vorrichtung.
Die Lösung der Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs beschrieben.
Die Absorption von SO2 aus einem Rauchgasstrom
durch die Verwendung eines Absorptionsmittels, das Ammoniakverbindungen enthält, wird erfindungsgemäß
so aufrechterhalten, daß während der Absorption keine Bildung des Ammoniumsulfitrauchs (NH^SOa eintritt
Im einzelnen ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Chcmikalienrückgewinnung bei einem aus Ammoniak
beruhenden Verfahren gerichtet, bei dem die Ablauge konzentriert und verbrannt wird-unter Bildung eines
SO2 enthaltenden Rauchgases, das nach Kühlung in eine
Absorptionsvorrichtung eingeführt wird, in der SO2
unter Verwendung von wäßrigen Absorptionsmitteln bei solchen spezifischen pH-Werten absorbiert wird,
daß kein festes Ammoniumsulfit in der Gasphase gebildet wird. Die entstehende Flüssigkeitsphase kann
dann bei dem Kochverfahren wieder zur Verwendung kommen.
Der Erfindungsgegenstand ist sowohl bei einem sauren als auch bei einem neutralen, auf Sulfitbasis
beruhenden Aufschlußprozeß von Zellulosematerialien anwendbar, kann aber, wie man feststellen wird, bei
vielen anderen Verfahrensarten zur Verwendung kommen, bei denen Schwefeldioxyd — SO2 — aus einem
Gasstrom durch ein Absorptionsverfahren entfernt jo oder rückgewonnen werden kann. Faktoren, die beim
Einsatz des Verfahrens zu berücksichtigen sind, sind die Verfügbarkeit und die Kosten der Ammoniakverbindungen
sowie eine Verwendungsmöglichkeit oder ein Markt für die Produktsäure.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein allgemeines Schema, das denjenigen Teil
eines typischem auf Ammoniakbasis beruhenden Verfahrens zeigt, der sich mit der Verbrennung und
Rückgewinnung von Chemikalien aus der Ablauge befaßt,
F i g. 2 eine Schaltung für das Absorptionssystem.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, wird Holz, das für 4">
den Aufschluß aufbereitet worden ist, 'n einen Kocher
10 eingeführt, wo es in einen innigen Kontakt mit der Kochlauge unter Temperatur- und Druckbedingungen
tritt, die eine Entholzung der Fasern erlauben. Die Kochlauge, üblicherweise nit »Säurc-x bezeichnet, ist
eine Ammoniakart und hat etwa die folgende Zusammensetzung auf Gewichtsbasis: 6 —8 g NH4HSO3 pro
10Og Lösung und 1 -2g H2SO3 pro 100g Lösung. Im
Anschluß an das Kochen wird der Inhalt des Kochers 10 an einen Entlüftungsbehälter 12 übergeben, in dem die >i
durch das Kochen erzeugten Gase abgeführt werden. Das in dem Entlüftungsbehälter verbleibende Material
ist die verbrauchte Kochlauge (oder Ablauge), der Stoff und andere organische Rückstände des Holzes. Dieses
Lauge-Feststoff-Gemisch gelangt zwecks Trennung zu m> den Wäschern und Sieben 14, wo die verbrauchte
Kochlauge von dem Stoff getrennt wird. Der Stoff wird mit Wasser gewaschen, um restliche Kochchemikalien
aus ihm zu entfernen. Der Stoff gelangt dann zur Weiterverarbeitung zur Herstellung von Papier (,·->
und/oder verschiedener anderer Produkte.
Die Ablauge enthält eini verdünnte Lösung wertvoller
Chemikalien. Organische Substanzen, die beim Kochen aufgenommen wurden, werden auch vorhanden
sein. Die Gesamtfeststoffkonzentraiion in diesem Gemisch kann in der Größenordnung von 10 bis IG
Gew.-% liegen. Da, wie es bei den meisten chemischen Rückgewinnungsverfahren der Fall ist, die bei einem
Aufschlußprozeß zur Verwendung kommen, die Ablauge verbrannt wird, kann die Wirtschaftlichkeit der
Verbrennung verbessert werden, indem man einen Tei! des Wassers aus der Ablauge entfernt Bei diesem
Prozeß kann man das konventionelle Konzentrationsverfahren einsetzen, nämlich die Verdampfung in
sogenannten Mehrstufenverdampfern 16. Im allgemeinen umfassen fünf oder sechs in Reihe geschaltete
Verdampfer diesen Abschnitt Nachdem ein Teil des Wassers nunmehr ausgetrieben worden ist, hat die
Ablauge jetzt z. B. eine Konzentration von etwa 50 Gew.-% Feststeffen. Bei anderen Ai ten von Aufschlußsystemen
kann eine weitere Konzentration der Ablauge für die Verbrennung wünschenswert sein, jedoch ist bei
dem vorliegenden Prozeß eine solch weitere Konzentration nicht wünschenswert, da Laugen, die auf mehr
als 50% Feststoffe konzentriert sind, hohe Viskositäten aufweisen und einer nicht umkehrbaren Gelbildung
unterliegen können.
Die konzentrierte Lauge wird dann in einem Rückgewinnungsofen 18 eingeführt. Die vorzuziehende
Art der Einführung ist in Form eines Strahls fein zerstäubter Tröpfchen. In einem solchen Zustand
absorbieren die Tröpfchen schnell die in dem Ofen entwickelte Wärme und vollenden die Verdampfung des
Wassers aus den Laugetröpfchen. Die Verdampfung wird begleitet von der Verbrennung des organischen
Materials und der Zersetzung von Ammoniak — NH3 — zu Stickstoff und Wasserdampf. In dem Rückgewinnungsofen
18 wird Schwefeldioxyd SO2 aus den schwefelhaltigen Bestandteilen erzeugt. Moderne Rückgewinnungsöfen
werden mit einem Wärmerückgewinnungsteil (nicht dargestellt) ausgestattet, der verwendet
werden kann, um Dampf zu erzeugen. Rauchgase, die aus dem Rückgewinnungsofen 18 abgeblasen werden,
können eine Temperatur von 175° bis 260° C haben. Die
Verbrennung der Ablauge führt zu einem SO2-GehaIt
von etwa 1-2 Vol-%, unter der Voraussetzung, daß kein Hilfsbrennstoff bei der Verbrennung eingesetzt
wird. Es ist zu erwähnen, daß 2% nicht als cbere Begrenzung für die Anwendung dieses Verfahrens
anzusehen sind. S02-Konzentrationen von mehr als 2% können ebenfalls erfolgreich behandelt werden. Auch
geringere SO2-Konzentrationen können verarbeitet werden. Die Rauchgase können Teilchen in Form von
Nichtverbrennbarem mit sich führen; diese Teilchen können »lurch eine Staubabscheidevorrichtung 20
entfernt werden. Ein Zyklon ist die bevorzugte Abbcheideart zur Verwendung zwecks Abscheidung der
festen Teilchen aus den Rauchgasen. Die Entfernung air
Feststoffe, die die Form von Holzasche haben können, ist wünschenswert, da das Vorhandensein der Holzasche
nicht in der Kochlauge gewünscht wird, die schließlich über da- Chemikalienrückgewinnungsverfahren
gebildet wird.
Bei dem typischen Aufschlußverfahren auf Ammoniakbasis werden die Rauchgase nach der Teildienentfernung
gekühlt. Ein bevorzugtes Kühlverfahren ist seiner Art nach ein Direktverfahren, das in einur
Kühlvorrichtung 22 ib^ewickelt wird, wobei Wasser
direkt in dem Rauchgasstrom gespritzt wird. Das Wasser wird rezirkuliert, wodurch sich die SO2-Konzentration
im Strom aufbaut. Das Gas kann bei einer
Temperatur von etwa 80° C aus dem Kühlsystem austreten. Eine getrennte Kühlung des Rauchgases ist
wünschenswert, da dadurch ein Großteil des SOj entfernt wird. SOj ist nicht erwünscht, da es dazu neigt,
Sulfat in der Endlauge zu bilden, das keinen Wert hat -, und Ammoniak verzehrt. Das aus dem Kühlsystem 22
austretende Gas wird im allgemeinen mit Wasserdampf gesättigt sein und kann in einigen Fällen weiter
unterhalb seiner adiabatischen Sättigungstemperatur gekühlt werden, die im Bereich von 70° bis 800C liegen in
kann. Die Rauchgase können nunmehr in das Absorptionssystem 24 eintreten, in dem durch den Einsatz der
Erfindung SO2 aus dem Rauchgas ohne die Bildung des Ammoniumsulfitdampfes (NH4)2SO| absorbiert wird.
Das Absorptionssystem 24 wird eine Anzahl Kontakt- ι,
stufen umfassen, in denen das SOj-haltige Rauchgas in
einen innigen Kontakt mit dem flüssigen Absorptionsmedium gebracht wird, um eine Massenübertragung des
SO? von dem Gaszustand in die Flüssigkeit zu bewirken. Diese austretende Flüssigkeit wird Reaktionsprodukte :n
aus SO2 und ammoniumhaltigen Absorptionsmittel
enthalten. Dieser Strom wird üblicherweise mit »Säure« bezeichnet.
Eine bevorzugte Anordnung des Absorptionssystems ist in F i g. 2 dargestellt und wird nachstehend im _>,
einzelnen beschrieben. Der vom Boden 38 (siehe F i g. 2) des Abscheides 33 abgezogene Säurestrom enthält
3-6g NH4HSOj pro iOOg Lösung und 0,5-I,0g
(NH4J2SO1 pro 100 g Lösung und kann verarbeitet
werden, um die Kochlaiige zu bilden, die in dem Kocher |.i
10 verwendet wird. Die Säure wird zum Verstärkungssystem 30 gepumpt, das jetzt im einzelnen beschrieben
wird. Die aus dem Absorptionssystem 24 austretenden Gase treten in einem Schornstein ein und werden ins
Freie abgeblasen. In das Verstärkungssystem 30 tritt r>
auch ein Rauchgas ein, das durch den Schwefelbrenner 26 erzeugt wird. Der Schwefelbrenner 26, der in Dreh-,
Düsen- oder Rohrausführung sein kann, hat die Aufgabe, handelsüblichen Schwefel in fester oder
flüssiger Form in Gegenwart von Luft zu verbrennen. wodurch ein Gasstrom erzeugt wird, der Schwefeldioxyd
SO2 enthält, und zwar gemäß der Reaktion:
S + O,
SO,
Die Gastemperatur wird 7000C überschreiten. Obwohl
dieser Gasstrom theoretisch 21 Vol-% SO2 enthalten könnte, enthält er gewöhnlich nur 15 bis 17%,
obwohl einige Anlagen von bis zu 19-20% berichten. Um die Bildung des Trioxyds SO3 auf ein Geringstmaß -,0
herabzusetzen, ist die Luft, die gewöhnlich mit einem Überschuß von iö% zugeführt wird, vorzugsweise
trocken.
Ein schnelles Kühlen des aus der Brennkammer 26 austretenden Gases ist wünschenswert, um die SO3-B1I-dung
zu vermeiden oder auf ein Geringstmaß herabzusetzen. Es kann ein normales Schwefelbrenner-Kühlsystem
28 verwendet werden. Die Gase treten nunmehr in eine Verstärkungsanlage 30 ein, in welchem
das dem Boden 38 des Abscheiders 33 entzogene Absorptionsmittel verwendet wird, um das SO2 aus den
Rauchgasen zu absorbieren, die aus dem Kühlsystem 28 austreten. Die Verstärkungsanlage kann einen oder
zwei in Reihe geschaltete Füllkörpertürme umfassen, um einen Gegenstromkontakt zwischen den SO2-halti- t»
gen Gasen und dem Absorptionsmitte! herzustellen. Eine Absorption von bis zu 95% des SO2 kann allein in
dem ersten Turm erwartet werden. Das aus der Verstärkungsanlage 30 (siehe die Fig. I) austretend
Gas kann rezirkuliert und mit den Rauchgasei verbunden werden, die aus dem Staubabscheider 2
austreten. Das verstärkte Absorptionsmittel gelangt ζ einem ausgemauerten Vorratsbehälter 32, dem es nac
Bedarf entnommen werden kann, um zu einem Speiche 34 geschickt zu werden. Der Speicher 34 ist s<
bemessen, daß er genug für 2-3 Kocher faßt, und win auf Druck gehalten. Der Druck ändert sich mit den
Prozentsatz von freiem SO2 in der Lauge und mit de Temperatur. Abgase vom Kocher 10 werden in de
Speicher geleitet, der ausgemauert sein oder au nichtrostendem Stahl bestehen kann. Die in den
Speicher 34 enthaltende Lauge wird zur Verwendun«. als Kochlauge im Kocher 10 verwendet.
Fig. 2 zeigt die bevorzugte Schaltung eines bei de
vorliegenden Erfindung einzusetzenden Absorptionssy stems. Man kann der Darstellung entnehmen, daß eir
Dreistufensystem vorzuziehen ist, jedoch kann di( Erfindung mit zwei oder mit mehr als drei Kontaktstu
fen ausgeführt werden. Während venturiartige Absorp tionsvorrichtungen dargestellt sind, können auch andere
Massenübergangsvorrichtungen verwendet werden wie z. B. Füllkörpertürme.
Die Rauchgase werden vom Kühlsystem 22 angelie fert und treten in die erste Stufe 25 des Absorplionssy
stems 24 ein: darin werden die Gase in einei venturiartigen Vorrichtung 27 beschleunigt und ir
innigen Kontakt mit dem Absorptionsmittel gebracht das nachstehend im einzelnen beschrieben wird. Da«
Absorptionsmittel kann durch eine einzige oder duref
eine Anzahl Sprühdüsen 29 eingeführt werden, die in dei
oder vor der venturiartigen Vorrichtung angeordne werden. Die Sprühdüsen 29 zerstäuben das Absorp
tionsmittel durch mechanischen Druck und erzeuger dadurch eine große Kontaktfläche für den Massenüber
gang. Andere Techniken zur Erzeugung von feiner Tröpfchen können bei der Anwendung dieser Erfindung
eingesetzt werden. Eine derartige Techrrk besteht darin das Absorptionsmittel in die venturiartige Vorrichtung
über eine Überfallkante oder einen Niederdruckstrah einzuführen und die Geschwindigkeit des Gase«
aubiuniu/.cii, um cmc Zci u üniillci urig^wii kung tx
erzeugen, wodurch feine Tröpfchen gebildet werder und die Kontaktfläche für den Massenübergang
geschaffen wird. Die Gase können dann in eine Verlangsamungszone 31 strömen. Der Verlangsa
mungszone 31 ist ein Abscheider 33 nachgeschaltet, det dazu dient, die flüssigen Tröpfchen aus dem Gasstrorr
zu entfernen. Dieser Abscheider 33 kann in dei Ausführung mit tangentialem oder radialem F:itriti
sein; falls es gewünscht wird, kann er mit inneren Leitwänden (nicht dargestellt) oder Tröpfchenabscheider-Einsätzen
(nicht dargestellt) versehen werden. Die Gase verlassen den Abscheider 33 über einen Austritt 36
und werden zu der zweiten Absorptionsstufe 48 geleitet die im wesentlichen gleich der ersten Absorptionsstufe
25 ist, wie im übrigen auch die dritte Absorptionsstufe 70. Das verbrauchte Absorptionsmittel sammelt sich im
Boden 38 und wird über ein Rohr 40 in eine Pumpe 42 abgeleitet. Ein Teil des Absorptionsmittels kann mit
Zusatzammoniak wieder in den Umlauf gebracht werden.
Das Gas wird dann zur zweiten Absorptionsstufe 48 geleitet, wo es in einer venturiartigen Vorrichtung 50
beschleunigt wird, während es mit Absorptionsmittel aus einer Düse 52 in Kontakt gebracht wird, die im
wesentlichen gleich der Düse 29 ist Das Gas strömt
weiter in cine Vcrlangsamungszonc 54, in einen
Abscheider 56 und durch einen Austritt 58. Die gleiche Betriebsfolge wiederholt sich in der dritten Absorptionsstufe
70, ;n der eine venturiartige Vorrichtung 72, eine Düse 74, eine Verlangsamungszone 76, ein
Abscheider 78 und ein Austritt 80 angebracht sind. In der zweiten und der dritten Absorptionsstufe hat sich
die Flüssigkeit in Abscheiderböden 60 bzw. 82 gesammelt und wird über Rohre 62 bzw. 84 in Pumpen
64 bzw. 86 abgeleitet. Diese Teile sind alle im wesentlichen gleich denjenigen in der ersten Absorptionsstufe.
Die Bildung von Ammoniumsulfitdampf tritt durch den folgenden zwei Schritte umfassenden Vorgang ein:
I. NIl4C)II (wüßrijj) · NH,|(.si + H2O
+ SO2iIiiM f H2O1,.,,,
Es ist festgestellt worden, daß dadurch, daß man das Absorptionsmittel so aufrechterhält, daß kein Ammoniumhydroxyd
in Lösungen in Kontakt mit dem Rauchgas besteht, der Ammoniakdampfdruck über den Lösungen
sich Null nähert, wodurch der erste Schritt des obigen aus zwei Schritten bestehenden Vorgangs ausgeschaltet
wird und die Bildung des Ammoniumsulfitdampfs unterbunden wird. Das Vorhandensein von Ammoniumhydroxyd
kann unter der Voraussetzung verhindert w?rden, daß immer Ammoniumbisulfit vorhanden ist
und das Zusatzammoniak so geregelt ist, daß der pH-Wert der Sprühlauge verhältnismäßig konstant
unter 5,9 gehalten wird und niemals 5,9 überschreiten kann. Dies kann unter der Voraussetzung erreicht
werden, daß das gesamte Zusatzammoniak nicht an einer Stelle zugesetzt wird und daß die Stellen, an denen
das Zusatzammoniak zugeführt wird, sorgfältig ausgewählt werden.
Um weiterhin den Flüssigkeitskreislauf gemäß der Erfindung zu verstehen, ist es wesentlich, das Regelsystem
zu kennen, das eingesetzt wird, um das System auf einer kontinuierlichen Basis arbeiten zu lassen, um ein
Dreistufen-Absorptionssystem gemäß der Darstellung in F i g. 2 zu verwenden, ist es notwendig, den pH-Wert
jedes Ammoniak enthaltenden Stroms zu regeln, der mit den Rauchgasen in Kontakt gebracht wird. Konventionelle
pH-Regelvorrichtungen, die in Fig. 2 mit 44 und 66 beziffert sind, können für diesen Zweck zur
Verwendung kommen. Der in Verbindung mit der zweiten Absorptionsstufe 48 eingesetzte Regler 66 wird
so eingestellt, daß er den pH-Wert der in die venturiartige Vorrichtung 50 eintretenden Absorptionslauge so regelt, daß dieser nicht höher als 5,9 liegen wird.
Der in Verbindung mit der Absorptionsstufe 25 eingesetzte Regler 44 wird so eingestellt, daß der
maximal zulässige pH-Wert des in die venturiartige Vorrichtung 27 eintretenden Absorptionsmittels 5,9
beträgt Der Regler 44 wird auch als eine bevorrechtigte Vorrichtung wirken, wie nachstehend im einzelnen
beschrieben wird. Das verbrauchte Absorptionsmittel aus der zweiten Absorptionsstufe 48 ist im Boden 60
gesammelt worden und wird über ein Rohr 62 in eine Pumpe 64 abgeleitet Ebenso wird das in der dritten
Absorptionsstufe 70 eingesetzte Absorptionsmittel im Boden 82 des Abscheiders 78 gesammelt und über sin
Rohr 84 in eine Pumpe 86 abgeleitet
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens muß Ammoniak dem Absorptionssystem
hinzugefügt werden, um das Ammoniak zu ersetzen, das in dem enthalten ist, was abgezogen wird, um die
Produktsäure zu erzeugen. Das Zusatzammoniakventil
ri 46 ist normalerweise offen und kann in einer
Ausführung sein, um einen zunehmenden oder abnehmenden Bedarf zu decken.
Ein solcher Bedarf kann in der Erzeugung einer bestimmten Produktsäuremenge mit einer bestimmten
in Konzentration stehen oder das Zusatzammoniak kann
auf dem SC>2-Gehalt der Rauchgase beruhen, die aus der Absorptionsanlage abgeleitet werden. Wie in F i g. 2
dargestellt, ist ein SO2-Wächter 88 in dem Abzugsstrom
angeordnet, um eine kontinuierliche Information über
i") den SCVGehalt zu liefern. Eine solche Vorrichtung
kann in der Ausführung sein, die eine Gasprobe absaugt oder diese an Ort und Stelle überwacht. Durch ein
pneumatisches, hydraulisches oder elektronisches Signal kann das Zusatzammoniakventil 46 weiter geöffnet
.'o oder gedrosselt werden, um die in die Anlage
eintretende Zusatzammoniakmenge zu regeln. Wenn diese unkontrolliert bliebe, könnte Ammoniak in
solchen Mengen zugesetzt werden, daß der pH-Wert über denjenigen hinaus steigt, der gewünscht wird. Um
2) diese Möglichkeit auszuschließen, wird der Regler 44
auf den maximal zulässigen pH-Wert eingestellt; sollte dieser pH-Wert erreicht sein, dann kann der Regler 44
gegenüber dem Signal vom Wächter 88 bevorrechtigt tätig werden und das Zusatzventil 46 schließen oder
«ι drosseln. Der Regler 66 wird eingestellt, um einen
pH-Wert aufrechtzuerhalten, der 5,9 nicht überschreitet; er kann Zusatzammoniak über ein Signal zum Ventil
68 abrufen. Wie in F i g. 2 gezeigt, wird ein Teil des in die Pumpen 86 und 64 eintretenden Absorptionsmittels zu
r> venturiartigen Vorrichtungen 72 bzw. 50 umgewälzt,
während ein Teil zu der Absorptionsstufe 48 bzw. 25 geleitet wird. Dies ergibt einen Gegenstromeffekt,
ermöglicht die Bildung eines Produkts mit stärkerer Konzentration und verbessert den Gesamtwirkungs-
4(i grad der Absorption. Zusatzwasser kann der Anlage
über das Ventil 92 zugefügt werden. Der Mengenmesser 90 mißt das, was dem Boden 38 des Abscheiders 33
entnommen und zur Produktsaurenbiidung geschickt wird. Durch ein Signal kann Zusatzwasser über das
Ventil 92 bei Bedarf hinzugefügt werden.
Um die Anwendung der Erfindung auch in ihren Einzelheiten zu verstehen, ist es notwendig, mit den
chemischen Reaktionen vertraut zu werden und damit, wie sich die Bestandteile unter dem Einfluß der
verschiedenen Bedingungen verhalten.
Bei einem pH-Wert von 5,9 oder kleiner werden die Absorptionsmittel sowohl Monosulfit als auch Bisulfit
enthalten. Der Kontakt mit dem SO2 der Rauchgase wird das Bisulfit unbeeinflußt lassen, wird aber eine
Reaktion mit dem Monosulfit ergeben, um zusätzliches Bisulfit zu bilden:
^2I
H2O (flüssig)
SO2 (wäßrig)
2NH4HSO3,
Bei einem pH-Wert von mehr als 5.9 hat das Ammoniak einen Dampfdruck über der Flüssigkeit, die
sich mit dem SO2-OaS verbindet, um den Monosulfitdampf
zu bilden:
NHW) + H2O
+ 1/2SO2 + 1/2
I/2(NH4)2SO,
(1). ηρΓ)
So ist zu erkennen, daß es durch eine pH-Regelung möglich ist. Ammoniak aus der Dampfphase auszuschließen
und dadurch die Bildung von Monosulfitdampf zu unterbinden.
Wie bei zahlreichen Absorptionsverfahren werden die erwarteten Wirkungsgrade in Übereinstimmung mit
einer Anzahl Parameter schwanken. Bei der Verwendung dieser Erfindung ist es höchst vorteilhaft, ein
Flüssigkeits-/Gas-Mindestverhältnis von 2-3 kg Absorptionsmedium zu 0,5 kg Trockengas in jeder der
Stufen aufrechtzuerhalten. Natürlich wird das pH-Regelverfahren zur Unterbindung der Dampfbildung bei
praktisch irgendeinem Flüssigkeits-/Gas-Verhältnis arbeiten, jedoch tritt erfahrungsgemäß der maximale
Nutzen der Absorptionsfähigkeiten des Systems bei 2 —3 kg und mehr ein. Bei der bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung sind Venturiwäscher als
10
Adsorptionsstufen eingesetzt worden. Bei den angegebenen
Flüssigkeits-/Gas-Verhältnissen wird empfohlen, daß die Gasgeschwindigkeiten in jeder der Stufen in der
Größenordnung von mindestens 18-22 m/sec liegen.
Natürlich können andere Geschwindigkeiten bei der Ausführung dieser Erfindung verwendet werden. Der
auf diese Weise durchgeführte Betrieb der venturiartigen Vorrichtungen sollte zu Druckverkisten von etwa 5
bis 7,5 mm WS führen. Wenn andere Arten von
ίο Massenübergangseinrichtungen eingesetzt werden,
dann können konventionelle Strömtingsmengen und Geschwindigkeiten verwendet werden.
Die Durchführung dieser Erfindung in Übereinstimmung mit den obigen Ausführungen ergibt von der
zweiten Absorptionsstufe SO2-F.missionen von etwa 250 ppm auf Trockengasbasis, je nach den Reinhaltungsvorschriften
kann dieser Gasstrom ins Freie abgeleitet werden. Wenn schärfere Vorschriften in
Kraft sind, dann können die dritte oder eveiiiueii eine
vierte Stufe hinzugefügt und in Übereinstimmung mit der obigen Lehre betrieben werden. Den Fachleuten
wird es klar sein, daß diese Erfindung theoretisch mit nur einer Absorptionsstufe ausgeführt werden kann. In
einem solchen Fall wird erwartet, daß niedrigere Wirkungsgrade eintreten werden, die vielleicht nicht
wünschenswert sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur rauchfreien Rückgewinnung von Chemikalien aus einem auf Ammoniakbasis beruhenden
Aufschlußprozeß von cellulosehaltigen Materialien, bei welchen Ablauge gebildet und diese
in einem Rückgewinnungsofen unter Bildung eines Rauchgases, das Schwefeldioxid enthält, verbrannt
wird, das Rauchgas durch eine Anzahl Stufen einer Absorptionseinrichtung, die mit einer wäßrigen
Lösung von Ammonium-Monosulfit/Bisulfit beschickt
ist, geleitet wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) Kühlen des Rauchgases in einer Kühleinrich- |l5
tung(22);
b) Herstellung des Kontakts zwischen dem gekühlten Rauchgas und der Absorptionslösung
bei einem pH-Wert von nicht mehr als 5,9;
c) Zufügeu -on Ammoniak über Pumpen (42, 64,
86) und Ventile (46» 68) zur wäßrigen Lösung in
jeder Stufe (25,48, 70) der Absorptionseinrichtung (24), wobei in der wäßrigen Lösung ein
pH-Wert von nicht mehr als 5,9 aufrechterhalten wird;
d) Trennen der wäßrigen Lösung in an sich bekannter Weise in Abscheidern (33, 56, 78)
vom Rauchgas und Speicherung (34) der Chemikalien zur Wiederverwendung als Kochlauge.
m
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rauchjas in ^n Absorptionszonen
beschleunigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekenn- y,
zeichnet, daß das Rauchgas bis auf 30° seiner adiabatischen Sättigungstemperatur gekühlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung aus Ammoniak-Monosulfit-Bisulfit
die Form eines feinen Sprühnebels hat, wenr. der Kontakt in jeder Absorptionszone
hergestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung verarbeitet wird,
um die Kochlauge zu bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/534,498 US4004966A (en) | 1974-12-19 | 1974-12-19 | Fume control for sulfur dioxide ammonia absorption systems |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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